DE19704520A1 - Drehgestell für Hochgeschwindigkeits-Schienenfahrzeuge - Google Patents

Drehgestell für Hochgeschwindigkeits-Schienenfahrzeuge

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DE19704520A1
DE19704520A1 DE1997104520 DE19704520A DE19704520A1 DE 19704520 A1 DE19704520 A1 DE 19704520A1 DE 1997104520 DE1997104520 DE 1997104520 DE 19704520 A DE19704520 A DE 19704520A DE 19704520 A1 DE19704520 A1 DE 19704520A1
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DE1997104520
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SCHAEFER ENKELER ANDREAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00Types of bogies
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
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Description

Die Erfindung betrifft ein Drehgestell eines Schienenfahrzeugs gemäß Patentanspruch 1.
Ein Drehgestell dieser Art ist aus der DE-PS 7 05 934 bekannt, bei dem die Radbalken mittels senkrechter Zapfen und mittels Schwenklagern drehbar an einem Querträger abgestützt sind, wobei zwischen Querträger und den Radbalken Federn angeordnet sind. Die aus einer Tragstruktur zusammengesetzten Radbalken sind durch Querstangen gelenkig miteinander gekoppelt. Die Schwenklager und die Halterungs- und Führungsvorrichtungen, mit denen die Radbalken vertikal verschieblich am Querträger befestigt sind, sind verschleißanfällig und aufwendig in der Bauweise und Wartung; zudem sind verhältnismäßig große Massen als ungefederte Massen gegeben, so daß das bekannte Drehgestell insbesondere für den Einsatz im Hochgeschwindigkeitsbetrieb wenig geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hochgeschwindigkeitsfähiges Drehgestell mit einfacher Bauweise und geringer Verschleißanfälligkeit bzw. geringem Wartungsbedarf zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Drehgestell gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, die abhängigen Ansprüche geben weitere Entwicklungen der Erfindung an.
Durch die fliegende Lagerung der Rader bei innenliegenden Radbalken ergibt sich eine schmale Bauweise des Drehgestells, wodurch zur Verbesserung der Aerodynamik eines Hoch­ geschwindigkeits-Fahrzeuges der Anbau tiefreichender Drehgestellschürzen ermöglicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines Drehgestells mit einem Teilbereich des Wagenkastens und
Fig. 2 die Vorderansicht des Drehgestells nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein Wagenkasten 1 über Sekundärfedern 2 und 3 auf einem Querträger 4 abgestützt, der wiederum über Primärfedern 5 und 6 auf zwei Radbalken 7 und 8 abgestützt ist. An den Radbalken 7 und 8 sind bei innenliegenden Radbalken Räder 9 und 10 in Achsen 11 und 12 fliegend gelagert.
Auf den Radbalken 7 und 8 einerseits und am Querträger 4 andererseits sind in quersteif ausgebildeten Gelenkpunkten 13 und 14 Längsstangen 15 gelagert.
Auf der Innenseite der Radbalken 7 und 8 sind Gelenkpunkte 18 und 19 angeordnet, in denen die Stangen 20 und 21 angelenkt sind.
Die auf der Schienenlauffläche 22 laufenden Räder 9 und 10, die Achsen 11 und 12, die Radbalken 7 und 8 sowie die Stangen 20 und 21 bilden die ungefederten Massen des Drehgestells, auf denen sich der Querträger 4 über die Primärfedern 5 und 6 abstützt. Die zwischen dem Wagenkasten 1 und dem Querträger 4 angeordneten Sekundärfedern 2 und 3 dienen zur Erhöhung des Fahrkomforts. Das Drehgestell ist bis auf die Gelenkpunkte der Längsstangen 15 und der Stangen 20 und 21 frei von Gelenken und Drehlagern und erfordert somit in der Bauweise und in der Wartung nur geringen Aufwand. Das Drehgestell ist insgesamt, vor allem jedoch in den ungefederten Massen leicht und somit als Drehgestell für Hochgeschwindigkeits- Fahrzeuge besonders geeignet.
Die Längsstangen 15 und die Stangen 20 und 21 stellen sicher, daß die Radbalken 7 und 8 in allen Betriebszuständen exakt positioniert bleiben.
Die quersteife Lagerung der Längsstangen 15 auf dem Querträger 4 und auf den Radbalken 7 und 8 kann grundsätzlich auch durch eine technisch gleichwirkende Verbindung von Querträger und Radbalken durch quersteife Blattlenker (nicht dargestellt) ersetzt werden, die eine freie vertikale Bewegung von Querträger und Radbalken zueinander zulassen, in Querrichtung jedoch steif sind. Durch diese Anordnung können weitere Gelenkpunkte eliminiert werden. Es verbleiben nach dieser Lösung als Gelenkverbindungen nur noch die gelenkige Anordnung der Stangen 20 und 21, die die exakte Führung der Radbalken 7 und 8 und damit der Räder 9 und 10 sicherstellen.

Claims (5)

1. Drehgestell für Schienenfahrzeuge, insbesondere Hochgeschwindigkeits-Schienen­ fahrzeuge, mit zwei schienenparallelen, jeweils ein vorderes und ein hinteres Rad tragenden Radbalken, die über Stangen miteinander gekoppelt sind, und die über Primärfedern an einem mit dem Wagenkasten des Schienenfahrzeugs verbundenen Querträger abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem der beiden Radbalken (7, 8) und dem Querträger (4) Koppelglieder angeordnet sind, die eine vertikale Bewegungsfreiheit zwischen dem Querträger (4) und den Radbalken (7, 8) zulassen, die beiden Radbalken (7, 8) auf ihrer Unterseite durch mindestens zwei quer oder diagonal verlaufende Stangen (20, 21) gelenkig verbunden sind, und daß der Querträger (4) gegenüber dem Wagenkasten (1) über Sekundärfedern (2, 3) abgestützt ist.
2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Koppeiglied zwischen jedem der beiden Radbalken (7, 8) und dem Querträger (4) jeweils eine in Längsrichtung der Radbalken (7, 8) verlaufende Längsstange angeordnet ist, die mit einem Ende an der Oberseite des Radbalkens (7, 8) und mit dem anderen Ende am Querbalken (4) angelenkt ist, wobei die Anlenkungen nach der Maßgabe quersteif ausgelegt sind, daß ausschließlich Drehbewegungen quer zur Längserstreckung der Radbalken (7, 8) erfolgen können.
3. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Koppelglieder zwischen jedem der beiden Radbalken (7, 8) einerseits und dem Querträger (4) andererseits quersteife Blattlenker angeordnet sind.
4. Drehgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rader (9, 10) fliegend bei innenliegenden Radbalken (7, 8) gelagert sind.
5. Drehgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärfedern (5, 6) jeweils zu beiden Seiten des Querträgers (4) bei zwischenliegenden Koppelgliedern (Längsstangen 15 oder Blattlenker) angeordnet sind.
DE1997104520 1997-02-06 1997-02-06 Drehgestell für Hochgeschwindigkeits-Schienenfahrzeuge Withdrawn DE19704520A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103318213A (zh) * 2013-07-08 2013-09-25 中国北车集团大同电力机车有限责任公司 二系补偿垫的加装方法

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