DE19704487A1 - Anordnung zum elektrischen Anschluß zweier Schaltungsteile - Google Patents
Anordnung zum elektrischen Anschluß zweier SchaltungsteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum elektrischen An
schluß zweier Schaltungsteile mit den im Oberbegriff des An
spruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Es ist bekannt, elektronische Steuergeräte z. B. im Motorraum
eines Kraftfahrzeuges zur Steuerung bestimmter Motorfunktio
nen einzusetzen. Ein derartiges Steuergerät besteht aus ei
nem Gehäuse in dem eine elektronische Schaltung angeordnet
ist, die mit wenigstens einem am Gehäuse festgelegten Stec
kerteil elektrisch verbunden ist. In Fig. 1 ist ein bekann
tes Steuergerät dargestellt. Das Gehäuse des Steuergerätes 1
umfaßt ein mit einem Deckelteil 7 verschließbares Bodenteil
8. Das Bodenteil 8 ist an einem Träger 5 im Motorraum befe
stigt. Ein am Deckelteil 7 festgelegtes Steckerteil 10 ver
bindet das Steuergerät 1 über einen Kabelbaum 11 mit dem Mo
tor. Ein weiteres Steckerteil 12 ist mit einem Kabelbaum 13
versehen, der zum Fahrzeuginnenraum führt. Über das zweite
Steckerteil 12 können der elektronischen Schaltung des Steu
ergerätes technische Daten beispielsweise über die Fahrzeug
geschwindigkeit übermittelt werden. Die elektronische Schal
tung des Steuergeräts 1 ist auf einem Schaltungsteil 2 ange
ordnet, das eine Leiterplatte oder ein Hybrid sein kann. Das
Schaltungsteil 2 ist am Deckelteil 7 festgelegt und über
Bonddrähte mit den Steckerteilen 10 und 12 elektrisch ver
bunden.
Um eine optimale Funktion des Steuergerätes in Abhängigkeit
von den jeweiligen Rahmenbedingungen zu gewährleisten, ist
weiterhin bekannt, das in der Steuerschaltung gespeicherte
Steuerprogramm an den laufenden Motor anzupassen. Zu diesem
Zweck wird ein elektronischer Rechner, beispielsweise ein
PC, über eine erweiterte Schnittstelle an die auf dem ersten
Schaltungsteil angeordnete Steuerschaltung angeschlossen.
Als Schnittstelle ist eine weitere elektronische Schaltung,
ein sogenannter Emulator-Tast-Kopf (ETK) vorgesehen, die auf
einem zweites Schaltungsteil angeordnet ist. Mit dem PC und
dem Emulator-Tast-Kopf können die Parameter des Steuerpro
gramms des ersten Schaltungsteils an den laufenden Motor an
gepaßt werden. In Fig. 2 ist eine dem Stand der Technik ent
sprechende Anordnung zur Durchführung der Parameteranpassung
des Steuergerätes gezeigt. Die Schwierigkeit bei der Durch
führung der Parameteranpassung ist insbesondere darin zu se
hen, daß das zweite Schaltungsteil 3 über eine Anzahl von
etwa hundert Einzelleitungen 16 mit dem ersten, dem Steuer
gerät zugeordneten Schaltungsteil 2 verbunden werden muß. Da
das Gehäuse des Steuergerätes 1 sehr klein und kompakt auf
gebaut ist, um möglichst platzsparend im Motorraum angeord
net werden zu können, muß deshalb bei der bekannten Anord
nung das erste Schaltungsteil 2, wie in Fig. 2 dargestellt,
aus dem Steuergerät 1 ausgebaut werden. Das Steuergerätege
häuse dient dann nur als Steckadapter. An Stelle des Schal
tungsteils 2 wird eine Leiterplatte 20 in das Gehäuse einge
setzt, welche die Steckerteile 10, 12 des Steuergerätes über
Leiterbahnen mit einem Kabelbaum 15 verbindet. Der Kabelbaum
15 wird aus dem Steuergerät herausgeführt und im Fahrzeugin
nenraum mit dem ersten Schaltungsteil 2 verbunden, das wie
derum über eine Vielzahl von Leitungsverbindungen 16 mit dem
zweiten Schaltungsteil 3 verbunden wird. Die elektronische
Schaltung des zweiten Schaltungsteils 3 ist über einen wei
teren Kabelbaum 17 mit einem elektronischen Rechner 4 ver
bunden. Nachteilig ist, daß die ganze Anordnung extrem auf
wendig zu handhaben ist. Nach einer Antrennung des zweiten
Schaltungsteils 3 kann das Steuergerät 1 als Seriengerät
nicht weiterbenutzt werden. Dies ist erst nach einem Ausbau
der Leiterplatte 20 und einem Wiedereinbau des ersten Schal
tungsteils 2 in das Steuergerätegehäuse möglich. Aufgrund
der großen Anzahl der Verbindungen 16 ist der Aufwand bei
der Trennung der elektrischen Verbindungen 16 zwischen dem
ersten und dem zweiten Schaltungsteil bei diesem Stand der
Technik als besonders nachteilig anzusehen, zumal die Lei
tungsverbindungen 16 alle einzeln mit den Anschlüssen auf
den Schaltungsteilen 2, 3 verbunden werden müssen. Darüber
hinaus ist die gesamte Anordnung sehr anfällig gegenüber
Schüttel- und Temperaturwechselbelastungen.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit dem Kennzeichen des An
spruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß das erste Schal
tungsteil zur Anpassung des Steuerprogramms nicht aus dem
Steuergerätegehäuse ausgebaut werden muß und das zweite
Schaltungsteil innerhalb des Steuergerätegehäuses lösbar mit
dem ersten Schaltungsteil verbindbar ist. Dadurch kann das
zweite Schaltungsteil vorteilhaft mit nur wenigen einfachen
Handgriffen in das Steuergerät eingebaut werden und nach der
Parameteranpassung des Steuergeräts ebenso einfach wieder
aus dem Steuergerät ausgebaut werden. Das Steuergerät bleibt
dann weiterhin als Seriengerät einsetzbar. Die elektrischen
Verbindungen zwischen den Schaltungsteilen werden durch auf
dem zweiten Schaltungsteil angeordnete federnde Kontakt
elemente hergestellt, die lösbar mit auf dem ersten Schal
tungsteil angeordneten Kontaktflächen elektrisch verbindbar
sind. Dabei macht die Anordnung der Kontaktflächen auf dem
ersten Schaltungsteil nur geringfügige Änderungen im Leiter
bahnmuster erforderlich. Da die erfindungsgemäße Anordnung
eine geringe Bauhöhe aufweist, verkürzen sich vorteilhaft
die Signalwege zwischen dem erstem und zweiten Schaltungs
teil bei gleichzeitiger Zuverlässigkeit der Verbindung ge
genüber Schüttelbelastungen. Darüber hinaus ist die erfin
dungsgemäße Anordnung sehr viel kompakter und einfacher zu
handhaben als die bisher bekannten Lösungen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden
durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale be
schrieben. Besonders vorteilhaft ist es, das erste und das
zweite Schaltungsteil im Steuergerät auf Abstand gegenüber
liegend anzuordnen und den Abstand durch von dem zweiten
Schaltungsteil abstehende, federnde Kontaktelemente zu über
brücken. Die federnden Kontaktelemente werden beim Einbau
des zweiten Schaltungsteils unter Vorspannung gegen die zu
geordneten Kontaktflächen des ersten Schaltungsteils ange
drückt, wodurch auf einfache Weise eine große Anzahl wieder
lösbarer elektrischer Verbindungen gleichzeitig herstellbar
ist.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von federnden Kon
taktelementen, die ein Drahtknäuel umfassen und in einer auf
dem zweiten Schaltungsteil befindlichen Halterung mit Axial
spiel federnd einspannbar sind. Durch die Verwendung der
Drahtknäuel ist auch bei extremen Schüttelbelastungen oder
Temperaturwechselbelastungen, wie sie z. B. im Motorraum ei
nes Kfz auftreten können, eine hohe Zuverlässigkeit der
elektrischen Verbindungen sichergestellt, da aus der zufäl
ligen Wickelstruktur der Drähte innerhalb des Drahtknäuels
ein quasi resonanzfreies Federelement resultiert.
Vorteilhaft ist es, den Abstand zwischen den einander zuge
wandten Flächen der beiden Schaltungsteile kleiner als 10 mm
auszuführen, da dann eine besonders kompakte Bauform ent
steht, die auch in sehr kleinen Steuergerätegehäusen einge
setzt werden kann.
Der Einbau des zweiten Schaltungsteils wird dadurch erleich
tert, daß das erste Schaltungsteil auf das Deckelteil des
Steuergerätegehäuses aufgebracht wird und das zweite Schal
tungsteil über Abstandshalter an dem ersten Schaltungsteil
lösbar befestigt wird. Vorteilhaft dienen die Abstandshalter
der mechanischen Befestigung des zweiten Schaltungsteils und
gleichzeitig der Justage und Ausrichtung der Kontaktelemente
in bezug auf die Kontaktflächen des ersten Schaltungsteils.
Das Bodenteil des Steuergerätegehäuses kann einfach an die
unterschiedliche Bauhöhe des Steuergerätes mit und ohne
zweites Schaltungsteil angepaßt werden. Vorteilhaft ist es,
das zweite Schaltungsteil über mit dem ersten Schaltungsteil
verschraubbare Abstandshalter an dem ersten Schaltungsteil
anzuordnen.
Die Bauhöhe der Anordnung läßt sich durch die Verwendung ei
ner Hybridschaltung für das zweite Schaltungsteil weiter
verkleinern, so daß die Anordnung auch in sehr kleinen Steu
ergerätegehäusen eingesetzt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein im Stand der Technik bekanntes Steuergerät,
Fig. 2 eine Anordnung mit einem ersten, einem Steuergerät
zugeordneten Schaltungsteil und einem damit verbundenen
zweiten Schaltungsteil nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Anordnung mit einem ersten und
einem zweiten innerhalb eines Steuergerätes angeordneten
Schaltungsteil,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 mit zwei fe
dernden Kontaktelementen.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Anschlußanordnung mit einem Steuergerät 1, dessen Gehäuse
aus einem Bodenteil 8 und einem damit verbindbaren Deckel
teil 7 besteht. Das Gehäuse des Steuergerätes 1 ist im Mo
torraum eines Kraftfahrzeugs an einem Trägerteil S über
nicht gezeigte Schrauben befestigt. Das Deckelteil 7 weist
eine ebene Fläche auf, auf der ein erstes Schaltungsteil 2
angeordnet ist. Auf dem Schaltungsteil 2 ist eine elektroni
sche Steuerschaltung zur Motorsteuerung des Kraftfahrzeugs
angeordnet. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das
zweite Schaltungsteil 2 eine Hybridschaltung, die auf das
Deckelteil 7 aufgeklebt ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist
das Schaltungsteil 2 über Bonddrähte mit einem ersten Stec
kerteil 10 elektrisch verbunden, das über einen Kabelbaum 11
an den Motor angeschlossen ist. Außerdem ist ein mit dem
Schaltungsteil 2 verbundenes zweites Steckerteil 12 vorgese
hen, das über einen Kabelbaum 13 mit dem Fahrzeuginneren
verbunden ist. Über das Steckerteil 12 werden der Steuer
schaltung die zur Motorsteuerung benötigten technischen Da
ten, wie z. B. Daten über die Fahrzeuggeschwindigkeit, über
mittelt. Das Schaltungsteil 2 weist an einem Rand ein Raster
von Kontaktflächen 31 auf, die mit Leiterbahnen des Schal
tungsteils verbunden sind und als Kontaktvorrichtung für den
elektrischen Anschluß eines zweiten Schaltungsteils dienen
sind.
Um das in der elektronischen Schaltung des Schaltungsteils 2
enthaltene Steuerprogramm optimal an den im Betrieb befind
lichen Motor anzupassen, wird folgendermaßen verfahren. Das
Steuergerät wird vom Träger 5 abgelöst und das Deckelteil 7
wird vom Bodenteil 8 entfernt. Anschließend wird ein zweites
Schaltungsteil 3, ein sogenannter Emulator-Tast-Kopf, in das
Steuergerät 1 eingebaut. Die elektronische Schaltung des
zweiten Schaltungsteil 3 bildet eine Schnittstelle zu einem
elektronischen Rechner (PC) im Fahrzeuginnenraum und ist
über einen Kabelbaum 17 mit dem Rechner 4 verbunden ist.
Über den PC 4 und den daran angeschlossenen Emulator-Tast-
Kopf 3 können die Parameter der Steuerschaltung des ersten
Schaltungsteils 2 vom Fahrzeuginnenraum aus an den laufenden
Motor angepaßt werden. Hierzu müssen etwa hundert einzelne
Kontakte zwischen den Leiterbahnen des zweiten Schaltungs
teils 3 und den Kontaktflächen 31 des ersten Schaltungsteils
2 hergestellt werden. Auf dem zweiten Schaltungsteil 3 sind
zu diesem Zweck federnde Kontaktelemente 30 vorgesehen, die
in einem zu den Kontaktflächen 31 korrespondierenden Raster
angeordnet sind. Die Kontaktelemente 30 weisen jeweils ein
Drahtknäuel auf, das in einer Halterung 32 mit Axialspiel
federnd einspannbar ist. Als Halterung 32 kann z. B. ein qua
derförmiger Kunststoffträger vorgesehen sein, der an einer
Seite des zweiten Schaltungsteils 3 senkrecht von diesem ab
steht. Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus einem möglichen
Ausführungsbeispiel des Kunststoffträgers 32 mit zwei darge
stellten Kontaktelementen. In dem Kunststoffträger 32 sind
Bohrungen eingebracht, die von der dem Schaltungsteil 3 zu
gewandten Seite bis zu der von dem Schaltungsteil 3 abge
wandten Seite durch den Träger 32 durchgeführt sind und in
denen jeweils ein Drahtknäuel 30 mit Axialspiel federnd ein
spannbar angeordnet ist. Jedes Drahtknäuel 30 ist an der dem
Schaltungsteil 3 zugewandten Seite mit einer Leiterbahn 33
verbunden und an der dem Schaltungsteil 2 zugewandten Seite
mit einem Kontaktstößel 34 versehen. Beim Einbau des zweiten
Schaltungsteils 3 in das Steuergerät 1 werden die Kontakt
flächen 31 des ersten Schaltungsteils 2 gegen die in den
Bohrungen beweglichen Kontaktstößel 34 gedrückt. Dadurch
werden die Drahtknäuel 33 in den Bohrungen des Trägers 32
zwischen den Leiterbahnen 33 und den Stößeln 34 federnd ein
gespannt. Durch die zufällige Wicklung des Drahtes in den
Knäuel 30 wird erreicht, daß die Kontaktstößel 34 unabhängig
von in einer bestimmten Richtung wirkenden Schüttel- oder
Temperaturbelastungen einen gleichmäßigen Druck auf die Kon
taktflächen 31 ausüben. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird das
zweite Schaltungsteil 3 parallel zu dem ersten Schaltungs
teil 2 und diesem auf Abstand gegenüberliegend in das Steu
ergerät 1 eingebaut. Der Abstand wird durch an dem zweiten
Schaltungsteil befestigte bolzenartige Abstandshalter 35 und
den Kunststoffträger 32 überbrückt. Die Abstandshalter 35
stehen senkrecht von dem zweiten Schaltungsteil ab und die
nen zur mechanischen Befestigung des zweiten Schaltungsteils
3 und gleichzeitig zur Führung und Ausrichtung der Kontakte
lemente 30, so daß beim Zusammenbau die Stößel 34 der Kon
taktelemente 30 die einzelnen Kontaktflächen 31, wie in Fig.
4 dargestellt, mittig kontaktieren. Die von dem zweiten
Schaltungsteil 3 abweisenden Enden der vier vorgesehenen Ab
standshalter 35 sind mit dem ersten Schaltungsteil 2 ver
schraubbar. Die elektrischen Leitungsverbindungen 17 des
zweiten Schaltungsteils 3 zum PC 4 werden durch eine ver
schließbare Öffnung aus dem Deckelteil 7 des Steuergerätes
herausgeführt und in die Fahrzeugkabine geleitet. Die in
Fig. 3 gezeigte Anordnung ermöglicht eine äußerst geringe
Bauhöhe, die auch in kleinen Steuergerätegehäusen einsetzbar
ist. Der Abstand der einander zugewandten Flächen von erstem
und zweiten Schaltungsteil beträgt in dem hier gezeigten
Beispiel nur 8 mm. Falls erforderlich kann bei eingebautem
zweiten Schaltungsteil 3 das Deckelteil 7 auf ein anderes
Bodenteil 8 aufgesetzt werden, um das Gehäuse an die Gesamt
bauhöhe der sich auf Abstand gegenüberliegenden Schaltungs
teile anzupassen.
Claims (7)
1. Anordnung zum elektrischen Anschluß eines ersten, einem
elektronischen Steuergerät (1) zugeordneten Schaltungsteils
(2) an ein mit einem elektronischen Rechner (4) außerhalb
des Steuergerätes (1) verbundenes zweites Schaltungsteil
(3), wobei das Steuergerät (1) ein Gehäuse (7, 8) mit wenig
stens einem Steckerteil (10) zum Anschluß an externe Geräte
umfaßt und das wenigstens eine Steckerteil (10) mit der
elektronischen Schaltung des ersten Schaltungsteils (2)
elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Schaltungsteil (2) und das zweite Schaltungsteil (3)
innerhalb des Steuergerätegehäuses (7, 8) angeordnet sind,
wobei das erste Schaltungsteil (2) eine Anzahl von Kontakt
flächen (31) aufweist und auf dem zweiten Schaltungsteil (3)
eine entsprechende Anzahl von lösbar mit den Kontaktflächen
(31) des ersten Schaltungsteils (2) elektrisch verbindbaren
federnden Kontaktelementen (30) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Schaltungsteil (2) und das zweite Schaltungsteil
(3) im Steuergerätegehäuse (7, 8) auf Abstand gegenüberlie
gend angeordnet sind, wobei der Abstand durch von dem zwei
ten Schaltungsteil (3) abstehende, federnde Kontaktelemente
(30) überbrückt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die federnden Kontaktelemente (30) jeweils ein Drahtknäuel
aufweisen, das in einer auf dem zweiten Schaltungsteil be
findlichen Halterung (32) mit Axialspiel federnd einspannbar
ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand zwischen den einander zugewandten Flächen des
ersten Schaltungsteils (2) und des zweiten Schaltungsteils
(3) kleiner als 10 mm ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Steuergerätegehäuse aus einem mit ei
nem Deckelteil (7) verschließbaren Bodenteil (8) besteht und
daß das erste Schaltungsteil (2) unmittelbar an dem Deckel
teil (7) befestigt ist und das zweite Schaltungsteil (3)
über Abstandshalter (35) lösbar an dem ersten Schaltungsteil
(2) befestigt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandshalter (35) mit dem ersten Schaltungsteil (2)
verschraubbar sind.
7. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Schaltungsteil (3) eine Hy
bridschaltung umfaßt.
Priority Applications (3)
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