DE19704281C2 - Absturzsicherung - Google Patents

Absturzsicherung

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Description

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Absturzsicherung für Austritte oder Ausstiege auf Hausdächern, schiefen Ebenen oder vertikalen Flächen aller Art, an festen oder mobilen Tragebühnen und an erhöhten Standflächen.
Austritte und Ausstiege werden vor allem für Arbeiten außen am Gebäude oder als Notaus­ stiege gebraucht, wenn die Sicherheit der Benutzer oder Bewohner im Brandfall wegen feh­ lender zweiter Ausgänge nicht gegeben ist.
Auch bei Neubauten bietet sich eine solche Lösung an.
Bisher stellen sich Ausstiege und vor allem Fluchtwege auf Dächern äußerst unansehlich dar. Die Anbringung einer Absturzsicherung wird wegen ihrer verunstaltenden Wirkung an denk­ malgeschützten oder historischen Gebäuden, die nicht zuletzt von den Geländern an solchen Austritten bedingt sind, oft nicht genehmigt.
In der DE-GM-Schrift 93 10 787 ist eine Absturzsicherung beschrieben, die in Form eines großen U-förmigen Bügels einen Trittrost umschließt. Dieser Bügel wird in Ruhelage auf die Dachfläche geklappt und ist dann zwar nicht mehr so auffällig, aber dennoch sichtbar, was vor allem bei denkmalgeschützten Gebäuden als störend empfunden wird.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung eine Absturzsicherung zu schaffen, die möglichst unauffällig ist und ein Optimum an Sicherheit bietet. Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Absturzsicherung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Absturzsicherung ist die erste ihrer Art, die in Ruhestellung an schrägen Gebäude- oder anderen Teilen nicht als solche bemerkbar bzw. sichtbar ist und sich dabei voll an einen vorhandenen oder nachträglich montierten, handelsüblichen Gitterrost anpaßt, der optisch lediglich einen größeren Rahmen erhält. Die Einsatzmöglichkeiten für die Erfindung sind sowohl im Neigungsgrad als auch in der Breite in keiner Weise eingeschränkt. Sie bietet auch den Vorteil, daß sich die Vorrichtung bereits vor Öffnen einer Tür bzw. eines Fensters aktivieren läßt, so daß Absturzängste gar nicht erst aufkommen.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
Es zeigen Fig. 1 Vorrichtung im Ruhezustand
Fig. 2 Vorrichtung aktiviert
Fig. 3 Seitenansicht im Ruhezustand
In den Fig. 1 und 2 ist eine Absturzsicherung dargstellt mit einem Handgeländer (M), das in Ruhestellung eng an drei Seiten des Gitterrosts (E), Podests oder Tritts anliegt. Im Einsatz­ fall wird durch Ziehen eines im Hausinnern oder vor dem Fenster außen angebrachten Hebels über Drahtseile die Arretierung der in den Teleskoprohren (A) gespannten Druckfedern gelöst.
Durch Ausfahren der Teleskope richten sich die Seitenteile auf und ziehen gleichzeitig den Fronthandlauf (M) bis zur maximalen Höhe nach oben. Nach vollständigem Ausfahren der Teleskope rasten diese in Endstellung ein (Fig. 2), so daß ein versehentliches Zusammenklap­ pen vermieden wird. Zusammen mit dem Fronthandlauf (M) wird das in einer Rinne (J) liegende Drahtgeflecht (K) nach oben bewegt und sichert die Frontseite. Im Gegensatz zu bereits vorhandenen Einrichtungen ist aus Sicherheitsgründen eine Hälfte des Drahtgeflechts (K) fest montiert, die andere mittels eines am Handlauf befestigten Winkels angebracht. Durch Lösen einer frontseitig montierten Flügelschraube (L), fällt das Drahtgeflecht (K) bei Bedarf an dieser Hälfte nach unten in oder vor die Rinne und gibt den Weg für notwendige Rettungsmaßnahmen frei.
Nach einem Einsatzfall können die Federn in den Teleskoprohre durch Lösung der Arretie­ rung im ausgefahrenen Zustand wieder in gespannten Zustand, der der Ruhestellung der Erfindung entspricht, zurückgeführt werden. Dadurch wird ein neuerlicher Einsatz ermög­ licht. Auch hierin unterscheidet sich die Erfindung von ähnlichen bekannten Einrichtungen.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung im Ruhezustand von der Seite. Das am Winkel (D) drehbar gelagerte (F) Teleskoprohr (A) wird mit dem Entriegelungsteil (C) durch Überlappen am Rohrende in Ruhestellung gehalten. Zum besseren Verständnis ist die an Drehpunkt (G) befestigte Brüstung weggelassen.
Durch Ziehen des Seilzugs (B) in Richtung (I) dreht sich die Entriegelung (C) um den Drehpunkt (H) am Seitenrostwinkel (D) und gibt die Überlappung am Teleskoprohr (A) frei.
Gleichzeitig wird das Teleskoprohr (A) durch die untere Winkelverlängerungen der Entriegelung (C) aus dem toten Punkt nach oben gedrückt. Im selben Moment fährt das Teleskoprohr (A) mit Federkraft durch die innenliegende Druckfeder auseinander und bringt die Brüstung in die durch Endanschlag begrenzte Höhe.

Claims (3)

1. Absturzsicherung für Ausstiege auf geneigten Dächern oder dgl. mit einem am Dach befestigten Trittrost und einem Handgeländer, das sich von einer Ruhelage, in der es als Geländer nicht ersichtlich ist, durch Lösen einer Arretierung aufrichtet, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgeländer in der Ruhelage an drei Rändern des Trittrosts anliegt und sich durch Lösen einer aktiven Einrichtung aufrichtet.
2. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung vor dem Betreten des Trittrosts vom Gebäudeinnern aus geöffnet werden kann.
3. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Lösen der Arretierung Federn oder hydraulische Einrichtungen aktiviert werden, durch deren Kraft sich Teleskoprohre aufrichten und Handläufe aktivieren.
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