DE19704190C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen eines Getriebes, insbesondere eines Automatgetriebes eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen eines Getriebes, insbesondere eines Automatgetriebes eines Kraftfahrzeuges

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    • F16H2061/0068Method or means for testing of transmission controls or parts thereof

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zum Prüfen eines Getriebes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 2. Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind der Anmelderin aus der betrieblichen Pra­ xis bekannt.
In Getrieben, insbesondere Automatgetrieben eines Kraftfahrzeuges, sind in deren Innerem Steuergeräte mit hydraulischen Ventilkörpern angeordnet, durch die verschie­ dene Stellelemente in dem Getriebe, wie z. B. Kupplungen und Bremsen, betätigt werden. Zur Funktionsprüfung von Ge­ triebe und Steuergerät soll dieses in der Serie an einem Endprüfstand geprüft werden; insbesondere ob es in einem vorgeschriebenen Toleranzbereich bei verschiedenen Be­ triebszuständen liegt. Eine derartige Vorrichtung bzw. ein Verfahren ist aus der QZ 23 (1978) 3, Seiten 60 bis 63, bekannt. Hierbei steuert auf einem Endprüfstand ein Rechner die Endprüfung des hydraulischen Steuergeräts eines automa­ tischen Kraftfahrzeug-Getriebes. In einem zweiten Verfah­ rensschritt wird anschließend das vollständige Getriebe überprüft, indem der Prüfstandsrechner einen Druck-Sollwert vorgibt und der sieh an den Kupplungen einstellenden Ist­ wert gemessen wird. Danach folgt ein Soll-/Istwert-Vergleich.
Aus der ATZ Automobiltechnische Zeitschrift 79 (1977) 1, Seiten 17 bis 20, ist ebenfalls ein Prüfverfahren bzw. eine Prüfeinrichtung auf einem Endprüfstand für ein hydraulisches Automatgetriebe bekannt. Hierbei gibt der Prüfstandsrechner ebenfalls einen Sollwert an das hydrauli­ sche Steuergerät vor und erfaßt über Druckmessung das Ver­ halten der an der Schaltung beteiligten Kupplungen.
Aus der US 3 967 495 ist ein Prüfverfahren bzw. eine Prüfvorrichtung für ein Getriebe bekannt. Hierbei weist das Getriebegehäuse Prüfbohrungen auf. Mit diesen sind die Prüfkanäle eines pneumatischen Steuergeräts verbunden. Im Normalbetrieb sind die gehäuseseitigen Prüfbohrungen mit den zu prüfenden Prüfkanälen mittels eines Dichtglieds an der Außenseite des Getriebegehäuses gegenüber der Umwelt abgedichtet. Das Prüfverfahren besteht darin, daß zuerst das Dichtglied entfernt wird und in einem zweiten Schritt eine Druckprüfeinrichtung über entsprechende Zuleitungen mit dem Getriebegehäuse und den Prüfbohrungen verbunden wird. Nachteilig ist, daß die Prüfkanäle im Normalbetrieb einen Zusatzraum beim Befüllen/Entleeren der Kupplungen darstellen. Hierdurch wird also das Verhalten der Kupplun­ gen bei Zustandsänderungen verfälscht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 derart weiterzubilden, daß auf einfache Weise eine Funktionsprüfung vorgenommen werden kann, bei der eine einfache und sichere Abdichtung für den späteren Betrieb des Getriebes gegeben ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kenn­ zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Verfahrensschrit­ te und bei der Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 2 durch die Merkmale nach dem Kennzeichen des An­ spruchs 2 gelöst.
Anstelle einer feststehenden Verbindungsleitung wird nunmehr erfindungsgemäß zur Funktionsprüfung ein auswech­ selbarer Hohlkörper verwendet, über den die Verbindung zwi­ schen dem zu prüfenden Steuergerät und einer außerhalb des Getriebes angeordneten Druckprüfeinrichtung erfolgt. Nach Beendigung der Prüfung wird der Hohlkörper durch ein Dicht­ glied ersetzt, das sowohl den Prüfkanal zum Inneren des Getriebegehäuses als auch die Prüfbohrung in dem Getriebe­ gehäuse nach außen abdichtet.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Verwen­ dung eines Hohlkörpers zur Funktionsprüfung und eines Dichtgliedes für den späteren Betrieb besteht darin, daß beide Teile optimal an ihre Aufgabe angepaßt sind. Insbe­ sondere steht die Prüfbohrung im späteren Betrieb nicht unter dem in den Kanälen und Bohrungen des Ventilkörpers herrschenden Druck. Das Dichtglied dichtet nämlich zum ei­ nen zwischen dem Prüfkanal und dem Inneren des Getriebege­ häuses ab und zum anderen die Prüfbohrung des Getriebege­ häuses nach außen. Der Druckabbau aus dem Prüfkanal erfolgt somit zum Inneren des Getriebes, was bedeutet, daß dabei geringfügige Leckagen vernachlässigbar sind, da sich ja in dem Inneren des Getriebes Öl befindet. Verwendet man für Hydraulik des Ventilkörpers das gleiche oder eine zum Ge­ triebeöl kompatible Hydraulikflüssigkeit, so müssen an die Dichtelemente nur geringe Anforderungen gestellt werden. Die Abdichtung der Prüfbohrung nach außen ist ebenfalls problemlos, da - im Unterschied zum Stand der Technik - keine wesentlichen Druckdifferenzen vorhanden sind, denn das Öl in dem Getriebegehäuse ist praktisch drucklos.
Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ausschnittsweise ein Getriebegehäuse eines Automatgetriebes eines Kraftfahrzeuges mit einem ebenfalls nur ausschnittsweise darge­ stellten Steuergerät im Schnitt;
Fig. 2 ein Dichtglied für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1;
Fig. 3 ausschnittweise ein Getriebegehäuse eines Automatgetriebes eines Kraftfahrzeuges mit einem ebenfalls nur ausschnittweise darge­ stellten Steuergerät im Schnitt in einer an­ deren Ausgestaltung und
Fig. 4 ein Dichtglied für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3.
Im Inneren eines Getriebes ist ein Steuergerät mit einem Ventilkörper 1 angeordnet, das sich auf Abstand zu einer Getriebegehäusewand 2 befindet. Aufbau und Wirkungs­ weise des Steuergerätes 1 mit dem Ventilkörper sind allge­ mein bekannt, weshalb nachfolgend hierauf nicht näher ein­ gegangen wird. Der Ventilkörper 1 ist mit einem Prüfkanal 3 versehen. Der Prüfkanal 3 liegt wenigstens annähernd fluch­ tend zu einer Prüfbohrung 4 in der Getriebegehäusewand 2. Das Getriebe ist auf seiner Unterseite mit einer Ölwanne 5 abgeschlossen.
Zur Funktionsprüfung wird das Getriebe komplett mon­ tiert auf einen Prüfstand gesetzt. Durch die Prüfbohrung 4 wird ein Zylinderstift 6 als Hohlkörper durchgeschoben und zwar soweit bis er mit seinem vorderen Endbereich in den Prüfkanal 3 ragt. In diesem Endbereich ist der Zylinder­ stift an seinem Außenumfang mit einem Dichtring 7 als Dichtfläche versehen. Am anderen Ende weist der Zylinder­ stift 6 einen Dichtkopf 8 auf, durch den der Zylinder­ stift 6 unter Zwischenlage einer Flachdichtung 9 als Dicht­ fläche über nicht näher dargestellte Schraubverbindungen mit der Getriebegehäusewand 2 verbunden ist.
Der Zylinderstift 6 ist mit einer Durchgangsbohrung 10 versehen. Außenseitig besitzt der Zylinderstift 6 einen Druckanschluß 11 zur Verbindung mit einer nur prinzipmäßig dargestellten Druckprüfeinrichtung 14.
Wird nun der Druckanschluß 11 mit der Druckprüfein­ richtung 14 verbunden, so kann mit einem entsprechenden Steuerprogramm die Funktionsfähigkeit von Getriebe und Steuergerät überprüft werden. Über die Bohrung 10 wird der Druck aus dem Prüfkanal 3, der z. B. den Druck an einem Stellelement (Bremse, Kupplung) widerspiegelt, an die Druckprüfeinrichtung 14 geführt. Mit Hilfe der Druckprüf­ einrichtung 14 kann sodann bestimmt werden, ob der Druck­ verlauf der sensierten Kupplung/Bremse dem vorgegebenen Verlauf entspricht.
Nach Beendigung der Funktionsprüfung und nach einer Freigabe des Getriebes wird der Zylinderstift 6 nach Lösen der Schraubverbindung aus der Prüfbohrung 4 wieder heraus­ gezogen. Anstelle des Zylinderstiftes 6 mit der Durchgangs­ bohrung 10 wird nun ein Dichtglied 60 (siehe Fig. 2) in Form eines Zylinderstiftes mit den gleichen Außenmaßen, jedoch ohne Durchgangsbohrung 10, durch die Prüfbohrung 4 durchgeschoben und durch einen Dichtring, der dem Dich­ tring 7 des Zylinderstiftes 6 entspricht, dichtend in den Prüfkanal 3 eingeschoben. Eine Flachdichtung 9 sorgt in gleicher Weise für eine Abdichtung der Prüfbohrung 4 nach außen. Wie ersichtlich kann auf diese Weise im Betrieb der Druckabbau des Ventilkörpers 1 über den Dichtring 7 in das Innere des Getriebes erfolgen. Die Flachdichtung 9 ist hin­ gegen nicht druckbelastet.
Das in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel ist grundsätzlich von gleichem Aufbau, weshalb für die gleichen Teile auch die gleichen Bezugszeichen beibehalten worden sind.
Der einzige Unterschied besteht lediglich darin, daß der Zylinderstift 6 zweiteilig ausgebildet ist. Er weist einen inneren Führungsstift 6A und eine äußere Buchse 6B auf. Der Führungsstift 6A ist mit der Durchgangsbohrung 10 versehen und ist mit seinem einen Ende zur Funktionsprüfung des Getriebes und des Steuergerätes in den Prüfkanal 3 ein­ gesetzt, wobei wiederum ein Dichtring 7 für eine Abdichtung sorgt. Mit dem anderen Ende ist der Führungsstift 6A in eine zentrale Lagerbohrung 12 der Buchse 6B eingesetzt. Die Buchse 6B ist mit dem Dichtkopf 8 versehen. Durch den Dichtkopf 8 ragt auch der Druckanschluß 11 nach Innen bis in die Lagerbohrung 12. Der Druckanschluß 11 ist ebenfalls mit einer Durchgangsbohrung versehen, womit die Verbindung von dem Prüfkanal 3 zu der Druckprüfeinrichtung 14 gegeben ist.
In dem Bereich, in dem der Führungsstift 6A in der Buchse 6B gelagert ist, ist dieser an seinem Außenumfang ebenfalls mit einem Dichtring 13 versehen. Durch die beiden Dichtringe 7 und 13 ist ein Spiel des Führungsstiftes 6A möglich, womit Toleranzungenauigkeiten und/oder Einbauunge­ nauigkeiten zwischen der Prüfbohrung 4 und dem Prüfkanal 3 ausgeglichen werden können. In Verbindung mit der Flach­ dichtung 9 und der Schraubbefestigung des Dichtkopfes 8 an der Getriebegehäusewand 2 lassen sich auf diese Weise pro­ blemlos Toleranzen ausgleichen.
Bezugszeichenliste
1
Ventilkörper
2
Getriebegehäusewand
3
Prüfkanal
4
Prüfbohrung
5
Ölwanne
6
Hohlkörper
6
AFührungsstift
6
BBuchse
7
Dichtring
8
Dichtkopf
9
Flachdichtung
10
Durchgangsbohrung
11
Druckanschluß
12
Lagerbohrung
13
Dichtring
14
Druckprüfeinrichtung
60
Dichtglied
60
AFührungsstift
60
BBuchse

Claims (6)

1. Verfahren zum Prüfen eines Getriebes, insbesondere eines Automatgetriebes eines Kraftfahrzeuges, das im Inne­ ren des Getriebegehäuses ein einen hydraulischen Ventilkör­ per enthaltendes Steuergerät aufweist, auf Funktionsfähig­ keit des Ventilkörpers mit einer Druckprüfeinrichtung, die mit einem Druckanschluß verbunden wird, der an einer Prüf­ bohrung in einer Getriebegehäusewand vorgesehen ist, wobei die Prüfbohrung über eine Verbindungsleitung mit einem Prüfkanal in dem Ventilkörper verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Prüfboh­ rung (4) ein Hohlkörper (6) mit einer axialen Durchgangs­ bohrung (10) durchgeschoben wird, der mit seinem von der Getriebegehäusewand (2) abgewandten Endbereich dichtend in den Prüfkanal (3) ragt, wobei zur Druckprüfung die Durch­ gangsbohrung (10) außenseitig über den Druckanschluß (11) mit der Druckprüfeinrichtung (14) verbunden wird, und daß nach Beendigung der Druckprüfung der Hohlkörper (6) durch das Dichtglied (60) ersetzt wird, das den Prüfkanal (3) zum Inneren des Getriebegehäuses und die Prüfbohrung (4) in dem Getriebegehäuse nach außen abdichtet.
2. Vorrichtung zum Prüfen eines Getriebes, insbesonde­ re eines Automatgetriebes eines Kraftfahrzeuges, das im Inneren des Getriebegehäuses ein einen hydraulischen Ven­ tilkörper enthaltendes Steuergerät aufweist, auf Funktions­ fähigkeit des Ventilkörpers mit einer Druckprüfeinrichtung, die mit einem Druckanschluß verbunden wird, der an einer Prüfbohrung in einer Getriebegehäusewand vorgesehen ist, wobei die Prüfbohrung über eine Verbindungsleitung mit ei­ nem Prüfkanal in dem Ventilkörper verbunden wird, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Prüfboh­ rung (4) der Getriebegehäusewand (2) durchgeschobene Hohl­ körper (6) mit seinem von der Getriebegehäusewand (2) abge­ wandten Endbereich dichtend in den Prüfkanal (3) eingesetzt ist, und daß das Dichtglied (60) mit jeweils wenigstens einer Dichtfläche (7, 9) zu dem Prüfkanal (3) und zu der Prüfbohrung (4) oder zu der Getriebegehäusewand (2) verse­ hen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hohlkörper (6) und das Dichtglied (60) jeweils als Zylinderstift ausgebildet sind, der jeweils einen Dichtkopf (8) aufweist, mit welchem er an der Getriebegehäusewand befestigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dichtfläche zu dem Prüfkanal (3) als Dichtring (7) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dichtfläche zu der Prüfbohrung (4) als Flachdichtung (9) ausgebildet ist, die zwischen der Getriebegehäusewand (2) und dem Dichtkopf (8) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeweils der Hohlkörper (6) und/oder das Dichtglied (60) zweiteilig ausgebildet sind, mit einem inneren Führungsstift (6A, 60A), der mit einem Ende in den Prüfkanal (3) eingesetzt und mit seinem anderen Ende in einer Buchse (6B, 60B), über die der Führungs­ stift (6A, 60A) an der Getriebegehäusewand (2) befestigbar ist, gelagert ist, wobei zwischen dem Führungsstift (6A, 60A) und dem Prüfkanal (3) und zwischen der Buchse (6B, 60B) und dem Führungsstift (6A, 60A) jeweils ein Dicht­ ring (7, 13) angeordnet ist.
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