DE19704172A1 - Container für Rollen von schlauch- und bandförmigen Materialien - Google Patents
Container für Rollen von schlauch- und bandförmigen MaterialienInfo
- Publication number
- DE19704172A1 DE19704172A1 DE1997104172 DE19704172A DE19704172A1 DE 19704172 A1 DE19704172 A1 DE 19704172A1 DE 1997104172 DE1997104172 DE 1997104172 DE 19704172 A DE19704172 A DE 19704172A DE 19704172 A1 DE19704172 A1 DE 19704172A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- elements
- frame
- shaped
- roll
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B5/00—Accessories or details specially adapted for hand carts
- B62B5/0083—Wheeled supports connected to the transported object
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pallets (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Container für Rollen von schlauch-
oder bandförmigen Materialien, insbesondere von Feuerwehrschläuchen.
Außerdem betrifft die Erfindung ein neues Containersystem, welches mindestens ei
nen der neuen Container als integralen Baustein enthält.
Des weiteren betrifft die Erfindung ein neues Reinigungssystem, welches mindestens
einen der neuen Container als integralen Baustein enthält.
Nicht zuletzt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung des neuen Containers,
des neuen Containersystems und des neuen Reinigungssystems für den Transport, die
Reinigung und die Lagerung von Rollen aus schlauch- oder bandförmigen Materialien,
insbesondere von Feuerwehrschläuchen.
In der täglichen industriellen, handwerklichen oder feuerwehrtechnischen Praxis tritt
häufig das Problem auf, nasse und/oder stark verschmutzte schlauch- oder bandförmi
ge Materialien zu handhaben, zu transportieren, zu reinigen und so zu lagern, daß die
Materialien wieder ihrer zweckgemäßen Verwendung zugeführt werden können.
Besonders anschaulich lassen sich die damit verbundenen Probleme anhand von Feu
erwehrschläuchen und ihrer Handhabung erläutern: Bislang müssen die nassen und
verschmutzten Feuerwehrschläuche nach einem Brandeinsatz von Hand mehr oder
weniger mühsam zu Rollen gewickelt und auf einem Lastkraftwagen zurück zur Feu
erwache transportiert werden. Dort müssen sie - erneut per Hand - in die bekannten,
handelsüblichen Schlaucheinweichtröge oder Kassetten-Vorweich-Abwickelwagen
eingelegt werden, wie sie beispielsweise im deutschen Gebrauchsmuster Nr.
8913434.6 beschrieben werden. Diese Wagen sind trogförmig ausgestaltet und enthal
ten zwei oder mehr Kassettenfächer, worin die Schlauchrollen vor der eigentlichen
Reinigung in einer Schlauchwaschmaschine eingeweicht werden. Wegen des Auf
triebs, der durch die Einweichflüssigkeit hervorgerufen wird, lassen sich die Schlauch
rollen dann leicht in die Schlauchwaschmaschine abwickeln.
Diese Vorgehensweise erfordert einen vergleichsweise hohen Aufwand an Personal
und teurer Handarbeit und läßt sich auch praktisch nicht automatisieren. Die hierbei
verwendeten Wagen oder Tröge sind nur für einen Anwendungszweck ausgelegt und
eignen sich daher weder für den Transport der verschmutzten Feuerwehrschläuche
vom Einsatzort zur Feuerwache noch für die Lagerung und den Transport der gereinig
ten Feuerwehrschläuche.
Für die Lagerung der gereinigten Feuerwehrschläuche müssen deshalb Schlauchregale
zur Verfügung gestellt werden. Sie sind im Handel erhältlich und enthalten als Haupt
träger üblicherweise einen senkrechtstehenden Stahlrohrrahmen. An dessen senkrech
ten Stahlrohren sind mit Rohrschellen Konsolen aus Winkeleisen befestigt, welche die
angeschraubten Auflagebretter tragen. Konstruktionsbedingt resultieren mehrere re
galartig übereinander angeordnete, nach unten durchgebogene und in ihrer Längsrich
tung durchbrochene Böden. In diese Böden werden die Rollen aus
Feuerwehrschläuchen senkrecht gestellt. Ein Nachteil dieser Schlauchregale ist, daß
sie ortsgebunden sind und sich im wesentlichen nur für die Lagerung trockener und
sauberer Schlauchrollen und nicht für deren Transport eignen. Außerdem sind die
Schlauchrollen nicht gegen seitliches Kippen gesichert.
Für den Transport von Schlauchrollen müssen deshalb Schlauchtransportwagen ver
wendet werden. Im Handel erhältliche Schlauchtransportwagen weisen beispielsweise
einen ringsumlaufenden Rahmen aus Stahlrohr als tragende Konstruktion auf. Ihr
Fahrwerk besteht im allgemeinen aus je zwei rollengelagerten Lenk- und Bockrollen.
Die Schlauchrollen werden in angeschrägten Leisten gelagert. Üblicherweise sind
mehrere Lagen regalartig übereinander angebracht.
Diese Schlauchtransportwagen weisen keine Kippsicherung für die Schlauchrollen
auf. Sie eignen sich im wesentlichen nur für den erschütterungsfreien Transport der
sauberen und trockenen Schlauchrollen innerhalb von Gebäuden oder von befestigten
freien Plätzen, wie sie bei Feuerwachen vorliegen. Für einen Überlandtransport der
Schlauchrollen von einem zentralen, weitgehend automatisierten Feuerwehrschlauch
depot mit Schlauchreinigungsanlage, welches mehrere Feuerwachen überregional zu
bedienen vermag, wären sie nur sehr bedingt tauglich. Für einen Transport von ver
schmutzten, nassen und daher schweren Feuerwehrschläuchen nach einem Brandein
satz kommen sie konstruktionsbedingt nicht in Betracht. Außerdem böte sich hierbei
kein Vorteil in der Handhabung der Schlauchrollen, da diese - wiederum mühsam per
Hand - in die vorstehend beschriebenen Schlaucheinweichtröge oder Kassetten-Vor
weich-Abwickelwagen eingelegt werden müßten.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorgehensweise ist, daß die sauberen und troc
kenen Feuerwehrschlauchrollen für einen neuen Brandeinsatz - wiederum per Hand-
den Schlauchregalen entnommen und auf die Schlauchtransportwagen gelegt wer
den müssen, um sie damit zum Einsatzwagen zu fahren.
Außerdem sind die vorstehend beschriebenen bekannten Vorrichtungen nicht auf so
genannten Normpaletten der OEZ-Norm 43512 (Abstellfläche: 800 × 1200 mm) lager
bar.
Vergleichbare Probleme treten bei der Handhabung anderer schlauch- oder bandförmi
ger Materialien, wie Leder-, Papier-, Metall- oder Kunststoffschläuche, einlagige oder
mehrlagige Leder-, Papier-, Metall- oder Kunststoffbänder oder einlagige oder mehr
lagige Leder-, Papier-, Metall-, Kunststoff-, Textil- oder Mischgewebebänder, auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Container für Rollen von
schlauch- oder bandförmigen Materialien zur Verfügung zu stellen, welcher die Nach
teile des Standes der Technik nicht mehr länger aufweist. Insbesondere soll sich der
neue Container nicht nur für einen einzigen Zweck verwenden lassen, sondern sowohl
für den Überlandtransport, die Reinigung und die Lagerung der Rollen aus schlauch-
oder bandförmigen Materialien geeignet sein und es ermöglichen, die Anzahl der Ar
beitsschritte zu verringern und die dann noch notwendigen einzelnen Arbeitsschritte
weitgehend zu mechanisieren und/oder zu automatisieren. Vor allem aber soll sich der
neue Container als Baustein für ein neues Containersystem eignen, mit welchem sich
die vorstehend genannten Zwecke besonders einfach, rationell und wirtschaftlich er
füllen lassen.
Demgemäß wurde ein Container gefunden, welcher
- a) als tragende Konstruktion einen kastenförmigen, zur Beladungs- oder Vorder
seite hin offenen Rahmen aus
- a1) mindestens vier senkrechten Elementen der Länge l2,
- a2) mindestens drei waagrechten Elementen der Länge l3 und mindestens einem weiteren waagrechten Element der Länge l3a,
- a3) mindestens vier waagrechten Elementen der Länge l1, welche zu den Ele menten der Länge l3 und l3a im rechten Winkel stehen und so mit den Ele menten der Länge l3 einen fest verbundenen Bodenrahmen und mit den Elementen der Länge l3 und l3a einen fest verbundenen oberen Rahmen bil den,
- a4) mindestens einem Element der Länge l5, welches die beiden von der Bela dungsseite des Rahmens her gesehen hintersten Elemente der Länge l2 in der Rückseite des Rahmens fest miteinander verbindet, wobei
- a5) zumindest die Ecken des Bodenrahmens aus den Elementen der Länge l1 und l3 und zumindest die Ecken des oberen Rahmens aus den Elementen der Länge l1, l3 und l3a über die Elemente der Länge l2 fest miteinander verbunden sind und wobei
- a6) das von der Beladungsrichtung des Rahmens her gesehen vorderste Ele ment der Länge l3a die Elemente der Länge l2 des oberen Rahmens an zwei Stellen fest miteinander verbindet, die um mindestens 20% der Länge l1 zur Rückseite des Rahmens hin versetzt sind,
- b) im Bodenrahmen mindestens zwei plattenförmige, rechteckige, waagrechte
Traversen, welche
- b1) parallel zueinander und zu den Elementen der Länge l1 liegen und
- b2) mit dem vorderen und dem hinteren Element der Länge l3 des Bodenrah mens fest verbunden sind, wobei sich
- b3) zumindest zwischen den einander zugekehrten Seitenkanten der Traversen ein Spalt befindet,
- c) auf jeder der Traversen ein vorderes keilförmiges Element und ein hinteres keilförmiges Element, welche beide der Halterung der Rollen dienen, sowie
- d) nach oben verlaufende Elemente der Länge l6, welche die einander zugekehr ten Seitenkanten der Traversen mit mindestens einem der Elemente der Länge l3a an mindestens einer Stelle fest verbinden, welche direkt über den durch die Seitenkanten gebildeten Spalt oder direkt über den Seitenkanten liegt,
enthält.
Außerdem wurde ein neues Containersystem gefunden, welches mindestens einen er
findungsgemäßen Container und einen Fahrrahmen enthält.
Des weiteren wurde ein neues Reinigungssystem gefunden, welches mindestens einen
erfindungsgemäßen Container und mindestens einen erfindungsgemäßen Abrollbehäl
ter aufweist, welcher speziell an den erfindungsgemäßen Container angepaßt ist.
Überraschenderweise werden mit dem erfindungsgemäßen Container alle in der Auf
gabenstellung angegebenen Anforderungen zugleich in besonders vorteilhafter Weise
gelöst, wobei hervorzuheben ist, daß er sich hervorragend zu Transport-, Reinigungs-
und Lagerungszwecken von Rollen von schlauch- oder bandförmigen Materialien eig
net, wofür nach dem Stand der Technik drei oder gar mehr Vorrichtungen notwendig
sind.
Der erfindungsgemäße Container ist im wesentlichen kastenförmig, d. h. seine Seiten
kanten stehen überwiegend senkrecht zueinander. So können beispielsweise die nach
oben verlaufenden Elemente der Länge l2 schräg nach hinten geneigt sein und so mit
den Ebenen des nachstehend beschriebenen Bodenrahmens und des nachstehend be
schriebenen oberen Rahmens des Rahmens des erfindungsgemäßen Containers Win
kel einschließen, welche vom rechten Winkel abweichen. Indes hat es sich aus
Gründen der Stabilität und der einfacheren Konstruktion bewährt, wenn alle Seiten
kanten stets im rechten Winkel zueinander stehen.
Erfindungsgemäß umfaßt der Begriff "kastenförmig" auch Rahmen mit abgerundeten
Ecken und Seitenkanten und ist nicht auf solche mit scharfen Ecken und Kanten be
schränkt.
Der erfindungsgemäße Container weist als tragende Konstruktion einen Rahmen auf,
welcher zur Beladungsseite hin offen ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird
diese Seite als die Vorderseite bezeichnet. Die Seite des Rahmens, welche der Vorder
seite gegenüber liegt, wird demgemäß als Rückseite bezeichnet. Erfindungsgemäß ist
die Beladungsseite so konstruiert, daß die Rollen von schlauch- oder bandförmigen
Materialien sich ohne Mühe in den Container einbringen lassen, ohne hierbei durch die
Berührung mit den Seitenkanten des Rahmens beschädigt zu werden.
Der Rahmen des erfindungsgemäßen Containers ist aus mehreren Elementen aufge
baut, welche eine Länge l1, l2, l3, l3a, l5 und l6 aufweisen können. Hierbei können die
Längen l1, l2, l3 und l3a je nach dem, ob die Kastenform würfelförmig oder rechteckig
ist, gleich oder verschieden voneinander sein. Die Länge l5 entspricht im allgemeinen
der Länge l3, sie kann indes je nach Bauart des Rahmens davon abweichen. Die Länge
l6 kann dagegen breit variieren.
Welche Längen l1, l2, l3, l3a, l5 und l6 man bei der Konstruktion des Rahmens des er
findungsgemäßen Containers wählt, richtet sich in erster Linie nach der Größe und
dem Gewicht der Rollen, welche zu transportieren, zu reinigen und zu lagern sind. Die
Längen müssen dabei so gewählt werden, daß der Rahmen stabil ist und ein problem
loses Be- und Entladen gewährleistet. Will man beispielsweise Rollen von Feuerwehr
schläuchen handhaben, sind folgende Längen von Vorteil:
- - l1 von 600 bis 900 mm, vorzugsweise 650 bis 800 mm, insbesondere 690 bis 750 mm;
- - l2 von 450 bis 700 mm, vorzugsweise 500 bis 650 mm, insbesondere 530 bis 620 mm;
- - l3, l3aa und l5 von 800 bis 1300 mm, vorzugsweise 900 bis 1250 mm, insbesondere 1000 bis 1200 mm;
- - l6 von 450 bis 650 mm, vorzugsweise 400 bis 600 mm, insbesondere 500 bis 590
mm;
Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich, wenn man die Längen hierbei so wählt, daß die Abmessungen des Bodenrahmens des erfindungsgemäßen Containers der Abstellflä che von Normpaletten angepaßt ist.
Für den Aufbau des Rahmens werden mindestens vier senkrechte Elemente der Länge
l2, mindestens drei waagrechte Elemente der Länge l3, mindestens ein waagrechtes
Element der Länge l3a, mindestens vier waagrechte Elemente der Länge l1 und minde
stens ein Element der Länge l5 benötigt.
Vorteilhafterweise stehen zwei waagrechte Elementen der Länge l1 im rechten Winkel
zu zwei waagrechten Elementen der Länge l3 und bilden so einen fest verbundenen Bo
denrahmen. In gleicher Weise bilden mindestens zwei waagrechte Elemente l3 und
mindestens ein waagrechtes Element der Länge l3a mit mindestens zwei waagrechten
Elementen der Länge l1 den fest verbundenen oberen Rahmen des Rahmens des erfin
dungsgemäßen Containers. Dabei ist das von der Beladungsseite des erfindungsgemä
ßen Containers her gesehen vorderste, Element l3a zur Rückseite des Rahmens hin
versetzt, um eine problemlose Beladung des erfindungsgemäßen Containers mit Rol
len zu gewährleisten. Vorteilhafterweise verbindet daher das vorderste Element der
Länge l3a die Elemente der Länge l1 an Stellen, welche um mindesten 20%, insbeson
dere 40%, der Länge l1 zur Rückseite des Rahmens hin versetzt sind.
Zumindest die Ecken des vorstehend beschriebenen Bodenrahmens sind zumindest mit
den Ecken des vorstehend beschriebenen oberen Rahmens über die senkrechten Ele
mente der Länge l2 fest miteinander verbunden. Dadurch resultieren mit den waagrech
ten Elementen der Länge l1 die beiden Seitenflächen und mit den waagrechten
Elementen der Länge l3 die Rückseite des Rahmens des erfindungsgemäßen Contai
ners.
In der Rückseite verbindet mindestens ein waagrechtes Element der Länge l5 die senk
rechten Elemente der Länge l2. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, mindestens ein
Element der Länge l5 so zu positionieren, daß es als Anschlag für die Rollen dienen
kann.
Zwar können, wie vorstehend beschrieben, stets mehr als die jeweilige Mindestanzahl
an Elementen verwendet werden, indes kommt dies im allgemeinen nur für spezielle
Konstruktionen in Betracht. Ansonsten empfiehlt es sich aus Gründen des Gewichts
und des Materialverbrauchs bei der Herstellung, die Elemente auf die Mindestanzahl
zu begrenzen.
Erfindungsgemäß befinden sich im Bodenrahmen mindestens zwei, vorteilhafterweise
vier und insbesondere sechs plattenförmige, waagrechte Traversen. Es können indes
durchaus mehr als sechs Traversen vorhanden sein, insbesondere dann, wenn die zu
handhabenden Rollen nicht allzu breit sind. Im Falle von Rollen von Feuerwehrschläu
chen ist es von Vorteil, die Anzahl auf sechs zu begrenzen. Die Traversen liegen im
Bodenrahmen parallel zueinander und zu den waagrechten Elementen l1. Dabei sind
sie mit dem vorderen und dem hinteren Element der Länge l3 fest verbunden. Zwischen
den einander zugekehrten Seitenkanten der Traversen befindet sich ein Spalt. Zwi
schen den beiden äußeren waagrechten Elementen der Länge l1 des Bodenrahmens
kann sich ebenfalls ein Spalt befinden. Er ist zwar für die Funktion des erfindungsge
mäßen Containers nicht wesentlich, indes bringt er eine Gewichtsersparnis mit sich
und ist daher von Vorteil.
Die Breite der Traversen richtet sich vor allem nach der Breite der Rollen, welche dar
auf abgestellt werden sollen; sie kann daher stark variieren. Im Falle von Rollen von
Feuerwehrschläuchen liegt die Breite vorteilhafterweise bei 100 bis 200 mm, insbe
sondere 140 bis 160 mm. Die Stärke der Traverse richtet sich zum einen nach dem Ma
terial, aus dem sie besteht, und nach dem Gewicht der auf ihr abgestellten Rolle. Der
Fachmann kann daher ihre optimale Stärke mit Hilfe routinemäßiger statischer Über
legungen einfach ermitteln. Die Traversen können außerdem noch Löcher oder Spalten
aufweisen, wenn dies nicht ihre statische Stabilität beeinträchtigt.
Auf jeder der Traversen befindet sich ein vorderes und ein hinteres keilförmiges Ele
ment, welche beide das Wegrollen der Rollen verhindern. Ihre Abmessungen und ihre
Abstände voneinander und von der Vorderseite und Rückseite des Rahmens richten
sich in erster Linie nach dem Durchmesser und der Breite der Rollen. Vorteilhafterwei
se sind die Elemente in etwa so breit wie die Rollen und so hoch, daß sie deren Weg
rollen wirksam verhindern, das Beladen indes nicht stören. Der Fachmann kann daher
ihre optimalen Abmessungen mit Hilfe einfacher geometrischer Überlegungen ermit
teln. Die keilförmigen Elemente lassen sich durch Anbringen von Winkelelementen
der geeigneten Abmessungen oder durch Vorformung der Traverse selbst realisieren.
An den einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Traversen sind Elemente der
Länge l6 befestigt, welche nach oben verlaufen und mit mindestens einem der Elemen
te der Länge l3a des oberen Rahmens fest verbunden sind; vorteilhafterweise sind sie
mit dem vordersten Element der Länge l3a verbunden. Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung umfaßt der Begriff "Seitenkante" auch die Bereiche einer Traverse, welche
sich unmittelbar an die Seitenkante anschließen.
Hierbei ist ein solches Element der Länge l6 mit dem Element der Länge l3a an einer
Stelle verbunden, welche direkt über der betreffenden Seitenkante liegt. Indes ist es
von Vorteil, wenn ein solches Elemente der Länge l6 mit dem Element der Länge l3a
an einer Stelle verbunden ist, welche direkt über dem Spalt liegt. Besonders vorteilhaft
ist die Bauweise, bei der sich alle Elemente der Länge l6, welche von einer Seitenkante
ausgehen, an einer Stelle der Elemente der Länge l3a treffen, welche sich direkt über
dem Spalt befindet. Ganz besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Elemente der
Länge l6, welche von der benachbarten Seitenkante ausgehen, zu derselben Stelle hin
verlaufen. Hierdurch resultiert eine besonders stabile Konstruktion, welche im Ver
gleich zu den anderen Varianten eine signifikante Reduzierung des Gewichts des Rah
mens des erfindungsgemäßen Containers gestattet.
Vorteilhafterweise befinden sich auf der Oberseite des oberen Rahmens Elemente,
welche dem sicheren Aufstapeln mindestens eines weiteren erfindungsgemäßen Con
tainers von gleicher oder in etwa gleicher Grundfläche dienen. Vorzugsweise befinden
sich diese Elemente an den oberen Ecken des Rahmens des erfindungsgemäßen Con
tainers, d. h. an den oberen Enden der Elemente der Länge l2. Bei diesen Elementen
kann es sich um steckerartige Vorrichtungen handeln, welche in die entsprechenden
Öffnungen in dem unteren oder oberen erfindungsgemäßen Container passen. Es sind
auch klammerartige Vorrichtungen denkbar. Besonders bevorzugt werden die übli
chen und bekannten Stapelecken verwendet.
Die vorstehend beschriebenen Elemente der Länge l1, l2, l3, l3a, l5 und l6 können plat
ten- oder stabförmig sein.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden unter "stabförmigen Elementen" Bau
teile verstanden, deren Länge erheblich größer als ihr Durchmesser ist. Somit kann es
sich hierbei um gerade oder winkelförmige Stäbe oder Rohre mit rundem oder vierec
kigen Querschnitt handeln. Hierbei umfaßt der Begriff "rund" nicht nur die Kreisform,
sondern auch hiervon abweichende Formen wie Ellipsen, ovale Formen u. a.. Der Be
griff "viereckig" umfaßt nicht nur das Rechteck oder das Quadrat, sondern auch rau
tenförmige, trapezförmige und ähnliche Querschnitte. Des weiteren kann es sich um
C-Profile handeln.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt der Begriff "plattenförmig" Elemente
der Länge l1, l2, l3, l3a, l5 und l6, deren Stärke erheblich geringer ist als deren Länge
oder Breite. Dabei können die Platten aus Gründen der Gewichtsersparnis oder der
besseren Funktionalität, insbesondere was die Reinigung von Rollen betrifft, Spalten
und/oder Löcher aufweisen.
Es ist ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn die plattenförmigen Ele
mente der Länge l1, l2, l3, l3a, l5 und l6 zu plattenförmigen Bauteilen integriert werden.
Beispielsweise können die plattenförmigen Elemente der Länge l2, l3 und l5 zu einer
Platte verbunden sein, welche dann die Rückseite des Rahmens des erfindungsgemä
ßen Containers bildet. In gleicher Weise können die plattenförmigen Elemente der
Länge l1, l3 und l3a zu einem plattenförmigen oberen Rahmen, die Elemente der Länge
l1 und l2 zu plattenförmigen seitlichen Begrenzungen und die Traversen mit den Ele
menten der Länge l1 und l3 zu einem plattenförmigen Bodenrahmen zusammengefaßt
werden. Auch die Elemente der Länge l6, welche von ein und derselben Seitenkante
aus nach oben verlaufen, können als Platte ausgestaltet werden, welche einen bogen
förmigen, einen viereckigen, einen dreieckigen oder einen ähnlichen Umriß aufweisen
kann.
Aus Gründen der einfacheren Herstellung, des Materialverbrauchs und des Gewichts
des fertigen Rahmens des erfindungsgemäßen Containers ist es erfindungsgemäß von
Vorteil, stabförmige Elemente der Länge l1, l2, l3, l3a, l5 und l6 zu verwenden. Hierbei
handelt es sich bei den Elementen der Länge l1, l2, l3 und l3a vorzugsweise um Rohre
mit viereckigem Querschnitt, insbesondere Vierkantrohre. Erfindungsgemäß werden
als Elemente der Länge l5 C-Profile und als Elemente der Länge l6 Stäbe mit rundem
Querschnitt, insbesondere Rundstäbe, bevorzugt.
Hierbei ergeben sich besondere Vorteile, wenn die Rohre der Länge l1 und l3, welche
den Bodenrahmen des erfindungsgemäßen Containers bilden, Löcher oder Spalten
aufweisen, durch die gegebenenfalls eingedrungenes Wasser oder eingedrungene Be
handlungsflüssigkeit abfließen kann.
Erfindungsgemäß ist es des weiteren von Vorteil, wenn das vorderste stabförmige Ele
ment der Länge l3a über den Schwerpunkt des mit Rollen beladenen erfindungsgemä
ßen Containers verläuft.
Der erfindungsgemäße Container kann Vorrichtungen oder Elemente enthalten, wel
che der Handhabung des Containers, d. h. dessen Verlagerung im Raum, dienen. Diese
können an der Rückseite und/oder an dem oberen Rahmen angebracht sein. Bei diesen
Elementen kann es sich um die üblichen und bekannten Gegenstücke zu den Haken,
Ösen, Greifern oder Klammern handeln, wie sie üblicherweise bei Kränen, Laufkat
zen, Gabelstaplern u. a. verwendet werden. Es ist von Vorteil, diese Elemente am obe
ren Rahmen über dem Schwerpunkt des mit Rollen beladenen erfindungsgemäßen
Containers anzubringen, insbesondere am vordersten Element der Länge l3a.
Je nach Verwendungszweck des erfindungsgemäßen Containers besteht er aus Holz,
Kunststoff, Verbundwerkstoff und/oder Metall. Sollen schwere Rollen gehandhabt
werden, besteht er vorteilhafterweise im wesentlichen aus Metall, vorzugsweise Stahl,
insbesondere Edelstahl.
Die feste Verbindung der Bauteile des erfindungsgemäßen Containers kann mit Hilfe
aller Befestigungstechniken, wie sie für die jeweils verwendeten Materialien üblich
und bekannt sind, bewerkstelligt werden. Von Vorteil sind Verbindungen, welche
durch Kleben, Löten, Schweißen, Klammern, Nieten, Schrauben oder Nageln erhalten
werden. Im Falle der Verwendung von Edelstahl wird das Schweißen bevorzugt.
Der erfindungsgemäße Container ist in seiner Herstellung einfach und materialspa
rend. Er ist statisch stabil, und seine Gewichtsverteilung ist optimal. Daher ist er bei
allen Verwendungszwecken auch im beladenen Zustand einfach zu handhaben. Dies
hat zur Folge, daß das Unfallrisiko bei seiner Handhabung besonders niedrig ist. Auch
sind weniger Beschädigungen des Containers zu befürchten.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Containers liegt indes darin, daß er sich
sehr einfach regalartig übereinander stapeln läßt. Hierdurch wird nicht nur eine beson
ders platzsparende Lagerung der leeren Container erzielt, sondern auch der beladenen.
Der erfindungsgemäße Container bildet auch den wesentlichen Baustein des erfin
dungsgemäßen Containersystems, das mindestens einen Container und einen Fahrrah
men der entsprechenden Abmessungen enthält. Hierfür können Fahrrahmen üblicher
und bekannter Bauweisen verwendet werden. Zumindest an den Ecken des Fahrrah
mens können sich die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen befinden, welche dem
sicheren Aufstapeln der Container dienen, insbesondere Stapelecken. Indes kann man
hierauf verzichten, wenn der Fahrrahmen etwas größer als der Bodenrahmen des erfin
dungsgemäßen Containers ausgelegt wird. Dadurch steht der erfindungsgemäße Con
tainer im Fahrrahmen und nicht darauf, weswegen er noch wirksamer gegen
Verschieben gesichert ist. Vorteilhafterweise ist der Fahrrahmen aus Vierkantrohren
aufgebaut, welche entweder mit senkrecht stehendem Querschnitt oder leicht geneig
tem Querschnitt miteinander verbunden werden können. Durch die leichte Neigung,
vorteilhafterweise etwa 30°, wird eine zusätzliche Standsicherheit für den erfindungs
gemäßen Container erzielt. Dieser vorteilhafte Effekt kann auch durch die Verwen
dung von Dreikantrohren bewirkt werden. Der Fahrrahmen kann aus den vorstehend
beschriebenen Materialien bestehen, wobei für den Zusammenbau die vorstehenden
Befestigungstechniken verwendet werden können. Vorteilhafterweise wird Edelstahl
verwendet. Besondere Vorteile resultieren, wenn die Rohre des Fahrrahmens Löcher
oder Schlitze enthalten, durch die eingedrungenes Wasser oder Behandlungsflüssig
keit ablaufen kann. Der Fahrrahmen weist Fortbewegungsmittel wie Räder, Rollen
und/oder Raupenketten auf. Welche Fortbewegungsmittel man wählt, richtet sich vor
allem nach dem Gewicht des erfindungsgemäßen Containersystems und danach, ob es
auf glattem, befestigtem Boden oder im Freien unter erschwerten Bedingungen ge
handhabt werden soll. Des weiteren kann der Fahrrahmen Lenk- und/oder Antriebs
vorrichtungen enthalten.
Der erfindungsgemäße Container bildet auch den einen wesentlichen Baustein des er
findungsgemäßen Reinigungssystems. Bei dem anderen Baustein handelt es sich um
den erfindungsgemäßen Abrollbehälter, welcher zwar den bekannten Kassetten-Vor
weich-Abwickelwagen ähnelt, ihnen gegenüber aber - insbesondere was die Trenn
wände betrifft - wesentliche konstruktive Unterschiede aufweist.
Der erfindungsgemäße Abrollwagen ist im wesentlichen kastenförmig, wobei dieser
Begriff dieselbe Bedeutung, wie vorstehend erläutert, hat. Er vermag den erfindungs
gemäßen Container im wesentlichen paßgenau zu fassen, d. h. ohne unnütz verbleiben
des freies Volumen.
Der erfindungsgemäße Abrollbehälter enthält eine stabile Behälterwand, welche den
beladenen erfindungsgemäßen Container und die Behandlungsflüssigkeit zu tragen
vermag. Vorteilhaferweise wird der erfindungsgemäße Abrollbehälter durch einen
Rohrrahmen, insbesondere aus Edelstahl, verstärkt. Dieser Rohrrahmen läuft längs der
Außenkanten der Behälterwand. Er kann noch durch Querstreben weiter verstärkt wer
den.
Erfindungsgemäß ist es von Vorteil, wenn die vordere Behälterwand, d. h. die Behäl
terwand, welche sich vor der Vorderseite des Rahmens des eingetauchten erfindungs
gemäßen Containers befindet, nur zwei Drittel bis drei Viertel der Containerhöhe
erreicht. Dadurch können die im erfindungsgemäßen Container befindlichen Rollen
besonders leicht und einfach abgewickelt und beispielsweise einer Reinigungs-, einer
Trocknungs- oder einer Be- oder Verarbeitungsvorrichtung, wie eine Beschichtungs-
oder Zerkleinerungsanlage, zugeführt werden.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn an der Oberkante der vorderen Behälterwand
eine schräg nach oben stehende (insbesondere in einem Winkel von 45°) und an ihrer
vorderen Kante nach unten abgerundete Rutsche, insbesondere aus Edelstahl, ange
bracht wird. Hierdurch lassen sich die Rollen noch besser abwickeln. Außerdem dient
die Rutsche als Ablauf für die Behandlungsflüssigkeit, wobei sie noch zu diesem
Zweck Ablaufrinnen aufweisen kann.
Des weiteren enthält der Abrollbehälter mindestens vier Standelemente oder blockier
bare Fortbewegungsmittel der vorstehend genannten Art sowie mindestens einen Ab
lauf.
Erfindungsgemäß ist es wesentlich, daß der Abrollbehälter mindestens ein rechtecki
ges oder quadratisches plattenförmiges Trennelement enthält, welches vom Behälter
boden im wesentlichen parallel zu zwei Seitenwänden senkrecht nach oben verläuft und
keine Verbindung zu den anderen beiden Seitenwänden hat. Es ist auf einer gedachten
Linie auf dem Behälterboden angebracht, welche genau unter dem Spalt verläuft, wel
cher von den einander gegenüberliegenden Seitenkanten zweier Traversen eines voll
ständig in den Abrollbehälter eingetauchten Containers gebildet wird. Das
Trennelement ist derart bemessen, daß es bei voll ständigem Eintauchen des Containers
aus dem vorstehend genannten Spalt zwischen zwei seiner Traversen bis zur Höhe des
Elements oder der Elemente der Länge l3a herausragt und dabei den Raum zwischen
den vorstehend beschriebenen, an den Seitenkanten dieser Traversen angebrachten
Elementen der Länge l6 im wesentlichen paßgenau ausfüllt. Aufgrund der hierdurch
resultierenden Kammerung lassen sich die Rollen besonders rasch und sicher, ohne
miteinander zu verkanten oder zu verhaken, abwickeln.
Die Anzahl der im Abrollbehälter vorhandenen Trennelemente ist gleich der Anzahl
der Spalten zwischen den Traversen des zum Abrollbehälter passenden erfindungsge
mäßen Containers.
Als Materialien für die Herstellung des Abrollbehälters kommen alle vorstehend ge
nannten Materialien in Betracht, insbesondere aber Kunststoffe und Verbundwerkstof
fe wie glasfaserverstärktes Polyesterharz für die Behälterwand und Edelstahl für die
Trennelemente und den Ablauf.
Der erfindungsgemäße Container ist hervorragend für den Transport, die Reinigung
und die Lagerung von Rollen von schlauch- oder bandförmigen Materialen wie bei
spielsweise Leder-, Papier-, Metall- oder Kunststoffschläuche, einlagige oder mehrla
gige Leder-, Papier-, Metall- oder Kunststoffbänder oder einlagige oder mehrlagige
Leder-, Papier-, Metall-, Kunststoff-, Textil- oder Mischgewebebänder geeignet. Das
erfindungsgemäße Containersystem ist hervorragend für den Transport und die Lage
rung und das erfindungsgemäße Reinigungssystem hervorragend für die Reinigung
dieser Rollen geeignet.
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtungen wird indes bei der
Handhabung von Feuerwehrschläuchen nach einem Brandeinsatz offenbar. Die nassen
und verschmutzten Feuerwehrschläuche können noch am Einsatzort zu Rollen gewic
kelt und auf einen erfindungsgemäßen Container aufgeladen werden, welcher gegebe
nenfalls mit einem Fahrrahmen der hierin beschriebenen Art zu einem Lastkraftwagen
gebracht werden kann. Dort wird der erfindungsgemäße Container aufgeladen und zur
Feuerwache oder zu einer zentralen Sammelstelle, welche Serviceleistungen für meh
rere Feuerwachen erbringt, transportiert. Dort angekommen, brauchen die Feuerwehr
schlauchrollen nicht mühsam per Hand in die üblichen und bekannten Einweichtröge
oder Kassetten-Vorweich-Abwickelbehälter eingelegt zu werden, sondern der erfin
dungsgemäße Container wird ganz einfach vom Lastkraftwagen gehievt, auf einem
Fahrrahmen zu dem passenden erfindungsgemäßen Abrollbehälter transportiert und
darin eingetaucht. Die Feuerwehrschlauchrollen werden dann über Nacht in einer Be
handlungsflüssigkeit, insbesondere Wasser mit Detergentien und Reinigungsmitteln
eingeweicht. Hiernach werden die Rollen abgewickelt, und die Feuerwehrschläuche
werden der Reinigungsanlage zugeführt. Nach dem Trocknen werden die Feuerwehr
schläuche wieder zu Rollen gewickelt und in dem erfindungsgemäßen Container oder
in dem erfindungsgemäßen Containersystem bis zu einem weiteren Brandeinsatz gela
gert. Dabei können sie mit Hilfe des erfindungsgemäßen Containersystems besonders
einfach zum Einsatzwagen transportiert werden, ohne daß sie zu diesem Zweck den er
findungsgemäßen Containern entnommen werden müssen. Insgesamt sind die erfin
dungsgemäßen Vorrichtungen so hervorragend aufeinander und auf ihre
Verwendungszwecke abgestimmt, daß sie auch von Personen mit körperlichen Behin
derungen ohne weiteres bedient werden können. Aufgrund der konstruktiven Beson
derheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtungen müssen die Feuerwehrschlauchrollen
auch nicht mehr vom Personal unter erheblichem körperlichem Aufwand in unvorteil
hafter, insbesondere gebückter. Haltung in die üblichen und bekannten Schlauchein
weichtröge hineingelegt, hierin richtig plaziert und dann wieder daraus abgewickelt
werden. Somit wird auch der direkte Kontakt mit der Behandlungsflüssigkeit auf ein
Minimum reduziert. Daher treten bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vor
richtungen insgesamt weniger Fälle von Berufskrankheiten wie Rückenleiden oder
Hauterkrankungen auf, weswegen auch der Personalbedarf sinkt.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der Abbildungen beispielhaft er
läutert.
Fig. 1a zeigt die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Containers (C) mit einem
Rahmen (R), wie er für die Lagerung von Feuerwehrschlauchrollen geeignet
ist.
Fig. 1b zeigt die Ansicht von oben auf den erfindungsgemäßen Container (C) mit
dem Rahmen (R),
Fig. 1c zeigt die Ansicht längs des Schnitts A-A durch den Rahmen (R) des erfin
dungsgemäßen Containers (C),
Fig. 2a zeigt die Seitenansicht eines Fahrrahmens (F), wie er in dem erfindungsge
mäßen Containersystem (CS) Verwendung finden kann,
Fig. 2b zeigt die Seitenansicht des Fahrrahmens (F),
Fig. 2c zeigt die Ansicht auf den Fahrrahmen von oben,
Fig. 2d zeigt die Seitenansicht eines weiteren Fahrrahmens (F), wie er in dem erfin
dungsgemäßen Containersystem (CS) Verwendung finden kann,
Fig. 2e zeigt die Seitenansicht des weiteren Fahrrahmens (F),
Fig. 2f zeigt die Ansicht auf den weiteren Fahrrahmen von oben,
Fig. 3a zeigt die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Containersystems (CS) mit
drei aufeinander gestapelten erfindungsgemäßen Containern (C) mit dem
Rahmen (R) sowie mit dem Fahrrahmen (F),
Fig. 3b zeigt die entsprechende Seitenansicht des erfindungsgemäßen Containersy
stems (CS),
Fig. 4 zeigt das erfindungsgemäße Reinigungssystem (RS) mit dem erfindungsge
mäßen Container (C) und dem dazu passenden erfindungsgemäßen Abroll
behälter (A),
Fig. 5 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abrollbehäl
ters (A) in Seitenansicht.
Fig. 1a bis 1c zeigt eine mögliche Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Con
tainers (C). Dieser enthält einen Rahmen (R) aus Edelstahl der Länge über alles von
1150 mm, der Höhe über alles von 595 mm und der Tiefe über alles von 730 mm. Die
stabförmigen Elemente (1), (2), (3) und (3a) sind Vierkant-Edelstahlrohre der Quer
schnittsfläche 25 × 25 mm und der Wandstärke 1,25 mm. Die Elemente (2) weisen eine
Länge l2 von 580 mm, die Elemente (1) eine Länge l1 von 660 mm, die Elemente (3)
eine Länge l3 von 1100 mm und das Element l3a eine Länge von 1100 mm auf. Das
Element (3a) ist um 50% der Länge l1 zur Rückseite des Rahmens (R) hin versetzt. Bei
dem Element (5) handelt es sich um ein C-Profil der Maße 30/25 und der Länge l5 von
1100 mm. Jedes der 10 Elemente (6) ist ein zu einem Winkel von 24° gebogener Draht
der Gesamtlänge l6 × 2 von 1100 mm. Die Elemente (6) laufen von den Seitenkanten
der Traversen (9) nach oben zu dem Element (3a), wo sie sich an Stellen treffen, wel
che direkt über den Spalten (9a) zwischen den Traversen (9) liegen. Ihre Enden auf den
Seitenkanten sind 233 mm von der Rückseite bzw. von der Vorderseite des Rahmens
(R) entfernt. Dadurch resultiert die in der Fig. 1a in Vorderansicht gezeigte spitz
winklige Konfiguration benachbarter Elementenpaare (6). Die Traversen (9) bestehen
aus Blechen der Breite 154 mm oder 158 mm, der Länge 660 mm und der Stärke 3 mm.
Die keilförmigen Elemente (4) sind 110 mm von der Rückseite des Rahmens (R) ent
fernt auf den Traversen (9) angebracht. Hierbei handelt es sich um im rechten Winkel
gebogene Bleche der Abmessungen 118/160/1.0 mm. Die keilförmigen Elemente (7)
sind 110 mm von der Vorderseite des Rahmens (R) entfernt auf den Traversen (9) auf
gebracht. Es handelt sich dabei um im rechten Winkel gebogene Bleche der Abmes
sungen 178/160/1.0 mm. An den oberen Enden der Elemente (2) befinden sich übliche
und bekannte Stapelecken (8).
Die Fig. 2a bis 2c geben den Fahrrahmen (F) in Seitenansicht, Vorderansicht und
Aufsicht wieder. Der Fahrrahmen (F) enthält im wesentlichen einen Edelstahlrahmen,
in dessen Ecken die üblichen und bekannten Stapelecken (8) angebracht sind. Der Rah
men besteht aus zwei Vierkantrohren (10) der Abmessungen 40/40/1,25 × 720 mm und
zwei Vierkantrohren (11) der Abmessungen 40/40/1,25 × 1160 mm. In den Ecken auf
der Unterseite des Stahlrahmens sind vier Anschraubplatten (12) angebracht, an denen
jeweils eine übliche und bekannte Laufrolle (13) befestigt ist.
Die Fig. 2d bis 2f geben einen weiteren Fahrrahmen (F) in Seitenansicht, Vorder
ansicht und Aufsicht wieder. Auch dieser Fahrrahmen (F) enthält im wesentlichen ei
nen Edelstahlrahmen, in dessen Ecken die üblichen und bekannten Stapelecken (8)
fehlen. Der Rahmen besteht aus zwei Vierkantrohren (10) der Abmessungen 40/401
1,25 × 800 mm und zwei Vierkantrohren (11) der Abmessungen 40/40/1,25 × 1240
mm. In den Ecken auf der Unterseite des Stahlrahmens sind wiederum vier Anschraub
platten (12) angebracht, an denen jeweils eine übliche und bekannte Laufrolle (13) be
festigt ist. Somit ist der Grundriß des weiteren Fahrrahmens (F) größer als der
Bodenrahmen des erfindungsgemäßen Containers (C gemäß den Fig. 1a bis 1c. Da
durch kann dieser direkt auf die Anschraubplatten (12) plaziert werden, wobei der
Edelstahlrahmen ein Verschieben des Containers (C) wirksam verhindert.
Die Fig. 3a und 3b zeigen das erfindungsgemäße Containersystem (CS) mit dem
Fahrrahmen (F) und drei erfindungsgemäßen Containern (C) in Vorderansicht und Sei
tenansicht. Die beiden Abbildungen demonstrieren, in welch einfacher und doch zu
gleich eleganter Weise die Transport- und Lagerungsfunktion erfüllt werden kann,
wobei das Containersystem (CS) nicht auf drei Container (C) beschränkt sein braucht.
Das in Fig. 4 beschriebene Reinigungssystem (RS) enthält den erfindungsgemäßen
passenden Abrollbehälter (A) und den erfindungsgemäßen Container (C) mit dem
Rahmen (R). Der Abrollbehälter (A) ist von innen so bemessen, daß er den erfindungs
gemäßen Container (C) problemlos aufnehmen kann, ohne daß jedoch ein größeres
freies Volumen verbleibt. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß der Material
verbrauch bei der Herstellung des Abrollbehälters (A) und sein Gewicht möglichst ge
ring gehalten werden. Die Behälterwand (16) besteht aus glasfaserverstärktem
Polyesterharz und hat eine Stärke von 10 mm. Die Seitenwände (16a), und die Rück
wand (16d) reichen bis zur Gesamthöhe des eingetauchten erfindungsgemäßen Contai
ners (C), wogegen die Vorderwand (16c) nur etwa zwei Drittel dieser Höhe erreicht.
Hierdurch lassen sich die vorgeweichten Feuerwehrschlauchrollen besonders einfach
in die Reinigungsanlage abwickeln. Der Abrollbehälter (A) weist außerdem vier stabi
le Standbeine (14) und einen Ablauf (15) für die Behandlungsflüssigkeit auf.
Erfindungswesentlich sind die fünf rechteckigen Trennelemente (17) aus Edelstahl,
welche vom Behälterboden (16b) aus senkrecht und parallel zu den Seitenwänden
(16a) nach oben ragen. Sie sind derart bemessen, daß sie - ohne zu verkanten - zwi
schen die Spalten (9a) und die Elemente (6) passen. Dies wird auch noch durch ihren
spitzwinkligen Querschnitt gewährleistet.
Die Fig. 5 gibt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Abrollbehälters (A) in Seitenansicht wieder. Der Abrollbehälter (A) ist durch einen
Rohrrahmen aus Edelstahlrohren (19) verstärkt. Der Rohrrahmen läuft längs der Au
ßenkanten der Behälterwand (16). An der oberen Kante seiner vorderen Behälterwand
(16a) weist der erfindungsgemäße Abrollbehälter (A) eine Rutsche (18) aus Edelstahl
auf. Sie ist im Winkel von 45° schräg nach oben gerichtet. An ihrer vorderen Kante ist
sie nach unten umgebogen, so daß eine vorteilhafte Rundung resultiert, welche eine
Beschädigung der abzuwickelnden Feuerwehrschläuche wirksam verhindert. Außer
dem lenkt die Rutsche (18) die Behandlungsflüssigkeit zurück in den Abrollbehälter
(A) und trägt dadurch zur Arbeitshygiene bei.
Nach dem Einweichen und dem Abwickeln der Feuerwehrschläuche in die Reini
gungsanlage kann der erfindungsgemäße Container (C) in dem erfindungsgemäßen
Abrollbehälter (A) oder an anderer Stelle gereinigt und getrocknet und dann wieder zur
Lagerung und zum Transport der sauberen Feuerwehrschlauchrollen verwendet wer
den.
Claims (43)
1. Container (C), enthaltend
- a) als tragende Konstruktion einen kastenförmigen, zur Beladungs- oder Vorder
seite hin offenen Rahmen (R) aus
- a1) mindestens vier senkrechten Elementen (2),
- a2) mindestens drei waagrechten Elementen (3) und mindestens einem waag rechten Element (3a),
- a3) mindestens vier waagrechten Elementen (1), welche zu den Elementen (3) und (3a) im rechten Winkel stehen und so mit den Elementen (3) einen fest verbundenen Bodenrahmen und mit den Elementen (3) und (3a) einen fest verbundenen oberen Rahmen bilden,
- a4) mindestens einem Element (5), welches die beiden von der Beladungsseite des Rahmens (R) her gesehen hintersten Elemente (2) in der Rückseite des Rahmens (R) fest miteinander verbindet, wobei
- a5) zumindest die Ecken des Bodenrahmens aus den Elementen (1) und (3) und zumindest die Ecken des oberen Rahmens aus den Elementen (1), (3) und (3a) über die Elemente (2) fest miteinander verbunden sind und wobei
- a6) das von der Beladungsrichtung des Rahmens (R) her gesehen vorderste Element (3a) die Elemente (1) des oberen Rahmens an zwei Stellen fest miteinander verbindet, die um mindestens 20% der Länge l1 zur Rückseite des Rahmens (R) hin versetzt sind;
- b) im Bodenrahmen mindestens zwei plattenförmige, rechteckige, waagrechte
Traversen (9), welche
- b1) parallel zueinander und zu den Elementen (1) liegen und
- b2) mit dem vorderen und dem hinteren Element (3) des Bodenrahmens fest verbunden sind, wobei sich
- b3) zumindest zwischen den einander zugekehrten Seitenkanten der Traversen (9) ein Spalt (9a) befindet,
- c) auf jeder der Traversen (9) ein vorderes keilförmiges Element (7) und ein hin teres keilförmiges Element (4), welche beide der Halterung der Rollen dienen, sowie
- d) nach oben verlaufende Elemente (6), welche die einander zugekehrten Seiten kanten der Traversen (9) mit mindestens einem der Elemente (3a) an minde stens einer Stelle fest verbinden, welche direkt über den durch die Seitenkanten gebildeten Spalt (9a) oder direkt über den Seitenkanten liegt.
2. Der Container (C) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
(2) an ihrem oberen Ende Elemente (8) aufweisen, die dem sicheren Aufstapeln
mindestens eines weiteren Containers dienen.
3. Der Container (C) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den
Elementen (8) um Stapelecken handelt.
4. Der Container (C) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (1), (2), (3), (3a), (5) oder (6) platten- oder stabförmig sind.
5. Der Container (C) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den
stabförmigen Elementen (1), (2), (3), (3a), (5) oder (6) um gerade und/oder win
kelförmige, gegebenenfalls Löcher und/oder Spalten aufweisende Stäbe oder
Rohre mit im rundem oder viereckigem Querschnitt oder um C-Profile handelt.
6. Der Container (C) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ele
mente (2), (3) und (5), welche die Rückseite des Rahmens (R) bilden, zu einer
gegebenenfalls mit Löchern und/oder Spalten versehenen Platte verbunden sind.
7. Der Container (C) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (1), (3) und (3a), welche den oberen Rahmen des Rahmens (R)
bilden, zu einer gegebenenfalls mit Löchern und/oder Spalten versehenen Platte
verbunden sind.
8. Der Container (C) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (1) und (2), welche die seitlichen Begrenzungen des Rahmens
(R) bilden, zu einer gegebenenfalls mit Löchern und/oder Spalten versehenen
Platte verbunden sind.
9. Der Container (C) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (1) und (3) des Bodenrahmens des Rahmens (R) und die Traver
sen (9) zu einer Platte verbunden sind, welche mit den Spalten (9a) und gegebe
nenfalls weiteren Spalten und/oder Löchern versehen ist.
10. Der Container (C) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (6) Platten von im wesentlichen dreieckigem, viereckigem oder
bogenförmigem Umriß sind, welche gegebenenfalls mit Spalten und/oder Löchern
versehen sind.
11. Der Container (C) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ele
mente (1), (2), (3), (3a), (5) und (6) stabförmig sind.
12. Der Container (C) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
(1), (2), (3) und (3a) Rohre mit viereckigem Querschnitt sind.
13. Der Container (C) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Element (5) ein C-Profil ist.
14. Der Container (C) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (6) ein Stab mit rundem Querschnitt ist.
15. Der Container (C) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die keilförmigen Elemente (4) und/oder (7) winkelförmige Bauteile sind, wel
che mit den Traversen (9) fest verbunden sind.
16. Der Container (C) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmi
gen Elemente (4) und/oder (7) durch die entsprechende Verformung der Traversen
(9) gebildet werden.
17. Der Container (C) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traversen (9) Löcher und/oder Spalten aufweisen.
18. Der Container (C) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das vorderste Element (3a) des oberen Rahmens des Rahmens (R) um minde
stens 40% der Länge der Elemente (1) zur Rückseite des Rahmens (R) hin versetzt
ist.
19. Der Container nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das vorderste Element (3a) des oberen Rahmens des Rahmens (R) über den
Schweipunkt des mit Rollen beladenen Containers (C) läuft.
20. Der Container (C) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Rahmen und/oder an der Rückseite des Rahmens (R) Elemente
vorhanden sind, die der Handhabung des Containers (C) dienen.
21. Der Container (C) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente,
die der Handhabung des Containers (C) dienen, am oberen Rahmen des Rahmens
(R) über dem Schwerpunkt des mit Rollen beladenen Containers (C) angebracht
sind.
22. Der Container (C) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente,
die der Handhabung des Containers (C) dienen, am vordersten Element (3a) ange
bracht sind.
23. Der Container (C) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Holz, Kunststoff, Verbundwerkstoff und/oder Metall aufgebaut ist.
24. Der Container (C) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Stahl
besteht.
25. Der Container (C) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Edel
stahl besteht.
26. Der Container (C) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Abmessungen den Normpaletten nach der OEZ-Norm 435/2 (Abstellflä
che: 800 × 1200 mm) angepaßt sind.
27. Containersystem (CS), enthaltend mindestens einen Container (C) gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 26 und einen entsprechend bemessenen Fahrrahmen (F).
28. Das Containersystem (CS) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fahrrahmen (F) zumindest auf seinen Ecken Elemente aufweist, welche dem
sicheren Aufstapeln mindestens eines Containers (C) gemäß einem der Ansprüche
1 bis 26 dienen.
29. Das Containersystem (CS) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fahrrahmen (F) auf seinen Ecken Stapelecken aufweist.
30. Das Containersystem (CS) nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fahrrahmen (F) als Fortbewegungsmittel Räder, Rollen und/oder
Raupenketten enthält.
31. Das Containersystem (CS) nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß es Lenk- und/oder Antriebsvorrichtungen enthält.
32. Abrollbehälter (A), dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen kastenförmig
ist und den gesamten Container (C) im wesentlichen paßgenau fassen kann.
33. Der Abrollbehälter (A) nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß er
- a) eine stabile Behälterwand (16), mindestens vier Standelemente (14) und min destens einen Ablauf (15) sowie
- b) mindestens ein rechteckiges oder quadratisches plattenförmiges Element (17)
enthält, welches
- b1) vom Boden (16b) parallel zu zwei Seitenwänden (16a) senkrecht nach oben verläuft,
- b2) keine Verbindung zu den anderen beiden Seitenwänden (16a) hat,
- b3) auf einer gedachten Linie im Boden (16a) angebracht ist, welche genau unter dem Spalt (9a) verläuft, der von den einander gegenüberliegenden Seitenkanten zweier Traversen (9) des vollständig in den Abrollbehälter (A) eingetauchten Containers (C) gebildet wird, und
- b4) derart bemessen ist, daß es bei vollständigem Eintauchen des Containers (C) in den Abrollbehälter (A) aus dem Spalt (9a) zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Traversen (9) bis zur Höhe des Ele ments oder der Elemente (3a) herausragt und dabei den Raum zwischen den an den betreffenden Seitenkanten angebrachten Elementen (6) im wesentlichen paßgenau ausfüllt.
34. Der Abrollbehälter (A) nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß
seine vordere Behälterwand (16c) nur zwei Drittel bis drei Viertel der Höhe des
eingetauchten Containers (C) erreicht.
35. Der Abrollbehälter (A) nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß er einen Rohrrahmen, insbesondere aus Edelstahl, aufweist.
36. Der Abrollbehälter (A) nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohr
rahmen längs der Außenkanten der Behälterwand (16) verläuft.
37. Der Abrollbehälter (A) nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der oberen Kante der vorderen Behälterwand (16c) eine schräg
nach oben stehende Rutsche angebracht ist.
38. Der Abrollbehälter (A) nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die vor
dere Kante der Rutsche nach unten umgebogen ist, so daß eine Rundung resultiert.
39. Reinigungssystem (RS), enthaltend mindestens einen Container (C) gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 26 und mindestens einen Abrollbehälter (A) gemäß einem der
Ansprüche 32 bis 38.
40. Verwendung des Containers (C) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 26 für den
Transport, die Reinigung und die Lagerung von Rollen von schlauch- oder band
förmigen Materialien, insbesondere von Feuerwehrschläuchen.
41. Verwendung des Containersystems (CS) gemäß einem der Ansprüche 27 bis 31
für den Transport und die Lagerung von Rollen von schlauch- oder bandförmigen
Materialien, insbesondere von Feuerwehrschläuchen.
42. Verwendung des Abrollbehälters (A) gemäß einem der Ansprüche 32 bis 38 für
die Reinigung von Rollen von schlauch- oder bandförmigen Materialien, insbe
sondere von Feuerwehrschläuchen.
43. Verwendung des Reinigungssystems (RS) gemäß Anspruch 39 für die Reinigung
von Rollen von schlauch- oder bandförmigen Materialien, insbesondere von Feu
erwehrschläuchen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997104172 DE19704172C2 (de) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | Container für Rollen von schlauch- und bandförmigen Materialien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997104172 DE19704172C2 (de) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | Container für Rollen von schlauch- und bandförmigen Materialien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19704172A1 true DE19704172A1 (de) | 1998-08-06 |
DE19704172C2 DE19704172C2 (de) | 2001-06-21 |
Family
ID=7819276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997104172 Expired - Fee Related DE19704172C2 (de) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | Container für Rollen von schlauch- und bandförmigen Materialien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19704172C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7331586B2 (en) | 2004-04-09 | 2008-02-19 | Pierce Manufacturing Company | Vehicular storage system |
US7856998B2 (en) | 2006-06-13 | 2010-12-28 | Oshkosh Corporation | Portable fluid containment assembly |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2429810A1 (de) * | 1974-06-21 | 1976-01-02 | Seifert & Co Nachf Ind | Spulenpalette |
DE2649318A1 (de) * | 1976-10-29 | 1978-05-11 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Rahmenartiges transportmittel aus leichtmetall |
DE8913434U1 (de) * | 1989-11-14 | 1990-01-04 | Rud. Prey Gmbh, 2300 Kiel, De |
-
1997
- 1997-02-05 DE DE1997104172 patent/DE19704172C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2429810A1 (de) * | 1974-06-21 | 1976-01-02 | Seifert & Co Nachf Ind | Spulenpalette |
DE2649318A1 (de) * | 1976-10-29 | 1978-05-11 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Rahmenartiges transportmittel aus leichtmetall |
DE8913434U1 (de) * | 1989-11-14 | 1990-01-04 | Rud. Prey Gmbh, 2300 Kiel, De |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7331586B2 (en) | 2004-04-09 | 2008-02-19 | Pierce Manufacturing Company | Vehicular storage system |
US7856998B2 (en) | 2006-06-13 | 2010-12-28 | Oshkosh Corporation | Portable fluid containment assembly |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19704172C2 (de) | 2001-06-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH632716A5 (de) | Gestellartige einrichtung zum anheben, einschieben und lagern von gegenstaenden von betraechtlicher laenge. | |
DE202011051070U1 (de) | Aufsetzrahmen für Transportbehälter | |
DE19704172C2 (de) | Container für Rollen von schlauch- und bandförmigen Materialien | |
DE4113314A1 (de) | Stapelbares traggestell fuer lager- und transportgut | |
DE1917833A1 (de) | Zusammenklappbare Ladepalette | |
DE4131469C1 (en) | Transport and storage frame for scaffolding - has transport floor with side sections for flat components on both sides of central section for uprights | |
DE3909022C3 (de) | Aus Kunststoff hergestelltes Lager- und Transportmittel | |
EP0873455B1 (de) | Lagerungsvorrichtung zum bereitstellen von stapelbarem baumaterial, insbesondere wärmedämmplatten, an einem bau- oder fassadengerüst | |
DE2720694A1 (de) | Vorratsbehaelter fuer fluessigprodukte | |
EP1104376A1 (de) | Stapelbarer transportwagen | |
DE2523964C2 (de) | Traggestell zum Transport der Gerüstelemente von Baugerüsten | |
DE1556109C3 (de) | Großraumbehälter | |
DE2233825C2 (de) | Zusammenlegbarer Behälter | |
AT3733U1 (de) | Transportwagen | |
DE2902940A1 (de) | Vorrichtung zum buendeln von materialrollen | |
DE2547436A1 (de) | Zusammenlegbarer transportbehaelter | |
DE19905669A1 (de) | Vielfach verwendbares Lager- und Transportmittel mit umweltfreundlichen Verpackungen | |
EP1120326A1 (de) | Rollpalette für Lebensmittel- und Getränkemärkte | |
DE2107128A1 (de) | Palettenroller | |
DE3026345C2 (de) | Beschickungswagen für Güter der Fleischwarenindustrie | |
CH651258A5 (de) | Transportwagen, insbesondere fuer milchpackungen. | |
DE1917833C (de) | Zusammenklappbares Transportgestell | |
DE3802972A1 (de) | Zusammenlegbare paletten | |
DE1808755C3 (de) | Rechteckiger Frachtbehälter zum Befördern fließfähiger Güter im kombinierten See-Land-Verkehr | |
DE8133448U1 (de) | Vorrichtung zum transport von bauplatten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |