DE1970384U - Sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz. - Google Patents

Sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz.

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DE1970384U DE1967K0058131 DEK0058131U DE1970384U DE 1970384 U DE1970384 U DE 1970384U DE 1967K0058131 DE1967K0058131 DE 1967K0058131 DE K0058131 U DEK0058131 U DE K0058131U DE 1970384 U DE1970384 U DE 1970384U
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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Description

Firma Fritz Keiper, Remseheid-Hasten, Büehelstr. 5^-58 Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit zwei an verschiedenen Seiten des Sitzen liegenden Trägern, mit einem schwenkbaren Rahmen für die Lehne und mit einer Lehnenverriegelung, bestehend aus mehreren, vorzugsweise haken—
\ förmigen Verriegelungselementen, die miteinander verbunden und durch eine gemeinsame Handhabe betätigbar sind,, An sieh sind der-
£ artige, meist bei zweitürigen Kraftfahrzeugen benutztes Sitze vorteilhaft, weil die dem Sitz zugeordnete Lehnenverriegelung wesentlich zur Vermeidung von Unfallfolgen beiträgt, denn die Verriegelungselemente, wie Haken, nehmen z.B. bei einer Sehnellbremsung oder einem Frontalaufprall diejenigen Kräfte zum größten Teil auf, die beim Abstützen der im rückwärtigen Teil des Kraftfahrzeuges befindlichen Personen an den vor ihnen befindliehen Vordersitzen entstehen. Dadurch werden diese Kräfte von den auf den Vordersitzen befindlichen Personen ferngehalten« Andererseits haben bekannte Ausführungsformea derartiger Sitze noch erhebliehe Nachteile. So sind Sitze bekannt, die sieh nur mit-erheblichem
Zeitaufwand zusammenfügen bzw«, wieder amseinandermontieren lassen, 4*.' weil die Übertragungsmittel mit den Verriegelungselementen eine üb- -■;< trennbare Einheit bilden. Andere bekannte Ausführmngsformen sind ■ aufwendig in ihrer Bauart. So z.B. Sitze, denen Klauenkupplungen - zugeordnet sind.
— 2 —
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sitze der eingangs näher gekennzeichneten Art unter Beibehaltung der genannten Vorteile weiter zu verbessern, wobei ferner insbesondere die genannten Nachteile bekannter Aus führungsf omen beseitigt werden sollen» Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß auf ortsfest an dem Trägern gelagertem Zapfen unabhängig voneinander die Verriegelungselemente und das vorzugsweise rohrförmig gestaltete Verbindungselement drehbar lagern und daß dem Verbindungselement wenigstens ein- mit der Handhabe und dem Verriegelungselement zusammenwirkender Mitnehmer zugeordnet ist, Bie unabhängig voneinander erfolgende drehbare Lagerung von Verriegelungselementen uad Verbindungselement läßt eine leichte Montage und Demontage zu» Der erfindungsgemäße Mitnehmer dient dabei als Übertragungselement, um die von der Handhabe ausgehenden Kräfte auf das Verriegelungselement zu übertragen, so daß dieses wahlweise in eine Sperr·= oder eine Freigabestellung überführt werden kann»
Bei der bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung ist der Mitnehmei als mit dem Verbindungsrohr fest verbundener, zoB« verschweißter und auf dem Zapfen drehbar gelagerter Körper ausgebildet, der eine gabelförmig gestaltete Verlängerung aufweist, in welche das freie Ende des Verriegelungselementes eingreifen kann e Dadurch, daß die Verlängerung des Mitnehmers gabelförmig gelagert ist, kann sie in beiden Drehrichtungen auf das freie Ende des Verriegelungselementes einwirken, so daß in Abhängigkeit von der Brehriehtung
ein Sperren oder ein Entsperren des Verriegelungselementes herbeigeführt werden kann. Dabei empfiehlt es sieh, dem Yerriege~ '"* lungselement eine Feder, vorzugsweise eine Schraubenfeder, zuzuordnen, die bestrebt ist, das Verriegelungselement in seine Verriegelungsstellung zu überführen,, Dies bedeutet, daß beim Bewegen des Verriegelungselementes in die Freigäbestellung ein Spannen der Feder erfolgt«,
Zweckmäßig ist es, den Mitnehmer einen in das Verbindungsrohr eingreifenden Zentrierflansch aufweisen zu lassen» Dieser Zentrierflansch macht sieh nicht nur vorteilhaft bei der Montage bemerket bar sondern schafft zugleich auch eine große Lagerfläehe zwischen dem Zapfen und dem drehbar auf diesem gelagerten Mitnehmer,,
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung bildet der Mitnehmer mit der Handhabe eine vorzugsweise einstückige Baueinheit» Durch diese Ausbildung wird nicht nur die Herstellung und Montage vereinfacht, sondern man kann auf zusätzliche Verbindungselemente zwischen dem Mitnehmer und der Handhabe verzichten.
Jeder der beiden an den Trägern gelagerten Zapfen besitzt nach einem anderen Vorschlag der Erfindung einen Befestigungsflansch,,
er/
Dies kann z.B. als Seheibe ausgebildet sein, der mehrere,'beispiels-
'■* weise drei, Befestigungselemente, wie Schrauben, zugeordnet sind, mit denen der Flansch und damit der Zapfen ortsfest am Träger angebracht werden könnenβ Der Flansch kann dabei entweder eiastüeldj : mit dem Zapfen sein oder zunächst gesondert hergestellt und dann
;;· fest mit dem Zapfen, z.B„ durch Schweißen, verbunden werden«,
■— 4 —
Das vorzugsweise hakenförmig gestaltete Verriegelungselement ist j wie schon erwähnt, drehbar auf dem Zapfen gelagert, Man kann dabei entweder eine mittelbare oder eine unmittelbare Lagerung vorsehen β Bei der mittelbaren Lagerung kömmt flas Verriegelungselement nicht direkt mit dem Zapfen in Berührung, sondern es ist eine Büchse drehbar auf dem Zapfen gelagert, die Teile des Verriegelungselementes aufnimmt» Um eine Drehung der Büchse zuzu— lassen, eine Längsbewegung auf dem Zapfen dagegen zu verhindern, liegt die Büchse zweckmäßig zwischen einer durch Durohmesserunterschiede von Zapfenteilen gebildeten Schulter und dem Mitnehmer.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Träger von einer Bohrung durchsetzt, die dazu benutzt wird, um z.B» bei der Montage das Verriegelungselement hindurchführen zu kSiraerae Zweckmäßig ist dabei dieser Durchbrach im Träger in einem verkröpften Teilbereich des Trägers angeordnet, weil hierdurch mit einfachen Mitteln eine verhältnismäßig grolle und das Durchführen des Verriegelungselementes erleichternde Öffnung geschaffen ist.
Da, wie schon erwähnt, bei der bevorzugten Ausführungsform das Verriegelungselement unter der Einwirkung einer Belastungsfeder steht, empfiehlt es sich, die durch diese Feder hervorgerufene Bewegung des Verriegelungselementes räumlieh zu begrenzen. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß man einen Teilbereich des Trägers freisehneidet und so hoch biegt, daß er ia die Bewegungsbahn des Verriegeluagselementes gelangt. Hierdurch wird mit einfachsten Mitteln ein Ansehlag für das Verriegelungselement geschaffen«
Das hakenförmige freie Ende des Verriegelungselementes wirkt mit einem Bolzen zusammen, der fest in dem Lehnenrahmen angebracht ist und zwar zweckmäßig in der aufrecht verlaufenden Strebe desselben« Der Bolzen kann in an sieh bekannter Weise z.B. durch Vernietung mit dem Lehnenrahmen fest verbunden werden. Damit ein automatisches Einfallen des hakenförmigen Endes in die Sperrstellung erfolgen kann, ist die mit dem Bolzen in Wirkverbindung tretende Außenfläche dieses Hakens so gekrümmt, daß beim Verschwenken der Lehne aus der Einstiegstellung in die Sitzstellung das Verriegelungselement über den Bolzen angehoben wird, bis das freie Ende des Hakens den Bolzen überläuft, worauf die vorher gespannte Feder das Verriegelungselement in seine Verriegelungsstellung hineinzieht ο
Um die auf die Lehne ausgeübten Kräfte einfach und wirkungsvoll auffangen und weiterleiten zu können, empfiehlt es sieh, dem Lehnenrahmen Stützflächen zuzuordnen, die auf den ortsfest in den Trägern befindliehen Zapfen lagern,, Man kann z»Be an den aufrecht stehenden Streben Abstützlaschen anschweißen, deren vordere Stirnfläche dem Durchmesser des Zapfens entsprechend gekrümmt ist. Man kann aber auch dem Lehnenrahmen solche Abstützungen unmittelbar anformenο
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen %
Figo 1 einen erfindungsgemäßen Sitz in Seiten— ■" ansieht, teilweise weggebroehen,
Figc 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II der Figo 1 und
Figo 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III der Figo i„
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnung nur diejenigen Teile eines Sitzes dargestellt sinda ! welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung halben» So sind beispielsweise der eigentliche Sitz, die Lehne und auch Teile des Lehnen— rahmens fortgelassen,, Auch ist es offengelassen, in welcher Weise der Träger mit dem Sitz verbunden wird» Alle in den Figuren fehlenden Teile eines Sitzes können im übrigen eine an sieh bekannte Ausbildung und Gestaltung aufweisen„ Es sei ferner darauf hingewiesen, daß in der nachfolgenden speziellen Beschreibung nur diejenigen Teile der Verriegelungseinrichtung beschrieben werden, die auf der einen Sitzseite angeordnet sind. Auf der anderen, nicht beschriebenen Seite befinden sieh die gleichen Einrichtungen mit der einen Ausnahme, daß dort keine Handhabe vorgesehen ist, weil die Betätigung beider Verriegelungselemente über eine einzige Handhabe erfolgt.
Wie aus den Fig0 1 und 2 ersichtlich, sind einem Sitz zwei Träger io zugeordnet, die auf gegenüberliegenden Seiten befestigt werdene ZeBo können diese Träger mit dem Sitzrahmen verschraubt werden» Schwenkbar in bezug auf die beiden Träger ist der lehnenrahmen 11, wobei die Schwenkpunkte mit 12 bezeichnet sind. Sie befinden sieh im Bereich des freien Endes des Trägers 1©„ In den Figuren ist die Sitzlage des Lehnenr.ahmens dargestellt und damit liegt auch eine Verriegelung vor»
Nach dem Entriegeln läßt sich der Lehnenrahmen 11 und mit ihm die nicht dargestellte Lehne um die Drehpunkte 12 nach vorn verschwenken« Dies ist im Kraftfahrzeug die Richtung auf das Armaturenbrett zuo In diese Stellung wird der Lehraenrahmen überführt, wenn durch die beiden Türen eines zweitürigen Kraftfahrzeuges die Personen in den rückwärtigen Teil desselben gelangen sollen»
In dem Träger io ist ein Zapfen 13 ortsfest gelagert» Er besitzt im Durchmesser unterschiedlich große Bereiche, wie dies am besten aus den Fig„ 2 und 3 ersichtlich ist« Der im Durchmesser größere Bereich Ik ist mit einem Flansch 15 ausgerüstet, der im gewählten Ausführungsbeispiel scheibenförmige Gestalt aufweist und über insgesamt drei Befestigungsschrauben 16 am Träger Io befestigt ist. Der Flansch 15 kann einstückig mit dem Teil lh sein,, Er kann aber auch zunächst als Seheibe hergestellt und dann mit dem Teil 14 fest verbunden, beispielsweise verschweißt, werden» Der im Durehmesser kleinere Teil des Zapfens 13 ist mit 17 bezeichnet und dient zur drehbaren Lagerung von mehreren Teilen, auf die naehfolgend näher eingegangen wird0 Zunächst ist auf der Umfangsfläche des Teiles 17 eine Büchse 18 drehbar gelagert, die ihrerseits das generell mit 19 bezeichnete Verriegelungselement aufnimmt„ Auf dem Teil 17 lagert ferner ein Mitnehmer 2o, der im Ausführungsbeispiel durch Schweißen fest mit einem Verbindungsrohr 21 verbunden ist0 Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Mitnehmer 2o einstückig mit der Handhabe 22 ausgebildet ist, wobei diese jedoch einen besonderen Griffteil 23* z„B = aus Kunststoff, besitzt. Die Befestigung des Griffes 23 auf der Handhabe 22 kann durch Anpressungen
24 erfolgen, so daß auf zusätzliche, insbesondere verlierbare Befestigungselemente verziehtet lsto
Der Mitnehmer 2o besitzt ferner einen Zentrierflansch 25» dessen Außendurchmesser so gewählt ist, daß er genau in die durchgehende Bohrung des Verbindungsrohres 21 paßt« Wie die Fig„ 1 erkennen läßt, ist der Mitnehmer 2o mit einer gabelförmig gestalteten Verlängerung 26 ausgerüstet«, In den Raum zwischen den beiden Gabelenden 26 greift das vordere freie Ende des Verriegelungselementes 19»
Die Fig0 2 und 3 lassen erkennen, daß die Büchse 18 zwar drehbar *< auf dem Bereich 17 des Zapfens 13 angeordnet ist, daß jedoch eine Längsverschiebung nicht möglich ist. Dies im Hinblick darauf, daß die Büchse auf der einen Seite :aan der durch die unterschiedlichen Durchmesser der Teile 13 rand 14 gebildeten Schulter anliegt und auf der anderen Seite an der Außenfläche des Mitnehmers 2oo
Die Fig» 2 läßt am besten erkennen, daß der Träger Io mit einem Durchbruch 27 ausgerüstet ist, der in einem nicht näher bezeichneten Verkröpfungsbereich liegt und durch das Verriegelungselement hindurchgesteekt ist. Das Verriegelungselement 19 steht im üSsri— gen unter der Einwirkung einer Belastungsfeder 28„ Diese ist mit ihrem einen Ende an einem Stift 29 befestigt, der seinerseits im .>■ Träger Io angeordnet ist, während ihr anderes Ende in eim Loch eingehängt wird, das im Verriegelungselement vorgesehen ist„ Die Feder 28 belastet das Verriegelungselement 19 in Richtung auf die Sperr- oder Verriegelungsstellung, Um iabei eine Begrenzung der
„ den - 9 -
Bewegung äes Verriegelungselementes zu erzielen, ist ein Anschlag 31 vorgesehen, der durch Freisehneiden und Umbiegen von Teilen des Trägers Io geschaffen werden kann.
Das hakenförmig gestaltete freie Ende des Verriegelungselementes wirkt mit einem Bolzen 32 zusammen, der in der aufrechten Strebe des Lehnenrahmens 11 befestigt, Z0B0 angenietet, ist. Um die Kräfte, die auf den Lehnenrahmen einwirken, besser auffangen zu können, ist der von Hause aus hohl ausgebildete Rahmen mindestens bereichsweise mit einer Verstärkungseinlage 33 ausgerüstet, die am deutlichsten in der Fige 2 zu sehen ist. In der Sperrstellung, die in den Figuren dargestellt ist, umgreift das hakenförmige freie Ende des Verriegelungselementes 19 den Bolzen 329 so daß ein Verschwenken des Lehnenrahmens um den Schwenkpunkt 12 verhindert ist. Um ein Entsperren bzw. Entriegeln zu erzielen, muß man die Handhabe 22 betätigem, über welche eine Drehung des Mitnehmers und damit des Verriegelungselementes 19 herbeigeführt werden kann. Dabei ist über das Verbindungsrohr 21 das gegenüberliegende andere Verriegelungselement 19 auf Mitdrehen gekuppelte
Es bleibt noch nachzutragen, daß dem Lehnenrahmen 11 eine Abstützung. im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Abstützlasche 34, zugeordnet ist, die sieh auf dem im Durehmesser größeren Teil 14 des Zapfens 13 abstützt, wie das am besten aus der Fig, 2 zu ersehen ist. Die gleiche Figur zeigt auch, daß der Träger Io einen Lagerflansch 35 für den Zapfen 13 aufweist. Dieser Lagerflansch ist
- Io -
-loin einfacher Weise dadurch gebildet, daß man Teile des Trägers nach innen abgebogen hat,
Um ein Einfallen des halssnförmigen freien Endes des Verriegelungselementes 19 beim Zurückführen der Lehne aus der Einstiegstellung in die Sitzstellung zu erreichen, ist die Außenfläche des Hakens, wie bei 36 angegeben, gekrümmte Durch diese Krümmung wird beim Zurückführen der Lehne ein Anheben des Verriegelungselementes ermöglicht, was unter Spannen der Feder 28 geschieht„ Überläuft dann die Spitze des Hakens den Bolzen 32, dann kann die Feder 28 wirksam werden und das Verriegelungselement 19 in die in den Figuren dargestellte Sperrlage zurückziehen,
^- Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt» Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann beispielsweise das Verriegelungselement 19 unter Fortfall der Büchse 18 unmittelbar auf dem Teil 17- des Zapfens 13 gelagert werden«, Auch ist eine andere Ausbildung und Gestaltung sowohl für den Mitnehmer als auch für das Verbindungsrohr 21 denkbar. In Sonderfällen ist es auch möglieh, die beiden auf unterschiedlichen Seiten des Sitzes liegenden Zapfen 13 miteinander zu verbinden„

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE ■ 56 WUPPERTAL-BÄRMEN
    89
    Ansprüche
    ' .' le Sitz,, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit zwei an unterschiedlichen Seiten des Sitzes liegenden Trägern, mit einem schwenkbaren Rahmen für die Lehne und mit einer Lehneraverriegeltrag bestehend aus mehreren vorzugsweise hafeenformigen Verriegeliragsel©- menten, die miteinander verbunden und durch eine gemeinsame Handhabe toetätigljar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf ortsfest an den Trägern (lo) gelagerten Zapfen (13) unabhängig vomeinanter die Verriegelungselemente (19) und das vorzugsweise rohrförmig ge~
    ^ staltete Verbindungselement (21) drehbar lagern und daß -dem Verbindungselement (21) wenigstens ein mit der Handhabe (22) 12nd dem Verriegelungselement (19) zusammenwirkender Mitnehmer (2o) zugeordnet ist ο
    2, Sitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (2o) als mit dem Verbindungsrohr (2i) fest verbundener und auf dem Zapfen (13) drehbar gelagerter Körper ausgebildet ist, der eine gabelförmig gestaltete Verlängerung (26) aufweist, in welche das freie Ende des Verriegelungselementes (19) eingreift.,
    ;< "_■'■■
    3ο Sitz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (2o) einen in das Verbindungsrohr (2l) eingreifenden Zentrierflansch (25) aufweist ο
    4ο Sitz nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da-
    durch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (2o) mit der Handhabe •w (22) eine vorzugsweise einstückige Baueinheit bildet,,
    5c Sitz nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bereich (I?) des Zapfens (13) eine Büchse (l8) drehbar lagert, die ihrerseits das Verriegelungselement (19) aufnimmtβ
    6ο Sitz nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (18) zwischen dem Mitnehmer (2o) und dem dmrchmessergr&ßeren Bereich (14) des Zapfens (13) angeordnet ist»
    Sitz nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da- ^ durch gekennzeichnet 9 daß dem Zapfen (i3) ßio seiner Befestigung dienender Flansch (15) zugeordnet ist.
    8„ Sitz nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (15) scheibenförmig gestaltet und Darehbrüehe zum Durchgriff von mit den Trägern zusammenwirkenden BefestiguBgselementen, wie Schrauben (l6), aufweist»
    Sitz nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aus
    dem Träger (lo) herausragende Bereich (i4) des Zapfens (i3) -4 mit einer Abstützung (3*0 des Lehnenrahmeas (ll) zusammenwirkt«
    Ioο Sitz nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß di© Abstützung als mit dem Lehnenrahmea (li) fest verbundene, beispielsweise verschweißte Lasche ausgebildet ist.
    H0 Sitz nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (io) einen Durehbrueh (27) ρ zum Durchgriff von Teilen des Verriegelungselementes (if?) aufweist,,
    12β Sitz nach Anspruch Ii9 dadurch gekennzeichnet, daß der Durehbrueh (27) im Bereich einer Verkrb'pfung des Trägers (lo) liegt»
    13ο Sitz nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (i9) unter der Einwirkung einer Belastungsfeder (28) stehto
    14. Sitz nach Anspruch 135 dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungs- Kt feder mit ihrem einen Ende an einem im Träger (lo) befestigten Stift (29) und mit ihrem anderen Ende mit einem Loch (30) des Verriegelungselementes (19) zusammenwirkte
    15ο Sitz nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verriegelungselement (19) ein Ansehlag (31) zugeordnet ist.
    i6„ Sitz nach Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet, daß der Ansehlag (31) durch einen freigesehnittenen, abgewinkelten Teil des Trägers (io) gebildet ist.
    17« Sitz nach einem oder mehreren der Körangehenden Ansprüche, ia~
    ti durch gekennzeichnet, daß der mit dem Verriegelungselement (19) zusammenwirkende Bolzen (32) ortsfest im Lehnenrahmen (li) angeordnet ist.
    18β Sitz nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Verriegelungselementes (19) eine ein Wiedereinfallen in die Sperrlage zulassende Krümmung (36) aufweist»
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