DE19702633A1 - Dusche mit Abtrennelement(en) insbesondere für pflegebedürftige Personen - Google Patents

Dusche mit Abtrennelement(en) insbesondere für pflegebedürftige Personen

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DE19702633A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dusche gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Pflege von älteren oder behinderten Menschen in der Dusche durch das Pflegepersonal wird folgendem Umstand nach wie vor nicht Rechnung getragen.
Pflegebedürftige Personen werden vom Pflegepersonal in der Dusche oder Bade­ wanne gewaschen. Dabei steht das Pflegepersonal an der Seite oder vorne am Pflegebedürftigen, um diesem den Körper oder die Haare zu waschen und zu duschen. Dies kann aber nur geschehen, wenn das Pflegepersonal ungehinderten Zugang zum Pflegebedürftigen hat. Dabei stören die oft gutgemeinten Dusch­ vorhänge oder Duschabtrennungen. Wären diese geschlossen, würde das Pflegepersonal noch nasser werden, als dies derzeit sowieso schon geschieht.
Die o. g. marktüblichen Ausführungsmöglichkeiten erfüllen nicht den eigentlichen Zweck, nämlich das Pflegepersonal und die Umgebung vor Spritzwasser zu schützen.
Aus der Patentschrift DE 41 15 542 C2 ist eine Duschabtrennung, bei der die Tür­ einheit oder eine oder beide der Türeinheit benachbarten Seiteneinheit(en) horizon­ tal zweigeteilt sind und sich beide Abschnitte der jeweiligen Baueinheit jeweils für sich oder gemeinsam schließen oder öffnen lassen, bekannt.
Desweiteren sind auf dem Markt zwischenzeitlich Duschabtrennungen bekannt, die halbhoch ausgebildet werden, um die Vorzüge der o. g. Patenschrift wenigstens im Ansatz zu erreichen. Insbesondere bei den halbhohen Duschabtrennungen werden diese in der Bauart und der Profilgestaltung wie normale Duschabtrennungen aus­ geführt.
Nachdem jedoch eine halbhohe Dusche, soweit ihr Einsatz den Effekt der o. g. Patentschrift überhaupt erzielen kann, völlig andere Bedingungen am Duschplatz erfüllen muß, als eine normal hohe Duschabtrennung, sind diese in der Profil- und Gelenksausbildung gänzlich ungeeignet und erfüllen nicht den hohen Sicherheits­ standard, der im REHA-Bereich gefordert wird. So ist bei den bekannten Aus­ führungen der halbhohen Duschen die Sicherheit einerseits beim Vornüberbeugen des Pflegepersonals zum Patienten und anderseits beim oft impulsiven Abstützen der Patienten oder des Pflegepersonals an den benannten Duschen nicht sichergestellt.
So sind die bekannten Ausführungen der Profile oder der flächigen Spritzschutzteile an ihren Kanten und Ecken nicht so ausgebildet, daß es sichergestellt ist, daß keine Verletzungsgefahr besteht.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die genannten und bestehenden Nachteile zu beseitigen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die starren und/oder beweglichen Abtrennelemente der Dusche an den Profil- oder Spritz­ schutzkanten mindestens einen Verletzungsschutz haben und mindestens die Ober­ kante der Abtrennelemente als Stützhilfe oder Hebehilfe dient.
Die Aufgabe wird gelöst durch das Merkmal des kennzeichnenden Teils in Verbin­ dung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aufgabe der Erfindung ist es eine durch den Benutzer aus dem Bewegungsbereich horizontal wegschwenkbare Dusche zu schaffen, die mit verschiedenartigen Umsetz­ hilfen ausgestattet werden kann bzw. eine Dusche als Umsetzhilfe zu schaffen, die längs und quer am Duschplatz oder an der Badewanne anordbar ist.
Die Dusche in Form einer Duschabtrennung mit Falt- und/oder Schiebetüren und/oder mit feststehenden Seitenteilen, zeichnet sich dadurch aus, daß mindestens die Oberkante der Dusche als Stützhilfe und/oder Verletzungsschutz - Umsetzhilfe - ausgebildet ist.
Die Dusche in Form einer Duschabtrennung, bei der die Türeinheit oder eine oder beide der Türeinheit benachbarten Seiteneinheit(en) horizontal zweigeteilt sind und sich beide Abschnitte der jeweiligen Baueinheit jeweils für sich oder gemeinsam schließen oder öffnen lassen, zeichnet sich dadurch aus, daß mindestens die Ober­ kante der unteren oder oberen Abtrennelemente als Stützhilfe bzw. Hebehilfe - Umsetzhilfe - ausgebildet ist.
Die bekannten Dichtungsprofile an den Duschabtrennungen sind konzeptionell grundsätzlich nicht als Verletzungsschutz geeignet. Dadurch kann es an Ecken und insbesondere an den Unterkanten der Abtrennelemente zu Verletzungen insbe­ sondere von z. B. in den Extremitäten gelähmten Patienten kommen.
Daher ist eine ebenso notwendige Weiterbildung, daß die Unterkante der Dusch­ abtrennung bzw. die Unterkante der oberen und/oder unteren Abtrennelemente und die Vorderkante des freien Abtrennelementes mit einem gesonderten Profil als Verletzungsschutz ausgebildet ist.
Die Umsetzhilfeausbildung geschieht durch ein, vorteilhafterweise kreisförmiges oder ovales oder handlaufähnliches, Trägerrohr (bzw. -profil), das den flächigen Spritz­ schutz trägt, und/oder durch ein Profil, das Bestandteil des Profilrahmens des flächigen Spritzschutzes ist, und/oder durch ein Profil, das am Profilrahmen des flächigen Spritzschutzes angeordnet ist, und/oder durch ein Profil, das am flächigen Spritzschutz angeordnet ist.
In verschiedenen Anwendungsfällen ist es von Vorteil, wenn das zur Umsetzhilfe ausgebildete Profil und/oder das als Verletzungsschutz ausgebildete Profil abnehm­ bar ist und wahlweise um 90°, oder ein Vielfaches davon, vertikal oder horizontal verdreht bzw. geschwenkt wieder einsetzbar ist.
Um die vielfältigen Anforderungen an einen als Umsetzhilfe dienenden Spritzschutz zu erfüllen, werden nachfolgende Ausgestaltungen ausgeführt.
Mindestens ein zur Umsetzhilfe ausgebildetes Rohr bzw. Profil ist zum flächigen Spritzschutz bzw. zum Profilrahmen versetzt und/oder ausgestellt angeordnet. Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich dadurch, daß ein zur Umsetzhilfe ausgebildeter, vorteilhafterweise versetzter und/oder ausgestellter, Rohr- bzw. Profilbereich vertikal klappbar, d. h. vorteilhafterweise axial um 90° oder 180° verdrehbar bzw. klappbar ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß die gesamte Anordnung beidseitig einsetzbar ist.
Mindestens ein Teilbereich des zur Umsetzhilfe ausgebildeten Rohres bzw. Profils längs vorteilhafterweise zweier, jedoch mindestens eines, vertikaler Rohre bzw. Profile, die jeweils vorteilhafterweise zwischen zwei gelenkig verbundenen Abtrennelementen angeordnet sind, ist höhenverstellbar. Eine Weiterbildung ergibt sich dadurch, daß das vertikal verschiebbare Rohr bzw. Profil über die Oberkante der Abtrennelemente hinaus höhenverstellbar ist.
In einer anderen Ausgestaltung ist mindestens ein Teilbereich des zur Umsetzhilfe ausgebildeten Rohres bzw. Profils längs mindestens eines horizontalen Rohres bzw. Profils, das vorteilhafterweise axial um 180° verdrehbar ausgebildet ist und das vorteilhafterweise an der Oberkante der Abtrennelemente angeordnet ist, verschiebbar. Eine Weiterbildung ergibt sich dadurch, daß das horizontal verschieb­ bare Rohr bzw. Profil über das vorderste Abtrennelement hinaus verschiebbar ist.
In weiteren Ausgestaltungen ist das zur Umsetzhilfe ausgebildete Rohr bzw. Profil mittels "Teleskop"-Mechanismus verschieb- bzw. höhenverstellbar, oder es dienen mindestens zwei Teilbereiche des zur Umsetzhilfe ausgebildeten Rohres bzw. Profils in verschiedenen Ebenen als Stützhilfe und/oder Hebehilfe - Umsetzhilfe.
Die Umsetzhilfeausbildung ist als Kunststoff-, Gummi-, Silikon-, Metall- oder als beschichtetes Rohr bzw. Profil ausgebildet und vorteilhafterweise ist die Oberfläche der Umsetzhilfeausbildung profiliert bzw. handgriffig ausgebildet.
Um den Personen in und an der Dusche die Bedienung der Dusche vom Standpunkt am Duschsitz bzw. Duschrollstuhl oder außerhalb der Dusche zu erleichtern, werden nachfolgende Merkmale einer Bedienungsvorrichtung für die Dusche ausgebildet.
Die Bedienungsvorrichtung ist an mindestens einer starren oder schwenkbaren Trägerstange oder einem Rahmenprofil und/oder mindestens einem starren Bezugs­ punkt so angelenkt oder angeordnet, daß mit jener die Dusche von der Gebrauchs­ in die Nichtgebrauchsstellung horizontal und/oder vertikal schwenkbar ist und um­ gekehrt.
In einer besonders vorteilhaften Weise ist die Bedienungsvorrichtung so angelenkt oder angeordnet, daß sie unabhängig von der Gebrauchs- und Nichtgebrauchs­ stellung der Dusche in der gleichen Bedienungshöhe bzw. -ebene verbleibt.
Dies hat den Vorteil, daß der Benutzer bei der Bedienung der Dusche mittels der Be­ dienungsvorrichtung keine ergonomisch ungünstigen bzw. für einen Behinderten unmöglichen Bewegungen machen muß, wenn er die Dusche von der Gebrauchs­ stellung in die Nichtgebrauchsstellung schwenken will oder umgekehrt.
Andererseits ist mittels der Bedienungsvorrichtung ein Schwenkarretier- und -siche­ rungsmechanismus der Dusche bedienbar. Damit ist die Dusche in jeder Position gesichert und ein unbeabsichtigtes Schwenken wird somit verhindert.
Ebenso darf die Dusche während einer Gewichtsbelastung nicht schwenken. Über den Schwenkbereich arretiert daher die Dusche bei Belastung. Diese Ausgestaltung dient neben der bedienbaren Arretierung der passiven Sicherheit.
Ist das vertikale Bedienungsteil der Bedienungsvorrichtung als starre, halbflexible oder flexible Stange bzw. Einheit an die Dusche angelenkt, so sind die Gelenke an mindestens einem Hebelarm angeordnet, wobei ein Hebelarm an mindestens einer Trägerstange oder der andere Hebelarm an mindestens einer Querstange, die direkt oder über die Trägerstangen-Grundplatten an Wand oder Decke oder Fußboden angeordnet ist, angelenkt oder angeordnet ist.
Ein Teil der Bedienungsvorrichtung an der Dusche ist als Seilzug- bzw. Bautenzug­ vorrichtung ausbildbar. Somit kann in einer anderen vorteilhaften Weise sowohl der Schwenkvorgang, auch über eine Hilfsenergie, ausgelöst oder ein Schwenkarretier- und -sicherungsmechanismus der Dusche bedient werden.
Das vertikale Bedienungsteil oder mindestens ein horizontaler Teil der Bedienungs­ vorrichtung der Dusche ist als Teleskopstange bzw. veränderbar in seiner Länge ausbildbar. Dadurch kann eine Anpassung der Greifposition der Bedienungs­ vorrichtung vorgenommen werden.
Die Schwenkbewegung der Dusche wird mittels Feder oder Magnetkraftwirkung beeinflußt. Aufgrund des Gewichtes der Vorrichtung und der dadurch entstehenden Reibungskräfte im horizontalen Drehpunkt, kann die Schwenkbewegung entweder durch den Einsatz eines hochwertigen Lagers unterstützt werden, oder, bei einer vereinfachten Drehpunktlagerung, die horizontale Schwenkbewegung durch eine Spiralfeder oder eine Gasdruck- oder -zugfeder unterstützt werden. Beim Einsatz einer Feder und insbesondere beim Einsatz einer Magnetkraftführung bewegt sich die Dusche längs des Bewegungsbereich mit relativer Konstanz. Ein beschleunigtes Wegdrehen aus der Gebrauchs- oder Nichtgebrauchsstellung wird dadurch verhindert. Die Dusche ist somit in der Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung und in der Drehbewegung unterstützt und gesichert.
Beim Einsatz einer Gasfeder, als Gasdruck- oder Gaszugfeder, anstelle einer anderen Feder, ist deren Druckkolben überwiegend im Inneren der Trägerstange angeordnet und mit dem Schwenkgelenk kombiniert, und agiert zwischen dem Auflageteil an der Grundplatte und der Trägerstange.
Beim Einsatz von Permanentmagneten sind diese paarweise und gegenpolig zwi­ schen Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung, in bevorzugter Weise nahe am Drehpunkt, angeordnet. Durch die Ausgestaltung der Polbreiten und der magne­ tischen Kennwerte oder die Zuordnung von Eisenpolen kann die Dreh-Beschleu­ nigung der Dusche längs des Bewegungsbereichs in einfacher Weise begrenzt werden. Bei klappbaren Umsetzhilfen sind derzeit mechanische Reibungsbremsen oder Federbremsen bekannt. Bei rein horizontalen Bewegungen haben Feder­ bremsen in der bei Umsetzhilfen bekannten Weise jedoch keine brauchbare Wirkung.
Bei Rehabilitationseinrichtungen mit häufig wechselnden Patienten ist ebenso die individuelle Anpassung der Duschvorrichtung von Vorteil. Die Grundplatte der Trägerstangen der Dusche ist daher über eine Halteschiene vertikal oder horizontal versetzbar.
Diese Anpassung kann auf verschiedene Arten geschehen, so kann es im Einzelfall vorteilhaft sein, daß die Schwenkachse der Trägerstangen bzw. die ganze Duschvorrichtung über eine Halteschiene vertikal oder horizontal versetzbar ist.
Bei besonders schwerer Behinderung des Benutzers ist vorgesehen, daß der Schwenkvorgang der gesamten Dusche oder nur eines Teiles, im wesentlichen mittels gesteuerter oder geregelter Hilfsenergie erfolgt, wie z. B. ein Elektromotor oder ein Elektromagnet, der über Hilfsgestänge angelenkt oder angeordnet ist.
Beim Einsatz von Elektromagneten sind diese paarweise zwischen Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung, in bevorzugter Weise nahe am Drehpunkt, angeordnet. Als Gegenstück wird in gleicher Weise eine Permanentmagnetreihe angeordnet. Die Polrichtung der Elektromagnetreihe wird in Wirkrichtung der Schwenkrichtung geändert. Durch die Ausgestaltung der Polbreiten und der magnetischen Kennwerte oder die Zuordnung von Eisenpolen kann die Drehbeschleunigung der Dusche längs des Bewegungsbereichs in einfacher Weise beeinflußt und begrenzt werden.
Ebenso wird bei besonders schwerer Behinderung des Benutzers vorgesehen, daß bei einer vertikal oder horizontal verschiebbaren Dusche der Vorgang des Ver­ schiebens im wesentlichen mittels gesteuerter oder geregelter Hilfsenergie erfolgt, wie z. B. ein Spindelmotor, der über Hilfsgestänge angelenkt oder angeordnet ist.
Die Bedienung dieser Anordnungen erfolgt über ein handliches Tastenfeld, das ent­ weder mittels Kabel oder mittels kabelloser Signalstrecke an den Steuerkasten ange­ schlossen bzw. angekoppelt ist.
An der Dusche, vorteilhafterweise an dem als Umsetzhilfe ausgebildeten Rohr bzw. Profil, ist die Bedienung für das Wasser und/oder die Auslösung des Notrufs und/oder einer anderen Funktionseinheit angeordnet. Dies hat zum Vorteil, daß der Behinderte in unmittelbarer Nähe die Funktionen des Raumes regeln bzw. steuern kann.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft in den Fig. 1 bis 20 erläutert.
Die verwendeten Bezugszeichen haben folgende Bedeutung:
Bezugszeichenliste
1 halbhohe Dusche mit schwenkbaren (und/oder verschiebbaren) Abtrenn­ elementen
1a erstes Abtrennelement der halbhohen Dusche
1b zweites Abtrennelement der halbhohen Dusche
1c drittes Abtrennelement der halbhohen Dusche
2 horizontal zweigeteilte Duschabtrennung mit schwenkbaren (und/oder verschiebbaren) unteren und oberen Abtrennelementen
2a erstes unteres und oberes Abtrennelement der horizontal zweigeteilten Duschabtrennung
2b zweites unteres und oberes Abtrennelement der horizontal zweigeteilten Duschabtrennung
2c drittes unteres und oberes Abtrennelement der horizontal zweigeteilten Duschabtrennung
3 hier feststehende Trennwand
5 Ausbildung mit Abstand, der vorteilhafterweise mittels flexiblen Profils über­ brückt wird, oder gelenkige Ausbildung der als Umsetzhilfe dienenden Ober­ kante
5a vorzugsweise gelenkige Ausbildung zwischen der als Umsetzhilfe dienenden Oberkante und einer wandbefestigten gelenkaufnehmenden Wandplatte bzw. -profil
6 gelenkige Ausbildung zwischen ausgestellter bzw. versetzter Umsetzhilfe und der Oberkante
6a gelenkige Ausbildung zwischen der als Umsetzhilfe dienenden Oberkante und dem wandbefestigten, gelenkaufnehmenden Rohr bzw. Profil 20
7 gelenkige Ausbildung zwischen vertikalem Rohr bzw. Profil 21 und horizon­ taler Oberkante 16
7a gelenkige Ausbildung zwischen vertikalem Rohr bzw. Profil 14a bzw. 14b und horizontaler Oberkante 14
7b gelenkige Ausbildung zwischen vertikalem Rohr bzw. Profil 13a bzw. 13b und horizontaler Oberkante 13
8 gelenkige Ausbildung zwischen der als Umsetzhilfe dienenden Oberkante und dem vertikalen, gelenkaufnehmenden Rohr bzw. Profil 20a
10 halbhohe Dusche mit zusammengefalteten bzw. zusammengeschobenen Abtrennelementen, die als ganzes an die Wand geschwenkt sind, und ausgebildeter Oberkante als Umsetzhilfe
11 ausgebildete Oberkante als Umsetzhilfe an einer halbhohen Dusch­ abtrennung
11a ausgebildete Oberkante als Umsetzhilfe an den unteren Abtrennelementen einer horizontal zweigeteilten Duschabtrennung
11b ausgebildete Oberkante als Umsetzhilfe an den unteren Abtrennelementen einer horizontal zweigeteilten Duschabtrennung, die an einer feststehenden Trennwand 3 gelenkig angeordnet ist
12 ausgebildete Oberkante als Umsetzhilfe an einer halbhohen Dusch­ abtrennung, die im zweiten Abtrennelement einen ausgestellten Stützhilfe­ bereich hat, der vorteilhafterweise axial um 180° verdrehbar bzw. klappbar ausgebildet ist
12b ausgebildete Oberkante als Umsetzhilfe an den oberen Abtrennelementen einer horizontal zweigeteilten Duschabtrennung, die im zweiten Abtrenn­ element einen versetzten Hebehilfebereich hat, der vorteilhafterweise axial um 180° verdrehbar bzw. klappbar ausgebildet ist oder in einer anderen Ausgestaltung abnehmbar und um 180° gedreht wieder einsetzbar ist
13 ausgebildete Oberkante als Umsetzhilfe an einer halbhohen Dusch­ abtrennung, die im zweiten Abtrennelement einen teleskopartig aus den Führungsrohren bzw. -profilen 13a und 13b herausziehbaren Stützhilfe­ bereich hat
13a Führungsrohr bzw. -profil, in dem eine Umsetzhilfe teleskopartig verschoben werden kann
13b Führungsrohr bzw. -profil, in dem eine Umsetzhilfe teleskopartig verschoben werden kann, wobei das Rohr- bzw. Profilende gegenüber dem Boden mittels einer Gleit- oder Rollagerung bewegbar ist
14 ausgebildete Oberkante als Umsetzhilfe an einer halbhohen Dusch­ abtrennung, die im zweiten Abtrennelement einen in den Führungsrohren bzw. -profilen 14a und 14b vertikal verschiebbaren und versetzten Stütz­ hilfebereich 14c hat
14a Führungsrohr bzw. -profil, in dem eine Umsetzhilfe vertikal verschoben werden kann
14b Führungsrohr bzw. -profil, in dem eine Umsetzhilfe vertikal verschoben werden kann, wobei das Rohr- bzw. Profilende gegenüber dem Boden mittels einer Gleit- oder Rollagerung bewegbar ist
14c vorteilhafterweise beidseitig, in den Führungsrohren bzw. -profilen 14a und 14b vertikal verschiebbarer und versetzter Stützhilfebereich, der vorteilhafterweise um 180° klappbar ist
14d denkbare Endlage des vertikal verschiebbaren und versetzten Stützhilfe­ bereichs 14c, insbesondere beim Zusammenfalten der Duschabtrennung
16 ausgebildete Oberkante als Umsetzhilfe, die vorteilhafterweise axial um 180° verdrehbar ausgebildet ist, an einer halbhohen Duschabtrennung, an der horizontal verschiebbar ein versetzter Stützhilfebereich 16a angeordnet ist
16a horizontal verschiebbarer, vertikal klappbarer und versetzter Stützhilfe­ bereich in dem Führungsrohr bzw. -profil 16
16b denkbare Lage des horizontal verschiebbaren und versetzten Stützhilfe­ bereichs 16a, wobei dieser innerhalb eines Abtrennelementes angeordnet wird und vertikal klappbar ist, wenn die Abtrennelemente zusammengeklappt (bzw. zusammengeschoben) werden sollen
20 vertikales Rohr bzw. Profil an der Wand, das insbesondere die Kräfte von der als Umsetzhilfe dienenden Oberkante der Duschabtrennung an die Wand ableitet
20a vertikales Rohr bzw. Profil zwischen horizontal zweigeteilter Dusch­ abtrennung 2 und feststehender Trennwand 3, das insbesondere die Kräfte der Umsetzhilfe in den Boden ableitet
21 vertikales Rohr bzw. Profil zwischen zwei Abtrennelementen, das zur Anordnung von Hilfsmitteln ausgebildet ist
22 vertikales Rohr bzw. Profil zwischen zwei Abtrennelementen, das insbe­ sondere die Kräfte von der als Umsetzhilfe dienenden Oberkante des Duschabtrennung in den Boden ableitet, wobei das Rohr- bzw. Profilende gegenüber dem Boden mittels einer Gleit- oder Rollagerung bewegbar ist
30 Duschplatz in der Ecke eines Sanitärraumes
31 Sitzflächenbedarf eines Behinderten auf einem Duschsitz oder Dusch­ rollstuhl
32 hier barrierefreier, gefliester Duschplatz, 120 cm × 120 cm
33 Bodenablauf
36 unterer, horizontaler Profilteilausschnitt des flächigen Spritzschutzes
37 flächiger Spritzschutz aus Acryl, Glas oder einem sonstigen geeigneten Material
37a flächiger Spritzschutz ohne Profilrahmen, vorzugsweise aus entsprechen­ dem Sicherheitsglas oder einer sonstigen geeigneten Glassorte
38 oberer, horizontaler Profilteilausschnitt des flächigen Spritzschutzes
39 vertikaler Profilteilausschnitt des flächigen Spritzschutzes
40 rundes Trägerrohr, das den flächigen Spritzschutz, mit oder ohne Profil­ rahmen, trägt
41 ovales Trägerrohr, das den flächigen Spritzschutz, mit oder ohne Profil­ rahmen, trägt
42 handlaufähnliches Trägerrohr, das den flächigen Spritzschutz, mit oder ohne Profilrahmen, trägt
43 rundliches Profil, das Bestandteil des Profilrahmens ist
44 ovalförmiges Rohr bzw. Profil, das am Profilrahmen des flächigen Spritz­ schutzes angeordnet ist und wahlweise abnehmbar ist
45 handlaufähnliches Profil, das direkt am flächigen Spritzschutz (ohne Profil­ rahmen) angeordnet ist und wahlweise abnehmbar ist
46 rundes Profil als Verletzungsschutz an der Unterkante des Profilrahmens (und an der Vorderkante des freien Abtrennelementes)
47 ovales Profil als Verletzungsschutz an der Unterkante des Profilrahmens (und an der Vorderkante des freien Abtrennelementes)
48 handlaufähnliches Profil als Verletzungsschutz an der Unterkante des Profil­ rahmens (und an der Vorderkante des freien Abtrennelementes)
49 rundliches Profil als Verletzungsschutz an der Unterkante des Profilrahmens (und an der Vorderkante des freien Abtrennelementes), das Bestandteil des Profilrahmens ist
50 ovalförmiges Rohr bzw. Profil als Verletzungsschutz, das an der Unterkante des Profilrahmens angeordnet ist (und an der Vorderkante des freien Abtrennelementes) und wahlweise abnehmbar ist
51 handlaufähnliches Profil als Verletzungsschutz, das direkt am flächigen Spritzschutz angeordnet ist und wahlweise abnehmbar ist.
Es zeigen die
Fig. 1 bis 5 einen Eckduschplatz mit einer als Umsetzhilfe geeigneten, halb­ hohen Duschabtrennung;
Fig. 6 bis 8 einen Eckduschplatz mit einer als Umsetzhilfe geeigneten, horizontal zweigeteilten Duschabtrennung;
Fig. 9 bis 14 verschiedene Rohr- bzw. Profilanordnungen für die Ausbildung der Oberkante einer Duschabtrennung zur Umsetzhilfe;
Fig. 15 bis 20 verschiedene Profilanordnungen für die Ausbildung der Unterkante einer Duschabtrennung (und der Vorderkante des freien Abtrennelementes) mit einem Verletzungsschutz.
In den Fig. 1 bis 8 wird die Anordnung an einem üblichen Eckduschplatz 30 beispielhaft gezeigt. Der barrierefreie Duschplatz 32 hat einen Bodenablauf 33 und die Fläche 31 bezeichnet den Flächenbedarf einer auf einem Duschsitz oder Duschrollstuhl sitzenden Person. Der Duschplatz wird üblicherweise mit einem Duschvorhang oder mit einer Duschkabine vom übrigen Sanitärraum abtrennbar gestaltet.
Im Gegensatz dazu ist hier in den Fig. 1 bis 5 der Duschplatz 32 mit einer halb­ hohen Duschabtrennung 1 und 10 vom übrigen Sanitärraum abtrennbar.
In den Fig. 6 bis 8 ist der Duschplatz 32 mit einer halbhohen Duschabtrennung 10 und einer horizontal zweigeteilten Duschabtrennung 2 vom übrigen Sanitärraum abtrennbar.
In der Fig. 1 ist eine halbhohe Duschabtrennung 1 mit den drei Elementen 1a, 1b und 1c in einer möglichen Gebrauchsstellung dargestellt. Die halbhohe Dusch­ abtrennung 10, als zweiter Teil des Spritzschutzes am Duschplatz, ist in zusammengefaltetem bzw. zusammengeschobenem Zustand in der Nichtgebrauchs­ stellung an die Wand geschwenkt.
Die Oberkante der Duschabtrennung ist vorteilhafterweise mittels einer der Ausbildungen 40 bis 45 (s. a. Fig. 9 bis 14) zur Umsetzhilfe bzw. als Stützhilfe 11 ausgebildet. Die Elemente 1a, 1b und 1c sind hier zueinander schwenkbar bzw. zusammenklappbar. Demzufolge ist die als Umsetzhilfe ausgebildete Oberkante an den Schwenkachsen 5 unterbrochen oder gelenkig ausgebildet. Bei Ausbildung eines Abstandes (5) wird dieser vorteilhafterweise mittels eines flexiblen Profils überbrückt.
Sind die Abtrennelemente gegeneinander verschiebbar, so ist die Oberkante entsprechend der Größe der Abtrennelemente geteilt (und ebenfalls gegeneinander verschiebbar).
In der Fig. 2 ist eine halbhohe Duschabtrennung 1 mit den drei Elementen 1a, 1b und 1c in einer möglichen Gebrauchsstellung dargestellt. Die halbhohe Dusch­ abtrennung 10, als zweiter Teil des Spritzschutzes am Duschplatz, ist in zusammengefaltetem bzw. zusammengeschobenem Zustand in der Nichtgebrauchs­ stellung an die Wand geschwenkt.
Die Oberkante der Duschabtrennung ist vorteilhafterweise mittels einer der Ausbildungen 40 bis 45 (s. a. Fig. 9 bis 14) zur Umsetzhilfe bzw. als Stützhilfe 12 ausgebildet. Die als Umsetzhilfe ausgebildete Oberkante hat hier im zweiten Abtrennelement einen ausgestellten Stützhilfebereich, der vorteilhafterweise axial um 180° verdrehbar bzw. klappbar ausgebildet ist.
Dies hat zum Vorteil, daß die gesamte Anordnung beidseitig einsetzbar ist. (S. a. Fig. 8.)
Die Elemente 1a, 1b und 1c sind hier zueinander schwenkbar bzw. zusammenklappbar. Demzufolge ist die als Umsetzhilfe ausgebildete Oberkante an den Schwenkachsen 6 gelenkig ausgebildet.
Der ausgestellte Stützhilfe- oder Hebebereich ist nur im seitlichen Arm-/Schulter­ bereich der in der Dusche sitzenden Person vorteilhaft. Eine Anordnung am ersten (zur Wand hin) Abtrennelement ist ergonomisch unsinnig und die Anordnung am dritten Abtrennelement behindert das Pflegepersonal. Dies gilt auch für die Ausge­ staltungen in Fig. 3, 4 und 8.
Sind die Abtrennelemente gegeneinander verschiebbar, so ist die Oberkante entsprechend der Größe der Abtrennelemente geteilt (und ebenfalls gegeneinander verschiebbar).
In der Fig. 3 ist eine halbhohe Duschabtrennung 1 mit den drei Elementen 1a, 1b und 1c in einer möglichen Gebrauchsstellung dargestellt. Die halbhohe Dusch­ abtrennung 10, als zweiter Teil des Spritzschutzes am Duschplatz, ist in zusammengefaltetem bzw. zusammengeschobenem Zustand in der Nichtgebrauchs­ stellung an die Wand geschwenkt.
Die Oberkante der Duschabtrennung ist vorteilhafterweise mittels einer der Ausbildungen 40 bis 45 (s. a. Fig. 9 bis 14) zur Umsetzhilfe bzw. als Stützhilfe 13 ausgebildet. Die als Umsetzhilfe ausgebildete Oberkante hat hier im zweiten Abtrennelement einen teleskopartig aus den Führungsrohren bzw. -profilen 13a und 13b herausziehbaren Stützhilfebereich. Die Elemente 1a, 1b und 1c sind hier zueinander schwenkbar bzw. zusammenklappbar. Demzufolge ist die als Umsetzhilfe ausgebildete Oberkante an den Schwenkachsen 7b gelenkig ausgebildet.
Der teleskopartig herausziehbare Stützhilfe- oder Hebebereich ist insbesondere in der Geriatrie vorteilhaft. Diese Anordnung ermöglicht älteren Personen sich stehend, in leicht gebückter Haltung, was vorteilhaft ist, vom Pflegepersonal waschen zu lassen. (S. a. Fig. 4.) Desweiteren ist die gesamte Anordnung beidseitig einsetzbar.
Sind die Abtrennelemente gegeneinander verschiebbar, so ist die Oberkante entsprechend der Größe der Abtrennelemente geteilt (und ebenfalls gegeneinander verschiebbar). Die Führungsrohre bzw. -profile 13a und 13b sind dann einem Abtrennelement zugeordnet.
In der Fig. 4 ist eine halbhohe Duschabtrennung 1 mit den drei Elementen 1a, 1b und 1c in einer möglichen Gebrauchsstellung dargestellt. Die halbhohe Dusch­ abtrennung 10, als zweiter Teil des Spritzschutzes am Duschplatz, ist in zusammengefaltetem bzw. zusammengeschobenem Zustand in der Nichtgebrauchs­ stellung an die Wand geschwenkt.
Die Oberkante der Duschabtrennung ist vorteilhafterweise mittels einer der Ausbildungen 40 bis 45 (s. a. Fig. 9 bis 14) zur Umsetzhilfe bzw. als Stützhilfe 14 ausgebildet. Die als Umsetzhilfe ausgebildete Oberkante hat hier im zweiten Abtrennelement einen in den Führungsrohren bzw. -profilen 14a und 14b vertikal verschiebbaren und versetzten Stützhilfebereich 14c. Die Elemente 1a, 1b und 1c sind hier zueinander schwenkbar bzw. zusammenklappbar. Demzufolge ist die als Umsetzhilfe ausgebildete Oberkante an den Schwenkachsen 7a gelenkig ausgebildet.
Wird die Duschabtrennung zusammengefaltet bzw. zusammengeschoben ergibt sich die Endlage 14d des vertikal verschiebbaren und versetzten Stützhilfebereichs 14c in der Überhöhung der Führungsrohre bzw. -profile 14a und 14b gegenüber der Oberkante der Abtrennelemente. Ist der Stützhilfebereich 14c an der Außenseite des äußersten Abtrennelementes angeordnet, ist keine besondere Endlage notwendig.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß unter der DIN-Höhe von 85 cm eine Untergreifhilfe, wie sie von einigen Behinderten benötigt wird, und darüber eine Stützhöhe (s. a. Fig. 3) angeboten werden kann.
Sind die Abtrennelemente gegeneinander verschiebbar, so ist die Oberkante entsprechend der Größe der Abtrennelemente geteilt (und ebenfalls gegeneinander verschiebbar). Die Führungsrohre bzw. -profile 14a und 14b sind dann einem Abtrennelement zugeordnet.
In der Fig. 5 ist eine halbhohe Duschabtrennung 1 mit den drei Elementen 1a, 1b und 1c in einer möglichen Gebrauchsstellung dargestellt. Die halbhohe Dusch­ abtrennung 10, als zweiter Teil des Spritzschutzes am Duschplatz, ist in zusammengefaltetem bzw. zusammengeschobenem Zustand in der Nichtgebrauchs­ stellung an die Wand geschwenkt.
Die Oberkante der Duschabtrennung ist vorteilhafterweise mittels einer der Ausbildungen 40 bis 45 (s. a. Fig. 9 bis 14) zur Umsetzhilfe bzw. als Stützhilfe 16 ausgebildet. An der als Umsetzhilfe ausgebildeten Oberkante und Führungsrohr bzw. -profil 16, das vorteilhafterweise axial um 180° verdrehbar ausgebildet ist, ist horizontal verschiebbar ein versetzter Stützhilfebereich 16a angeordnet.
Dies hat zum Vorteil, daß die gesamte Anordnung beidseitig einsetzbar ist.
Die Elemente 1a, 1b und 1c sind hier zueinander schwenkbar bzw. zusammen­ klappbar. Demzufolge ist die als Umsetzhilfe ausgebildete Oberkante an den Schwenkachsen 7 gelenkig ausgebildet.
Wird die Duschabtrennung zusammengefaltet bzw. zusammengeschoben ergibt sich die Endlage des horizontal verschiebbaren und versetzten Stützhilfebereichs 16a (bzw. 16b) innerhalb eines der Abtrennelementes 1a, 1b oder 1c. Je nach Ausgestaltung ist der Stützhilfebereich 16a nur in einer der möglichen Endlagen oder über den gesamten Verschiebebereich vertikal klappbar. Ist der Stützhilfebereich 16a an der Außenseite des äußersten Abtrennelementes angeordnet, ist ein verti­ kales Hochklappen nicht erforderlich.
Diese Ausgestaltung und die Weiterbildung dahingehend, daß das horizontal verschiebbare Rohr bzw. Profil über das vorderste Abtrennelement hinaus verschiebbar ist, hat zum Vorteil, daß die in der Dusche sitzende Person sich mittels der schwenkbaren Abtrennelemente die Stützhilfe individuell anordnen kann und die Stützhilfe bei Nichtgebrauch aus dem Bewegungsbereich entfernbar ist.
Sind die Abtrennelemente gegeneinander verschiebbar, so ist die Oberkante entsprechend der Größe der Abtrennelemente geteilt (und ebenfalls gegeneinander verschiebbar). Die Führungsrohre bzw. -profile 14a und 14b sind dann einem Abtrennelement zugeordnet.
In der Fig. 6 ist eine horizontal zweigeteilte Duschabtrennung 2 mit den drei Elementen 2a, 2b und 2c in einer möglichen Gebrauchsstellung dargestellt. Die halbhohe Duschabtrennung 10, als ein möglicher zweiter Teil des Spritzschutzes am Duschplatz, ist in zusammengefaltetem bzw. zusammengeschobenem Zustand in der Nichtgebrauchsstellung an die Wand geschwenkt.
Die Oberkante der unteren Abtrennelemente ist mittels einer der Ausbildungen 40 bis 45 (s. a. Fig. 9 bis 14) zur Umsetzhilfe bzw. als Stützhilfe 11a ausgebildet. Die Elemente 2a, 2b und 2c sind hier zueinander schwenkbar bzw. zusammenklappbar. Demzufolge ist die als Umsetzhilfe ausgebildete Oberkante an den Schwenkachsen 5 unterbrochen oder gelenkig ausgebildet. Bei Ausbildung eines Abstandes (5) wird dieser vorteilhafterweise mittels eines flexiblen Profils überbrückt.
Sind die Abtrennelemente gegeneinander verschiebbar, so ist die Oberkante entsprechend der Größe der Abtrennelemente geteilt (und ebenfalls gegeneinander verschiebbar).
Diese Ausgestaltung auf der Basis einer horizontal zweigeteilten Duschabtrennung vereinigt bekanntermaßen alle Vorteile einer barrierefreien und behinderten­ gerechten Dusche. (S. a. Fig. 7 und 8.)
Fig. 7 entspricht im wesentlichen Fig. 6. Die horizontal zweigeteilte Dusch­ abtrennung 2 ist hier an einer feststehenden Trennwand 3 angeordnet. Die Trenn­ wand kann auch über Eck angeordnet sein.
In der Fig. 8 ist eine horizontal zweigeteilte Duschabtrennung 2 mit den zwei Elementen 2a und 2b in einer möglichen Gebrauchsstellung an der feststehenden Trennwand 3 dargestellt. Die halbhohe Duschabtrennung 10, als ein möglicher zweiter Teil des Spritzschutzes am Duschplatz, ist in zusammengefaltetem bzw. zusammengeschobenem Zustand in der Nichtgebrauchsstellung an die Wand geschwenkt.
Die Oberkante der unteren Abtrennelemente ist mittels einer der Ausbildungen 40 bis 45 (s. a. Fig. 9 bis 14) zur Umsetzhilfe bzw. als Stützhilfe 11b ausgebildet. Die Elemente 2a und 2b sind hier zueinander schwenkbar bzw. zusammenklappbar.
Demzufolge ist die als Umsetzhilfe ausgebildete Oberkante an den Schwenkachsen 5 unterbrochen oder gelenkig ausgebildet. Bei Ausbildung eines Abstandes (5) wird dieser vorteilhafterweise mittels eines flexiblen Profils überbrückt. Die Anbindung 8 der Oberkante 11b an das vertikale Rohr bzw. Profil 20a, das insbesondere die Kräfte der Umsetzhilfe in den Boden ableitet, ist gelenkig ausgebildet.
Die Oberkante der oberen Abtrennelemente ist mittels einer der Ausbildungen 40 bis 45 (s. a. Fig. 9 bis 14) zur Umsetzhilfe bzw. als Hebehilfe 12b ausgebildet. Die als Umsetzhilfe ausgebildete Oberkante der oberen Abtrennelemente hat im zweiten Abtrennelement einen versetzten Hebehilfebereich, der vorteilhafterweise axial um 180° verdrehbar bzw. klappbar ausgebildet ist.
Dies hat zum Vorteil, daß die gesamte Anordnung beidseitig einsetzbar ist. Dies kann auch noch dadurch erreicht werden, wenn durch eine andere Ausgestaltung insbesondere der versetzte Hebehilfebereich abnehmbar ist und wahlweise um 180° horizontal verdreht bzw. geschwenkt wieder einsetzbar ist. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden genannten Ausführungen der beidseitigen Einsetzbarkeit besteht in der Ausbildung der Gelenke bzw. Rast- und Haltepunkte und im notwendigen Flächenquerschnitt des Umsetzhilfebereichs bzw. -profils.
Die Elemente 2a und 2b sind hier zueinander schwenkbar bzw. zusammenklappbar. Demzufolge ist die als Umsetzhilfe ausgebildete Oberkante an den Schwenkachsen 6 gelenkig ausgebildet.
Sind die Abtrennelemente gegeneinander verschiebbar, so ist die Oberkante entsprechend der Größe der Abtrennelemente geteilt (und ebenfalls gegeneinander verschiebbar).
In den Fig. 9 bis 14 werden verschiedene Rohr- bzw. Profilanordnungen für die Ausbildung der Oberkante einer Duschabtrennung zur Umsetzhilfe beispielhaft gezeigt.
In den Fig. 9, 10 und 11 sind verschiedene, vorteilhafte Ausgestaltungen eines Trägerrohres als rundes 40, ovales 41 und handlaufähnliches 42 Rohr gezeigt, das den flächigen Spritzschutz 37 mit (38, 39, etc.) oder ohne (37a) Profilrahmen trägt.
In Fig. 12 ist ein rundliches Profil 43 gezeigt, das Bestandteil des Profilrahmens (43, 39, 36, 46 bis 51) ist, der den flächigen Spritzschutz 37 vollständig oder nur zum Teil umschließt.
In Fig. 13 ist ein ovalförmiges Rohr bzw. Profil 44 gezeigt, das am Profilrahmen (38, 39, 36, 46 bis 51) des flächigen Spritzschutzes 37 angeordnet ist und wahlweise abnehmbar ist.
In Fig. 14 ist ein handlaufähnliches Profil 45 gezeigt, das direkt am flächigen Spritz­ schutz 37a (ohne Profilrahmen) angeordnet ist und wahlweise abnehmbar ist.
In den Fig. 15 bis 20 werden verschiedene Profilanordnungen für die Ausbildung der Unterkante einer Duschabtrennung (und der Vorderkante des freien Abtrenn­ elementes) mit einem Verletzungsschutz beispielhaft gezeigt.
In den Fig. 15 bis 20 nicht dargestellt sind Profile, die andere Funktionen als einen Verletzungsschutz haben oder übernehmen, wie z. B. Tropfwasserableitung oder Spritzwasserabweisung. Diese Ausgestaltungen können mit den gezeigten Anordnungen in einem Profil oder separat oder gegenseitig angesetzt oder angesetzt am Profilrahmen oder in einer anderen bekannten Weise am flächigen Spritzschutz angeordnet sein.
In den Fig. 15, 16 und 17 sind verschiedene, vorteilhafte Ausgestaltungen eines Profils als rundes 46, ovales 47 und handlaufähnliches 48 Profil gezeigt, das als Verletzungsschutz an der Unterkante des Profilrahmens (und der Vorderkante des freien Abtrennelementes) angeordnet ist.
In Fig. 18 ist ein rundliches Profil 49 als Verletzungsschutz an der Unterkante des Profilrahmens (49, 39, 38, 40 bis 45) des flächigen Spritzschutzes 37 (und der Vorderkante des freien Abtrennelementes) gezeigt das Bestandteil des Profil­ rahmens ist.
In Fig. 19 ist ein ovalförmiges Rohr bzw. Profil 50 als Verletzungsschutz gezeigt, das an der Unterkante des Profilrahmen (38, 39, 36, 46 bis 51) des flächigen Spritz­ schutzes 37 (und der Vorderkante des freien Abtrennelementes) angeordnet ist und wahlweise abnehmbar ist.
In Fig. 20 ist ein handlaufähnliches Profil 51 als Verletzungsschutz gezeigt, das direkt am flächigen Spritzschutz 37a angeordnet ist und wahlweise abnehmbar ist.

Claims (29)

1. Dusche als Duschabtrennung mit Falt- und/oder Schiebetüren und/oder mit feststehenden Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Ober­ kante der Dusche als Stützhilfe und/oder Verletzungsschutz - Umsetzhilfe - ausgebildet ist.
2. Dusche als Duschabtrennung, bei der die Türeinheit oder eine oder beide der Türeinheit benachbarten Seiteneinheit(en) horizontal zweigeteilt sind und sich beide Abschnitte der jeweiligen Baueinheit jeweils für sich oder gemeinsam schließen oder öffnen lassen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Oberkante der unteren Abtrennelemente als Stützhilfe bzw. Umsetzhilfe ausgebildet ist.
3. Dusche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der oberen Abtrennelemente als Hebehilfe bzw. Umsetzhilfe ausgebildet ist.
4. Dusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der Duschabtrennung bzw. die Unterkante der oberen und/oder unteren Abtrennelemente und die Vorderkante des freien Abtrennelementes mit einem Verletzungsschutz ausgebildet ist.
5. Dusche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzhilfeausbildung durch ein, vorteilhafterweise kreisförmiges oder ovales oder handlaufähnliches, Trägerrohr geschieht, das den flächigen Spritzschutz trägt.
6. Dusche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzhilfeausbildung durch ein, vorteilhafterweise kreisförmiges oder ovales oder handlaufähnliches, Profil geschieht, das Bestandteil des Profilrahmens des flächigen Spritzschutzes ist.
7. Dusche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzhilfeausbildung durch ein, vorteilhafterweise kreisförmiges oder ovales oder handlaufähnliches, Profil geschieht, das am Profilrahmen des flächigen Spritzschutzes angeordnet ist.
8. Dusche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzhilfeausbildung durch ein, vorteilhafterweise kreisförmiges oder ovales oder handlaufähnliches, Profil geschieht, das am flächigen Spritzschutz ange­ ordnet ist.
9. Dusche nach Anspruch 1 oder 2 und wahlweise einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Umsetzhilfe ausgebildete Profil und/oder das als Verletzungsschutz ausgebildete Profil abnehmbar ist und wahlweise um 90°, oder ein Vielfaches davon, vertikal oder horizontal verdreht bzw. geschwenkt wieder einsetzbar ist.
10. Dusche nach Anspruch 1 oder 2 und wahlweise einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zur Umsetzhilfe ausgebildetes Rohr bzw. Profil zum flächigen Spritzschutz bzw. zum Profilrahmen versetzt und/oder ausgestellt angeordnet ist.
11. Dusche nach Anspruch 1, 2 oder 10 und wahlweise einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Umsetzhilfe ausgebildeter Rohr- bzw. Profilbereich vertikal klappbar bzw. vorteilhafterweise axial um 90° oder 180° verdrehbar bzw. klappbar ausgebildet ist.
12. Dusche nach Anspruch 1 oder 2 und wahlweise einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teilbereich des zur Umsetzhilfe ausgebildeten Rohres bzw. Profils längs vorteil­ hafterweise zweier, jedoch mindestens eines, vertikaler Rohre bzw. Profile, die jeweils vorteilhafterweise zwischen zwei gelenkig verbundenen Abtrenn­ elementen angeordnet sind, höhenverstellbar ist.
13. Dusche nach Anspruch 1, 2 oder 12 und wahlweise einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vertikal verschiebbare Rohr bzw. Profil über die Oberkante der Abtrennelemente hinaus höhenverstellbar ist.
14. Dusche nach Anspruch 1 oder 2 und wahlweise einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil­ bereich des zur Umsetzhilfe ausgebildeten Rohres bzw. Profils längs mindestens eines horizontalen Rohres bzw. Profils, das vorteilhafterweise axial um 180° verdrehbar ausgebildet ist und/oder das vorteilhafterweise an der Oberkante der Abtrennelemente angeordnet ist, verschiebbar ist.
15. Dusche nach Anspruch 1 oder 2 und wahlweise einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Umsetzhilfe ausgebildete Rohr bzw. Profil mittels "Teleskop"-Mechanismus verschieb- bzw. höhenverstellbar ist.
16. Dusche nach Anspruch 1 oder 2 und wahlweise einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Teilbereiche des zur Umsetzhilfe ausgebildeten Rohres bzw. Profils in ver­ schiedenen Ebenen als Stützhilfe und/oder Hebehilfe - Umsetzhilfe - dienen.
17. Dusche nach Anspruch 1 oder 2 und wahlweise einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzhilfe­ ausbildung als Kunststoff-, Gummi-, Silikon-, Metall- oder als beschichtetes Rohr bzw. Profil ausgebildet ist.
18. Dusche nach Anspruch 1 oder 2 und wahlweise einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Umsetzhilfeausbildung profiliert ist.
19. Dusche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Bedienungsvorrichtung an mindestens einer starren und/oder schwenkbaren Trägerstange oder einem Rahmenprofil und/oder mindestens einem starren Bezugspunkt so angelenkt oder angeordnet ist, daß mit jener die Dusche von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsstellung horizontal und/oder vertikal schwenkbar ist und umgekehrt.
20. Dusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 19 und wahlweise einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsvorrichtung an mindestens einer Trägerstange oder einem Rahmen­ profil und/oder mindestens einem starren Bezugspunkt so angelenkt oder ange­ ordnet ist, daß die Bedienungsvorrichtung unabhängig von der Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung der Dusche in der gleichen Bedienungsebene verbleibt.
21. Dusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 19 und wahlweise einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkarretier- und -sicherungsmechanismus mittels der Bedienungs­ vorrichtung bedienbar ist.
22. Dusche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dusche über den Schwenkbereich bei Belastung der Umsetz­ hilfeausbildung selbstarretierend ist.
23. Dusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 19 und wahlweise einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke der Bedienungsvorrichtung an mindestens einem Hebelarm angeordnet sind, wobei ein Hebelarm an mindestens einer Trägerstange oder einem Rahmenprofil und/oder der andere Hebelarm an mindestens einem starren Bezugspunkt angelenkt oder angeordnet ist.
24. Dusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 19 und wahlweise einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bedienungsvorrichtung als Seilzug- bzw. Bautenzugvorrichtung ausgebildet ist.
25. Dusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 19 und wahlweise einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Teil und/oder mindestens ein horizontaler Teil der Bedienungs­ vorrichtung als Teleskopstange bzw. in seiner Länge veränderbar ausgebildet ist.
26. Dusche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkbewegung mittels Spiral- oder Gasfeder und/oder Magnetkraftwirkung beeinflußt wird.
27. Dusche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwenkvorgang der Dusche im wesentlichen mittels gesteuerter oder geregelter Hilfsenergie erfolgt und die Energiequelle über Hilfs­ gestänge angelenkt oder angeordnet ist.
28. Dusche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei einer vertikal und/oder horizontal verschiebbaren Anordnung der Vorgang des Verschiebens im wesentlichen mittels gesteuerter oder ge­ regelter Hilfsenergie erfolgt und die Energiequelle über Hilfsgestänge angelenkt oder angeordnet ist.
29. Dusche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Dusche die Bedienung für das Wasser und/oder die Auslösung des Notrufs und/oder einer anderen Funktionseinheit angeordnet ist.
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