DE19702325A1 - Verfahren zur Herstellung von schwingungsgedämpften Walzen und Walzensatz - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von schwingungsgedämpften Walzen und Walzensatz

Info

Publication number
DE19702325A1
DE19702325A1 DE19702325A DE19702325A DE19702325A1 DE 19702325 A1 DE19702325 A1 DE 19702325A1 DE 19702325 A DE19702325 A DE 19702325A DE 19702325 A DE19702325 A DE 19702325A DE 19702325 A1 DE19702325 A1 DE 19702325A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
cavity
roll
filling
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19702325A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz-Josef Rawe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novelis Deutschland GmbH
Original Assignee
Alcan Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alcan Deutschland GmbH filed Critical Alcan Deutschland GmbH
Priority to DE19702325A priority Critical patent/DE19702325A1/de
Priority to DE59802481T priority patent/DE59802481D1/de
Priority to ES98101155T priority patent/ES2165638T3/es
Priority to EP98101155A priority patent/EP0855233B1/de
Publication of DE19702325A1 publication Critical patent/DE19702325A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • F16F15/264Rotating balancer shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B2203/00Auxiliary arrangements, devices or methods in combination with rolling mills or rolling methods
    • B21B2203/44Vibration dampers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/007Control for preventing or reducing vibration, chatter or chatter marks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von schwingungsgedämpften Walzen sowie einen Walzensatz bestehend aus zumindest je einer Arbeits- und Stützwalze.
Metallband oder -blech wird üblicherweise in Kaltwalzwerken unter Verwendung von jeweils paarweise angeordneten Walzen, zwischen denen das Blech oder Band hindurchgeführt wird, auf eine gewünschte Dicke gewalzt. Diesen sogenannten Arbeitswalzen, die beim Walzvorgang in unmittelbarer Berührung mit dem Walzgut stehen, ist jeweils zumindest eine Stützwalze zugeordnet. Bei einer üblichen Anordnung sind somit (in vertikaler Reihenfolge) zunächst eine Stützwalze, dann eine Arbeitswalze, darüber das Walzgut, eine zweite Arbeitswalze und die zugeordnete zweite Stützwalze übereinander angeordnet. Die verschiedenen Walzen sind über geeignete Lager in einem Walzgerüst gelagert.
Beim Betrieb von Kaltwalzanlagen mit den beschriebenen Walzenanordnungen kommt es infolge verschiedenster Einflüsse regelmäßig zu Schwingungen der beteiligten Bauteile, die zu unerwünschter Geräuschentwicklung, zur bleibenden Ausbildung von Querwellen auf dem Walzgut und zu periodischer, querstreifenförmiger Dickenveränderung des gewalzten Bleches oder Bandes führen können. Aufgrund von Resonanz sind die beschriebenen Schwingungen und deren negative Auswirkungen auf die Qualität des Walzgutes dann besonders schwerwiegend, wenn die beteiligten Walzen in einer ihrer Eigenfrequenzen schwingen.
Stand der Technik
Zur Behebung der nachteiligen Eigenschwingungen ist es insbesondere für bereits bestehende Walzwerkanlagen bekannt, die gesamte Anlage derart umzukonstruieren, daß im Bereich der üblichen Walzgeschwindigkeiten und Walzkräfte Eigenfrequenzschwingungen vermieden werden. Hierbei sind zumeist derartig umfangreiche Änderungen erforderlich, daß diese Maßnahme nur mit einem unerwünscht hohen Aufwand durchgeführt werden kann.
Ferner ist es zur Vermeidung von Schwingungen der Walzen bekannt, an den schwingungsgefährdeten Teilen der Anlage Schwingungswächter anzubringen. Diese Schwingungswächter geben ein Signal aus, wenn sich die Anlage im Betrieb einem unerwünschten Schwingungszustand nähert. Anhand der Signale der Schwingungswächter werden die Parameter des Walzbetriebes, zumeist die Walzgeschwindigkeit, derart geregelt, daß das Auftreten von Schwingungen vermieden werden kann. Da hierbei zumeist die Walzgeschwindigkeit verringert werden muß, ist die beschriebene Maßnahme zur Abhilfe von Schwingungszuständen aus wirtschaftlichen Gründen nachteilig.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem insbesondere bei bestehenden Walzanlagen das Auftreten von Schwingungen im Bereich von Eigenfrequenzen der vorhandenen Walzen und die dadurch hervorgerufenen Probleme vermieden werden können. Das Verfahren soll mit geringem Aufwand durchzuführen sein. Ferner soll ein Walzensatz bestehend aus zumindest je einer Arbeits- und Stützwalze entwickelt werden, bei dem die unerwünschten Eigenschwingungen der Walzen ausgeschlossen werden können.
Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt durch ein Verfahren gemäß dem Anspruch 1 und einen Walzensatz gemäß dem Anspruch 12.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in zumindest einer Stützwalze und/oder einer zugeordneten Arbeitswalze zumindest ein achsparalleler Hohlraum ausgebildet. Durch diese Maßnahme können die Werte der Eigenschwingungsfrequenzen der jeweiligen Walze mit geringem Aufwand derart verändert werden, daß sich die Eigenschwingungsfrequenzen der einander zugeordneten Walzen stark unterscheiden. Hierdurch wird vermieden, daß sich die einander zugeordneten Walzen, die wie erwähnt in Berührung miteinander stehen, gegenseitig zur Schwingung in einer ihrer Eigenfrequenzen anregen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß einander zugeordnete Arbeits- und Stützwalzen dann besonders schwingungsgefährdet sind, wenn die beiden einander zugeordneten Walzen Eigenschwingungsfrequenzen aufweisen, deren Werte besonders nahe beieinanderliegen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß für die beteiligten Walzen jeweils mehrere Eigenformen mit zugeordneten Eigenfrequenzen vorliegen. Aufgrund des deutlich höheren Durchmessers der Stützwalze gegenüber der Arbeitswalze ergibt sich bei den gängigen Walzendurchmessern häufig die Konstellation, daß die Eigenfrequenz der ersten Eigenform der Stützwalze in der Nähe der Eigenfrequenz der zweiten Eigenform der Arbeitswalze liegt. Dies führt in besonderem Maße zu einer Schwingungsgefährdung. Wenn nämlich die eine Walze zur Schwingung angeregt wird, regt diese Schwingung die andere Walze ebenfalls in einer ihrer Eigenfrequenzen an, so daß sich diese Schwingungen gegenseitig in starkem Ausmaß aufschaukeln und zu den unerwünschten Effekten, nämlich der Geräuschentwicklung, der Querwelligkeit und den Dickenveränderungen des Walzgutes führen.
Erfindungsgemäß wird deshalb durch die Ausbildung des beschriebenen achsparallelen Hohlraums in zumindest einer der beiden Walzen die Masse zumindest einer Walze verändert. Dadurch werden die Eigenschwingungsfrequenzen der entsprechenden Walze derart verändert, daß zu den Eigenschwingungsfrequenzen der zugeordneten Walzen ein hinreichender Unterschied vorliegt, und eine gegenseitige Schwingungsanregung verhindert wird. Es werden vielmehr eventuell angeregte Eigenfrequenzschwingungen einer der Walzen durch die zu ihr in fester Anlage arbeitende zweite Walze - mit nunmehr wesentlich anderer Schwingungscharakteristik - wirksam gedämpft. Dadurch, daß erfindungsgemäß auch die Walzen von bestehenden Walzanlagen mit geringem Aufwand und ohne der Notwendigkeit einer völligen Umkonstruktion mit dem Hohlraum zur Veränderung der Masse und damit der Eigenfrequenzen versehen werden können, bietet das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere für bestehende Walzanlagen die Möglichkeit, mit geringem Aufwand das unerwünschte Auftreten von Schwingungen und das gegenseitige Aufschaukeln der Schwingungen der beiden zugeordneten Walzen zu verhindern.
Weiterer Stand der Technik
Aus entfernten technischen Gebieten sind schwingungsgedämpfte Walzen bekannt. In der DE-A-23 52 088 ist eine Transportwalze für Glasscheiben offenbart, die mit einem dämpfenden Material gefüllt ist. Der gezeigten Walze, die gewissermaßen als Arbeitswalze wirkt, ist jedoch keine Stützwalze zugeordnet, so daß die aus dieser Druckschrift bekannte Anordnung deutliche Unterschiede zu der vorangehend beschriebenen Walzenanordnung bei Kaltwalzanlagen von Metallband oder -blech aufweist. Insbesondere können durch die Füllung mit dämpfendem Material nicht diejenigen speziellen Probleme gelöst werden, die bei Walzwerken beispielsweise durch die gegenseitige Schwingungsanregung der einander zugeordneten Walzen auftreten.
Dies gilt in gleicher Weise für die in der DE-OS 24 49 873 und der DE-OS 24 49 874 gezeigten Rollen, die in Drahtrichtmaschinen bzw. zum Kaltverformen von Walzdraht verwendet werden. Auch hierbei dient die Ausbildung von schwingungsdämpfendem Material an den Rollen lediglich der Dämpfung der jeweils einen, für sich alleine arbeitenden Rolle, und das schwingungsdämpfende Material kann die beschriebenen Schwingungsprobleme bei einander zugeordneten Walzen in Kaltwalzwerken nicht beheben.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
So hat es sich als vorteilhaft und als vergleichsweise einfache Maßnahme erwiesen, einen einzigen achsparallelen Hohlraum im Bereich der Drehachse der Walze auszubilden. Hierdurch werden die Rotationseigenschaften der Walze am wenigsten gefährdet. Insbesondere wird für den achsparallelen Hohlraum bevorzugt, daß dieser in wenig aufwendiger Art und Weise als axiale Bohrung ausgebildet wird. Gleichwohl kann der achsparallele Hohlraum auch andersartig gestaltet sein, und es können mehrere Hohlräume an exzentrischen Stellen regelmäßig in Umfangsrichtung verteilt ausgebildet werden.
Je nach dem speziellen Anwendungsfall kann der achsparallele Hohlraum in vorteilhafter Weise als Durchgangsbohrung oder als Sackloch ausgebildet sein, wobei das Sackloch vor dem antriebsseitigen Lagerzapfen endet, um Querschnittsschwächungen in diesem Bereich zu vermeiden.
Für die Dimensionierung des achsparallelen Hohlraums hat es sich als vorteilhaft erwiesen, diesen mit einem Durchmesser von 10% bis 50% des Durchmessers der Walze auszubilden.
Für die Veränderung der Masse der mit einem Hohlraum versehenen Walze und für die dadurch bewirkte Veränderung der Werte der Eigenschwingungsfrequenzen bietet es besondere Vorteile, wenn der Hohlraum mit einem Stoff höheren spezifischen Gewichts als des Werkstoffs der Walze gefüllt wird. Es wird durch diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in vorteilhafter Weise eine Veränderung der Masse und damit der Eigenfrequenz zumindest einer Walze bewirkt, so daß eine gegenseitige Schwingungsanregung einander zugeordneter Walzen gezielt vermieden wird.
Für diese Füllung konnten beispielsweise für Blei, Wolfram und Wolframlegierungen gute Eigenschaften festgestellt werden. Aufgrund der höheren Dichte von Blei (11,3 g/cm3 gegenüber 7,9 g/cm3 des Stahls des Walzenkörpers) eignet sich dieser Werkstoff sehr gut für die Erhöhung der Masse einer der beiden beteiligten Walzen. Darüber hinaus ist die Verwendung von Blei für die Füllung der achsparallelen Hohlräume deshalb von Vorteil, weil Blei einen um den Faktor 10 niedrigeren Elastizitätsmodul als Stahl aufweist, was zu einer hervorragenden Schwingungsdämpfung führt.
Für die Füllung des achsparallelen Hohlraums kann das verwendete Material beispielsweise in flüssigem Zustand eingegossen und nachfolgend zu seiner Befestigung in der Axialbohrung verstemmt werden.
Ferner kann gemäß der Erfindung die Füllung in Form zumindest einer Scheibe, die ebenfalls verstemmt wird, oder eines rohrförmigen Körpers ausgebildet werden, dessen Durchmesser in etwa dem Innendurchmesser der Axialbohrung entspricht. Hierbei wird im Inneren des rohrförmigen Körpers ein Zuganker mit gegebenenfalls konischen Spannstücken angeordnet, die zur sicheren Verspannung des rohrförmigen Körpers in der Bohrung der Walze über den mit einem Gewinde versehenen Zuganker betätigt werden.
Die in den zumindest einen Hohlraum eingebrachten Füllkörper können auch durch endseitig vorgesehene Stahlscheiben und Tellerfedern und entsprechend angepaßte Schraubverschlüsse in ihrer Lage fixiert werden.
Schließlich bietet es für bestimmte Fälle Vorteile, wenn die Füllung des achsparallelen Hohlraums in Form von Schrot oder ähnlichem Schüttgut in den Hohlraum eingebracht wird. Hierbei wird der Hohlraum der Walze beidseitig verschlossen.
Bei dem erfindungsgemäßen Walzensatz, der aus zumindest je einer Arbeits- und Stützwalze besteht, ist zumindest eine Walze mit zumindest einem achsparallelen Hohlraum versehen, der vorzugsweise zumindest teilweise mit einem Material anderer Dichte und/oder anderer Beschaffenheit als der Werkstoff der Walze gefüllt ist. Wie vorangehend beschrieben, kann durch diese Maßnahme sichergestellt werden, daß zwischen den Werten der Eigenschwingungsfrequenz der beiden Walzen zur Verhinderung von gegenseitiger Schwingungsanregung ein hinreichender Unterschied vorliegt.
Für den Unterschied zwischen den Werten der Eigenschwingungsfrequenzen der beiden Walzen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn sich diejenigen Eigenfrequenzen der beiden Walzen, die am nächsten beieinanderliegen, um mindestens 10% unterscheiden.
Ferner werden für den erfindungsgemäßen Walzensatz diejenigen Ausführungsformen bevorzugt, die sich aus den vorangehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von beispielhaft in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß bearbeitete Arbeitswalze in einer ersten Ausführungsform; und
Fig. 2 eine erfindungsgemäß bearbeitete Arbeitswalze in einer zweiten Ausführungsform.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
Die in Fig. 1 dargestellte Arbeitswalze 10 weist zum einen einen in Form eines Zylinders 12 gestalteten Bereich auf, der zum Walzen von Metallband oder -blech mit einem ähnlich gestalteten Bereich einer weiteren Arbeitswalze zusammenwirkt. Hierbei tritt das Band oder Blech zwischen den zylindrischen Oberflächen der jeweiligen Bereiche 12 hindurch. In den Figuren ist dieser Bereich 12 aus Gründen der Übersichtlichkeit gegenüber den seitlich von dem Bereich 12 angeordneten Lagerzapfen 14, 16 stark verkürzt dargestellt. Bei einer gängigen Ausführungsform einer derartigen Arbeitswalze ist die Länge des Bereichs 12 (gemäß der Darstellung in den Figuren die Abmessung von links nach rechts) mehr als doppelt so groß wie die Länge des linken Lagerzapfens 14. Im Bereich der Lagerzapfen 14, 16 ist die dargestellte Arbeitswalze 10 mit verschiedenen Verjüngungen versehen, die beispielsweise der Anbringung der Lager und der Anbringung von geeigneten Elementen für die Übertragung der Antriebskräfte zum Drehen der Arbeitswalze 10 um ihre Längsachse dienen.
Erfindungsgemäß ist in der Arbeitswalze 10 in Axialrichtung ein Sackloch 18 ausgebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform endet dieses Sackloch 18 im Bereich des Lagerzapfens 14, um die Arbeitswalze 10 in diesem Bereich hinsichtlich ihres Querschnitts nicht übermäßig zu schwächen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Walze 10 ist das Sackloch 18 im Bereich der Drehachse der Arbeitswalze 10 ausgebildet und ferner mit einem Bleikörper 20 gefüllt.
Der Bleikörper 20 ist im wesentlichen in Form eines in das Sackloch 18 eingepaßten Zylinders gestaltet. Zur Fixierung des Bleikörpers 20 ist im Bereich der Öffnung des Sackloches 18 ein sogenannter Verschlußstopfen 22 vorgesehen. Dieser Verschlußstopfen 22 wird in diesen Bereich über ein Gewinde 24 eingeschraubt, drückt im eingeschraubten Zustand auf den Bleikörper 20 und fixiert diesen somit in seiner Lage. Für die Füllung kann es ferner vorteilhaft sein, wenn diese mittels Einschrumpfen oder zusätzliches Verstemmen über ihren Umfang klemmend in der Bohrung 18 gehalten wird.
Ausgehend von einer vorhandenen Arbeitswalze einer bestehenden Walzanlage wird die gezeigte Arbeitswalze 10 dadurch erhalten, daß die Bohrung 18 ausgebildet, und nachfolgend die Bleifüllung 20 in diese Bohrung eingebracht und darin fixiert wird. Da sich aufgrund des höheren spezifischen Gewichts von Blei gegenüber dem Walzenwerkstoff, üblicherweise Stahl, die Masse der gesamten Walze 10 durch die beschriebene Maßnahme erheblich erhöht, verändern sich auch die Eigenfrequenzen der Walze 10. Durch die beschriebene, vergleichsweise einfache Modifikation an der Arbeitswalze 10 können für die Eigenfrequenzen der Walze Werte erreicht werden, die sich von den Eigenfrequenzen einer zugeordneten Stützwalze derart hinreichend unterscheiden, daß eine gegenseitige Schwingungsanregung in einer jeweiligen Eigenfrequenz vermieden werden kann.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäß bearbeiteten Arbeitswalze 10 dargestellt, die sich von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform hinsichtlich der Füllung des Hohlraumes 18 unterscheidet. Bei dieser Ausführungsform sind in dem Hohlraum 18 mehrere scheibenförmige Füllkörper 26 aus Blei angebracht. Obwohl in Fig. 2 derartige Füllkörper 26 nur für den linken Bereich des Hohlraumes 18 gezeigt sind, ist dieser bis zu dem Bereich der Fixierung der Füllkörper 26, die in Fig. 2 rechts gezeigt ist, mit Füllkörpern 26 befüllt. Die Fixierung erfolgt, wie in Fig. 2 gezeigt, sowohl am linken Ende der Bohrung 18, als auch im Bereich des Verschlusses am rechten Ende der Bohrung 18 durch jeweils eine Stahlscheibe 28, die an die Füllkörper aus Blei anliegend angeordnet ist. Sowohl im Grund der Bohrung 18, also an deren linkem Ende, als auch rechts von der zur rechten Seite der Füllkörper 26 angeordneten Stahlscheibe 28 ist eine Tellerfeder 30 angeordnet. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Tellerfeder nach DIN 2093-A140GR3 handeln.
Nach der Befüllung des Hohlraumes 18 mit - in dieser Reihenfolge - einer Tellerfeder 30, einer Stahlscheibe 28, mehreren Füllkörpern 26, einer weiteren Stahlscheibe 28 und einer weiteren Tellerfeder 30 erfolgt der Verschluß des Hohlraumes 18 durch den in das Gewinde 24 eingedrehten Verschlußstopfen 22, der auch bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform für den Verschluß des Hohlraumes 18 und die Fixierung der Füllung sorgt. Auch bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Eigenfrequenzen der Walze derart verändert, daß sie sich von den Eigenfrequenzen der Stützwalze zur Vermeidung von gegenseitiger Schwingungsanregung hinreichend unterscheiden.

Claims (22)

1. Verfahren zur Herstellung von schwingungsgedämpften Walzen, vorzugsweise von bestehenden Walzanlagen mit zumindest je einer Arbeits- und Stützwalze, gekennzeichnet durch das Ausbilden zumindest eines achsparallelen Hohlraums in zumindest einer Stützwalze und/oder einer zugeordneten Arbeitswalze zur Veränderung der Werte der Eigenschwingungsfrequenzen zumindest einer Walze derart, daß sich die Eigenschwingungsfrequenzen der einander zugeordneten Stütz- und Arbeitswalzen zur Vermeidung von gegenseitiger Schwingungsanregung hinreichend unterscheiden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der achsparallele Hohlraum im Bereich der Drehachse der Walze und vorzugsweise als axiale Bohrung ausgebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der achsparallele Hohlraum als Durchgangsbohrung oder als Sackloch ausgebildet wird.
4. Verfahren nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der achsparallele Hohlraum mit einem Durchmesser von 10% bis 50% des Durchmessers der Walze ausgebildet wird.
5. Verfahren nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der achsparallele Hohlraum ferner mit einem Stoff höheren spezifischen Gewichts als des Werkstoffs der Walze gefüllt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der achsparallele Hohlraum mit Blei, Wolfram oder einer Wolframlegierung gefüllt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung eingegossen und anschließend verstemmt wird.
8. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung in Form zumindest einer Scheibe oder eines rohrförmigen Körpers eingebracht und anschließend verstemmt wird.
9. Verfahren nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung durch ein Spannstück und/oder einen Verschlußstopfen fixiert wird.
10. Verfahren nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung unter Verwendung zumindest einer Tellerfeder fixiert wird.
11. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung in Form von Schrot in den Hohlraum eingebracht wird.
12. Walzensatz bestehend aus zumindest je einer Arbeits- und Stützwalze zum Walzen von Metallband oder -blech, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Walze (10) mit zumindest einem achsparallelen Hohlraum (18) versehen ist, der vorzugsweise zumindest teilweise mit einem Material anderer Dichte und/oder anderer Beschaffenheit als der Werkstoff der Walze (10) gefüllt ist, so daß zwischen den Werten der Eigenschwingungsfrequenzen der beiden Walzen zur Verhinderung von gegenseitiger Schwingungsanregung ein hinreichender Unterschied vorliegt.
13. Walzensatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Werte der Eigenschwingungsfrequenzen der beiden Walzen um mindestens 10% unterscheiden.
14. Walzensatz nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der achsparallele Hohlraum (18) im Bereich der Drehachse der Walze (10) und vorzugsweise als axiale Bohrung ausgebildet ist.
15. Walzensatz nach zumindest einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der achsparallele Hohlraum (18) als Durchgangsbohrung oder Sackloch ausgebildet ist.
16. Walzensatz nach zumindest einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des achsparallelen Hohlraums (18) 10% bis 50% des Durchmessers der Walze (10) beträgt.
17. Walzensatz nach zumindest einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der achsparallele Hohlraum (18) mit einem Stoff höherem spezifischen Gewichts als des Werkstoffs der Walze (10) gefüllt ist.
18. Walzensatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (18) mit Blei, Wolfram oder einer Wolframlegierung gefüllt ist.
19. Walzensatz nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung des Hohlraums (18) in Form zumindest einer Scheibe (26), eines rohrförmigen Körpers (20) oder in Form von Schrot ausgebildet ist.
20. Walzensatz nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung durch ein Spannstück und/oder einen Verschlußstopfen (22) fixiert ist.
21. Walzensatz nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung unter Verwendung zumindest einer Tellerfeder (30) fixiert ist.
22. Walzanlage mit zumindest einem Walzensatz nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche.
DE19702325A 1997-01-23 1997-01-23 Verfahren zur Herstellung von schwingungsgedämpften Walzen und Walzensatz Withdrawn DE19702325A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702325A DE19702325A1 (de) 1997-01-23 1997-01-23 Verfahren zur Herstellung von schwingungsgedämpften Walzen und Walzensatz
DE59802481T DE59802481D1 (de) 1997-01-23 1998-01-23 Verfahren zur Herstellung von schwingungsgedämpften Walzen und Walzensatz
ES98101155T ES2165638T3 (es) 1997-01-23 1998-01-23 Procedimiento para la fabricacion de cilindros de laminacion amortiguados vibratoriamente, y juego de cilindros.
EP98101155A EP0855233B1 (de) 1997-01-23 1998-01-23 Verfahren zur Herstellung von schwingungsgedämpften Walzen und Walzensatz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702325A DE19702325A1 (de) 1997-01-23 1997-01-23 Verfahren zur Herstellung von schwingungsgedämpften Walzen und Walzensatz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19702325A1 true DE19702325A1 (de) 1998-07-30

Family

ID=7818160

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702325A Withdrawn DE19702325A1 (de) 1997-01-23 1997-01-23 Verfahren zur Herstellung von schwingungsgedämpften Walzen und Walzensatz
DE59802481T Expired - Lifetime DE59802481D1 (de) 1997-01-23 1998-01-23 Verfahren zur Herstellung von schwingungsgedämpften Walzen und Walzensatz

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59802481T Expired - Lifetime DE59802481D1 (de) 1997-01-23 1998-01-23 Verfahren zur Herstellung von schwingungsgedämpften Walzen und Walzensatz

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0855233B1 (de)
DE (2) DE19702325A1 (de)
ES (1) ES2165638T3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001097989A1 (en) * 2000-06-23 2001-12-27 Alcan International Limited A work roll for and a method of producing metal foil
US8789401B2 (en) 2005-07-07 2014-07-29 Sms Siemag Aktiengesellschaft Method for producing a support roll for a rolling mill

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19918555C1 (de) * 1999-04-23 2001-06-07 Oskar Bschorr Stabilisierung von Walzanlagen gegenüber selbsterregten Ratterschwingungen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2352088A1 (de) * 1973-10-12 1975-04-30 Libbey Owens Ford Co Einrichtung zur verguetung von ebenen und gebogenen glasscheiben
DE2449873A1 (de) * 1974-10-21 1976-04-29 Hufnagl Walter Richtmittel fuer richtkoerper bei drahtrichtmaschinen
DE2449874A1 (de) * 1974-10-21 1976-04-29 Hufnagl Walter Rolle zum kaltverformen von walzdraht
DE3815445C2 (de) * 1988-05-06 1992-12-03 Eduard Kuesters Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 4150 Krefeld, De

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1354656A (fr) * 1962-05-30 1964-03-06 Karlstad Mekaniska Ab Calandre à papier
GB1194205A (en) * 1966-08-15 1970-06-10 Beloit Corp Self-Damped Calender Roll.
CH576555A5 (de) * 1974-04-08 1976-06-15 Escher Wyss Gmbh
US4553884A (en) * 1982-05-10 1985-11-19 Kennametal Inc. Boring tool and method of reducing vibrations therein
JPH02169115A (ja) * 1988-12-22 1990-06-29 Sumitomo Electric Ind Ltd スリーブロール
US5768985A (en) * 1995-12-11 1998-06-23 Valmet Corporation Method for preventing vibrations of a roll set

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2352088A1 (de) * 1973-10-12 1975-04-30 Libbey Owens Ford Co Einrichtung zur verguetung von ebenen und gebogenen glasscheiben
DE2449873A1 (de) * 1974-10-21 1976-04-29 Hufnagl Walter Richtmittel fuer richtkoerper bei drahtrichtmaschinen
DE2449874A1 (de) * 1974-10-21 1976-04-29 Hufnagl Walter Rolle zum kaltverformen von walzdraht
DE3815445C2 (de) * 1988-05-06 1992-12-03 Eduard Kuesters Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 4150 Krefeld, De

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001097989A1 (en) * 2000-06-23 2001-12-27 Alcan International Limited A work roll for and a method of producing metal foil
EP1166906A1 (de) * 2000-06-23 2002-01-02 Alcan International Limited Arbeitswalze und Verfahren zur Herstellung von Metallfolien
US7200935B2 (en) 2000-06-23 2007-04-10 Novelis, Inc. Work roll
US8789401B2 (en) 2005-07-07 2014-07-29 Sms Siemag Aktiengesellschaft Method for producing a support roll for a rolling mill

Also Published As

Publication number Publication date
EP0855233B1 (de) 2001-12-19
ES2165638T3 (es) 2002-03-16
EP0855233A1 (de) 1998-07-29
DE59802481D1 (de) 2002-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60118695T2 (de) Hülse für Ölfilmlager eines Walzwerkes
DE2506449A1 (de) Vorgespanntes universalwalzwerk
DE2718734A1 (de) Walze, insbesondere breitstreckwalze
EP0121811B1 (de) Mehrwalzengerüst
DE3637206A1 (de) Selbstkompensierende walze
EP0855233B1 (de) Verfahren zur Herstellung von schwingungsgedämpften Walzen und Walzensatz
EP1739324A1 (de) Auswuchtgewicht
EP2312171A2 (de) Verfahren zur Reduzierung und Vermeidung von Materialermüdung in Biegespannungen ausgesetzten sich drehenden Wellen
DE2848510A1 (de) Drehkraftbegrenzende antriebswelle
DE2721729A1 (de) Wickeldorn fuer warmwalzband
DE2832966A1 (de) Einrichtung zum drehfesten verbinden von mit wellen oder wellenzapfen umlaufenden maschinenteilen, beispielsweise walzen
DE2332410A1 (de) Antrieb einer zahnradlaeppmaschine
DE2154796C3 (de) Elastische Kupplung für die Arbeitsspindel einer Drehmaschine
DE3411693A1 (de) Verfahren zum befestigen eines ringfoermigen elementes auf einer welle sowie kombination aus einer welle und einem darauf sitzenden ringfoermigen element
DE1811614C3 (de) Walzscheibenbefestigung für Draht-, Streckreduzler-Walzwerke und dergleichen Walzwerksmaschinen
DE102017214897B4 (de) Anstellbares Walzgerüst für das Walzen von stabförmigem Walzgut mit einer asymmetrischen Verzahnung zwischen den Exzenterbuchsen sowie Exzenterbuchse mit asymmetrischer Verzahnung
DE3317080C2 (de)
EP0479061A1 (de) Torsionsfeder
DE2243894A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kaltziehen oder kaltrollen von draht
DE19958426B4 (de) Zahnradgetriebe
EP3999259B1 (de) Kaltwalzen von walzgut
DE3026933C2 (de)
DE19707750B9 (de) Radialwälzlager
DE2903358A1 (de) Walzstrasse zum walzen von draht oder staeben
DE102019208049B4 (de) Gehäuse für einen Aktuator einer verstellbaren Stabilisatoranordnung sowie Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses für einen Aktuator einer verstellbaren Stabilisatoranordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee