DE19702285A1 - Stromsparende Leuchtstofflampe - Google Patents

Stromsparende Leuchtstofflampe

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DE19702285A1
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Josef Hoffmann
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/36Controlling
    • H05B41/38Controlling the intensity of light
    • H05B41/39Controlling the intensity of light continuously
    • H05B41/392Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor

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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung gehört dem Gebiet der Elektrotechnik an.
Es sind mir L-Lampen bekannt, die dauernd unter voller Spannung nach dem Zünden stehen, obwohl die L-Röhre nach dem Zünden mit ca. ¾ oder kleinerer Spannung auskommt und weiterleuchtet. Dadurch wird Strom gespart und die Lebensdauer der L-Röhren erhöht, was die Betriebskosten und Beleuchtungskosten senkt.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Spannung nach dem Zünden der L-Röhren auf ein Minimum zu senken und damit Strom und Kosten zu sparen.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung Fig. 1 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild der Regelung der L-Lampe.
Beim Einschalten der L-Lampe schaltet der 0-V-Spannungsschalter beim 0-Durchgang der Wechselspannung den elektronischen Schalter 4 voll durch, so daß die Lampe ihre zur Zündung benötigte Spannung bekommt. Danach wird die L-Röhre 8 durch den elektronischen Starter 9 gezündet. Ist der Zündvorgang erfolgreich abgeschlossen, wird es an die PWM-Regelungssteuerung 3 gemeldet und sie übernimmt die Abregelung der Versorgungsspannung auf das benötigte, zum Weiterbetrieb notwendige Minimum. Das Minimum und Maximum der zum Weiterbetrieb nach dem Zünden benötigten Spannung wird an dem Fensterdiskriminator 5 eingestellt und überwacht. Der Minimum-Ausgang wird aktiv, wenn die eingestellte Minimum-Betriebsspannung zu unterschreiten droht. Der Maximum-Ausgang wird aktiv, wenn die zum Betrieb benötigte Spannung zu überschreiten droht und damit unnötigen Stromverbrauch verursachen würde. Der Mittelwertausgang wird aktiv, wenn die ausgeregelte Betriebsspannung nach einer Hysterese zwischen Min. und Max. der notwendigen minimalen Betriebsspannung liegt. Wird einer der Steuerausgänge aktiv, so bewirkt der Min.-Ausgang, daß die Betriebsspannung aufgeregelt wird, bis der Mittelwert- Ausgang aktiv wird und die Aufregelung stoppt. Wird der Max.- Ausgang aktiv, so wird die Betriebsspannung abgeregelt, bis der Mittelwert-Ausgang aktiv wird. Der Mittelwert-Ausgang dient zur Übernahme der gerade eingestellten Verhältnisses des Ti zur Tp im PWM 3 - Regelungsschaltung 3. Die PWM 3.3 läuft dann so lange mit den eingestellten Werten, bis einer der Ausgänge des Fensterdiskriminators 5 min. oder max. die Auf- oder Abregelung der Betriebsspannung startet. Versagt die Regelung, leuchtet die LED 2 auf. Mit dieser Schaltung werden auch Spannungsschwankungen im Netz ausgeregelt.
Mit dieser Erfindung werden Strom und Kosten gespart, die Umwelt geschont und die Lebensdauer der Lampen erhöht.
Bezugszeichenliste
1
0-V-Spannungsschalter
2
LED-Regelungsstörung
3
PWM bzw. PSS-Regelungsschaltung
4
Elektronischer Schalter (z. B. TRIAC)
5
Fensterdiskriminator
6
Drossel
7
Kondensator
8
Leuchtstoffröhre (L-Röhre)
9
Elektronischer Starter (bei L-Lampen)
PSS - Phasen-Schnitt-Steuerung
PWM - Puls-Weiten-Modulierung

Claims (5)

1. Stromsparende Leuchtstofflampe, bei der nach der Zündung die Versorgungsspannung heruntergeregelt wird und dadurch stromsparend arbeitet. Die Regeleinheit besteht aus einem 0-V-Spannungsschalter, einer PWM-Regelungsschaltung, einem Fensterdiskriminator mit Minimum, Maximum und Mittelwert-Steuerausgang, einem elektronischen Starter, einem elektronischen Schalter (z. B. TRIAC), wobei
  • - der 0-V-Spannungsschalter (1) die Regelung im 0-Durchgang der Versorgungswechselspannung freigibt, um Spannungsspitzen zu vermeiden und die Belastung des Netzes zu minimieren;
  • - die PWM-Regelungsschaltung (3) die Regelung der Spannung nach der Zündung in bezug auf die Steuersignale des Fensterdiskriminators (5) übernimmt;
  • - der Fensterdiskriminator (5) die Spannung nach dem Zünden der L-Lampe (8) überwacht und die PWM-Regelungsschaltung (3) steuert;
  • - der elektronische Starter (9) der schnellen Zündung und der Freigabe der PWM-Regelungsschaltung (3);
  • - die Drossel (6) und der Kondensator (7) dem Glätten der Spannung dienen.
2. Leuchtstofflampe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronikkomponenten in SMD-Technik ausgeführt und auf einer Platine vereinigt montiert sind.
3. Leuchtstofflampe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsüberwachung von einem A/D-Wandler übernommen wird und die PWM (3) von einer CPU, die ein entsprechendes Programm bearbeitet, ersetzt wird.
4. Leuchtstofflampe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung durch eine CPU mit integriertem A/D-Wandler und fest programmierbarem Programmierspeicher und integriertem RAM- Arbeitsspeicher ersetzt wird und die Zündung und die Spannung nach der Zündung regelt.
5. Leuchtstofflampe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelelektronik nach minimaler Modifikation auch bei den Quecksilberdampflampen verwendet werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10125510A1 (de) * 2001-05-23 2002-12-05 Innolux Gmbh Leuchtstofflampenschaltung
WO2003001856A1 (de) * 2001-06-20 2003-01-03 Neosave Gmbh Betriebsgerät für leuchtstoffröhren mit eingebauter kühlstelle

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