DE19702093A1 - Verfahren zum Bleichen von Baumwollfasern - Google Patents
Verfahren zum Bleichen von BaumwollfasernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bleichen von Baumwollfa
sern, ein Mittel zum Bleichen von Baumwollfasern und die Verwendung bestimmter
alkoxylierter Fettalkohole bei der Textilbleiche.
Textilgut, insbesondere aus nativen Fasern, enthält stets farbige Begleitstoffe die
durch Wasch- oder Extraktionsprozesse nur ungenügend entfernt werden können.
Um eine naturgelbe Faser, beispielsweise Baumwolle, zu entfärben, werden die Fa
sern üblicherweise mittels chemischer Oxidation gebleicht. In der Praxis wird als
Oxidationsmittel hauptsächlich Wasserstoffperoxid (H2O2) eingesetzt, das sowohl
in Heiß- wie in Kaltprozessen bei Langzeit- und Schockbehandlungen ohne größere
Probleme hinsichtlich Verfahrenssicherheit und Korrosion eingesetzt werden kann.
Aus Zeit- und Kostengründen werden Textilfasern im Kurzzeitverfahren gebleicht.
Dazu wird die Textilbahn in entsprechenden Aggregaten mit einem heißen Aerosol,
welches die Bleichkomponenten enthält besprüht und danach einer Sattdampfatmo
sphäre ausgesetzt. Die gebleichten Textilbahnen werden häufig weiterbehandelt,
beispielsweise gefärbt oder bedruckt.
Das Bleichmittel wird üblicherweise in Form einer wäßrigen alkalischen Lösung im
Bleichprozeß verwendet. Zusätzlich muß die Bleichflotte noch einen
H2O2-Stabilisator enthalten, um eine Zersetzung des Bleichmittels durch Eigenoxidation
zu verhindern. Als Stabilisatoren werden beispielsweise Alkalisilikate in Kombina
tion mit Phosphonaten oder, gemäß der Lehre der DE 44 16 208 A1, Sulfonat-
und/oder Carboxylat-Gruppen enthaltende wasserlösliche Polymere eingesetzt. Die
se Verbindungen sind aber biologisch nur schlecht abbaubar.
Als weiterer Bestandteil der Bleichflotte werden bestimmte Tenside, beispielsweise
Fettalkohol-EO-PO Blockpolymere allein oder in Mischungen mit Stellmitteln wie
Cumolsufonat oder Dialkylenglykolmonoalkylether, als Netzmittel eingesetzt, aber
auch, um eine Beeinträchtigung des Bleichprozesses durch Schaum zu verhindern.
Bei der Kurzzeitbleiche nach dem Sprühverfahren führt die Behandlung mit einer
der oben beschriebenen Bleichflotten zu einer ausreichenden Entfärbung der Fasern.
Das so behandelte Textilmaterial weist aber eine ungenügende Wiederbenetzbarkeit
auf, da einerseits die als Tenside verwendeten hydrophobierten Fettalkoholethoxyla
te auf die Fasern aufziehen und andererseits das Emulgiervermögen solcher hydro
phobierter Fettalkoholethoxylate für die nativen Baumwollwachse und/oder
Schlichteabbauprodukte nicht ausreichend ist. Beim Färben oder Bedrucken führt
diese ungenügende Wiederbenetzbarkeit zu Problemen, da die Farben nicht im aus
reichenden Umfang und/oder ungleichmäßig auf die Fasern aufziehen. Um diese
Probleme zu umgehen, müssen große Mengen der hydrophobierten Tenside pro
Menge Textilbahn eingesetzt werden, was zu einer Verteuerung des Prozesses führt.
Die Aufgabe der vorliegende Anmeldung bestand darin, ein verbessertes Kurzzeit
bleichverfahren für Baumwollfasern bereitzustellen, das die oben beschriebenen
Nachteile vermeidet.
Es wurde gefunden, daß ein Kurzzeitbleichverfahren, bei dem der Bleichflotte be
stimmte alkoxylierte Fettalkohole zugesetzt werden, zu einer hervorragenden Wie
derbenetzbarkeit der gebleichten Fasern führt und zudem Bleichflotten verwendet
werden können, die frei von Stabilisatoren sind.
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist daher ein Verfahren zum Bleichen von
Baumwollfasern, indem die Fasern im Kurzzeitbleichverfahren mittels Sprühauftrag
mit einer alkalischen, wäßrigen, H2O2-haltigen Bleichflotte in Kontakt gebracht
werden, wobei die Bleichflotte Verbindungen der Formel (I) enthält
R-O-(C3H6O)n-(C2H4O)m-H (I)
in der n gleich 0 oder eine Zahl zwischen 1 bis 4 ist, m eine Zahl zwischen 2 und 10 bedeutet und R für einen Alkylrest mit 8 bis 15 C-Atomen steht, wobei der Rest R mindestens ein C-Atom enthält, das direkt mit drei anderen C-Atomen verbunden ist.
in der n gleich 0 oder eine Zahl zwischen 1 bis 4 ist, m eine Zahl zwischen 2 und 10 bedeutet und R für einen Alkylrest mit 8 bis 15 C-Atomen steht, wobei der Rest R mindestens ein C-Atom enthält, das direkt mit drei anderen C-Atomen verbunden ist.
Unter Baumwollfasern werden im Rahmen dieser Anmeldung auch jede Art von
Garnen und textilen Flächengebilden verstanden, die zumindest anteilig Baumwoll
fasern enthalten. In der Textilindustrie sind beispielsweise Baumwoll/Polyester-
Mischgewebe üblich, die jeweils 50 Gew.-% dieser Fasern enthalten oder zu 35
Gew.-% aus Baumwolle und zu 65 Gew.-% aus Polyesterfasern bestehen. Die Fa
sern oder Flächengebilde werden üblicherweise mit geeigneten Schlichtmitteln be
handelt bevor sie im erfindungsgemäßen Verfahren gebleicht werden.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Bleichflotte enthält neben Was
serstoffperoxid als Bleichmittel, welches meist als 35 oder 50 Vol.-% wäßrige Lö
sung zugesetzt wird, noch alkalische Substanzen, wie Natriumhydroxid
(beispielsweise in Form technischer Natronlauge), Ammoniak oder Na2CO3. Durch
den alkalischen pH-Wert der Bleichflotte, der üblicherweise im Bereich zwischen
7,5 und 14 liegt, wird zum einen das Bleichmittel aktiviert und stabilisiert, zum an
deren finden in der alkalischen Bleichflotte noch gewünschte Verseifungs- und Ex
traktionsvorgänge statt.
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden die Fasern in einem Kurzzeitverfahren
mittels Sprühauftrag mit der Bleichflotte in Kontakt gebracht. Kurzzeitbleichverfah
ren mittels Sprühauftrag sind dem Fachmann wohlbekannt. Üblicherweise werden
dabei die Bestandteile der Bleichflotte einzeln oder in Mischungen einer Düse zuge
führt und dort als 100-120°C heißes Aerosol in einem speziellen Aggregat auf die
Faser oder die Textilgewebebahn aufgesprüht. Die Fasern oder textilen Flächenge
bilde durchlaufen nacheinander die Sprühvorrichtung, die üblicherweise als Sprüh
balken ausgeführt ist, und eine Sattdampfkammer in der die Textilbahn durch geeig
nete Rollenführung eine Verweilzeit von 0,5-5 Minuten, vorzugsweise von 1-3
Minuten durchläuft. Anschließend wird heiß und kalt gespült.
Geeignete großtechnische Aggregate für die Kurzzeitbleiche mittels Sprühauftrag
werden beispielsweise von der Firma Kleinewefers Textilmaschinen GmbH, Kre
feld, unter der Bezeichnung "Raco-Yet" hergestellt.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Verbindungen der Formel (I)
enthalten mindestens zwei Ethylenoxidgruppen im Molekül. Bevorzugt sind Ver
bindungen, die zwischen 2 und 10 und insbesondere zwischen 3 und 8 Ethylenoxid
gruppen pro Molekül enthalten. Geeignete Verbindungen können neben den Ethy
lenoxidgruppen noch zusätzlich 1 bis 4 Propylenoxidgruppen pro Molekül enthal
ten. Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen der Formel
(I) kann nach allen dem Fachmann bekannten Verfahren zur Anlagerung von Al
koxygruppen an Fettalkohole erfolgen, wobei bei EO/PO-Mischaddukten als letzter
Reaktionsschritt immer die Umlagerung mit Ethylenoxid erfolgen muß. Bei der
Synthese der alkoxylierten Verbindungen können bevorzugt solche Verfahren ver
wendet werden, die zu einer engen Homologenverteilung der Produkte führen
(sogenannte NRE-Ethoxylate) und beispielsweise in der DE 40 03 658 beschrieben
werden. Geeignete verzweigte Fettalkohole für die Synthese der Alkoxylierungspro
dukte sind alle aliphatischen, linearen einfach oder mehrfach verzweigten
C8-15-Fettalkohole, die beispielsweise über den Weg der Oxosynthese herstellbar sind.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Bleichflotte enthält vorzugsweise
weder Stabilisatoren für H2O2 noch Antischaummittel. Bei besonderen Anforderun
gen kann es aber notwendig sein, derartige Verbindungen mit einzusetzen, insbe
sondere dann, wenn nach dem Besprühen der Textilbahn wegen erwünschter höhe
rer Weißgrade längere Verweilzeiten, z. B. 10-20 Minuten in der Sattdampfkam
mer vorgesehen sind. Als Stabilisatoren können beispielsweise Mischungen aus
Polyhydroxycarbonsäuren und Polyphosphonaten eingesetzt werden. Werden An
tischaummittel verwendet ist es bevorzugt, unverzweigte C8-15-Fettalkohole, die mit
0,5 bis 3 Mol Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol umgesetzt wurden, zu verwenden.
Das erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise so durchgeführt, daß die
Bleichflotte die endständig ethoxylierten Fettalkohole in Mengen zwischen 10 und
50 ml, insbesondere zwischen 10 und 30 ml pro kg Faser oder Textilbahn enthält.
Die Menge der aufgesprühten Bleichflotte liegt dabei insgesamt zwischen 80 und
150 Gew.-% des Faser- oder Textilbahngewichts.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein wäßriges, alkalisches
Mittel zum Bleichen von Baumwollfasern im Kurzzeitverfahren mittels Sprühauf
trag, welches neben H2O2 als Bleichmittel Verbindungen der Formel (I) enthält.
Diese Mittel können bei allen dem Fachmann bekannten Kurzzeitbleichverfahren
mittels Sprühauftrag verwendet werden. Weiterhin wird die Verwendung von Ver
bindungen der Formel (I) als Hilfsmittel bei der Kurzzeitbleiche von Baumwollfa
sern mittels Sprühauftrag mit H2O2-haltigen Bleichflotten beansprucht. Durch die
Verwendung dieser Alkoxylierungsprodukte kann auf den Einsatz von H2O2-
Stabilisatoren und/oder Antischaummittel in der Bleichflotte verzichtet werden ohne
daß es zu einer Schädigung der Baumwolle kommt. Durch das Fehlen von Stabilisa
toren kann auf eine separate Dosierstelle für dieses Substanzen verzichtet werden,
was zu einer Reduzierung der Verfahrenskosten führt. Weiterhin zeichnen sich Fa
sern oder textile Flächengebilde, die in Gegenwart dieser Alkoxylierungsprodukte
mit H2O2 gebleicht wurden durch eine hohe Wiederbenetzbarkeit aus, was deren
Weiterverarbeitung, insbesondere das Färben, erleichtert.
Mit einem Kurzzeitbleichaggregat für Sprühverfahren (RACO YET der Fa. Kleine
wefers Textilmaschinen GmbH) wurden Textilgewebebahnen aus 100 Gew.-%
Baumwolle (Nesselgewebe, 30 cm breit, 420 cm lang, Flächengewicht 180 g/m2,
Laufgeschwindigkeit der Textilbahn 60 m/min) mit einer wäßrigen Bleichflotte ge
bleicht. Die Menge der aufgesprühten Bleichflotte betrug jeweils 130 Gew.-% be
zogen auf das Gewicht der Textilbahn.
Die Zusammensetzung der Bleichflotten ist der Tabelle 1 zu entnehmen. Die
Bleichflotte A wies eine erfindungsgemäße Zusammensetzung auf. Zum Vergleich
wurden Bleichflotten mit bekannten EO/PO-Addukten eingesetzt. Die Testflotten
wurden jeweils mit und ohne Stabilisator für das Wasserstoffperoxid getestet.
Zusammensetzung der Bleichflotten (Angaben in ml/kg Textilgewebe)
Zusammensetzung der Bleichflotten (Angaben in ml/kg Textilgewebe)
Die Ergebnisse der Bleichversuche sind in Tabelle 2 wiedergegeben. Die mit den
erfindungsgemäßen Mitteln behandelten Textilien (A) weisen sowohl mit als insbe
sondere auch ohne H2O2-Stabilisatoren gute Weißgrade auf und zeigen eine hervor
ragende Wiederbenetzbarkeit nach DIN 53924 im Vergleich zu Textilien, die mit
einer herkömmlichen Bleichflotte behandelt wurden (B). Zum Vergleich wurden die
Werte von ungebleichter Rohbaumwolle gegenübergestellt (D).
Tabelle 2
Claims (8)
1. Verfahren zum Bleichen von Baumwollfasern, indem die Fasern im Kurzzeitver
fahren mittels Sprühauftrag mit einer alkalischen, wäßrigen, H2O2-haltigen
Bleichflotte in Kontakt gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bleichflotte Verbindungen der Formel (I) enthält
R-O-(C3H6O)n-(C2H4O)m-H (I)
in der n gleich 0 oder eine Zahl zwischen 1 bis 4 ist, m eine Zahl zwischen 2 und 10 bedeutet und R für einen Alkylrest mit 8 bis 15 C-Atomen steht, wobei der Rest mindestens ein C-Atom enthält, das direkt mit drei anderen C-Atomen ver bunden ist.
R-O-(C3H6O)n-(C2H4O)m-H (I)
in der n gleich 0 oder eine Zahl zwischen 1 bis 4 ist, m eine Zahl zwischen 2 und 10 bedeutet und R für einen Alkylrest mit 8 bis 15 C-Atomen steht, wobei der Rest mindestens ein C-Atom enthält, das direkt mit drei anderen C-Atomen ver bunden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen der
Formel (I) verwendet werden, in der m eine Zahl zwischen 3 und 8 bedeutet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen
der Formel (I) verwendet werden, in der n gleich 0 ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
verwendete Bleichflotte frei von H2O2-Stabilisatoren und/oder Antischaummit
teln ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
verwendete Bleichflotte die Verbindungen der Formel (I) in Mengen zwischen 10
und 50 ml pro kg Textilbahn enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
verwendete Bleichflotte Reaktionsprodukte von unverzweigten C8-15Fettalkoho
len mit 0,5 bis 3 Mol Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol enthält.
7. Wäßriges, alkalisches Mittel zum Bleichen von Baumwollfasern im Kurzzeitver
fahren mittels Sprühauftrag, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel H2O2 und
Verbindungen gemäß Formel (I) im Anspruch 1 enthält.
8. Verwendung von Verbindungen gemäß Formel (I) im Anspruch 1 als Hilfsmittel
bei der Bleiche von Baumwollfasern mit H2O2-haltigen Bleichflotten im Kurz
zeitverfahren mittels Sprühauftrag.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702093A DE19702093A1 (de) | 1997-01-22 | 1997-01-22 | Verfahren zum Bleichen von Baumwollfasern |
PCT/EP1998/000174 WO1998032909A1 (de) | 1997-01-22 | 1998-01-14 | Verfahren zum bleichen von baumwollfasern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702093A DE19702093A1 (de) | 1997-01-22 | 1997-01-22 | Verfahren zum Bleichen von Baumwollfasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19702093A1 true DE19702093A1 (de) | 1998-07-23 |
Family
ID=7818003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702093A Withdrawn DE19702093A1 (de) | 1997-01-22 | 1997-01-22 | Verfahren zum Bleichen von Baumwollfasern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19702093A1 (de) |
WO (1) | WO1998032909A1 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3015958A1 (de) * | 1980-04-25 | 1981-11-05 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verwendung von alkylpolyglykoltert-butylaether als bleichhilfsmittel und diese hilfsmittel enthaltende bleichbaeder |
SU1430428A1 (ru) * | 1986-12-15 | 1988-10-15 | Ивано-Франковский завод тонкого органического синтеза | Состав дл отбеливани текстильных материалов |
JPH0299662A (ja) * | 1988-09-30 | 1990-04-11 | Mizuho Chem:Kk | 繊維用漂白剤および漂白方法 |
ES2062748T3 (es) * | 1991-06-14 | 1994-12-16 | Procter & Gamble | Composiciones de blanqueo estables que contienen peroxido de hidrogeno. |
RU2026433C1 (ru) * | 1991-07-01 | 1995-01-09 | Ивановский хлопчатобумажный комбинат им.Ф.Н.Самойлова | Состав для беления текстильных целлюлозосодержащих материалов |
US5527362A (en) * | 1994-11-10 | 1996-06-18 | Henkel Corporation | Alkyl polyglycosides in textile scour/bleach processing |
-
1997
- 1997-01-22 DE DE19702093A patent/DE19702093A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-01-14 WO PCT/EP1998/000174 patent/WO1998032909A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1998032909A1 (de) | 1998-07-30 |
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