DE19701945A1 - Fernschaltung mit mechanischem Ultraschall-Schwinger - Google Patents
Fernschaltung mit mechanischem Ultraschall-SchwingerInfo
- Publication number
- DE19701945A1 DE19701945A1 DE1997101945 DE19701945A DE19701945A1 DE 19701945 A1 DE19701945 A1 DE 19701945A1 DE 1997101945 DE1997101945 DE 1997101945 DE 19701945 A DE19701945 A DE 19701945A DE 19701945 A1 DE19701945 A1 DE 19701945A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- remote control
- ultrasound
- electrical device
- striking mechanism
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C23/00—Non-electrical signal transmission systems, e.g. optical systems
- G08C23/02—Non-electrical signal transmission systems, e.g. optical systems using infrasonic, sonic or ultrasonic waves
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die schnurlose Fernschaltung eines elektrischen
Gerätes, insbesondere einer Lichtquelle, mittels Ultraschall nach dem
Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
Solche schnurlosen Fernschaltungen mittels Ultraschall sind besonders als
Fernbedienung bei Geräten der Unterhaltungselektronik bekannt.
Sie bestehen aus einem separaten freibeweglichen Ultraschallsender und
einem mit dem zu schaltendem Gerät verbundenen Empfänger.
Der Ultraschall wird vom Sender durch eine geeignete Elektronik erzeugt
und vom Empfänger durch eine Elektronik ausgewertet und in entsprechende
Schaltimpulse (Ein/Aus, Wahl von Fernsehkanälen, Lautstärkereglung usw.)
verwandelt.
Da Sender und Empfänger nicht durch Leitung verbunden sind, bedürfen beide
einer gesonderten Stromversorgung.
Beim Empfänger ist diese bereits durch das zu schaltende elektrische Gerät
gegeben.
Der Sender hingegen ist nicht mit dem Netz verbunden. Sein Gebrauchsvor
teil besteht gerade darin, schnurlos und frei beweglich zu sein.
Das führt zu dem erheblichen Nachteil, daß der Sender eine Batterie
erfordert.
Der Batteriebetrieb mindert den Komfort durch Betriebsunterbrechung und
Batteriewechsel.
Er erhöht die Betriebskosten und belastet die Umwelt.
Diese Nachteile sind wohl Grund da für, daß sich die bei der Unterhaltungs
elektronik heute übliche Fernbedienung bei Lichtschaltern nicht durchge
setzt hat.
Solche Schalter für Deckenleuchten sind zur Zeit einerseits mit dem Netz
und andererseits mit der Lichtquelle verbunden.
Der Aufwand zur Verlegung dieser Leitungen, heute meist unter Putz, ist
erheblich.
Er steigt weiter an, wenn von zwei oder mehr Stellen eine Lichtquelle zu
schalten ist (Wechselschalter).
Es ist bei der bisherigen Art von großem Nachteil, daß Schalter und
Leitung ortsfest sind und bei Änderung der Nutzung des Raumes oder
zusätzlichen Lichtquellen hohe Kosten durch Neuverlegung und nachfolgende
Renovierung anfallen.
Bei Deckenleuchten kommt bei Nutzung einer heute üblichen Fernbedienung
mittels Ultraschall oder Infrarot hinzu: Während man bei Geräten der
Unterhaltungselektronik im Falle des Batterieausfalles der Fernbedienung
diese Geräte auch direkt bedienen kann, sind Deckenleuchten meist nicht
normal zugänglich.
Bei Lichtschaltern muß prinzipiell das Einschalten am Raumeingang möglich
sein, auch wenn die Lampe einen gut erreichbaren Direktschalter hat. Es
ist nicht zumutbar, daß man bei Batterieausfall einer am Eingang plazier
ten Fernbedienung in den dunklen Raum zur Lampe gehen muß.
Nachteilig ist der Batteriebetrieb bzw. der erforderliche Netzanschluß
auch bei Alarmanlagen, welche bei Öffnen von Türen oder Fenstern Licht
quellen oder eine Warnakustik einschalten sollen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Fernschaltung elektri
scher Geräte, insbesondere für Lichtquellen, zu ermöglichen, bei der der
manuell betätigt Schalter ohne Kabel zu diesem Gerät und zum Netz auskommt
und weder eine Batterie noch andere Hilfsenergie erfordert.
Es soll die Schaltung eines elektrischen Gerätes von einer beliebigen
Anzahl solcher im Raum verteilter Schalter möglich sein, die sowohl an der
Wand befestigt als auch wie die bekannten Fernbedienungen frei beweglich
sein können.
Neben dem für Lichtquellen üblichen Ein/Aus-Schalter sollen wahlweise auch
Bedienfunktionen wie Hell/Dunkel-Regelung möglich sein.
Erfindungsgemäß wird das dadurch gelöst, daß der Schalter oder, bei mehr
als einer Funktion, das Bediengerät Ultraschall aussendet, der durch einen
oder mehrere mechanische Schwinger erzeugt wird und diese Schwinger durch
einen handbetätigten Schlagmechanismus mit einem oder mehreren Bedienele
menten erregt werden.
Um eine genau definierte Ultraschallquelle mit gut auswertbarer Frequenz
zu erreichen, sind Ringe oder Kreisplatten aus Materialien mit geringer
Dämpfung, wie gehärteter Stahl, Glas oder Keramik besonders geeignet.
Besonders gute Ausstrahlungen erreicht man mit Ringen mit Doppel-T-Profil,
bei denen der innere Abstand zwischen den Schenkeln dieses Profils als
Resonanzstrecke zur Verstärkung der Eigenfrequenz dieses Schwingers
ausgebildet ist.
Um ein möglichst langes und reines Nachklingen des mechanischen Schwingers
zu erreichen, stützt man ihn zweckmäßig an den Schwingknoten (Schwingung
des Ringes in seiner Ebene) bzw. der Knotenlinie (Querschwingung einer
Platte) und schlägt durch den Schlagmechanismus im Schwingungsmaximum an.
Wesentlich für die Lösung ist es, daß die am zu schaltenden elektrischen
Gerät befindliche elektronische Empfängerelektronik das Ultraschallsignal
des Senderschalters von allen anderen im Raum denkbaren Schallquellen
unterscheiden kann.
Dem dient die oben beschriebene Reinheit der Frequenz des mechanischen
Schwingers und seine definierte Abklingkurve, die als Hüllkurve ausgewer
tet wird.
Zur weiteren Verbesserung der sicheren Identifizierung des Signals wird
vorgeschlagen, den Schlagmechanismus so zu gestalten, daß bei einer
Betätigung von Hand der mechanische Schwinger zweimal oder mehrmals in
genau definiertem Zeitabstand angeschlagen wird und der Ultraschallempfän
ger diesen Zeitabstand zur Identifizierung auswertet.
Die Erfindung ist auch bei Alarmanlagen, welche bei Öffnung von Fenstern
oder Türen Lichtquellen oder akustische Signale schalten sollen, nützlich.
Der Schlagmechanismus zur Erregung des mechanischen Schwingers wird hier
nicht von Hand, sondern durch die Bewegung des überwachten Objektes
ausgelöst.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Lichtschalter mit ringförmiger mechanischer
Ultraschallquelle und zugehörigem handbetätigtem Schlagmechanismus
(Draufsicht ohne Taster);
Fig. 2 Schnittdarstellung aus Fig. 1 des Ringprofiles als Doppel-T und einen
Aufhängungspunkt;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Lichtschalter mit mechanischer Ultraschall
quelle in Form einer Kreisplatte und zugehörigem handbetätigtem
Schlagmechanismus;
Fig. 4 einen Schlagmechanismus für Doppelanschlag mit definiertem
Zeitabstand;
Fig. 5 einen Lichtschalter mit Ein/Aus-Funktion und Hell/Dunkel-Taster;
Fig. 6 einen vorgespannten Schlagmechanismus zur Alarmauslösung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Auswerteelektronik mit
Hüllkurven-Auswertung;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Auswerteelektronik mit Mehrfach-Auswertung.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Schalter, welcher mit nur einem
mechanischen Schwinger ausgerüstet ist, hier als Ring (1) ausgebildet,
gezeigt, also der klassische Ein/Aus-Schalter.
Dieser Ring ist an vier Aufhängungen (2) lose aufgehängt, welche an den
Schwingungsknoten der Schwingform (11) angeordnet sind, so daß der Ring
frei schwingen kann. Eine Blattfeder (3) mit einem Klöppel (4) ist in
einer Aufnahme (7) eingespannt. An den beiden Drehpunkten (8) ist ein
nicht dargestellter Taster gelagert, an dem sich der in Fig. 1 gezeigte
Betätigungsstift befindet. Wird der Taster manuell betätigt, lenkt dieser
Betätigungsstift mittels der an der Blattfeder (3) befindlichen Schräge
(5) die Blattfeder mit dem Klöppel (4) aus. Ist der Stift (6) an der
Schräge (5) vorbeigeglitten, schlägt der Klöppel (5) auf den Ring (1), und
zwar mittig zwischen den Aufhängepunkten (2).
Der Ultraschall ist ausgelöst. Er verbreitet sich im Raum und erreicht die
Auswerteelektronik, welche beispielsweise im Wechsel eine Lichtquelle
ein- und ausschaltet.
Es können mehrere solcher Schalter nach Fig. 1 mit dem gleichen Ring, d. h.
gleicher Ultraschallfrequenz im Raum vorhanden sein. Diese können teils an
der Wand befestigt sein, teils am Sitzplatz liegen. Sie benötigen weder
eine elektrische Zuleitung noch eine Batterie.
Blattfedereinspannung (7), Tasterdrehpunkte (8) und die Ringaufhängung (2)
sind einstückig mit der Gehäuseplatte (9) verbunden, in der auch Befesti
gungslöcher (10) für die Wandbefestigung vorgesehen sind.
Fig. 2 zeigt Querschnitt des Ringes (1). Der Abstand zwischen den Schenkeln
des Doppel-T-Profiles läßt sich in bekannter Weise so bemessen, daß der
dazwischenliegende Raum als Resonanzraum der Ring-Eigenfrequenz dient.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Lichtschalter mit Kreis
scheiben-Schwinger (15). Der Schlagmechanismus besteht hier wieder aus der
Blattfeder (3), welche bei (7) eingespannt ist, und den Klöppel (4) trägt.
Bei Betätigung des Taster (12) gleitet der an diesem befestigte Zupfbügel
(14) mit seinem Haken über die Blattfeder. Nach Loslassen geht der Taster
unter Wirkung der Rückstellfeder (13) zurück, der Zupfbügel spannt die
Blattfeder, bis schließlich der Klöppel gegen die Kreisplatte schnellt. Er
trifft sie in ihrem Zentrum. Die Schwingform ist durch Linie (16) gezeigt.
Vier Befestigungspunkte (17) befinden sich auf der Schwingungsknotenlinie
dieser Schwingform.
Fig. 4 zeigt eine Modifizierung des in Fig. 1 gezeigten Schlagmechanismus.
Der Klöppel der ersten Blattfeder (3) ist als Hohlklöppel ausgebildet.
Über der Blattfeder (3) ist eine zweite Blattfeder (18) angeordnet und in
der gleichen Stelle (7) eingespannt. In ihr ist der zweite Klöppel (20)
befestigt, der mit einem Ende durch den Hohlklöppel (19) ragt. Die
Betätigung erfolgt wieder durch den am Taster befindlichen Betätigungs
stift (6), der über die Schräge (5) jetzt sowohl die Blattfeder (3) als
auch die auf ihr aufliegende Blattfeder (18) spannt. Es ist nun so
eingerichtet, daß das Feder-Masse-System (3/19) schneller schwingt als das
Feder-Masse-System (18/20) (z. B. indem bei gleicher Federkonstante der
beiden Blattfedern die Masse des Hohlklöppels (19) geringer ist als die
des Klöppels (20). Dadurch trifft der Klöppel (20) etwas später auf den
Ring (1) als der Hohlklöppel (19). Es werden zwei Signale mit definiertem
Zeitabstand abgegeben, die neben der Frequenz und der Abklingkurve zur
Identifizierung durch die Auswerteelektronik dienen.
Es ist sichergestellt, daß nicht andere Schallquellen zu nicht gewollter
Schaltung führen.
Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf einen Schalter mit zwei Tastern. Der rechte
ist der Ein-Aus-Taster (21), wie er zur Betätigung der in Fig. 1 und Fig. 3
gezeigten Beispiele eines Schlagmechanismus dient.
Der linke ist ein Hell-Dunkel-Taster (22). Er betätigt einen zweiten
Schlagmechanismus in gleicher Weise, wobei ein zweiter mechanischer
Schwinger erregt wird, der eine andere Eigenfrequenz und andere Kennungen
hat. Mit ihm kann durch die Auswerteelektronik zwischen zwei Helligkeits
stufen der Lichtquelle gewechselt werden. Die Taster haben Schallöffnungen
(28) und sind auf einer gemeinsamen Gehäuseplatte (9) drehbar befestigt.
Fig. 6 zeigt einen Schalter, wie er besonders zur Auslösung von Alarmanla
gen geeignet ist. Der Schlagmechanismus besteht wieder aus Blattfeder
und Klöppel (4). Er ist vorgespannt durch den Spannhaken (23), welcher an
der Spannwelle (24) sitzt. Die Tastspitze (25) wird gegenüber einem Objekt
positioniert, dessen Bewegung zu überwachen ist (Tür, Fenster). Wird die
Tastspitze verschoben, gibt der Spannhaken (23) die Blattfeder (3) frei
und der Klöppel (4) schlägt auf den mechanischen Schwinger. Die Auswerte
elektronik löst nun in bekannter Weise Alarm aus (Licht, Akustik).
Durch Ausschwenken des Spannhakens (23) um die Achse der Spannwelle (24)
mittels Spanngriff (26), Eindrücken und Zurückschwenken gleitet der
Spannhaken (23) unter die seitlich an der Blattfeder befindliche Schräge
(5) und spannt den Schlagmechanismus neu.
Fig. 7 zeigt das Blockschaltbild einer Auswerteelektronik des Ultraschall
signals mit Hüllkurvenauswertung. Das vom Ultraschall-Receiver (30)
empfangene Signal wird mit einem Impedanz-Wandler/Verstärker (31)
vorverstärkt und über ein schmalbandiges Bandfilter hoher Güte (32)
frequenz-selektiv weiterverstärkt, um außerhalb des Nutzsignals auftre
tende Frequenzen wirksam zu unterdrücken. Das so aufbereitete und in
seiner Dynamik noch voll erhaltene Signal wird gleichzeitig einem
Spitzenwert-Gleichrichter (33) und einem Effektivwert-Gleichrichter (34)
zugeführt. Das Ausgangssignal des Effektivwert-Gleichrichters (34) wird
über einen Tiefpaß (35) zeitverzögert und mittels eines Komparators (36)
mit dem über einen Abschwächer (37) bedämpften Ausgangssignal des
Spitzenwert-Gleichrichters (33), welches ein Abbild der Hüllkurve ist,
verglichen. Übersteigt das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters (35) das
bedämpfte Hüllkurvensignal, so schaltet der Komparator (36). Die Zeitkon
stanten und Verstärkungen der Anordnung werden nun so gewählt, daß der
Komparator (36) nur schaltet, wenn die Hüllkurve des Ultraschallsignals
flach abfällt, d. h. der Erreger mit relativ geringer Dämpfung frei
ausschwingen kann. Damit werden kurze Signal-Bursts auf der Nutzfrequenz,
unabhängig von ihrer Amplitude, sicher ausgeblendet. Der Ausgang des
Komparators wird einem Flip-Flop (38) zugeführt, welches bei jeder
positiven Schaltflanke des Komparators (36) seinen Ausgangszustand
wechselt. Der Ausgang des Flip-Flops (38) steuert einen im Lastkreis
befindlichen Leistungsschalter (39) an, der dann z. B. die Deckenleuchte
ein- und ausschaltet.
Fig. 8 zeigt das Blockschaltbild einer Auswerteelektronik, die komplexere
Signalbewertungen zuläßt. Auch hier wird das vom Ultraschall-Receiver (30)
empfangene Signal mit einem Impedanzwandler/Vorverstärker (31) und einem
Bandpaß (32) aufbereitet und daraus mit einem Spitzenwert-Gleichrichter
(33) das (niederfrequente) Hüllkurvensignal gewonnen. Dieses wird einem
Analog-Digital Wandler (40) hoher Auflösung und relativ geringer Abtast
rate zugeführt. Geeignet sind hier z. B. preiswerte Dual-Slope-Wandler.
Das digitalisierte Signal wird in einem Micro-Controller (41) weiterverar
beitet, in dem problemlos gleichzeitig eine Hüllkurvenbewertung in
Amplitude und Verlauf (Anstieg), eine Messung der zeitlichen Abstände
zwischen mehreren Impulsen sowie weitere Bewertungsalgorithmen möglich
sind. Der Micro-Controller (41) steuert seinerseits den im Lastkreis
befindlichen Leistungsschalter (39) an, der in diesem Fall auch als Dimmer
ausgeführt sein kann. Dadurch ist es möglich, bei Verwendung unterschied
licher Kennungen (Abstände in der Impulsfolge) eine Hell-/Dunkelsteuerung
zu realisieren.
1
Ringschwinger
2
Ringaufhängung
3
Blattfeder
4
Klöppel
5
Schräge
6
Betätigungsstift
7
Blattfeder-Einspannung
8
Drehbefestigung des Tasters
9
Gehäuseplatte
10
Befestigungslöcher
11
Schwingform des Ringes
12
Taster
13
Rückstellfeder des Tasters
14
Zupfbügel
15
Kreisplatten-Schwinger
16
Schwingform der Kreisplatte
17
Lattenaufhängung
18
zweite Blattfeder
19
Hohlklöppel
20
zweiter Klöppel
21
Ein-Aus-Taster
22
Hell-Dunkel-Taster
23
Spannhaken
24
Spannwelle
25
Tastspitze
26
Spanngriff
27
Oberteil
28
Schallöffnung
29
Resonanzraum
30
Ultraschall-Reseiver
31
Impedanzwandler/Vorverstärker
32
Bandpaß
33
Spitzenwert-Gleichrichter
34
Mittelwert-Gleichrichter
35
Tiefpaß
36
Komparator
37
Abschwächer
38
Flip-Flop
39
Leistungsschalter
40
Analog-Digital-Wandler
41
Micro-Controller.
Claims (6)
1. Fernschaltung eines elektrischen Gerätes, insbesondere einer
Lichtquelle, mittels Ultraschall, welcher von einem Bediengerät ausgeht
und auf einen Ultraschallempfänger des elektrischen Gerates wirkt der
dieses Signal auf elektronischem Weg in einen Schaltimpuls verwandelt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallquelle ein mechanischer
Schwinger ist, welcher durch einen handbetätigten Schlagmechanismus
erregt wird.
2. Fernschaltung eines elektrischen Gerätes mittels Ultraschall nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Schwinger
ein Ring (1) ist, welcher aus Metall, Keramik oder Glas besteht.
3. Fernschaltung eines elektrischen Gerätes mittels Ultraschall nach
Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1) ein
Doppel-T-Profil hat und der Abstand zwischen den Schenkeln dieses
Profils als Resonanzraum der Eigenfrequenz des Ringes dient.
4. Fernschaltung eines elektrischen Gerätes mittels Ultraschall nach
Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (2)
des Ringes an 2 bis 4 der Quadrantenpunkte erfolgt und der Ring (1)
durch den Schlagmechanismus (3-7, 18-20) etwa in der Mitte zwischen 2
dieser Quadrantenpunkte angeschlagen wird.
5. Fernschaltung eines elektrischen Gerätes mittels Ultraschall nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagmechanismus
(3-7, 18-20) bei einer Betätigung von Hand in zeitlich definierter
Reihenfolge zwei- oder mehrmals auf den mechanischen Schwinger (1, 15)
trifft und die Elektronik des Ultraschallempfängers diese zeitliche
Reihenfolge zur Identifizierung auswertet.
6. Fernschaltung eines elektrischen Gerätes mittels Ultraschall nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronik des
Ultraschallempfängers die Eigenfrequenz des mechanischen Schwingers
(1, 15) und die Hüllkurve der abklingenden Schwingung zur Identifizierung
auswertet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29724655U DE29724655U1 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Fernschaltung mit mechanischen Ultraschall-Schwinger |
DE1997101945 DE19701945A1 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Fernschaltung mit mechanischem Ultraschall-Schwinger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997101945 DE19701945A1 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Fernschaltung mit mechanischem Ultraschall-Schwinger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19701945A1 true DE19701945A1 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=7817905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997101945 Withdrawn DE19701945A1 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Fernschaltung mit mechanischem Ultraschall-Schwinger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19701945A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1903661A3 (de) * | 2006-09-25 | 2016-09-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Kabellose Schalt- und Eingabevorrichtung |
-
1997
- 1997-01-13 DE DE1997101945 patent/DE19701945A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1903661A3 (de) * | 2006-09-25 | 2016-09-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Kabellose Schalt- und Eingabevorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE708027C (de) | Einrichtung zur Hoehenbestimmung von Flugzeugen | |
DE1166900B (de) | Anordnung zum Steuern eines elektrischen Geraetes mit Hilfe von in elektrische Signale umgewandelten Ultraschallschwingungen | |
EP3513395B1 (de) | Rauchmelder, rauchmeldersystem und verfahren zur überwachung eines rauchmelders | |
DE2944894A1 (de) | Verfahren zur erkennung eines eindringenden objektes und ueberwachungseinrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
WO1990012379A1 (de) | Überwachungssystem zur überwachung der scheiben eines raumes, z.b. kfz-innenraumes | |
DE3921641A1 (de) | Sicherungsgeraet fuer die schliesskante eines torblattes | |
EP0469174A1 (de) | Verfahren zur Fernsteuerung eines Hörhilfegerätes | |
DE19701945A1 (de) | Fernschaltung mit mechanischem Ultraschall-Schwinger | |
DE4402764C2 (de) | Leitgerät, insbesondere Blindenleitgerät | |
WO1985004744A1 (en) | Method and device for the security of closed rooms | |
DE29724655U1 (de) | Fernschaltung mit mechanischen Ultraschall-Schwinger | |
DE2324004C3 (de) | Fernsteuerungssystem zur Steuerung des Betriebes eines elektrischen Gerätes | |
DE3305189C2 (de) | Bohrloch-Sonde | |
DE2436225A1 (de) | Sicherheitsalarmvorrichtung | |
EP0664531A1 (de) | Körperschallmelder für ein Einbruchalarmsystem | |
DE2643912C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Auslösen von Schaltvorgängen durch akustische Signale | |
EP1154283A1 (de) | Interrogations-und Respondersystem | |
DE2905804A1 (de) | Geraet zur raumueberwachung | |
EP0967591B1 (de) | Sondenvorrichtung | |
DE19731582B4 (de) | Motorgetriebenes Signalgerät zur Klangerzeugung mit integrierter optischer Anzeige | |
DE3327580A1 (de) | Einbruchmeldeeinrichtung | |
CH437836A (de) | Fluglärmüberwachungsanlage | |
DE2641977A1 (de) | Warnmelder nach dem passiven funkmess-reflexionsprinzip | |
DE3420988A1 (de) | Elektronische warnsignalanlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE2433793C3 (de) | Akustischer Empfänger für die Untertagevorfelderkundung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |