DE19701569C2 - Verfahren zum Betrieb einer kontinuierlichen Presse im Zuge der Produktion von Preßgutplatten - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer kontinuierlichen Presse im Zuge der Produktion von Preßgutplatten

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DE19701569C2 DE1997101569 DE19701569A DE19701569C2 DE 19701569 C2 DE19701569 C2 DE 19701569C2 DE 1997101569 DE1997101569 DE 1997101569 DE 19701569 A DE19701569 A DE 19701569A DE 19701569 C2 DE19701569 C2 DE 19701569C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer konti­ nuierlichen Presse im Zuge der Produktion von Holzwerkstoff­ platten sowie von Kunststoffplatten und ähnlichen Preßgutplatten mit kontrollierter Dicke aus Vorproduktmatten oder Vorprodukt­ bahnen, die in den Preßspalt der kontinuierlichen Presse einge­ führt und nach Maßgabe einer Preßcharakteristik im Durchlauf zu einer als kontinuierlicher Strang aus der kontinuierlichen Presse austretenden Preßgutplatte verpreßt werden. Eine solche kontinuierliche Presse ist besonders aufgebaut. Sie weist ein Pressenoberteil mit oberer beheizter Pressenplatte und ein Pres­ senunterteil mit unterer beheizter Pressenplatte auf. Sie ist ausgerüstet mit im Pressenoberteil und im Pressenunterteil end­ los umlaufend angetriebenen Stahlblechpreßbändern, die im Preß­ bereich zwischen sich den Preßspalt bilden, sowie mit Hilfe end­ los umlaufend angetriebener Wälzkörperaggregate an den Pressen­ platten abgestützt sind. In Durchlaufrichtung der Presse sind das Pressenoberteil sowie das Pressenunterteil umfassende Pressenrahmen mit Abstand voneinander gereiht angeordnet. Eine der Pressenplatten ist zur Preßarbeit bewegbar und dazu an Arbeitszylinderkolbenanordnungen angeschlossen, welche Arbeits­ zylinderkolbenanordnungen in den Pressenrahmen in Durchlaufrich­ tung und quer zu den Pressenplatten gereiht angeordnet sowie an den Pressenrahmen abgestützt sind. Die andere Pressenplatte ist in ihrem Pressenteil fest gelagert. Die Arbeitszylinderkolbenan­ ordnungen sind an eine mit einem Rechner ausgerüstete Steuer- oder Regeleinrichtung angeschlossen, durch welche Steuer- oder Regeleinrichtung der Preßdruck sowie gegenüber einem Bezugs­ system die Preßspaltweite gesteuert oder geregelt werden, und zwar nach Maßgabe einer Wegsteuerung. Im allgemeinen ist bei solchen Pressen die obere Pressenplatte beweglich angeordnet und von den Arbeitszylinderkolbenanordnungen beaufschlagt, während die untere Pressenplatte im Pressenunterteil festliegt. - Holz­ werkstoffplatten meint im Rahmen der Erfindung Spanplatten, Faserplatten u. dgl., unabhängig vom Leim oder vom Binder. Kunststoffplatten meint insbesondere Laminate aus mehreren Kunststoffschichten, wie sie z. B. in der modernen Elektronik als Leiterplatten benötigt werden. Die Produktion solcher Preßgut­ platten muß mit extrem engen Toleranzen in bezug auf Plan­ parallelität und Dicke erfolgen, und zwar nach Maßgabe einer Preßcharakteristik, die häufig von Produkt zu Produkt unter­ schiedlich ist (vgl. DE 31 33 817 C2). - Kontinuierliche Pressen des beschriebenen Aufbaues haben eine Länge von bis zu 40 m und mehr. Unterschiedliche Betriebsbedingungen in bezug auf Preß­ druck, Preßspaltweite und Preßgut meint im Rahmen der Erfindung auch die Herstellung von Preßgutplatten unterschiedlicher Breite.
Die Produktion von Preßgutplatten ausreichend genauer Dicke im Rahmen einer vorgegebenen Preßcharakteristik wäre einfach, wenn die kontinuierliche Presse mit ihren Pressenrahmen als ein im Sinne der technischen Mechanik ideal starres Gebilde angesehen werden könnte. Es könnte dann für die entsprechende Steuerung oder Regelung des Preßspaltes und damit der Dicke der Preßgut­ platten jeder Punkt des Pressengestells oder auch jeder Punkt der nicht beweglichen Pressenplatte als Bezugspunkt für die Preßspaltweite gewählt werden. Die Genauigkeit der Steuerung oder Regelung würde lediglich von der Genauigkeit der Steuer- oder Regeleinrichtung und deren Stelltriebe in Form der Arbeits­ zylinderkolbenanordnungen abhängen. Tatsächlich erfahren jedoch die Pressenrahmen und dadurch die kontinuierliche Presse insgesamt unter dem Einfluß der Preßkräfte beacht­ liche Verformungen, denen sich temperaturbedingte Wärme­ dehnungsverformungen überlagern, - und diese Verformungen müssen bei der Steuerung oder Regelung berücksichtigt, näm­ lich "ausgeregelt" werden.
Grundsätzlich ist die Möglichkeit, die beschriebenen Ver­ formungen auszuregeln, bekannt (vgl. DE 195 25 339). So können in die kontinuierliche Presse selbständige mecha­ nische Bezugssysteme eingebaut werden, welche an den vor­ stehend beschriebenen Verformungen nicht teilnehmen. Be­ währt hat sich in diesem Zusammenhang eine Ausführungsform mit sogenannter Fluidwaage, von der Meßwerte für die Ver­ formung der Pressenplatte sowie deren horizontale Positio­ nierung abnehmbar sind. Die Fluidwaage ist mit der Steuer- oder Regeleinrichtung verbunden (vgl. DE 43 42 279 C1 und DE 44 33 643 C1). Entsprechend ist es auch bekannt (DE 43 44 400 A1), eine oder mehrere Bezugslatten vorzu­ sehen. Die mechanischen Bezugssysteme bedürfen der Eichung und Nacheichung, der Wartung und der Pflege, was aufwendig ist.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb einer kontinuierlichen Presse des eingangs beschriebenen Aufbaues sowie der eingangs be­ schriebenen Zweckbestimmung anzugeben, welches sich durch steuerungstechnische und regelungstechnische Einfachheit auszeichnet und zusätzliche mechanische Nullpunkt-Bezugs­ systeme überflüssig macht.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Verfahren ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung des technischen Pro­ blems, ausgehend von dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • 1. das Bezugssystem für die Steuer- oder Regelein­ richtung ist ein Nullpunkt-Bezugssystem in der Presse und dadurch gebildet, daß die Presse preß­ gutfrei bis zum unmittelbaren oder mittelbaren Kontakt der Stahlblechpreßbänder im Bereich des Preßspaltes praktisch drucklos geschlossen wird,
  • 2. zumindest einige der Pressenrahmen arbeiten als Steuerpressenrahmen für die Steuerung oder Rege­ lung der Preßspaltweite,
  • 3. Für die Steuerpressenrahmen werden durch Messung oder mit den Hilfsmitteln der technischen Mecha­ nik die Nullpunkt-Stellwege ermittelt, die den Arbeitszylinderkolbenanordnungen der Steuer­ pressenrahmen in bezug auf das Nullpunkt-Bezugs­ system zukommen,
  • 4. die Nullpunkt-Stellwege werden in dem Rechner ge­ speichert,
  • 5. der Rechner wird mit einem an das Nullpunkt- Bezugssystem oder an die Nullpunkt-Stellwege an­ geschlossenen Programm ausgerüstet, welches
    • 1. 1.51) die mit den Hilfsmitteln der technischen Mechanik ermittelten Stellweg-Korrektur­ werte aufweist, die bei der preßarbeit­ leistenden Presse über die Arbeitszylinder­ kolbenanordnungen jedes der Steuerpressenrahmen eingerichtet werden müssen, um die bewegliche Pressenplatte ausreichend eben zu halten,
    • 2. 1.52) die mit den Hilfsmitteln der technischen Mecha­ nik ermittelten Stellweg-Korrekturwerte auf­ weist, die bei der preßarbeitleistenden Presse über die Arbeitszylinderkolbenanordnungen jedes der Steuerpressenrahmen eingerichtet werden müssen, um die bewegliche Pressenplatte äqui­ distant den Verformungen nachzuführen, welche die feste Pressenplatte unter dem Preßdruck gegenüber dem Nullpunkt-Bezugssystem erfährt.
und zwar 1.51) und 1.52) für unterschiedliche Betriebsbedingun­ gen der Presse in bezug auf Preßdruck, Preßspaltweite und Preß­ gut, wobei bei der Produktion der Preßgutplatten mit vorge­ gebener Preßspaltweite und damit Preßgutplattendicke der Rechner neben dem Preßdruck die Preßspaltweite über die Arbeitszylin­ derkolbenanordnungen der Steuerrahmen nach Maßgabe der Null­ punkt-Stellwege mit den superponierten Stellweg-Korrekturwerten entsprechend 1.51) und 1.52) steuert oder regelt. - Unmittelbarer Vollkontakt der Stahlblechpreßbänder bezeichnet die Tatsache, daß diese unmittelbar und ohne Zwischenschaltung von Preßgut aufeinandergefahren werden. Mittelbarer Vollkontakt meint, daß Endmaße, z. B. in Form von fertiggepreßten Preßgutplatten, zwischen den Stahlblechpreßbändern angeordnet werden können. Praktisch druckfrei meint, daß ein im Sinne des Merkmals 1.1) ausreichender Kontaktdruck stattfindet, daß jedoch Drücke, die die Stahlblechpreßbänder beschädigen oder die Pressenrahmen verformen könnten, dabei nicht aufgebracht werden. Das Programm für den Rechner ist besonders einfach, wenn die Steuerpressen­ rahmen und die übrigen Pressenrahmen in mechanischer Hinsicht gleich ausgebildet sind. Die technische Mechanik kennt zur Ermittlung der oben angegebenen Werte eine Vielzahl von Methoden, die mit einem Rechner leicht durchgeführt werden kön­ nen und unschwer die ermittelten Werte liefern. Die Hilfsmittel der technischen Mechanik sind die in der Statik und Festig­ keitslehre üblichen Methoden, die beispielsweise mit finite elemente analysis arbeiten. Diese Methoden der technischen Mechanik können im Rahmen der Erfindung leicht in bezug auf ihre Zuverlässigkeit überprüft werden, und zwar durch den Vergleich mit entsprechenden Messungen, auch Stichprobenmessungen, die bei jeder kontinuierlichen Presse, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeiten soll, leicht durchgeführt werden können.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglich­ keiten der weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens. So kann die Ermittlung der Stellweg-Korrekturwerte bei kalter kontinuierlicher Presse durchgeführt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Ermittlung der Stellweg-Korrekturwerte bei produktionsheißer Presse durchzuführen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß für die Herstel­ lung von Preßgutplatten von hoher Planparallelität und kontrol­ lierter Dicke die kontinuierliche Presse im Bereich der Pressen­ rahmen und quer zur Längserstreckung der Pressen in erster Näherung als ein System mit elastisch verformbarer beweglicher Pressenplatte und zugeordneter, fester (unbeweglicher), mit dem angeschlossenen Pressenoberteil bzw. Pressenunterteil starrer Pressenplatte aufgefaßt werden kann. In einem solchen System läßt sich ein inneres Nullpunkt-Bezugssystem einrichten. Arbeitet eine solche Presse, so erfahren die Pressenrahmen und die Pressenplatten vom Preßdruck abhängige Verformungen. Wenn die Preßgutplatten mit engen Toleranzen genauer Planparallelität und genauer Dicke hergestellt werden sollen, so müssen diese Verformungen korrigiert werden. Sie werden erfindungsgemäß mit Hilfe des Rechners korrigiert. Die Korrektur ist überraschend einfach und genau möglich, wenn nach Maßgabe der Merkmale 1.1) bis 1.5) gearbeitet wird und wenn bei der Produktion der Preß­ gutplatten mit vorgegebener Preßspaltweite und damit Preßgut­ plattendicke der Rechner neben dem Preßdruck die Preßspaltweite über die Arbeitszylinderkolbenanordnungen der Steuerpressen­ rahmen nach Maßgabe von Nullpunkt-Stellwegen mit den super­ ponierten Stellweg-Korrekturwerte entsprechend 1.51) und 1.52) steuert oder regelt. Das wird im einzelnen weiter unten anhand der Zeichnungen erläutert. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Maß­ nahmen braucht überraschenderweise bei üblichem Aufbau der kon­ tinuierlichen Presse auf temperaturbedingte Verformungen keine Rücksicht genommen zu werden. Es kann daher die Ermittlung der Stellweg-Korrekturwerte entsprechend 1.51) und 1.52) für die kalte Presse durchgeführt werden. Zu besonders hohen Genauig­ keiten in bezug auf Planparallelität und Dicke der Preßgut­ platten kommt man, wenn die Ermittlung der Stellweg-Korrektur­ werte entsprechend 1.51) und 1.52) für die produktheiße Presse durchgeführt wird. Es versteht sich, daß beim Aufbau der konti­ nuierlichen Presse, für die das erfindungsgemäße Arbeitsver­ fahren eingerichtet ist, im übrigen die Regeln berücksichtigt werden müssen, die die Maschinenbaukunst für solche kontinuier­ liche Pressen entwickelt hat.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglich­ keiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren alle Pressenrahmen als Steuerpres­ senrahmen gefahren werden. Diese Verfahrensweise stellt gleich­ sam eine Optimierung dar. Zumeist reicht es aber auch, und zwar selbst dann, wenn hohe Anforderungen an die Genauigkeit gestellt werden, daß lediglich einige Steuerpressenrahmen, zwischen denen übliche, nicht als Steuerpressenrahmen ausgebildete Pressenrah­ men angeordnet sind, als Steuerpressenrahmen gefahren werden und die nicht als Steuerpressenrahmen ausgebildeten Pressenrahmen ohne den Einfluß von Stellweg-Korrekturwerten gesteuert oder ge­ regelt werden. In diesem Zusammenhang besteht aber auch die Mög­ lichkeit, so vorzugehen, daß lediglich einige Steuerpressen­ rahmen, zwischen denen nicht als Steuerpressenrahmen ausgebil­ dete Pressenrahmen angeordnet sind, als Steuerpressenrahmen gefahren werden, wobei die nicht als Steuerpressenrahmen aus­ gebildeten Pressenrahmen unter dem Einfluß von Stellweg-Korrek­ turwerten gesteuert oder geregelt werden, die als gemittelte Werte der Stellweg-Korrekturwerte der beidseits der nicht als Steuerpressenrahmen angeordneten Steuerpressenrahmen eingerich­ tet werden. Dabei kann mit unterschiedlichen Mittelwertbildungen gearbeitet werden, die im übrigen von der baulichen Gestaltung der kontinuierlichen Presse im Detail abhängen. Sie lassen sich experimentell leicht ermitteln. Besonders einfach läßt sich das erfindungsgemäße Arbeitsverfahren verwirklichen, wenn mit Arbeitszylinderkolbenanordnungen gearbeitet wird, die alle den gleichen Zylinderdurchmesser aufweisen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, von Zeit zu Zeit die Maßnahmen 1.1) bis 1.5) zu wiederholen und dadurch die Genauigkeit der Steuerung iterierend zu verbessern oder unterschiedlichen Randbedingungen anzupassen. Bei den Randbedingungen kann es sich beispielsweise um Unterschiede zwischen Sommer und Winter, unvermeidbare Erdsenkungen u. dgl. handeln.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus­ führungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläu­ tert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer kontinuierlichen Presse, die für das erfindungsgemäße Verfahren eingerichtet ist,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 mit den Teilfig. a, b, c, d schematische Darstellungen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte kontinuierliche Presse ist für die Produktion von Holzwerkstoffplatten in Form von Span­ platten, Faserplatten u. dgl. oder von Kunststoffplatten in Form von Laminatplatten u. dgl. bestimmt. Dazu werden entsprechende Vorproduktmatten oder Vorproduktbahnen des Preßgutes zugeführt. Diese Vorproduktmatten oder Vorproduktbahnen passieren in Durch­ laufrichtung den Preßspalt der kontinuierlichen Presse. Sie werden dabei nach Maßgabe einer Preßcharakteristik zur Preßgut­ matte verpreßt.
Die kontinuierliche Presse besitzt ein Pressenoberteil 1 mit oberer, beheizter Pressenplatte 2 und ein Pressenunterteil 3 mit unterer, beheizter Pressenplatte 4. Sie ist im Pressenoberteil 1 und im Pressenunterteil 3 mit endlos umlaufend angetriebenen Stahlblechpreßbändern 5 ausgerüstet, die im Preßbereich zwischen sich den Preßspalt 6 bilden. Die Stahlblechpreßbänder 5 sind mit Hilfe endlos umlaufend angetriebener Wälzkörperaggregate 7 an den Pressenplatten 2, 4 abgestützt. In Durchlaufrichtung der Presse sind das Pressenoberteil 1 sowie das Pressenunterteil 3 umfassende Pressenrahmen 8 mit Abstand gereiht angeordnet. Eine der Pressenplatten 2, 4 ist zur Preßarbeit bewegbar. Im Ausfüh­ rungsbeispiel ist dies die obere Pressenplatte 2. Sie ist an Arbeitszylinderkolbenanordnungen 9 angeschlossen, wie man insbe­ sondere in der Fig. 2 erkennt. Hier sind im Bereich der Pressen­ rahmen 8, an denen die Arbeitszylinderkolbenanordnungen 9 abge­ stützt sind, jeweils drei Arbeitszylinderkolbenanordnungen 9 vorgesehen, die außerdem in Durchlaufrichtung gereiht sind. Angedeutet wurde, daß die Arbeitszylinderkolbenanordnungen 9 an eine mit einem Rechner 10 ausgerüstete Steuer- oder Regelein­ richtung 11 angeschlossen sind. Durch die Steuer- oder Regelein­ richtung 11 werden der Preßdruck sowie die Preßspaltweite nach Maßgabe eines Bezugssystems gesteuert oder geregelt. Dieses Bezugssystem ist das Nullpunkt-Bezugssystem 12 entsprechend dem Merkmal 1.1). Obgleich die Presse in den Fig. 1 und 2 mit dem Preßspalt 6 geöffnet ist, wurde das Nullpunkt-Bezugssystem 12 in Fig. 2 als strichpunktierte Linie angedeutet. Es wird dadurch gewonnen, daß die Presse preßgutfrei bis zum unmittelbaren oder mittelbaren Vollkontakt der Stahlblechpreßbänder 5 geschlossen wird. Dieses Schließen geschieht praktisch ohne Druck. Das Null­ punkt-Bezugssystem 12 ist dabei durch die Kontaktlinie zwischen den Stahlblechpreßbändern 5 definiert, wie es die Fig. 2 und in Fig. 3 die Teilfig. a) andeuten.
Die Fig. 3 mit den Teilfig. a), b), c) und d) erläutert einige wesentliche Maßnahmen der Erfindung. Die Fig. 3 mit ihren Teil­ figuren zeigt in einem Querschnitt entsprechend der Fig. 2 die obere Pressenplatte 2 und die Pressenplatte 4. Die Stahlblech­ preßbänder 5 sind in einem vergrößerten Ausschnitt zur Teilfig. a) angedeutet und in den Teilfig. b), c) und d) entsprechend angeordnet. In dem vergrößerten Ausschnitt sind auch die Wälz­ körperaggregate 7 angedeutet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die obere Pressenplatte 2 die bewegliche, die untere Pressen­ platte 4 die feststehende. Die eingezeichneten Pfeile symbo­ lisieren die Stellwege 13, 14 und 15 der in Fig. 3 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeichneten Arbeitszylinderkolben­ anordnungen 9 aus Fig. 1 und 2. Die Pressenrahmen 8 aus den Fig. 1 und 2 wurden aus gleichem Grunde nicht gezeichnet. Die gezeichneten Schnitte liegen jeweils in der Pressenrahmenebene der Steuerpressenrahmen 8.
In Fig. 3 verdeutlicht die Teilfig. a) die Verhältnisse, wenn das Nullpunkt-Bezugssystem 12 gemäß Merkmal 1.1) festgelegt ist. Es ist, wie bereits erläutert, durch die Kontaktlinie der Stahl­ blechpreßbänder 5, die drucklos aufeinandergefahren sind, defi­ niert. Eingezeichnet wurden in die Teilfig. a) die Nullpunkt- Stellwege 13 der Arbeitszylinderkolbenanordnungen 9 gemäß Merk­ mal 1.3). Diese Stellwege wurden durch einen breiten Pfeil dar­ gestellt. Aus Gründen der Vereinfachung mögen diese Nullpunkt- Stellwege 13 im Ausführungsbeispiel alle gleich groß sein. Sie haben daher in der Teilfig. a) alle die gleiche Länge. Es ver­ steht sich, daß diese Pfeile nur relative Maße für die Null­ punkt-Stellwege 13 darstellen.
In Fig. 3 verdeutlicht die Teilfig. b) den Zustand, wenn zwischen den Stahlblechpreßbändern eine Preßgutmatte P angeord­ net ist. Sie ist in der Teilfig. b) nicht komprimiert. Die Teilfig. b) zeigt also einen drucklosen Zustand. Die in der Teilfig. b) dargestellten Stellwege, die kein Bezugszeichen tragen, sind entsprechend der Dicke der Preßgutmatte gegenüber den Nullpunkt-Stellwegen verkürzt.
In Fig. 3 verdeutlicht die Teilfig. c) die Verhältnisse, die gemäß Merkmal 1.51) eingerichtet werden müssen, wenn die Presse preßarbeitleistend in Betrieb ist und die bewegliche obere Pres­ senplatte 2 ausreichend eben gehalten wird. Es wurden wieder die Nullpunkt-Stellwege 13 gemäß Teilfig. a) eingezeichnet, aber auch die Stellweg-Korrekturwerte 14, die erforderlich sind, um die obere Pressenplatte 2 ausreichend eben zu halten. Diese Stellweg-Korrekturwerte 13 und 14 wurden nach Maßgabe der Lehre der Erfindung ermittelt. Sie wurden durch gegenüber den Pfeilen für die Nullpunkt-Stellwerte 13 schmalere und kürzere Pfeile dargestellt. Sie entsprechen der Verformung, die der jeweilige Steuerpressenrahmen 8 unter dem Einfluß der Preßkraft erfährt und sind insoweit zur Verdeutlichung übertrieben lang gezeich­ net.
In Fig. 3, Teilfig. d) wurden die Verhältnisse gemäß Merkmal 1.52) verdeutlicht. Die obere Pressenplatte 2 wurde der unteren Pressenplatte 4, die sich unter dem Preßdruck gemäß Teilfig. c) verformt hatte, nachgeführt. Dazu gehören die Stellweg-Korrek­ turwerte 15, die wiederum durch Pfeile dargestellt worden sind. Diese Pfeile sind schmaler als die Pfeile 14. Man entnimmt aus der Teilfig. d), daß die Spaltweite zwischen den Pressenplatten 2 und 4 über die gesamte Breite der Pressenplatten 2 bzw. 4 gleich ist. Das gilt auch für die komprimierte Preßgutmatte und damit für die Preßgutplatte nach der Aushärtung.
Es versteht sich, daß zum Nachfahren der oberen Pressenplatte 2 aus dem in Teilfig. c) der Fig. 3 beschriebenen Zustand in den in Teilfig. d) dargestellten Zustand der Preßdruck entsprechend erhöht und die Arbeitszylinderkolbenanordnungen entsprechend ge­ steuert werden müssen. Das vergrößert die in der Teilfig. c) dargestellte Verformung, das beeinflußt die Stellweg-Korrektur­ werte 14 und geht in die Stellweg-Korrekturwerte 15 ein. Diese Veränderungen können jedoch bei üblichen Anforderungen an die Genauigkeit der Preßgutplatten in bezug auf Planparallelität der Oberflächen und Dicke unberücksichtigt bleiben. Bei sehr hohen Anforderungen an die Genauigkeit der Pressenplatten in bezug auf Planparallelität und Dicke kann die vorstehend beschriebene Beeinflussung der Stellweg-Korrekturwerte auch mit den Hilfsmit­ teln der technischen Mechanik ermittelt und von dem Rechner berücksichtigt werden. Die Fig. 3 zeigt die Verhältnisse an einem Steuerpressenrahmen 8, die anderen werden analog gefahren.

Claims (8)

1. Verfahren zum kontinuierlichen Betrieb einer Presse im Zuge der Produktion von Holzwerkstoffplatten sowie von Kunststoff­ platten und ähnlichen Preßgutplatten mit kontrollierter Dicke aus Vorproduktmatten oder Vorproduktbahnen, die in den Preßspalt der kontinuierlichen Presse eingeführt und nach Maßgabe einer Preßcharakteristik im Durchlauf zu einer als kontinuierlicher Strang aus der kontinuierlichen Presse austretenden Preßgut­ platte verpreßt werden,
welche kontinuierliche Presse ein Pressenoberteil mit oberer beheizter Pressenplatte und ein Pressenunterteil mit unterer beheizter Pressenplatte aufweist und ausgerüstet ist mit in dem Pressenoberteil und in dem Pressenunterteil endlos umlaufend angetriebenen Stahlblechpreßbändern, die im Preßbereich zwischen sich den Preßspalt bilden, sowie mit Hilfe endlos umlaufend angetriebener Wälzkörper­ aggregate an den Pressenplatten abgestützt sind,
wobei in Durchlaufrichtung der Presse das Pressenoberteil sowie das Pressenunterteil umfassende Pressenrahmen mit Pressenrahmenabstand gereiht angeordnet sind,
wobei eine der Pressenplatten zur Preßarbeit bewegbar und dabei an Arbeitszylinderkolbenanordnungen angeschlossen ist, welche Arbeitszylinderkolbenanordnungen in den Pres­ senrahmen in Durchlaufrichtung und quer zu der Pressen­ platte gereiht angeordnet sowie an dem Pressenrahmen abge­ stützt sind,
wobei die Arbeitszylinderkolbenanordnungen an eine mit einem Rechner ausgerüstete Steuer- oder Regeleinrichtung angeschlossen werden, durch welche Steuer- oder Regeleinrichtung der Preßdruck sowie gegenüber einem Bezugssystem die Preßspaltweite nach Maß­ gabe einer Wegsteuerung gesteuert oder geregelt werden, ge­ kennzeichnet durch die Merkmale:
  • 1. 1.1) das Bezugssystem für die Steuer- oder Regeleinrichtung ist ein Nullpunkt-Bezugssystem in der Presse und da­ durch gebildet, daß die Presse preßgutfrei bis zum unmittelbaren oder mittelbaren Kontakt der Stahlblech­ preßbänder im Bereich des Preßspaltes praktisch druck­ los geschlossen wird,
  • 2. 1.2) zumindest einige der Pressenrahmen arbeiten als Steu­ erpressenrahmen für die Steuerung oder Regelung der Preßspaltweite,
  • 3. 1.3) für die Steuerpressenrahmen werden durch Messung oder mit den Hilfsmitteln der technischen Mechanik die Nullpunkt-Stellwege ermittelt, die den Arbeits­ zylinderkolbenanordnungen der Steuerpressenrahmen in bezug auf das Nullpunkt-Bezugssystem zukommen,
  • 4. 1.4) die Nullpunkt-Stellwege werden in dem Rechner gespei­ chert,
  • 5. 1.5) der Rechner wird mit einem an das Nullpunkt-Bezugs­ system oder an die Nullpunkt-Stellwege angeschlossenen Programm ausgerüstet, welches
    • 1. 1.51) die mit den Hilfsmitteln der technischen Mechanik ermittelten Stellweg-Korrekturwerte aufweist, die bei der preßarbeitleistenden Presse über die Arbeitszylinderkolbenanordnungen jedes der Steuerpressenrahmen eingerichtet werden müssen, um die bewegliche Pressenplatte ausreichend eben zu halten,
    • 2. 1.52) die mit den Hilfsmitteln der technischen Mecha­ nik ermittelten Stellweg-Korrekturwerte auf­ weist, die bei der preßarbeitleistenden Presse über die Arbeitszylinderkolbenanordnungen jedes der Steuerpressenrahmen eingerichtet werden müssen, um die bewegliche Pressenplatte äqui­ distant den Verformungen nachzuführen, welche die feste Pressenplatte unter dem Preßdruck gegenüber dem Nullpunkt-Bezugssystem erfährt.
und zwar 1.51) und 1.52) für unterschiedliche Betriebs­ bedingungen der Presse in bezug auf Preßdruck, Preßspaltweite und Preßgut, wobei bei der Produktion der Preßgutplatten mit vorgegebener Preßspaltweite und damit Preßgutplattendicke der Rechner neben dem Preßdruck die Preßspaltweite über die Arbeits­ zylinderkolbenanordnungen der Steuerrahmen nach Maßgabe der Nullpunkt-Stellwege mit den superponierten Stellweg-Korrektur­ werten entsprechend 1.51) und 1.52) steuert oder regelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung der Stellweg-Korrekturwerte entsprechend 1.51) und 1.52) bei kalter Presse durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung der Stellweg-Korrekturwerte entsprechend 1.51) und 1.52) bei produktionsheißer Presse durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Pressenrahmen als Stuerpressenrahmen gefahren werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß lediglich einige Steuerpressenrahmen, zwischen denen nicht als Steuerpressenrahmen ausgebildete Pressenrahmen angeordnet sind, als Steuerpressenrahmen gefahren werden und die nicht als Steuerpressenrahmen ausgebildeten Pressenrahmen ohne den Einfluß von Stellweg-Korrekturwerten gesteuert oder geregelt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß lediglich einige Steuerpressenrahmen, zwischen denen nicht als Steuerpressenrahmen ausgebildete Pressenrahmen angeordnet sind, als Steuerpressenrahmen gefahren werden, wobei die nicht als Steuerpressenrahmen ausgebildeten Pressenrahmen nach Maßgabe von abgewandelten Stellweg-Korrekturwerten gesteu­ ert oder geregelt werden, die als gemittelte Werte der Stellweg- Korrekturwerte der den nicht als Steuerpressenrahmen ausgebilde­ ten Pressenrahmen benachbarten Steuerpressenrahmen eingerichtet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit Arbeitszylinderkolbenanordnungen gearbeitet wird, die alle den gleichen Zylinderdurchmesser aufweisen und mit gleichem und über Reduzierventile unterschiedlichem Arbeits­ druck beaufschlagt werden können.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von Zeit zu Zeit die Maßnahmen 1.1), 1.5) in zeit­ lichen Abständen wiederholt und dadurch die Genauigkeit der Steuerung iterierend verbessert oder unterschiedlichen Rand­ bedingungen angepaßt wird.
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