DE19701516C1 - Einrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines Laserstrahls - Google Patents
Einrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines LaserstrahlsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks
mittels eines Laserstrahls gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Einrichtung ist bereits aus der DE 35 23 887 C2 bekannt.
Diese bekannte Einrichtung enthält einen ringförmigen Trägerteil, einen
über Magnete am ringförmigen Trägerteil gehaltenen Bearbeitungskopf,
und eine zwischen ringförmigem Trägerteil und Bearbeitungskopf liegen
de Zentriereinrichtung zur Zentrierung von ringförmigem Trägerteil und
Bearbeitungskopf zueinander.
Bei der bekannten Einrichtung liegen der ringförmige Trägerteil und der
Bearbeitungskopf flächenmäßig aufeinander, wobei zwischen beiden eine
zylindrische Zentrierung vorhanden ist. Zur zylindrischen Zentrierung ge
hört ein umlaufender Bund, der bis zu einer vorbestimmten Höhe in eine
Zentralbohrung des ringförmigen Trägerteils eingreift. Stößt im Falle einer
Kollision der Bearbeitungskopf in seinem Spitzenbereich gegen eine
Werkstückstruktur, so kann er sich leicht vom ringförmiger Trägerteil lö
sen. Wirkt aber im Falle einer Kollision auf den Bearbeitungskopf eine seit
liche Kraft im Bereich der Zentrierung, so ist ein Lösen des Bearbeitungs
kopfs vom ringförmigen Trägerteil nicht mehr so ohne weiteres gewährlei
stet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß sich der Bearbeitungskopf auch
noch bei kleinen seitlichen Kräften im Bereich der Zentrierung sicher vom
ringförmigen Trägerteil löst.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patent
anspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Einrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Zentriereinrichtung mehrere Kugeln aufweist, die in Umfangsrichtung
von ringförmigem Trägerteil und Bearbeitungskopf im Abstand voneinan
der angeordnet sind.
Dabei können die Kugeln unter gleichmäßigen Winkelabständen zueinan
der angeordnet sein.
Dadurch, daß sowohl der ringförmiger Trägerteil als auch der Bearbei
tungkopf auf Kugeln liegen, die keine Radialverschiebung von ringförmi
gem Trägerteil und Bearbeitungskopfzueinanderzulassen, lassen sie sich
sehr leicht auch bei kleinen seitlichen Kräften im Bereich der Zentrierung
voneinander trennen, so daß sich ein noch besserer Kollisionsschutz er
gibt.
Dabei kann für jede der Kugeln jeweils eine kreisförmige Ausnehmung im
ringförmigen Trägerteil und im Bearbeitungskopf vorhanden sein, um Ab
schnitte der Kugeln aufzunehmen. Beispielsweise können die Kugeln alle
im ringförmigen Trägerteil fest eingesetzt sein oder alle im Bearbeitungs
kopf. Auf diese Weise wird vermieden, daß im Falle der Kollision bei Tren
nung des Bearbeitungskopf vom ringförmigen Trägerteil Kugeln heraus
fallen bzw. verlorengehen.
Nach einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein Boden
der jeweiligen kreisförmigen Ausnehmungen, die im Bearbeitungskopf
und/oder im ringförmigen Trägerteil liegen, in seiner Höhe verstellbar.
Hierdurch kann erreicht werden, daß der ringförmige Trägerteil und der
Bearbeitungskopf relativ zueinander positionierbar sind, derart, daß zwi
schen ihnen ein Spalt gewünschter Höhe verbleibt, so daß der Bearbei
tungskopf im Falle der Kollision im Bereich der Zentrierung noch leichter
vom ringförmigen Trägerteil abgelöst werden kann. Die Höhe des Spalts ist
dabei durch Höheneinstellung des Bodens der kreisförmigen Ausnehmun
gen wählbar.
Zu diesem Zweck können die kreisförmigen Ausnehmungen, die vorzugs
weise als zylindrische Bohrungen ausgebildet sind, jeweils eine in ihrer
Längsrichtung verschiebbare Hülse aufweisen. Durch Verschiebung der
Hülse in Längsrichtung läßt sich somit die Kugel mehr oder weniger weit
aus dem ringförmigen Trägerteil bzw. dem Bearbeitungskopf ausfahren,
um eine Abstandsanpassung zwischen ringförmigem Trägerteil und Bear
beitungskopf zu erreichen. Dabei kann jede der Hülsen über ein koaxiales
Gewindeelement verschiebbar sein, etwa durch einen Gewindestift.
Die zwischen dem ringförmigen Trägerteil und dem Bearbeitungskopf lie
genden Magnete sind vorzugsweise in einander gegenüberliegende Flä
chen von ringförmigem Trägerteil und/oder Bearbeitungskopf eingelas
sen. Dabei befinden sich die Magnete in Umfangsrichtung von ringförmi
gem Trägerteil bzw. Bearbeitungskopf gesehen jeweils zwischen benach
barten Kugeln. Befinden sich die Magnete im Bearbeitungskopf, wird
durch sie der ringförmige Trägerteil, der aus metallischem Material be
steht, gegen den Bearbeitungskopf gezogen, und umgekehrt.
Dabei können auch die Magnete in ihrer Höhe verstellbar sein, um eine be
stimmte Haftkraft zwischen Bearbeitungskopf und ringförmigem Träger
teil einzustellen. Diese Haftkraft kann in Übereinstimmung mit der
Spalthöhe zwischen ringförmigem Trägerteil und Bearbeitungskopf ge
wählt werden. So läßt sich die Haftkraft der Magnete durch Höhenverstel
lung z. B. so einstellen, daß dadurch ein leichteres Ablösen des Bearbei
tungskopfs vom ringförmigen Trägerteil im Falle einer Kollision im Bereich
der Zentrierung möglich ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann jeder Magnet in ei
nem zylindrischen Topf liegen, der in eine zylindrische Öffnung im ringför
migen Trägerteil oder im Bearbeitungskopf einschraubbar ist. Dabei kann
der Topf an seinem äußeren Umfangsbereich ein Gewinde aufweisen, das
in eine Gewindebohrung einschraubbar ist. Alternativ kann aber auch am
Boden des Topfes ein Gewindestift angebracht sein, der sich in eine ent
sprechende Gewindebohrung einschrauben läßt.
Nach einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann sich eine Um
fangsmanschette zwischen ringförmigem Trägerteil und Bearbeitungs
kopf befinden. Diese Umfangsmanschette ist in ihren Randbereichen am
ringförmigen Trägerteil bzw. Bearbeitungskopf befestigt und deckt somit
den Spalt zwischen ringförmigem Trägerteil und Bearbeitungskopf ab. Im
Falle einer Kollision kann durch sie verhindert werden, daß sich der Bear
beitungskopf vollständig vom ringförmigen Trägerteil löst. Sie verhindert
darüber hinaus ein Verschmutzen der sich gegenüberliegenden Flächen
von ringförmigem Trägerteil und Bearbeitungskopf im voneinander ge
trennten Zustand.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die einzige Figur
näher beschrieben.
Die erfindungsgemäße Einrichtung enthält als ringförmigen Trägerteil 1
eine ringförmige Platte, die eine Zentralbohrung 2 aufweist. Diese ringför
mige Platte 1 wird in geeigneter Weise an einer Lasereinrichtung aus
gangsseitig befestigt, die einen Laserstrahl aussendet, welcher die Zen
tralbohrung 2 durchsetzt. Der Laserstrahl läuft dann entlang der Mittel
achse 3 der Zentralbohrung 2.
Über eine magnetische Kopplungseinrichtung und eine Zentriereinrich
tung ist strahlausgangsseitig an der ringförmigen Trägerplatte 1 ein La
serbearbeitungskopf 4 befestigt. Dieser Bearbeitungskopf 4 ist als Düse
ausgebildet und trägt an der Düsenspitze eine Sensorelektrode 5 zur Mes
sung des Abstands zwischen dem Bearbeitungskopf 4 und einem zu bear
beitenden und nicht dargestellten Werkstück, wobei die Messung auf ka
pazitivem Wege erfolgt. Innerhalb des Bearbeitungskopfs 4 können sich ei
ne Fokussierungsoptik 6 für den Laserstrahl und ein Schutzglas 6a befin
den, wobei der Laserstrahl nach Durchlaufen durch die Fokussierungsop
tik 6 und das Schutzglas 6a den Bearbeitungskopf 4 über die Sensorelek
trode 5 verläßt.
Die einander gegenüberliegenden Seiten von ringförmigem Trägerteil 1
und Bearbeitungskopf 4 sind flache und planparallel Seiten. Dabei sind in
der dem Bearbeitungskopf 4 zugewandten Seite des ringförmigen Träger
teils 1 mehrere Ausnehmungen 7 vorhanden, die in Form zylindrischer
Bohrungen ausgebildet sind. Die Längsrichtung der Bohrungen 7 verläuft
parallel zur Mittelachse 3. Insgesamt befinden sich in Umfangsrichtung
des ringförmigen Trägerteils 1 gesehen drei solche Ausnehmungen 7 im
Trägerteil 1 unter gleichen Winkelabständen von 120° zueinander. Es
handelt sich hier um Sacklochbohrungen.
In jeder dieser Sacklochbohrungen 7 befindet sich eine Kugel 8, beispiels
weise aus gehärtetem Stahl. Dabei ist jede der Kugeln 8 fest in eine der
Ausnehmungen 7 eingesetzt. Mit anderen Worten sind die Kugeln 8 fest
mit dem ringförmigen Trägerteil 1 verbunden und stehen über die den Be
arbeitungskopf 4 zugewandte Fläche des Trägerteils 1 hinaus.
In der dem ringförmigen Trägerteil 1 zugewandten ebenen Fläche des Bear
beitungskopfs 4 befinden sich ebenfalls Bohrungen 9, die mit den Bohrun
gen 7 fluchten und parallel zur Mittelachse 3 liegen. Jeder Bohrung 7 liegt
somit eine Bohrung 9 gegenüber, so daß auch im Bearbeitungskopf 4 in
dessen Umfangsrichtung gesehen drei im Winkelabstand von 120° zuein
ander angeordnete Bohrungen 9 vorhanden sind. In jeder der Bohrungen 9
befindet sich eine passend eingelegte Hülse 10, die in Längsrichtung der
Bohrung 9 verschiebbar ist. In Verlängerung einer jeden Bohrung befindet
sich im Bearbeitungskopf 4 eine Gewindebohrung 11, in die ein Gewinde
stift 12 eingeschraubt ist. Auf der oberen Fläche des Gewindestifts 12 liegt
die in der jeweiligen Bohrung 9 vorhandene Hülse 10 auf, so daß sich
durch die Schraubstellung des Gewindestifts 11 die Höhe der Hülse 10 in
der Bohrung 9 einstellen läßt. Der Gewindestift 12 kann dabei einen stirn
seitigen Schlitz aufweisen, um durch die Hülse 10 hindurch betätigt wer
den zu können.
Mit Hilfe der Kugeln 8 und der in den Bohrungen 9 liegenden Hülsen 10
lassen sich der ringförmige Trägerteil 1 und der Bearbeitungskopf 4 relativ
zueinander zentrieren, derart, daß die Mittellinie der Fokussierungsoptik
6 und die Mittellinie der Zentralbohrung 2 miteinander fluchten. Um einen
Spalt 13 zwischen dem ringförmigen Trägerteil 1 und dem Bearbeitungs
kopf 4 einstellen zu können, werden die Gewindestifte 12 entsprechend
verstellt, so daß die gewünschte Spalthöhe erhalten wird, wenn die Kugeln
8 auf den oberen Stirnseiten der Hülsen 10 zu liegen kommen. Nach erfolg
ter Einstellung der Gewindestifte 12 können diese dauerhaft fixiert wer
den.
In der zum ringförmigen Trägerteil 1 weisenden ebenen Fläche des Bear
beitungskopfs 4 befinden sich ebenfalls Magnete 14, mit deren Hilfe der
Bearbeitungskopf 4 gegen den ringförmigen Trägerteil 1 gezogen wird.
Letzterer kann dabei aus Stahl oder einem anderen geeigneten Metall be
stehen.
Jeder der Magnete ist in eine entsprechende Öffnung 15 in der zum ringför
migen Trägerteil 1 weisenden Oberfläche des Bearbeitungskopfs 4 einge
lassen und kann in dieser Öffnung in einer Richtung verschoben werden,
die parallel zur Mittelachse 3 verläuft.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeder Magnet 14 in einem zylin
drischen Topf 16 gelagert, der in der ebenfalls zylindrisch ausgebildeten
Öffnung 15 in Längsrichtung der Mittelachse 3 verschoben werden kann.
Dazu ist an der unteren Bodenseite des Topfes 16 ein Gewindestift 17 befe
stigt, der in eine entsprechende Gewindebohrung 18 einschraubbar ist.
Durch die Höhenverstellung der Magnete 14 kann somit die Haftkraft zwi
schen Bearbeitungskopf 4 und ringförmigem Trägerteil 1 auf einen ge
wünschten Wert eingestellt werden. In Umfangsrichtung des Bearbei
tungskopfs 4 sind mehrere solcher Magnete 14 vorhanden, beispielsweise
drei, wobei jeweils einer zwischen zwei der Kugeln 8 zu liegen kommt.
Nicht zuletzt befindet sich an der Umfangsseite von ringförmigem Träger
teil 1 und Bearbeitungskopf 4 im Bereich des Spalts 13 eine Umfangsman
schette 19. Diese Manschette 19 ist mit ihrem oberen Rand am ringförmi
gen Trägerteil 1 befestigt und mit ihrem unteren Rand am Bearbeitungs
kopf 4. Hierzu sind entsprechende ringförmige Klemmelemente 20 und 21
vorhanden, die auf den Bearbeitungskopf 4 bzw. auf den ringförmigen Trä
gerteil 1 aufgesetzt bzw. aufgeschraubt werden können. Durch die Man
schette 19 wird erreicht, daß im Falle einer Trennung des Bearbeitungs
kopfs 4 vom ringförmigen Trägerteil 1 eine Verschmutzung der Magnete
und der Kugeln 14 bzw. 8 vermieden wird. Darüber hinaus kann der Bear
beitungskopf 4 nicht vollständig vom ringförmigen Trägerteil 1 abfallen,
da er hieran durch die Manschette 19 gehindert wird. Die Gefahr einer grö
ßeren Beschädigung des Bearbeitungskopfs 4 wird somit vermieden.
Nach der Erfindung ist es möglich, die Kopplung zwischen ringförmigem
Trägerteil 1 und Bearbeitungskopf 4 so zu verändern, daß die Länge des
Hebelarms bei der seitlichen Krafteinwirkung auf den Bearbeitungskopf 4
praktisch keinen großen Einfluß mehr auf das Ablösen des Bearbeitungs
kopfs 4 vom ringförmigen Trägerteil 1 hat. Die Haftkraft zwischen Bearbei
tungskopf 4 und ringförmigem Trägerteil 1 kann somit auf verschiedene
Einsatzfelder abgestimmt werden, beispielsweise im Hinblick auf das Be
schleunigungsvermögen bei Laserbearbeitungsmaschinen, auf zweidi
mensionale oder dreidimensionale Anwendungen oder im Hinblick auf die
Masse des Bearbeitungskopfs 4. Dabei besteht die Möglichkeit der stufen
losen Einstellung der Haftkraft der Magnete 14 infolge der Möglichkeit ih
rer Höhenverstellung. Vorzugsweise sind die Magnete 14 als Dauermagne
te ausgebildet.
Das Ablösungsvermögen des Bearbeitungskopfs 4 vom ringförmigen Trä
gerteil 1 kann auch dadurch variiert werden, daß die auf den Kugeln 8 zu
liegen kommenden Hülsen 10 im Durchmesser unterschiedlich gewählt
werden. Je nach Durchmesserwahl der Hülsen 10 kommt somit ein größe
rer oder kleinerer Kugelabschnitt in den Hülsen zu liegen, was unter
schiedliche seitliche Kräfte bei der Ablösung des Bearbeitungskopfs 4 vom
ringförmigen Trägerteil 1 erfordert. Statt der unterschiedlichen Hülsen
durchmesser können die Hülsen an ihrer zur Kugel 8 weisenden Stirnflä
che auch unterschiedlich geneigte Innenanfasungen aufweisen, so daß
auch dadurch die Kugeln mehr oder weniger weit in die Hülsen 10 eingrei
fen.
Claims (14)
1. Einrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines Laser
strahls, mit
- - einem ringförmigen Trägerteil (1),
- - einem über Magnete (14) am ringförmigen Trägerteil (1) gehaltenen Bearbeitungskopf (4), und
- - einer zwischen ringförmigem Trägerteil (1) und Bearbeitungskopf (4) liegenden Zentriereinrichtung zur Zentrierung von ringförmigem Träger teil (1) und Bearbeitungskopf (4) zueinander,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung mehrere Kugeln
(8) aufweist, die in Umfangsrichtung von ringförmigem Trägerteil (1) und
Bearbeitungskopf (4) im Abstand voneinander angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kugeln (8) unter gleichmäßigen Winkelabständen zueinander angeordnet
sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
für jede der Kugeln (8) Jeweils eine kreisförmige Ausnehmung (7,9) imring
förmigen Trägerteil (1) und im Bearbeitungskopf (4) vorhanden sind, um
Abschnitte der Kugeln (8) aufzunehmen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Boden der kreisförmigen Ausnehmungen (9, 7), die im Bearbeitungskopf
(4) und/oder im ringförmigen Trägerteil (1) liegen, in seiner Höhe verstell
bar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die kreisförmigen Ausnehmungen (7, 9) als zylindrische Bohrungen aus
gebildet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in der zylindrischen Bohrung (9) eine in ihrer Längsrichtung verschiebba
re Hülse (10) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (10) über ein koaxiales Gewindeelement (12) verschiebbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Kugel (8) in einer der für sie vorgesehenen Ausnehmun
gen (7) fest eingesetzt ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Magnete (14) in einander gegenüberliegende Flächen
von ringförmigem Trägerteil (1) und Bearbeitungskopf (4) eingelassen
sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnete (14) in ihrer Höhe verstellbar sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Magnet (14) in einem zylindrischen Topf (16) liegt, der in eine zylindrische
Öffnung (15) im ringförmigen Trägerteil oder im Bearbeitungskopf (4) ein
schraubbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am
Boden des Topfes (16) ein Gewindestift (17) angebracht ist, der in eine Ge
windebohrung (18) einschraubbar ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet
durch eine Umfangsmanschette (19) zwischen ringförmigem Trägerteil (1)
und Bearbeitungskopf (4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19701516A DE19701516C1 (de) | 1997-01-17 | 1997-01-17 | Einrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines Laserstrahls |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19701516A DE19701516C1 (de) | 1997-01-17 | 1997-01-17 | Einrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines Laserstrahls |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19701516C1 true DE19701516C1 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=7817649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19701516A Expired - Lifetime DE19701516C1 (de) | 1997-01-17 | 1997-01-17 | Einrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines Laserstrahls |
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