DE3523887C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/14—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor
- B23K26/1462—Nozzles; Features related to nozzles
- B23K26/1464—Supply to, or discharge from, nozzles of media, e.g. gas, powder, wire
- B23K26/1476—Features inside the nozzle for feeding the fluid stream through the nozzle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/14—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor
- B23K26/1462—Nozzles; Features related to nozzles
- B23K26/1482—Detachable nozzles, e.g. exchangeable or provided with breakaway lines
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- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/70—Auxiliary operations or equipment
- B23K26/702—Auxiliary equipment
Description
Die Erfindung betrifft einen Laser, insbesondere
schnellströmenden Axialstrom-Gastransportlaser mit
einem Bearbeitungskopf.
Solche CO2-Laser finden Anwendung in der
Materialbearbeitung, insbesondere beim Schweißen
und Schneiden von Werkstücken aus Metall. Der
Aufbau einer Laser-Materialbearbeitungsanlage
besteht im wesentlichen aus dem Laserresonator mit
dem Bearbeitungskopf und einem diesem zugeordneten
Bearbeitungstisch mit Werkstückaufnahme. Während
der Bearbeitung von Werkstücken werden entweder der
Bearbeitungstisch mit der Werkstückaufnahme unter
einem stationär angeordneten Laser oder der Laser
über einem stationär angeordneten Werkstück
verfahren. Gemäß einem weiteren Verfahren zum
Laserschneiden oder -schweißen von insbesondere
dreidimensionalen räumlichen Konturen wird der
Laserkopf von dem Resonator räumlich getrennt und
in mehreren Achsen verfahren, wobei der
Bearbeitungstisch mit dem Werkstück
Relativbewegungen zu den Brennerkopfbewegungen
ausführt. Der in dem Resonator erzeugte Laserstrahl
wird dabei über ein optisches System dem
Bearbeitungskopf zugeführt.
Aus dem Buch "Lasertechnik, eine Einführung", Dr.
Alfred Hüthig Verlag, Heidelberg, zweite
durchgesehene Auflage, 1984, Seite 358 ist ein
Bearbeitungskopf für CO2-Laser bekannt, bei dem der
Bearbeitungskopf mittels Schrauben an dem optischen
System und dem Resonator befestigt ist. Eine Grob-
und Feineinstellung des Bearbeitungskopfes erfolgt
hierbei über ein Bewegungsgewinde mit begrenztem
Stellweg.
Bei einem derartigen Laser ist der Austausch des
optischen Systems sehr arbeitsaufwendig. So muß
beim Austausch des Bearbeitungskopfes bzw. des
optischen Systems gegen andere
Bearbeitungsköpfe/optische Systeme jeweils die
Schraubenverbindung gelöst und der neue Brennerkopf
nach entsprechender Fixierung neu angeschraubt
werden. Weiterhin wird dieser starr angeordnete
Laserkopf sowie die Maschinenführungen der
Laseranlage bei einem Zusammenstoß dieses Kopfes
mit dem Werkstück beschädigt bzw. zerstört. Dabei
tritt beim Bearbeiten von komplizierten
Werkstückkonturen, insbesondere dreidimensionalen
Werkstücken mit Laserbearbeitungsköpfen eine
erhöhte Zusammenstoßgefahr auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
Beschädigungen des Lasers bei Kollisionen zwischen
Laserkopf und in dem Verfahrbereich des Laserkopfes
angeordneten Teilen zu verhindern und gleichzeitig
eine leichte Austauschbarkeit des
Bearbeitungskopfes des Lasers zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß
- a) der Laser und der Bearbeitungskopf über eine Magnetkupplung miteinander verbunden sind,
- b) die Magnetkupplung aus einem am Laser befestigten magnetischen Halter und einer am Bearbeitungskopf befestigten Zentrierung besteht, wobei die Zentrierung zur optischen Fixierung des Strahlenganges einen in einer Bohrung des magnetischen Halters eingreifenden Bund aufweist, dessen Höhe so bemessen ist, daß auch bei seitlich auf die Zentrierung wirkenden Kräften die Verbindung zwischen Zentrierung und magnetischem Halter gelöst wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
im wesentlichen in der leichten Auswechselbarkeit
des Bearbeitungskopfes und/oder des optischen
Systems und in der gleichzeitigen Verhinderung von
Beschädigungen des Lasers beim Zusammenstoßen des
Bearbeitungskopfes mit in dem Verfahrbereich des
Bearbeitungskopfes angeordneten Teilen. Weiterhin
wird vorteilhaft eine Beschädigung des Werkstückes
und dem Werkstück zugeordneter Halte- bzw.
Spannvorrichtungen durch die Abkopplung des
Bearbeitungskopfes bei einer Kollision vermieden.
Dies führt zu großen Zeit- und Materialeinsparungen
während der Bearbeitung von insbesondere
dreidimensionalen Werkstücken. Ferner werden die
Unterbrechungszeiten aufgrund von Maschinenschäden
erheblich reduziert.
Um den Bearbeitungskopf in einfacher Weise
zentrisch an dem Resonator zu befestigen, besteht
die Magnetkupplung aus einem Magnethalter und einem
oder mehreren zugeordneten Zentrierringen, wobei
jeder der Zentrierringe an einem Bearbeitungskopf
befestigt ist. Durch die Zuordnung von mehreren
Zentrierringen können vorteilhaft Laserschneidköpfe
mit verschiedenen Brennweiten sowie Teach-In-
Nachführeinrichtungen, wie beispielsweise Teach-In-
Taster, schnell an dem Magnethalter befestigt
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
In der Zeichnung ist der schematisch dargestellte
Axialstrom-Gastransport-CO2-Laser in seiner
Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Der Laser besteht im
wesentlichen aus einem Resonator 11 mit einem
Bearbeitungskopf 12. In dem Bearbeitungskopf 12
sind nicht näher dargestellte Fokussieroptiken und
an dem Bearbeitungskopf 12 der Anschluß 13 für die
Lasergaszufuhr 14 angeordnet. An der zum Werkstück
zugewandten Seite ist an dem Bearbeitungskopf eine
auswechselbare Schneiddüse 15 zur Formung des
Gasstromes befestigt.
Weiterhin können in dem Bearbeitungskopf 12 nicht
näher dargestellte optische Nachführsysteme,
insbesondere Spiegel, zur Umlenkung des
Laserstrahles 16 angeordnet sein. Die vorzugsweise
in Winkelköpfen eingesetzten Spiegel müssen hierbei
leicht und lagesicher eingebaut sowie ausgewechselt
werden können.
Der in dem optischen Resonator 11 erzeugte
Laserstrahl 16 wird über einen nicht näher
dargestellten teildurchlässigen Auskopplungsspiegel
aus dem optischen Resonator 11 ausgekoppelt und
mittels eines planparallelen Umlenkspiegels 17 in
Richtung des zu bearbeitenden Werkstückes 18 um 90°
abgelenkt und mit einer nicht näher dargestellten
Fokussierlinse auf das zu bearbeitende Werkstück 18
fokussiert. Der Umlenkspiegel 17 kann mittels
Einstellelementen 19 in seiner Lage eingestellt
werden.
Der Umlenkspiegel 17 ist in einem Halteteil 20
befestigt, daß nach einer Ausbildung der Erfindung
an dem Gehäuse des optischen Resonators befestigt
ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den
ausgekoppelten Laserstrahl einem räumlich von dem
optischen Resonator 11 getrennten und in
Auskoppelrichtung des Laserstrahles verfahrbaren
Laserkopfhalteteil 20 mit Bearbeitungskopf 12
zuzuführen.
An dem Laserkopfhalteteil 20 ist koaxial zu dem auf
das Werkstück gerichteten Laserstrahl 16 eine
Sicherheitskupplung 21 angeordnet. Die
Sicherheitskupplung 21 besteht im wesentlichen aus
einem Magnethaltering 22 und einem Zentrierring 23.
Der Magnethaltering ist als Hohlzylinder
ausgebildet, in dessen kreisringförmiger Wandung 24
Magnetbohrungen 25 und Haltebohrungen 26 vorgesehen
sind. Vorzugsweise sind in der Wandung 24 des
Magnethalteringes 22 vier um 90° versetzt
zueinander angeordnete Magnetbohrungen 25
vorgesehen. Vorzugsweise auf der gleichen
Kreismittellinie, auf der diese Magnetbohrungen 25
angeordnet sind, sind seitlich zu zwei sich
gegenüberliegenden Magnetbohrungen 25 vier weitere
Haltebohrungen 26 angeordnet, wobei jeweils zwei
der Haltebohrungen 26 um 30° links bzw. rechts von
einer Magnetbohrung 25 angeordnet sind.
Selbstverständlich ist auch eine andere Anordnung
der Magnet- und Haltebohrungen möglich. Die
Haltebohrungen 26 sind vorzugsweise als
Stufenbohrungen für eine Innensechskantschraube 27
ausgebildet. Die erste Stufe der Stufenbohrung
entspricht dem Kopfdurchmesser und der Kopftiefe
der Innensechskantschraube 27, so daß nach der
Hindurchführung der Innensechskantschraube 27 durch
die Haltebohrung 26 der Kopf der
Innensechskantschraube 27 in dem Magnethaltering
vollständig eingesenkt ist und somit nicht über die
Stirnfläche 28 des Magnethalteringes 22
hervorsteht. An der zum Laserhalteteil
zugewandten Seite des Magnethalteringes 22 ist eine
durchmesserkleinere Andrehung 29 vorgesehen, deren
Außendurchmesser als Zentrierteil ausgebildet ist.
Der Magnethaltering 22 wird mit der Andrehung 29 in
eine im Halteteil 20 vorgesehene Paßbohrung 39
eingesetzt und mittels vier Innensechskantschrauben
27 mit dem Halteteil verbunden. Hierzu sind in dem
Halteteil 20 Gewindebohrungen 30 vorgesehen, die in
der Lage den Haltebohrungen 26 des
Magnethalteringes 22 entsprechenden.
Die der Stirnfläche 28 gegenüberliegende
Absatzfläche 31 ist planparallel zur Stirnfläche 28
und rechtwinklig zur Andrehung 28 ausgebildet.
In den Magnetbohrungen 25 sind Magnete 32
befestigt, vorzugsweise eingeklebt. Die Magnete 32
sind vorzugsweise als Permanentmagnete ausgebildet.
Selbstverständlich können jedoch auch
Elektromagnete verwendet werden, die beispielsweise
als Ringmagnete ausgebildet sind. In der zum
Bearbeitungskopf 12 weisenden Stirnfläche 28 des
Magnethalteringes 22 ist ein gegenüber der nicht
tolerierten Bohrung 33 durchmessergrößere
Eindrehung 34 vorgesehen. Die Eindrehung 34 ist
vorzugsweise als Paßbohrung ausgebildet, deren
Tiefe vorzugsweise 2 mm beträgt.
In die Eindrehung 34 wird der Zentrierring 23 mit
einem am Zentrierring vorgesehenen Bund 35
eingesetzt. Der Zentrierring 23 ist im wesentlichen
ebenfalls als Hohlzylinder ausgebildet, an dessen
zum Magnethaltering 22 gerichteten Ende der
durchmesserkleinere Bund 35 angedreht ist. Der
Außendurchmesser des Bundes 35 ist dabei so
toleriert, daß der Zentrierring 23 koaxial in dem
Magnethaltering 22 angeordnet ist. Der Zentrierring
weist auf seiner, dem Bearbeitungskopf 12
zugewandten, Seite eine Aufnahmebohrung 36 auf, in
der der Bearbeitungskopf 12 mit einem dem
Durchmesser der Aufnahmebohrung 36 entsprechenden
Fixierzapfen 37 gehalten wird. Die sich an den Bund
35 anschließende und auf der Stirnfläche 28 des
Magnethalteringes 22 aufliegende Stirnfläche 38 des
Zentrierringes 23 ist dabei so ausgebildet, daß sie
sich über die Magnete 32 erstreckt. Über die von
den Magneten erzeugte Magnetkraft wird der
Zentrierring mit dem eingesetzten Bearbeitungskopf
12 gehalten.
Wirkt eine seitliche Kraft gegen den so befestigten
Bearbeitungskopf 12, fällt der Zentrierring mit dem
Bearbeitungskopf von dem Halteteil 20 ab. Eine
Beschädigung des Werkstückes 18 bzw. des Lasers 10,
insbesondere der nicht näher dargestellten
Laserführungen sowie des Bearbeitungskopfes, wird
in einfacher Art und Weise vorteilhaft vermieden.
Claims (4)
1. Laser, insbesondere schnellströmender Axialstrom-
Gastransportlaser, mit einem Bearbeitungskopf (12),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) der Laser (11) und der Bearbeitungskopf (12) sind über eine Magnetkupplung (21) miteinander verbunden,
- b) die Magnetkupplung (21) besteht aus einem am Laser (11) befestigten magnetischen Halter (22) und einer am Bearbeitungskopf (12) befestigten Zentrierung (23), wobei die Zentrierung (23) zur optischen Fixierung des Strahlengangs einen in einer Bohrung (34) des magnetischen Halters (22) eingreifenden Bund (35) aufweist, dessen Höhe so bemessen ist, daß auch bei seitlich auf die Zentrierung (23) wirkenden Kräften die Verbindung zwischen Zentrierung (23) und magnetischem Halter gelöst wird.
2. Laser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnethalter (22) als Hohlzylinder ausgebildet
ist, in dessen Wandung (24) mindestens ein Magnet (32)
angeordnet ist.
3. Laser nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrierring (23) eine zylinderförmige
Ausnehmung (36) aufweist, in die der Bearbeitungskopf
(12) eingesetzt und zentriert ist.
4. Laser nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlzylinder
mehrere, auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnete
Magnete (32) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853523887 DE3523887A1 (de) | 1985-07-04 | 1985-07-04 | Laser, insbesondere schnellstroemender axialstrom-gastransportlaser |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3523887A1 (de) |
Cited By (2)
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- 1985-07-04 DE DE19853523887 patent/DE3523887A1/de active Granted
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Also Published As
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