DE19701414A1 - Verbindung zwischen Anschlußstutzen eines Motorkühlers und einem Kühlwasserrohr - Google Patents

Verbindung zwischen Anschlußstutzen eines Motorkühlers und einem Kühlwasserrohr

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DE19701414A1
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    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/20—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen dem An­ schlußstutzen eines Motorkühles und einem Kühlwasserrohr.
Kühlwasserrohre werden bisher nahe zu ausschließlich als Gummischläuche ausgebildet. Diese Gummischläuche werden mit ihren Enden auf die Anschlußstutzen des Motorkühlers aufge­ schoben und dort mittels eines Sicherungselements, bei­ spielsweise einer Rohrschelle oder einer Sicherungsklemme, fixiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung zu schaffen, welche den einfachen Anschluß eines aus Kunst­ stoff bestehenden Kühlwasserrohrs an den Motor kühler er­ laubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
Das Kühlwasserrohr wird bei der erfindungsgemäßen Verbin­ dung nicht direkt mit dem Anschlußstutzen des Motorkühlers verbunden, sondern unter Zwischenschaltung eines elasti­ schen Rohrstutzens. Dieser elastische Rohrstutzen kann in der bekannten Weise auf den Rohrstutzen aufgeschoben und über ein Sicherungselement darauf gesichert werden. Eine er­ gänzende Verbindungsstelle ist dann zwischen dem Ende des Kunststoffrohrs und dem freien Ende des Rohrstücks vorgese­ hen. Dabei kann bei einer ersten Ausführungsform das Rohr­ stück das Ende des Kunststoffrohrs übergreifen, während bei einer zweiten Ausführungsform das aufgeweitete Ende des Kunststoffrohrs das Rohrstück übergreifen kann, welches da­ bei von innen durch den entsprechend lang ausgebildeten An­ schlußstutzen abgestützt wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt den einfachen und sicheren Anschluß von Kühlwasserrohren aus Kunststoff an vorhandene Kühlsysteme.
Nachstehend werden zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den oberen Bereich einer ersten Ausführungsform der Verbindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den oberen Bereich einer zweiten Ausführungsform.
Die in den Zeichnungen nur zur Hälfte dargestellten Elemen­ te sind symmetrisch ausgebildet. Gleiche oder einander ent­ sprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, die sich im Bedarfsfall lediglich durch Hochstriche vonein­ ander unterscheiden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist an einen Kühler 1 ein Anschlußstutzen 2 mit einer Wulst 2a angesetzt. Der An­ schlußstutzen 2 wird von einem Rohrstück 6 übergriffen, das eine hohe Elastizität aufweist. Dieses Rohrstück besteht beispielsweise aus Acryl-Butadien-Kautschuk (NBR). Das Rohrstück wird über Sicherungselemente 3 auf dem Anschluß­ stutzen 2 gesichert. Sicherungselemente können beispiels­ weise die bekannten Ringklammern sein oder auch Schlauch­ schellen.
Im Bereich der Wulst 2a bildet sich im Rohrstück 6 eine Wulst 6a.
Mit dem vom Kühler 1 abgewandten Ende übergreift das Rohr­ stück 6 das als Kunststoffrohr 4 ausgebildete Kühlwasser­ rohr. Innerhalb des offenen Endes des Kühlwasserrohrs 4 ist ein Stützring 5 vorgesehen. Benachbart zur Austrittsöffnung des Kunststoffrohrs 4 befindet sich eine Wulst 4a, die sich in der Wulst 6b des Rohrstücks 6 ausbildet. Die Innenwand­ bereiche 6c des Rohrstücks 6, die das Kunststoffrohr 4 und den Anschlußstutzen 2 umgreifen, sind in Längsschnittrich­ tung gewellt ausgebildet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist das Kunststoff­ rohr 4' mit einem muffenartigen, aufgeweiteten Bereich 4b versehen sowie mit einer Wulst 4c. Der Anschlußstutzen 2' weist eine Wulst 2a' auf, die sich in der Wulst 6'a des Rohrstücks 6' abbildet. Der Anschlußstutzen 2' erstreckt sich über die gesamte Länge des Rohrstücks 6' und stützt dieses nach innen ab. Innerhalb der Wulst 4c des aufgewei­ teten Bereichs 4b befindet sich eine Wulst 6'b des Rohr­ stücks 6'. Benachbart zur Wulst 6a' weist das Rohrstück 6' eine rings umlaufende Rippe 6'd auf. An seinem linken In­ nenwandbereich 6'c ist das Rohrstück in Längsschnittrich­ tung gewellt ausgebildet, ebenso an seinem linken Außen­ wandbereich 6e'.

Claims (11)

1. Verbindung zwischen dem Anschlußstutzen (2; 2') eines Motorkühlers (1) und einem Kühlwasserrohr (4; 4'), dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlwasserrohr ein Kunststoffrohr ist und zwi­ schen dessen Ende und dem Anschlußstutzen (2; 2') ein Rohrstück (6) aus einem elastischen Material vorgesehen ist, das mit einem Ende über den Anschlußstutzen (2; 2') geschoben und darauf mittels eines Sicherungselements (3) fixiert ist und mit dem anderen Ende fest am Kunststoff­ rohr (4; 4') anliegt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (6; 6') eine Wulst (2a; 2a') des An­ schlußstutzens (2; 2') übergreift.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (6) das benachbarte Ende des Kunst­ stoffrohrs (4) übergreift.
4. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Anschlußstutzen (2') benachbarte Ende des Kunststoffrohrs (41) gegenüber dessen übrigem Bereich aufgeweitet ist und mit dem aufgeweiteten Ende (4b) das Rohrstück (61). und einen Teil der Länge des Anschluß­ stutzens (2') übergreift.
5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgeweitete Ende (4b) eine Wulst (4c) aufweist, die mit einer Wulst (6') des Rohrstücks (6') korrespon­ diert.
6. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (6; 6') aus Acryl-Butadien-Kautschuk (NBR) besteht.
7. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffrohr (4; 4') ein Mehrschichtrohr ist.
8. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffrohr (4) im Verbindungsbereich mit dem Rohrstück (6) eine innere Stützhülse (5) aufweist.
9. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (6, 6') eine an seinem Außenumfang um­ laufende Rippe (6'd) aufweist.
10. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (6, 6') einen Innenwandbereich (6c, 6'c) aufweist, der in Längsschnittrichtung gewellt aus­ gebildet ist.
11. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (6') einen Außenwandbereich (6e') auf­ weist, der in Längsschnittrichtung gewellt ausgebildet ist.
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