DE19701194C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abdecken von Befestigungslöchern und Wiederfreilegen derselben bei der Herstellung von Rädern für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abdecken von Befestigungslöchern und Wiederfreilegen derselben bei der Herstellung von Rädern für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abdecken von Befestigungslö
chern und Wiederfreilegen derselben bei der Herstellung von Rädern für
Kraftfahrzeuge, insbesondere von Leichtmetallrädern, bei dem Abdec
kelemente in eine Anschraubbohrung der Befestigungslöcher eingelegt
werden, um die Befestigungslöcher bei einem Beschichtungsprozeß
abzudecken. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur
Durchführung eines derartigen Verfahrens.
Bei der Herstellung von Fahrzeugrädern werden diverse Beschichtungs
prozesse durchgeführt, insbesondere um den Korrosionsschutz zu ver
bessern. Hierbei müssen die Befestigungslöcher an den Rädern abge
deckt werden, da es andernfalls zur Lösung der Befestigungsschrauben
des Rads im Betrieb kommen kann. Bekannt ist es deshalb, daß ma
nuell in die Befestigungslöcher Abdeckelemente eingeführt werden, die
nach Durchführung der Beschichtungsprozesses wieder manuell ent
nommen werden. Hierbei finden insbesondere zapfenförmige Abdeck
elemente Verwendung, die auf Grund ihrer Form leicht manuell ergrif
fen werden können. Die manuelle Zuführung und Entnahme der Ab
deckelemente ist personalintensiv und führt somit zu erhöhten Herstel
lungskosten.
Aus der EP 0 401 043 A2 ist ein Verfahren zum Abdecken von Aus
nehmungen in einem Werkstück bekannt, welches einer Oberflächen
behandlung unterzogen wird. Dabei werden die Ausnehmungen durch
Einstecken von stopfenförmigen Abdeckelementen verschlossen, wel
che nach Beendigung der Oberflächenbehandlung durch Saugen aus
den Ausnehmungen wieder entfernt werden. Damit wird zwar die ma
nuelle Entfernung der Abdeckelemente vermieden, auf Grund der auf
wendigen Saugvorrichtung entstehen jedoch hier ebenfalls erhöhte
Herstellungskosten sowie erhöhte Vorrichtungskosten.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit dem die vorstehend
aufgeführten Nachteile vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren
der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß das Rad im wesentli
chen waagrecht ausgerichtet wird, daß mittels einer Zuführeinrichtung
in jede Anschraubbohrung ein Abdeckelement eingebracht wird, das
formschlüssig in der Anschraubbohrung einliegt und daß das Abdeck
element nach dem Beschichtungsprozeß durch eine Drehbewegung des
Rads aus der Anschraubbohrung entfernt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren entfällt die manuelle Zuführung
und Entnahme der Abdeckelemente, da diese durch die Zuführeinrich
tung automatisch zugeführt werden und nach dem Beschichtungspro
zeß durch Drehung des Rads entfernt werden. Die Abdeckelemente
werden auf Grund ihrer angepaßten Abmessungen durch ihr Eigenge
wicht in der Anschraubbohrung gehalten. Somit decken die Abdecke
lemente die Befestigungslöcher während des Beschichtungsprozesses
ab.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird mittels einer Meßeinrichtung
die Anzahl und Anordnung der Befestigungslöcher des Rads erfaßt und
abhängig von den erfaßten Meßwerten die Zuführeinrichtung gesteuert.
Hierdurch können auf einer einzigen Anlage unterschiedliche Räderty
pen mit Abdeckelementen versehen werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung werden die Räder mittels einer För
dereinrichtung an die Zuführeinrichtung transportiert, wobei die Zufüh
rung der Abdeckelemente bei kontinuierlicher Förderung der Förderein
richtung erfolgt. Hierdurch ist ein kontinuierlicher Betrieb der Anlage
möglich.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Abdeckelemente nach dem
Beschichtungsprozeß an die Zuführeinrichtung zurückgeführt werden.
Somit können die Abdeckelemente mehrfach verwendet werden. In
weiterer Ausgestaltung können die Abdeckelemente von der Rückfüh
rung an die Zuführeinrichtung einem Reinigungsprozeß zur Entfernung
der Beschichtung unterzogen werden.
Weiterhin wird zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe eine Vor
richtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ab
deckelemente zur formschlüssigen Aufnahme in der Anschraubbohrung
der Befestigungslöcher ausgebildet sind, daß ein steuerbarer Schwenk
arm vorgesehen ist, der einen Zuführtrichter zum Zuführen jeweils ei
nes Abdeckelements an die Anschraubbohrung des Befestigungslochs
aufweist und daß eine Entnahmeeinrichtung für die Abdeckelemente
vorgesehen ist, an der das Rad derart gedreht wird, daß die Abdecke
lemente durch die Schwerkraft aus den Anschraubbohrungen fallen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann jeder Anschraubbohrung
des Rads automatisch ein Abdeckelement zugeführt werden, das in der
Anschraubbohrung formschlüssig einliegt. Während des sich anschlie
ßenden Beschichtungsprozesses ist somit das jeweilige Befestigungs
loch durch das Abdeckelement abgedeckt. Zum Zuführen des Abdecke
lements wird der Zuführtrichter mittels des steuerbaren Schwenkarms
über die Anschraubbohrung verfahren, wobei anschließend das Abdec
kelement in die jeweilige Anschraubbohrung fällt.
Vorteilhaft sind die Abdeckelemente kugelförmig oder ellipsoid ausge
bildet. Hierdurch können die Abdeckelemente in einfacher Weise trans
portiert werden.
In weiterer Ausgestaltung werden die Abdeckelemente über einen fle
xiblen Verbindungsschlauch von einem Vorratsbehälter zu dem Zu
führtrichter gefördert. Zweckmäßig kommt eine pneumatische Luftför
derung zum Einsatz.
In weiterer Ausgestaltung ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die
den Zuführtrichter den Befestigungslöchern zustellt.
Vorteilhaft ist zur Erfassung der Anzahl und Anordnung der Befesti
gungslöcher des Rads eine Meßeinrichtung vorgesehen, wobei die er
faßten Meßwerte der Steuereinrichtung zugeführt werden, die abhän
gig von den erfaßten Meßwerten den Zuführtrichter den Befesti
gungslöchern zustellt. Hierdurch können unterschiedliche Rädertypen
auf einer einzigen Anlage mit Abdeckelementen versehen werden.
Zweckmäßig ist die Meßeinrichtung mit einem Prozeßrechner gekop
pelt, in dem die Kenndaten der hergestellten Räder abgelegt sind.
Durch Vergleich der von der Meßeinrichtung erfaßten Meßwerte mit
den abgelegten Kenndaten kann somit das jeweilige Rad erkannt wer
den.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Fördereinrich
tung vorgesehen, mit der das Rad von der Meßeinrichtung zu der Zu
führeinrichtung gefördert wird.
Vorteilhaft weist die Fördereinrichtung separate Halteelemente für je
des Rad auf, die vorzugsweise mit jeweils einem Haltezapfen für das
Zentralloch des Rads ausgebildet sind. Zweckmäßig weist jedes Halte
element eine Auflageplatte für das Rad auf, in dessen Zentrum der Hal
tezapfen angeordnet ist.
Vorteilhaft werden die Abdeckelemente nach Entnahme vom Rad an
die Zuführeinrichtung zurückgeführt. Hierdurch können die Abdeckele
mente mehrfach verwendet werden. Sofern dies nötig sein sollte, kann
ein Reinigungsschritt für die Abdeckelemente zur Entfernung von Be
schichtungen zwischengeschaltet werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, das in schematischer Weise in der Zeichnung darge
stellt ist. Hierin zeigen:
Fig. 1 ein Fließbild einer Anlage mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Zuführeinrichtung für Abdeckele
mente; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Rad.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Anlage mit einer Beschichtungseinrich
tung 23 für Räder 10, in der die Räder 10 einem Beschichtungsprozeß
unterzogen werden.
Die dargestellte Anlage weist eine Meßeinrichtung 14 auf, an der die
Anzahl und Anordnung der Befestigungslöcher 11a, 11b des Rads 10
erfaßt werden. Hierbei ist das Rad 10 vertikal ausgerichtet, so daß die
Befestigungslöcher 11a, 11b der Meßeinrichtung 14 zugewandt sind.
Die Meßeinrichtung 14 übermittelt die Meßdaten an eine Erkennungs
einrichtung 28, in der die Kenndaten der hergestellten Räder 10 abge
legt sind. Das Ergebnis dieser Auswertung wird dann dem mit der Er
kennungseinrichtung 28 verbundenen Prozeßrechner 27 zugeleitet.
Mittels einer Übergabeeinrichtung 17 wird das Rad 10 nachfolgend der
Fördereinrichtung 15 übergeben. Die Fördereinrichtung 15 weist eine
Vielzahl von beabstandeten zapfenförmigen Halteelementen 29 auf, die
in die Zentralbohrung 13 des Rads 10 einführbar sind.
Weiterhin ist eine Zuführeinrichtung 18 vorgesehen, mit der kugelför
mige Abdeckelemente 22 automatisch den Befestigungslöchern 11a,
11b zugestellt werden. Die Zuführeinrichtung 18 weist hierzu einen
Schwenkarm 20 auf, an dessen freien Ende ein Zuführtrichter 19 vor
gesehen ist. Die Zuführeinrichtung 18 wird von dem Prozeßrechner 27
gesteuert. Hierbei erfolgt die Zustellung des Zuführtrichters 19 an die
Befestigungslöcher auf Grund der von der Meßeinrichtung 14 erfolgten
Meßdaten.
Nachdem die Befestigungslöcher jeweils durch Abdeckelemente 22
abgedeckt sind, fördert die Fördereinrichtung 15 die Räder 10 in die
Beschichtungseinrichtung 23.
Eine der Beschichtungseinrichtung 23 nachgeschaltete Übergabeein
richtung 24 entnimmt das Rad 10 von der Fördereinrichtung 15, wobei
dieses einer Schwenkbewegung unterzogen wird. Hierdurch fallen die
Abdeckelemente 22 durch die Schwerkraft aus den Anschraubboh
rungen 12 und werden in einem Sammeltrog 25 aufgefangen. Über
eine Rückführeinrichtung 26 werden die Abdeckelemente 22 an die
Zuführeinrichtung 18 zurückgeführt.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht die Zuführeinrichtung 18, von der der
Schwenkarm 20 seitlich abragt. Mittels eines nicht dargestellten An
triebs ist der Schwenkarm 20 in allen Raumrichtungen verfahrbar. Die
Zuführung der Abdeckelemente 22 erfolgt über einen Zuführschlauch
21, der mit einem Vorratsbehälter 31 für Abdeckelemente 22 verbun
den ist.
Während des Transports durch die Fördereinrichtung 15 greift das zap
fenförmige Halteelement 29 in die Zentralbohrung 13 des Rads 10 ein.
Die Unterseite des Rads 10 liegt auf einem Auflageteller 30 auf.
Die Abdeckelemente 22 sind kugelförmig oder ellipsoid ausgebildet und
werden mittels des verfahrbaren Zuführtrichters 19 den Anschraubboh
rungen 12 des Rads 10 zugestellt. Hierbei fallen die Abdeckelemente
22 von dem Zuführtrichter 19 in die jeweilige Anschraubbohrung 12.
Durch ihr Eigengewicht werden die Abdeckelemente 22 auch während
des sich anschließenden Beschichtungsprozesses sicher in der An
schraubbohrung 12 gehalten.
Nachfolgend soll die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung näher erläutert werden.
Zunächst wird mittels der Meßeinrichtung 14 und der zugeordneten
Erkennungseinrichtung 28 die Anzahl und Anordnung der Befestigungs
löcher 11a, 11b des Rads 10 erfaßt. Das Meßergebnis wird dann dem
Prozeßrechner 27 zugeführt. Mittels der Übergabeeinrichtung 17 wird
das Rad 10 dann der Fördereinrichtung 15 übergeben. Hierbei wird das
Rad 10 von der Übergabeeinrichtung 17 ergriffen und auf das zapfen
förmige Halteelement 29 aufgesteckt. Der Transport der Räder 10 auf
der Fördereinrichtung 15 erfolgt in einer waagrechten Transportstel
lung.
Mittels der Fördereinrichtung 15 werden die Räder in Richtung des
Pfeiles 16 der Zuführeinrichtung 18 zugeführt. Hier werden kugelför
mige Abdeckelemente 22 in die Anschraubbohrungen der Räder 10
eingebracht. Die Zustellung der Abdeckelemente 22 erfolgt mittels ei
nes Zuführtrichters 19, der an dem Schwenkarm 20 angeordnet ist.
Die Steuerung des Schwenkarms 20 wird durch den Prozeßrechner 27
auf Grund der erfaßten Meßwerte des Rads 10 durchgeführt.
Die Zustellung der Abdeckelemente 22 kann bei kontinuierlichem Be
trieb der Fördereinrichtung 15 durchgeführt werden. Nachdem sämtli
che Befestigungslöcher 11a, 11b mit Abdeckelementen 22 versehen
sind, wird das Rad 10 in der Beschichtungseinrichtung 23 einem Be
schichtungsprozeß unterworfen. Hierbei decken die Abdeckelemente
22 die Befestigungslöcher 11a, 11b ab. Somit wird eine Beschichtung
im Bereich der Befestigungslöcher 11a, 11b verhindert.
Nach Verlassen der Beschichtungseinrichtung 23 werden die Räder 10
mittels einer Übergabeeinrichtung 24 der Fördereinrichtung 15 ent
nommen. Die Übergabeeinrichtung 24 verschwenkt die Räder 10 der
art, daß die Abdeckelemente 22 durch ihr Eigengewicht aus den An
schraubbohrungen 12 in einen Sammeltrog 25 fallen. Nachfolgend
werden die Abdeckelemente über eine Rückführeinrichtung 26 an die
Zuführeinrichtung 18 rückgeführt.
Gegebenenfalls kann ein Reinigungsprozeß für die Abdeckelemente 22
zwischengeschaltet werden.
Durch das vorstehend beschriebene Verfahren zum Abdecken von Be
festigungslöchern entfällt die personalintensive manuelle Zuführung
und Entnahme von Abdeckelementen an die Befestigungslöcher 11a,
11b. Hierdurch können die Betriebskosten einer derartigen Anlage re
duziert werden.
Claims (14)
1. Verfahren zum Abdecken von Befestigungslöchern (11a, 11b)
und Wiederfreilegen derselben bei der Herstellung von Rädern
(10) für Kraftfahrzeuge, insbesondere Leichtmetallrädern, bei
dem Abdeckelemente (22) in eine Anschraubbohrung (12) der
Befestigungslöcher (11a, 11b) eingelegt werden, um die Befesti
gungslöcher (11a, 11b) bei einem Beschichtungsprozeß abzu
decken, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (10) im wesent
lichen waagrecht ausgerichtet wird, daß mittels einer Zufüh
reinrichtung (18) in jede Anschraubbohrung (12) ein Abdecke
lement (22) eingebracht wird, das formschlüssig in der An
schraubbohrung (12) einliegt und daß das Abdeckelement (22)
nach dem Beschichtungsprozeß durch eine Drehbewegung des
Rads (10) aus der Anschraubbohrung (12) entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit
tels einer Meßeinrichtung (14) die Anzahl und Anordnung der
Befestigungslöcher (11a, 11b) des Rads (10) erfaßt wird und
daß abhängig von den erfaßten Meßwerten die Zuführeinrich
tung (18) gesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Räder (10) mittels einer Fördereinrichtung (15) an die
Zuführeinrichtung (18) transportiert werden und daß die Zufüh
rung der Abdeckelemente (22) bei kontinuierlicher Förderung
der Fördereinrichtung (15) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckelemente (22) nach dem Beschich
tungsprozeß an die Zuführeinrichtung (18) zurückgeführt wer
den.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckelemente (22) vor der Rückführung an die Zuführeinrich
tung (18) einem Reinigungsprozeß zur Entfernung der Beschich
tung unterzogen werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck
elemente (22) zur formschlüssigen Aufnahme in der Anschraub
bohrung (12) der Befestigungslöcher (11a, 11b) ausgebildet
sind und daß ein steuerbarer Schwenkarm (20) vorgesehen ist,
der einen Zuführtrichter (19) zum Zuführen jeweils eines Ab
deckelements (22) an die Anschraubbohrung (12) des Befesti
gungslochs (11a, 11b) aufweist, und daß eine Entnahmeeinrich
tung (24) vorgesehen ist, an der das Rad (10) derart gedreht
wird, daß die Abdeckelemente (22) durch die Schwerkraft aus
den Anschraubbohrungen (12) der Befestigungslöcher (11a,
11b) fallen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckelemente kugelförmig oder ellipsoid ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckelemente (22) über einen flexiblen Verbindungs
schlauch (21) von einem Vorratsbehälter (31) zu dem Zuführ
trichter (19) gefördert werden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (27) vorgesehen ist,
die den Zuführtrichter (19) den Befestigungslöchern (11a, 11b)
zustellt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Meßeinrichtung zur Erfassung der Anzahl und Anordnung
der Befestigungslöcher (11a, 11b) des Rads (10) vorgesehen
ist, wobei die erfaßten Meßwerte der Steuereinrichtung (27)
zugeführt werden, die abhängig von den erfaßten Meßwerten
den Zuführtrichter (19) den Befestigungslöchern (11a, 11b) zu
stellt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung (14) mindestens eine optische Erfassungs
einrichtung aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß eine Fördereinrichtung (15) vorgesehen ist, mit der das
Rad (10) von der Meßeinrichtung (14) zu der Zuführeinrichtung
(18) gefördert wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördereinrichtung separate Halteelemente (29) für jedes Rad
(10) aufweist, die vorzugsweise mit jeweils einem Haltezapfen
für das Zentralloch (13) des Rads (10) ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Rückführeinrichtung (26) für die Rück
führung der Abdeckelemente (22) an die Zuführeinrichtung (18)
nach Entnahme vom Rad (10) vorgesehen ist.
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