DE1968441U - Durchlaufkopiergeraet. - Google Patents

Durchlaufkopiergeraet.

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DE1968441U
DE1968441U DE1967D0036032 DED0036032U DE1968441U DE 1968441 U DE1968441 U DE 1968441U DE 1967D0036032 DE1967D0036032 DE 1967D0036032 DE D0036032 U DED0036032 U DE D0036032U DE 1968441 U DE1968441 U DE 1968441U
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DE
Germany
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roller
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continuous
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guide plate
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DE1967D0036032
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Develop Appbau GmbH
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Develop Appbau GmbH
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Description

RA. 355 818*2?. ί
DEVELOP G.m.b.H., 7016 Gerlingen 1, Postfach
Durchlaufkopiergerät
Me leuerung betrifft ein Durchlaufkopiergerät mit einer Auslaßöffnung, durch, welche das Kopier gut nach dem Durchlaufen der innerhalb dea Gerätegehäuses vorgesehenen Behandlung^stationen selbsttätig ausgeworfen wird. Sie zielt auf eine raumsparende Bauart eines derarti~ gen Gerätes ab, bei der die Auslaßöffnung nahe anvder Oberseite des Gerätegehäuses so angeordnet ist, daß ein !Teil dieser Oberseite als zur Aufnahme ausgeworfenen Kopiergutes geeignetes Sablett dienen kann.
Zur Irreichung dieses Zieles ist eine Bewegungsumkehr des auszuwerfenden Kopiergutes erforderlich, die gemäß der !feuerung dadurch erreicht wird, daß im Bereich der nahe an der 0-berseite des Gerategehäuses angeordneten Austrittsöffnung ein Transportwalzenpaar vorgesehen ist, dem das Kopiergut durch einen zwischen zwei Leitelementen gebildeten Kanal entgegen der Auswerfrichtung zugeführt wird, und daß zum Umlenken des aus dem Walzenspalt austretenden Kopiergutes ein etwa zylinderausschnittförmig gebogenes Leitblech vorgesehen ist, welches' sieh vom Walzenspalt ausgehend unter Freilassung eines Durchlaßiianales zwischen sich und dem Mantel der der Auslaßöffnung zunächst liegenden "falze um diese herum mindestens bis in
den Bereich ihres Seheiteis erstreckt, wobei sich die rom Walzenspalt abgewandte Endkante des Leitbleches gegen den Mantel der Walze anlegt, jedoch mn ihm abhebbar ist.
Weitere Merkmale des Gegenstandes der !Teuerung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert»
In*der Zeichnung zeigt Mg. 1 schematisch einen Längsschnitt durch ein gemäß der Feuerung ausgebildetes elektrostatisches Durchlaufkopiergerät»
3?ig. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 1, während
3?ig. 3 eine Draufsicht auf diesen Ausschnitt darstellt;, wobei jedoch der Übersichtlichkeit halber das Gerätegehäuse i^eggelassen wurde.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das Gerät in einem Gehäuse untergebracht, dessen front-seite mit 1 und dessen Deckfläche im Ganzen mit 2 bezeichnet ist. In der Frontflache 1 sind zwei übereinanderliegende Einlaßschlitze vorgesehen, von denen der obere zum Einschieben eines durch einen Pfeil 3 angedeuteten Schichtträgers mit einer photoleitflähigen Schicht und der untere zum Einschieben einer durch einen Pfeil tyr angedeuteten Vorlage dient. Die zu kopierende Vorlage 4 wird durch Leitelemente und Transportwalzen zwischen zwei Glasplatten 5 hindurchgefördert und ve&äßt das Gerät wieder durch eine nahe bei seiner Un-
terseite vorgesehene Austrittsöffnung. Beim Durchgang durch den zwischen den Glasplatten 5 gebildeten Spalt wird sie von einer Lichtquelle 6 ausgeleuchtet.
Der Schichtträger 3 wird gleichzeitig und mit gleicher Geschwindigkeit durch eine Ladevorrichtung 7 und von da durch einen zwischen zwei Glasplatten 8 gebildeten Spalt transportiert. Beim Durchgang durch'die Ladevorrichtung 7 erhält die photoleitfähige Schicht eine negative Ladung;, die "beim Durchgang durch den SpQ1It 8 an denjenigen Stellen wieder gelöscht wird, an denen das von der Lichtquelle β ausgehende Licht von der Torlage im Sinne des eingezeichneten Strahlenganges reflektiert wird und über Spiegel S, 10, 11 und ein Objektiv bei 8 auftritt, lach dem Austritt aus dem Spalt zwischen den Scheiben 8 enthält der Schichtträger 3 daher ein latentes Ladungsbild, das den nicht oder schwächer reflektierenden, z, B. schwarzen Flächenteilen der Vorlage 4 entspricht. Hun durchläuft der Schichtträger 3 die-Entwicklerstation 13, in der er mit in einer Flüssigkeit suspendierten, positiv geladenen larbpartikeln in Berührung kommt. Dabei setzen sich Ifarbpartikel an die noch eine Ladung tragenden Seile der Schicht an und machen so das Ladungsbild sichtbar.
Bei der Ankunft am Auslaßende der Entwickleretation 13 hat der Schichtträger nahezu die ganze Länge des Gerätegehäuses durchlaufen. Um Saum zu sparen, wird er nun umgelenkt und läuft in einem zwischen zwei Leitelementen 14 und 15 gebildeten Kanal 16 in umgekehrter Richtung auf ein !Transportwalzenpaar 17». 18 zu,-dessen oberer Walze 18 ein Leitblech 19 zugeordnet ist. Dieses lenkt den Schichtträger
_ 4
5 abermals UEi5 so daß er etwa in der ursprünglichen. Richtung zu einer Austrittsöffnung 20 des Gehäuses gelangt, welche in einem steil verlaufenden W&nd^teil einer Einsenkung der Deckflache 2 gebildet ist. Ein sanfter geneigtegr Wsadfteil 21 dieser Einsendung dient als Tablett zur Aufnahme der durch die Öffnung 20 austretenden Schichtträger 3.
Wie am besten aus lig. 2 ersichtlich, liegt die der AustrittsÖffnung 20 zugekehrte Endkante 22 des um eine Achse 23 schwenkbaren Leitbleches 19 auf der Mantelfläche der Walze
18 auf und zwar beim gezeichneten Beispiel unter dem Einfluß des Übergewichtes des die Endkante 22 enthaltenden Teiles des leitbleches. Man könnte natürlich das Anlegen auch durch eine leder bewirken oder das Leitblech
19 bei fester LagerLing selbst federnd so ausbilden, daß seine Endkante 22 sieh gegen die Walze 18 anlegt, und zwar im Bereich ihres Scheitels. Dadurch wird erreicht, daß die Schichtträger 3 durch die Indkante 22 gegen den Mantel der Walze 18 gedrückt und von dieser mitgenommen werden, auch nachdem ihre hinteren Kanten den zwischen den beiden Walzen 17» 18 gebildeten Spalt bereits passiert haben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Feuerung weist die Walze 18 ringsumlaufende luten 24 auf und ist das obere der den Kanal 16 begrenzenden Leitelemente mit Lochungen versehen, Ferner ist im Gerätegehäuse ein Gebläse 25 in aus Fig. 1 ersichtlicher Weise so angeordnet, daß die von ihm geförderte Luft durch die Lochungen des Leitelementes 15 in den Kanal 16 eindringen kann und dort in der Έorderrichtung des Schichtträgers bis zu den Ringnuten 24 und
durch diese hinduroh, bis zur Auslaßöffnung 20 strömt. Dadurch wird in bekannter
Weise die !Trocknung der aus der Entwickler™ fr
station 13 kommenden Schichtträger 3 gefördert. Darüber hinaus bewirkt aber der Luftstrom auchj daß die Schichtträger nicht unmittelbar nach dem Passieren des Spaltes zwischen der Endkante 22 und dem Mantel der «falze 18 abfallen, sondern noch eine Zeit lang im Luftstrom schweben, so daß sie z. B. leicht über einen Gehäusewandteil 26 hinweggefördert werden können, der verhindern soll, daß bereits auf dem als !Tablett dienenden Wandteil 21 gelangte Schichtträger infolge der Ueigung dieses Wandteiles wieder mit der Walze 18 in Kontakt kommen.
Um der rom G-ebläse 25 geförderten Luft möglichst ungehinderten Zutritt zu ermöglichen, ν
ist es ferner zweckmäßig, das üeitelement 15
in der aus den Mg. 2 und 3 ersichtlichen leise aus einem Drahtgitter zu bilden, das parallel zur ITörderrichtung verlaufende Drähte 27 aufx^eist, deren Enden in die luten 24 der Walze 18 eingreifen.
Der-Gegenstand der !Teuerung ist selbstverständlich bei jeder Art von Durchlaufkopiergerätenverwendbar, wobei es gleichgültig ist, ob das Kopiergut ein Schichtträger mit einer photoleitfähigen Schicht oder ein solcher mit lichtempfindlicher oder wärmeempfindlicher oder sonstwie sensibilisierbarer Oberfläche * besteht.

Claims (2)

16*27.1.67 Sοhutζansprüohe
1. Durchlaufkopiergerät mit einer Auslaßöffnung, durch welche das ICopiergut nach dem Durchlaufen der innerhalb des G-erätegehäuses vorgesehenen Behandlungsstationen selbsttätig ausgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der nahe an der Oberseite des öerätegehäuses angeordneten Austrittsöffnung (20) ein Transportwalzenpaar (17, 18) vorgesehen ist-, dem das Kopiergut durch einen zwischen zwei Leitelementen (14» 15) gebildeten Kanal (16) entgegen der Auswerfrichtung zugeführt wird, und daß zum Umlenken des aus dem Walzenspalt austretenden Kopiergutes ein etwa zylinderausschnittförmig gebogenes leitblech (19) vorgese-
. hen ist, welches sich vom Walzenspalt ausgehend unter Freilassung eines Durchlaßkanales zwischen sich und dem Hantel der der Austrittsöffnung zunächst liegenden Walze (18) um diese herum mindestens bis in den Bereich ihres Scheitels erstreckt, wobei sich die vom Walzenspalt ab— gewandte Endkante (22) des .Leitblechs gegen den-Mantel der Walze (18) anlegt, jedoch von ihm abhebbar ist.
2. Durchlaufkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leitblech (19) schwenkbar so gelagert ist, daß sich seine der Auslaßöffnung (20) zugewandte Indkante (22) unter dem Einfluß des Bigengewichtes des leitbleches oder unter dem Einfluß einer leder gegen den Mantel. der -Walze (18) anlegt.
Durchlaufkopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der den Zuführungskanal (16) begrenzenden Leitelemente (15) mit liochungen versehen ist, daß die der Auslaßöffnung zunächst liegende Walze (18) durch rundumlauf ende Buten (24) in einzelne Abschnitte unterteilt ist, und daß ein Gebläse (25) so angeordnet ist, daß die τοπ ihm geförderte Luft durch die lochungen des Leitelementes (15) in den Zuführungskanal (16) eindringen kann und dort in der förderrichtung des Kopiergutes weiterströmt.
Durchlaufkopiergerät nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß das mit Lochungen versehene Leitelement (15) aus einem Drahtgitter besteht, das parallel zur Börderrichtung verlaufende Drähte (27) aufweist, deren Enden in die luten (24) der Walze (18) eingreifen.
DE1967D0036032 1967-06-27 1967-06-27 Durchlaufkopiergeraet. Expired DE1968441U (de)

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DE1968441U true DE1968441U (de) 1967-09-14

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