DE19681423C2 - Chemischer Gaserzeuger - Google Patents

Chemischer Gaserzeuger

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Gaserzeuger, in denen ein Material wie beispielsweise eine Alkalimetallchlorat-Kerze eine exotherme chemische Reaktion eingeht, wodurch sich das Material zersetzt und ein Gas wie beispielsweise Sauerstoff zur Ver­ wendung durch Flugzeugpiloten im Fall eines Druckverlusts erzeugt.
Beispiele chemischer Gaserzeuger finden sich in den US-Patenten Nrn. 3,615,251, 3,736,104; 3,742,683; 3,861,880; 3,868,225; 4,212,846; 4,623,520; 4,891,189; 4,925,631; 4,981,655 und 5,338,516.
Wie in dem US-Patent Nr. 4,623,520 und der Druckschrift DE 35 02 157 C2 veranschaulicht wird, wird die Zersetzung der Chlorat-Kerze eines chemischen Sauerstoff-Erzeugers mittels eines Zünders initiiert, was das Verbrennen eines brennbaren Zündmaterials einschließt. Wie in dem US-Patent Nr. 4,925,631 offenbart wird, das auf den Anmelder der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde und durch die Inbezugnahme in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung eingeschlossen wird, wird Sauerstoff aus der Zersetzung einer Chlorat-Kerze durch eine Filteranordnung hindurchgeführt, und der gefilterte Sauerstoff wird dann durch einen Auslaß zum Gebrauch abgelassen.
Das US-Patent Nr. 3,615,251 offenbart eine Sauerstoff produzierende Alkalimetallchlorat- Kerze mit einem Zündkern, der durch ein Zündpulver gezündet wird. Ein Gitternetz aus Messing oder nicht-rostendem Stahl ist zwischen dem Zündkern und dem Zündpulver angeordnet und sorgt für eine verbesserte Zündung.
Wie in dem US-Patent Nr. 4,623,520 und der Druckschrift DE 35 02 157 C2 diskutiert wird, enthält der Sauerstoff, der von den Erzeuger-Blöcken der Sauerstoff-Erzeuger des Standes der Technik abgegeben wird, z. B. von demjenigen des US-Patents Nr. 3,615,251, merkliche Mengen an Verunreinigungen aus der Verbrennung des Zünder-Materials. Diese Verunreinigungen werden durch Filter herausfiltriert, die einen erheblichen Raum einnehmen, und Raum ist in einem Sauerstoff-Erzeuger knapp.
Das US-Patent Nr. 4,623,520 und die Druckschrift DE 35 02 157 C2 schlagen vor, die thermische Zündladung von dem Sauerstoff erzeugenden Material mittels einer zylindrischen Kammer abzutrennen, die durch eine für Wärme durchlässige, jedoch für Gas undurchlässige Abschirmung aus nicht-rostendem Stahl definiert ist, um zu verhindern, daß gasförmige Verunreinigungen, die durch die Zündladung erzeugt werden, das Auslaßventil erreichen.
Ein Endabschnitt der Abschirmkammer in dem US-Patent Nr. 4,623,520 und der Druckschrift DE 35 02 157 C2 erstreckt sich in eine Kammer, in der sich der Chlorat-Block befindet und die bei dessen Zersetzung ausgehöhlt wird. Die Kammer enthält eine sogenannte Übertragungszubereitung oder ein sogenanntes Zündpulver. Die für Wärme durchlässige Abschirmung überträgt Hitze auf das Zündpulver, das dann verbrennt und die Zersetzung des Chlorat-Blocks initiiert.
Obwohl die Gegenwart der für Wärme durchlässigen Abschirmung, wie sie in dem US- Patent Nr. 4,623,520 und der Druckschrift DE 35 02 157 C2 beschrieben wird, das Eindringen irgendeines Gases, das von dem Zünder oder von der Zündzubereitung innerhalb der abgeschirmten Kammer stammt, in das Innere des Gaserzeugers verhindern kann, mischen sich die Gase, die während des Verbrennens des Zündpulvers abgegeben werden, mit dem erzeugten Sauerstoff und kontaminieren diesen. Das US-Patent Nr. 4,623,520 und der Druckschrift DE 35 02 157 C2 offenbaren in dem Sauerstoff-Erzeuger ein Molekularsieb und einen Metallfilter zum Entfernen von Verunreinigungen und möglichen faserartigen Teilchen, die in dem erzeugten Sauerstoff enthalten sind. Dies schließt Gase, die von der Verbrennung der Zündzubereitung stammen, ein. Es wird als wünschenswert angesehen, zu verhindern, daß diese abgegebenen Gase das erzeugte Gas kontaminieren, so daß der das Filter enthaltende Raum minimal klein gehalten werden kann.
Die mit der Abschirmung versehene Kammer des US-Patents Nr. 4,623,520 und der Druckschrift DE 35 02 157 C2 wird durch den Zünder verschlossen, so daß dies eine gasdichte Kammer selbst in Höhen in Größenordnungen von 15.000 m ergibt. Die geschlossene Kammer hat jedoch höhere Zünddrücke zur Folge, was eine höhere Festigkeit der Materialien erforderlich macht und zu einem unerwünscht erhöhten Gewicht sowie zu unerwünscht erhöhten Kosten führt und/oder die Menge an Zünder-Zubereitung begrenzt, die innerhalb der Kammer verbrannt werden kann. Dies kann dazu führen, daß in der Kammer zur Initiierung der Zersetzung des Chlorat-Blocks eine nur unzureichende Hitze erzeugt werden kann. Darüber hinaus kann auch ein Durchbrennen der Abschirmung auftreten.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zu verhindern, daß Gase, die während des Verbrennens eines pyrotechnischen Materials zur Initiierung der Zersetzung der Chlorat-Kerze oder eines anderen, Gas erzeugenden Materials abgegeben werden, den erzeugten, für das Einatmen vorgesehenen Sauerstoff oder ein anderes Gas kontaminieren.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Zünddruck zu verringern, so daß eine größere Menge an pyrotechnischem Material verbrannt werden kann und so eine ausreichende Hitzemenge zur Initiierung der Zersetzung des das Gas erzeugenden Materials erzeugt werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegende Erfindung, einen Sauerstoff-Erzeuger zu schaffen, der stabil, zuverlässig und wirksam ist und bei dem die Größe, das Gewicht und die Herstellungskosten minimiert sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gaserzeuger, der umfaßt: Ein Gehäuse; einen Block eines Materials, das in dem Gehäuse angeordnet ist und das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung ein Gas erzeugt; Auslaß-Einrichtungen für das erzeugte Gas; Einrichtungen zum Zuführen von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials; und Einrichtungen zum Absondern von Gasen, die beim Zuführen von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials abgegeben werden, von dem erzeugten Gas, worin die Einrichtungen zum Absondern einen ersten Abschnitt umfassen, der aus einem ersten Material besteht, das in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block aus Gas erzeugendem Material steht, zur Übertragung der zugeführten Hitze für eine Zeit, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und wobei die Einrichtungen zum Absondern außerdem einen zweiten Abschnitt umfassen, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse besteht.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Gaserzeuger wie z. B. ein Sauerstoff-Erzeuger, einen Behälter, der aus einem für Wärme leitfähigen und für Gas undurchlässigen Material besteht. Dieser enthält eine Menge eines pyrotechnischen Materials. Der Behälter steht in Hitzeübertragungs-Beziehung mit dem Block eines Gas erzeugenden Materials zur Übertragung von Hitze aus der Verbrennung des pyrotechnischen Materials innerhalb des Behälters direkt auf den Block des Gas erzeugenden Materials, um dessen Zersetzung zu initiieren. Die Verwendung eines Zündpulvers oder pyrotechnischen Materials innerhalb des den Block aus dem Gas erzeugenden Material enthaltenden Raums kann dadurch vermieden werden, so daß alle Gase, die bei der Zufuhr von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials abgegeben werden, von dem erzeugten Material abgesondert werden können. Die abgegebenen Gase des Initiations-Schritts werden aus dem Gaserzeuger abgelassen und vermindern dadurch den Druck in der Brennkammer und/oder ermöglichen die Verwendung einer größeren Menge eines pyrotechnischen Materials, so daß eine ausreichende Menge an Hitze innerhalb der Zündkammer zur Aufbringung auf den Block des Gas erzeugenden Materials erzeugt werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Gaserzeuger, der umfaßt: Ein Gehäuse, einen Block aus einem Material, das innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung ein Gas erzeugt; Auslaß- Einrichtungen für das erzeugte Gas; Einrichtungen, die eine Menge eines pyrotechnischen Materials zum Erzeugen von Hitze für die Initiierung der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials einschließen; und Einrichtungen zum Absondern von Gasen, die während des Verbrennens des pyrotechnischen Materials abgegeben werden, von dem erzeugten Gas, wobei die Einrichtungen zum Absondern einen Behälter für das pyrotechnische Material umfassen, wobei der Behälter aus einem warmeleitfähigen Material besteht, das undurchlässig für die abgegebenen Gase ist, wobei der Behälter in Hitzeübertragungs- Beziehung zu dem Block aus Gas erzeugendem Material zur Übertragung von Hitze aus der Verbrennung des pyrotechnischen Materials innerhalb des Behälters unmittelbar auf den Block aus Gas erzeugendem Material zum Initiieren von dessen Zersetzung steht, worin der Behälter einen ersten Abschnitt umfaßt, der aus einem ersten Material besteht, das in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block aus Gas erzeugendem Material für eine Zeit steht, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und wobei der Behälter außerdem einen zweiten Abschnitt umfaßt, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse besteht.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Gaserzeuger, der umfaßt: Ein Gehäuse, einen Block aus einem Material, das innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung ein Gas erzeugt; Auslaß- Einrichtungen für das erzeugte Gas; Einrichtungen, die eine Menge eines pyrotechnischen Materials zum Erzeugen von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials einschließen; Einrichtungen zum Absondern des pyrotechnischen Materials und der Gase, die während dessen Verbrennung abgegeben werden, von dem Block des Gas erzeugenden Materials und von dem erzeugten Gas, und Einrichtungen zum Ablassen der abgegebenen Gase aus der Verbrennung des pyrotechnischen Materials aus dem Gaserzeuger, worin die Einrichtungen zum Absondern einen ersten Abschnitt umfassen, der aus einem ersten Material besteht, das in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block aus Gas erzeugendem Material steht, zur Übertragung der zugeführten Hitze für eine Zeit, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und wobei die Einrichtungen zum Ab­ sondern außerdem einen zweiten Abschnitt umfassen, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse besteht.
Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Sauerstoff-Erzeuger, der umfaßt: Ein Gehäuse; einen Block eines Materials, das innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung Sauerstoff erzeugt; Auslaß-Einrichtungen für den erzeugten Sauerstoff; Einrichtungen, die eine Menge eines pyrotechnischen Materials zum Erzeugen von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Sauerstoff erzeugenden Materials einschließen; und Einrichtungen zum Absondern von Gasen, die während der Verbrennung des pyrotechnischen Materials abgegeben werden, von dem erzeugten Sauerstoff, wobei die Einrichtungen zum Absondern von Gasen einen Behälter für das pyrotechnische Material umfassen, wobei der Behälter einen ersten Abschnitt aufweist, der in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block aus Sauerstoff erzeugendem Material angeordnet ist, zur Übertragung von Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials innerhalb des Behälters auf den Block aus Sauerstoff erzeugendem Material zum Initiieren von dessen Zersetzung, und wobei der Behälter aus einem ersten Material besteht, das undurchlässig für die abgegebenen Gase ist, und wobei der Behälter einen zweiten Abschnitt aufweist, der aus einem zweiten Material besteht, das undurchlässig für die abgegebenen Gase ist und das die Hitzeübertragung auf das Gehäuse beschränkt.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung einen Sauerstoff-Erzeuger, der umfaßt: Ein Gehäuse; einen Block aus einem Material, das innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung Sauerstoff erzeugt; Auslaß-Einrichtungen für den hergestellten Sauerstoff, Einrichtungen, die eine Menge eines pyrotechnischen Materials zur Erzeugung von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Sauerstoff erzeugenden Materials einschließen; und Einrichtungen zum Absondern der Gase, die während der Verbrennung des pyrotechnischen Materials abgegeben werden, von dem erzeugten Sauerstoff, wobei die Einrichtungen zum Absondern einen Behälter für das pyrotechnische Material umfassen, wobei der Behälter einen ersten Abschnitt aufweist, der in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block aus Sauerstoff erzeugendem Material zur Übertragung von Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials innerhalb des Behälters auf den Block aus Sauerstoff erzeugendem Material zum Initiieren von dessen Zersetzung angeordnet ist, und aus einem Material besteht, das undurchlässig für die abgegebenen Gase ist, wobei der erste Abschnitt eine Masse aufweist, die als Hitzeschild dient, um die Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block aus Sauerstoff erzeugendem Material für eine Zeit zu halten, um die Initiierung von dessen Zersetzung zu bewirken, und wobei der Behälter einen zweiten Abschnitt aufweist, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse besteht, das undurchlässig für die abgegebenen Gase ist.
Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung eines Gases, das die Schritte umfaßt, daß man innerhalb eines Gehäuses einen Block eines Materials anordnet, das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung ein Gas erzeugt; ein pyrotechnisches Material innerhalb von Einrichtungen verbrennt; Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials an den Block aus Gas erzeugendem Material zum Initiieren von dessen Zersetzung liefert; alle Gase, die bei der Zufuhr von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials abgegeben werden, von dem erzeugten Gas absondert; und das erzeugte Gas von dem Gehäuse entfernt, worin die Einrichtungen einen ersten Abschnitt umfassen, der aus einem ersten Material besteht, das in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block aus Gas erzeugendem Material steht, zur Übertragung der zugeführten Hitze für eine Zeit, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und wobei die Einrichtungen außerdem einen zweiten Abschnitt umfassen, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse besteht.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Erzeugung eines Gases, das die Schritte umfaßt, daß man innerhalb eines Gehäuses einen Block aus einem Material anordnet, das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung ein Gas erzeugt; ein pyrotechnisches Material innerhalb eines Behälters anordnet, der aus einem Material besteht, das wärmeleitfähig und undurchlässig für Gase ist, die während der Verbrennung des pyrotechnischen Materials abgegeben werden; den Behälter in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block aus Gas erzeugendem Material zur Übertragung der Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials innerhalb des Behälters unmittelbar auf den Block des Gas erzeugenden Materials zum Initiieren von dessen Zersetzung anordnet; das pyrotechnische Material verbrennt; die Gase von dem erzeugten Gas absondert, die während der Verbrennung des pyrotechnischen Materials abgegeben werden; und das erzeugte Gas von dem Gehäuse entfernt, worin der Behälter einen ersten Abschnitt umfaßt, der aus einem ersten Material besteht, das in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block aus Gas erzeugendem Material steht, zur Übertragung der zugeführten Hitze für eine Zeit, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und wobei der Behälter außerdem einen zweiten Abschnitt umfaßt, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse besteht.
Weiter betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung eines Gases, das die Schritte umfaßt daß man innerhalb eines Gehäuses einen Block aus einem Material anordnet, das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung ein Gas erzeugt; ein pyrotechnisches Material innerhalb von Einrichtungen unter Erzeugung von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials verbrennt; das pyrotechnische Material und Gase, die während der Verbrennung des Materials abgegeben werden, von dem Block des Gas erzeugenden Materials und von dem erzeugten Gas absondert; die abgegebenen Gase von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials abläßt; und das erzeugte Gas aus dem Gehäuse entfernt, worin die Einrichtungen einen ersten Abschnitt umfassen, der aus einem ersten Material besteht, das in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block aus Gas erzeugendem Material steht, zur Übertragung der zugeführten Hitze für eine Zeit, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und wobei die Einrichtungen außerdem einen zweiten Abschnitt umfassen, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse besteht.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung von Sauerstoff, das die Schritte umfaßt, daß man innerhalb eines Gehäuses einen Block aus einem Material anordnet, das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung Sauerstoff erzeugt; innerhalb des Gehäuses einen Behälter für ein pyrotechnisches Material anordnet, wobei der Behälter einen ersten Abschnitt aufweist, der aus einem ersten Material besteht, das undurchlässig für Gase ist, die bei der Verbrennung des pyrotechnischen Materials abgegeben werden, und wobei der Behälter einen zweiten Abschnitt aufweist, der aus einem zweiten Material zum Beschränken der Hitzeübertragung auf das Gehäuse besteht, das undurchlässig für die abgegebenen Gase ist; Hitze von der Verbrennung des pyrotechni­ schen Materials durch den ersten Abschnitt des Behälters auf den Block aus Sauerstoff erzeugendem Material zum Initiieren von dessen Zersetzung aufbringt; die Gase, die während der Verbrennung des pyrotechnischen Materials abgegeben werden, von dem erzeugten Sauerstoff absondert; und den erzeugten Sauerstoff von dem Gehäuse entfernt.
Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung von Sauerstoff, das die Schritte umfaßt, daß man innerhalb eines Gehäuses einen Block aus einem Material anordnet, das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung Sauerstoff erzeugt; ein pyrotechnisches Material innerhalb von Einrichtungen verbrennt; Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials durch eine Masse eines Materials an den Block aus Sauerstoff erzeugendem Material zum Initiieren von dessen Zersetzung leitet; die Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials in der Masse des Materials in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block aus Sauerstoff erzeugendem Material für eine Zeit hält, um die Initiierung von dessen Zersetzung zu bewirken; Gase, die während der Verbrennung des pyrotechnischen Materials abgegeben werden, von dem erzeugten Sauerstoff absondert; und den erzeugten Sauerstoff von dem Gehäuse entfernt, worin die Einrichtungen einen ersten Abschnitt umfassen, der aus einem ersten Material besteht, das in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block aus Gas erzeugendem Material steht, zur Übertragung der zugeführten Hitze für eine Zeit, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und wobei die Einrichtungen außerdem einen zweiten Abschnitt umfassen, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse besteht.
Die obigen Aufgaben und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten in diesem technischen Bereich aufgrund der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung offenbar, zusammengenommen mit den beigefügten Figuren. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Ansichten des Gaserzeugers gemäß der vorliegenden Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnitt-Ansicht (teilweise nicht im Schnitt) eines Sauerstoff- Erzeugers, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Abschnitt des Hitzeschilds für einen Behälter für ein pyrotechnisches Material vor seinem Einbau in den Behälter;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Hitzeschild-Abschnitts entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Sauerstoff-Erzeugers entlang der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Aufsicht (teilweise geschnitten) einer Ausführungsform des Sauerstoff-Erzeugers zur Veranschaulichung der Positionen verschiedenener Filter und Isolatoren zusammen mit anderen, in dem Sauerstoff-Erzeuger vorhan­ denen Komponenten; und
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Chlorat-Blocks für den Sauerstoff-Erzeu­ ger, der die Anordnung der verschiedenen Komponenten des Chlorat-Blocks veranschaulicht.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Dabei werden insbesondere die bevorzugten Ausführungsformen veranschaulicht.
Es wird nun auf die Fig. 1 und 4 Bezug genommen. Darin ist allgemein durch die Bezugsziffer 10 ein chemischer Sauerstoff-Erzeuger veranschaulicht, der ein längliches zylindrisches Gehäuse 12 aufweist, das einen allgemein länglichen zylindrischen Block oder eine Kerze 14 eines Gas erzeugenden Materials enthält. Dieses unterliegt einer exothermen chemischen Reaktion, wodurch es sich zersetzt. Im Verlauf dieser Reaktion wird Sauerstoff zum Atmen erzeugt oder produziert, wenn dem Block bzw. der Kerze 14 Hitze zum Initiieren einer derartigen Zersetzung zugeleitet wird. Der Sauerstoff produzie­ rende Block 14 kann bevorzugt aus einem Alkalimetallchlorat wie beispielsweise aus Natriumchlorat bestehen. Es versteht sich jedoch, daß die vorliegende Erfindung nicht so zu verstehen ist, daß sie auf Sauerstoff erzeugende Materialien beschränkt ist. Sie ist vielmehr auch auf Materialien anwendbar, die sich unter Erzeugung anderer Gase wie z. B. Wasserstoff zersetzen.
Ein geeignetes Isolationsmaterial (in den Fig. 1 und 4 nicht gezeigt) ist zwischen der Chlorat-Kerze 14 und dem Gehäuse 12 vorgesehen. Der erzeugte Sauerstoff fließt entlang dem Gehäuse nach unten durch eine geeignete Filteranordnung (in den Fig. 1 und 4 nicht gezeigt) und gelangt durch einen Auslaß 16 am Boden des Gaserzeugers, der mit der Bezugsziffer 18 bezeichnet ist, zum Gebrauch nach außen. Ein Katalysator (in den Fig. 1 und 4 nicht gezeigt) zum Entfernen von Kohlenmonoxid wird ebenfalls an dem Auslaß 16 vorgesehen.
Fig. 5 veranschaulicht eine geeignete Anordnung von Isolations- und Filtermaterialien, und eine Beschreibung der Ausführungsformen gemäß Fig. 5 wird nachfolgend geliefert.
Eine geringe Menge Kohlenmonoxid und anderer gasförmiger Verunreinigungen werden bei der Zersetzung des Chlorat-Blocks 14 frei, und die Filteranordnung sowie der Kataly­ sator sind dafür vorgesehen, diese Verunreinigungen zu entfernen.
Die Begriffe "nach oben" und "nach unten" sowie deren Abwandlungen, wie sie in der vorliegenden Beschreibung und gegebenenfalls auch in den Patentansprüchen verwendet werden, sollen sich auf den Gaserzeuger beziehen, wie er in Fig. 1 gezeigt ist. So ist der Außlaß 16 in der Weise gezeigt und in der Beschreibung angesprochen, daß er im unteren Teil des Gaserzeugers angeordnet ist, obwohl er bei Gebrauch des Gaserzeugers auch an dessen oberen Ende angeordnet sein kann. Die genannten Begriffe werden also hier mehr der Einfachheit halber so verwendet, daß sie sich auf spezielle räumliche Anordnungen beziehen.
Eine Anordnung zum Initiieren der Zersetzung, wie sie allgemein mit der Bezugsziffer 19 bezeichnet ist, ist oberhalb des Blocks 14 gezeigt, um die Hitze zu erzeugen, die erforder­ lich ist, um die Temperatur des Blocks 14 für eine Zeit auf die Zersetzungstemperatur anzuheben, die zum Initiieren der thermischen Zersetzung erforderlich ist, d. h. für die Aufbringung von Hitze über eine ausreichende Zeit, so daß danach die Zersetzung aufrechterhalten werden kann, ohne daß eine weitere Zufuhr von Hitze zu dem Block 14 erforderlich ist. Sobald die Zersetzung einmal initiiert ist, hält die aus der Zersetzung stammende Hitze die Temperatur auf einem Wert, der die chemische Reaktion unterhält.
Die Anordnung 19 zum Initiieren der Zersetzung schließt einen Behälter 20 ein, in dem ein geeignetes pyrotechnisches Pulver, das mit der Bezugsziffer 22 gekennzeichnet ist, in geeignet verpreßter Form angeordnet bzw. gepackt ist. Dieses besteht aus einem Brenn­ stoff und einem Oxidationsmittel wie beispielsweise vielleicht etwa 8 g einer geeigneten Mischung, die (auf das Gewicht bezogen) etwa 68% Titanoxid, etwa 17% Kaliumper­ chlorat, etwa 14,5% Titan und etwa 0,5% Eisenoxid umfaßt.
Nachfolgend sowie in den Patentansprüchen soll der Begriff "pyrotechnisch" ein Material wie beispielsweise das Material 22 bezeichnen, das dafür vorgesehen ist, eine plötzliche Freisetzung von Hitze oder thermischer Energie zu bewirken. Der Begriff "Gas erzeu­ gend", wie er in der Beschreibung und in den Patentansprüchen verwendet wird, soll sich auf ein Material wie beispielsweise das Material 14 beziehen, das sich zersetzt und dabei Sauerstoff oder ein anderes Gas freisetzt. Das pyrotechnische Material ist von den Mate­ rialien zu unterscheiden, die mit dem Gas erzeugenden Material gemischt werden können, um als Katalysator zu wirken. Statt eine plötzliche Freisetzung von thermischer Energie zur Hitzezufuhr zur Zersetzung des Gas erzeugenden Materials hervorzurufen, dient ein Katalysator zur Verringerung der Temperatur, bei der eine Zersetzung des Gas erzeugen­ den Materials stattfinden kann.
An dem Gehäuse 12 ist in geeigneter Weise dichtend (z. B. durch Schweißen) befestigt ein Anschlußstück 24, das einen allgemein zylindrischen Abschnitt 26 einschließt, der eine Bohrung 28 und einen Flansch-Abschnitt 30 aufweist, der sich radial von dem unteren Abschnitt des zylindrichen Abschnitts 26 auf das Gehäuse 12 hin erstreckt. Ein zentral angeordneter zylindrischer Abschnitt 32 erstreckt sich von dem Flansch-Abschnitt 30 nach unten hin. Innerhalb des zylindrischen Abschnitts 32 zentral angeordnet ist ein zylin­ drischer Hohlraum 34, der einen Durchmesser aufweist, der geringer ist als der Durch­ messer der Bohrung 28. Eine Bohrung 36 erstreckt sich durch den Abschnitt 32 nach unten hin und ist zu deren unteren Ende hin offen. Der Hohlraum 34 steht in Fließver­ bindung mit den Bohrungen 28 und 36. Die Bohrung 36 hat einen geringeren Durch­ messer als der Hohlraum 34, wodurch eine Schulter 38 definiert wird.
Ein geeigneter Aufschlag-Zünder 40, der beispielsweise eine Winchester-Kappe sein kann, wie sie von der Winchester-Division der Firma Olin Corp. verkauft wird, ist in dem Hohlraum 34 angeordnet und ruht auf der Schulter 38, so daß verhindert wird, daß er nach unten verschoben wird. Der Zünder 40 kann auch irgendein anderer geeigneter Zünder sein. Es versteht sich, daß diese Erfindung nicht auf die Verwendung eines Zünders des Typs Aufschlag-Zünder als Zündquelle beschränkt ist. Vielmehr können auch andere geeignete Zündquellen wie beispielsweise elektrische Zünder zum Zünden des pyrotechnischen Materials vorgesehen werden. Ein zylindrisches Futter 42 erstreckt sich im Bereich der Länge des unteren Abschnitts der Bohrung 28, und dessen unteres Ende ruht in einer zylindrischen Kerbe 44 im Flansch-Abschnitt 30. Ein zylindrisches Bauteil 46, das als Schlagbolzen dient, ist in dem Futter 42 für eine vertikale Bewegung nach unten in Aufschlag-Kontakt mit dem Zünder 40 zu dessen Zündung angeordnet.
Das obere Ende der Bohrung 28 ist mittels eines kuppelförmigen Bauteils 48 verschlossen, das in geeigneter Weise dichtend am oberen Ende des Zylinders 26 befestigt ist, beispiels­ weise durch Schweißen, Umfalzen oder Schrauben. Eine zentral angeordnete Öffnung 50 erstreckt sich durch die Kuppel 48. Die Öffnung 50 nimmt den oberen Endabschnitt eines Stabs 52 auf. Der Stab 52 kann integral mit dem Schlagbolzen 46 ausgebildet sein oder in anderer geeigneter Weise an diesem befestigt sein. Der Schlagbolzen 46 ist zur Bewegung nach unten in Aufschlag-Eingriff mit dem Zünder 40 durch eine Feder 54 vorgespannt, die den Stab 52 umgibt und zwischen dem Schlagbolzen 46 und der Kuppel 48 angeordnet ist. Der Schlagbolzen 46 wird in einer gespannten Stellung in einem Abstand von dem Aufschlag-Zünder 40 gehalten, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Dies geschieht mittels eines Stifts 56, der in einer (nicht gezeigten) Öffnung in dem oberen Abschnitt des Stabs 52 oberhalb der Kuppel 48 steckt. Ein manuelles Entfernen des Stifts 56 ermöglicht eine Bewegung des Schlagbolzens 46 nach unten in Aufschlag-Kontakt mit dem Zünder 40, wobei ein Verbrennen des pyrotechnischen Pulvers 22 initiiert und die Hitze erzeugt wird, die zum Zünden und Aufrechterhalten der Zersetzung des Chlorat-Blocks 14 benötigt wird. Mit Ausnahme der anderweitig in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Teile ist der Aufbau des Sauerstoff-Erzeugers 10 einschließlich der Zündeinrichtungen Fachleuten mit üblichen Kenntnissen in diesem technischen Bereich, an die sich die vorliegende Erfindung richtet, bekannt; er wird daher in der vorliegenden Beschreibung nicht weiter im einzelnen beschrieben.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden alle Gase, die in dem Schritt der Zufuhr von Hitze zum Initiieren der Zersetzung der Chlorat-Kerze 14 abgegeben werden, von dem Sauerstoff abgesondert, der durch die Chlorat-Kerze 14 gebildet wird, so daß das Filtervolumen zum Filtern des erzeugten Sauerstoffs in gewünschter Weise minimiert werden kann. Es können natürlich immer noch kleine Mengen an Verunreini­ gungen, die bei der Zersetzung der Chlorat-Kerze entstehen, vorhanden sein und ein Filtrieren erfordern.
Um ein derartiges Absondern zu erreichen, ist der Behälter 20 mit dem Gehäuse 12 verschweißt oder in anderer geeigneter Weise dicht an diesem befestigt. Die Gesamtmenge der pyrotechnischen Materialien zum Zuführen von Hitze zum Initiieren der Zersetzung der Chlorat-Kerze ist in dem Behälter 20 oder innerhalb der Zündkammer 27 angeordnet, deren untere Abgrenzung durch den Behälter 20 definiert ist, so daß keine pyrotechni­ schen Materialien in dem mit 25 bezeichneten Raum zu finden sind, in dem die Chlorat- Kerze 14 enthalten ist. Der Behälter 20 ist aus Materialien aufgebaut, die zusätzlich zu der Tatsache, daß sie hitzeleitend sind, für Gase undurchlässig sind, die beim Verbrennen der pyrotechnischen Materialien entstehen. Dadurch dienen sie als Barriere zwischen den abgegebenen Gasen in der Kammer 27 und dem erzeugten Sauerstoff in dem Raum 25.
Das Initiieren der Zersetzung der Chlorat-Kerze 14 ist abhängig von der Verbrennungs­ hitze des pyrotechnischen Pulvers 22 innerhalb des Behälters 20, das der Chlorat-Kerze Hitze über eine solche Zeit zuführt, daß die Zersetzung danach exotherm aufrechterhalten wird. Wenn dem Kern 14 die Hitze nicht über eine ausreichend lange Zeit zugeführt wird, kann sich der Kern 14 selbst auslöschen, wenn Hitze nicht weiter zugeführt wird. Um in geeigneter Weise für die erforderliche Hitze zu sorgen, ist der Behälter 20 in Hitzeüber­ tragungs-Beziehung zu der Chlorat-Kerze 14 angeordnet und überträgt Hitze aus der Verbrennung des pyrotechnischen Pulvers 22 direkt auf den Block des Gas erzeugenden Materials 14. Wie in Fig. 1 ersichtlich ist, ist also die untere Wandung 60 des Behälters 20 in direktem Kontakt mit der oberen Fläche 58 der Chlorat-Kerze 14 gezeigt. Unter dem Ausdruck "Übertragung von Hitze direkt auf den Block des Gas erzeugenden Materi­ als" wird für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung und der Patentansprüche ver­ standen, daß die Hitze auf den Block des Gas erzeugenden Materials übertragen wird, ohne daß sie zwischenzeitlich auf ein pyrotechnisches Material übertragen wird, das dann unter Erzeugung der Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials verbrannt wird.
Additive wie beispielsweise Katalysatoren, Bindemittel und Brennstoffe, die in dem Block des Gas erzeugenden Materials dispergiert sind und die Zersetzung unterstützen, nachdem eine Initiierung dieses Vorgangs stattgefunden hat, sollten nicht als zwischendurch ange­ sprochene pyrotechnische Materialien angesehen werden. Derartige Additive sollten daher nicht als Stoffe charakterisiert werden, die beim Initiieren der Zersetzung des Gas erzeu­ genden Materials Gase abgeben.
Die Hitze, die durch den Behälter 20 hindurchtritt, wird nicht auf ein Zündpulver oder ein anderes pyrotechnisches Material aufgebracht, sondern auf die Chlorat-Kerze. Es versteht sich natürlich, daß es Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geben kann, bei denen es keinen direkten physikalischen Kontakt zwischen dem Behälter 20 und der Chlorat-Kerze 14 gibt. Beispielsweise können hitzeleitende Materialien zwischen dem Behälter 20 und der Chlorat-Kerze 14 angeordnet sein. Derartige Ausführungsformen werden als solche verstanden, die für eine Hitzeübertragung von dem Behälter 20 direkt auf die Chlorat-Kerze 14 sorgen und werden als in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallend angesehen.
Um die erzeugte Hitze für eine solche Zeitdauer, die zum Initiieren der Zersetzung erforderlich ist, auf die Chlorat-Kerze 14 zu richten, ist der Behälter 20 aus zwei ver­ schiedenen Materialien aufgebaut. Das Material und die Geometrie (Größe und Form) der unteren Wandung 60 sind entsprechend den thermischen Erfordernissen des Gas erzeugen­ den Materials gewählt, wobei das pyrotechnische Material, das verwendet wird, in Betracht gezogen wird. So ist die untere Wandung 60 aus einem eine relativ hohe Wärme­ kapazität aufweisenden Material aufgebaut, das auch eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen kann, beispielsweise Kupfer oder Messing. Der Grund hierfür ist die Maximie­ rung der Hitzeübertragung durch die untere Wandung auf die Chlorat-Kerze 14. Es versteht sich, daß die untere Wandung 60 aus irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen kann. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der Behälter 20 auch eine allgemein kreisförmige Seitenwandung 62 auf, die nicht in Kontakt mit der Chlorat-Kerze 14 steht, so daß die durch diese Wandung übertragene Hitze weniger wirksam für die Zündung der Chlorat-Kerze 14 wäre. Dementsprechend ist die Seitenwandung 62 aus einem Material wie beispielsweise nicht-rostendem Stahl aufgebaut, das das unnütze Strömen von Wärme zu dem Gehäuse begrenzt, wobei es eine ausreichende Festigkeit der Struktur aufweist.
Hitze muß auf die Chlorat-Kerze 14 über eine solche Zeitdauer übertragen werden, daß eine Sauerstoff erzeugende Zersetzung der Chlorat-Kerze in ausreichender Weise initiiert wird und daß die Zersetzung ohne weitere Übertragung von Hitze auf die Chlorat-Kerze aufrechterhalten wird. Um für die Hitzeübertragung über die erforderliche Zeitdauer zu sorgen, weist - wie veranschaulicht - die untere Wandung 60 eine solche Dicke auf (in Fig. 3 mit der Bezugsziffer 64 bezeichnet) und weist - wie nachfolgend beschrieben - Vorsprünge auf, daß sie eine starke Masse hat und als geeigneter Wärmeschild für die erforderliche Zeit der Aufrechterhaltung der Hitze dient, um die Rate der Übertragung der Hitze oder thermischen Energie auf die Chlorat-Kerze 14 zu moderieren und so Hitze für die gewünschte Zeit zuzuführen um damit eine Erhaltung der Zersetzung ohne weitere Übertragung von Hitze auf das Material zu erreichen.
Ein zentral angeordneter konischer Abschnitt 66 steht von der unteren Fläche 68 der unteren Wandung in die Chlorat-Kerze 14 vor. Ein zentral angeordneter zylindrischer Abschnitt 70 und ein kreisförmiger Abschnitt 72, der mit dem erstgenannten Abschnitt konzentrisch ist, stehen von der oberen Fläche 74 der unteren Wandung nach oben vor. Es wird nun Bezug auf die Fig. 2 und 3 genommen. Darin ist der untere Wandungs­ abschnitt 60 vor seiner Verbindung mit dem Seitenwandungs-Abschnitt 62 zur Herstellung des Behälters 20 gezeigt. Wie in den Figuren ersichtlich ist, weist der untere Wandungs­ abschnitt 60 auch einen kreisförmigen Abschnitt 76 auf, der mit den Abschnitten 70 und 72 konzentrisch ist und von der oberen Fläche 74 nach oben vorsteht. Der Abschnitt 76 ist von der kreisförmigen Kante 78 der unteren Wandung 60 in einer Entfernung entfernt, die etwa gleich seiner Höhe ist.
Die Seitenwandung 62 weist einen zylindrischen Abschnitt 80 auf, dessen Durchmesser in etwa gleich demjenigen der Kante 78 der unteren Wandung ist. Die Seitenwandung 22 ist außerdem so geformt, daß sie einen Abschnitt 82 aufweist, der sich vom unteren Ende des Abschnitts 80 nach innen erstreckt und der an der oberen Fläche 74 der unteren Wandung zwischen der Kante 78 und dem Vorsprung 76 anliegt. Der Vorsprung 76 wird gebogen und liegt dann über dem Abschnitt 82, so daß der Abschnitt 82 sandwichartig zwischen dem Vorsprung 76 und der oberen Fläche 74 der unteren Wandung angeordnet ist. Der Abschnitt 82 wird geschweißt oder in sonst geeigneter Weise dichtend an den Vorsprung 76 und der oberen Fläche 74 der unteren Wandung befestigt.
Der Behälter 20 wird in geeigneter Weise dichtend an dem Gehäuse 12 mittels eines dünnen ringförmigen Bauteils 84 befestigt, das aus nicht-rostendem Stahl oder einem anderen geeigneten Material besteht und das entlang eines allgemein zylindrischen Innen­ kanten-Abschnitts 85 an den oberen Kantenabschnitt des Seitenwandungs-Abschnitts 80 und entlang eines allgemein zylindrischen Außenkanten-Abschnitts 86 an die innere Wan­ dung des Gehäuses 12 geschweißt wird.
Die Seitenwandung 62, wie auch das Bauteil 84, ist relativ dünn und besteht darüber hin­ aus aus einem Material, das den Hitzestrom zu dem Gehäuse beschränkt und das trotzdem eine ausreichende Festigkeit der Struktur aufweist.
Wenn die Kammer 27 dicht ist, so daß das Verbrennungsgas nicht entweichen kann, erfordert der resultierende hohe Druck in der Kammer größere Dicken der Teile der Kammer, in der der höhere Druck herrschen soll, was in unerwünschter Weise zu einem größeren Gewicht, einem größeren Raum und höheren Kosten führt, oder es kann nur eine verringerte Menge an pyrotechnischem Material in dem Behälter 20 vorgesehen werden. Eine verringerte Menge an pyrotechnischem Material kann jedoch unpassend für das Initiieren der Zersetzung der Chlorat-Kerze sein. Um den Aufbau eines aus der Ver­ brennung resultierenden Drucks zu verringern und/oder eine erhöhte Menge an pyrotech­ nischem Pulver 22 zuzulassen, werden Einrichtungen zum Ablassen der Verbrennungsgase aus der Gaserzeuger-Anordnung 10 an die umgebende Atmosphäre vorgesehen. Wenn erwünscht, können die Verbrennungsgase in eine geeignete Kammer abgelassen werden. In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Gasablaß- Einrichtung eine Mehrzahl von vielleicht acht Ablaß-Durchgängen oder -Öffnungen, die mit der Bezugsziffer 88 versehen sind und allgemein gleichmäßig im Außenumfang im FlanschAbschnitt 30 des Zündanschlusses 24 benachbart und außerhalb des zylindrischen Abschnitts 26 angeordnet sind.
Eine ringförmige Aussparung, bezeichnet mit der Bezugsziffer 90, ist in dem oberen oder Auslaß-Endabschnitt jeder Öffnung 88 vorgesehen und schafft dadurch eine Schulter 92.
Um die Ablaß-Durchgänge 88 zu schließen oder zu verstopfen, wenn der Erzeuger 10 nicht in Gebrauch ist, um die Kammer 27 gegen eine Kontamination von außen abzudich­ ten, die die Zündmischung und den Aufschlag-Zünder abbauen bzw. qualitätsmäßig ver­ schlechtern könnte, wird ein schmelzbares Material, das mit der Bezugsziffer 94 bezeich­ net ist, in jeder der ringförmigen Aussparungen 90 angeordnet. Dieses Material 94 kann wünschenswerterweise ein Wachsmaterial sein, das an diese Stelle eingegossen werden kann und das man dort härten läßt. Es haftet dann vorzugsweise sicher an Ort und Stelle. Dieses Material 94 kann so ausgewählt werden, daß es bei einer Temperatur oberhalb üblicher Umgebungstemperaturen schmilzt, d. h. in einem Temperaturbereich von 43 bis 121°C (110 bis 250°F). Dadurch wird ein Ablassen der Verbrennungsgase nach dem Zeitpunkt, zu dem die Verbrennung begonnen hat, ermöglicht. Ein geeignetes schmelz­ bares Material 94 kann beispielsweise ein die Temperatur anzeigendes Material sein, das als "Tempilaq-Material" bekannt ist. Das Material ist in flüssiger Form erhältlich und trocknet zu einem Feststoff; es ist erhältlich von der Firma Big Three Industries, Inc. (South Plainfield, New Jersey, USA). Ein anderes geeignetes Material ist ein Material, das als "Wood'sches Metall" bekannt ist und das im Handel erhältlich ist von der Firma Cerro Metal Products Co. (Bellefonte, PA, USA), vorausgesetzt, daß dieses Wood'sche Metall in ausreichender Weise an dem Material zur Haftung gebracht werden kann, aus dem der Anschluß 24 hergestellt ist.
Eine geeignete Flammensperre bzw. ein geeigneter Flammenrückschlag, der schematisch mit der Bezugsziffer 96 bezeichnet ist, wird um die Auslaß-Öffnungen der Ablaß-Durch­ gänge 88 vorgesehen, um zu ermöglichen, daß das Ablassen der Verbrennungsgase auf sichere Weise erreicht wird. Das Flammensperrmaterial 96 kann alternativ dazu in der Kammer 27 um die Einlaß-Öffnungen der Ablaß-Durchgänge oder innerhalb der Ablaß- Durchgänge 88 oder an mehr als einer der vorstehend genannten Stellen vorgesehen werden.
Es versteht sich natürlich, daß die Ablaß-Einrichtungen sowie die Trenn-Einrichtungen in Form anderer Ausführungsformen vorgesehen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann ein erster Satz von Ablaß- Durchgängen in dem Flansch-Abschnitt vorgesehen werden, so daß dieser Auslaß-Öff­ nungen innerhalb der Bohrung des zylindrischen Abschnitts des Anschlusses für die Initiierung der Verbrennung aufweist, und ein zweiter Satz von Ablaß-Durchgängen kann in dem zylindrischen Abschnitt vorgesehen werden. Um ein anderes Beispiel zu geben: Eine perforierte Kappe, die Ablaß-Durchgänge vorsieht, kann als Verschluß des oberen Endes des Gehäuses vorgesehen werden, und die Ablaß-Durchgänge werden mit einer mit Aussparungen versehenen Kappe verschlossen, die gegen einen O-förmigen Ring anliegt. Wenn sich der Verbrennungsgas-Druck aufbaut, hebt sich die mit Aussparungen versehene Kappe an und läßt die Gase in die umgebende Atmosphäre ab. Noch ein weiteres Beispiel wird darin gesehen, daß ein Rückschlag-Ventil zum Abdichten der Initiierungskammer vorgesehen werden kann, das es erlaubt, daß die abgegebenen Verbrennungsgase daraus entweichen.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Beispiels näher erläutert, das nur für Beispiels­ zwecke und nicht für Zwecke der Beschränkung angegeben wird.
Der Hitzeschild 60 aus Kupfer kann eine Dicke von vielleicht etwa 1,27 mm (0,050 in) haben. Der Durchmesser der Kante 78 kann vielleicht etwa 3,48 cm (1,37 in) sein. Jeder der Vorsprünge 70, 72 und 76 kann sich über eine Höhe von vielleicht etwa 4,06 mm (0,160 in) erstrecken. Der Vorsprung 70 kann einen Durchmesser von vielleicht etwa 4,22 mm (0,166 in) haben, und die Vorsprünge 72 und 76 können Dicken von vielleicht etwa 1,75 mm (0,062 in) bzw. 0,51 mm (0,020 in) aufweisen. Die Innendurchmesser der Vorsprünge 72 und 76 können vielleicht etwa 1,79 cm (0,705 in) bzw. 2,85 cm (1,120 in) sein. Der konische Abschnitt 66 kann einen Basis-Durchmesser bzw. eine Höhe von vielleicht etwa 3,18 mm (0,125 in) bzw. 3,30 mm (0,13 in) aufweisen. Die Teile 62 und 84 aus nicht-rostendem Stahl haben jeweils eine Dicke von vielleicht etwa 0,38 mm (0,015 in). Ihre Kanten sind bündig über eine Entfernung von vielleicht wenigstens etwa 0,38 mm (0,015 in) zum Schweißen. Die Gesamthöhe des Behälters 20, die mit der Bezugsziffer 98 veranschaulicht ist (ausschließlich des konischen Abschnitts 66) kann vielleicht etwa 0,89 cm (0,350 in) betragen. Der Durchmesser jeder der Öffnungen 88 kann vielleicht etwa 0,86 mm (0,034 in) betragen. Die Gegenbohrung 90 kann eine Höhe und Breite von vielleicht etwa 1,52 mm (0,060 in) bzw. 1,02 mm (0,040 in) haben.
Wie vorstehend diskutiert, ist der Aufbau und die Anordnung sowie die dichtende Befesti­ gung des Behälters 20 vorgesehen, um eine Abtrennung aller Gase, die bei der Zuführung von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials abgegeben werden, von dem erzeugten atembaren Sauerstoff oder von dem anderen Gas zu erreichen, wobei die Hitze von der Verbrennung der pyrotechnischen Materialien durch den Behälter direkt auf den Block 14 des Gas produzierenden Materials zum Initiieren von dessen Zersetzung übertragen wird. Diese Anordnung wird bereitgestellt, um ein Mischen (eine Kontamination) der abgegebenen Verbrennungsgase mit dem erzeugten atembaren Sauer­ stoff zu eliminieren, der durch die Öffnung 16 abgegeben wird, so daß das Gewicht und der Raum, die von einem Filtermaterial beansprucht werden, in gewünschter Weise reduziert werden können.
Beispielsweise braucht die Anordnung zum Filtern des erzeugten Sauerstoffs kein Auslaß- Filter in Form eines Molekularsiebs zu enthalten, sondern kann einen Katalysator für Kohlenmonoxid und kornförmige Absorptionsmedien für Chlor oder andere geeignete Einrichtungen zum Entfernen dieser geringen Mengen an Verunreinigungen enthalten, die aus der Zersetzung der Chlorat-Kerze entstehen. Das Ablassen der abgegebenen Ver­ brennungsgase aus der Gaserzeuger-Anordnung ermöglicht die Verwendung einer größe­ ren Menge an pyrotechnischem Pulver 22, so daß ausreichend Hitze über eine ausreichen­ de Zeit zur Initiierung der Zersetzung der Chlorat-Kerze 14 geliefert werden kann.
Unter Zugrundelegung der oben veranschaulichten Prinzipien ist allgemein in der Fig. 5 mit der Bezugsziffer 100 eine Ausführungsform des Sauerstoff-Erzeugers zum Zweck der Erläuterung des Aufbaus der Filter- und Isolationsmaterialien gezeigt. Die Außenhülle oder das Gehäuse ist mit der Bezugsziffer 109 bezeichnet. Die Hülle enthält einen Chlo­ rat-Kern 108, der ähnlich dem Kern 14 ist. Eine 1,59 mm (1/16 in) dicke Isolationsschicht 110, deren zentraler Abschnitt der Innenfläche mit vielleicht etwa 20 g Kupferpulver bedeckt ist (bezeichnet mit der Bezugsziffer 126) umgibt den Kern 108 und unterstützt die Wärmeführung. Eine 3,18 mm (1/8 in) dicke Isolationsschicht 107 umgibt die Schicht 110 im Bereich der oberen Hälfte des Kerns (wobei der Ausdruck "unter" in Übereinstimmung mit der Beschreibung der Ausführungsform von Fig. 1 im Bereich des Sauerstoffgas- Auslasses 119 ist). Eine Menge von vielleicht 27 g eines kornförmigen Absorptionsmittels 111 für Chlor umgibt die Schicht 110 im Bereich der unteren Hälfte des Kerns. Mit der Bezugsziffer 112 bezeichnet ist ein perforiertes Gitternetz unter dem Kern und diesem benachbart, das einen Außendurchmesser von 4,45 cm (1,75 in) aufweist. Dem Gitternetz 112 benachbart ist ein Filterbecher 113. Unterhalb des Filterbechers 113 befindet sich eine Menge von vielleicht 20 g eines Absorptionsmittels 114 für Kohlenmonoxid, das sand­ wichartig zwischen einem oberen und einem unteren Filtermaterial 115 angeordnet ist. Dem unteren Filtermaterial 115 benachbart ist ein Kompressionsring 116. Die Kopf und Auslaß-Anordnung 117, die den Auslaß 119 enthält, wird durch Aufdrücken auf einen Anschluß 118 befestigt, der seinerseits an die Anordnung 117 mit einer geeigneten Dichtung angekrimpt wird. Eine Überdruckventil-Anordnung 120 ist in geeigneter Weise an dem unteren Ende des Gehäuses 109 montiert.
Eine Zündkappen-Anordnung 105, die dem Behälter 20 in Fig. 1 ähnlich ist, ist an dem Gehäuse 109 angeschweißt und ist so der oberen Fläche des Kerns 108 benachbart angeordnet. Sie enthält 8 g eines Zündpulvers 104, das ähnlich dem pyrotechnischen Material 22 ist. Ein Isolationsring 106 ist zwischen der Zündkappen-Anordnung 105 und dem Gehäuse 109 vorgesehen. Ein Zündkopf 103 ist am oberen Ende des Gehäuses 109 zusammen mit einem Anschluß 101 montiert, der ähnlich dem Anschluß 24 ist und der eine aus einer Schlagfeder und einem Schlagstift bestehende Anordnung 125 enthält. Ein Ösenflansch oder Rohr 102 für einen Schlagzünder ist an dem Anschluß 101 zwischen dem Schlagelement und der Zündkappen-Anordnung 105 befestigt. Der Anschluß 101 ist an dem Kopf 103 mittels einer mechanischen Krimpung einschließlich einer geeigneten Dichtung 124 befestigt.
Oberhalb und benachbart der Zündkappen-Anordnung 105 befindet sich ein Isolations­ stützpolster 121, das dafür vorgesehen ist, Hitze auf das Zündpulver zu reflektieren. Zwischen dem Polster 121 und dem Kopf 103 ist ein Paar perforierter Platten 123 zur Unterdrückung einer Flammenbildung angebracht, die sandwichartig zwischen einem Paar Isolationsplatten 122 angeordnet sind. Der Sauerstoff-Erzeuger 100 kann unter Anwen­ dung der mit Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 diskutierten Prinzipien und unter Anwendung von Prinzipien aufgebaut sein, die allgemein Fachleuten mit üblicher Erfah­ rung in diesem technischen Bereich bekannt sind, an die sich die vorliegende Erfindung richtet.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen. Wie vorstehend diskutiert, kann die Chlorat- Kerze einen Katalysator zur Senkung der Temperatur enthalten, bei der die fortwährende Zersetzung stattfindet. Die Chlorat-Kerze 108 - wie auch die Kerze 14 - enthält einen Katalysator, der beispielsweise Cobaltoxid oder eine Mischung aus Cobaltoxid und Cobaltperoxid umfassen kann; es kann jedoch auch irgendein geeigneter Katalysator oder auch überhaupt kein Katalysator verwendet werden.
Der obere Abschnitt 150 des Kerns 108 weist - wie gezeigt - einen Gehalt von 1% des Katalysators auf, während der untere Abschnitt 152, der etwa 75% des Kerns 108 ausmacht, einen Gehalt von 0,75% Katalysator aufweist. Die prozentuale Menge Kataly­ sator ist innerhalb des oben angegebenen Bereichs in nicht einheitlicher Weise in Überein­ stimmung mit Prinzipien dispergiert, die Fachleuten mit üblichem Sachverstand in diesem technischen Gebiet allgemein bekannt sind, an die sich die vorliegende Erfindung richtet. Da der Katalysator dafür vorgesehen ist, die Initiierung der Zersetzungsreaktion mehr aufrechtzuerhalten als hervorzurufen, wird davon ausgegangen, daß keine weitere Diskus­ sion des Katalysators nötig ist.
Es versteht sich, daß die Erfindung trotz der Tatsache, daß sie vorstehend im Detail beschrieben wurde, auch Ausprägungen in anderen Ausführungsformen finden kann, ohne daß dadurch von den Prinzipien der Erfindung abgewichen wird. Es versteht sich, daß solche anderen Ausführungsformen als im Bereich der vorliegenden Erfindung liegend angesehen werden, wie sie durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert ist.

Claims (35)

1. Gaserzeuger (10), umfassend: Ein Gehäuse (12); einen Block (14) eines Materials, das in dem Gehäuse (12) angeordnet ist und das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung ein Gas erzeugt; Auslaß-Einrichtungen (16, 18) für das erzeugte Gas; Einrichtungen (20) zum Zuführen von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials; und Einrichtungen (20) zum Absondern von Gasen, die beim Zuführen von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials abgegeben werden, von dem erzeugten Gas, worin die Einrichtungen (20) zum Absondern einen ersten Abschnitt umfassen, der aus einem ersten Material besteht, das in Hitzeübertragungs- Beziehung zu dem Block (14) aus Gas erzeugendem Material steht, zur Übertragung der zugeführten Hitze für eine Zeit, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und wobei die Einrichtungen (20) zum Absondern außerdem einen zweiten Abschnitt umfassen, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse (12) besteht.
2. Gaserzeuger nach Anspruch 1, worin die Einrichtungen (20) zum Absondern einen Behälter (20) für ein pyrotechnisches Material (22) umfassen, wobei der Behälter (20) aus einem wärmeleitenden Material besteht, das undurchlässig für die abgegebenen Gase ist, und wobei der Behälter (20) in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block (14) aus Gas erzeugendem Material zur Übertragung von Hitze aus der Verbrennung des pyrotechnischen Materials innerhalb des Behälters (20) unmittelbar auf den Block (14) aus Gas erzeugendem Material zum Initiieren von dessen Zersetzung steht.
3. Gaserzeuger nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, welcher außerdem Einrichtungen (88) zum Ablassen der abgegebenen Gase aus dem Gaserzeuger (10) umfaßt.
4. Gaserzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welcher außerdem Einrichtungen zum Ablassen der abgegebenen Gase an die Atmosphäre umfaßt.
5. Gaserzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Einrichtungen (20) zur Zufuhr von Hitze eine Menge eines pyrotechnischen Materials (22) umfassen, die die Gase während ihrer Verbrennung abgibt.
6. Gaserzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das Gas erzeugende Material ein Material ist, das sich thermisch zersetzt und dadurch Sauerstoff erzeugt.
7. Gaserzeuger (10), umfassend: Ein Gehäuse (12), einen Block (14) aus einem Material, das innerhalb des Gehäuses (12) angeordnet ist und das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung ein Gas erzeugt; Auslaß-Einrichtungen (16, 18) für das erzeugte Gas; Einrichtungen (20), die eine Menge eines pyrotechnischen Materials (22) zum Erzeugen von Hitze für die Initiierung der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials einschließen; und Einrichtungen (20) zum Absondern von Gasen, die während des Verbrennens des pyrotechnischen Materials (22) abgegeben werden, von dem erzeugten Gas, wobei die Einrichtungen (20) zum Absondern einen Behälter (20) für das pyrotechnische Material (22) umfassen, wobei der Behälter (20) aus einem wärmeleitfähigen Material besteht, das undurchlässig für die abgegebenen Gase ist, wobei der Behälter (20) in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block (14) aus Gas erzeugendem Material zur Übertragung von Hitze aus der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) innerhalb des Behälters (20) unmittelbar auf den Block (14) aus Gas erzeugendem Material zum Initiieren von dessen Zersetzung steht, worin der Behälter (20) einen ersten Abschnitt umfaßt, der aus einem ersten Material besteht, das in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block (14) aus Gas erzeugendem Material für eine Zeit steht, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und wobei der Behälter (20) außerdem einen zweiten Abschnitt umfaßt, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse (12) besteht.
8. Gaserzeuger nach Anspruch 7, welcher außerdem Einrichtungen (88) zum Ablassen der abgegebenen Gase aus dem Gaserzeuger (10) umfaßt.
9. Gaserzeuger nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, welcher außerdem Einrichtungen zum Ablassen der abgegebenen Gase an die Atmosphäre umfaßt.
10. Gaserzeuger nach einem der Ansprüche 7 bis 9, worin das Gas erzeugende Material ein Material ist, das sich thermisch zersetzt und dabei Sauerstoff erzeugt.
11. Gaserzeuger (10), umfassend: Ein Gehäuse (12), einen Block (14) aus einem Material, das innerhalb des Gehäuses (12) angeordnet ist und das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung ein Gas erzeugt; Auslaß-Einrichtungen (16, 18) für das erzeugte Gas; Einrichtungen (20), die eine Menge eines pyrotechnischen Materials (22) zum Erzeugen von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials einschließen; Einrichtungen (20) zum Absondern des pyrotechnischen Materials (22) und der Gase, die während dessen Verbrennung abgegeben werden, von dem Block (14) des Gas erzeugenden Materials und von dem erzeugten Gas, und Einrichtungen (88) zum Ablassen der abgegebenen Gase aus der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) aus dem Gaserzeuger (10), worin die Einrichtungen (20) zum Absondern einen ersten Abschnitt umfassen, der aus einem ersten Material besteht, das in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block (14) aus Gas erzeugendem Material steht, zur Übertragung der zugeführten Hitze für eine Zeit, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und wobei die Einrichtungen (20) zum Absondern außerdem einen zweiten Abschnitt umfassen, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse (12) besteht.
12. Gaserzeuger nach Anspruch 11, welcher außerdem Einrichtungen zum Zünden des pyrotechnischen Materials und Einrichtungen zum Unterbringen der Zündeinrichtungen umfaßt, wobei die Einrichtungen zum Ablassen Öffnungen in dem Gehäuse (12) umfassen.
13. Gaserzeuger nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, welcher außerdem eine Initiierungskammer umfaßt, die die Menge des pyrotechnischen Materials enthält, wobei die Ablaß-Einrichtung Einrichtungen zum Dichten der Kammer und Einrichtungen dazu umfaßt, zuzulassen, daß die abgegebenen Gase daraus ausströmen.
14. Gaserzeuger nach einem der Ansprüche 11 bis 13, welcher Einrichtungen zum Ablassen der abgegebenen Gase an die Atmosphäre umfaßt.
15. Gaserzeuger nach einem der Ansprüche 11 bis 14, worin das Gas erzeugende Material ein Material ist, das sich thermisch zersetzt und dadurch Sauerstoff erzeugt.
16. Sauerstoff-Erzeuger (10), umfassend: Ein Gehäuse (12); einen Block (14) eines Materials, das innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung Sauerstoff erzeugt; Auslaß-Einrichtungen (16, 18) für den erzeugten Sauerstoff; Einrichtungen (20), die eine Menge eines pyrotechnischen Materials (22) zum Erzeugen von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Sauerstoff erzeugenden Materials einschließen; und Einrichtungen (20) zum Absondern von Gasen, die während der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) abgegeben werden, von dem erzeugten Sauerstoff, wobei die Einrichtungen (20) zum Absondern von Gasen einen Behälter (20) für das pyrotechnische Material (22) umfassen, wobei der Behälter (20) einen ersten Abschnitt aufweist, der in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block (14) aus Sauerstoff erzeugendem Material angeordnet ist, zur Übertragung von Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) innerhalb des Behälters (20) auf den Block (14) aus Sauerstoff erzeugendem Material zum Initiieren von dessen Zersetzung, und wobei der Behälter (20) aus einem ersten Material besteht, das undurchlässig für die abgegebenen Gase ist, und wobei der Behälter (20) einen zweiten Abschnitt aufweist, der aus einem zweiten Material besteht, das undurchlässig für die abgegebenen Gase ist und das die Hitzeübertragung auf das Gehäuse (12) beschränkt.
17. Sauerstoff-Erzeuger nach Anspruch 16, worin das erste Material Kupfer ist und das zweite Material nicht-rostender Stahl ist.
18. Sauerstoff-Erzeuger nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, worin der erste Abschnitt relativ dick ist, und eine Masse aufweist, die als Hitzeschild dient und die Hitze aus der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block aus pyrotechnischem Material (22) für eine Zeit hält, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und worin der zweite Abschnitt relativ dünn ist.
19. Sauerstoff-Erzeuger nach einem der Ansprüche 16 bis 18, welcher außerdem Einrichtungen (88) zum Ablassen der abgegebenen Gase aus dem Sauerstoff-Erzeuger (10) umfaßt.
20. Sauerstoff-Erzeuger (10), umfassend: Ein Gehäuse (12); einen Block (14) aus einem Material, das innerhalb des Gehäuses (12) angeordnet ist und das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung Sauerstoff erzeugt; Auslaß-Einrichtungen (16, 18) für den hergestellten Sauerstoff, Einrichtungen, die eine Menge eines pyrotechnischen Materials (22) zur Erzeugung von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Sauerstoff erzeugenden Materials einschließen; und Einrichtungen (20) zum Absondern der Gase, die während der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) abgegeben werden, von dem erzeugten Sauerstoff, wobei die Einrichtungen zum Absondern einen Behälter (20) für das pyrotechnische Material (22) umfassen, wobei der Behälter (20) einen ersten Abschnitt aufweist, der in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block (14) aus Sauerstoff erzeugendem Material zur Übertragung von Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) innerhalb des Behälters (20) auf den Block (14) aus Sauerstoff erzeugendem Material zum Initiieren von dessen Zersetzung angeordnet ist, und aus einem Material besteht, das undurchlässig für die abgegebenen Gase ist, wobei der erste Abschnitt eine Masse aufweist, die als Hitzeschild dient, um die Hitze von der Verbrennung des pyro­ technischen Materials (22) in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block (14) aus Sauerstoff erzeugendem Material für eine Zeit zu halten, um die Initiierung von dessen Zersetzung zu bewirken, und wobei der Behälter (20) einen zweiten Abschnitt aufweist, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse besteht, das undurchlässig für die abgegebenen Gase ist.
21. Sauerstoff-Erzeuger nach Anspruch 20, worin das erste Material Kupfer ist und das zweite Material nicht-rostender Stahl ist.
22. Sauerstoff-Erzeuger nach Anspruch 20 oder Anspruch 21, welcher außerdem Einrichtungen zum Ablassen der abgegebenen Gase aus dem Sauerstoff-Erzeuger umfaßt.
23. Verfahren zur Erzeugung eines Gases, umfassend die Schritte, daß man innerhalb eines Gehäuses (12) einen Block (14) eines Materials anordnet, das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung ein Gas erzeugt; ein pyrotechnisches Material (22) innerhalb von Einrichtungen (20) verbrennt; Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) an den Block (14) aus Gas erzeugendem Material zum Initiieren von dessen Zersetzung liefert; alle Gase, die bei der Zufuhr von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials abgegeben werden, von dem erzeugten Gas absondert; und das erzeugte Gas von dem Gehäuse (12) entfernt, worin die Einrichtungen (20) einen ersten Abschnitt umfassen, der aus einem ersten Material besteht, das in Hitzeübertragungs- Beziehung zu dem Block (14) aus Gas erzeugendem Material steht, zur Übertragung der zugeführten Hitze für eine Zeit, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und wobei die Einrichtungen (20) außerdem einen zweiten Abschnitt umfassen, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse (12) besteht.
24. Verfahren nach Anspruch 23, welches außerdem den Schritt des Ablassens der abgegebenen Gase umfaßt.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder Anspruch 24, welches außerdem den Schritt des Ablassens der abgegebenen Gase an die Atmosphäre umfaßt.
26. Verfahren zur Erzeugung eines Gases, umfassend die Schritte, daß man innerhalb eines Gehäuses (12) einen Block (14) aus einem Material anordnet, das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung ein Gas erzeugt; ein pyrotechnisches Material (22) innerhalb eines Behälters (20) anordnet, der aus einem Material besteht, das wärmeleitfähig und undurchlässig für Gase ist, die während der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) abgegeben werden; den Behälter (20) in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block (14) aus Gas erzeugendem Material zur Übertragung der Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) innerhalb des Behälters (20) unmittelbar auf den Block (14) des Gas erzeugenden Materials zum Initiieren von dessen Zersetzung anordnet; das pyrotechnische Material (22) verbrennt; die Gase von dem erzeugten Gas absondert, die während der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) abgegeben werden; und das erzeugte Gas von dem Gehäuse (12) entfernt, worin der Behälter (20) einen ersten Abschnitt umfaßt, der aus einem ersten Material besteht, das in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block (14) aus Gas erzeugendem Material steht, zur Übertragung der zugeführten Hitze für eine Zeit, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und wobei der Behäl­ ter (20) außerdem einen zweiten Abschnitt umfaßt, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse (12) besteht.
27. Verfahren nach Anspruch 26, welches außerdem das Ablassen der abgegebenen Gase umfaßt.
28. Verfahren nach Anspruch 26, welches außerdem das Ablassen der abgegebenen Gase an die Atmosphäre umfaßt.
29. Verfahren zur Erzeugung eines Gases, umfassend die Schritte, daß man innerhalb eines Gehäuses (12) einen Block (14) aus einem Material anordnet, das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung ein Gas erzeugt; ein pyrotechnisches Material (22) innerhalb von Einrichtungen (20) unter Erzeugung von Hitze zum Initiieren der Zersetzung des Gas erzeugenden Materials verbrennt; das pyrotechnische Material (22) und Gase, die während der Verbrennung des Materials abgegeben werden, von dem Block (14) des Gas erzeugenden Materials und von dem erzeugten Gas absondert; die abgegebenen Gase von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) abläßt; und das erzeugte Gas aus dem Gehäuse (12) entfernt, worin die Einrichtungen (20) einen ersten Abschnitt umfassen, der aus einem ersten Material besteht, das in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block (14) aus Gas erzeugendem Material steht, zur Übertragung der zugeführten Hitze für eine Zeit, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und wobei die Einrichtungen (20) außerdem einen zweiten Abschnitt umfassen, der aus einem zweiten Material zur Beschrän­ kung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse (12) besteht.
30. Verfahren zur Erzeugung von Sauerstoff, umfassend die Schritte, daß man innerhalb eines Gehäuses (12) einen Block (14) aus einem Material anordnet, das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung Sauerstoff erzeugt; innerhalb des Gehäuses (12) einen Behälter (20) für ein pyrotechnisches Material (22) anordnet, wobei der Behälter (20) einen ersten Abschnitt aufweist, der aus einem ersten Material besteht, das undurchlässig für Gase ist, die bei der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) abgegeben werden, und wobei der Behälter (20) einen zweiten Abschnitt aufweist, der aus einem zweiten Material zum Beschränken der Hitzeübertragung auf das Gehäuse (12) besteht, das undurchlässig für die abgegebenen Gase ist; Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) durch den ersten Abschnitt des Behälters (20) auf den Block (14) aus Sauerstoff erzeugendem Material zum Initiieren von dessen Zersetzung aufbringt; die Gase, die während der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) abgegeben werden, von dem erzeugten Sauerstoff absondert; und den erzeugten Sauerstoff von dem Gehäuse (12) entfernt.
31. Verfahren nach Anspruch 30, welches außerdem den Schritt umfaßt, daß man dafür sorgt, daß der erste Abschnitt eine Masse aufweist, um die Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block (14) aus Sauerstoff erzeugendem Material für eine Zeit zu halten, um die Initiierung von dessen Zersetzung zu bewirken.
32. Verfahren nach Anspruch 30 oder Anspruch 31, welches außerdem Einrichtungen zum Ablassen der abgegebenen Gase umfaßt.
33. Verfahren zur Erzeugung von Sauerstoff, umfassend die Schritte, daß man innerhalb eines Gehäuses (12) einen Block (14) aus einem Material anordnet, das durch die Aufbringung von Hitze zersetzbar ist und bei der Zersetzung Sauerstoff erzeugt; ein pyrotechnisches Material (22) innerhalb von Einrichtungen (20) verbrennt; Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) durch eine Masse eines Materials an den Block (14) aus Sauerstoff erzeugendem Material zum Initiieren von dessen Zersetzung leitet; die Hitze von der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) in der Masse des Materials in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block (14) aus Sauerstoff erzeugendem Material für eine Zeit hält, um die Initiierung von dessen Zersetzung zu bewirken; Gase, die während der Verbrennung des pyrotechnischen Materials (22) abgegeben werden, von dem erzeugten Sauerstoff absondert; und den erzeugten Sauerstoff von dem Gehäuse (12) entfernt, worin die Einrichtungen (20) einen ersten Abschnitt umfassen, der aus einem ersten Material besteht, das in Hitzeübertragungs-Beziehung zu dem Block (14) aus Gas erzeugendem Material steht, zur Übertragung der zugeführten Hitze für eine Zeit, um die Initiierung der Zersetzung des Materials zu bewirken, und wobei die Einrichtungen (20) außerdem einen zweiten Abschnitt umfassen, der aus einem zweiten Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse (12) besteht.
34. Verfahren nach Anspruch 33, welches außerdem den Schritt umfaßt, daß man das pyrotechnische Material (22) in einen Behälter zu dessen Verbrennung anordnet und den Behälter so wählt, daß er einen ersten Abschnitt aufweist, der die Masse des Materials umfaßt, und einen zweiten Abschnitt aufweist, der aus einem Material zur Beschränkung der Hitzeübertragung auf das Gehäuse (12) besteht.
35. Verfahren nach Anspruch 33 oder Anspruch 34, welches außerdem das Ablassen der abgegebenen Gase umfaßt.
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