DE1967171U - Hublader mit teleskopmast und verriegelung. - Google Patents

Description

RA.308 673-6.6.6?

DIPL.-ING. B-ä.iFSWK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) ■ HINDENBURGSTRASSE 44

Potentanwalt FINK· D 7300 Esslinaen (Neckar), HindenburgstraSa U

5. Juni P 5t56g

Cascade Corporation,-.Portland 20, Oregon, USA

"Hublader mit Teleskopmast und-Verriegelung"

Die Erfindung betrifft einen Hublader mit Teleskopmast, dessen einen Hubschlitten tragender Ausfahrmast gegenüber einem Standmast und einem Hubschlitten mittels am Ausfahrmast gelagerter Riegelkörper und zu deren Betätigung am Hubschlitten und am Standmast befestigter Zapfen wechselweise derart festgelegt ist, dass beim alleinigen Heben und Senken des Hubschlittens der Ausfahrmast mit dem Standmast und beim Heben und Senken des Hubs.chlittens zusammen mit dem Ausfahrmast dieser mit dem Hubschlitten verriegelt ist;'

Bei einer bekannten derartigen Verriegelung sind zwei verschiedenartige Riegelkörper verwendet, von.denen der erste, eigentliche Riegel der Verriegelung des Ausfahrmastes...: sowohl mit dem Hubschlitten als auch mit dem Standmast dient,während der zweite Riegelkörper als Sperrhebel für den Riegel ausgebildet ist.-Beide Riegelkörper sind in gleicher Ebene auf .parallelen Achsen gelagert und durch eine Zugfeder aneinander ge zogen.-. Der Riegel weist auf der p einen Seite eine Gabel.auf, in welche der Zapfen des aufsteigenden . Ϊ

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HulDschlittens eingreift und. den Riegel so verschwenkt, dass der

Bobschlitten mit dem Ausfahrmast verriegelt und dieser vom Standmast ;,·

entriegelt ist. Dabei wird über die Zugfeder der. Sperrhebel ver- . \' schwenkt, so dass er mit seinem Ende derart an der gegenüber der
Gabel liegenden gebogenen läse des Riegels^anliegt, dass dieser- nicht¹ unter dem Einfluss des Hubschlittenzapfens zurückschwenken kann. Dies;

ist erst möglich, wenn am Ende des Absenkens des Ausfahrmastes der ■

Zapfen des Standmastes den Sperrhebel so hochschwenkt, dass er die ^:

Nase des Riegels freigibt. Beim weiteren Absenken des Ausfahrmastes ·

in seine tiefste Stellung greift die gebogene Käse des Riegels unter _;. den Zapfen des Standmastes,, der zugleich den Sperrhebel so verschwenkfc' dass er über die Zugfedern den Riegel in dieser Stellung hält,

bereit zum erneuten Eingriff des.Hubschlittenzapfens. - \

Riegel und Sperrhebel erfordern jeder eine, genaue, eigene Aus- ;

bildung. An ihren gegenseitigen kantigen Stützflächen können ver- i

hältnismässig grosse Stützkräfte und damit Verschleisserscheinungen '■

beim Ausklinken entstehen. . ■ -...·- \

Es ist auch ein Hublader mit Teleskopmast und "Verriegelung bekannt,
bei dem je ein Riegelkörper für die Verriegelung von Hubschlitten
und Ausfahrmast einerseits und die Verriegelung von A_usfahrmast
und Standmast andererseits vorgesehen ist. "Die Riegelkörper sind ahn-.:

lieh aber ungleich ausgebildet.und in verschiedenen parallelen '.

Ebenen angeordnet, so dass zur Übertragung einer.Schwenkbewegung :;

des einen Riegelkörpers auf den anderen Riegelkörper ein besonderer _:

Übertragungshebel erforderlich ist. Eine unmittelbare'gegenseitige ^:;

Verriegelung der Riegelkörper ist daher nicht möglich'. Die Lage der -

Riegelkörper ist durch die Lage jeweils eines anderen Teiles des Λ

Teleskopmastes bestimmt.' . ₌.-_: \ "..-_ . I

Die vorliegende Erfindung hat die Schaffung einer einfach ausge- , :: bildeten Verriegelungsvorrichtung eines Teleskopmästes.zum Ziel,

deren Riegelkörper unabhängig von der Zahl der Ausfahrmaste jeweils : in gleicher Weise angeordnet Werden können/Dieses Ziel wird bei

einem Hublader der eingangs genannten Art gemäss der-Erfindung .;

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durch die Kombination folgender zum Teil an - sich "bekannter ..
Merkmale erreicht: . .-,-".. ■-..-.-

a) für das Verriegeln von Ausfahrmast und Hubschlitten einer- ;^:, seits und von Ausfahrmast und Standmast andererseits dient je

ein Riegelkörper, ..

b) die beiden Riegelkörper sind an ihren gegenseitig und-mit den
Zapfen zusammenwirkenden Teilen im wesentlichen gleich ausge- ; bildet, - "Λ'.\ . : ■ " . ■ ■ ,

c) die Riegelkörper weisen zum Aufeinandereinwirken an den einander
benachbarten Seiten je einen Riegelvorsprung zum Eingriff-in je ; eine entsprechende Riegelausnehmung des anderen Riegelkörpers auf, ^:. während ihre Gabelteile an ihren· voneinander abgewandten Seiten - _: liegen und beide zum Halten der Zapfen dienen oder von diesen ^; zu verstellen sind, -.. .-'■ . .V..."

d) die Riegelkörper sind in gleicher Ebene und auf parallelen Achsen ^; gelagert. -." -; ^: ■ " ■ i

Für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen ^:. sind weiteren Merkmalen der übrigen Ansprüche zu entnehmen. ;

In der Zeichnung ist ein Hublader mit verschiedenen Abwandlungen

als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch -

dargestellt. Es zeigen - ' \_;. '

Pig. 1 eine Vorderansicht mit ausgekrochenen Teilen ■"'..;"

Pig. 2 einen Längsschnitt nach Linie 2-2 in Fig.. 1 ". ,-' - .

Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 in Pig. 1

Pig. 4 einen Ausschnitt aus Pig. 1 in. grösserem Massstab, in der

Stellung der Riegelkörper bei Verriegelung des .Ausfahrmastes
mit dem Standmast . . - . ■

Pig. 5 eine Ansicht entsprechend Pig. 4 in der Stellung der Riegelkörper bei Verriegelung des'Hubschlittens mit dem. Ausfahrmast
Pig. 6 einen Teleskopmast mit zwei Ausfahrmasten - . Pig. 7 bis 9'Draufsichten auf verschiedene Abwandlungen.

In den'.Pig 1 bis 3 ist ein Hublader in Porm eines Fahrzeuges 10 mit
Vorderrädern 12 und Hinterrädern 14,.Fahrersitz. 16 und Lenkrad 18

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dargestellt, mit'dem in üblicher Weise die Hinterräder 14 zu steuern sind. An einem Gelenkzapfen 20 ist ein Teleskopmast 22 am vorderen Teil des Fahrzeuges angelenkt, der mittels eines Arb.eitszylinders 24 neigbar ist. - -

Der Teleskopmast 22 hat einen in seiner Höhenlage unveränderbaren Standmast 26, der zum Führen eines Ausfährmaötes 28 dient.. Der Standmast 26 besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten und mit ihren offenen Seiten einan.der zugewandten U-Schienen 32, die mittels einer Querstrebe 34 und einer Grundplatte 36 f'est miteinander verbunden sind. Der Standmast 26 ist durch mit .der Grund- : platte 36 verbundene Laschen 38 am Fahrzeug 3 0 angelenkt.. Der Ausfahrmast 28 "besteht aus U-Schienen 40, die in den" U-Schienen 32 axial '■ verschiebbar sind. Die U-Schienea 40 sind an ihren Köpfenden mittels einer Traverse 44 und an ihren unteren Enden mittels einer Querstrebe 46 miteinander verbunden'. .

Am Ausfahrmast 28 ist ein Hubschlitten 50 heb- und senkbar gelagert. Der Hubschlitten 50 trägt Lastgabeln .52 und eine' Schutzplatte 54· An "der Rückseite dieser Schutzplatte angebrachte senkrechte Arme 56 reichen in den Raum zwischen den U-Schienen 40. Auf den Armen 56 gelagerte Rollen 58 sind in den U-Schienen 40 geführt und erleichtern das Heben und Senken des Hubschlittens. 50. .

Zum Heben des Hubschli'ttens 50 und des Ausfahrmastes 28 d-ient ein Hubzylinder 60, der einen am Boden mit der Grundplatte 36 -verbundenen und sich zwischen den U-Schjaien 32 erstreckenden - Zylinderkörper ">62 ; aufweist. Der als Teleskopzylinder ausgebildete Hubzylinder 60 enthält einen äusseren Kolben 64 und einen inneren Kolben, von dem die r aus dem äusseren Kolben 64 herausragende Kolbenstange 66 zu sehen ist..; Am Kopfende der Kolbenstange 66 ist ein Querträger' 68 angebracht.

An beiden Seiten des Querträgers. 68 sind-Kettenräder 70 gelagert. An einem an der Traverse 44" des Ausfahrmastes 28 angeordneten Rahmen·*, körper 72 sind seitlich Kettenräder 74- gelagert.. Am unteren Ende . des Ausfahrmastes 28 sind an der Platte 46 beidseitig des Zylinder- : körpers 62 Halteglieder 76 senkrecht angebracht, welche zum Lagern ■_'

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von Kettenrädern 78 dienen. Zwei übe;r die jeweils einander zügeorcr..3ten Räder 70, 7.4, 78 laufenden Ketten 82 und 84 sind "beid- . / seiiig des Hu"bzylinders angebracht. Die Ketten 82 und 84 sind an :; ihren einen-Enden mit Hilfe.von Haltern. 80 am Zylinderkörper 62
und mit ihren anderen Enden "bei 81 am Hubschlitten 50 verankert. '■

Die beschriebene Vorrichtung arbeite wie f-lgt: .·""'"
Wenn der äussere_Kolben 64 und/oder die Kolbenstange 66 des Hubzylinders 60 ausfahren, bleibt der'A_usfahrmast 28 stehen und der Hub-j schlitten 50 wird auf den U-Schienen 40 des Ausfanrmastes 28 mit _ -^: Hilfe der Ketten 82, 84 angehoben, wobei der Hubschlitten 5.0 einen j

Weg zurücklegt, der etwa doppelt so lang ist, wie.der von der [ Kolbenstange 66 zurückgelegte Weg. Der Hubschlitten 50 kann, sich j" etwa über die volle Höhe des Ausfährmastes 28'bewegen, wobei nur der j äussere Kolben 64 aus dem Koibenzylinder 62 ausgefahren wird, während; die Kolbenstange 66 ihre:Iage im'äusseren Kolben 65 beibehält. Die |^; Arme 56 des Hubschlittens 50 treffen.beim Erreichen des Kopfendes . ^;" des Ausfahrmastes 28 auf die-Unterseite der Traverse 44. Wenn die "'. Kolbenstange 66 aus dem äusseren Kolben 64 des Hubzylinders 60. aus- ^: fährt,wird der Ausfahrmast 28 gegenüber dem.Standmast 26 angehoben,
da der Hubschlitten 50 wegen seiner Anlage -an der Traverse 44 den.
Ausfahrmast 28 nach oben zieht. Die Arme 56 und die Traverse 44 .bilden einen Anschlag für das Ausfahren des Aus.fahrmastes .28 auä dem Stand- ■■ mast 26. Der Ausfahrmast 28 wird mit gleicher Geschwindigkeit ge- \ hoben, wie der Hubschlitten 50 und mit ,der doppelten Geschwindigkeit ; wie die aus dem äusseren Kolben 64 ausfahrende Kolbenstange 66. -

Zum Steuern der Reihenfolge des Aus fahr ens der beweglichen Organe '■-(Hubschlitten 50 und Ausfahrmast 28) des Teleskopmastes gegenüber . l dem Standmast 26 ist eine mit 86 bezeichnete Verriegelungsvorrichtung: vorgesehen. Diese hat zwei in dem Rahmenkörper 72 gelagerte Wellen ; 90, 91. A_uf der Vorderseite des Rahmenkörpers 72 sind ein Paar. ;. Riegelkörper 92, 94 an den vorderen Enden der Wellen 90-, 91 so be- [■ festigt, dass die Riegelkörper beim Drehen der Welle eine .Schwenkbe- ;

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wegung ausführen .können. Ein zusätzliches Paar Riegelkörper 96, 98 ' ]

ist in entsprechender Weise auf der Rückseite des Rahmenkörpers 72 i

auf den rückwärtigen Enden der Wellen 90, 98 kongruent zu den auf ■ [

gleicher Welle tiefindlichen Riegelkörpern "befestigt. Die Riege}- " ■ ..

körper 92, 94, 96 und 98 sind jeweils gleich ausgebildet. ' '. ;

In Fig. 4 sind die Riegelkörper 92,-94 in gleicher Lage wie in Pig. T ■ a"ber grosser dargestellt,, wobei Teile des- Riegelkörpers 94 entfernt . ' sind, um den rückwärtigen Riegelkörper 98 sichtbar zu machen. In der ■'' in Fig. 4 voll ausgezogenen lage der Riege!körper, in'welcher sie : ineinander eingreifen, sind/die Riegelkörper 94, 98 und. die Welle 91 - ^f durch die Riegelkörper 92 und 96 daran gehindert, sich"-im Uhrzeiger- ; sinn zu drehen. Zu diesem .Zweck hat jedes.Paar Riegelkörper 92,.94' : oder 96, 98 einander benachbarte Teile, welche je eine Riegelaus- , · nehmung 100 oder 101 und je einen Riegelvorsprung 102 oder- 103 haben. ;

■ ι

In der in Fig. 4 dargestellten Lage de.r Riegelkörper liegt der Riegel-j.

vorsprung 102 des Riegelkörpers 92 in der Riege laus nehmung 101 des j·

i Riegelkörpers 94, wodurch der-Riegelkörper 94 am Schwenken im Uhrzeiger*

sinn gehindert wird. . ^: . " Ϊ

Wenn die an der Welle 90 befestigten Riegelkörper 92, 96 im Uhrzeiger- \. s^inn in eine Lage geschwenkt werd'en, welche in Eig. >4 gestrichelt [ dargetellt ist, so verlässt der Riegelvorsprung 102 des Riegelkörpers ι 92 die Riegelausnehmung 101 des Riegelkörpers 94· Die Riegelkörper · ί 92, 94, 96 und 98 sind dann jeweils in unverriegelter Lage. Aus · ; dieser Lage heraus können die rechte . dargestellten Riege.lkörper 94, : 98 im Uhrzeigersinn derart geschwenkt werden, dass der Riegelvor-? ; sprung 103 des Riegelkörpers 94 in die Riegelausnehmung 100 des ■■ Riegelkörpers 92 hineinragt, was auch für die Riegelkörper 96, 98 .· entsprechend gilt. Die'Riegelkörper 92, 94 sind damit in einer in ' .· Fig. . 5 dargestellten, anderen Riegellage, 'in der. die üaks dar ge- .''.■;. stellten Riegelkörper 92, 96 durch die rechts dargestellten Riegel- ';-körper 94, 9& an einer Schwenkbewegung entgegen der Richtung des ' J Uhrzeigers gehindert werden. -.' . . ^; .■ . .. . - ■ . !

Gemäss Pig. 3 steht ein ander Schutzplatte 54. des Hubschlittens 50 ■"

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angebrachter Zapfen 110 nach hinten-vor. Dieser Zapfen 110

befindet sich in zum Ausfahrmast angehobener lage des Hubschlittens

50 in einem Gabelteil· 1Ί2 am R^egelkörper 92. Ein an der Quer- ."■]■ strebe 34 des Standmastes 26 befestigter- Zapfen 114 steht über

diese nach vorne vor. Bei der in Pig. 1 dargestellten Lage !'der Teile ' ; wird der Zapfen 114 vom Gabelteil. 116 des. Riegelkörpers 98 auf ge- ^;

nommen. ■ \ . . ^; ·.■"...

. Die Verriegelungsvorrichtung 86 arbeitet/wie folgt: . . [

Wenn deräussere Kolben 64 aus dem-Kolbenzylinder '62 auszufahren : beginnt und der Hubschlitten 50 angehoben wird, so. ist der Ausfahrt- ' ast 28 mit dem Standmast 26 fest verriegelt und.am- Anheben gehindert,· da sich der Zapfen 114 im Gabelteil 116 des Riegelkörpe-rs 98 befindet ί und sich dieser wegen der Verriegelung durch den Ri-egelkörper 96 ..: nicht im Sinne des Uhrzeigers drehen kann, um den Zapfen 114 aus : dem Gabel.teil 116 austreten zu lassen. Wenn der Hubschlitten 50 am ' oberen Ende des AusiShrmastes 28 angekommen ist,, greift der am Hubschlitten 50 angebrachte Zapfen 110 in den Gabelteil 112 ein, und / die in der Zeichnung links angeordneten Riegelkörper 92, 96 werden ;■;' im Uhrzeigersinne gedreht, wobei die Riegelkörper 92, 94» 96 und -. ■ 98 in eine unverriegelte .Lage gebracht werden. Beim weiteren Hub' des \ Hubschlittens 50 treffen die oberen Kanten seiner Arme 56 auf die '. Unterseite der Traverse 44 und der Ausfahrmast 28 beginnt auszufahren,; wobei der Zapfen 114 die Riegelkörper 94 und 98 in die in Pig. 5
dargestellte Lage schwenkt, und die Riegelkörper 94, 98 die Riegel ■ körper 92, 96 verriegeln. In dieser Lage der Riegelkörper wird ein
Senken des Hubschlittens 1.5 am Ausfahrmast 28 verhindert·, da- der Zapfen 110 in den Gabelteil 112 eingreift und der Riegelkörper 92 sich zur" _; Freigabe des Zapfens" 110 nicht drehen kann. Eine gegenseitige Be- ■ vegung zwischen dem Hubschlitten 50 und dem Ausfahrmast 28 ist nur ■ iann möglich, wenn der Ausfahrmast 28 seine unter.Lage erreicht hat,
wobei der Zapfen 114 die in der· Zeichnung rechts dargestellten Riegel-' körper 94, 98 entgegen der Richtung des Uhrzeigersinnes dreht und- ;; auf diese Weise die linken Riegelkörper 9'2» 94 entriegelt. Die \ ^! Zapfen 110, 114 dienen also abwechselnd zum Verriegeln und Ent- . . .; riegeln von Hubschlitten 50 und Ausfahrmast _28 einers'eits und ' Ausfahrmast 28 und Standmast 26 andererseits. ■ ■·...- ■- . ;

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Pig. 7 zeigt im wesentlichen die gleiche Riegelvorrichtung wie die j Pig. 4 und 5· Zwei Riegelkörper 120, 121 sind auf zwei an dem A_us- . " Γ fahrmast 28 befestigten Achsen 124 schwenkbar gelagert. Ein 'Zapfen ist an dem Standmast- 26 und ein Zapfen 122 am Hubsehlitten 50 angebracht. Hier werden nur zwei Riegelkörper 120, 1*21 '"■. gebraucht. -

Wenn sich, wie in Pig. 7 dargestellt, der Riegelkörper 120 in ver- ' riegelter lage befindet, so wird der Zapfen 123 des Standmastes 26 ' "vom Riegelkörper' 120 umfasst, wodurch der Ausfahrmast 28 zum Stanämast 26 festgelegt ist. Wenn der Hubsehlitten 50 und der Zapfen 122 ajigehoben werden, so kommt dieser Zapfen zur Anlage an dem Riegelkörper 122 und schwenkt diesen in eine Lage, in welcher de-r Riegelkörper freigegeben ist. Die Riegelkörper nehmen dann eine unverriegelte Lage ein. Somit kann der Ausfahrmast 28 gegenüber dem. Standmast 26 angehoben werden, wobei der Zapfen 123 des Standmastes den Riegelkörp.er 120 in der- Weise schwenkt, dass die Riegelkörper 121 verriegelt Wird, wodurch dann der Hubsehlitten 50 und- der Ausfahrmast 28 gegenseitig festgelegt sind. Beim Senken treten die umgekehrten Vorgänge auf,-? wobei der Hubsehlitten 50 zuerst gegenüber dem Ausfahrmast 28 festgelegt ist und von diesem dann frei wird,, was eine Verriegelung des Ausfahrmastes 28 mit dem Standmast 26 zur' PoIge hat.

Die Riegelvorrichtung nach Pig. 8 wird.angewandt, wenn die Bewegung, des Querträgers 68 des Hub.zy'linders 60. zur Herbeiführung einer ver- · riegelten Lage verwendet wird. Bei verschiedenen Hubladern folgen die die Arbeitsgänge in der Weise'aufeinander, dass der Hubsehlitten 50 zunächst gegenüber dem Ausfahrmast 28 angehoben wird, bis der Hubsehlitten eine bestimmte Lage am Ausfahrmast 28 erreicht hat, worauf der 'Querträger 68 des Hubzylinders 60 die Verriegelung zwischen dem Standmast 26 und dem Ausfahrmast 28 löst, so dass diese Maste gegenseitig bewegbar sind. Sobald .der Hubsehlitten 50 am oberen Ende des . Ausfahrmastes 28 angekommen ist, bewegen sich der Ausfahrmast 28 und der Hubsehlitten 50 gemeinsam. . -_; "...

Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Pig. 8 sind ein Zapfen 126 mit dem Querträger 68, ein Zapfen 127 mit dem Standmast 26 und ein Zapfen mit dem Hubsehlitten 50 verbunden. Wellen 133, die an ihren beiden Enden je einen Riegelkörper 131, 132 oder an einem Ende einen Riegel-

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körper 130 tragen, sind an einem Teil des- A_usfahrmastes ; ;'

28 gelagert. ■ j;

- - t ■

In der in Pig. 8 dargestellten -Lage der Riegelkörper ist der ! Riegelkörper I31 durch den Riegelkörper 130verriegelt, so dass ; der Ausfahrmast 28 gegenüber dem Standmast 26 festgelegt ist. Wenn ; die Kolbenstange 66 zum Heben des HubschliLtens 50 ausfährt, so ί kommt der Zapfen 126 des Querträgers 68 in Berührung mit dem ' i Riegelkörper 130 und veranlasst'diesen, den.Riegelkörper 131 j freizugeben. Nach der Freigabe des Riegelkörpers 131 kann sich . ! der Ausfahrmast 28 zusammen mit dem Querträger 68 nach oben bewegen.'! Wenn sich der Ausfahrmast 28 gegenüber dem Standmast 26 nach oben j bewegt, so verschiebt der Zapfen 127 den Riegelkörper I3I in der i Weise, dass der Riegelkör ρ e^-r 130 verriegelt wird, wodurch der Quer- ί träger 68 und der Ausfahrmast 28 miteinander verriegelt werden. Unter/ dess-en bewegt sich der Hubschlitten 50 unter der Einwirkung des Hub- ■ Zylinders 60 nach oben und wenn der-Hubschlitten 50 das obere Ende f. des Ausfahrmastes 28 erreicht hat, kommt der Zapfen 128 des Hub- | Schlittens 50 in Berührung mit dem Riegelkörper 132 und verschiebt j diesen sowie den damit verbundenen Riegelkörper 131, um den Ausfahr- ; mast 28 vom Querträger 68 zu lösen. Wenn sich der Ausfahrmast 28 ' :' weiter nach oben bewegt, so werden der Hubschlitten 50 und der Aus- ; f^ahrmast 28 miteinander verriegelt, weil die Relativbewegung Ί. zwischen dem A_usfahrmast 28und dem. Quer träger 68 den Zapfen 126 veranlasst, den Riegelkörper 130 in eine lage zu schwenken, in der dieser ' den Riegelkörper I3I und damit auch den'Riegelkörper 132 verriegelt.

.In Pig. 6 ist ein dreifach ausziehbarer Teleskopmast schematisch 1-

dargestellt. Dieser hat einen Standmast 140, einen mittleren. Aus- γ

fahrmast 142, einen oberen Ausfahrmast 144, einen Hubzylinder 145. f

mit einem Querträger 1 §6 und einen Hubschlitten .148. Bei diesem ^:\- Ausführungsbeispiel kann der Hubschlitten 148 in folgender Reihenfolge angehoben werden: .'.■·■ ■'- '" ■""■".. . .

Der Hubschlitten 148 wird bis zum oberen Ende des oberen Ausfahr- . .. mastes 144 angehoben. Dann wird der obere Ausfahrmast 144 bis zum .

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oberen Ende des mittleren Ausfahrmastes 142 angehoben und

schliesslich wird- der mittlere Ausfahrmast 142 bis zum oberen " ''.

Ende des Standmastes "1 40. angehoben. -Eine Verriegelungsvorrichtung, ■' f

die zum Steuern in der angegebenen Reihenfolge dient, 'ist-in ^;'

'Pig. 9· dargest-ellt. ' . ■ , " -- /· ' _:

Mit 150, 151, 152, oder 155" sind Zapfen bezeichnet,- die'jeweils -' i Bestandteile des Hubschlittens 148, des m:'^tieren Ausfahrmastes _ ^!. 142, des oberen Ausfahrmastes 144 und des Standmastes 140 sind. _: Die Riegelkörper 154, '156 sind mittels. Lagerzapfen 150 schwenkbar ' j am oberen Ausfahrmast 144 und die Riegelkörper -157» 158 sind mittels [■ Lagerzapfen 162 schwenkbar am mittleren Ausfahrmast 142 gelagert. ·' j

Zuerst sind der Standmast 140 und der mittlere Ausfahrmast ,142 - . [ durch den Riegelkörper 158 miteinander verriegelt und der "' j obere'Ausfahrmast 144 mit dem mittleren Ausfahrmast 142 durch ■ [. den in Riegellage befindlichen Riegelkörper 156. We'nn der Hub-- . i schlitten 148 angehoben wird,' schwenkt der Zapfen 150 den Riegel-· .;'.' körper 154 vom Riegelkörper 156 weg, um diesen aus-seiner Riegel- · }-' lage zu bringen. Dadurch ist es "möglich, den oberen Ausfahrmast 144 |- anzuheben, wobei diese Bewegung zugleich den Riegelkörper 154 schweit dass der Riegelkörper 154 verriegelt-wird,, so. dass-der Hubschlitten ; 148 und der obere Ausfahrmast 1 44- mite&nandeBnsceriEaegelttäincl.* ΙλΓθηβ ■■ der^'Qbeiei.Ausfaärmast 144 am oberen Ende des mittleren .Ausfahr- J-mastes 142 angekommen ist,kommt der am oberen Ausfahrmast 144 I. angebrachte Zapfen 152 in Berührung mit dem Riegelkörper 147 und ■> schwenkt diesen weg vom Riegelkörper 158. Dadurch werden der ■.. mittlere Ausfahrmast 142 und der Standmast 140 entriegelt. Bei der .-';: gegenüber dem Standmast 140 stattfindenden Hubbewegung, des mittleren'' Ausfahrmastes 142 schwenkt der Zapfen 153 den Riegelkörper 158 . |'_: ■zum Riegelkörper 157, so dass der mittlere Aus fahr mast f. 1.42 und der '..-!. obere Ausfahrmast 144 miteinander verriegelt werden. ^; · ' ;.

- 11 -

Claims (5)

P.A. 308 G 73 *-6.6.67 : . ■ - 11 - - 5. Juni 1967Th : . .■■"■.■ ■■■■ . P 5156g Schutzansprüche ' - - ■ i

1. Hublader mit Teleskopmast, dessen einen Hubschlitten tragender j; Ausfahrmast gegenüber einem Standmast und dem Hubschlitten mittels { am Ausfahrmast gelagerter R-J&elkörper und zu deren Betätigung am Hubschlitten und am Standmast befestigter Zapfen wechselweise derart festgegelegt ist, dass beim alleinigen Heben und Senken. . ^:

'des Hubschlittens der Ausfahrmast mit det. Standmast und beim Heben und Senken des Hubschlittens zusammen mit dem Ausfahrmast dieser mit

dem Hubschlitten verriegelt ist, gekennzeichnet :

durch die Kombination folgender, z. T. an sich bekannter' Merkmale : ;^:

a) für das Verriegeln von Ausfahrmast (28, 144 oder 142) und ^: Hubschlitten (50, 148) einerseits und.von Aüsfahrmast und Standmast (26; 142 oder 140) andererseits dient je ein Riegel-' . körper (92, 94,· 96, 98;" 120, 121; 130 bis 132; 154 und 156 bis : 158), . . ^: ■"-.;; . " ■ '." l·

b) die beiden Riegelkörper sind a.n. ihren "'gegenseitig und mit den {■_ Zapfen (110, 114; 122, 123; 126 bis 128; 150 bis 153) zusammen- \i

wirkenden Teilen (100 bis 103, 112, 116) im wesentlichen gleich..;"·

ausgebildet, ■ ■" .. . ■ . . ■ : . j

c) die Riegelkö-rper weisen zum Aufeinander einwirken an'den einander ; benachbarten Seiten je einen Riegelvorsprung (10.2, 103) zum -. 1 Eingriff in je eine entsprechendeRiegelausnehmung (100, 101)' ' I-des anderen Riegelkörpers' auf, während ihre Gabelteile (112, 116)' an ihren-voneinander abgewandten Seiten liegen, und beide zum. ; Halten der Zapfen (110, 114).dienen oder von diesen zu ver- ; stellen 'sind, , ; . . _: . ^; ' r

d) -die Riegelkörper sind in gleicher Ebene and auf parallelen: . _; Achsen (90, 91;. 124; 133; 160, 162) gelagert. \: " ;

2. Hublader nach Anspruch 1, .dadurch ■ g e k e η η ze i: c h η e t , |. dass zwei Riegelkörper (92, 96; 94, 98; 131., ,132) auf. einer gemein- ; samen Welle (90, 91, 133) drehfest angebracht sind und.dass minde- ■'<-: stens einer der beiden Riegelkörper zum Halten eines Zapfens (110, ; 114; 127, Ί28) dient oder von diesem Zapfen zu verstellen ist. /'

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-"■.-■■ - 12 - ' 5. Juni 1967Ih ^: . ·; ^;. ' -Ρ 5156g ■ . ■■■ . I

3· Hublader nach Anspruch' 2, bei dem der Ausfahrmast zwischen dem -;. Standmast und dem Hubschlitten liegt, dadurch g. e k e η η, ζ e i chn e t , dass zwei Wellen (90, 91 ) mit je einem Riegelkörper (92, .-/ 96, 94, 98) an ihren Enden und. zwei Zapfen (110, 140) in diagonaler f 'Zuordnung vorgesehen sind. . . ■ " .'■ - "- . ." ._ L

4· Hublader nach Anspruch 2, mit einem Kolbens tangenkopf eine.s Hub-

zylinders zum Auslösen, der Verriegelung, dadurch "g ek e η η - .

zeichnet , dass die -Riegelkörper' (131,, J 32 ) auf der ge- . ■ :

meinsamen Welle (133) mit d-en Zapfen (127, 128) τόη'Standmast ;

(26) und Hubschlitten (50) zusammenwirken und ein dritter mit ' ;

dem Riegelköprer (131) für den Standmast zusammenwirkender ■ ; Riegelkörper (130) mit einem am Kolbens tangenkopf.(66) angebrachten. ';

Zapfen (126) zusammenarbeitet.-·. - · . . : ■■ ■ ■· ■ -;

5. Hublader nach Anspruch 1, mit einem dreiteiligen vleleskopmast, ·;:. • welcher einen Standmast, einen mittleren Ausfahrmas φ,einen oberen ^; Ausfahrmasi und einen daran geführten Hubschlitten 'aufweist, da- ,-'' durch gekennzeichnet, dass, ein am oberen A_usfahrmast (144) gelagertes Paar Riegelkörper (154, 156) zum Ver- . ■ _i:\ riegeln mit den Zapfen (150, 151) von Hubsphlitten (148) und mittlerem Ausfahrmast (142) sowie ein am mittleren Ausfahrmast ■ (142) gelagertes Paar Riegelkörper (157, 158) zum Verriegeln mit den Zapfen (152, 153) des oberen Ausfahrmastes (144) und des Standmastes (140)' dienen. " - .:-- -. Y _:- .■ ' . -