DE1966763U - Elektrische schaltvorrichtung. - Google Patents

Description

Xl 23136*22. X. 67

i.J DR.-INQ. DIPL. -INS. M₁SC. ' : DIPL.-PHYS. DR." " ' *" DIPL.-PHYS.

HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER

PATENTANWÄLTE IN STUTTGART

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Herr Eduarö HeTmIe₅ !©ubausen

y Biekt^isehe S

Die Erfinäuag betrifft eise

tang mit einem Sehäuse₉ in dem mindestens ein auswec'lisel·

barer elektrischer Schalte?? zugeordnet ist _t der mittels

eines im Gehäuse angeoraiieften^ gegen "die-. Wirkung -eines·

" ' ^{: ;} '■'" ^: ■-■'■■■■ Feder verschiebbaren· SchaltstosselsZbetatigbar i

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Das Gehäuse solcher Sehaltvor-richtungexi ist üblicherweise·"· _c - durch ein Gussteil gebildet, wobei als Materialien sowohl / Leichtmetalle' ¹OSWo Legierungen solcher Metalle als auch ,, ® Grauguss Verwendung finden« Graugussgehäuse bewähren, sieb deshalb besonders gut«, weil sie sich durch eine grosse Stabilität auszeichnen,» Demgemäss finden sol ehe Gehäuse bevorzugt ferwenöungs

Schaltergehäuse, seien sie aus Leichtmetall oäei· Grauguss machen es jedoch erforderlieh ₉ dass der mindestens eine

-^. Sohaltstössel sur Betätigung des elektrischen Schalters Zeit zu Zeit au schmieren ist, was entwe-der häufig verges

* sen oder zu oft durchgeführt wiräe Die Schwierigkeiten₉. die daöurcli entstehen^ sinö offensichtlich<, Wird· zu wenig geschmiert ₉ so bildet sich,beispielsweise in Grauguss« gehäusen, insbesondere„ wenn über öle langen Wochenenden

': eine Schalterbetätigung nicht erfolgt_s in der Schalt·»· stösselführung Passungsrost« Wird hingegen zu--viel ge«* schmiert5, so dringt bei allen bekannten Gehäusen 3?ett.'in

ψ: den oberen Gehäkseraum ein und beeinträohtigt die Stössel betätigung«? ■; ■. ■

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe augrunde_:y eine· Schalt«

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vorrichtung su schaffen, bei welcher die Sch'altstössel«* führung im Schaltergehäuse weder zu schmieren ist₉ noch,

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sofera dasselbe aue ßrau- oder Sonderguss besteht,- P©ssungsyost auftreten kann« Diese Aufgabe wird erfindungsgeinäss dadurch gelöst;, dass der Schaltstössel in einem Führungsglied des Gehäuses geführt ist ₉-...bei üem mindestens die Oberfläche seines Innenumfanges selbstschmierend© Eigenschaften aufweist und nicht -korrodierend ist« Damit ist sichergestellt5 dass aueh bei längerem; Stillständen der SchaltTorrichtung eine einwandfreie Schalterbetätigung gewährleistet ist«

Sofern es sich um Schalt^orriehtungen mit nur einem Schal«= ter handelt ₉ wird man günstigerweise als führungsglxed - . ■ eine 3?iihrungsbuchse wählen_; die aus einem »ioht korroäiere derjj selbstschmierende Eigenschaften aufweisendea Metall hergestellt ist. Günstigerweise wird man hierbei ein Me« tall wähleη₉ das porös ist und in dessen Poren .ein selbst« schmierender Stoff eingeschlossen ist₀

V Eine weitere Yorteilhafte Konstruktion ist erliältlich/

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%> wenn die Führungsbuehse aus Metall ist und'eine"-nicht- :

korrodierende Schicht mit selbatsehmierenden Eigensahafte» ; aufweist» Als eine solche Schicht eignet sieh besonders

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vorteilhaft Kunst stoff ^₁ der sowohl wasserabweisend ist als auch über entsprechende Gleitelgensohaften verfügt« Me Führungsbuohse,selbst kann auf das Gehäuse aufgesetzt oder im Gehäuse ■rorsugsweise auswechselbar angeordnet

Sofern es sieh um eine elektriscHeSeaaltvOrrlcntung handelt₉ in deren Gehäuse eine Vielaahl von elektrischen Schaltern angeordnet ist, öle jeweils .äuroh- einen Schalt·=· stöseel betätigbar sind_P so ist eine besonders yorteil«· hafte Konstruktion erhältlieh, wenn sur Führung sämtlicher Schaltstö-ssel ein einstücfeiges₉ ^e Schaltstössel mit einer Lageis-ausnehmung versehenes_s vorz-ugsweise in das Gehäuse einsetzbares Führungsglied dient, das aus nicht korrodierendem Material mit selbstschmiereMen Eigenschaften bestöhto Selbstverständlich kann $e Sehaltatössel auch eine Führungsbuohse mit dieses Eigeiisöhaften. vorgesehen sein_e In diesem Falle empfiehlt eg sichdasn_e säiEtliclie Führungsbuchsen in einem gemeinsamen Auf nähme- . glied anzuordnen« in der Zeichnung sind lasführüngsbeispiele der Erfindung dargestellte Ea zeigen?

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Hg₀I einen Teillängsschnitt durch" eine elektrische ' Schaltvorrichtung j die über lediglich eisen, Gehäuse angeordneten elektrischen Schalter öer;. mittels eines im Gehäuse verschiebbar vor«· gesehenen Schalt stössels betätig "bar ist₉

Figo 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig.! in grS-sserem Maßstab als Pig.l, ' .

Figo 3 einen Längsschnitt durch eine elektrische Schal tv» vorrichtung ₉ in deren Gehäuse eine Ti el zahl' elefctri*· scher Schalter und je Sehalter ein Schaltstös-seT ".· ■ vorgesehen ist»

In Fig·! ist als Ganzes mit 10 das Gehäuse einer" elekt.Fi« sehen Schaltvorrichtung "bezeichnet» aas aus Sraugpsshergestellt ist« Das Gehäuse verfügt über einen "Schalter«»-, aufnahmeraum 12« in dem ein an sieh bekannter elektrischer

Schalter 14-auswechselbar angeordnet- isto Der Sc-halterauf^ nahmeraum ist mittels einer Yerscnlussplatte 1.6 ver-»" - - ■ sGhlossen« Das mit 18 bezeichnete .Schaltglieö des'Sohalterg 14 ist in an sich bekannter Weise .mittels eines kreier':;. zylindrischen Sohaltstössels 20 betätigbar,, Dieser Schält« stössel ist im Oberteil 22 des Gehäuses der Schaltv-orricii·»^ tung verschiebbar angeordnet« Eine Druckfeder 24 ve.rsueht ';

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hierbei j üen Schaltstössel la seiner gezeigten.Bereit» Schaftsstellung, zu halte- in der er mit einem flansch an einer Innenringsehulter 28 des Gehäuseoberteils-anliegt. Erfindungsgemäss ist der Sehaltstössel 20 in einem vorzugsweise in das Gehauseoberte.il eingesetzten, als Führungsbuchse 30 ausgebildeten- Führungsglieä 'oar angeordnet ₉ die einen Metallmantel 32 aufweist ₉ an seinem Innenumfang über eine Kunststoffschicht 34 verfügt^ die selbstsohmierende Eigenschaften aufweist. Damit ist gewährleistetg, dass der Schaltstössel stets be«* triefosfcereit ist und sich bei längeren Stillständen des-Stössels kein Passungsrost bilden kanne.

Beim Ausführungsbeispiel gemäss -Fig-»5 handelt es sieh um eine elektrische Schaltvorrioatungs, in deren ©e-iiause 40 eine Vielzahl ύοώ Sehaltern 42₉ 44₉ 4·β_Β 48. und 50 untergebracht ist« Jedem Schalter ist ■ im .Sehäüse^öb-erteil' 52 ein kreiszylindrischer Sehaltstössel sugeordnetp die insgesamt als Ganzes mit 54 "bezeichnet sind* Bei diesem. Ausführungsbeispiel dient zur Aufnahme der einseinen SchaltstösseX ein gemeinsames$. als öanaes mit 56.-bezeichne" tes Pührungsglieös das je SchaltstöBsel eine entsprechende

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Lagerboteuag aufweist. Biesess führungsglied ist erfinduagsgeaäss aus eiaem niefot korrodierest den Metall mit selbstsohmierenden Sigensehäften gebildet, wozu sich insbesondere ein poröses Metall eignet, in dessen Poren ein selbstschmierend.©? Stoff, vorzugsweise Graphit, eingebracht igt. Das fUhrungsglleä feann aber auch bei·»· spielswsise ans Aluminium hergestellt sein, in welches zuv Lagerung äes» StSssel fuhruagsbuohi-en eingesetzt '■''■" sind ρ die aus aieht .korrodieread©®, selbstschiaie-r.end© Eigenschaften aufweisendem Metall oder öurch eine letallhülse gebilöet sinö, öle eine selbstschmierenöe Sefaiolitp vorzugsweise eins Kunststoffschicht aufweist» Die gezeigte Konstruktion gemäss Fig,2 ©eist ein Führunga*- glieö auf, in welchem nicht korrodierende, über selbst* schmierende Eigenschaften verfügende" iUhraagsbuehsen eingesetzt

Claims (1)

1A } , < S -sr,* J J L A 35 725 h j - ta, cs> Q <=·

1. ElektFieciie Schaltvorrichtung rait einem Gehäuse,, in

äem mindestens sin a&sweeh-se !bares? elektrischer
" Sehalter angeordnet ist_? der mittels eines _s im Gehä-iise
angeordneten^ gegen die Wirkung einer Fed es? WSfselaieTb-'bar'en Sebaltstössel® "betätigbar iat,, dadus?ob gekeaaseicli« net_P dass üeT Sehaltstössel (20) in einem. MUhT
(30) des Gehäuses (10) geführt x<s±_s loei dem mirn
die Ofeerfläohe seines Innenumtanges selbstschmierende
Eigenschaften aufweist und iiiQht korroöierenö ist₀

Zo SohaltvoxTiehtuKig aaefe Ansprue-h I₉ dadureh gek@rras®ioha®t_e dass öas FUhnuigsglieö eine Fülarungsb-uense (50) IBt₉ öle aus nicht kO£ro&iereadem_fgelbstscnmierenäe Sigessoiiaftaa Metall (-) hergestellt ist«,

Sehaltvo£Ti©htiang uaoö Aiaspruelj 2₉ iaäurch
dass die lüÄrangsiasehse (50) aus poröse® Metall gebildet ietp in dessen Poren ein selibsischmierender Stoff eiag@«> soialosaen ist_o

j «· "ca

Schaltvorrichtung naela Anspriaeh I₉ dadurch aetp dass äie Fuhriangsteuelase C30) aas Metall ist eine SgMgM mit serfostschmierenäea Eigensehaftea .(3;2).

aufweist ο ' ■ '■■■. -./■■].

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dass clie Schicht aus einem wasserabetosse.na&n nn&. gleit« fähiges KuQststoff gebildet ist ο . ■:■■-..-

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daöurola geteennzsielsaet_p Saas öl© lühruiHgs'buehse (30) vorzugs-weise aiuaweeliselbar in öas ßeliäase eiagesetst 1st β.

g sxaeh einem üqt -woK&telaeaöea- Ap

1 -» 5 p 1ώ fleresa ßeisäase eine ?ielaahl ¥oa elefcti'iselaea.

Schalte-E"zi aageo^öaet ist_p ii@ jeweils öuröh einer JPühg'Uiagg'baehse gefütetea Sofealtstössel

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Soiaaltvoryiehtuag naoli Anspruch I₉ Ia öerea ßebänse eiae fielssibl ¥on elektriscbea Schalters aageordset ist, öie jeweils äu^eh einen SeMaltstössel "betätigbar sind_P äadiireh gekeaaseiehnetp dass samt'— liehe Sebaltstössel in einem gemeinsamen ₉ entspreekeacle Lagerausaehmungea aufweiseaäenj Torasgswelse tii öas Gehäuse elngesetstea Fäteuagsglieä angeordaet siaä>. -feel öem mindestens die Obe-yfläohe seiner vorzugsweise jedoch das gesamte
schmi@E;eaäe Eigensofaäfefcea verfügt and nieht "\ioTV lato