DE2034880A1 - Stoßdampfer - Google Patents

Description

Christiani and Nielsen Limited

Romney House, Tufton Street, Westminster, London, S.W.1. ENGLAND

Stoßdämpfer

Die Erfindung betrifft einen

Stoßdämpfer mit einem Kolben, der in einem abgedichteten eine Flüssigkeit enthaltenden Zylinder gleitbar angeordnet ist·

Ss sind bereite derartige Stoßdämpfer bekannt, die aber den Nachteil zeigen, daß der Bewegungswiderstand sich gleichförmig nach bestimmten Gesetzen ändert«

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Stoßdämpfer der erwähnten Art so zu verbessern, daß der Bewegungswiderstand des Kolbens auf seinem Bewegungsweg von einem Zylinderende au dem anderen ungleichförmig geändert wird«

Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin/ daß eine Stange mit variierendem Querschnitt in Längsrichtung

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in dem Zylinder angeordnet und der Kolben mit @in®m Schlitz zum Durchgang der Stange ausgebildet i@t₉ wobei der Querschnitt der Stange über ihr® Länge so variierte daß der Bewegungswiderstanä des Kolbens iiagloieMoraig geändert ist«

Gemäß einer bevorragten die Stange in dem Zylinder frei den Schiita in dem Kolben verschlüsse gehalten ist«.

« daß

ar gelagert und nur durch rad mittels der Zylinder

Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung kaum vorgesehen sein_f daß ®in ZyIiMeremäV3?i3@hluil nach seiner Demontage das Entfernen und Auswechseln αΘΤ Staage gegen eine andere mit unterschiedlichem Querschnitt ermöglicht, im die DämpfungseigenBchaftaii des Stoßdämpfers fm

Die weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht noch darin, daß er mit einem Ventil versehen ist, das mit d©m Kolben bewegbar ist, um einen Druckausgleich vom der eines. Kolbenseite zu der anderen zu ermöglichen·

Dabei kann das Ventil eine Achsialboteung im Kolben aufweisen, wobei ein Ventilsitz in der Bohrung und darauf /eine Kugel ang©- ordnet ist, die zwischen dem Ventilsita und einem Anschlag durch den Druck auf einer Zylinderseite bewegbar ist·

Hierbei ist besonders günstig, daß die Kugel swisehen dem Ventilsitz und dem Anschlag gegen eine Feder bewegte!" ist® Außerdem kann das Ventil zur Umkehr der Hoch- «ad der Hiederdruckseite des Zylinders eingerichtet sein®

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführangsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung· Diese zeigen?

Figur 1 einen Querschnitt aupeh. "©is© erst© "Ausführung sform des

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Figur 2 eine Seitenansicht verschiedener Arten der erfindungsgemäß vorgesehenen Innen-Stange zur Änderung der Eigenschaften des StoßdämpferB und

Figur 3 einen. Querschnitt durch eine weitere Aueführungsfora des StoBdämpfers«

Figur 1 zeigt einen Stoßdämpfer mit einem Zylinder 1₉ in dem eine Flüssigkeit enthalten ist und einen in dem Zylinder gleitbaren Kolben 2, der fest mit einer Kolbenstange 3 verbunden ist« Gemäß der Zeichnung ist die Kolbenstange mit einem Gewinde zum Einschrauben in den Kolben versehen und befindet sich in einer Zwischendrucklage· Eine innere Stange 4 ist erfindunga- P gemäß in Längsrichtung in dem Zylinder 1 angeordnet, und der Kolben 2 ist mit einem Schlitz 5 zum Durchlaß dieser Stange versehen, wobei der Schlitz so dimensioniert ist, daß er im wesentlichen geschlossen ist, wenn der Kolben sich in der in Figur 1 gezeigten Lage befindet· Der Querschnitt der Stange ändert sich in Längerichtung gemäß den geforderten. sto.Bdänpfenden Eigenschaften, uad bei der Bewegung des Kolbens .in dem . Zylinder wird ein Druck aufgebaut oder gemäß den vor- oder zurückspringenden Stellen der Stange abgebaut»

Der Zylinder ist an seinen Enden durch Verschlüsse in Form eines Endstopfens 6 und einer Schraubdichtung ? verschlossen, wobei "ä die Kolbenstange 3 die Schraubdichtung 7 durchdringt und mit " einer Befestigungsstelle 8 am freien Ende versehen ist, die z.B« angeschweißt sein kann· In dem Schraubverschluß 7 sind Dichtungen 8, 10 gegen die Flüssigkeit angeordnet und verhindern ein Lecken des Zylinders 2. Der Endetopfen 6 kann mit dem Zylinder verschweißt oder verschraubt sein ähnlich wie der Verschluß ?·■ Gemäß Figur 1 ist der Endstopfen 6 mit einem Aufhängepunkt •veraehen, der in diesem Falle bei 12 mit dem Stopfen 6 verschweißt ist, aber dieser Aufhängepunkt kann auch einstückig mit der Zylinderwandung oder mit de» Zylinder ausgebildet sein.

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ORIGINAL INSPECTED

Die Stange 4 ist innerhalb des Zylinders durch die Endverschlüsse 6 und 7 sowie durch den Schlitz 5 in dem Kolben 2 gehalten· Sie ist also nicht an der Zylinderwandung befestigt: und kann einfach durch Ausschrauben des Verschlusses 7 und Herausziehen des Kolbens entfernt werden«

In Figur 2 sind verschiedene Arten der erwähnten Innen-Stangen veranschaulicht, die Verwendung finden können, um die gewünschten stoßdämpfenden Eigenschaften zu erzeugen· Ein Standard-Stoßdämpfer kann somit hergestellt und mit einer Stange versehen werden, die für den vorgesehenen Verwendungszweck geeignet ist·

Figur 3 «eigt einen ähnlichen Stoßdämpfer wie den Bach Figur 1, aber hierbei ist der Kolben mit einem Kugelventil 15 versehen·

Das Ventil zeigt eine Achsialbohrung 16 in dem Kolben, die mit beiden Seiten des Zylinders in Verbindung steht, wobei diese Bohrung mit einem Ventilsitz 1? versehen ist, auf dem eine Kugel 18 sitzt· Die Kugel 18 ist hier in der Bohrung «wischen dem Ventilsitz 17 und einem Anschlag 19 frei bewegbar·

Da· in Figur 3 veranschaulichte Ventil wird zum Zwecke der Umkehr der Hoch» und der Hiederdruckseiten in dem Zylinder während de« Arbeiten· dee Stoßdämpfers verwendet* Ohne das Ventil würde die Bewegung des Kolbens 2 durch den Druck der Flüssigkeit in dem Raum A des Zylinders verzögert werden, wenn der Kolben seinen Weg nach unten beginnt« Die HocMr ucksei te de· Kolben· würde daher der Raum A und die Hiederdruekseite der Raum B sein*

Durch das Ventil 15 hebt der Flüssigkeitsdruck im Raum A die Kugel 18 von ihrem Sitz 17 ab, und die Flüssigkeit kann durch die Bohrung 16 in den Saum B des Zylinders fließen· Bei der nach oben gerichteten Bewegung des Kolbens drückt der flüssigkeitsdruck im Hau« B die Kugel gegen den Site 17 und drosselt somit den Durchgang der Flüssigkeit durch die Bohrung 16.

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Anschließend wird der Raum B die Hoohdruckaeite des Kolbens, da die Flüssigkeit in diesem Raum unter Druck steht und anschließend gezwungen wird, hinter den Kolben in der üblichen Weise zu fließen, wodurch stoßdämpfande Eigenschaften in der Richtung nach oben des Kolbens 2 erzielt werden ·

Es soll nun aber klargestellt werden, daß dann, wenn eine Umkehr der Hoch- und der Niederdruckseiten des Zylinders nicht erforderlich ist, das Ventil 15 in der Form eines überstrom» Ventils gehalten sein kann, um die Hochdruckseite A den Zylinders vom Überdruck zu entlasten· In diesem Falle würde die Kugel gegen den Ventilsitz 17 durch eine Feder oder eine andere nicht veranschaulichte federnde Einrichtung gedrückt werden« Bei dieser Ventilart bleibt das Ventil in beidea Bewegungsriohtungen des Kolbens geschlossen und ermöglicht dem Stoßdämpfer ein Arbeiten in der bekannten Weise, wobei die unter Brück stehende Flüssigkeit hinter den Kolben fließen kann·

Wenn ein starker nach unten gerichteter Stoß auf den Kolben und die Kolbenstange erfolgt, stößt der durch diesen Stoß erzeugte Hochdruck die Kugel von ihrem Sitz gegen die Feder und ermöglicht einer verhältnismäßig großen Flüssigkeiteaengfi das Entweichen von der Hochdruckseite zu der Niederdruckseite des Zylinders, wodurch vermieden wird, daß eich der Stoßdämpfer »fest"läuft. - . ■ !

009886/1525 ' bad original

Claims (1)

1. f Berlin 28
   Edelhofcfamm 26 Patentansprüche

   Τ·Ι·Ιοπ ABt U 4$

   Stoßdämpfer ait einem Kolben, der in einen abgedichteten eine Flüssigkeit enthaltenden Zylinder gleitbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange (4) sit variierendem Querschnitt in Längerichtung in dem Zylinder (1) angeordnet und dev Kolben (2) mit einem Schlitz (5) zum Durchgang der Stange ausgebildet ist, wobei der Querschnitt aer Stange über ihre Länge so variiert* daß der BewegüngswiteretaM «ies Kolbens ungleich·* föreig geändert ist.

   2· Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadarehgekennseichnet, daß di® Stange {4} .im den Zylinder frei bewegbar gelagert und ims ätsreii tai 3@lilits (3) in d©m Solben (2) positioniert iffiä. mittels der Zyiiadarverschlüsse (6, 7) gehalten ist.

   3· Stoßdämpfer nach Anspruch 2_f dad m 2? ©Μ gekennzeichnet, daß ein Zjl±siä®T&säw®s®&i.lnB (?) Bach seiner Demontage das Bntf waarnn und Anmw®®hß@ln der Stange (4-) gegen eine andere mit umterechieällel&ea Quereeünitt ermöglicht, um die Bämpfungs®ig@asclia£t@m dem Stoßdämpfers zu ändern·

   M-, Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche i bis J₉. " '& a d u r c h \ gekennzeichnet, daß or versehen ist, das mit des.Kolben bewegtes Set_s ms @in@a Pruokausgleioh von der eisen Kolbeneeltss zu ermöglichen·

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   Stoßdämpfer nach Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Ventil (15) eine Achsialbohrung (16) im Kolben aufweist, daß in dieser Bohrung ein Ventilsits (17) und darauf eine Kugel (18) angeordnet ist, und daß die Kugel in der Bohrung »wischen dem Ventil altet und einem Anschlag (19) durch den Druck auf einer Zylinder Seite bewegbar ist·

   6. Stoßdämpfer nach Anspruch 5» dadurch g e k e η nieichnet, daß die Kugel (18) «wischen dem Ventilsits und dem Anschlag (19) gegen ein· Feder bewegbar ist·

   ?· Stoßdämpfer nach Anspruch 4- oder 5» dadurch g β -k e η η s e i e h η e t, daß das Ventil (15) *ur Umkehr der Hoch- mit der Hiederdruckseitedes Zylinder» eingerichtet ist·" -

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