DE1966222U - Zahnbuerste. - Google Patents

Zahnbuerste.

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DE1966222U
DE1966222U DE1967W0039097 DEW0039097U DE1966222U DE 1966222 U DE1966222 U DE 1966222U DE 1967W0039097 DE1967W0039097 DE 1967W0039097 DE W0039097 U DEW0039097 U DE W0039097U DE 1966222 U DE1966222 U DE 1966222U
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Germany
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toothbrush
hose
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designed
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DE1967W0039097
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English (en)
Inventor
Walter Dr Wild
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means

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  • Brushes (AREA)

Description

Dr. Walter Wild Konstanz, den I4. 2» 1967
Zähringerpiatζ 21
Zahnbürste
Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste, Tile sie im täglichen leben Verwendung findet» Zahnbürsten dienen der Reinigung der Zähne, indem sie das Heranbringen von Zahnpasta an die Zähne, das Verteilen der Zahnpasta, sowie die mechanische Reinigung der Zähne ermöglichen. ETach der Reinigung mit der Zahnbürste sollen durch spülen mit Wasser die restliche Zahnpasta sowie Speisereste entfernt werden»
Diese Art der Zahn- Mund- Reinigung ist nicht ausreichend, da besonders in den Zahnzwischenräumen und den Zahntaschen immer Speisereste zurückbleiben, die in Mulnis übergehen und dadurch die Hauptursache für die gefürehteten Zahnbetterkrankungen bilden. Es sind medizinische Mundwässer bekannt, deren Anwendung im Haushalt sich auf das normale Ausspülen des Mundes beschränkt. In der zahnärztlichen Praxis kommen ferner Geräte zur Anwendung, die es erlauben, derartige Mundwässer im Munde des Patienten zu versprühen. Solche Geräte sind entweder mit einer Drucklmftpatrone zur Herstellung des zum Sprühen benötigten Druckes ausgestattet, oder sie sind an eine Druckluftleitung anschließbar. Das Spray- Gemisch wird durch ein dünnes Rohr innerhalb des geöffneten Mundes versprüht»
Diese bekannten Geräte haben den If adit eil, daß sie für den Hausgebrauch zu aufwendig sind. Sie erfordern Druckluftpatronen, die in sehr kurzen Zeitabständen ausgewechselt werden müssen und sind
aufgrund ihrer A"bmessungen bei. der Eigenanwendung schwer zuhandhaben, da Spray- Behälter, Druckluftpatrone und Ventile in dem Handapparat untergebracht sind. Tor allem aber wird das rückwärtige Mundgebiet vom Spray- Gemisch nicht erreicht. Außerdem besteht Gefahr der Verletzung des Zahnfleisches. Die Erfindung schafft demgegenüber eine Einrichtung, die eine vollkommene Zahn- Mundreinigung mit Spray (Wasser- Mundwasser-Gemisch.) in einfacher Weise für den Hausgebrauch ermöglicht, und die, außer gelegentlichem Auffüllen der Spray- Hasche mit der zu versprühenden Flüssigkeit, keine Wartung erfordert. Das wird dadurch erreicht, daß bei einer Zahnbürste zum Zwecke der Zuführung fein zerstäubter Flüssigkeiten (a. B. medizinischer Mundwässer) an Zähne und Zahnfleisch der Stiel auf seiner gesamten Länge von einer Bohrung durchzogen ist, deren Eintrittsöffnung an dem dem Borstenfeld abgewandten Ende des Stieles und deren Austritts Öffnung an einer Stelle des BorsteniSeldes angeordnet ist ο
Gemäß einer zweckmäßigen Anwendung der Erfindung wird die Zahnbürste mit einem Schlauch an den Sprühausgang einer Spray- Flasche angeschlossen, wobei der zur Betätigung der Spray- Flasche erforderliche Druck von einem elektrisch betriebenen ein/abschaltbaren Druckerzeuger aufgebracht wird.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, die eine Zahnbürste nach der Erfindung in Verbindung mit einer an einen Drucklufterzeuger angeschlossenen Spray-Flasche zeigt ο
Die Zahnbürste 1 bestellt aus einem leicht gebogenen Stiel von etwa rechteckförmigem oder ovalem Querschnitt, bei dem an einem Ende einer Breitseite ein Feld von zueinander parallelen Borsten-Bündeln 11 angebracht ist. Die Zahnbürste weist längs der Mittelachse ihres Stieles eine Röhre 6 mit kreisförmigem Querschnitt auf, die inmitten des Borstenfeldes 11 senkrecht aus dem Stiel herausgeführt ist. Die EintrittsÖffnung befindet sich an der dem Borstenfeld abgewandten Stirnseite des Stieles ο Sie besteht aus einem kleinen in den Stiel versenkten Rohrstück 5 zum Aufstecken des mit einer Aufsteckkupplung versehenen Schlauches 6 . Die Zahnbürste 1 ist durch den Schlauch 6 mit dem Sprühausgang der Spray- Hasche 4 verbunden= Diese besteht aus einem zylinderförmigen luftdicht abgeschlossenen Behälter, in den zwei Röhren 41/42 unterschiedlicher Länge von oben hineingeführt sind» Der Flüssigkeitsstand im Behälter liegt jeweils zwischen den beiden Rohrenden» Das nach außen geführte 'Ende der kurzen Röhre 42 ist der Sprühausgang= An das Ende der längeren Röhre 41 ist über ein kurzes Schlauchstück 7 ein ein/ab- schaltbarer elektrischer ; Drucklufterzeuger 5 angeschlossen- Dieser Drucklufterzeuger wird zweckmäßigerweise fest an die Wand montiert und in seiner unmittelbarer Nähe die Spray- Flasche 4 mit dem Schlauch 6 abnehmbar angebracht« ■
In den Röhrenausgang im Borstenfeld 11 ist eine Düse eingesetzt, um eine gezielte Verteilung des Sprühgemisches zu erreichen.
Die Handhabung der Einrichtung ist folgendes Nach dem Zähneputzen üblicher Art wird der Schlauch 6 an das untere Ende 5 der Zahnbürste angeschlossen und der Drucklufterzeuger 5 eingeschaltetV
Der in der Spray- Flasche entstehende Überdruck treibt die fein zerstäubte Flüssigkeit durch den Schlauch 6 und die Röhre 2 der Zahnbürste, so daß sie aus der Austrittsöffnung zwischen den Borsten 11 austritt und dort auf die Zahne, dem Zahnfleisch, in d'ie Zahnzwisclienräume und Zahntaschen versprüht wird. Auf diese Weise wird zugleich eine vollkommene Reinigung der Zähne? der Zahnzwischenräume, der Zahntaschen und eine Zahnfleischmassage erreicht, welche eine bessere Durchblutung des Zahnfleisches bewirkt.

Claims (3)

Patentansprüche
1.) Zahnbürste, bestehend aus einem vorzugsweise leicht gebogenem Stiel von z. B. rechteckigem oder ovalem Querschnitt, "bei dem an einem Ende einer Breitseite ein Feld von im Wesentlichen zueinander parallel angeordneten, senkrecht austretenden Borsten oder Borstenbündeln angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Zuführung fein zerstäubter Flüssigkeiten (z. B. medizinische Mundwasser) an Zähne und Zahnfleisch der Stiel auf seiner gesamten Länge von einer Bohrung (2) durchzogen ist, deren Eintrittsöffnung (3) an dem dem Borstenfeld angewandten Ende des Stieles und deren Austrittsöffnung an einer Stelle des Borstenfeldes (11) angeordnet ist»
2.) Zahnbürste nach - Anspruch 1j
dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (3) als ein vorzugsweise in den Stiel versenktes Rohrstück zum Aufstekken eines mit einer Steckkupplung versehenen Schlauches (6) ausgebildet ist» .-' '
3.) Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2|
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Köhrenausgang im Borstenfeld (11) eine Düse zur gezielten Verteilung des Spray- Gemisches vorgesehen ist. -
4«) Anwendung einer Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbürste mit dem Schlauch(ö) an den Sprühausgang (42) einer Spray- Flasche (4) bekannter Art angeschlossen wird, und daß der zur Betätigung der Spray- Flasche (4) erforderliche !Druck von einem elektrisch betriebenen ein/ab- schaltbaren Drucklufterzeuger (5) aufgebracht wird.
5=) Anwendung einer Zahnbürste nach Anspruch 4?
dadurch gekennzeichnet, daß der Drucklufterzeuger (5) und die Spray- Flasche (4) an eine Wand montierbar ausgebildet und mit einem kurzen Schlauchstück (7) miteinander verbunden sind, und daß der die Zahnbürste verbindende Schlauch (6) wesentlich langer gestaltet ist (z. B. 5ocm) als das Schlauchstück.
DE1967W0039097 1967-02-15 1967-02-15 Zahnbuerste. Expired DE1966222U (de)

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