DE1966070C3 - - Google Patents
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- DE1966070C3 DE1966070C3 DE1966070A DE1966070A DE1966070C3 DE 1966070 C3 DE1966070 C3 DE 1966070C3 DE 1966070 A DE1966070 A DE 1966070A DE 1966070 A DE1966070 A DE 1966070A DE 1966070 C3 DE1966070 C3 DE 1966070C3
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- piston
- cylinder
- membrane
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- conical
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/0009—Special features
- F04B43/0054—Special features particularities of the flexible members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/02—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Förderpumpe für Flüssigkeiten, insbesondere zur Hochdruckerzeugung mit
einem in einem Zylinder oszillierend angetriebenen Kolben und einer den zwischen dem Kolben und dem
Zylinder vorhandenen Ringspalt abdeckenden Folienmembrane, die an ihrem Umfang zwischen dem
Zylinder und einem aufgeschraubten Zylinderkopf eingespannt und mittels eines Schraubelements an der
Stirnfläche des Kolbens befestigt ist, wobei zur Aufnahme ringförmiger Stützelemente der Kolben an
seinem vorderen Endbereich verjüngt und mit ein°r konischen Stützfläche versehen ist und der Zylinder eine
in axialer Richtung etwa gleich lange radiale Erweiterung besitzt.
Bei einer bekannten Förderpumpe dieser Art (US-PS
32 00 757) bestehen die Stützelemente aus den einzelnen zahlreich vorhandenen Windungen einer eng gewickelten
Spiralfeder aus breitem Bandmaterial, deren Enden an der innersten bzw. äußersten Windung durch
Punktschweißen befestigt sind. Diese Spiralfeder stellt einen axial verformbaren Stützring dar, wobei die
Spiralfeder mit zwei Käfigringen versehen ist, deren Anbringung große Schwierigkeiten mit sich bringt,
wenn zwischen den einzelnen Windungen der Spiralfeder kein allzu großes radiales Spiel vorhanden sein soll.
Zudem müssen die Käfigringe zusammen mit den freibleibenden Stirnflächen mit einem elastischen
Mantel versehen werden, der den so gebildeten Gesamtstützring ringsum dicht verschließt. Des weiteren
unterliegt der elastische Mantel sowohl im Bereich der scharfen Kanten des Zylinders und des Kolbens als
auch im Bereich der axial verformbaren Zone der Spiralfeder nicht nur bei hohen Aroeitsdrücken, sondern
auch bei kleinen Arbeitsdrücken einer sehr hohen schneidenden, bzw. scherenden Wirkung, die mit
Sicherheit schon nach kurzer Zeit zum Ausfall der Pumpe führt. Der sich im Innern des elastischen Mantels
ergebende Abrieb setzt sich zwangsläufig zwischen die einzelnen Windungen der Feder, verursacht dort eine
erhöhte Reibung mit starker Bremswirkung und somit starke fr-njtziing, so daß die Elastizität bzw. Verform-
r> barkeit der Feder nicht mehr gegeben ist und die Feder
seibst dem Kolben mehr Widerstand entgegensetzt als der Förderdruck.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe steht darin, eine Förderpumpe der im Oberbegriff des
ίο Patentanspruchs genannten Art zu schaffen, die sich
einfach und billig herstellen läßt, die eine längere Lebensdauer aufweist und mit der wesentlich höhere
Arbeitsdrücke erzielt werden können.
Ii Stützelemente aus mehreren aufeinanderliegender
dünnen Scheiben aus Kunststoff bestehen und daß am Kolben und am Zylinder spiegelbildlich konische
Stützflächen vorgesehen sind und daß der Zylinder auf der dem Kolben gegenüberliegenden Seite der Folienmembrane
einen konischen Ansatz mit einem gegenüber dem Kolben verjüngten Innendurchmesser aufweist,
in dem ein die Folienmembrane am Kolben haltender zylindrischer Kopf mit radialem Spiel
untergebracht ist
·""> Bei der so gekennzeichneten Pumpe handelt es sich
somit im Prinzip nicht um eine reine Membranpumpe, wie das bei der bekannten Pumpe der Fall ist, sondern
um eine nach dem Kolbenprinzip arbeitende Pumpe, wobei der zylindrische Kopf, der auf die Stirnfläche des
"ι Kolbens aufgeschraubt ist, im wesentlichen die Pumparbeit
leistet und der Folienmembrane nur die Aufgabe zukommt, den Spalt zwischen dem Kolben und dem
Zylinder zu verschließen.
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß die
r, ringförmigen Stützelement, die erfindungsgemäß als
Kunststoffscheiben ausgebildet sind und abwechselnd aus Polyamid und Polytetrafluorethylen bestehen, damit
die Reibung möglichst gering gehalten wird, sehr einfach und kostengünstig hergestellt werden können
4» und einem wesentlich geringeren Verschleiß unterworfen
sind, als die bekannte Stützvorrichtung. Dies ist auch darauf zurückzuführen, daß infolge des kleinen Ringspaltes
zwischen dem zylindrischen Kopf und dem verjüngten Innendurchmesser des vorderen Zylinder-
4r< teils der auf die Ringfläche der Membrane wirksam
werdende Flächendruck geringer ist als der eigentliche Arbeitsdruck.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
1H) In einem Pumpenzylinder 1, der aus einem Zylinderkopf
2, einem Mittelteil 3 und einem Deckel 4 besteht, befindet sich ein Kolben 5 mit einem Kolbenschaft 6, der
im Deckel 4 axial beweglich gelagert ist. Während der Kolben 5 in seinem dem Kolbenschaft 6 abgewandten
v> Endbereich einen verjüngten Durchmesser 7 mit einem konischen Ansatz 8 aufweist, hat der zylindrische
Hohlraum 9 des Mittelteils 3 eine entsprechende Durchmessererweiterung 10 mit einem ebenfalls korn
sehen Ansatz 11. Auf der verjüngten Stirnfläche des
w> Kolbens 5 ist mittels einer Schraube 12 mit einem
zylindrischen Schraubenkopf 13 eine Kunststoffolie 14 aus Polyamid befestigt, deren Randbereich 15 zwischen
dem Mittelteil 3 und dem Zylinderkopf 2 fest eingespannt ist. Zwischen der Folie 14 und den Ansätzen
*>'> 8 und 11 des Mittelteils 3 und des Kolbens 5 sind passend
auf den verjüngten Kolbendurchmesser 7 und die Durchmessererweiterung 10 des Mittelteils 3 mehrere
dünne Stützscheiben 16. ebenfalls aus Polvnmid.
angeordnet, deren Aufgabe es ist, ein Durchbiegen der
Folie 14 nach hinten zu verhindern, damit sich kein toter Raum bilden kann und gleichzeitig die Führungsfunktion
der Folie 14 am Kolben 5 mit zu unterstützen, vor allem aber das Eintreten von Fördergut in aen zwischen
dem Kolben 5 und dem Mittelteil 3 vorhandenen Ringspalt zu vermeiden.
Auf der Arbeitsseite der Folie 14 befindet sich im Zylinderkopf 2 wiederum ein konischer Ansatz 17, der
ein Ausbiegen der Folie 14 in Richtung des Pfeiles 18 bei der entsprechenden Hubbewegung des Kolbens S
ermöglicht An den Ansatz 17 schließt sich ein im Durchmesser verjüngter zylindrischer Hohlraum 9 an, in
dem der zylindrische Schraubenkopf 13 mit großem radialem Spiel die Auf- und Abbewegung des Kolbens 5
mitmacht
Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 5 können sich die Stützscheiben 16 aufgrund ihrer Flexibilität an
den konischen Ansatz 11 des Mittelteiles 3 und bei der Abwärtsbewegung (Pfeil 18) an den Ansatz 8 des
Kolbens 5 anlegen, während sich die Druckseite der Folie 14 gegen den konischen Ansatz 17 legt. Auf diese
Weise wird ein Durchbiegen der Folie 14 nach oben.
d. h. also entgegen der Druck- Hubbewegung in
Richtung des Pfeils 18, verhindert und damit auch die Bildung eines toten Raumes vermieden. Durch die so
gegebene Führung des Kolbens 5 an dessen Stirnseite und durch den Kolbenschaft 6 im Deckel 4 ist es
möglich, zwischen dem großen Kolbendurchmesser und der entsprechenden zylindrischen Bohrung im Mittelteil
3 ein verhältnismäßig großes radiales Spiel vorzusehen, so daß die Reibung zwischen Kolben 5 und Zylinder 1
sehr gering ist
Im Zylinderkopf 2 befindet sich ein Ansaugventil 20 und in einer Ansaugöffnung 21 ein Rückschlagventil 22,
wie das bei herkömmlichen Pumpen im Prinzip auch der Fall ist An das Ansaugventil 20 ist eine Ansaugleitung
23 angeschlossen, durch welche das zu fördernde Medium, z. B. eine Dispersion, eine Farbe oder ein
Klebstoff, aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter angesaugt wird. Bei der Auf- und Abbewegung des
Kolbens 5 wird das in den Pumpraum 24 angesaugte Fördergut durch das Rückschlagventil 22 in eine
Druckleitung 25 gepreßt, an deren Ende eine Spritzpistole oder eine sonstige Verteilervorrichtung mit einem
Schließventil angeschlossen ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Förderpumpe für Flüssigkeiten, insbesondere zur Hochdruckerzeugung, mit einem in einem Zylinder oszillierend angetriebenen Kolben und einer den zwischen dem Kolben und dem Zylinder vorhandenen Ringspalt abdeckenden Folienmembrane, die an ihrem Umfang zwischen dem Zylinder und einem aufgeschraubten Zylinderkopf eingespannt und mittels eines Schraubenelements an der Stirnfläche des Kolbens befestigt ist, wobei zur Aufnahme ringförmiger Stützelemente der Kolben an seinem vorderen Endbereich verjüngt und mit einer konischen Stützfläche versehen ist und der Zylinder eine in axialer Richtung etwa gleich lange radiale Erweiterung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente aus mehreren aufeinanderliegenden, dünnen Scheiben (16) aus Kunststoff bestehen und daß am Kolben (5) und am Zylinder (3) spiegelbildlich konische Stützflächen (8,11) vorgesehen sind und daß der Zylinder (3) auf der dem Kolben (5) gegenüberliegenden Seite der Folienmembrane (14) einen konischen Ansatz (17) mit einem gegenüber dem Kolben (5) verjüngten Innendurchmesser aufweist, in dem ein die Folienmembrane am Kolben (S) haltender zylindrischer Kopf (13) mit radialem Spiel untergebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966070A DE1966070B2 (de) | 1969-11-19 | 1969-11-19 | Foerderpumpe,insbesondere Hochdruckfoerderpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966070A DE1966070B2 (de) | 1969-11-19 | 1969-11-19 | Foerderpumpe,insbesondere Hochdruckfoerderpumpe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1966070A1 DE1966070A1 (de) | 1971-07-08 |
DE1966070B2 DE1966070B2 (de) | 1978-09-07 |
DE1966070C3 true DE1966070C3 (de) | 1979-05-03 |
Family
ID=5755565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966070A Granted DE1966070B2 (de) | 1969-11-19 | 1969-11-19 | Foerderpumpe,insbesondere Hochdruckfoerderpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1966070B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1958079A1 (de) * | 1969-11-19 | 1971-06-03 | Johannes Huebner | Hochdruckfoerderpumpe fuer viskose Medien |
-
1969
- 1969-11-19 DE DE1966070A patent/DE1966070B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1966070A1 (de) | 1971-07-08 |
DE1966070B2 (de) | 1978-09-07 |
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