DE1966018A1 - Flexibler Kunststoffschlauch mit Wendel und axialen Verstaerkungsfaeden - Google Patents

Flexibler Kunststoffschlauch mit Wendel und axialen Verstaerkungsfaeden

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DE1966018A1
DE1966018A1 DE19691966018 DE1966018A DE1966018A1 DE 1966018 A1 DE1966018 A1 DE 1966018A1 DE 19691966018 DE19691966018 DE 19691966018 DE 1966018 A DE1966018 A DE 1966018A DE 1966018 A1 DE1966018 A1 DE 1966018A1
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DE
Germany
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plastic
hose
helix
threads
plastic hose
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Pending
Application number
DE19691966018
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Eichelberger
Georg Linhart
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Techno Chemie Kessler and Co GmbH
Original Assignee
Techno Chemie Kessler and Co GmbH
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Publication date
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Publication of DE1966018A1 publication Critical patent/DE1966018A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/11Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall
    • F16L11/112Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall having reinforcements embedded in the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Flexibler Kunststoffschlauch rit Wendel und axialen Yerstar'kungsfäden.
  • Die Erfindung betrifft einen flexiblen Kunststoffschlauch mit Wendel und axialen verstärkungsfäden.
  • Solche Schläuche sindin verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • Bei einer derartigen bekannten Ausführung weist bei spielsweise der flexible Schlauch eine Stützwendel aus einer selbst tragenden Material und eine flexible Wandstruktur auf, welche die salbsttragende Stiitzwendel überdeckt und aus eineM oder mehreren inneren Bändern aus Kunststoff besteht, die direkt über der Stütiwendel schraubenförmig angeordnet sind.
  • Ferner sind direkt über den inneren schraubenförmigen Band im wesentlichen parallel zur Schlauchachse eine Vielsahl ven in Längsrichtung verstärkend wirkenden Schnüren angeordnet.
  • Ausserdei sind mischen den windungen der Stützwendel in Umfangsrichtung verstärkend wirkende Elemente über dir in Längsrichtung verstärkend wirkenden Schmire verlegt, welche das innere Band und die in Längsrichtung verstärkend wirkenden Schnüre zwischen den Windungen der Stützwendel radial nach innen zurückhalten, un der Wandstruktur eine gewollte Forn zu geben.
  • Bei diesen: bekannten flexiblen Kunststoffschlauch ist die Innenwandung nicht glatt, da. die Bänder'aus welchen der Schlauch gewickelt ist, sich überlappen und aussenden in Bereich der Wendel innere Vertiefungen freilassen.
  • Auch an der Aussenseite des Schlauches überlappen sich die Bänder und bilden quer zur Schlauchachse kschraubenförmig verlaufende Stufen.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Schlauches liegt in der Umständlichkeit und Aufwendigkeit seiner Heratellung.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines flexiblen Kunststoffschlauches mit Wendel und axialen Verstärkungsfädem, dessen Innenwandung völlig glatt ist und an dessen Aussen- Wandung sich keine Überlappungen befinden.
  • Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines extram leichten Schlauches, welcher bei relativ hoher Axialfestig keit sehr flexibel ist und eine möglichst hohe radiale Festigkeit besitzt, um bei einer Abbiegung des Schlauches einen gleichbleibenden Querschnitt zu erhalten und ihn ausserden trittfest zu machen.
  • Schliesslich bezweckt die Erfindung eine derartige Ausbildung eines solchen Schlauches, dass er sich kontinuierlich herstellen läsit.
  • Der Erfindungazweck wird bei einen flexiblen Kunststoffschlauch mit Wendel und axialen Verstärkungsfäden dadurch erreicht, dass die glatte Innenwand des Schlauches aus ein zylindrischen, extrudierten Kunststoff-Innenschlauch von sehr geringer @andstärke besteht, auf welches die axialen Verstärkungsfäden liegen, über welche die Kunstatoffwendel aus härteren Material als die Schlauchwandungen extrudiert ist und dass die Aussenwand des Schlauches aus einen die W4ndel und die Fäden schlüssig nifassenden aufextrudierten Kunststoff-Fussenschlanch von ebenfalls sehr geringer Wandstärke besteht.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Beichnungen beispielsweise und rein schenatisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 einen Abschnitt eines Schlauches gemäss der Erfindung teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II von Fig. f, Fig. 3 und 4 verschiedene Ausführungsformen des Schlauchquerschnitts, und zwar Fig. 3 mit einer in Querschnitt dreiviertelrunden Stützwendel, Fig. 4 nit einer in Querschnitt kreisförmigen Stützwendel, Fig, 5 eine Ausführungsform, bei welcher die Zwischenräume zwischen den Windungen der Stütswendel mit Schaumstoff ausgefüllt sind, Fig. 6 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform mit Verstärkungseinlage aus weitmaschiges Gewirk oder Geflecht.
  • Gemäss den Zeichnungen besteht die glatte Innenwand des Schlauches aus einem zylindrischen extrudierten Kunststoff-Innenschlauch 5. Auf der Aussens-ite des Schlauches 5 sind in axialer Richtung verlauf ende Fäden 6, sind KunststofffEden, aufgebracht. Statt der Kunststofffäden 6 kann auch ein weitmaschiges Gemischt oder Gewirk 7 (Fig. 6) aufgebracht werden.
  • In den Fig. 1 und 6 sind die Fäden 6 bezw. 7 auch auf der Aussenseite des Sclllauchos dargestellt, obwohl sie durch seine Aussenwand 12 abgedeckt sind, wegen dessen geringer Wandstärke sich jedoch deutlich ahzaichnen.
  • Über die Aussenseite des Inrienschlauches S und die auf ihn liegenden Verstärkungsfääen 6 bezw. das Gewirk oder Geflecht 7 ist die Kunststoffwendel 11 extrudiert.
  • Die Aussenwand des Schlauches besteht aus einem die Wendel 11 und die läden 6 bezw. das Geflecht oder Gewirk 7 schlüssig umfassenden aufextrudierten kunststoffschlauch 12 von ebenfalls sehr geringer Wandstärke.
  • Der Aufbau des Schlauches ist also von innen nach aussen folgender: a) sehr diinner Innenschlauch 5 mit einer Wandstärke von ca. 0,3 bis 0,4 in b) längsfädenauflage 6 6 beef. 7 e) Wendelverstärkung 11 d) selm dianner Ausseniantel 12 mit einer Wandstärke von ca< 0,3 bis 0,4 in.
  • Das Mnterial und die Herstellungsart der Verstärkungsfäden 6,7 ist bellebig. Statt völlig axial können die Fäden 6 auch im wesentlichen axial und sich kreuzend oder als Geflecht angeordnet bezw. ausgebildet sein.
  • Die Kunststoffwendel besteht aus härteren Werkstoff als die Schlauchwände und bildet das tragende Element des Schlauches.
  • Die Schlauchbestandteile sind niteinander verbunden, zwedckmässig durch Verschweissung ihres Werkstoffes bei Extrudieren.
  • Durch den Aufbau des erfindungsgemässen Schlauches kann die Wandstärke deines Innen~ und Aussenschlauches extrem dünn ghalten werden, wodurch nicht nur Material eingespart wird, sondern auch das Schlauchgewicht gering ist.
  • Die Verwendung von llart - P V C oder Polyurethan für die Wendel trägt ebenfalls zur Verringerung des Schlauchgewichts bei.
  • Ferner wird hierdurch erreicht, dass der Schlauch bei einer radialen Deformierung durch die Rüekstellkraft in seine Ausgangsform zurückkehrt.
  • Innen- und Aussenand des Schlauches könneh aus neich - P V V C benteben, da dieses sich mit Polyurethan verbindet, Wenn die Zwischenrüume zwischen den Windungen der Stützwendel 11 mit Schaumstoff 13 (Pig. 3) ausgefüllt werden, so argibt sich ein sohr leichter Schlauch mit zylindrischer gitter Aussenfläche, welcher trotiden noch sehr flexibel ist.
  • Weiters Ausführungsformen des Schlauchquerschittes sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt und in der Figurenaufzählung erläutert, sodass sich eine nochmalige Beschreibung erübrigt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr können Einzelheiten dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden, ohne vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (6)

A n s p r ü c h e:
1. Flexibler Kunststoffschlauch mit Wendel und axialen Verstärkungsfäden, dadurch gekennzeichnet, dass die glatte Innenwand des Schlauches aus einem zylindrischen, extrudierten Xunststoff-Innenschlauch (5) von sehr geringer Wandstärke besteht, auf welchem die axialen Verstärkungsfäden (6 bzw, 7) liegen, über welche die Kunststoffwendel (11) extrudiert ist und dass die Aussenwand des Schlauches aus einem die wendel (11) und die Fäden (6, 7) schlüssig umfassenden aufextrudierten Kunststoff-Aussenschlauch (12) von ebenfalls sehr geringer wandstärke besteht.
2. Kunststoffschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinlage aus Längsfäden oder Längsbändern besteht, deren Garne Leinen Drall aufweisen.
3. Kunststoffschlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinlage als weitmaschiges Geflecht oder Gewirk ausgebildet isto
4. Kunststoffschlauch nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwendel ein vom Kreisquerschnittsprofil abweichendes Profil aufweist, z.b0 ein Dreiviertelrund - oder Halbrundprofil.
5. Kunststoffschlauch nach anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwendel ein eckiges -uerschnittsprofil aufweist, z.B. viereckig, dreieckig, uodglo
6. Kunststoffschlauch nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume zwischen den windungen der Stützwendel mit weichem Schaumstoff, z.B. weich-PVC-Schaum oder Polyurethan-Schaum ausgefüllt sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0153739A2 (de) * 1984-02-27 1985-09-04 Anamet Inc. Biegsame Leitung und Fitting
DE3628834A1 (de) * 1985-12-12 1987-06-19 Shiro Kanao Druckfestes rohr und verfahren zu dessen herstellung
WO2003091615A1 (de) * 2002-04-26 2003-11-06 Noviteck Sa Spiralschlauch

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