DE1965584A1 - Kunststoffkapseln und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Kunststoffkapseln und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/48—Preparations in capsules, e.g. of gelatin, of chocolate
- A61K9/4816—Wall or shell material
Description
Die Erfindung betrifft neue Kapseln oder Packungen, insbesondere für Medikamente, aus thermoplastischen Kunststoffen
und Verfahren zu deren Herstellunge
Seit vielen Jahren werden zum Einpacken von Medikamenten Gelatinekapseln verwendete Vor kurzem wurde vorgeschlagen,
die Gelatine durch bestimmte polymere Stoffe, wie Hydroxyalkyl cellulösen zu ersetzen. Die Technik der Herstellungsverfahren
für solche Kapseln ist in allen Fällen ähnlich. Eine Matrizenform der Kapsel wird in eine entsprechende Lösung des
Polymerisats (Gelatine oder Hydroxyalkylcellulose) eingetaucht und wieder herausgezogen, wobei auf der Form eine im
wesentlichen gleichmässige Schicht entsteht, die nach dem Trocknen ein selbsttragendes Häutchen bildet, das die Form
der gewünschten Kapsel aufweistβ
Es ist auch bekannt, Tabletten herzustellen, die mit einem Häutchen überzogen sind, das mindestens eine polymere Masse
enthält. Dieser Überzug wird durch Imprägnieren der Tabletten oder der Pulver gebildet, wobei eine Lösung oder Dispersion
des Polymerisates verwendet und das mit der Masse überzogene Produkt getrocknet wirde
Diese bekannten Verfahren, die auf nassem Wege arbeiten, weisen erhebliche Nachteile auf·
Es wurde bereits vorgeschlagen, Fäden oder Packungen für medizinische
Zwecke durchplastische Umwandlung von Polyvinylalkohol herzustellen. Die herkömmlichen Umwandlungsverfahren,
die zum Modifizieren von Polyvinylalkohol verwendet wurdan, führten aber zu wenig oder nicht löslichen Produkten, die
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spröde und zerbrechlich, und dadurch für- Kapseln ungeeignet
waren.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung von Medizinalkapseln zu schaffen, bei dem die dem Nassverfahren
anhaftenden Nachteile überwunden sind und mit dem auf einem industriell interessanten Weg Kapseln und allgemein selbsttragende
Packungen erhalten werden, die mit den von ihnen umhüllten Medikamenten eingenommen werden und sich im Körper
des Patienten auflösen oder zerfallen und die Wirkstoffe freigeben.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist zunächst dadurch gekennzeichnet,
dass ein thermoplastisches Material ausgesucht wird, das durch einen Schmelzprozess zur industriellen Herstellung
von Kapseln und selbsttragenden Packungen geeignet ist. Ein solches Material muss ganz bestimmte Eigenschaften
aufweisen, nämlich es muss therapeutisch einwandfrei und für pharmazeutische Zwecke brauchbar sein, es muss
bei den im Verdauungstrakt herrschenden Bedingungen löslich oder spaltbar sein und ferner muss es in industriell interessanten
Verfahren bearbeitbar sein, damit eine sehr grosse Ausbeute an Kapseln und Packungen in wirtschaftlicher
Weise erzielt werden kann.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemässen Verfahrens besteht
insbesondere darin, dass in Abwesenheit von Lösungsmittel gearbeitet wird. Das Ausgangsmaterial wird in dem
Moment, in dem es in seine endgültige Form gebracht wird, geschmolzen, wobei der Schme'lzvorgang auf dem Gesamtkomplex
oder auf einen Teil der Kapsel bzw· der selbsttragenden
Packung erfolgt.
Die erfindungsgemäsae Kapsel, Fackung oder der Überzug für
Medikamente wird zusammen mit den Medikamenten eingenommen
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BAD ORfQINAL
und ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mindestens einer thermoplastischen Verbindung besteht, die als Packung
formbar ist und sich im physiologischen Milieu auflöst, spaltet oder darin porös wird. Hierfür eignen sich die Mischpolymerisate
des Vinylpyrrolidon und Vinylacetat; Polyacrylsäure; die Polymethacrylate und die Mischpolymerisate der
Methacrylate; Polyoxyäthylen mit Molekulargewichten von
600 000 bis 4 000 000; Hydroxypropylcellulose; und Polyvinylalkohol
mit einer Esterzahl über 200.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der Kapsel oder Packung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsprodukt
in geschmolzenem Zustand durch Spritzen, Giessen bzw. Formguss, Warmverformung oder Ablagern von Pulver auf einen
entsprechenden Dorn oder !Schmelzen geformt wird.
Die für die erfindungsgemässen Kapseln verwendeten Verbindungen müssen thermoplastisch und dürfen nicht toxisch sein,
und sie müssen in Verdauungsmedien löslich oder spaltbar sein. Ausser diesen Grundbedingungen ist es erforderlich,
dass das Ausgangsmaterial die Umwandlungsprozesse verträgt
und diesen gegenüber unempfindlich ist, beim Schmelzen unverändert bleibt und sich auf industrieller Basis verarbeiten
lässt. Im Rahmen der Erfindung wurden Stoffe gefunden, die sich allein, miteinander vermischt oder unter Zugabe von
verschiedenen an sich bekannten Additiven, wie Weichmachern, Antioxydationsmitteln, Gleitmittel u.dgl., für die gewünschten
Zwecke eignen.
Zu diesen Produkten gehören die Mischpolymerisate von Vinylpyrrolidon
und Vinylacetat, wobei die erfindungsgemäss bevor-· zugte Verbindung das Mischpolymerisat ist, das ein Verhältnis
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat von 60/4-0, eine Dichte von etwa 1,27 und einen Schmelzpunkt von etwa-165° C aufweist.
Diese Mischpolymerisate sind in einem sehr weiten pH-Bereich wasserlöslich. Sie werden vorwiegend mit Weichmachern ver-
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wendet, wie beispielsweise mit Dioctylphthalat, Glycerin, Sorbitol und Ant!klebemittel, wie Stearylamid, Ölsäureamid,
Calciumstearat und dergleichen sowie die klassischen Antioxydationsmittel.
Sie können allein oder mit anderen Kunststoffverbindungen vermischt verwendet werden, insbesondere
mit Polyvinylalkohole^ die eine Esterzahl über 200 haben, und Polyacrylsäure oder auch mit anderen verträglichen
Kunststoffen, wie Polyacetat der Cellulose. Die Mischpolymerisate des Vinylpyrrolidon und Vinylacetat eignen sich
W sehr gut und es wurde gefunden, dass diese ganz besonders beim Spritzgussformen brauchbar sind.
Polyacrylsäure allein oder vermischt mit Additiven, wie Weichmachern, Antioxydationsmitteln und/oder Antiklebern,
ergeben ebenfalls gute Ergebnisse. Die Polyacrylsäure kann auch mit anderen thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere
mit Mischpolymerisaten des Vinylpyrrolidon und Vinylacetat verwendet werden. Die Polyacrylsäure, deren Schinelzbereich
bei etwa 120 - 135 C liegt, hat die sehr vorteilhafte Eigenschaft, dass sie in leicht alkalischen Medien
aber nicht in sauren Medien löslich ist. Es können daher aus dieser Verbindung Kapseln oder Packungen hergestellt
w werden, die im Magen widerstandsfähig und schlucklöslich sind. Es ist bisher keine Kapsel bekannt, die diese Eigenschaften
aufweisen.
Veiter eignen sich auch die Polymethacrylate und Mischpolymerisate
der Methacrylate und besonders bevorzugt ist das Polymethacrylat des Butyl und des Dimethylaminoäthyl, das
in sauren Medien löslich ist und folglich im Magen aufgelöst oder zerstört wird. Die Mischpolymerisate des Methylmethacrylats
und der Methacrylsäure sind wegen ihres Gehaltes an Methacrylsäure im basischen Milieu löslich und
• eignen sich daher für Kapseln oder Schutzüberzüge, die sich
nur im Darmtrakt auflösen oder zerteilen. Wie die anderen,
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erfindungsgemäss brauchbaren Polymerisate können auch die
Polymethacrylate und deren Mischpolymerisate zusammen mit verschiedenen Additiven und mit verschiedenen anderen polymeren
Stoffen, wie Polyoxyäthylenen oder Polyvinylacetat verwendet werden.
Es wurde gefunden, dass die Polyoxyäthylene mit einem Molekulargewicht
von 600 000 - 4 000 000 besonders beim Warmformen gute Ergebnisse zeigen, auch dann, wenn keine Weichmacher
zugegeben werden· Um die Festigkeit des Materials zu erhöhen, können zu den Polyoxyäthylenen Verstärkungsmittel,
wie Silikon, Kaolin oder Kreide zugegeben werden. Diese Additive können mit anderen Kunststoffen, wie Polyacryle
oder Polycarboxyvinyle verwendet werden, mit denen sie polymere Komplexe bilden.
Hydroxypropylcellulose mit einem mittleren Molekulargewicht Mu/ = 275 000 hat den Vorteil, dass sie sehr gut löslich,
thermoplastisch und oberflächenaktiv ist. Sie ist ferner wegen ihrer Warmfliessfähigkeit und ihrer Antiklebewirkung
zum opritzformen besonders gut geeignet. Es wurde gefunden,
dass Verbindungen mit höheren Molekulargewichten, wie M'" = 900 000 brüchig sind, während Verbindungen mit niedrigen
Molekulargewichten, wie Mw = 75 000, weich sind. Durch
die der Verbindung innewohnenden selbstschmierenden Eigenschaften wird ein Weichmacher überflüssig. Durch den Zusatz
eines Antioxydationsmittels (beispielsweise des unter dem Warenzeichen Irganox 1076 bekannten Produktes ) (0,2%) wird
die Verfärbung bei hohen Temperaturen verhindert.
E3 hat sich gezeigt, dass die Hydroxypropylcellulose auch
zum Extrudieren von Platten und zum Warmformen geeignet 1st. Sie ist insbesondere mit Polyoxyäthylen, den anderen Cellulosedrivaten
und mit Gelantine verträglich.
Der erfindungsgemäss verwendbare Polyvinylalkohol soll eine höhere Esterzahl von beispielsweise 200 - JOO aufweisen,
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angenommen ein Hydrolyseverhältnis von 70 - 80 % molekular.
Er wird mit einer Spritzpistole oder durch Auffliessen auf einen auf 320° G geheizten Dorn aufgebracht, und zwar in
Form eines Pulvers, dessen Feinheit 100 - 200 Mikron beträgt. Das am besten geeignete Pulver für das Aufbringverfahren
hat eine Dichte von 1,27 — "1*30 und einen Schmelzpunkt
von etwa 130° G. Um eine thermische Zersetzung des
Polyvinylalkohole zu vermeiden, werden zweckmässig bis zu etwa 0,4- % des obengenannten, unter dem Warenzeichen "Irganox"
1076 bekannten Antioxydationsmittels zugegeben. Bei der Bildung
der Gemische werden keine Antikleber verwendet, da diese meistens oberflächenaktiv sind. Sie würden das Zusammenballen
der Kunst stoff pulver verzögern und damit deren Verschmelzen verlangsamen. Um die Fliessfähigkeit der Kunststoffe
im Schmelz zustand zu erhöhen, wird dem Polymerisat ein Weichmacher, wie Glycerin öder Propylenglykol, etwa in
einer Menge von 5 % zugegeben.
Wenn zur Herstellung der Kapseln und Packungen Polyvinylalkohol verwendet wird, ist es erforderlich, das Ausgangspolymerisat
sowie dessen Umwandlungsverfahren sorgfältig auszusuchen. Wird diese Sorgfalt nicht beachtet, werden häufig
unlösliche oder unzerstörbare Überzüge oder Packungen gebildet,
da das Ausgangsmaterial unter Umständen mehreren chemischen Umwandlungen unterliegt, und Erscheinungen, wie beispielsweise
Vernetzungen auftreten.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
In einem auf 60 erwärmten Bandmischer wurden folgende Bestandteile
gemischt:
Mischpolymerisat
Polyvinylpyrrolidon - Vinylacetat
(Dichte 1,27, Schmelzpunkt 165° C) 100 g
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BAD ORIGiNAL
Stearylamid (Gleitmittel) 6 Gewichtsteile
Antioxydationsmittel
(bekannt unter dem Wz IRGANOX 1076) 0,4 " "
Dioctylphthalat (Weichmacher) 30 " "
Dieses Gemisch wurde auf eine auf 170° C geheizte Kolbenpresse
unter einem Druck von 1000 kg/cm gespritzt. Es wurden feste, glatte und glänzende Kapseln von einer Länge
von 16,7 nun, einem Durchmesser von 6,6 mm und einer Stärke
von 0,1 mm erhalten.
von 16,7 nun, einem Durchmesser von 6,6 mm und einer Stärke
von 0,1 mm erhalten.
Auf eine mit einer flachen Ziehbank versehene Strangpresse
wurden 1 mm starke Folien extrudiert, die durch Warmformen
zu Kapseln ausgebildet wurden.
wurden 1 mm starke Folien extrudiert, die durch Warmformen
zu Kapseln ausgebildet wurden.
In einem Schaufelmischer wurde ein aus folgenden Bestandteilen bestehendes Gemisch homogenisiert:
Polyacrylharz
(Dichte 1,2; Schmelztemperatur 122 - 135 C) 100 g
Stearamid (Gleitmittel) 4- Gewichtsteile
Antioxydationsmittel
(Warenzeichen IRGANOX 1076) 0,4- " "
Dieses Gemisch wurde bei einer Temperatur von 180° C und ei-
nem Druck von 1200 kg/cm auf das Material, auf eine Kolbenpresse gespritzt. Es wurden genau dimensionierte Kapseln erhalten.
Dann wurden wie in Beispiel 1 Folien extrudiert, die eine Strake von 1 mm und eine Länge von 180 mm hatten. Diese
Folien waren glänzend, gleichmässig und zeigten wenig seitliches Schwinden. Die Temperaturen waren folgende: 150° auf
dem Körper, 170° auf dem Kopf und 180° auf der Ziehbank.
Aus diesen Plättchen oder Folien wurden durch Warmformen die Kapseln gebildet. Auf der gleichen Strangpresse, die diesmal mit einem Rohrziehuisen versehen war, wurden Röhrchen rait
dem Körper, 170° auf dem Kopf und 180° auf der Ziehbank.
Aus diesen Plättchen oder Folien wurden durch Warmformen die Kapseln gebildet. Auf der gleichen Strangpresse, die diesmal mit einem Rohrziehuisen versehen war, wurden Röhrchen rait
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einem Durchmesser von 6,65 mm und einer Stärke von 1,10 mm extrudiert. Die Röhrchen wurden in Abschnitte von 16f7O mm
Länge zerschnitten, von denen ein Ende mit einer Heizelektrode verschlossen wurde, derart, dass hier eine Kugelkalotte
gebildet wurde.
In einem Bandmischer, der auf 50° G erwärmt war, wurde ein Gemisch aus zwei Polymerisaten im Verhältnis 50 : 50 hergestellt,
und zwar Polyacrylharz und Mischpolymerisat Polyvinylpyrrolidon./ Vinylacetat.
Polyacrylharz 50 g
Mischpolymerisat Polyvinylpyrrolidon/
Vinylacetat 50 g
Stearamid (Gleitmittel) 3 g
Antioxydationsmittel (Wz IRGANOX 1076) 0,2 g Dioctylphthalat (Weichmacher) 20 g
Nach dem Homogenisieren wurde das Gemisch bei einer Temperatur von 170° C durch Kompression geformt. Es wurden glänzenfc
de, gleichmässige, homogene und feste aber nicht brüchige
Platten erhalten. .
Ferner wurden aus dem Gemisch auf eine mit einer Ziehbank
versehene Strangpresse 1 mm starke Folien extrudiert, die homogen, nicht klebend und glänzend waren.
Die Extrudierbedingungen waren folgende: Körper 165 G;
Kopf 180° G und die Ziehbank 170° G.
Aus den Plättchen oder Folien, die durch Druck oder durch Extrudieren erhalten worden waren,wurden durch Warmformen
Kapseln und selbsttragende Packungen hergestellt.
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BAD ORIGINAL
In- einem Schaufelmischer wurden folgende Bestandteile miteinander
vermischt:
Polymethacrylat des Butyl und des
Dimethylaminoäthyl (Schmelzpunkt 122 C) 100 g
Stearamid (Gleitmittel) 4 Gewichtsteile
Antioxydationsmittel
(Wz IRGANOX 1076) ■ 0,4 "
Geformt wurde durch Spritzen auf eine Kolbenpresse bei einer Temperatur von 160° C und einem Druck auf das Material von
1200 kg/cm . Es wurden Kapseln der gewünschten Grosse erhalten.
Aus dem gleichen Gemisch wurden mit einer mit einer Ziehbank versehenen Strangpresse 0,5 nim starke und 1 mm
starke und 160 mm lange Folien extrudiert. Diese Folien waren durchscheinend und glänzend. Aus diesen Folien wurden durch
Warmformen die Kapseln hergestellt.
Auf der gleichen Strangpresse, die diesmal mit einem Röhrenzieheisen
versehen war, wurden Röhrchen der obengenannten Grossen extrudiert. Nach dem Abkühlen und Eichen auf einer
Schablone bei 50° 0 wurden die Röhrchen in Abschnitte von
16,70 mm Länge verschnitten. Ein Ende eines jeden Abschnittes wurde mit einer Heizelektrode in Form einer Kugelkalotte
verschlossen.
Die Bedingungen beim Extrudieren der Röhrchen waren folgende:
Heiztemperatur der Strangpresse: Körper 150° G; Kopf 150° G
und Ziehbank 140° G.
Ziehgeschwindigkeit: 5 m/Min.
Ziehgeschwindigkeit: 5 m/Min.
Es wurde auch durch Kompression geformt, wobei eine Temperatur
von 160° G und ein Druck von 300 kg/cm herrschte. Die Plättchen waren 1 mm stark, durchscheinend und glänzend.
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BAD ORIGINAL
In. einem Schaufelmischer wurden folgende Bestandteile gemischt;
Polyoxyäthylen
(Schmelzpunkt 70 C -
Molekulargewicht 4 000 000) 100 g
Stearylamid (Gleitmittel) 5 Gewichtsteile
Antioxydationsmittel
(Wz IRGANOX 1076) . 0,15
Titanoxyd (Füllstoff) 2
Il Il It Il
Die Kapseln der obengenannten Grossen wurden bei einer Temperatur
von 200° G und unter einem Druck auf das Material p
von 1300 kg/cm im Spritzguss geformt. Die Kapseln behielten ihre Form nach dem Lagern. Ferner wurden in einer mit
einer Ziehbank versehenen Strangpresse 1 mm starke und 1,5 mm starke Plättchen extrudiert, aus denen durch Warmformen
mit Hilfe eines 16,70 mm langen Prägestempels die Kapueln
hergesbellt wurden.
In einem Schaufelmischer wurden folgende Bestandteile miteinander gemischt:
Hydroxypropylcellulose
(Molekulargewicht 275 000;
Erweichungstemperatur 130° G) 100 g
Stearylamid (Gleitmittel) 4- g
Butylhydroanisol (Antioxydationsmittel) 0,02 g
Es wurden durch Spritzen unter Druck von 880 kg/cm und einer Temperatur von 180° C Kapseln hergestellt, die fest,
durchscheinend und glänzend waren und nur wenig schrumpften
und keine Verformungen aufwiesen. Die erhaltenen Kapseln waren nach 48-stündiger Lagerung bei normalen Umweltbedingungen
gegen Feuchtigkeit nicht empfindlich. Sie waren
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BAD ORfGJNAt
nicht zerbrechlich.
In einem Bandmischer wurden folgende Bestandteile miteinander gemischt:
Polyvinylalkohol
Esterzahl 270, Dichte 1,2,
Schmelztemperatur 130 G) 100 g
Stearylamid (Gleitmittel) 4- Gewichtsteile
Antioxydationsmittel
(Wz IRGANOX 1076) (2) 0,2 " "
Dibutylphthalat (Weichmacher) 10 , " "
Titanoxyd (Füllstoff) 4 " "
Dieses Gemisch wurde durch Spritzen mit einer Kolbenpresse
bei einer Temperatur von 190° G und einem Druck auf das Ma-
terial von 1300 kg/cm geformt. Es wurden Kapseln erhalten,
die eine Länge von 16,70 mm, einen Durchmesser von 6,65 nun
und eine Stärke von 1/10 mm hatten. Das gleiche Gemisch wurde in einer Strangpresse extrudiert, dessen Schnecke einen
Durchmesser von 25 mm und eine Länge von 25 Durchmesser
aufwies, und die mit einer Ziehbank mit 200 mm Schlitz und
2 mm Luftspalt versehen war. Die Heiztemperaturen der Strangpresse
betrugen 140° C auf dem Körper, 175° G auf dem Kopf und 170° G auf der Ziehbank. Es wurden 1 mm starke und 150
mm lange Plättchen erhalten. Aus dem gleichen Gemisch, das nicht plastifiert war, wurden bei einer Temperatur von
170° C und einem Druck von 270 kg/cm 1 mm starke Plättchen gepresst. Diese waren fest, durchscheinend, leicht
brüchig aber nicht klebend und hatten folgende mechanische Eigenschaften: Bruchbeanspruchung 350 kg/cm ; Dehnung 180 %.
Die so erhaltenen Plättchen Wurden durch Stempeln auf eine Tiefe von 16,70 mm umgeformt. Das obengenannte Gemisch wurde
durch Verflüssigung auf einen auf 280° G vorgeheizten
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Dorn aufgebracht« Auf diesem ballte sich das Pulver zusammen und bildete eine selbsttragende Hülle.
Als Ausgangsprodukt wurde eine Folie aus Polyvinylalkohol
verwendet, das aus einem niedrig viskosen Material hergestellt war und dessen mittlere Esterzahl über 200 lag. Die
auf etwa 140 C erwärmte Folie wurde im Warmformverfahren zu Packungselementen ausgebildet, deren Durchmesser etwa
10 mm und dessen Tiefe etwa 5 mm betrug. Die erhaltenen
Packungen zerliefen leicht in Wasser und eigneten sich sehr gut zum Umhüllen von Medikamenten, die bei im Magen herrschenden
Bedingungen freigesetzt werden müssen.
Analoge Versuche wurden mit den folgenden Gemischen durchgeführt :
(Polyvinylalkohol .- 90 %
(Polyvinylacetat 10 %
(Polyvinylalkohol 85 %
(Polyvinylacetat 10 %
(Glycerin 5 %
(Polyvinylalkohol 85 %
(Polymethacrylat des Butyl 7,5 % .
(Polymethacrylat des Dimethylaminoäthyl 7,5 %
Die Ergebnisse mit den so hergestellten Kapseln oder Packungen
waren ähnlich denen, die mit einer Folie aus Polyvinylalkohol
erhalten wurden.
Als Ausgangsprodukt wurde ein Pulver des Mischpolymerisats 'aus Vinylpyrrolidon und Vinylacetat mit 40 % Vinylacetat
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verwendet. Dieses Pulver wurde in eine auf etwa 100° G (d.h. auf den Erweichungspunkt des Mischpolymerisats) erwärmte
Form gebracht. In die Form wurde ein kalter Dorn eingeführt. Durch Kriechen und Zusammenballen des Pulvers
wurde ein kleiner Zylinder gebildet, dessen Enden offen waren. Der Zylinder hatte einen Durchmesser von 6,5 mm und
eine Tiefe von 17 mm.
Eine solche Kapsel war in Wasser löslich.
Bei dem gleichen Arbeitsverfahren können Gemische aus dem gleichen Mischpolymerisat mit Weichmachern oder Farbzusätzen
oder verschiedenen Füllstoffen, wie beispielsweise anderen Kunststoffen, wie Carboxyvinylpolymerisate, Mischpolymerisate
aus Äthylen und Maleinsäureanhydrid, verwendet werden.
Die nach den oben beschriebenen Beispielen hergestellten Kapseln wurden einem Löslichkeitstest in verschiedenen Medien
unterzogen, und zwar in Wasser sowie künstlichen Magensäften und Darmtraktsäften bei einer Temperatur von
37° G - 2° C. Die Kapseln wurden ständig lobrecht bewegt. Es wurde die für die Auflösung benötigte Zeit gemessen.
Zusammensetzungen der künstlichen Säfte waren folgende:
Künstlicher Magensaft Künstlicher Darmtraktsafb
NaCl | 2 | S | Kaliummonophosphat | 6 800 | g |
Pepsin | 3, | 2 g | Pancreatin | 10 | g |
HCl | 7 | ml | NaOH 0,2 N | 190 | ml |
destilliertes | destilliertes Wasser | 600 | ml | ||
Wasser q.s.p. | 1000 | ml |
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«ο
co
ta
co
ta
Art der Kapseln | wasser | künstlicher Magensaft pH 1 |
künstlicher Saft des Darmtraktes pH 7,5 |
Beobachtungen |
1. Polyvinylalkohol | 12 mn | 15 mn | 20 mn | vollständige Auflösung |
2. Polyoxyätiiylen | 15 mn | 12 mn | 10 mn | vollständige Auflösung |
3. Polyacrylisäure | unlöslich | unlöslich | 85 mn | teilweise Auflösung |
4. Polymethacrylat des Butyl und Dimethylaminoäthyl |
2 h | 5 mn | 2 h | m vollständige Auflösung |
5. Polyvinylpyrrolidon | 12 mn | 15 mn | 10 mn | vollständige Auflösung |
6. PVP-VA/polyacrylisch | 2 h | wenig löslich | 45 mn | teilweise Auflösung |
7. Pydroxypropyl- cellulose |
10 mn | 20 mn | 15 mn | vollständige Auflösung |
Der Löslichkeitstest wurde in einer Vorrichtung durchgeführt, die den HormbeStimmungen
USP XYI für Untersuchungen der Zersetzung von Tabletten entspricht.
USP XYI für Untersuchungen der Zersetzung von Tabletten entspricht.
CD CD CJl
Claims (9)
1. Kapsel oder selbsttragende Packung für Medikamente, die oval rectal oder vaginal zusammen mit den Medikamenten eingenommen
werden,
dadurch. gekennzeichnet, dass das Kapselmaterial
sich in den physiologischen Medien, mit denen es in Berührung kommt, auflöst, zersetzt oder porös wird und
aus mindestens einer thermoplastischen Verbindung, wie einem Mischpolymerisat aus Vinylpyrrolidon und Vinylacetat; Polyacrylsäure;
Polymethacrylaten und Mischpolymerisaten des Methacrylats; Polyoxyäthylen mit einem Molekulargewicht von
600 000 - 4 000 000; Hydroxypropylcellulose und/oder Polyvinylalkohol mit einer,Esterzahl über 200 besteht.
2. Kapsel nach Anspruch Λ% dadurch gekennzeichnet, dass das
Kapselmaterial noch ein oder mehrere Additive, wie Weichmacher, Gleitmittel, Antioxydationsmittel, Kunststoffe und/
oder Füllstoffe enthält, wobei diese Additive mit dem thermoplastischen Material verträglich und pharmazeutisch verwendbar
sind. = ;
3. Kapsel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Kapselmaterial im Magensaft unlöslich ist aber im Darmtraktsaft gelöst, zersetzt oder porös wird und eine
Kunststoffverbindung enthält, die vorwiegend Polyacrylsäure enthält.
4-, Verfahren zur Herstellung von Kapseln oder selbsttragenden
Packungen gemäss den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine der thermoplastischen Verbindungen gespritzt, gegossen, gepresst, warmgeformt oder
in Pulverform auf eine entsprechende Form unter Schmelzen aufgebracht wird.
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5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Hauptbestandteil an thermoplastischer Verbindung ein Mischpolymerisat des Vinylpyrrolidon mit Vinylacetat ist, und
dass die Kapseln oder selbsttragenden Packungen durch
Spritzformen hergestellt werden.
dass die Kapseln oder selbsttragenden Packungen durch
Spritzformen hergestellt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass der
Hauptbestandteil der thermoplastischen Verbindung Polyacrylsäure ist, und dass die Kapseln oder Packungen durch
Warmformen hergestellt werden.
Warmformen hergestellt werden.
7· Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass der
Hauptbestandteil der thermoplastischen Verbindung ein Polymerisat oder Mischpolymerisat von Methacrylat ist, und dass
die Kapseln oder Packungen durch Warmziehen von vorher
extrudierten dünnen Röhrchen hergestellt werden.
extrudierten dünnen Röhrchen hergestellt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptbestandteil der thermoplastischen Verbindung PoIyoxyäthylen
ist, und dass die Kapseln und Packungen durch
Warmformen hergestellt werden.
Warmformen hergestellt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass
der Hauptbestandteil der thermoplastischen Verbindung
Hydroxypropylcellulose ist, und dass die Kapseln und
der Hauptbestandteil der thermoplastischen Verbindung
Hydroxypropylcellulose ist, und dass die Kapseln und
" Packungen durch Spritzen hergestellt werden.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR182544 | 1968-12-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1965584A1 true DE1965584A1 (de) | 1970-07-23 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
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BE (1) | BE743526A (de) |
BR (1) | BR6915673D0 (de) |
CA (1) | CA946281A (de) |
CH (1) | CH506288A (de) |
DE (1) | DE1965584A1 (de) |
FR (1) | FR1605150A (de) |
GB (1) | GB1298084A (de) |
IT (1) | IT1044195B (de) |
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