DE19655255B4 - Befestigungseinrichtung für eine Zusatzmatte - Google Patents

Befestigungseinrichtung für eine Zusatzmatte Download PDF

Info

Publication number
DE19655255B4
DE19655255B4 DE1996155255 DE19655255A DE19655255B4 DE 19655255 B4 DE19655255 B4 DE 19655255B4 DE 1996155255 DE1996155255 DE 1996155255 DE 19655255 A DE19655255 A DE 19655255A DE 19655255 B4 DE19655255 B4 DE 19655255B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carpet
holding part
base element
fastening
holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1996155255
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Ausprung
Dipl.-Ing Wienert Norbert
Edgar Pätzold
Harald Rösemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saxonia Franke GmbH and Co
Original Assignee
Saxonia Franke GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saxonia Franke GmbH and Co filed Critical Saxonia Franke GmbH and Co
Priority to DE19617408A priority Critical patent/DE19617408C2/de
Priority to DE1996155255 priority patent/DE19655255B4/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19655255B4 publication Critical patent/DE19655255B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
    • B60N3/042Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets of carpets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
    • B60N3/046Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets characterised by the fixing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Abstract

Einrichtung zur Befestigung einer Zusatzmatte am Teppichboden (15) eines Kraftfahrzeuges, mit einem am Teppichboden (15) befestigbaren Basiselement (1), das einen über den Teppichboden (15) hinaus ragenden Teilbereich aufweist, an dem die auf dem Teppichboden (15) angeordnete Zusatzmatte befestigbar ist, wobei das Basiselement (1) ein Unterteil (2) und ein Oberteil (3) aufweist, wobei das Unterteil (2) eine Grundplatte (4) aufweist, an die ein Halteteil (5) angeformt ist, das in eine Öffnung des Teppichbodens (15) eingreift, wenn die Grundplatte (4) an einer Seite des Teppichbodens (15) anliegt, wobei das Oberteil (3) ein ringförmiges Aufnahmeteil (9) für das Halteteil (5) und ein Tellerteil (7) aufweist, das an der der Grundplatte (4) abgewandten Seite des Teppichbodens (15) aufliegt, wenn das Halteteil (5) in das Aufnahmeteil (9) eingreift, und wobei eine Verriegelungseinrichtung (10, 11) zur Verriegelung des Oberteiles (3) am Unterteil (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (2) des Basiselementes (1) eine Schneidenvorrichtung...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen einer Zusatzmatte am Teppichboden eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 39 34 462.2 A1 geht eine Befestigungseinrichtung für eine Zusatzmatte am Teppichboden eines Kraftfahrzeuges hervor, die im wesentlichen eine Grundplatte aufweist, an die ein Halteteil so angeformt ist, dass es sich etwa senkrecht zur Ebene der Grundplatte erstreckt. Das Halteteil ist durch eine Öffnung des Teppichbodens von der Unterseite desselben her hindurchschiebbar. Auf das Halteteil ist ein Aufsetzelement automatisch verriegelnd aufsetzbar, wobei der Teppichboden zwischen der Grundplatte und der ihm zugewandten Seite des Aufsetzelementes festgehalten wird. Die Zusatzmatte wird mit einer entsprechenden Öse von oben her auf das Aufsetzelement aufgesetzt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine derartige Einrichtung zum Befestigen einer Zusatzmatte am Teppichboden eines Kraftfahrzeuges dahingehend zu verbessern, dass bei der Befestigung die hierfür erforderliche Öffnung automatisch in den Teppichboden eingebracht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung gelöst, die durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet ist.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das am Teppichboden zu befestigende Unterteil der Einrichtung so ausgebildet ist, dass bei seiner Befestigung am Teppichboden automatisch die erforderliche Öffnung in dem Teppichboden eingebracht wird, wobei das am Unterteil zu befestigende Oberteil so ausgebildet ist, dass bei der Montage von Oberteil und Unterteil für eine gute Zentrierung beim Durchschneiden des Teppichbodens und beim Verriegeln des Ober- und Unterteiles gesorgt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird das aus dem Teppichboden ausgeschnittene Material im Inneren des Halteteiles des Unterteiles aufgenommen, während bei einer weiteren Ausgestaltung durch eine Bohrung des Aufnahmeteiles des Oberteiles nach außen befördert wird.
  • Vorzugsweise ist die vorliegende Befestigungseinrichtung relativ kostengünstig aus einem Kunststoffmaterial spritzbar.
  • Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die beiden Bestandteile des Basiselementes im auseinandergenommenen Zustand,
  • 2 das am Teppichboden des Kraftfahrzeuges befestigte Basiselement,
  • 3 eine Ausführungsform des Aufsetzelementes im auseinander genommenen Zustand,
  • 4 das an der Zusatzmatte befestigte Aufsetzelement,
  • 5 die am Teppichboden montierte Zusatzmatte,
  • 6 eine Aufsicht auf eine Ausgestaltung des Unterteiles des Aufsetzelementes und
  • 7 bis 9 Ausgestaltungen des Ober- und Unterteiles des Basiselementes 1 der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Gemäß 1 umfasst das Basiselement 1 ein Unterteil 2 und ein Oberteil 3. Das Unterteil 2 weist eine tellerartige Grundplatte 4 und ein Halteteil 5 auf, das von der Grundplatte 4 aus zu einer Seite vorsteht. Vorzugsweise weist das Halteteil 5 die Form eines massiven oder hohlen Zapfens 51 auf, der sich senkrecht/insbesondere mittig, zur Grundplatte 4 erstreckt. Die Grundplatte 4 weist vorzugsweise die Form einer kreisförmigen Scheibe auf.
  • Das Oberteil 3 umfasst ein Tellerteil 7, ein Aufnahmeteil 9 für das Halteteil 5 und ein Kopfteil 8. Das Aufnahmeteil 9 weist vorzugsweise die Form einer Bohrung 91 auf, in die das zapfenförmige Halteteil 5 einschiebbar ist. Das Kopfteil 8 ist an die Seite des Tellerteiles 7 angeformt, die der Öffnung der Bohrung 9 abgewandt ist. Am Kopfteil 8 wird in der später näher erläuterten Weise das Unterteil 21 des Aufsetzelementes 3 befestigt.
  • Das Unterteil 2 und das Oberteil 3 weisen eine Verriegelungseinrichtung 10, 11 auf, die dafür Sorge trägt, dass bei der Montage des Unterteiles 2 am Oberteil 3, d. h. also im beschriebenen Beispiel beim Einschieben des Halteteiles in das Aufnahmeteil 9, das Unterteil 2 automatisch am Oberteil 3 verriegelt wird. Vorzugsweise weist die Verriegelungsvorrichtung 10, 11 die Form von am Außenumfang des zapfenförmigen Halteteiles 5 sowie am Innenumfang der Bohrung 91 des Aufnahmeteiles 9 vorgesehenen kreisringförmigen Vorsprünge 12 und Vertiefungen 13 auf, die nebeneinander in axialer Richtung an der Außenfläche des Halteteiles 5 bzw. an der Innenfläche der Bohrung 91 des Aufnahmeteiles 9 vorgesehen sind und beim Einschieben des Halteteiles 5 in die Bohrung 91 aneinander verriegelnd einrasten. Besonders zweckmäßig werden die Vorsprünge 12 und die Vertiefungen 13 durch in der Außenfläche des Halteteiles 5 und in der Innenfläche der Bohrung 91 des Aufnahmeteiles 9 vorgesehene Gewindegänge gebildet.
  • Die 2, in der im Zusammenhang mit der 1 bereits erläuterte Einzelheiten entsprechend bezeichnet sind, zeigt das an einem Teppichboden 15 oder dergleichen eines Kraftfahrzeuges befestigte Basiselement 1. Zur Befestigung wird das Halteteil 5 des Unterteiles 2 in eine Öffnung 14 des Teppichbodens 15 so eingeschoben, dass die Grundplatte 4 an der Unterseite des Teppichbodens 15 anliegt. Von oben her wird dann das Oberteil 3 aufgesetzt, wobei das zapfenförmige Halteteil 5 in die Bohrung 91 des Aufnahmeteiles 9 eingeschoben wird, bis die Verriegelungsvorrichtung 10, 11 einrastet und das Tellerteil 7 an der der Grundplatte 4 abgewandten Seite des Teppichbodens 15 anliegt.
  • In der aus den 1 und 2 ersichtlichen Weise kann zur Verstärkung der Verriegelung des Oberteiles 3 am Unterteil 2 neben dem Halteteil 5 ein weiteres Halteteil 6 vorgesehen sein, das vorzugsweise durch ein das zapfenförmige Halteteil 5 konzentrisch umgebendes Ringteil 61 gebildet wird, das vorzugsweise einstückig mit der Grundplatte 4 ausgebildet ist und an seiner Innenfläche weitere Vorsprünge und Vertiefungen 12', 13' aufweist, die in axialer Richtung nebeneinander angeordnet sind. Diese Vorsprünge und Vertiefungen 12', 13', die auch durch Gewindegänge gebildet sein können, greifen im Verriegelungszustand in entsprechende Vorsprünge und Vertiefungen 12', 13' ein, die am Außenumfang eines weiteren Aufnahmeteiles 16 des Oberteiles 3 vorgesehen sind, das vorzugsweise die Form eines das Aufnahmeteil 9 konzentrisch umgebenden Ringteiles 161 besitzt. Die genannten Vorsprünge 12', 13' bilden eine weitere Verriegelungseinrichtung 10', 11'.
  • Ein Vorteil der Ausgestaltung der Verriegelungsvorrichtung 10, 11 bzw. 10', 11' durch die genannten Vorsprünge und Vertiefungen 12, 13 bzw. 12', 13' besteht darin, dass beim Verriegeln des Oberteiles 3 am Unterteil 2 automatisch eine Anpassung an unterschiedliche Dicken von Teppichböden 15 erfolgt.
  • Gemäß 3 besteht das Aufsetzelement 300 aus einem Unterteil 21 und einem Oberteil 20. Das Unterteil 21 weist eine Grundplatte 22 auf, von der aus sich ein Halteteil 23 zu einer Seite erstreckt, das vorzugsweise die Form eines ringförmigen Vorsprunges 231 aufweist, der insbesondere mittig an die Grundplatte 22 angeformt ist, die zweckmäßigerweise die Form einer kreisförmigen Scheibe besitzt.
  • Das Oberteil 20 des Aufsetzelementes 300 weist ein plattenförmiges Deckelteil 25 auf, das an seiner dem Unterteil 21 zugewandten Seite ein Aufnahmeteil 27 für das Halteteil 23 aufweist, das vorzugsweise die Form einer in einem hohlzylindrischen Teil 24 angeordneten Bohrung 271 besitzt. Vorzugsweise weist das Deckelteil 25 die Form einer kreisförmigen Scheibe auf, an die das hohlzylindrische Teil 24 mittig angeformt ist. Es ist eine Verriegelungsvorrichtung 30, 39 vorgesehen, die das Oberteil 20 automatisch am Unterteil 21 verriegelt, wenn das Halteteil 23 in das Aufnahmeteil 27 eingeschoben wird. Diese Verriegelungsvorrichtung 30, 39 besteht vorzugsweise aus Vorsprüngen 28 und Vertiefungen 29, die in axialer Richtung nebeneinander am Außenumfang des zapfenförmigen Halteteiles 23 vorgesehen sind und aus entsprechenden Vorsprüngen und Vertiefungen 28, 29 die an der Innenfläche der Bohrung 271 des Aufnahmeteiles 24 angeordnet sind. Die Vorsprünge 28 und Vertiefungen 29 können jeweils vorzugsweise durch Gewindegänge gebildet werden, die in der Außenfläche des Halteteiles 23 bzw. in der Innenfläche des Aufnahmeteiles 24 angeordnet sind.
  • Andere Verbindungseinrichtungen, vorzugsweise in der Form von Schnappverbindungen, sind denkbar.
  • Das Unterteil 21 weist eine Einrastvorrichtung auf, die dafür Sorge trägt, dass beim Aufsetzen des Aufsetzelementes 300 auf das Basiselement 1 eine automatische Verriegelung des Aufsetzelementes 300 am Basiselement 1 erfolgt, wie dies nachfolgend näher erläutert werden wird.
  • Gemäß 4 wird das Aufsetzelement 3 dadurch an der Zusatzmatte 32 befestigt, dass das Teil 24 in eine Öffnung 33 der Zusatzmatte 32 von der Oberseite her eingeschoben wird und dass danach das Halteteil 23 in die Bohrung 271 des Aufnahmeteiles 27 eingeschoben wird, wobei die Vorsprünge 28 und Vertiefungen 29 der Verriegelungsvorrichtung 30, 39 an einander verriegelnd angreifen. Das Halteteil 23 wird so weit in das Aufnahmeteil 24 eingeschoben, bis das Deckelteil 25 und die Grundplatte 22 an den entsprechenden Seiten der Zusatzmatte 32 anliegen.
  • Im Zusammenhang mit der 5 wird nun die bevorzugte Ausgestaltung der bereits erwähnten Einrastvorrichtung und die Art der Befestigung des Aufsetzelementes 300 am Basiselement 1 bzw. der Zusatzmatte 32 am Teppichboden 15 erläutert. Vorzugsweise weist die Einrastvorrichtung die Form wenigstens eines in den Innenraum des ringförmigen Halteteiles 23 federnd hineinragenden Zungenteiles 31 auf, von denen zweckmäßigerweise mehrere gleichmäßig um den Innenumfang des Halteteiles 23 verteilt sind. An ihren freien Enden besitzen die Zungenteile 31 Einrasthaken 34, die im Montagezustand, in dem das Aufsetzelement 3 am Basiselement 1 montiert ist, eine Schulter 321 des pilzförmig ausgebildeten Kopfteiles 8 hintergreifen. Um zur Montage das Einführen des Kopfteiles 8 und das Auffedern der Zungenteile 31 zu erleichtern weist das Kopfteil 8 an seinem Außenumfang eine Abrundung 33 auf und kann das Hakenteil 34 darüber hinaus eine schräge Fläche 35 aufweisen, die von außen schräg nach innen zur Längsachse des Halteteiles 23 verläuft, wobei die Abrundung 33 und die schräge Fläche 35 als sogenannte Einfahrschrägen dienen.
  • Vorzugsweise wird das beschriebene Basiselement 1 sowie das beschriebene Aufsetzelement 300 vollständig aus einem Kunststoffmaterial in einem Spritzgießverfahren hergestellt.
  • In der aus den 3, 4 und 7 ersichtlichen Weise können neben den Zungenteilen 31 in den vom Halteteil 23 umschlossenen Innenraum Anschlagelemente 50 hineinragen, die als Radialanschläge für das Kopfteil 8 dienen und verhindern, dass die Zungenteile 31 bei radialen Belastungen der Zusatzmatte 32 überlastet werden und brechen. Solche Belastungen könnten entstehen, wenn die Zusatzmatte 32 und somit das Aufsetzelement 300 relativ zum Basiselement 1 in einer Richtung verschoben wird und dabei nur die Zungenteile 31 in einem Teilbereich des Umfanges, um den herum sie verteilt sind, belastet werden. Vorzugsweise ist gemäß 7 zwischen jeweils zwei Zungenteilen 31 ein Anschlagelement 50 angeordnet, das die Form einer radial verlaufenden Scheibe aufweist, die an das Halteteil 23 angeformt ist und an einer Kante 50' endet, die radial außerhalb der Position angeordnet ist, in der sich das Hakenteil 34 in seiner Ruheposition befindet, weshalb der mögliche Ausfederweg des Hakenteiles nach außen begrenzt wird.
  • Aus den 7 bis 9 geht die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Befestigung einer Zusatzmatte am Teppichboden eines Kraftfahrzeuges hervor, bei der das Basiselement 1 so ausgebildet ist, dass bei seiner Befestigung am Teppichboden 15 automatisch die erforderliche Öffnung 14 in den Teppichboden 15 eingebracht wird. Gemäß 7 (linke Seite) weist das Halteteil 5 an seiner zuerst in das Aufnahmeteil 9 eingeschobenen Seite eine Schneidvorrichtung auf, die beim Befestigen des Unterteiles 2 am Oberteil 3 die Öffnung 14 in dem Teppichboden selbstschneidend herstellt. Vorzugsweise weist die Schneidenvorrichtung die Form einer durch das Ende des zapfenförmigen Halteteiles 5 gebildeten ringförmigen Schneide 55 auf, die vorzugsweise mit der durch das Ende des ringförmig ausgebildeten Aufnahmeteiles 9 gebildeten Kante 56 zusammenwirkt. Besonders bevorzugt weist das freie Ende des Ringteiles 61 eine Einfahrschräge 57 auf, so dass das Material des Teppichbodens 15 beim Eindringen des Ringteiles 61 nach außen verdrängt wird. Bei der Ausführungsform der 8 (linke Seite) wird das zur Bildung der Öffnung 14 aus dem Teppichboden 15 ausgeschnittene Teil des Teppichbodens in das Innere des zapfenförmigen Halteteiles 5 eingeführt.
  • Bei der Ausführungsform der 7 (rechte Seite) ist das zapfenförmige Aufnahmeteil 5 an seinem Ende, das zuerst in die Bohrung 91 des Aufnahmeteiles 9 eingeschoben wird und an dem die Schneide 58 ausgebildet ist, geschlossen, so dass das aus dem Teppichboden 15 zur Bildung der Öffnung 14 ausgeschnittene Teil durch die sich nach außen öffnende Bohrung 91 des Kopfteiles 8 ausgestoßen wird.
  • Die 8 (linke Seite) zeigt eine Ausführungsform, bei der das Aufnahmeteil 9 lediglich die Form einer Bohrung 91 aufweist, in der wenigstens ein nach innen ragender Vorsprung 12' als Teil der Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist. Über das Tellerteil 7 ragt das Oberteil 3 nicht in Richtung auf das Unterteil 2 hinaus. Das Unterteil 2 greift mit seinem Teilbereich 51' in die Öffnung 91 ein, wenn es am Oberteil 3 befestigt ist, wobei eine Vertiefung 13' im Außenumfang des zapfenförmigen Teilbereiches 51' als Rasteinrichtung den Vorsprung 12' aufnimmt. Am freien Ende des Teilbereiches 51' ist die Schneide 55 gebildet. Der Teilbereich 51' kann in Bezug auf einen mit ihm verbundenen und an die Grundplatte 4 angesetzten zapfenförmigen Teilbereich 51'' einen verkleinerten Durchmesser aufweisen, so dass das Oberteil 3 mit seinem Übergangsbereich 59 zwischen dem Tellerteil 7 und dem ringförmigen Aufnahmeteil 9 im Montagezustand an dem Übergangsbereich 58 zwischen den Teilbereichen 51' und 51'' an- bzw. aufliegt. Dabei können die genannten Übergangsbereiche 58, 59 schräg ausgebildet sein, so dass die durch die Schneide 55 gebildete Öffnung 14 im Teppichboden 15 beim Einschieben des Übergangsbereiches 58 und des Bereiches 51' durch den eine Materialverdrängung nach außen aufgeweitet wird.
  • Während bei der 8 (linke Seite) das zur Bildung der Öffnung 14 im Teppichboden 15 durch die Schneide 55 ausgeschnittene Teil im Inneren des Aufnahmeteiles 9 aufgenommen wird, ist bei der Ausführungsform der 9 (rechte Seite) das vordere Ende, das die Schneide 58 bildet, geschlossen, so dass das zur Bildung der Öffnung 14 aus dem Teppichboden 15 ausgeschnittene Teil durch die sich nach außen öffnende Bohrung 91 des Kopfteiles 9 ausgestoßen wird.
  • Gemäß 9 ist am Ende des ringförmig ausgebildeten Aufnahmeteiles 9 eine weitere Schneide 56' vorgesehen, die bei der Montage von Ober- und Unterteil 2, 3 für eine gute Zentrierung beim Durchschneiden des Teppichbodens 15 und beim Verriegeln von Ober- und Unterteil 2, 3 sorgt. Die weitere Schneide 56' weist eine Spitze 56'' auf, von der aus symmetrisch zur Längsachse von der Spitze 56' zwei Flanken 56''' nach außen und nach oben verlaufen.
  • Vorzugsweise betragen die Winkel zwischen den Flanken 56''' und der Längsachse jeweils 45°. Das Ringteil 61 kann bei dieser Ausführungsform vorzugsweise entfallen.

Claims (5)

  1. Einrichtung zur Befestigung einer Zusatzmatte am Teppichboden (15) eines Kraftfahrzeuges, mit einem am Teppichboden (15) befestigbaren Basiselement (1), das einen über den Teppichboden (15) hinaus ragenden Teilbereich aufweist, an dem die auf dem Teppichboden (15) angeordnete Zusatzmatte befestigbar ist, wobei das Basiselement (1) ein Unterteil (2) und ein Oberteil (3) aufweist, wobei das Unterteil (2) eine Grundplatte (4) aufweist, an die ein Halteteil (5) angeformt ist, das in eine Öffnung des Teppichbodens (15) eingreift, wenn die Grundplatte (4) an einer Seite des Teppichbodens (15) anliegt, wobei das Oberteil (3) ein ringförmiges Aufnahmeteil (9) für das Halteteil (5) und ein Tellerteil (7) aufweist, das an der der Grundplatte (4) abgewandten Seite des Teppichbodens (15) aufliegt, wenn das Halteteil (5) in das Aufnahmeteil (9) eingreift, und wobei eine Verriegelungseinrichtung (10, 11) zur Verriegelung des Oberteiles (3) am Unterteil (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (2) des Basiselementes (1) eine Schneidenvorrichtung aufweist, die bei der Montage des Unterteiles (2) am Teppichboden (15) selbstschneidend die Öffnung (14) für das Halteteil (5) im Teppichboden (15) erzeugt, und dass die Schneidenvorrichtung eine am Ende des zapfenförmigen Halteteiles (5) ausgebildete ringförmige Schneide (55, 58) und eine am Ende des ringförmigen Aufnahmeteils (9) ausgebildete weitere ringförmige Schneide (56') umfasst, die einen Querschnitt mit einer Spitze (56'') aufweist, derart, dass ausgehend von der Spitze (56'') zu jeder Seite schräg nach außen eine Flanke (56''') verläuft, so dass eine Selbstzentrierung beim Eindringen der Spitze (56'') in den Teppichboden (15) erfolgt.
  2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des ringförmig ausgebildeten Halteteiles (5) offen ist, und dass das Halteteil (5) in eine Sackbohrung des Aufnahmeteiles (9) eingreift, so dass das aus dem Teppichboden (15) ausgeschnittene Material im Inneren des Halteteils (5) aufgenommen wird.
  3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Halteteiles (5) geschlossen ist und sich die Bohrung (91) des Aufnahmeteiles (9), in die das Halteteil (5) eingreift, durch das Kopfteil (8) hindurch nach außen öffnet, so dass das aus dem Teppichboden (15) herausgeschnittene Material durch die Bohrung (91) nach außen befördert wird.
  4. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (5) einen an die Grundplatte (4) angeformten ersten zylindrischen Teilbereich (51'') und einen an den ersten Teilbereich (51'') angeformten zweiten zylindrischen Teilbereich (51') aufweist, der einen kleineren Durchmesser besitzt als der erste Teilbereich, dass die Schneidenvorrichtung (55, 58) am freien Ende des zweiten Teilbereiches (51') angeordnet ist, dass der Übergangsbereich (58) zwischen dem ersten und zweiten Teilbereich eine Material des Teppichbodens (15) nach außen verdrängende Einfahrschräge für den ersten Teilbereich (51'') bildet, und dass ein komplementär zum Übergangsbereich (58) zwischen dem Tellerteil (7) und dem Aufnahmeteil (9) ausgebildeter weiterer Übergangsbereich (59) im Montagezustand am Übergangsbereich (58) anliegt.
  5. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (3) und das Unterteil (2) des Basiselementes (1) jeweils einstückig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind.
DE1996155255 1996-02-21 1996-04-30 Befestigungseinrichtung für eine Zusatzmatte Expired - Lifetime DE19655255B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19617408A DE19617408C2 (de) 1996-02-21 1996-04-30 Befestigungseinrichtung für eine Zusatzmatte
DE1996155255 DE19655255B4 (de) 1996-02-21 1996-04-30 Befestigungseinrichtung für eine Zusatzmatte

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19606484 1996-02-21
DE19606484.8 1996-02-21
DE1996155255 DE19655255B4 (de) 1996-02-21 1996-04-30 Befestigungseinrichtung für eine Zusatzmatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19655255B4 true DE19655255B4 (de) 2013-04-04

Family

ID=47878875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996155255 Expired - Lifetime DE19655255B4 (de) 1996-02-21 1996-04-30 Befestigungseinrichtung für eine Zusatzmatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19655255B4 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8851551B1 (en) 2013-06-12 2014-10-07 Macneil Ip Llc Vehicle floor cover retention system and device
US8991006B2 (en) 2012-04-27 2015-03-31 Macneil Ip Llc Two-piece vehicle floor cover retention device
ES2541651A1 (es) * 2014-01-22 2015-07-22 Illinois Tool Works Inc. Dispositivo de fijación de alfombrillas en un vehículo
US9199567B1 (en) 2015-03-27 2015-12-01 Macneil Ip Llc Vehicle floor cover retention device with spiked base
US9610880B2 (en) 2015-07-29 2017-04-04 Macneil Ip Llc Multi-vehicle retention grommet
US11642996B2 (en) 2021-10-07 2023-05-09 Tarboy LLC Vehicle floor covering system

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717287A1 (de) * 1987-05-22 1988-12-01 Prym Werke William Nietbarer hart-kurzwarenartikel, wie druckknopf, bestehend aus einem nietteil mit rohrartigem nietschaft
DE8717754U1 (de) * 1986-10-16 1990-01-11 Skidata Computer Ges.M.B.H., St. Leonhard-Gartenau Halter für einen kartenförmigen Ausweis, Datenträger o.dgl.
DE3934462A1 (de) * 1989-06-16 1990-12-20 Saxonia Franke Gmbh Befestigungseinrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8717754U1 (de) * 1986-10-16 1990-01-11 Skidata Computer Ges.M.B.H., St. Leonhard-Gartenau Halter für einen kartenförmigen Ausweis, Datenträger o.dgl.
DE3717287A1 (de) * 1987-05-22 1988-12-01 Prym Werke William Nietbarer hart-kurzwarenartikel, wie druckknopf, bestehend aus einem nietteil mit rohrartigem nietschaft
DE3934462A1 (de) * 1989-06-16 1990-12-20 Saxonia Franke Gmbh Befestigungseinrichtung

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8991006B2 (en) 2012-04-27 2015-03-31 Macneil Ip Llc Two-piece vehicle floor cover retention device
US9340136B2 (en) 2012-04-27 2016-05-17 Macneil Ip Llc Two-piece vehicle floor cover retention device
US9340137B2 (en) 2012-04-27 2016-05-17 Macneil Ip Llc Vehicle floor cover affixation system
US8851551B1 (en) 2013-06-12 2014-10-07 Macneil Ip Llc Vehicle floor cover retention system and device
ES2541651A1 (es) * 2014-01-22 2015-07-22 Illinois Tool Works Inc. Dispositivo de fijación de alfombrillas en un vehículo
US9199567B1 (en) 2015-03-27 2015-12-01 Macneil Ip Llc Vehicle floor cover retention device with spiked base
US9610880B2 (en) 2015-07-29 2017-04-04 Macneil Ip Llc Multi-vehicle retention grommet
US11642996B2 (en) 2021-10-07 2023-05-09 Tarboy LLC Vehicle floor covering system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19617408C2 (de) Befestigungseinrichtung für eine Zusatzmatte
DE68903750T2 (de) Vorrichtung zur befestigung eines durch eine wand zu fuehrenden teiles.
DE29519375U1 (de) Kunststoff-Befestigungselement, insbesondere für eine Fahrzeugverkleidung
DE60001560T2 (de) Lautsprecherbefestigungsanordnung für fahrzeug-verkleidungsteil
DE102007017886A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Zusatzmatten in einem Kraftfahrzeug
WO2021008728A1 (de) Dachanbindungssystem und verfahren
DE19929924A1 (de) Schweißbolzen
DE19655255B4 (de) Befestigungseinrichtung für eine Zusatzmatte
EP0892140A2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Anschlagpufferanordnung, insbesondere für Fahrzeug-Karosserieteile
DE19944685A1 (de) Befestigungsanordnung zum Befestigen eines Verkleidungsteils an einem Kraftfahrzeug-Unterboden
DE69523138T2 (de) Netzfilter
DE19954857A1 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Zusatzmatte
DE10143542A1 (de) Halteelement zur Befestigung eines Innenverkleidungsteils eines Kraftfahrzeuges
WO2009103260A2 (de) Befestigungsvorrichtung für eine matte
DE102010008040A1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier Bauteile
DE20010478U1 (de) Befestigungselement
DE29624346U1 (de) Befestigungseinrichtung für eine Zusatzmatte
DE3621130C2 (de)
WO2006029939A1 (de) Antennenhalterung
DE3514765C2 (de)
EP4025443B1 (de) Profilleiste mit einem wasserableitenden element
DE3424434A1 (de) Halter fuer einen lautsprecher in kraftfahrzeugen
DE3114283A1 (de) "befestigungselement aus kunststoff, insbesondere zur loesbaren befestigung von flachen werkstuecken"
DE69100522T2 (de) Multifunktionelles Element für die Montage von zwei durch Verschraubung blockierten Teilen.
DE19640753A1 (de) Befestigung einer Reling auf einem Fahrzeugdach

Legal Events

Date Code Title Description
AC Divided out of

Ref document number: 19617408

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130705

R071 Expiry of right