DE19655016C2 - Tastatur - Google Patents

Tastatur

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Abstract

Bei einer Tastatur, bei der Membranschalter durch selektives Drücken von Tastenköpfen betätigbar sind, sind Gelenkteile einstückig mit einem Gehäuse in jeweiligen Gelenkaufnahmelöchern des Gehäuses ausgebildet, die ihrerseits jeweils entsprechend einer gewünschten Anordnung von Tastenköpfen vorgesehen sind. Mit der Oberseite des Gehäuses ist eine Deckplatte verbunden, die den Gelenkaufnahmelöchern entsprechende Öffnungen aufweist. Die Tastenköpfe sind über der Deckplatte so angeordnet, daß sie jeweils eine zugehörige Öffnung der Deckplatte und die gesamte Länge des entsprechenden Gelenkteils überdecken. Die Tastenköpfe stehen durch die jeweilige Öffnung in der Deckplatte hindurch in festem Eingriff mit dem freien Ende eines zugehörigen Gelenkteils. Eine Betätigung eines Tastenkopfs führt zur Betätigung eines zugehörigen Membranschalters mittels der Unterseite des freien Endes des Gelenkteils.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tastatur und, genauer, eine Tastatur, bei der Gelenkteile, jeweils zum Halten eines Tastenkopfs, einstückig mit einer Abdeckung ausgebildet sind, während der Tastenkopf mit dem jeweiligen Gelenkteil fest im Eingriff steht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7A und 7B soll zunächst ein Beispiel des Standes der Technik beschrieben werden. Fig. 7A ist eine Teildraufsicht auf eine Tastatur mit etlichen Tastenköpfen 2, und Fig. 7B ist eine Teilschnittansicht längs der Linie 7B-7B in Fig. 7A. Die Bezugszahl 20 bezeichnet eine Tastaturabdeckung, in dem in regelmäßigen Abständen rechteckige Öffnungen 21 ausgebildet sind, in welche rechteckige Tastenköpfe 2 eingesetzt sind. Jeder der Tastenköpfe 2 weist einen Kantenflansch 2a auf, der vom Umfangsrand seines unteren Endes absteht. Die Bezugszahl 3 bezeichnet ein elastisches Gummiblatt, 3a einen nach oben gerichteten Vorsprung, der durch Prägen in dem Gummiblatt 3 ausgebildet ist und einen von seiner Unterseite abstehen­ den, nach unten ragenden Vorsprung 3b aufweist, 4A ein oberes Leitermusterblatt mit bewegli­ chen Kontaktsegmenten 41, die jeweils entsprechend den Tastenköpfen 2 ausgebildet sind, und 4B ein unteres Leitermusterblatt, welches von dem oberen Leitermusterblatt 4A durch ein Trennblatt 4C aus Kunstharzmaterial getrennt ist und mit der Oberseite einer Stützplatte 8 verbunden ist. Das untere Leitermusterblatt 4B weist feststehende Kontaktsegmente 42 auf, die jeweils an den beweglichen Kontaktsegmenten 41 gegenüberliegenden Stellen ausgebildet sind. Jedes Paar gegenüberliegender Kontaktsegmente 41 und 42 stellt einen Schalter 4S dar. Das Trennblatt 4C weist Zellen 4h auf, die durch Ausstanzen derjenigen seiner Flächenteile gebildet sind, die den Vorsprüngen 3a des Gummiblatts 3 entsprechen. Jede Zelle bildet einen Raum, durch den ein Kontakt zwischen dem beweglichen Kontaktsegment und dem feststehenden Kontaktsegment hergestellt und gelöst werden kann. Das obere und das untere Leitermusterblatt 4A und 4B und das Trennblatt 4C bilden ein Membranschalterblatt 40 mit den einzelnen Schaltern 4S. Das Gummiblatt 3, das Membranschalterblatt 40 und die Stützplatte 8 sind in der Abdeckung 20 untergebracht.
Bei der in den Fig. 7A und 7B gezeigten Tastatur werden die Tastenköpfe 2 normalerweise von den elastischen Vorsprüngen 3a nach oben gedrückt, wobei die Kantenflansche 2a leicht gegen die Unterseite der Abdeckung 20 in der Umgebung der Öffnung 21 gedrückt werden. Wenn ein Tastenkopf 2 niedergedrückt wird, wird der Vorsprung 3a des Gummiblatts 3 elastisch nach unter verformt, und sein nach unten weisender Vorsprung 3b drückt den Teil des oberen Leitermusterblatts 4A, der der Zelle 4h gegenüberliegt, nach unten, um das bewegliche Kontakt­ segment 41 in Kontakt mit dem feststehenden Kontaktsegment des unteren Leitermusterblatts 4B zu bringen, womit der entsprechende Schalter 4S geschlossen wird. Nach Entfernen des Drucks auf den Tastenkopf 2 kehrt der Vorsprung 3a zu seiner Ursprungsposition zurück, womit der Schalter 4S geöffnet wird.
Bei dem in den Fig. 7A und 7B dargestellten Stand der Technik sind die Tastenköpfe 2 als diskrete Elemente ausgebildet. Der Kantenflansch 2a jedes Tastenkopfs 2, der um dessen Umfangsrand herum absteht, wird von dem elastischen Vorsprung 3a gegen die Unterseite der Abdeckung 20 neben den vier Seiten der Öffnung 21 gedrückt. Dabei ist jedoch der auf den Kantenflansch 2a ausgeübte Druck so gering, daß der Tastenkopf 2 in Horizontalrichtung verrutschen kann und klappert. Ferner muß der Abstand zwischen den Tastenköpfen 2 wenig­ stens etwa 3 bis 4 mm sein, was dem Doppelten der Breite des Kantenflansches 2a entspricht. Dies nimmt bei einer kleinen Tastatur der einen Membranschalter verwendenden Art einen merklichen Platz in Anspruch. Die Verringerung der Breite des Kantenflansches 2a ist zur Sicherstellung einer hohen Zuverlässigkeit seines Eingriffs mit der Unterseite der Abdeckung 20 längs der unteren Randkante der Öffnung 21 unerwünscht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8A und 8B wird ein weiterer Stand der Technik beschrieben. Fig. 8A ist eine Teildraufsicht auf eine Tastatur mit etlichen Tastenköpfen, und Fig. 8B ist eine Schnittansicht längs der Linie 8B-8B in Fig. 8A. Die Teile, die solchen in den Fig. 7A und 7B entsprechen, sind mit denselben Bezugszahlen versehen.
In den Fig. 8A und 8B weist eine Deckplatte 11 rechteckige Öffnungen 11h auf, die in gleich­ mäßigen Abständen ausgebildet sind und durch die hindurch rechteckige Tastenköpfe 2 nach oben vorstehen. Jeder der Tastenköpfe 2 besitzt einen Kantenflansch 2a, der von einer Seite seines unteren Endes absteht und an den unteren Rand der Öffnung 11h der Deckplatte 11 anstößt, welche mit der Oberseite der Abdeckung 20 verbunden ist. Dadurch wird verhindert, daß das freie Ende des Tastenkopfs 2 aus der Öffnung 11h herauskommt. Die Tastenköpfe 2 sind jeweils mit der Abdeckung 20 mittels Verbindungsarmen 22 1 und 22 2 verbunden, die von den beiden Enden eines jeweiligen Tastenkopfs auf der dem Kantenflansch 2a entgegengesetzten Seite abstehen und einstückig mit der Abdeckung 20 ausgebildet sind. Die Verbindungsarme 22 1 und 22 2 bilden ein Gelenkteil 22, das elastisch gekrümmt ist bzw. elastisch verbiegbar ist. Eine Tragwand 23, die sich von dem Abschnitt der Abdeckung 20 nach unten erstreckt, der mit dem Gelenkteil 22 verbunden ist, ruht auf dem Gummiblatt 3. Das Gummiblatt 3 weist nach oben ragende Vorsprünge 3a auf, die unter den Tastenköpfen 2 liegen, und jeder Vorsprung 3a besitzt an seiner Unterseite den nach unten gerichteten Vorsprung 3b.
Das obere Leitermusterblatt 4A weist an seiner Unterseite die beweglichen Kontaktsegmente 41 auf, die in eindeutiger Zuordnung zu den Tastenköpfen 2 ausgebildet sind. Das untere Leitermu­ sterblatt 4B ist mit der Oberseite der Stützplatte 8 verbunden und weist die feststehenden Kontaktsegmente 42 in Flächenbereichen auf, die den beweglichen Kontaktsegmenten 41 des oberen Leitermusterblatts 4A zugewandt sind. Jedes Paar aus beweglichem und feststehendem Kontaktsegment 41 und 42 bildet einen Schalter 4S. Das Trennblatt 4C aus Kunstharz weist die Zellen 4h auf, die durch Ausstanzen derjenigen seiner Flächenteile gebildet sind, welche den Vorsprüngen 3a des Gummiblatts 3 entsprechen, wobei die beweglichen und feststehenden Kontaktsegment 41 und 42 einander jeweils in den Zellen 4h gegenüberliegen. Das obere und das untere Leitermusterblatt 4A und 4B und das Trennblatt 4C bilden das Membranschalterblatt 40.
Bei der in den Fig. 8A und 8B gezeigten Tastatur sind der Tastenkopf 2, das Gelenkteil 22 und die Abdeckung 20 einstückig geformt, und der Tastenkopf 2 wird normalerweise von der Elastizität des Gelenkteils 22 nach oben gedrückt, wobei der Kantenflansch 2a des Tastenkopfs 2 gegen die an die Öffnung 11h angrenzende Unterseite der Deckplatte 11 gedrückt wird. Wenn der Tastenkopf 2 niedergedrückt wird, wird der Vorsprung 3a des Gummiblatts 3 elastisch nach unten verformt und drückt damit den Vorsprung 3b nach unten, wodurch das obere Leitermu­ sterblatt 4A elastisch nach unten verformt wird, um das bewegliche Kontaktsegment 41 in Kontakt mit dem feststehenden Kontaktsegment 42 des unteren Leitermusterblatts 4B zu drücken und den entsprechenden Schalter 4S zu schließen. Nach Entfernen des Drucks auf den Tastenkopf 2 springt der Vorsprung 3a zurück in seine Ausgangsstellung, womit der Kontakt unterbrochen wird und der Schalter 4S geöffnet wird. Eine Tastatur dieser Art ist beispielsweise in der US 4,190,748 offenbart.
Bei dem in den Fig. 8A und 8B dargestellten bekannten Beispiel sind die Tastenköpfe 2 jeweils über das Gelenkteil 22 einstückig mit der Abdeckung 20 ausgebildet und können sich daher in Horizontalrichtung nicht verschieben oder klappern. Da das Gelenkteil 22 sich von einer Seite des Tastenkopfes 2 zum nächst benachbarten Tastenkopf erstreckt und in eine mit ihm einstückige Tragwand 23 übergeht und da außerdem ein Kantenflansch 2a auf der dem Gelenkteil abgewandten Seite des Tastenkopfes ausgebildet ist, ist der Abstand zwischen benachbarten Tastenköpfen immer größer als die Summe der Länge von Gelenkteil 22 und der Breite des Kantenflansches 2a ist. Wenn der Abstand zwischen benachbarten Tastenköpfen 2 verringert werden soll, kann folglich die Länge des Gelenkteils 22 nicht groß sein. Wenn der Tastenkopf 2 gedrückt wird, tritt die maximale Spannung in der Nähe des Verbindungsabschnitts zwischen dem Gelenkteil 22 und der Abdeckung 20 auf, so daß, wenn das Gelenkteil 22 zu kurz ist, die Gefahr besteht, daß, wenn eine sehr große Kraft auf den Tastenkopf 2 ausgeübt wird, der Verbindungsabschnitt über seine Elastizitätsgrenze hinaus verformt wird, womit die Haltbarkeit des gesamten Tastenkopfaufbaus beeinträchtigt wird. Zur Erhöhung der zulässigen Verfor­ mungsgrenze des Gelenkteils 22 ist es nötig, seine Länge zu erhöhen, was unvermeidlich in einer Erhöhung des Abstands zwischen benachbarten Tastenköpfen 2 resultiert.
Aus der US 4,582,967 und der DE 37 36 116 C2 sind Schalterbetätigungselemente von Tastaturen bekannt, die um eine Gelenkachse schwenkbar angeordnet sind. Bei beiden Tastaturen ergeben sich Probleme vergleichbar denen des oben anhand der Fig. 8A und 8B beschriebenen Standes der Technik.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tastatur zu schaffen, bei der die Tasten­ köpfe eng beabstandet sind und in gleicher Höhe liegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Tastatur gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einer Tastatur gemäß der vorliegenden Erfindung können die Tastenköpfe unabhängig von der Länge der jeweiligen Gelenkteile nahe beabstandet sein, und, da die Tastenköpfe nach oben in eine Stellung vorgespannt sind, in der das jeweilige Gelenkteil an der Unterseite der Deckplatte anstößt ist gewährleistet, daß die Oberseiten aller Tastenköpfe im gelösten Zustand in derselben Ebene liegen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Tastenkopfs und zugehöriger Teile bei einem Ausführungsbeispiel einer Tastatur gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Teils der Tastatur von Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine modifizierte Form des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiels,
Fig. 6 eine Schnittansicht des Gelenkteils längs der Linie 8-8 in Fig. 5,
Fig. 7A eine Draufsicht eines Beispiels einer bekannten Tastatur,
Fig. 7B eine Schnittansicht längs der Linie 7B-7B in Fig. 7A,
Fig. 8A eine Draufsicht eines weiteren Beispiels des Standes der Technik, und
Fig. 8B eine Schnittansicht längs der Linie 8B-8B in Fig. 8A.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Teil der Tastatur gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Teile, die solchen in den Fig. 7 und 8 entsprechen, mit denselben Bezugszahlen versehen sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Gelenkteile 22 und eine Abdeckung 20 einstückig geformt, Tastenköpfe 2 sind jedoch als diskrete Elemente ausgebildet, welche oberhalb einer Deckplatte 11 in einer Weise angeordnet sind, daß die gesamte Länge des Gelenkteils 22 verdeckt wird. Die Tastenköpfe 2 werden dadurch an dem jeweiligen Gelenkteil 22 befestigt, daß Haken 2F mit einem Verbindungsteil 22B am freien Ende des Gelenkteils 22 durch eine Öffnung 11h in der Deckplatte 11 hindurch in Eingriff gebracht werden. Dabei ist die Öffnung 11h kleiner ist als der Umriß des Tastenkopfs 2. Bei dieser Anordnung kann das Gelenkteil 22 innerhalb der Länge des Tastenkopfs 2 lang ausgebildet werden, selbst wenn der Abstand zwischen benachbarten Tastenköpfen 2 verringert wird.
Die Abdeckung 20 in Fig. 1 ist durch Formen, etwa Gießen, eines steifen, aber elastischen Kunstharzes in einer plattenartigen Form hergestellt. In der Abdeckung 20 ist als Aussparungen 21 für Gelenke ein Feld im wesentlicher quadratischer Öffnungen ausgebildet, und zwar entsprechend den Flächen der Tastenköpfe 2, die darauf angeordnet sind. Ein Paar das Gelenkteil 22 bildender flacher Verbindungsarme 22 1 und 22 2, die von einer Seite oder Wand der Aussparung 21 zu dessen entgegengesetzter Seite oder Wand hin ragen, ist einstückig mit der Abdeckung 20 als ausgebildet. In den Fig. 1 bis 4 sind lediglich ein Tastenkopf 2 und ein Gelenkteil 22 dargestellt. Die beiden Verbindungsarme 22 1 und 22 2, die das Gelenkteil 22 bilden, sind an einem Ende einstückig mit einer Seitenwand der Aussparung 21 verbunden, und ihre freien Enden sind mittels des Verbindungsteils 22B miteinander verbunden. Die beiden Verbindungsarme 22 1 und 22 2 erstrecken sich von der einen Seite oder Wand der Aussparung 21 an einer Position unterhalb der Oberseite der Abdeckung 20 schräg nach oben. Das Verbindungsteil 22B weist L-förmige Eingriffsteile 22e auf, die sich von seinen entgegengesetzten Enden nach unten erstrecken und dann in entgegengesetzten Richtungen nach außen abstehen. Die Eingriffsteile 22e erstrecken sich in Ausnehmungen 21a (Fig. 3), die in gegenüberliegenden Seitenwänden der Aussparung 21 unmittelbar unter der Deckplatte 11 ausgebildet sind, und stoßen an die Unterseite der Deckplatte 11, wodurch verhindert wird, daß das Verbindungsteil 22B über eine vorbestimmte Höhe hinaus nach oben vorsteht. Demgemäß wird das Verbindungsteil 22B aufgrund der Elastizität des Gelenkteils 22 elastisch nach oben vorgespannt und bietet eine geeignete fühlbare Rückkopplung für den Benutzer der Tastatur.
Die Bezugszahl 25 bezeichnet ein Eingriffsstück, das als einstückiger Bestandteil der Abdeckung 20 in der Form eines umgekehrten Buchstabens L so geformt und angeordnet ist, daß es von dem flachen Abschnitt der Abdeckung 20 zwischen den beiden Verbindungsarmen 22 1 und 22 2 nach oben ragt und sich sein oberer Endabschnitt horizontal in Richtung auf die Mitte der Aussparung 21 erstreckt. Das Eingriffsstück 25 steht mit einem Haken 2G im Eingriff, der sich von der Unterseite des Tastenkopfs 2 in der Nähe der Basis des Gelenkteils 22 absteht. Dieser Eingriff verhindert, daß der Tastenkopf 2 nach oben außer Eingriff mit dem Gelenkteil 22 gerät. In dem mittleren Abschnitt der Seite des Verbindungsteils 22B, der dem Eingriffsstück 25 zugewandt ist, ist eine Führungsnut 22a ausgebildet, die sich von der oberen zur unteren Kante des Verbindungsteils 22B erstreckt. Innerhalb der Öffnung 11h sind als Tastenkopf-Schwenklager 24 Rippen ausgebildet, die zwischen einer Seite der Öffnung 11h und dem Verbindungsabschnitt der Verbindungsarme 22 1 und 22 2 mit der Abdeckung 20 liegen und sich rechtwinkelig zur Längsrichtung der Verbindungsarme 22 1 und 22 2 erstrecken. Das Tastenkopf-Schwenklager 24 ragt von der Oberseite der Abdeckung 20 vorbei an dem Eingriffsstück 25 und der Deckplatte 11 nach oben. Der Tastenkopf 2 ist im wesentlichen um das Tastenkopf-Schwenklager 24 ver­ schwenkbar. Die Rück- oder Unterseite des Verbindungsteils 22B liegt an der flachen Oberseite des Vorsprungs 3a an, welcher durch das Verschwenken des Tastenkopfs 2 elastisch verformt und wieder hergestellt wird. Dabei bewirkt der abwärts gerichtete Vorsprung 3b, daß der entsprechende Schalter eines Membranschalterblatts 40 entsprechend geschlossen oder geöffnet wird.
Der im wesentlichen quadratische Tastenkopf 2 weist an seiner Rück- oder Unterseite den Eingriffshaken 2G und das Hakenpaar 2F auf, von denen sich der erstere und das letztere innerhalb des Randbereiches des Tastenkopfs 2 von diesem nach unten erstrecken und ein­ stückig mit ihm geformt sind. Ferner weist die Unterseite des Tastenkopfs 2 U-förmige Vor­ sprünge 2D auf, die neben deren einer Seite ausgebildet sind, deren ihre Schenkel einander zugewandt sind und Ausnehmungen 2a bilden. Das Paar paralleler Haken 2F des Tastenkopfs 2 wird in die Führungsnut 22a des Verbindungsteils 22B eingesetzt, während zugleich nach außen ragende Vorsprünge 22c, die an die Oberseite des Verbindungsteils 22B anschließen, in die Aus­ nehmungen 2a des Tastenkopfs 2 gedrückt werden, und zwar zusammen mit einem Ansatz 22f, der vorspringend an einer Seite des Verbindungsteils 22B vorgesehen ist. Dabei kommen die abgewinkelten Enden der Haken 2F mit Stufen 22d in Eingriff, welche in beiden Seitenwänden der Führungsnut 22a ausgebildet sind, um den Tastenkopf 2 festzuhalten (Fig. 4).
Die Deckplatte 11 besteht aus Metallblech oder einer Folie aus Harz wie Polyethylenterephthalat (PET) und weist die quadratischen Öffnungen 11h in jeweiliger Zuordnung zur den Gelenkteilen 22 der Abdeckung 20 auf. Jede der Öffnungen 11h ist kleiner als der Umriß des Tastenkopfs 2 und weist etwa dieselbe Größe wie die Aussparungen 21 der Abdeckung 20 auf. Jede Öffnung 11h hat solche Abmessungen, daß, wenn die Tastatur fertig zusammengesetzt ist, der Tastenkopf 2 die gesamte Fläche der Öffnung 11h bedeckt, um in jeder Richtung deren Nach­ barschaft im wesentlichen vor Einsicht zu verbergen. Die Abdeckung 20 besitzt Säulen 26 zur Befestigung an der Stützplatte 8.
Das Membranschalterblatt 40 besteht aus dem oberen und dem unteren Leitermusterblatt 4A und 4B sowie dem zwischengefügten Trennblatt 4C. Das obere Leitermusterblatt 4A weist die beweglichen Kontaktsegmente 41 jeweils entsprechend einem der Tastenköpfe 2 auf. Das untere Leitermusterblatt 4B weist die feststehenden Kontaktsegmente 42 auf, jeweils einem der beweglichen Kontaktsegmente 41 gegenüberliegend. Das Trennblatt 4C, das aus Kunstharz besteht, besitzt Zellen 4h, die jeweils durch Ausstanzen seiner ein Paar gegenüberliegender Kontaktsegmente 41 und 42 umgebender Flächenbereiche gebildet sind.
Die Dicke des Gummiblatts 3 ist im wesentlichen die gleiche wie die Höhe der einzelnen Säulen 26, die einstückig mit der Abdeckung 20 ausgebildet sind. Das Gummiblatt 3 weist nach die oben gerichteten Vorsprünge 3a auf, die je an einer Position ausgebildet sind, die vertikal durch die Unterseite des Verbindungsteils 22B der Gelenkteile 22 und die Schalter 4S des Membranschalterblatts 40 festgelegt ist. An der Unterseite des Oberteils des Vorsprungs 3a ist der nach unten gerichteten Vorsprung 3b ausgebildet. Ferner weist das Gummiblatt 3 Löcher 3d auf, die gegenüber den Eingriffsteilen 22e an beiden Enden des Verbindungsteils 22B des Gelenkteils 22 ausgebildet sind, um eine ausreichende Vertikalbewegung des Verbindungsteils 22B zu ermöglichen. An der Oberseite der Stützplatte 8 sind das Membranschalterblatt 40 und das Gummiblatt 3 in dieser Reihenfolge befestigt, und diese Stützplattenbaueinheit ist mit der Abdeckung 20 bedeckt. Ansätze 8b, die an den entgegengesetzten Randkanten der Stützplatte 8 ausgebildet sind, positionieren das Membranschalterblatt 40, und die Stützplatte 8 wird mittels Schrauben 8s durch Löcher 8a an den Säulen 26 der Abdeckung 20 befestigt. In Fig. 1 sind vier Schalter 4S sowie der Vorsprung 3a, das Gelenkteil 22, die Öffnung 11h und der Tastenkopf 2, die einem der vier Schalter 4S zugeordnet sind, dargestellt.
Die Montage der Tastatur soll kurz beschrieben werden. Die Montage beginnt damit, daß die Deckplatte 11 an der Oberseite der Abdeckung 20 befestigt wird, wobei die Gelenkteile 22 der Abdeckung 20 und die Öffnungen 11h aufeinander ausgerichtet werden. Das Befestigen erfolgt unter Verwendung eines Klebstoffs oder auf andere geeignete Weise.
Als nächstes werden die Tastenköpfe 2 an den Verbindungsteilen 22B der Gelenkteile 22 durch die Öffnungen 11h der Deckplatte 11 hindurch befestigt. Dabei wird der Haken 2G eines jeweiligen Tastenkopfs 2 mit dem Eingriffsstück 25 der Abdeckung 20 in Eingriff gebracht, und gleichzeitig die beiden Haken 2F in die Führungsnut 22a eingeführt. Durch Ausüben einer Kraft zwischen dem Tastenkopf 2 und dem Gelenkteil 22 relativ zueinander greift das abgewinkelte Ende des Hakens 2G hinter die untere Randkante des Eingriffsstücks 25, und die abgewinkelten Enden der beiden Haken 2F treten mit den Stufen 22d am unteren Rand der Führungsnut 22a in Eingriff, wodurch verhindert wird, daß sich der Tastenkopf nach oben von der Abdeckung 20 und dem Gelenkteil 22 löst. Da in diesem Zustand das Gelenkteil 22 insgesamt nach oben geneigt ist und somit elastisch nach oben vorgespannt ist, ist auch der mit ihm im Eingriff stehende Tastenkopf 2 nach oben vorgespannt. Die Unterseite der einen Seite des Tastenkopfs 2, die an den Haken 2G anschließt, wird mit dem Tastenkopf-Schwenklager 24 in Eingriff gehalten.
Dann wird das Membranschalterblatt 40 auf die Stützplatte 8 gelegt, wobei Einschnitte 4a und 4b des ersteren mit den Löchern 8a und Ansätzen 8b der letzteren ausgerichtet werden. Danach wird das Gummiblatt 3 aufgelegt und auf dem Membranschalterblatt 40 positioniert. Das Gummiblatt 3 wird mit dem Membranschalterblatt 40 verbunden, wobei die Vorsprünge 3a des ersteren jeweils mit den Schaltern 4S des letzteren ausgerichtet werden. Schließlich wird die Abdeckung 20 mit dem an ihm in beschriebener Weise montierten Tastenköpfen 2 an der Stütz­ platte 8 montiert. Dabei werden die Säulen 26 der Abdeckung 20 in die Löcher 8a der Stützplatte 8 eingeführt, und die unteren Enden der Säulen 26, die von der Unterseite der Stützplatte 8 vorstehen, werden durch Erhitzen aufgeweitet und zusammengedrückt, um zu verhindern, daß sich die Säulen 26 lösen. Damit ist die Tastatur fertiggestellt.
Während, wie sich aus Fig. 3 ergibt, auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Eingriffsteile 22e vorgesehen sind, die an der Deckplatte 11 angreifen, um zu verhindern, daß das Verbindungsteil 22B, das die freien Enden des Gelenkteils 22 verbindet, über eine vorbe­ stimmte Höhe hinaus aus der Deckplatte 11 vorsteht, kann die Größe der Tastenköpfe 2 so festgelegt werden, daß sie die gesamte Struktur des Gelenkteils 22 einschließlich der Eingriffs­ teile 22e des Verbindungsteils 22B bedecken. Dagegen können die Abmessungen des Gelenkteils 22 bezogen auf eine gegebene Größe des Tastenkopfs so festgelegt werden, daß die gesamte Struktur des ersteren unter dem letzteren verborgen ist. Dies erlaubt die Herstellung einer Tastatur mit eng beabstandeten Tastenköpfen 2. Das Gelenkteil 22 und der Tastenkopf 2 sind getrennte Teile. Da aber die nach außen gerichteten Vorsprünge 22c, die von den entgegenge­ setzten Enden des Verbindungsteils 22B des Gelenkteils 22 abstehen, und der Ansatz 22f, der an einer Seite des Verbindungsteils 22B ausgebildet ist, in die Ausnehmungen gedrückt werden, welche an der Unterseite des Tastenkopfs 2 ausgebildet sind, ist es möglich, ein Verrutschen oder Klappern des Tastenkopfs 2 zu verhindern.
Da das Gelenkteil 22 und der Tastenkopf 2 gesondert hergestellt werden, kann die Farbe des Tastenköpfe frei gewählt werden. Da weiterhin das Gelenkteil 22 unter dem Tastenkopf 2 versteckt ist, spielt die Färbung des Gelenkteils 22 keine Rolle, und ein sehr dauerhaftes Material wie Polypropylen kann verwendet werden.
Da die Haken 2G und 2F und die U-förmigen Vorsprünge 2D zur Befestigung des Tastenkopfs 2 an dem Gelenkteil 22 innerhalb des äußeren Umfangsrandes der Unterseite des Tastenkopfs 2 ausgebildet sind, kann die Öffnung 11h der Deckplatte 11 kleiner gemacht werden als die äußere Form bzw. der Umriß des Tastenkopfs 2. Wenn demgemäß die Tastatur fertiggestellt ist, bedeckt der Tastenkopf 2 vollständig die Öffnung 11h und schirmt dessen Umgebung im wesentlich vollständig in allen Richtungen vor einer Einsicht ab. Dies verleiht der Tastatur ein Aussehen hoher Qualität. Wenn der Tastenkopf 2 gedrückt wird, verschwenkt er sich praktisch um das Tastenkopf-Schwenklager 24, und zwar infolge des Verschwenkens des Gelenkteils 22. Dabei drückt die Unterseite des Verbindungsteils 22B das Oberteil des Vorsprungs 3a nach unten, womit der entsprechende Schalter 4S eingeschaltet wird. Wenn der Tastenkopf 2 weiter niedergedrückt wird, stößt die untere Randkante seines vorderen Endabschnitts gegen die Deckplatte 11 auf die Abdeckung 20, womit das weitere Niederdrücken des Tastenkopfs 2 begrenzt wird. Als Folge davon wird das unter dem Tastenkopf 2 liegende Gelenkteil 22 keiner weiteren Belastung ausgesetzt.
Dadurch, daß, wie sich aus Fig. 2 ergibt, die Anordnung so getroffen ist, daß die Höhe der Mitte des maximalen Bewegungshubs der Kontaktebene zwischen dem Verbindungsteil 228 und dem Vorsprung 3a im wesentlichen gleich der Höhe der Mitte der Schwenkbewegung des Gelenkteils 22 ist, ist es möglich, die maximale horizontale Auslenkung der flachen Oberseite des Vor­ sprungs 3a beim Drücken und Loslassen des Tastenkopfs 2 zu verringern.
In den Fig. 1 und 2 ist dargestellt, daß das Tastenkopf-Schwenklager 24 auf der Oberseite der Abdeckung 20 nahe der Basis des Gelenkteils 22 ausgebildet ist. Statt dessen kann es auch an dem Gelenkteil 22 ausgebildet werden derart, daß es sich verschiebt, wenn sich der Tastenkopf 2 verschwenkt. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf das Gelenkteil 22 in der Aussparungen 21 für einen solchen Fall, und Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht des Gelenkteils längs der Linie 8-8 in Fig. 5.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, ist das Tastenkopf-Schwenklager 24 einstückig mit dem Gelenkteil 22 an dessen Oberseite in der Nähe seines fixierten Teiles ausgebildet. Bei diesem Aufbau wird der freie Endabschnitt des Gelenkteils 22 durch das Niederdrücken des Tastenkopfs 2 am meisten ausgelenkt. Da jedoch die niederdrückende Kraft auch auf das Tastenkopf- Schwenklager 24 ausgeübt wird, wird der Abschnitt des Gelenkteils nahe dessen Basis infolge elastischer Deformation leicht nach unten ausgelenkt mit der Folge, daß auch das Tastenkopf- Schwenklager 24 selbst nach unten verschoben wird. Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten modifizierten Form dreht sich der Tastenkopf 2, wenn er niedergedrückt und losgelassen wird, nicht um einen festen Punkt, sondern vermittelt statt dessen das Gefühl einer Vertikalbewegung seiner gesamten Struktur. Dieses Ausführungsbeispiel ist mit Ausnahme dieses obigen Unter­ schieds im Aufbau identisch mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4.
Wie oben beschrieben, sind die Tastenköpfe 2 gemäß der vorliegenden Erfindung in einer solchen Weise angeordnet, daß sie die gesamte Länge des jeweiligen Gelenkteils 22 bedecken. Sie stehen mit dem Verbindungsteil 22B an dem freien Endabschnitt des jeweiligen Gelenkteils 22 in festem Eingriff, so daß der Abstand zwischen benachbarten Tastenköpfen ungeachtet der Länge des Gelenkteils verringert werden kann. Da Tastenkopf 2 und Verbindungsteil 22B dadurch aneinander fixiert sind, daß ihre Ausnehmungen und Vorsprünge miteinander in Eingriff gedrückt werden, kann ein Klappern des Tastenkopfs 2 vermieden werden.
Da ferner Gelenkteil 22 und Tastenkopf 2 als gesonderte Teile hergestellt werden, können Farbe und Material des Tastenkopfs frei gewählt werden.
Die Tastenköpfe 2 bedecken vollständig die jeweilige Öffnung 11h, um sie im wesentlichen vollständig in einer Diagonalrichtung zu verbergen, was der Tastatur ein hochwertiges Aussehen verleiht. Wenn ein Tastenkopf 2 in gewissem Ausmaß niedergedrückt wird, stößt seine Unter­ seite gegen die Deckplatte 11 oben auf der Abdeckung, womit ein weiteres Niederdrücken begrenzt wird, so daß keine weitere Spannung auf das Gelenkteil 22 unter dem Tastenkopf 2 ausgeübt wird, und dieses somit vor einer Beschädigung geschützt ist.
Mit den Aufbau der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine extrem kleine Tastatur zu schaffen, bei der Tastenköpfe mit niedrigem Profil von etwa 3 mm Höhe mit einem kleinen Rastermaß von etwa 10,9 mm und weniger als 1 mm Abstand angeordnet sind.

Claims (3)

1. Tastatur, umfassend:
eine Stützplatte (8), auf der Schalter (4S) sowie Vedrahtungsmuster angeordnet sind,
ein auf der Stützplatte (8) vorgesehenes elastisches Blatt (3) mit haubenartigen Vor­ sprüngen (3a), von denen jeweils einer über einem zugehörigen der Schalter liegt derart, daß die Schalter durch Niederdrücken des jeweils zugeordneten Vorsprungs (3a) betätigbar sind,
eine auf dem elastischen Blatt (3) angeordnete Abdeckung (20) mit darin ausgebildeten Aussparungen (21), in welche ein jeweiliger der Vorsprünge hineinragt,
Gelenkteile (22), die jeweils einstückig mit der Abdeckung (20) ausgebildet und gegen­ über diesem elastisch biegbar sind, und von denen jedes sich in einem jeweiligen der Aussparungen (21) von dessen einer Innenwandfläche bis in die Nähe der gegenüberliegenden Innenwandfläche erstreckt und mit einem freien Ende über dem in diese Aussparung (21) ragenden Vorsprung (3a) liegt derart, daß der Vorsprung (3a) durch Verschwenken des Gelenkteiles (22) niederdrückbar bzw. freigebbar ist,
eine an der Oberseite der Abdeckung (20) montierte Deckplatte (11), die Öffnungen (11h) aufweist, welche jeweils über den Aussparungen (21) liegen, und
Tastenköpfe (2), die oberhalb der Deckplatte (11) angeordnet sind und durch eine jeweilige der Öffnungen (11h) hindurch an dem freien Ende des zugehörigen Gelenkteiles (22) vorgesehen sind,
wobei das freie Ende jedes der Gelenkteile auf wenigstens einer seiner Seiten ein mit ihn einstückiges Eingriffsteil (22e) aufweist, das in eine seitliche, von der Deckplatte überdeckte Ausnehmung (21a) in einer ihm gegenüberliegenden Seitenwand der Aussparung (21) vertikal beweglich eingreift, und wobei das Gelenkteil elastisch in eine Ruhestellung vorgespannt ist, in der das Eingriffsteil (22e) an der Unterseite der Deckplatte (11) anstößt und damit die oberste Stellung des Gelenkteiles sowie des an ihm fixierten Tastenkopfes bestimmt.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter und das Ver­ drahtungsmuster als Membranschafterblatt (40) auf der Stützplatte ausgebildet sind.
3. Tastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende jedes der Gelenkteile (22) auf zwei Seiten ein jeweiliges einstückiges Eingriffsteil (22e) aufweist, das in eine jeweilige, von der Deckplatte überdeckte seitliche Ausnehmung (21a) in einer dem jeweiligen Eingriffsvorsprung (22e) gegenüberliegenden Seitenwand der jeweiligen Aussparung (21) eingreift, und daß in der Ruhestellung beide Eingriffsteile (22e) an der Unterseite der Deckplatte (11) anstoßen.
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