DE19654356C2 - Ofen zur Hochtemperatur-Wärmebehandlung - Google Patents
Ofen zur Hochtemperatur-WärmebehandlungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ofen zur Hochtem
peratur-Wärmebehandlung von anorganischen Werkstoffen, ins
besondere keramischen Werkstoffen, mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Ofen ist aus der DE-OS 21 62 215 bekannt.
Der bekannte Ofen weist ein einziges Magnetron auf, das in
den Freiraum zwischen einer äußeren und einer inneren Ofen
ummantelung ragt, wobei dieser gesamte Freiraum zusammen
mit an der Oberseite der inneren Ummantelung vorgesehenen
Schlitzen einen Schlitzhohlleiter bildet. Der Ofen weist
innerhalb der inneren metallischen Ummantelung keine ther
mische Isolationsschicht auf.
In der DE 43 24 635 A1 wird ganz allgemein ein Mikrowellen
tunnel mit Wärmedämmung beschrieben, der mehrere Mikrowel
lenquellen umfaßt, die ihre Energie in den Innenraum des
Tunnels abstrahlen. Über die spezielle Ausgestaltung und
Anordnung der Mikrowellenquellen in Relation zur Wärmedäm
mung ist hierbei nichts ausgesagt.
Die DE 37 06 336 C1 beschreibt einen Ofen mit einer kerami
schen Auskleidung. Der Ofen wird durch eine Hochfrequenz-
Strahlungsquelle erwärmt, wobei auch hier wiederum keine
Einzelheiten in bezug auf die spezielle Ausgestaltung und
Anordnung der Strahlungsquelle relativ zur thermischen Iso
lationsschicht angegeben sind.
Aus der US 4 541 729 A ist ein Ofen mit einer Metallumhül
lung und einer Isolationsschicht bekannt. Des weiteren ist
nur schematisch beschrieben und gezeigt, wie der Ofen über
einen geeigneten Mikrowellenleiter von einer Mikrowellen
quelle erwärmt wird.
Ein aus der US 5 420 401 A bekannter Ofen umfaßt ein Me
tallgehäuse mit an dessen Außenseite angeordneten Wellen
leitern sowie einer an dessen Innenseite angeordneten ther
mischen Isolationsschicht. Hierbei sind keine Öffnungen im
Gehäuse vorgesehen, und es gibt keine Mikrowellenschlitz
hohlleiter. Es sind lediglich Kopplungsschlitze an einer
metallischen Innenhülse vorgesehen.
Bei dem aus der US 4 617 439 A bekannten Ofen sind Wellen
leiter vorgesehen, die Schlitze aufweisen. Öffnungen in der
Kammerwandung werden nicht erwähnt. Des weiteren ist keine
thermische Isolationsschicht innerhalb der Kammerwandung
vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Ofen der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 be
schriebenen Art zu schaffen, mit dem sich bei einem ein
fachen Aufbau, einer einfachen Wartung und einer sicheren
Funktionsweise besonders hohe Temperaturen bei einer mög
lichst homogenen Energiedichte erzielen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Ofen der an
gegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa
tentanspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird durch die mikrowel
lendichte metallische Auskleidung und die Mikrowellenener
gieeinbringung über Schlitzhohlleiter, die im Bereich von
Öffnungen der metallischen Auskleidung angeordnet sind, mit
einfachen Mitteln erreicht, daß im Inneren des Ofens eine
homogene Energiedichteverteilung erzielt wird, die für die
Hochtemperatur-Wärmebehandlung von anorganischen, insbeson
dere keramischen Werkstoffen, speziell das Sintern von ke
ramischen Werkstoffen, von besonderer Bedeutung ist. Die im
Inneren der metallischen Auskleidung fest eingebaute mikro
wellendurchlässige thermische Isolationsschicht stellt si
cher, daß im Ofeninneren mit sehr hohen Temperaturen
gearbeitet werden kann. So ist der erfindungsgemäß ausge
bildete Ofen für Maximaltemperaturen bis etwa 1.800°C ge
eignet. Im Ofeninneren kann mit Luft oder Inertgas gear
beitet werden.
Wesentlich ist, daß die mikrowellendurchlässige thermische
Isolationsschicht bei der vorliegenden Erfindung fest im
Ofen eingebaut ist und sich nicht am zu behandelnden Werk
stoff selbst befindet.
Der Ofen weist an mindestens einer Wand mehrere parallel
zueinander und im Abstand voneinander angeordnete Mikro
wellenschlitzhohlleiter auf, deren Wandung eine Öffnung in
der metallischen Auskleidung umgreift. Die Mikrowellen
energieeinführung in den Mikrowellenschlitzhohlleiter er
folgt in bekannter Weise über ein Magnetron, das an einem
Ende des Mikrowellenschlitzhohlleiters angeordnet ist. Das
gegenüberliegende Ende des Mikrowellenschlitzhohlleiters
weist vorzugsweise einen Kurzschlußschieber auf.
Vorzugsweise besteht die thermische Isolationsschicht aus
keramischen Faserwerkstoffen. Sie ist zweckmäßigerweise aus
Platten oder Langfasermodulen aufgebaut. Eine spezielle
Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
daß der keramische Werkstoff für die Isolationsschicht aus
Aluminiumoxid (Al2O3) besteht, das Mullit enthält, d. h.
ein Aluminiumsilikat, das etwa aus 80% Aluminiumoxid und
20% Siliciumdioxid besteht. Dieses Material hat eine Roh
dichte von etwa 300-700 kg/m3.
Es kommen vorzugsweise vakuumgeformte Platten zum Einsatz,
die eine Dicke von 40 mm besitzen.
Zweckmäßigerweise sind an mindestens einer Seitenwand meh
rere senkrecht angeordnete Mikrowellenschlitzhohlleiter
vorhanden. Grundsätzlich kann aber jede Ofenwand mit mehre
ren Mikrowellenschlitzhohlleitern versehen sein. Eine Aus
führungsform hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen,
bei der die Deckwand und die beiden Seitenwände des Ofens
mit Mikrowellenschlitzhohlleitern versehen sind. Bei dieser
Ausführungsform weisen die Vorder- und Rückseite sowie die
Unterseite des Ofens keine Mikrowellenschlitzhohlleiter
auf.
Die an gegenüberliegenden Wänden angeordneten Mikrowellen
schlitzhohlleiter sind zweckmäßigerweise versetzt zueinan
der angeordnet. Hierdurch wird eine gegenseitige Beeinflus
sung von gegenüberliegenden Schlitzhohlleitern vermieden.
Die dem Mikrowellenschlitzhohlleiter zugeordnete Öffnung
der metallischen Auskleidung ist vorzugsweise mit einem di
elektrischen Material verschlossen. Hierdurch läßt sich das
Ofeninnere gasdicht ausgestalten.
Die Mikrowellenschlitzhohlleiter selbst können von herkömm
licher Bauart sein. Hierbei können die Schlitze beispiels
weise parallel zur Längsachse des Hohlleiters zu beiden
Seiten der Mittelachse desselben versetzt zueinander ange
ordnet sein. Bei einer anderen Ausführungsform können die
Schlitze winklig zur Längsmittelachse angeordnet sein. Bei
noch einer anderen Ausführungsform sind die Schlitze entlang
der Mittellängsachse auf Abstand angeordnet und weisen
benachbart hierzu jeweils ein kleines Loch auf.
Die Schlitze befinden sich in einer Wandung des Hohllei
ters, der im Querschnitt etwa Rechteckform besitzt. Es ver
steht sich, daß diese Wandung dem Ofeninneren zugeordnet
ist. Die vorgesehene thermische Isolationsschicht ist mit
relativ geringem Abstand von den Mikrowellenschlitzhohllei
tern angeordnet, so daß zwischen der Schlitzfläche der
Hohlleiter bzw. der metallischen Auskleidung und der Außen
seite der thermischen Isolationsschicht nur ein relativ en
ger Spalt verbleibt.
Es versteht sich, daß die Mikrowellenschlitzhohlleiter so
an der Außenseite der metallischen Auskleidung angebracht
sind, daß sich eine mikrowellendichte Verbindung ergibt.
Die Gasdichtigkeit wird durch die vorstehend erwähnte
Schicht aus dielektrischem Material, vorzugsweise Quarz
glas, erzielt, die zur Ofenmitte hin vor der Schlitzfläche
der Hohlleiter angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spieles in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche schematische Ansicht eines
Ofens zur Hochtemperatur-Wärmebehandlung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ofens der Fig. 1,
wobei die Energieerzeugungseinrichtungen
dargestellt sind;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Ofens der Fig. 1 mit
dargestellten Energieerzeugungseinrichtungen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Ofen der Fig. 1 mit
dargestellten Energieerzeugungseinrichtungen;
und
Fig. 5 einen schematischen Horizontalschnitt durch
den Ofen der Fig. 1.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ofen zur Hochtempera
tur-Wärmbehandlung von keramischen Werkstoffen handelt es
sich um einen Kammerofen 1, der an seiner Vorderseite eine
Tür 2 aufweist. Der Ofen ist etwa kastenförmig ausgebildet
und steht auf vier Beinen 3. An seinen beiden gegenüberlie
genden Seitenwänden 5 befinden sich drei senkrecht und pa
rallel zueinander angeordnete Mikrowellenschlitzhohlleiter
7, wobei die Hohlleiter der gegenüberliegenden Seiten ver
setzt zueinander angeordnet sind. Auf der Oberseite 4 des
Ofens befinden sich zwei Mikrowellenschlitzhohlleiter 8,
die parallel zur Längsachse des Ofens und parallel zueinan
der angeordnet sind. In der Tür 2 befindet sich eine Isola
tionsschicht 6. Der genauere Aufbau des Ofens wird anhand
der Fig. 2-5 erläutert.
Der hier dargestellte Kammerofen 1 ist für eine Maximaltem
peratur von 1.800°C konzipiert und für einen Betrieb in
Luft oder in Erdgas geeignet. Die Nutzabmessungen des Ofens
betragen 500 × 500 × 500 mm, und es wird mit einer Mikrowellen
frequenz von 2,45 GHz gearbeitet. Fig. 2 zeigt, daß drei
Mikrowellenschlitzhohlleiter 7 parallel zueinander in Ver
tikalrichtung an einer Seitenfläche 5 des Ofens angeordnet
sind. An der gegenüberliegenden Seitenfläche befinden sich
weitere drei Mikrowellenschlitzhohlleiter, die versetzt zu
den Hohlleitern der anderen Seite angeordnet sind. An den
oberen Enden der Hohlleiter befindet sich jeweils ein Ma
gnetron 10, das Mikrowellenenergie erzeugt und in den zuge
hörigen Hohlleiter endseitig einspeist. Am gegenüberliegenden
Ende des Hohlleiters ist ein Kurzschlußschieber vorge
sehen.
Man erkennt ferner in Fig. 2, daß an der Oberseite 4 des
Kammerofens drei Mikrowellenschlitzhohlleiter 8 parallel
zueinander und parallel zur Längsachse des Ofens angeordnet
sind. An den in der Figur linken Enden der Hohlleiter be
finden sich ebenfalls Magnetrons 10, und zwar rechtwinklig
zur Längsachse der Hohlleiter. Es wird darauf hingewiesen,
daß in Fig. 1 nur zwei Hohlleiter 8 dargestellt sind.
Durch die gewählte Hohlleiteranordnung: 3 an der Oberseite,
4 und jeweils 3 an den gegenüberliegenden Seitenflächen 5,
wird innerhalb des Ofenraumes eine homogene Energiedichte
verteilung erzielt.
Fig. 5 zeigt einen Horizontalschnitt durch den Kammerofen
der Fig. 1-4. Der Ofen besitzt einen Außenrahmen 14,
der das eigentliche Ofengehäuse lagert. Das Ofengehäuse
weist eine metallische Auskleidung 12 und eine innerhalb
von dieser fest eingebaute thermische Isolationsschicht 11
auf, die aus Mullit besteht. Die metallische Auskleidung
ist mikrowellendicht, während die thermische Isolations
schicht 11 im wesentlichen mikrowellendurchlässig ist.
In der metallischen Auskleidung 12 befinden sich längliche
Öffnungen 13, die jeweils von einem Mikrowellenschlitzhohl
leiter 7 umfaßt werden, der an der Außenseite der metalli
schen Auskleidung 12 angeordnet ist und mit seiner Schlitz
fläche zum Ofeninneren weist. Es sind somit drei Öffnungen
13 nebeneinander und parallel zueinander auf jeder Seiten
fläche 5 des Ofens vorgesehen, denen jeweils ein Mikrowel
lenschlitzhohlleiter 7 zugeordnet ist. Die Befestigung der
Hohlleiter 7 an der metallischen Auskleidung 12 ist in mi
krowellendichter Weise erfolgt.
Claims (8)
1. Ofen zur Hochtemperatur-Wärmebehandlung von anorga
nischen Werkstoffen, insbesondere keramischen Werk
stoffen, mit einem Ofengehäuse zur Aufnahme des zu be
handelnden Werkstoffes, das eine mikrowellendichte me
tallische Auskleidung aufweist, einer Tür, einer Mi
krowellenerzeugungseinrichtung und einer Einrichtung
zur Abstrahlung der Mikrowellenenergie in das Ofenin
nere, die durch mindestens einen Mikrowellenschlitz
hohlleiter gebildet ist, der an der Außenseite der me
tallischen Auskleidung mit der Schlitzfläche zum
Ofeninneren weisend angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Ofengehäuse im Inneren der metalli
sche Auskleidung (12) eine festeingebaute mikrowellen
durchlässige thermische Isolationsschicht (11) auf
weist und dass der Ofen an mindestens einer Wand meh
rere parallel zueinander und im Abstand voneinander
angeordnete Mikrowellenschlitzhohlleiter (7, 8) be
sitzt, deren Wandung eine Öffnung (13) in der metalli
schen Auskleidung (12) umgreift und denen an einem En
de jeweils ein in diesen einspeisendes Magnetron (10)
zugeordnet ist.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
thermische Isolationsschicht (11) aus keramischen Fa
serwerkstoffen besteht.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die thermische Isolationsschicht (11) aus Platten
oder Langfasermodulen besteht.
4. Ofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die thermische Isolationsschicht
(11) aus aluminiumsilikathaltigem, insbesondere mul
lithaltigem, Aluminiumoxid besteht.
5. Ofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass er an mindestens einer Seitenwand
(5) mehrere senkrecht angeordnete Mikrowellenschlitz
hohlleiter (7) aufweist.
6. Ofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass seine Deckwand (4) und seine bei
den Seitenwände (5) mit Mikrowellenschlitzhohlleitern
(7, 8) versehen sind.
7. Ofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die dem Mikrowellenschlitzhohl
leiter (7, 8) zugeordnete Öffnung (13) der metalli
schen Auskleidung (12) mit einem dielektrischen Mate
rial verschlossen ist.
8. Ofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die an gegenüberliegenden Wänden
(5) angeordneten Mikrowellenschlitzhohlleiter (7) ver
setzt zueinander angeordnet sind.
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