DE19654268A1 - Induktions-Kochgerät mit Steuerung für mehrere Ausgänge - Google Patents
Induktions-Kochgerät mit Steuerung für mehrere AusgängeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein elektromagnetische Induk
tionsheizvorrichtungen. Spezieller betrifft sie ein Induk
tions-Kochgerät mit Steuerung mehrerer Ausgänge.
Bei herkömmlichen Induktionskochgeräten sind mehrere Umrich
terschaltungen parallel mit einer Eingangsspannungsquelle
verbunden, um mehrere Arbeitsspulen zu betreiben.
Genauer gesagt, umfaßt ein herkömmliches Induktionskochge
rät, wie in Fig. 1 veranschaulicht, einen Spannungsversor
gungsabschnitt 1. Das Gerät verfügt auch über mehrere
Gleichrichter-Abschnitte 2 zum Gleichrichten einer vom Span
nungsversorgungsabschnitt 1 gelieferten Wechselspannung,
mehrere Eingangsfilter zum jeweilgen Glätten der gleichge
richteten Spannungen, wobei jedes Eingangsfilter mit einer
Drosselspule L1 und einem Kondensator C1 versehen ist, und
mehreren Umrichterschaltungen 3 zum jeweiligen Schalten der
von den Eingangsfiltern gelieferten geglätteten Spannungen
und zum Erwärmen von Heizplatten.
Die Umrichterschaltung 3 umfaßt z. B. Schalttransistoren 1
und 2 zum Ausführen eines Schaltvorgangs abhängig von von
einem Steuerabschnitt (nicht dargestellt) an ihre Basisan
schlüsse angelegten jeweiligen Schaltsteuerungssignalen,
Dioden D1 und D2 sowie einen Resonanzkondensator C2, der auf
den Schaltvorgang der Transistoren 1 und 2 hin mit einer
Arbeitsspule in Resonanz treten kann, wobei die Arbeitsspule
L1 mit dem Kondensator C2 in Resonanz tritt und die zugehö
rige Heizplatte durch Induktionsheizung erwärmt.
Beim wie oben aufgebauten herkömmlichen Induktionskochgerät
sind mehrere Umrichterschaltungen zum Erwärmen mehrerer
Heizplatten vorhanden. Genauer gesagt, sind n Umrichter
schaltungen 3-1, 3-2, . . ., 3-n parallel zum Spannungsversor
gungsabschnitt geschaltet, um mehrere Arbeitsspulen Lr1,
Lr2, . . ., Lrn zu betreiben.
Nun wird der Heizbetrieb des herkömmlichen Induktionskochge
räts im einzelnen erläutert.
Die Wechselspannung vom Spannungsversorgungsabschnitt 1 wird
durch den Gleichrichterabschnitt 2 gleichgerichtet, und dann
wird die gleichgerichtete Spannung über das aus der Drossel
spule L1 und dem Kondensator C1 bestehende Eingangsfilter an
die Umrichterschaltung 3 gegeben.
Die Transistoren Q1 und Q2 in der Umrichterschaltung 3
schalten den durch die Arbeitsspule L1 fließenden Strom, was
bewirkt, daß ein Nahrungsmittel auf einer Heizplatte er
wärmt wird.
Dabei erhalten die Transistoren Q1 und Q2 Schaltsteuerungs
signale vom Steuerungsabschnitt (nicht dargestellt) mit
zweckdienlicher geeigneter Lage, wodurch sie Schaltvorgänge
hinsichtlich des durch die Arbeitsspule fließenden Stroms
ausführen.
Genauer gesagt, wird der Transistor Q2 durch das Schaltsteuer
signal eingeschaltet, wie es anfangs vom Steuerungsab
schnitt an seinen Basisanschluß gegeben wird, während der
Transistor Q1 ausgeschaltet wird. Demgemäß wird die über dem
Gleichrichterabschnitt 2 gelieferte Spannung über die Ar
beitsspule Lr1 an den Transistor Q2 gegeben, wodurch ein
Stromkreis gebildet ist, was bewirkt, daß die Arbeitsspule
Lr1 und der Kondensator C2 im Stromkreis miteinander in Re
sonanz treten.
Danach wird der Transistor Q1 durch das vom Steuerungsab
schnitt an seinen Basisanschluß gelegte Schaltsteuerungssi
gnal eingeschaltet, und der Transistor Q2 wird abgeschaltet.
Demgemäß fließt, wenn der Transistor Q1 eingeschaltet ist,
ein umgekehrter Strom, wie er durch die in der Arbeitsspule
Lr1 angesammelte Stromenergie hervorgerufen wird, durch den
Transistor Q1, wobei ein geschlossener Kreis gebildet ist,
was bewirkt, daß der Strom durch die Arbeitsspule Lr1
fließt.
Durch Wiederholen des obigen Schaltvorgangs wird die in der
Arbeitsspule Lr1 angesammelte Energie an die benachbart zu
dieser Arbeitsspule Lr1 liegende Heizplatte übertragen, um
diese zu erwärmen. Dabei wird die Leistung dadurch gesteuert,
daß der durch die Arbeitsspule Lr1 fließende Strom
entsprechend der Änderung der Schaltfrequenz der Transisto
ren Q1 und Q2 gesteuert wird.
Im Ergebnis erwärmen die jeweiligen Umrichterschaltung 3-1,
. . ., 3-n die jeweilige Heizplatte über die jeweilige Ar
beitsspule. Die Steuerung der Ausgangsleistung der jeweili
gen Umrichterschaltungen wird, wie oben beschrieben, durch
eine Frequenzsteuerung ausgeführt.
Jedoch besteht beim herkömmlichen Induktionskochgerät der
Nachteil, daß keine genaue Ausgangsleistungssteuerung einer
Arbeitsspule ausgeführt werden kann, da auf Grund der Be
triebsfrequenzdifferenz Übersprechungs-Störsignale zwischen
benachbarten Arbeitsspulen erzeugt werden. Ferner ist die
Gesamtschaltung sehr kompliziert, was eine Erhöhung der Her
stellkosten zur Folge hat, da mehrere Umrichter, Gleichrich
ter und Eingangsfilter, deren Anzahl derjenigen der Arbeits
spulen entspricht, vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Induktions
kochgerät mit kleiner Größe der Schaltung und ohne Überspre
chungs-Störsignale zwischen den Ansteuerungssignalen für
benachbarte Heizplatten zu schaffen.
Um diese Aufgabe zu lösen, schafft die Erfindung ein Induk
tionskochgerät mit Doppelhalbbrücke mit mehreren Halbbrücken-
Umrichterschaltungen mit einem gemeinsamen Schaltele
ment, wodurch mehrere Heizplatten im Zeitmultiplex betrieben
werden, ohne daß Übersprechungs-Störsignale zwischen den
Heizplatten erzeugt werden.
Die obigen sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele derselben unter Bezugnahme auf die bei
gefügten Zeichnungen deutlicher.
Fig. 1 ist ein schematisches Schaltbild eines herkömmlichen
Induktionskochgeräts.
Fig. 2 ist ein schematisches Schaltbild eines erfindungsge
mäßen Doppelhalbbrücken-Induktionskochgeräts.
Fig. 3A veranschaulicht den zeitlichen Ein/Aus-Schaltvorgang
der Schaltelemente für den Fall, daß eine Arbeitsspule L11
arbeitet.
Fig. 3B veranschaulicht den zeitlichen Ein/Aus-Schaltvorgang
der Schaltelemente für den Fall, daß eine Arbeitsspule L12
arbeitet.
Fig. 4 ist ein schematisches Schaltbild für ein anderes Aus
führungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Position einer
Hilfsdiode geändert ist.
Fig. 5 ist ein schematisches Schaltbild eines anderen Aus
führungsbeispiels der Erfindung, durch das vier Heizplatten
betrieben werden.
Gemäß Fig. 2 umfaßt das Induktionskochgerät gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel einen Eingangsfilterkondensator Cf
zum Erhöhen der Spannungsumsetzrate, Transistoren Q11, Q12
und Q13 zum Ausführen eines Schaltvorgangs abhängig von
einem vom Steuerungsabschnitt gelieferten Schaltsteuerungs
signal, Dioden D11, D12 und D13, die jeweils umgekehrt parallel
zu den Transistoren Q11, Q12, Q13 geschaltet sind,
Hilfsresonanzkondensatoren C11, C12 und C13, die parallel zu
den Transistoren Q11, Q12 bzw. Q13 geschaltet sind, eine Ar
beitsspule L11 und einen Hauptresonanzkondensator C14, die
parallel zum Transistor Q11 geschaltet sind, eine Arbeits
spule L12 und einen Hauptresonanzkondensator C15, die paral
lel zum Transistor Q13 geschaltet sind, sowie Hilfsdioden
D14 und D15, die die Spannung an den Hauptresonanzkondensa
toren C14 und C15 auf die Eingangsspannung steuern.
Beim obenbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Aus
gangsleistung für die Arbeitsspulen L11 und L12 unabhängig
durch eine Halbbrücken-Umrichterschaltung mit Schaltelement
eingestellt.
Im allgemeinen wird der Betrieb eines einseitig geerdeten
Gegentaktumrichters (SEPP = single ended push-pull) oder
Halbbrückenumrichters in zwei Betriebszustände unterteilt,
nämlich den unter sowie den über der Resonanz.
Unter der Resonanz erfolgt der Betrieb bei der Schaltfre
quenz, die unter der LC-Resonanzfrequenz liegt, während der
Betrieb über der Resonanz mit einer höheren Schaltfrequenz
über der LC-Resonanzfrequenz erfolgt.
Im Fall des Betriebs unter der Resonanz wird der Schalter im
Zustand des Stroms 0 abgeschaltet. Wenn jedoch der Schalter
eingeschaltet wird, sinkt die Kapazität der Diode auf Grund
des Rückwärtsstroms, EMI (elektromagnetische Interferenz)
nimmt zu, und es können Störsignale auftreten, da die maxi
male Ausgangsleistung bei der maximalen Frequenz auftritt.
Andererseits existieren im Fall über der Resonanz einige
Verluste, wenn der Schalter abgeschaltet wird. Jedoch existie
ren, wenn der Schalter eingeschaltet wird, die obenbe
schriebenen Nachteile nicht, da er im Zustand bei der Span
nung 0 betrieben wird.
Demgemäß wird allgemein der obige Resonanzbetrieb verwendet.
Die Erfindung verwendet einen Halbbrückenumrichter, der un
ter Verwendung der obigen Resonanz betrieben wird und ein
gemeinsames Schaltelement aufweist, das mit der Eingangsseite
verbunden ist, um den Schaltungsaufbau zu minimieren.
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 die Funktion des erfin
dungsgemäßen Doppelhalbbrücken-Induktionskochgeräts mit
Steuerung für mehrere Ausgänge erläutert.
Wenn die Arbeitsspule L11 betrieben wird, behält der Transi
stor Q13 immer den eingeschalteten Zustand bei. Wenn der
Transistor Q12 dagegen im eingeschalteten Zustand der Tran
sistoren Q12 und Q13 abgeschaltet wird und der Transistor
Q11 eingeschaltet wird, treten die Arbeitsspule L11 und der
Kondensator C14 über den Transistor Q11 in Resonanz.
Nachdem sich die Resonanz weiter aufgebaut hat, wird der
Transistor Q11 abgeschaltet, was bewirkt, daß die Arbeits
spule L11, der Hauptresonanzkondensator C14 und die Hilfsre
sonanzkondensatoren C11 und C12 in Resonanz treten.
Dabei beträgt die Spannung am Kondensator C11 0 V, da sich
der Transistor Q11 im eingeschalteten Zustand befindet. In
dessen liegt für den Kondensator C12 Resonanz vor, da der
Transistor Q12 abgeschaltet ist. So wird der Kondensator C11
geladen und der Kondensator C12 wird entladen.
Wie oben beschrieben, tritt die Hilfsresonanz für kurze Zeit
auf, und die Spannung am Kondensator C12 fällt nach Ab
schluß der Entladung desselben auf 0 V, und die Diode D12
wird betrieben.
Dann stehen die Arbeitsspule L11 und der Kondensator C14
über die Diode D12 in Resonanz. Dabei wird der Transistor im
eingeschalteten Zustand der Diode D12 eingeschaltet. Wenn
der Transistor Q12 eingeschaltet wird, wird die Stromrich
tung durch die Arbeitsspule L11 geändert. Dann stehen die
Arbeitsspule L11 und der Kondensator C14 kontinuierlich in
Resonanz.
Wenn eine bestimmte Zzeit verstrichen ist, verringert sich
der Strom durch die Arbeitsspule L11, und der Transistor Q12
wird abgeschaltet. Wenn der Transistor Q12 abgeschaltet
wird, treten die Arbeitsspule L11 und der Kondensator C14
und die Hilfsresonanzkondensatoren C11 und C12 erneut für
kurze Zeit in Resonanz.
Dabei wird der Kondensator C14 entladen und der Kondensator
C12 wird geladen. Wenn die Spannung am Kondensator C11 auf
0 V fällt, wird die Diode D11 betrieben, und es existiert
Hauptresonanz über diese Diode D11. Dann wird der Transistor
eingeschaltet, wodurch eine Periode abgeschlossen ist.
Durch Wiederholen des obenbeschriebenen Betriebs fließt ein
geeigneter Strom durch die Arbeitsspule L11.
Fig. 3B veranschaulicht die zeitliche Lage der Ein/Aus-
Schaltvorgänge, wenn die Arbeitsspule L12 betrieben wird.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, bleibt, wenn die Arbeits
spule L12 betrieben wird, der Transistor Q11 immer im einge
schalteten Zustand. Dabei ist der Betrieb derselbe wie oben
beschrieben.
Der jeweilige Schalter wird eingeschaltet, wenn die mit dem
jeweiligen Schalter verbundene Diode betätigt wird, und der
Abschaltzeitpunkt wird entsprechend der vorbestimmten Fre
quenz gesteuert.
Anders gesagt, sind die Einschaltzeitpunkte der zwei Schal
ter dieselben, und wenn ein Schalter eingeschaltet wird,
wird der andere abgeschaltet. So werden die beiden Schalter
nicht gleichzeitig eingeschaltet.
Ferner wird Zeit für Resonanz der beiden Schalter und des
Hilfsresonanzkondensators erhalten, da eine Zeit existiert,
in der die beiden abgeschaltet sind, d. h. eine Totzeit.
Diese Totzeit ist eine sehr kurze Zeit, da der Hilfsreso
nanzkondensator im Vergleich zum Hauptresonanzkondensator
eine sehr kleine Kapazität aufweist.
Die Hilfsdiode steuert die Spannung am Hauptresonanzkonden
sator auf die Eingangsspannung, wodurch das gesamte System
stabil betrieben wird.
Fig. 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem die
Hilfsdioden D14 und D15 zur Sicherheit des Systems parallel
zu den Arbeitsspulen L11 und L12 geschaltet sind. Die Funk
tion dieses Ausführungsbeispiels ist dieselbe wie die des
oben beschriebenen Ausführungsbeispiels.
Fig. 5 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, das vier
Heizplatten dadurch betreiben kann, daß andere Schaltungen
als der Eingangsfilterkondensator Cf, wie in Fig. 2 darge
stellt, parallel an den Eingangsteil geschaltet werden. Auch
der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels ist derselbe wie der
der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Die Ausgangsleistung aller obigen Arbeitsspulen wird im
Zeitmultiplex gesteuert, weswegen keine Übersprechungs-Stör
signale erzeugt werden, wenn mehrere Heizplatten betrieben
werden.
Aus dem Vorstehenden ist es ersichtlich, daß das erfin
dungsgemäße Doppelhalbbrücken-Induktionskochgerät zum Vor
teil führt, daß Übersprechungs-Störsignale zwischen mehre
ren Heizplatten dadurch verhindert sind, daß ein Halbbrücken
umrichter mit gemeinsamem Schaltelement verwendet ist,
der im Zeitmultiplex betrieben wird.
Claims (3)
1. Induktionskochgerät mit Steuerung für mehrere Ausgänge,
mit:
- - Transistoren zum Ausführen eines Schaltvorgangs abhängig von von einem Steuerungsabschnitt gelieferten Schaltsteue rungssignal; und
- - Transistoren (Q11, Q12, Q13) zum Ausführen eines Schalt
vorgangs abhängig von dem vom Steuerungsabschnitt geliefer
ten Schaltsteuerungssignal;
gekennzeichnet durch - - Dioden (D11, D12, D13), die jeweils umgekehrt parallel zu den Transistoren geschaltet sind;
- - Hilfsresonanzkondensatoren (C11, C12, C13), die parallel zu den Transistoren geschaltet sind;
- - eine Arbeitsspule (L11) und einen Hauptresonanzkondensator (C14), die parallel zum ersten Transistor (Q11) geschaltet sind;
- - eine Arbeitsspule (L12) und einen Hauptresonanzkondensator (C15), die parallel zum dritten Transistor (Q13) geschaltet sind; und
- - Hilfsdioden (D14, D15), die die Spannung am jeweiligen Hauptresonanzkondensator (C14 bzw. C15) auf die Eingangs spannung steuern.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß N
Umrichterschaltungen parallel zum Eingangsfilterkondensator
geschaltet sind, so daß 2N Heizplatten betrieben werden
können.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Umrichters im
Zeitmultiplex gesteuert wird.
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