DE19654104A1 - Anordnung zur optimalen Ausnutzung eines mechanischen Federspeichers für die Erzeugung elektrischen Stroms zum Betrieb von elektrischen und elektronischen Geräten - Google Patents
Anordnung zur optimalen Ausnutzung eines mechanischen Federspeichers für die Erzeugung elektrischen Stroms zum Betrieb von elektrischen und elektronischen GerätenInfo
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- Y02D30/70—Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks
Description
Eine Reihe von elektronischen Geräten benötigen zum Betrieb ge
ringe Ströme im 50 bis 200 Milliampere-Bereich bei Spannungen
im Bereich von 3 Volt.
Es liegt daher nahe, für solche Energien die menschliche Mus
kelkraft einzusetzen. Für die Speicherung der geleisteten Ar
beit kommen elektrische Methoden wie die direkte Umwandlung
über einen Generator und Speicherung in Akkumulatoren oder me
chanische Speicherung in einem Federspeicher in Frage. Die hier
vorgeschlagene Lösung nutzt einen mechanischen Federspeicher.
Bei der Speicherung mechanischer Arbeit in Federspeichern muß
beachtet werden, daß die durch Spannen der Feder gespeicherte
Arbeit beim Entspannen der Feder ungleichmäßig wieder abgegeben
wird, d. h. zu Beginn bei besonders straff gespannter Feder wird
eine höhere Leistung abgegeben als gegen Ende, wenn die Feder nur
noch schwach gespannt ist. Dieses Phänomen ist sowohl aus alten
mechanischen Grammophonen (Jaulen am Ende der Betriebszeit) als
auch von federgetriebenem mechanischem Spielzeug (Abnahme der
Geschwindigkeit) bekannt. Für die meisten elektronischen und
elektrischen Anwendungen ist jedoch eine gleichmäßige oder eine
dem jeweiligen Bedarf angepaßte Energielieferung über einen be
stimmten Zeitraum Voraussetzung.
Der Gesamtwirkungsgrad eines Federspeichergenerators setzt sich
zusammen aus dem Wirkungsgrad der Umwandlung der Muskelarbeit
in gespeicherte Arbeit, dem Wirkungsgrad für die wieder abgege
bene Arbeit des Federspeichers sowie dem elektrischen Wirkungs
grad von der Umwandlung der abgegebenen Energie des Federspei
chers in elektrischen Strom.
In Formeln:
Eta gesamt = eta mechanisch-aufzug*eta mechnisch-entspan
nung*eta elektrisch
Die Feder entspannt sich gegen den externen Widerstand des Ge
nerators. D.h. der Generator bremst gleichzeitig die Feder ge
gen zu schnelles Ablaufen. Wenn kein entsprechender Abnehmer
vorhanden ist, kann die zugeführte Federenergie durch den Gene
rator nicht abgebremst werden, und der Federspeicher beschleu
nigt den Generator bis zur Zerstörung. Auf dieses Problem wird
weiter unten ausführlich eingegangen.
Es liegt eine Druckschrift "GB 2 262 324 A" mit Veröffentli
chungsdatum 16.06.1993 zur Nutzung eines Federspeichers als
Spannungsquelle vor.
An diesem Beispiel des Baygen Federspeichers mit Radio (Free
play) soll die Funktion der Erfindung und die erhebliche Ver
besserung dieses Radios bezüglich der Laufzeit erläutert wer
den. Dabei ist die beispielhafte Erläuterung des Prinzips nicht
als Einschränkung auf diese Anwendung (Radio) zu verstehen. Die
Realisierung der Idee ist auch andere Schaltungsvarianten für
andere Anwendungen möglich.
Das Freeplay Radio hat derzeit eine Spieldauer von 27,5 Minu
ten. Hier ist das Funktionsprinzip wie folgt gelöst:
Über eine Handkurbel wird eine Feder gespannt. Mit der entspan nenden Feder wird ein Gleichstrommodellmotor betrieben, der als Generator geschaltet ist. Wir haben es im vorliegenden Fall al so mit dem Sonderfall eines federgetriebenen Generators zu tun, der eine Stromquellencharakteristik aufweist. Dies unterschei det das vorliegende Problem vom klassischen Fall eines motorge triebenen Generators mit Spannungsquellencharakteristik. In ei nem solchen Fall wäre die zum Patent angemeldete Wandlertech nik unsinnig.
Über eine Handkurbel wird eine Feder gespannt. Mit der entspan nenden Feder wird ein Gleichstrommodellmotor betrieben, der als Generator geschaltet ist. Wir haben es im vorliegenden Fall al so mit dem Sonderfall eines federgetriebenen Generators zu tun, der eine Stromquellencharakteristik aufweist. Dies unterschei det das vorliegende Problem vom klassischen Fall eines motorge triebenen Generators mit Spannungsquellencharakteristik. In ei nem solchen Fall wäre die zum Patent angemeldete Wandlertech nik unsinnig.
Die Abwicklungsdrehzahl des Generators verläuft direkt propor
tional zur abgenommenen Spannung U. (Fig. 1). Bei U=0 Volt
(Kurzschluß) ist die Drehzahl allerdings nicht gleich Null,
sondern es stellt sich eine "Kurzschlußdrehzahl" ein, wegen des
nicht unendlich kleinen ohmschen Wicklungswiderstandes. Abhän
gig vom Betriebszustand, liefert der Generator einen bestimmten
STROM I. Dieser hängt primär vom "Aufzugsgrad" also vom Drehmo
ment ab, er wird jedoch auch mit zunehmender elektrischer Span
nung (hohe Drehzahl) kleiner, da die mechanischen Verluste an
steigen. Im Bereich U=0 Volt bis 3 Volt sind es ganz aufgezogen
ca. 50 mA, kurz vor Ablauf ca. 25 mA (Fig. 2).
Man stellt also fest, daß zu einem bestimmten Laststrom immer
auch eine bestimmte Spannung gemäß Kennlinie gehört. Es ist al
so nicht möglich nur einen kleinen Strom zu entnehmen, ohne daß
sich die da zugehörige hohe Spannung und damit auch hohe Dreh
zahl einstellt.
Entnimmt man gar keinen Strom, (Generator unbelastet), erreicht
der Generator seine Maximaldrehzahl, was bis zur Zerstörung
führen kann. Trotzdem wird keine Nutzleistung abgegeben. In
diesem Zusammenhang sollte man sich allerdings auch den kurzge
schlossenen Generator als in gewisser Weise unbelastet vor
stellen, denn dann wird ebenfalls keine Nutzleistung abgege
ben!
Im beispielhaften Betrieb zur Speisung eines Radios ergibt sich
daraus die unerwünschte Situation, daß gerade bei kleinen Last
strömen ("geringe Lautstärke") die Spannung und damit die Ab
wickeldrehzahl stark ansteigt und sich die Betriebsdauer dem
entsprechend verringert.
In der bisher vorliegenden Lösung wird dem Generator eine maxi
male Spannung von 3 V über den gesamten Abwickelbereich aufge
zwungen (Parallelbegrenzung durch Zehnerdiode). Gemäß Kennli
nien liefert der Generator bei dieser Spannung zwangsläufig an
fangs 50 mA und gegen Schluß 25 mA Strom. Wenn das Radio bei ge
ringer Lautstärke nur etwa 10 mA aufnimmt, fließt der Rest unge
nutzt durch die Zehnerdiode. Man erhält aber eine konstante Ab
wickeldrehzahl, die für die Spannung 3 V etwa 2,25 U/Min be
trägt.
Die bisherige Lösung ermöglicht zwar ein sehr stabiles Abwickel
verhalten, verschwendet jedoch bei kleinem Laststrom weit
mehr als die Hälfte der vom Generator abgegebenen Energie und
ermöglicht deshalb nur die Betriebsdauer von ca. 27,5 Minuten.
Diese ist allerdings unabhängig von der gewählten Lautstärke.
Die Verhältnisse sind in Fig. 3 dargestellt. Man erkennt deut
lich die bei dieser Methode verschwendete Energie.
GRUNDLAGE FÜR EINE LÖSUNG ZUR BESSEREN ENERGIEAUSNUTZUNG WAREN
FOLGENDE ÜBERLEGUNGEN AM BEISPIEL DES RADIOS:
Der Funktionsbereich des Radiotuners beginnt bei etwa 2,5 Volt, demnach erscheint die Betriebsspannung von 3 Volt weiterhin an gemessen.
Der Funktionsbereich des Radiotuners beginnt bei etwa 2,5 Volt, demnach erscheint die Betriebsspannung von 3 Volt weiterhin an gemessen.
Zum Radiohören in ruhiger Umgebung genügt ein Betriebsstrom von
10 mA bei 3 Volt (empirisch ermittelter Wert). Dies entspricht
einer aufgenommenen Leistung von 30 mW.
Gemäß Kennlinien in Fig. 4 kann der Generator diese LEISTUNG be
reits bei Spannungen von kleiner 1,5 Volt abgeben (der zur Ver
fügung stehende Strom beträgt in diesem Bereich wie oben ausge
führt 25-50 mA; 30 mW/25 mA = 1,2 Volt; 30 mW/50 mA= 0,6 Volt).
Sind höhere Leistungen gefordert, muß auf der Kennlinie "weiter
nach rechts gegangen" und eine höhere Spannung zugelassen wer
den.
Gesucht ist also ein Wandler, der jede geforderte Verbraucher
leistung (bei 3 V) dem Generator bei größtmöglichem Strom und
kleinstmöglicher Spannung entnimmt. Dadurch wird die kleinst
mögliche Abwicklungsdrehzahl und damit die längste Betriebsdau
er erreicht.
Fig. 1 beschreibt die Abwickeldrehzahl als Funktion der Genera
torspannung am Baygen Generator.
Fig. 2 beschreibt die Strom/Spannungskennlinie des Baygen Gene
rators für 10 Umdrehungen Aufzug und für 50 Umdrehungen Aufzug.
Fig. 3 vergleicht die mögliche Nutzleistung mit der abgegebenen
Generatorleistung nach Stand der Technik aufgrund der einge
setzten Schaltung mit Zenerdiode im Baygen Generator.
Fig. 4 beschreibt die Leistungs/Spannungskennlinie nach Stand
der Technik des Baygen Generators für 10 Umdrehungen Aufzug und
für 50 Umdrehungen Aufzug.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für das Puls/Pausenverhältnis bei
Pulsbreitenmodulation.
Fig. 6 zeigt die Übertragungskennlinie eines konventionellen
Pulsbreitenmodulators mit steigender Steuerspannung (Us) als
Funktion eines fallenden Puls/Pausenverhältnis.
Fig. 7 zeigt die geforderte umgekehrte Übertragungskennlinie mit
steigender Steuerspannung (Us) als Funktion eines steigenden
Puls/Pausenverhältnisses.
Fig. 8 zeigt das Schaltschema der zum Patent angemeldeten An
ordnung. Statt des Pulsbreitenmodulators wird in Anspruch 2 ein
Frequenzmodulator eingesetzt. Die Bemaßung der einzelnen Bau
teile ist für die beispielhafte Anwendung beim Radio angegeben.
Zur Lösung wird ein Aufwärts-Sperrwandler genutzt. Solche Wandler
arbeiten mit Pulsbreitenmodulation und transformieren die
Eingangsspannung um einen Faktor, der sich aus dem Puls-Pausen
verhältnis F des Steuersignals errechnet (Fig. 5). Der Puls
breitenmodulator ist Bestandteil einer Regelschleife, indem ein
Teil der Ausgangsspannung direkt oder über einen Regelverstär
ker an den Modulationseingang zurückgeführt wird.
Die Regelcharakteristik eines konventionell ausgelegten Schalt
reglers ist jedoch nicht geeignet: droht die Ausgangsspannung
abzusinken, z. B. wegen steigender Belastung, wird das Puls-Pau
senverhältnis F vergrößert. Als Folge davon wird auch der Wand
lerfaktor erhöht, was bedeutet, daß eingangsseitig ein höherer
Strom auf genommen wird. Bei geringer Belastung geht dagegen das
Puls-Pausenverhältnis F gegen Null; der eingangsseitige Strom
sinkt ebenfalls. Dient eine Batterie oder das Stromnetz als
speisende Stromquelle, ist dieses Verhalten auch erwünscht. Für
den Generator eignet es sich aus den oben genannten Gründen
nicht.
Das gewünschte Verhalten läßt sich durch einfache Umkehrung
der Steuerlinie des Pulsbreitenmodulators erreichen: Weist die
konventionelle Schaltung eine Kennlinie gemäß Fig. 6 auf, so
wird hingegen für die modifizierte Schaltung eine Kennlinie ge
mäß Fig. 7 benötigt.
Für den Generatorbetrieb ist genau diese umgekehrte Charakteri
stik erforderlich:
Die beschriebene Lösung ist als Schaltbild in Fig. 8 darge
stellt.
Ist die Belastung gering, benötigt man ein großes Puls-Pausen
verhältnis. Dies ist gleichbedeutend mit einem großen Wandler
faktor, das heißt, die gewünschte Ausgangsspannung von 3 Volt
wird aus einer möglichst kleinen eingangsseitigen Spannung her
aufgewandelt. Der eingangsseitige Strom ist dagegen maximal.
Der Generator läuft mit der bei der geforderten Leistung ge
ringst möglichen Drehzahl. Fließt gar kein Laststrom, wird der
Generator theoretisch ganz kurzgeschlossen und dreht sich nur
noch mit seiner "Kurzschlußdrehzahl".
Steigt nun die Belastung, muß das Puls/Pausenverhältnis ver
kleinert werden. Dadurch wird der Wandlerfaktor ebenfalls klei
ner, die eingangsseitige Spannung erhöht sich. Es wird weiter
hin der maximal mögliche Strom wie vorher entnommen, jedoch
wird durch die höhere Eingangsspannung wie gewünscht mehr Lei
stung übertragen. Der Generator läuft nun auch dementsprechend
schneller.
Ebenso wird bei nachlassender Federspannung und damit kleiner
werdendem Maximalstrom der Wandlerfaktor verkleinert, so daß
sich eingangsseitig eine höhere Spannung einstellt (und der Ge
nerator wiederum schneller läuft).
Die Erfindung bezieht sich also auf eine elektronische Anord
nung (Schaltung) für einen mechanischen Federspeicher mit Gene
rator zur Erzeugung von elektrischem Strom mit welcher die
Energieentnahme ohne Zwischenschalten von Batterien, Akkumula
toren oder Kondensatoren als Speicher so eingestellte wird, daß
daß die gespeicherte mechanische Energie optimal ausgenutzt
wird, die Energieabgabe zu jedem Zeitpunkt der an die Energie
anforderung des Verbrauchers angepaßt wird und bei Abschalten
des elektrischen Verbrauchers die minimal mögliche Arbeit aus
dem mechanischen Speicher entnommen wird. Dies wird über eine
Steuer- und Regeleinheit erreicht, die einen Sperrwandler mit
Regelschleife gesteuert über einen Pulsbreitenmodulator ent
hält, der - entgegen der üblichen Betriebsweise - mit einer
steigenden U/F-Kennlinie (Puls/Pausenverhältnis direkt propor
tional zur Spannung) beschaltet wird.
Alternativ: Die Lösung läßt sich bei gleicher Schaltung auch
mit frequenzmoduliertem Wandler erreichen.
Messungen an einer Anordnung entsprechend dem Schaltschema in
Fig. 8 erbrachten das gewünschte Ergebnis. Bei voll aufgezoge
ner Feder und einem Laststrom zwischen 8 und 10 mA sank die
Generatorspannung bis auf 0,6 Volt, die Regelung arbeitete bei
richtig gewählter Zeitkonstante und Schleifenverstärkung sta
bil.
Dies bedeutet, daß sich die Abwicklungsdrehzahl entsprechend
der eingestellten Lautstärke und dem Abwicklungszustand ein
stellt. Damit wurde eine Laufzeit von 72 Minuten statt der ur
sprünglichen 27,5 Minuten erreicht.
Claims (21)
1. Energiewandler zur Speicherung mechanischer Energie für de
ren kontrollierte Umwandlung in elektrische Energie, zum Be
treiben elektrischer und elektronischer Geräte, mit einem Spei
chermedium zum Aufnehmen mechanischer Arbeit, mit einem elek
trischen Generator zur Umwandlung mechanischer Arbeit aus dem
mechanischen Speichermedium in elektrische Energie und einer
Steuer- und Regeleinheit zur Regelung der Energieabgabe, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit so ausgebildet ist,
daß die Umwandlung der gespeicherten mechanischen Arbeit in
elektrische Energie unter maximal möglicher Ausnutzung der ge
speicherten mechanischen Arbeit erfolgt.
2. Energiewandler nach Anspruch 1, wobei die Steuer- und Regel
einheit einen Sperrwandler mit Regelschleife, gesteuert über
einen Pulsbreitenmodulator, enthält.
3. Energiewandler nach Anspruch 1 oder 2. wobei die Steuer- und
Regeleinheit einen Sperrwandler mit Regelschleife, gesteu
ert über einen Frequenzmodulator, enthält.
4. Energiewandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei die Steuereinheit den elektrischen Generator so steuert,
daß eine minimal mögliche mechanische Arbeit aus dem mechani
schen Energiespeicher entnommen wird, um so die Entladung des
mechanischen Energiespeichers möglichst langsam zu gestalten.
5. Energiewandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei die Energieabgabe des mechanischen Speicher über den elek
trischen Generators zu jedem Zeitpunkt an die Energieanforde
rung eines elektrischen Verbrauchers angepaßt wird.
6. Energiewandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei die Steuereinheit mit einer steigenden U/F-Kennlinie
(Puls/Pausenverhältnis als Funktion der Spannung) arbeitet.
7. Energiewandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei die Steuereinheit mit einer Frequenzmodulation arbeitet.
8. Elektronische Steuerschaltung für die Regelung eines elek
trischen Generators, der durch einen mechanischen Energiespei
cher angetrieben wird, um dadurch eine maximale Ausnutzung der
gespeicherten mechanischen Arbeit zu erhalten, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerschaltung mit einer steigenden U/F-
Kennlinie (Puls/Pausenverhältnis als Funktion der Spannung) ar
beitet.
9. Elektronische Steuerschaltung nach Anspruch 8, wobei diese
einen Sperrwandler umfaßt mit Regelschleife, gesteuert über ei
nen Pulsbreitenmodulator, welche mit einer steigenden U/F-Kenn
linie (Puls/Pausenverhältnis als Funktion der Spannung)arbei
tet.
10. Elektronische Steuerschaltung nach Anspruch 8, wobei diese
einen Sperrwandler umfaßt, mit Regelschleife, gesteuert über
einen Frequenzmodulator.
11. Anwendung eines Energiewandlers nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7 und/oder einer Steuerschaltung nach einem
oder mehreren Ansprüchen 8 bis 10 zur Energieversorgung eines
Radioempfängers.
12. Anwendung eines Energiewandlers nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7 und/oder einer Steuerschaltung nach einem
oder mehreren Ansprüchen 8 bis 10 zur Energieversorgung eines
Kassettenrekorders.
13. Anwendung eines Energiewandlers nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7 und/oder einer Steuerschaltung nach einem
oder mehreren Ansprüchen 8 bis 10 zur Energieversorgung eines
CD-Spielers.
14. Anwendung eines Energiewandlers nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7 und/oder einer Steuerschaltung nach einem
oder mehreren Ansprüchen 8 bis 10 zur Energieversorgung eines
Diktiergerätes.
15. Anwendung eines Energiewandlers nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7 und/oder einer Steuerschaltung nach einem
oder mehreren Ansprüchen 8 bis 10 zur Energieversorgung eines
Fernsehgerätes.
16. Anwendung eines Energiewandlers nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7 und/oder einer Steuerschaltung nach einem
oder mehreren Ansprüchen 8 bis 10 zur Energieversorgung eines
Mobiltelefons genannt Handy.
17. Anwendung eines Energiewandlers nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7 und/oder einer Steuerschaltung nach einem
oder mehreren Ansprüchen 8 bis 10 zur Energieversorgung eines
schnurlosen Telefons genannt Homehandy.
18. Anwendung eines Energiewandlers nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7 und/oder einer Steuerschaltung nach einem
oder mehreren Ansprüchen 8 bis 10 zur Energieversorgung einer
Handleuchte mit LucoLED-Lampe (weiß leuchtende LED).
19. Anwendung eines Energiewandlers nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7 und/oder einer Steuerschaltung nach einem
oder mehreren Ansprüchen 8 bis 10 zur Energieversorgung einer
Handleuchte mit Gasentladungslampe.
20. Anwendung eines Energiewandlers nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7 und/oder einer Steuerschaltung nach einem
oder mehreren Ansprüchen 8 bis 10 zur Energieversorgung einer
Handleuchte mit Energiespar-Lampe.
21. Anwendung eines Energiewandlers nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7 und/oder einer Steuerschaltung nach einem
oder mehreren Ansprüchen 8 bis 10 zum Laden von elektrischen
Akkumulatoren auch Batterien genannt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19654104A DE19654104A1 (de) | 1996-12-23 | 1996-12-23 | Anordnung zur optimalen Ausnutzung eines mechanischen Federspeichers für die Erzeugung elektrischen Stroms zum Betrieb von elektrischen und elektronischen Geräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19654104A DE19654104A1 (de) | 1996-12-23 | 1996-12-23 | Anordnung zur optimalen Ausnutzung eines mechanischen Federspeichers für die Erzeugung elektrischen Stroms zum Betrieb von elektrischen und elektronischen Geräten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19654104A1 true DE19654104A1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=7816074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19654104A Withdrawn DE19654104A1 (de) | 1996-12-23 | 1996-12-23 | Anordnung zur optimalen Ausnutzung eines mechanischen Federspeichers für die Erzeugung elektrischen Stroms zum Betrieb von elektrischen und elektronischen Geräten |
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