DE19653063A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Windungslegung von Draht - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Windungslegung von DrahtInfo
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Description
Die Erfindung ist auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung
zur Windungslegung von Draht gerichtet, wobei in einem
Drahtlegekopf durch ein rotierendes Drahtlegerohr, der von
einer Drahtstraße mit Hilfe eines Treibers geforderte gerade
Draht in Windungen geformt und unmittelbar hinter dem
Drahtlegekopf die hier erzeugten Windungen in einer Kammer
gesammelt oder zuerst auf einer Transportvorrichtung
ausgefächert und erst am Ende der Transportvorrichtung in
einer Kammer gesammelt werden.
Der Draht muß beim Durchlaufen des raumkurvenförmig
ausgebildeten Drahtlegerohres einen Reibungswiderstand
überwinden, der einerseits durch die zum Umbiegen des Drahtes
erforderliche Kraft und andererseits durch die auf den Draht
wirkende Zentrifugalkraft bedingt ist. Während die zum
Umbiegen des Drahtes erforderliche Verformungskraft mit
zunehmendem Drahtdurchmesser anwächst, vergrößert sich die
Zentrifugalkraft bei kleiner werdendem Drahtdurchmesser,
infolge der durch die zunehmende Walzgeschwindigkeit
anwachsende Rotationsgeschwindigkeit des Drahtlegerohres.
Für den Transport, die Abkühlung und das Sammeln der Windungen
ist deren korrekte Form äußerst wichtig. Die Form des
Legerohres, sein Austrittswinkel und der Neigungswinkel des
Legekopfes sind wichtige Einflußgrößen, um die
unterschiedlichen Drahtabmessungen bei ihren spezifischen
Geschwindigkeiten optimal formen zu können.
Zur Unterstützung dieser Aufgabe wird dem Drahtlegekopf ein
Treiber vorgeschaltet, der die Drahtenden bei dicken
Abmessungen (Durchmesser) beschleunigt und bei dünnen
Abmessungen verzögert, um Endwindungen zu erzeugen, die den
vorhergehenden entsprechen.
Bei dünnen Drahtabmessungen, die in modernen Walzstraßen mit
Geschwindigkeiten von mehr als 100 m/sec. gewalzt werden, wird
aber das Drahtende nach Verlassen des bremsenden Treibers dann
so beschleunigt, daß Endwindungen mit wesentlich vergrößertem
Durchmesser gebildet werden, die auch die zeitlich davor
gebildeten Windungen noch beeinflussen. Diese "vergrößerten"
Endwindungen können dann Störungen beim Transport und beim
Einlauf in die Sammelkammer verursachen.
Um sicherzustellen, daß der Draht bis zu seinem Ende in
gleichbleibende Windungen geformt wird, wird in der DE A 18 14 280
vorgeschlagen, das Drahtlegerohr an seinem Austrittsende
von einem ortsfest mit dem Drahtlegekopf verbundenen
Führungsmantel zu umgeben, dessen lichter Durchmesser gleich
dem äußeren maximalem Windungsmesser ist und unmittelbar
hinter dem Drahtlegerohrende eine Rolle mit etwa zylindrischer
Lauffläche zum Führungsmantel hin bewegbar anzuordnen. Durch
diese Maßnahme wird der Draht hinter dem Drahtlegerohrende von
der umlaufenden Rolle infolge der auf sie wirkenden
Zentrifugalkraft gegen den Führungsmantel gedrückt und
aufgrund des durch die Rollenanpreßkraft erzeugten
Reibungswiderstandes festgehalten und durch das Drehrohr
gezogen.
In der DD 2 29 314 A1 wird vorgeschlagen, daß die Drehzahl des
Treibers und des Windungslegers nach einem vorher berechneten
Zeitpunkt so geregelt wird, daß nach dem Verlassen des
Walzdrahtendes aus der Treibvorrichtung eine Angleichung der
Drehzahl des Windungslegers an die Geschwindigkeit des
Walzdrahtes erfolgt, wobei das Drahtlegerohr zu diesem
Zeitpunkt eine günstige Stellung zum Austritt des
Walzdrahtendes aufweisen muß, um ein qualitätsgerechtes
Ablegen des Walzdrahtendes zu gewährleisten.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen haben einen gewissen Erfolg,
beheben das anstehende Problem jedoch nicht endgültig. Es
besteht weiterhin Anlaß für weitere Störungen, weil
beispielsweise der Draht eingeklemmt werden kann, (DE-A 18 14 280)
oder sie bedürfen einer aufwendigen Regelung (DD 2 29 314 A1).
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Windungslegung von Draht, ausgehend von der
eingangs erwähnten Art, so auszubilden, daß der Draht bis zu
seinem Ende in gleichbleibenden Windungen, ohne unerwünschtes
Anwachsen der letzten Windungen, geformt wird und ohne daß
zusätzliche Störungen provoziert werden.
Die gestellte Aufgabe wird beim Windungslegen von Draht, wobei
in einem Drahtlegekopf durch ein Rotieren des Drahtlegerohrs
der von der Drahtstraße mit Hilfe eines Treibers geförderte
gerade Draht in Windungen geformt und unmittelbar hinter dem
Drahtlegekopf die hier erzeugten Windungen in einer Kammer
gesammelt oder aber zuerst auf einer Transportvorrichtung
ausgefächert und erst am Ende der Transportvorrichtung in
einer Kammer gesammelt werden, verfahrensmäßig mit den
Maßnahmen des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 und
vorrichtungsmäßig mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils
des Anspruchs 4 dadurch gelöst, daß nachdem das Draht ende das
letzte Walzgerüst der Drahtstraße verlassen hat, Ringsegmente
zeit verzögert an den Ausgang des Drahtlegekopfes eingeschwenkt
werden, wo sie mit einem an den Drahtlegekopf angeflanschten
Ringsegment einen den Drahtlegekopf axial verlängernden
geschlossenen Ring bilden, der für eine Zeitspanne das
Austreten der Endwindungen aus dem Drahtlegekopf und dadurch
die Vergrößerung dieser Windungen durch beispielsweise eine
vergrößerte Drahtgeschwindigkeit wirksam verhindert und daß,
nachdem das Drahtende den Treiber verlassen hat, die
Ringsegmente wieder ausgeschwenkt werden, so daß die
Endwindungen nun ungehindert aus dem Drahtlegekopf (10)
austreten können.
Hierzu ist der Drahtlegekopf an seinem Auslaufende mit einem
Führungsring ausgebildet, in dem das Ende des Drahtlegerohres
rotiert und durch einen geschlossenen Ring verlängerbar, der
den wirksamen Querschnitt des Auslaufendes des Drahtlegekopfes
einengt und für eine Zeitspanne das Austreten der Endwindungen
aus dem Drahtlegekopf verhindert. Der geschlossene Ring wird
durch Ringsegmente gebildet, einem größeren Ringsegment, das
ortsfest oben am Führungsring angeflanscht ist und den
Drahtlegekopf parallel zu seiner Achse verlängert und zwei
kleinere Ringsegmente, die schwenkbar seitlich neben dem
Drahtlegekopf angeordnet sind und zur Bildung des
geschlossenen Rings an das größere Ringsegment eingeschwenkt
werden, und die in eingeschwenkter Stellung durch ihre konisch
nach innen verlaufende Ringsegmentfläche den
Austrittsquerschnitt des Drahtlegekopfes einengen.
Außer der Querschnittsverengung, die ein Austreten der letzten
Windungen verhindern soll, sind innerhalb der Ringsegmente -
zumindest teilweise - Hemmeinrichtungen angeordnet, die
zusätzlich eine axiale Bewegung der Endewindungen erschweren,
damit sichergestellt ist, daß keine Endwindungen den
Drahtlegekopf bei eingeschwenkten Ringsegmenten verlassen.
Das Einschwenken der Ringsegmente geschieht nach dem Verfahren
der Erfindung zeitverzögert, wobei der Startpunkt durch das
Verlassen des Drahtendes aus dem letzten Walzgerüst gegeben
ist. Die Zeitspanne der Zeitverzögerung ist dabei nach einer
Ausgestaltung der Erfindung so veränderbar, daß sichergestellt
ist, daß auch bei unterschiedlichen Drahtgeschwindigkeiten
stets nur die letzten Drahtwindungen im Drahtlegekopf durch
die eingeschwenkten Ringsegmente zurückgehalten werden.
Damit die Ringsegmente ein- und ausgeschwenkt werden können,
sind sie an Drehpunkte befestigt, die außerhalb neben,
oberhalb oder unterhalb des Drahtlegekopfes angeordnet sind.
Das Ein- und Ausschwenken geschieht durch mit den
Ringsegmenten in Wirkverbindung stehende Stellvorrichtungen,
beispielsweise Kolbenzylindereinheiten, die mit einer Steuer-
und Regelvorrichtung in Verbindung stehen, mit der das
zeitverzögerte Einschwenken (ab Zeitpunkt, wenn das Draht ende
das letzte Walzgerüst verlassen hat) und das zeitverzögerte
Ausschwenken (ab Zeitpunkt, wenn das Drahtende den Treiber
verlassen hat) in Abhängigkeit von der Drahtgeschwindigkeit
geregelt und gesteuert wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind
den nachfolgenden Erläuterungen zu einem in Zeichnungsfiguren
dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen
Drahtlegekopf mit eingeschwenkten Ringsegmenten,
Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht auf den
Drahtlegekopf gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Vorderansicht auf den
Drahtlegekopf gemäß Fig. 1 mit ausgeschwenkten
Ringsegmenten,
Fig. 4 einen schematischen Längsschritt durch einen Teil
eines Ringsegmentes gemäß Fig. 1 mit vorspringenden
Hemmeinrichtungen,
Fig. 5 einen schematischen Längsschnitt durch einen Teil
eines Ringsegments gemäß Fig. 1 mit wellenförmigen
Hemmeinrichtungen.
In der Fig. 1 wird in schematischer Darstellung im
Längsschnitt ein Drahtlegekopf (10) mit geneigter Achse (2)
gezeigt, um die das Drahtlegerohr (1) rotiert. Zum Schutz des
Drahtlegerohres (1) und zugleich zur Führung des Endes des
Drahtlegerohres (1) ist ein feststehender Führungsring (3) am
Auslaufende des Drahtlegekopfes (10) fest angeordnet. An
diesem Führungsring (3) ist in seinem oberen Bereich ein
Ringsegment (4) ortsfest angeflanscht, das den Führungsring
(3) und auch den Drahtlegekopf (10) parallel zur Achse (2)
verlängert und das in diesem Ausführungsbeispiel einen Bereich
von 180° umschließt. Darunter sind zwei Ringsegmente (5, 5')
angeordnet, die eingeschwenkt dargestellt sind und in dieser
eingeschwenkten Stellung gemeinsam mit dem Ringsegment (4)
einen geschlossenen Kreis bilden, wobei sie in diesem
Ausführungsbeispiel jeweils einen Bereich von 90° umschließen.
Die Ringsegmente (5, 5') sind so ausgebildet, daß sie zunächst
über eine kleine Wegstrecke (14) genau die das Ringsegment (4)
den Drahtlegekopf (10) parallel zu seiner Achse (2)
verlängern, dann aber konisch zur Achse (2) hin verlaufen und
dabei den wirksamen Austrittsquerschnitt des Drahtlegekopfes
(10) einengen, so daß die im Drahtlegekopf (10) erzeugten
Endwindungen zurückgehalten werden und nicht, wie im normalen
Betrieb bei ausgeschwenkten Ringsegmenten (5, 5'), auf eine
Fördereinrichtung (12) abgelegt und in Pfeilrichtung (13)
weggefordert werden können.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Drahtlegekopf (10) gemäß der
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht auf das Auslaufende
des Drahtlegekopfes (10). Die an Bügeln (9, 9') befestigten
Ringsegmente (5, 5') sind um Drehpunkte (6, 6') schwenkbar, an
denen die Bügel (9, 9') aufgehängt sind, wobei der
Schwenkvorgang durch Stellvorrichtungen (11, 11') ausgeführt
wird. Im Ausführungsbeispiel sind dies
Kolbenzylindereinheiten, die über Leitungen mit einer Steuer-
und Regeleinheit (in den Zeichnungsfiguren nicht dargestellt)
verbunden sind, die den Schwenkvorgang entsprechend der
Drahtgeschwindigkeit und der daraus resultierenden benötigten
Zeitverzögerung auslöst und steuert.
In der Fig. 2 sind die Ringsegmente (5, 5') durch die
Stellvorrichtungen (11, 11') eingeschwenkt und bilden nun mit
dem Ringsegment (4) einen geschlossenen Ring, der in seinem
vorderen Querschnitt den wirksamen lichten
Austrittsquerschnitt des Drahtlegekopfes (10) einengt und ein
Austreten der Endwindungen verhindert.
Nach den Fig. 4 und 5 können an den Innenflächen der
Ringsegmente (4, 5, 5') teilweise Hemmeinrichtungen (7, 8)
angeordnet sein, um das Austreten der Endwindungen zusätzlich
zu erschweren. Diese Hemmeinrichtungen können ringförmige
Vorsprünge (7) sein, die Bereiche der Innenflächen der
Ringsegmente (4, 5, 5') bedecken, wie dies Fig. 4 zeigt. Als
Hemmeinrichtung können nach einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung aber auch wellenförmig ausgebildete Bereiche der
Innenflächen der Ringsegmente (4, 5, 5'), wie in Fig. 5
dargestellt, zur Anwendung gelangen und eine axiale Bewegung
der zurückgehaltenen Endwindungen erschweren.
Das Verfahren gemäß der Erfindung, die letzten Drahtwindungen
innerhalb des Drahtlegekopfes solange am Austritt zu hindern,
bis das Drahtende den Treiber verläßt, ist nicht auf das
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann der den
Austritt der Endwindungen verhindernde geschlossene Ring auch
aus mehr als drei Ringsegmente aufweisen oder auch nur aus
zwei Ringsegmenten bestehen, wobei zumindest ein Ringsegment
durch Einschwenken oder auch durch Einschieben den Ring
schließt und den Austrittsquerschnitt des Drahtlegekopfes
einengt.
Claims (7)
1. Verfahren zur Windungslegung von Draht, wobei in einem
Drahtlegekopf (10) durch ein rotierendes Drahtlegerohr (1) der
von einer Drahtstraße mit Hilfe eines Treibers geförderte
gerade Draht in Windungen geformt und unmittelbar hinter dem
Drahtlegekopf (10) die hier erzeugten Windungen in einer
Kammer gesammelt oder zuerst auf einer Transportvorrichtung
ausgefächert und erst am Ende der Transportvorrichtung in
einer Kammer gesammelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
nachdem das Drahtende das letzte Walzgerüst der Drahtstraße
verlassen hat, Ringsegmente (5, 5') zeitverzögert an den
Ausgang des Drahtlegekopfes (10) eingeschwenkt werden, wo sie
mit einem an den Drahtlegekopf (10) angeflanschtem Ringsegment
(4) einen den Drahtlegekopf (10) axial verlängernden
geschlossenen Ring bilden, der für eine Zeitspanne das
Austreten der Endwindungen aus dem Drahtlegekopf (10) und
dadurch die Vergrößerung dieser Windungen durch beispielsweise
eine vergrößerte Drahtgeschwindigkeit wirksam verhindert und
daß, nachdem das Drahtende den Treiber verlassen hat, die
Ringsegmente (5, 5') wieder ausgeschwenkt werden, so daß die
Endwindungen ungehindert aus dem Drahtlegekopf (10) austreten
können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
durch innerhalb der Ringsegmente (4, 5, 5') angeordnete
Hemmeinrichtungen (7, 8) eine axiale Bewegung der Endwindungen
im geschlossenen Ring erschwert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitverzögerung (die Zeitspanne vom Austritt des
Drahtendes aus dem letzten Walzgerüst bis zum Einschwenken der
Ringsegmente (5, 5') durch eine Steuer- und Regelvorrichtung
so veränderbar ist, daß sichergestellt ist, daß in
Abhängigkeit vom Drahtdurchmesser bzw. der
Drahtgeschwindigkeit nur die letzten Windungen des Drahtes
durch den aus den Ringsegmenten (4, 5, 5') gebildeten
geschlossenen Ring im Drahtlegekopf (10) zurückgehalten
werden.
4. Vorrichtung zur Windungslegung von Draht, wobei in einem
Drahtlegekopf (10) durch ein rotierendes Drahtlegerohr (1) der
von einer Drahtstraße mit Hilfe eines Treibers geförderte
gerade Draht in Windungen geformt und unmittelbar hinter dem
Drahtlegekopf (10) die hier erzeugten Windungen in einer
Kammer gesammelt oder zuerst auf einer Transportvorrichtung
ausgefächert und erst am Ende der Transportvorrichtung in
einer Kammer gesammelt werden, zur Durchführung des Verfahrens
nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Drahtlegekopf (10), dessen
Auslaufende, das durch einen Führungsring (3) gebildet wird,
in dem das Ende des Drahtlegerohres (1) rotiert, durch einen
aus Ringsegmenten (4, 5, 5') gebildeten geschlossenen Ring
verlängerbar ist, wobei ein größeres Ringsegment (4) parallel
zur geneigten Achse (2) des Drahtlegekopfes am Führungsring
(3) als dessen Verlängerung ortsfest angeflanscht ist und zwei
kleinere Ringsegmente (5, 5') an den Führungsring (3)
einschwenkbar so angeordnet sind, daß sie in eingeschwenkter
Stellung gemeinsam mit dem Ringsegment (4) einen geschlossenen
Ring bilden, der durch die Ringsegmente (5, 5') konisch nach
innen in Richtung der geneigten Achse (2) des Drahtlegekopfes
(10) verläuft, und der den wirksamen lichten Querschnitt des
Auslaufendes des Drahtlegekopfes (10) einengt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das größere Ringsegment (4) die obere Hälfte (180°) des
geschlossenen Ringes bildet und die beiden kleineren
Ringsegmente (5, 5') (jeweils 90°) in eingeschwenkter Stellung
die untere Hälfte des geschlossenen Ringes bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringsegmente (5, 5') an schwenkbaren Bügeln (9, 9')
befestigt sind, die an außerhalb des Drahtlegekopfes (10)
angeordneten Drehpunkten (6, 6') schwenkbar befestigt sind und
die durch Stellvorrichtungen (11, 11'), beispielsweise
Kolbenzylindereinheiten, in ihrer Lage veränderbar sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche der inneren Oberfläche
der Ringsegmente (4, 5, 5') zumindest teilweise mit
Hemmeinrichtungen (7, 8) ausgebildet sind.
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