DE1965159C - Einrichtung zur Übertragung graphischer Darstellungen - Google Patents
Einrichtung zur Übertragung graphischer DarstellungenInfo
- Publication number
- DE1965159C DE1965159C DE1965159C DE 1965159 C DE1965159 C DE 1965159C DE 1965159 C DE1965159 C DE 1965159C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- terminals
- writing
- clamps
- probe
- electrodes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 title description 2
- 239000000523 sample Substances 0.000 claims description 15
- 230000005684 electric field Effects 0.000 claims description 9
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 5
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 4
- 230000003334 potential Effects 0.000 claims description 4
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 229910002804 graphite Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000010439 graphite Substances 0.000 claims description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims 1
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 claims 1
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 13
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- RZVAJINKPMORJF-UHFFFAOYSA-N p-acetaminophenol Chemical compound CC(=O)NC1=CC=C(O)C=C1 RZVAJINKPMORJF-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000003389 potentiating Effects 0.000 description 2
- 210000003608 Feces Anatomy 0.000 description 1
- 240000003139 Ferula foetida Species 0.000 description 1
- 241001527806 Iti Species 0.000 description 1
- 210000003734 Kidney Anatomy 0.000 description 1
- 210000002445 Nipples Anatomy 0.000 description 1
- 229940100027 Ontak Drugs 0.000 description 1
- 101700034535 Tpst Proteins 0.000 description 1
- 244000104547 Ziziphus oenoplia Species 0.000 description 1
- 235000005505 Ziziphus oenoplia Nutrition 0.000 description 1
- 230000002146 bilateral Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- PCHJSUWPFVWCPO-UHFFFAOYSA-N gold Chemical compound [Au] PCHJSUWPFVWCPO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000010931 gold Substances 0.000 description 1
- 229910052737 gold Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 230000036012 kel Effects 0.000 description 1
- 238000002372 labelling Methods 0.000 description 1
- 235000012054 meals Nutrition 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000737 periodic Effects 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 description 1
- 229920000728 polyester Polymers 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000002344 surface layer Substances 0.000 description 1
- 229910052718 tin Inorganic materials 0.000 description 1
- ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N tin hydride Chemical group [Sn] ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000000844 transformation Methods 0.000 description 1
- 230000001131 transforming Effects 0.000 description 1
Description
I 965 159 ( ι °
Die Erfindung he.rilFl .ine Einrichtung ,ur über- überhaupt keine J^jjS Sfn[^
ln.uu.it graphisch.. Darstellung und insbesondere wird, zur Folge daß d£^ Vcrhalup
iih i d phische Darstellungen sieh auf eine \Vl.m- "^ ■ , i d das
ln.uu.it graphisch.. Darstellung und insbesondere , g £^ Vcrhalup
,ine Hinrichtung, mil de, graphische Darstellungen, sieh auf eine \Vl.m- "^ ■ , isl, und das
wie Buchstaben, Zahlen, Zeichen, Zeichnungen, eines .kl?ntI"UI 1'-H rll^V:n n„ der Oberflüche durch die
nach-e/ouen oder kopiert und analog oder nach 5 eWtr.sche KId, das. ,. k o|arisicrl Wer-
numerischer Umwandlung übertragen und am Emp- Memmen, die π selbenAufe
iangsort wiedergeben werden können. Die erfin- den, erzeugt wirdI, χ "*J ' fo,-m der Erfindung
dungsuemäße Einrichtung kann insbesondere als Bf'";'""' £ oberfläche der Schreibplatte recht-
peripheres Eingabegerät für einen Digitalrechner ist die nu zbarc übe Ji Klcmmen Hegen jeweils
nie ein Schaupult dienen und mit diesen eine Em- xo eckig, und zwe Runu ^ sdlen des Recht-
richtuni /ur bilateralen oder multilateralen über- entlang den ^fn^r1^- ,eich cin Element
miitlune bilden. . f·™. ' .1^^ ^. Die "angewandten Ko-
Eine' bekannte Einrichtung besteht aus einer der Elektrodenpaarc b. ül Koordinaten.
Schreibplatte aus einem Widerstandsmaterial, die ord'nPtL:^;'™.eJ'° ^sführu.iesform der Erfindung,
eine Juebene Kontur aufweist, zwei Paaren äqui- x5 Bei ei, e zwe «..Aus ι -Koordinaten arbeitet,
potenter Elektroden, die jeweils aus zwei Eic- die ebenfalls m.t kκIkη ^ kreis.
menten bestehen, wenigstens einer Reihe leitiah.ger ist de ™^kc Oberfl sind ,ängs ihres Umfanges
Klemmen, die untereinander nicht verbunden s.nd formig,,und Je Kämmen ^ente jedes Elek.
und von denen jede mit der Schreibplatte, längs f^f^^^'^ecSselnd unter verschiedenem
einer an der Kontur liegenden Linie verteilt, m Kon- *o J^P»™^ Sächselnd mit den Klemmen
takt steht. An die beiden Elemente des einen und Potenna ^hen, ao ^^ yerb den
des anderen Elektrodenpaares wird periodisch mit über W.derstanüe nm ial in Funktion
einer gewählten Frequenzfolge abwechselnd eine ^^^^ξ^χ,^ Λα V^lnng ikr
konstante elektrische Polarisationssp.nnung ange- ^Γ" Winkelstellung,^n A blick davon ablegt,
so daß jedes der beiden Elemente gegenüber *5 ^.m'n'"^Τ bnden Elektrodenpaare in d.esem
einem Bezugspotential ein elektrisches Potential er- hangt, <*^hesde[ 0^α
hält. Mit von einem Steuerimpulsgenerator gesteuer- Augenbl « P^nsiert g ^ zwdten Ausfüh.
ten Schaltmitteln wirü abwechselnd und periodisch Bei einer ad . b wird die für die Klemmen
wenigstens ein Teil der Klemmen an ^e Elektroden- ""S^^^^SawIrteilung mittels einer Vorpaare
angeschlossen, so daß sich an der Oberfläche 3o erforderliche« otentiaWer ei. 8, ndsschicht in
der Schreibplatte ein elektrisches Ff d ausbildet, ^«^„X ™ei Hilfselektrodenwobei
die Reihe oder Reihen von Klemmen derart kleeblattforrmger Anor ^. auf J£ ejnem
angeordnet ist bzw. sind, daß die von ihnen erzeug- P»"J"g£ ^"'Tdneten und abwechselnd mit
ten elektrischen Felder, wenn sie nacheinander mit Kre.sbogen angeo R ihen von Klemmen
dem einen und dem anderen der Elektrodenpaare 35 g^fP^^Sh zu dieser ,ine auf einem
verbunden werden, orthogonal zueinander stehen. besteht Jnd koJze Reihe von Hilfsklemmen, die jede
Eine punktförmige leitfähige Sonde kann durch Auf- Jre's angeordnete^κ Umfa es der Schre.bdrücken
mit der Oberfläche in Kontakt gebrach dr^m«t«nerder 1. g ^^^
werden und ist auf dieser verschiebbar. Schließlich platte an^omn Ausführungsform der Erfinweist
die Einrichtung Mittel auf, welche d.e mit der 4o Bc einer we djnaten arbeitet, besteht
Umschaltfrequenz zwischen der Sonde und dem dung welche gii aus ^. Reihen von
Bezugspotential auftretenden Spannungen, die je- J^' dieauf zwei Radien eines Kreises angeweils
analoge Werte der Koordinaten eines gewahl- ^^JK^na das andere Elektrodenpaar
ten geometrischen Koordinatensystems auf dieser ordnet nd, w Umfanges dieses Kreises
Schreibfläche darstellen, zur Anlage des Sonden- 45 aus e ncr geine^g^ ^n E]ement upd aus emer
ortes auswerten. . ^'l . Mittelpunkt des Kreises angeordneten
Die erfindungsgemäßc Einrichtung ist dadurch auf dem Mmcipu ^ wobd djesc
gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der K etn^e a s a"Jer« . eine Anzahi kleinerer
Breite der Klemmen, gemessen entlang der Geraden, Ie ^« Klcm«« ff
an der sie angeordnet sind, und dem Abstand zwi- 5« Klemmcn untertc.it ^ K|cmmeni dic zu einem
sehen zwi benachbarten Klcmmen zwischen Eins in allen ^- ejne larisicrte Elektrode
d Di lit und die Oberfläche der Schrc.bp a te g g ben«, Zc.tpun i) l itinder verbun
sehen zwi benachbarten Klcmmen zwischen Eins ^ ejne larisicrte Elektrode
und Drei liegt und die Oberfläche der Schrc.bp a te g g ben«, Zc.tpun isc)l l miteinander verbun-
nur mit einem sehr geringen Te, der Oberflache J";^«" ^' ; (]jc /um g!eichen Zeitpunkt
jeder der Klcmmen in Kontakt steht .. .\C ' ■ ■ h{ polarisierte Elektrode angeschlossen
An Hand von Experimenten wurde nam.ic J 55 ·" c„ic P durch die Umschaltmittel isoliert
gestellt, daß man, wenn man fur das Verhältnis s , sin erwähnten Steuerimpuls-
s ?ζ;ζ^^ψ ^;^:^ Zllsammenta"e mit *r
das /u einen, gegebenen Zeilpi.nkl von den polar.- ^i*:!' *:./„ clck'lrischcs Sch«11bild einer erfindungs-
sicrten Klcmmen t-r/.ci.pt wird. Diese unregelmäßige t- Vorrichtung, wobei die Schreibplatte rccht-
Vcrteihmg ist ι.ημϋηΜϊμ für cmc praz.se analere gem.. k isdic Koordinaten angewandt werden
Darstellung der Koordinaten durch das elektrische k tpst. J™^^^^, e|cktr(,mcchanischc Relais
Sd J ' '
Darsteg
l'otenlial der Sonde. J
Wenn man jedoch für dieses Verhältnis einen /ι. clunci , ^ ; schem;iii'.dic Darstellungen, die
hohen Wert wählt, so hat der ungenügende Abstand t μ ·- ■■ ■ zwischen Breite und
.1,-r KI.Mnn.L-n. denen /u einem gegebenen Zeitpunkt ckn I inHuh Ul., vcrn
Abstand der Klemmen auf die Form der in dem besieht, die Ahszissen- "»d tirUppeii &^»-
Widerstandsmaterial der Schreibplatte erzeugten zu trennen und d.L d u^ ,[,,,,, ,,^eh
elektrischen Felder veranschaulichen, »^ der anderen um Ik^ .Η I ^ ^.^
Fiu.3a bis 3d in Diagrammen den Eintluß des ^ ^zögern. So url atm... . ^' t «-,,,,,, die
Verl.ultnis.es zwischen Breite und Abstand der 5 Paral el-Umsetzers ^'-^^^ ^t.r d,i Wl,Ller-
Klemmen auf die Fcldverzerrur.gen auf einer recht- jewe.l^\^.^c um{ d|c üldinate eines Punktes
essen.
g ^^^ um{
kiuen Schreibplatte, ^1- , · ,
Fl g. 4 eine perspektivische Ansicht, die den Auf- ^/^,schen Darstc »n^rn^ ^^ ^ ?.
bau der Schreibplatte zeigt, wenn d.ese zum Ko- ^^,,unE siclubar zu machen «bnj;;
nieren dient, · ' · . rim.η τη iiherset/en, werden die roiuui
F ig. 5 einen Teil des elektrischen Schaltplanes. ™™V?£J>au.n™ ^"o^inatenimpulse unterwenn
als Umschaltmittel Tiansistoren dienen, der 7?"ISbL" , ersteren Falle, werden sie
Fio. rt eine schcmatischc Darstellung elektrischer schiedlich ^^.-^^^chickt, das die Impuls-Mittel,
die dazu dienen, an die mit der Schreibplatte durch ein T.cfpaßfiUcr 14 fe ^ tlann NVL.r_
in Kontakt stehenden Klemmen elektrische Span- ,5 °f J.^eS^en ^ηΓαη die Horizon.alablenknungcn
gemäß einem geeigneten Gesetz anzulegen d^*\™ 1^vt"rtikalablenkplaltc eines zur Sichtwenn
die Schreibplatte kreisförm.g ist und wenn platte' u™ die * d Kathodenoszillographen 15
kartesische Koordinaten angewandt werden, barn ac iung *enen F „e we,.^n die Impulse
F i g. 7 eine erste Ausführung einer Vorrichtung angelegt. Im anü hickt d :r die in der
mit kreisförmiger Sehreibplatte, wobei PoIarLoord,- M J^H™ lmpfllse in kodierte Gruppen
naten angewandt werden, ,.,'„ [mnuise (PCM) umsetzt. Diese binaren lm-F
i g. 8 eine zweite Ausführung einer Vorrichtung binare Impulse (PL ) ^ einßCgebcn und
mit kreisförmiger Schreibplatte, wöbe, kartesische PJ^ ^ ,1^0n einCr Datenverarbeitungse.nrich-Koordinaten
angewandt werden, mit einer Hilfs- ^geDenenia
einrichtung, die dazu dient, an die am Rande der a5 Ιϋη8**/_^3βη daß, wenn die Zahl der Klerri-
Platte angeordneten Klemmen in geeigneter Weise Es' ^ ,^ def Schreibplatte größer as
verteilte elektrische Spannungen anzulegen und Tj^x male Kontaktzahl eines einzigen Relais ist,
F i g. 9 eine Abwandlungsform der Schreibvornch- de maxnnale ^ontaK ^ ^^ kön
tung, bei der als Sonde an Stelle eines Stiftes oder Jb„ Se Kontakt? mehrerer parallel erregter Re-
einer Spitze ein über die Schreibplatte gespannter, 30 f'f ^^^-^1 ^ Potenliai angelegt werden,
weicher metallbeschichteter Bogen dient. Fii 2 zeitnahere Einzelheiten eines Teiles der
Fig 1 zeigt die Schreibplatte 2 und die Klemmen. ^ B;ki"B schreibplatte 2 gemäß Fig. 1. In
Von diesen Klemrren ist in Wirklichkeit eine relatjv jec ,teck Jn ^re'X JpIatle g 2 bildende Schicht
große Anzahl vorgesehen, jedoch zeigt die Ze.ch- F^g.-.is^1C ja, sc^raffiert dareestellt wah-
nung zwecks Vereinfachung eine geringere Anzahl. 35 ™*JVid ^nflwnai ^ M3 d
Die5 Klemmen an den beiden Längsseiten der jnc^ die Kl mmen . ^^ ^ p. g_ ,
Schreibplatte sind mit 301 bis 320 bzw. 321 bis 340 gh: ehe MmMio>
^ bezeichnet sind,
bezeichnet, während die Klemmen der be.den kur- mi^nS a CJrp "^ 2"ersicht1ich ist, bei der vora-js-
zen Seiten mit 341 bis 355 bzw. 361 b.s 375 be- Wie aus r-1 ρ Verhähnis zwischen der Breite
ihnet sind ^0 8"^ d d Abtd zwischen zwei bc-
zen Seiten mit 341 bis 35 Verhähnis zwischen
zeichnet sind. „ ^0 8"^ K,emme und dem Abstand zwischen zwei bc-
Die Klemmen 301 bis 320 sind über die Kontakte »^^^^^ drei ist, sHwn die Klem-
i 7 di iti Klme einer Gleich- ^jj0^1^ i im sehr
Die Klemmen 301 bis 320 sind über die Kon ^^^^^ drei ist, sHwn die Klem
eines Relais 7 an die positive Klemme einer Gleich- ^jj0^1^ oder 319, 320 nur mit einem sehr
stromquelle angeschlossen. Ebenso sind die Kern- men,341. £ oberfläche mit der Schreib-
men 321 bis 340, 341 bis 355 und 361 b.s 375 über geringen I c. « ^^ Anordnung
die Kontakte von Relais 8, 9 bzw. 10 ,ewe.ls «.die 45 g^Veht «lirin. SaB. Wenn beispielsweise die Klemmen
negative, positive bzw. negative Klemme dieser besten ciar.n, . Polarisationsspannungs-
Gldchstromquelle angeschlossen Während nur vier '» *·^icht ^n der widerstand zwischen
Relais 7, 8, 9, 10 dargestellt s.nd sind in der^Prax-s ^ ;Sbarten Klemmen relativ groß ist, wOi-
so viele von ihnen vorgesehen, daß genügend Kon- wc benJc^' Klcmmen an diese Polamations-
takte zum Speisen aller obengenannten Klemmen 50 end^ wenn d.e^ ssen sindi gar keine r„„c
vorhanden sind. S" "u seien sie über direkte Anschlüsse m.le.n-
Die Relais 7 und 8 einerseits und 9 und 10 at.- spielt, als seien b,o
dcrerscits werden abwechselnd von einem Generator ander vcrbunücn ^^ ^ djc Verzcrruni,
11 mit periodischen Steuerimpulsen gesteuert. r ^g j y r,,romfäden 401 bis 403, die von einer
Der Schreibplatte 2 ist eine Sonde 12 m Form 55 " \^™1C K n lcmmcn 341 bis 343 (Fig. 1) zu einer
eines Bleistiftes zugeordnet, die beisp.clswe.se eine Ic hcui ^« 6J ^ 363 führen. Wenn die
Graphitspitze hat und mit der der Benutzer d.c η ^KIcmmcn gegenüber ihrem Abstand gc-
Sch cibplattc beschriften kann. Zwischen d.cscr Breite tlcr ^111T St^S mfäden das Bestreben, sich
Sonde und einem Bczugspotentialpunkt entstehen "S 1^ Ag α e ^ ^ ^n
Paare aufeinanderfolgender Impulse, deren Λη,Ρ .- fin I. nl;^™ J, Klcmmen 341/361, 342/362 oder
,„den jeweils die Abszisse und ehe Ordmatc ^ ^y^Sndcn, und «ch in den Sxmfcn zm^hcn
Kontaktpunklcs messen wobei d.cscr Kontaktpunkt 343/M. Mcrm dünncn Hingegen gibt es auf
um so besser definiert wird, je großer die Vertc- d.Lstn Ocr.u cn / des zwjschcn der( alIgcn.
lungsfrcqucnz gegenüber der Schreibgeschw.nd.gkcit G und des ^ Klcmrncn 319 und 320 nur
ist. In der Praxis kann c'lcsc Frequenz sich bc.spu. Is- r,5 bltWjcn^, | die m dicscn lclztcrcn
weise auf 100(» Hertz belauf en. D,c Sonde, her ^v»cn£bi und flllgIich wenig Störung
^ Äi SSin SÄti Sure,, diese Klemmen.
Bei dem rechten Teil son F i g. 3 wird demgcgcn- In der Fig. 3d ist diese ficksiluation bcrücksich-
iibcr vorausgesetzt, daß die verschiedenen Klemmen tigt. In diesem Falle ist die Höhe// der gestörten
341 bis 343. 361 bis 363. 301 bis 320 gegenüber ihrem Zone ein Minimum für ml ρ gleich 0,57. Dieser Wert
Absland eine große Breite haben. Auf diese Weise ist optimal, und in der Praxis wählt man zwcck-
erhiilt man im mittleren Teil der Schreibplatte eine 5 müßig m/p zwischen 0.5 und 0,65. Unmerechnet auf
praktisch gleichmäßige Verteilung der Stromfäden das Verhältnis Klemmenbreitc zu Klemmenabstand
501 bis 505 zwischen den Paaren gespeister Klein- ergibt sich ein Wert zwischen 1 und 2.
men. Jedoch treten beträchtliche Verzerrungen an F i g. 4 zeigt einen Teil eines Ausführungsbeispiels
den F.cken der Schreibplatte auf. die neben den der crnndungsgcmäßen Vorrichtung, wenn diese zur
augenblicklich nicht gespeisten Klemmen 319. 320 io Wiedergabe bestimmt ist. Die Vorrichtung sveist
usw. liegen. Dies liegt an dem niedrigen Widerstand einen I.euchtsockel 1 auf. auf dem ein mit zu ko-
zwischen diesen Klemmen auf Grund ihres geringen picrcndcn graphischen Darstellungen versehener
Abslandes und dem entsprechend geringen Gesamt- Papierbogen befestigt sein kann, wenn die Vorrieh-
widerstand der Strecke 301 bis 320. Hing zum Kopieren dienen soll. An dem. I.eucht-
Praktisch kann ein zufriedenstellendes Resultat nur 15 sockel ist eine transparente Platte 2 angelenkt, dte
durch einen Kompromiß zwischen den extremen Be- mit einer dünnen leitfälligen Oberflächenschicht verdingungen
erzielt werden, welche einerseits im linken sehen ist. Der Widerstand pro Quadrat (gleich dem
und andererseits im rechten Teil von Fig. 3 dar- Quotienten aus dem spezifischen Leitungswiderstand
gestellt sind. Dieser Kompromiß führte zur Wahl und der Dicke) dieser Schicht liegt zwischen 100
eines Wertes zwischen 1 und 3 für das Verhältnis ao und 800 Ohm. In der gegenwärtigen Technik wächst
zwischen Breite und Abstand der Klemmen. Für eine die Iran^parenz der mit der Schicht überzogenen
rechteckige Schreibplatte wurde ein Verhältnis zwi- Schreibplatte mit dem Widerstand pro Quadrat. So
sehen 1 und 2 als optimal gefunden. haben beispielsweise Platten mit Widerständen pro
In den Fig. 3a bis 3d ist der Verlauf der Strom- Quadrat von 170. 300 und 800 0hm eine Transfäden in einem länglichen Streifen der Widerstands- »5 parenz von 45. .'·"!} bzw. 60"Ό. Man kann beispielsschicht
senkrecht zu einer Plattenkante und von weise eine Platte mit einem Widerstand von 800 Ohm
einer Breite gleich dem halben Rapport pll der wählen.
Klemmen (d. h. gleich der halben Summe aus Wenn die Schreibplatte über dem Bildschirm eines
Klemmenbreite m und -abstand) dargestellt. Dieser Kathodenoszillographen angeordnet ist, sind zwei
Streifen ist von den Senkrechten y"-y" auf diese 30 Lösungen möglich. Man kann die transparente Platte
Kante und die Mitte A einer Klemme und y'-y' auf direkt auf der äußeren Oberfläche des Bildschirms
die Mitte eines isolierenden Zwischenraumes seitlich des Oszillographen anbringen, oder man kann die
dieser Klemme begrenzt. Mit M und / sind längs Widerstandsschicht direkt auf diesem Bildschirm
der Achse x-x die halbe Breite einer metallischen anordnen.
oder metallisierten Klemme und des benachbarten 35 Entlang jeder Seite der Platte 2 sind getrennte
isolierenden Zwischenraumes dargestellt. Klemmen 3 aufgedruckt, an denen Steckverbindun-
Die Kurvenscharen sind die geometrischen Orte gen 4 befestigt sein können, von denen in F i g. 4
aller Punkte, in denen das elektrische Feld (und eine dargestellt ist. Mittels dieser Klemmen werden
daher auch die Stromfäden) einen bestimmten Win- die rechteckigen elektrischen Felder an die Schreib-
kel θ (dessen Wert an die Kurven angeschrieben ist) 40 platte angelegt. Vorzugsweise beträgt der Abstand
mit einer Senkrechten zur Flächenkante, die als zsvischen benachbarten Klemmen etwa ein Drittel
Achse x-x angenommen wird, bilden. Längs der der Breite einer Klemme.
Achsen y'-y' und y"-y" ist der Winkel θ aus Sym- Auf die Schreibplatte kann ein Deckel in Form
metriegriinden Null. Längs des Teiles/ der Achse x-x eines Rahmens 5 geklappt werden, der die Funktion
ist θ = 90°, weil die Feldlinien senkrecht zur Trenn- 45 hat, das Schriftfeld abzugrenzen und die Klemmen
fläche zwischen Isolierschicht / und Metallschicht M und die Steckverbindungen zu schützen,
stehen. In jedes Feld sind die Kurven für θ = 0,5, 2, Bei F i g. 6 (für Darstellungen in kartesische Ko-
5, 10, 20, 40, 50 und 70° eingezeichnet. ordinaten) wird vorausgesetzt, daß die Schreibplatte
In dem Bereich der Schreibfläche, in dem der rund ist und beispielsweise aus dem Bildschirm
Winkel θ Φ 0 ist, sind die elektrischen Feldlinien 50 eines Kathodenoszillographen besteht, dessen äußere
nicht parallel zueinander. Diese Zone kann als um Oberfläche leitfähig gemacht wurde. Hierbei ist der
so gestörter betrachtet werden, je größer Θ ist. Man Bildschirm in einem quadratischen Rahmen 18 gekann
davon ausgehen, daß die Feldverzerrungen in lagert, der die runde Platte 19 umgibt. Der Rahmen
einer Zone diese als Schreibfläche ungeeignet 18 und die Platte 19 weisen alle beide an ihrem Ummachen,
wenn θ ^> 3G ist. Der Abschnitt, den die 55 fang Klemmen 3 bzw. 34 auf. Zwischen zwei Klem-Tangente
an das Maximum der Kurve θ = 3° auf men 3 und 34 derselben Abszisse r cos θ oder derden
Grenzlinien y'-y' und y"-y" abteilt, definiert selben Ordinate τ sin θ sind Widerstände 20 und 21
etwa die Höhe /1 der gestörten Zone. mit entsprechenden Werten eingesetzt,
In den Fig. 3a, 3b. 3c ist vorausgesetzt, daß die .
Widerstandsfläche längs der Richtung der Achse x-x 60 K t1 ~ cos «J und K (1 - sin θ),
unbegrenzt ist, und das Verhältnis m/p der Breite m wobei R für einen in geeigneter Weise gewählten
iiner Klemme zum Rapport ρ ist angenommen mit Widerstand steht. Die gegenüberliegenden Seiten des
0,5 in F i g. 3 a, mit 0,75 in F i g. 3 b und mit 0,25 in Rahmens 18 haben die Funktion von Elektroden-
Fig. 3c. Man sieht, daß die Höhe Λ in der Fig. 3b paaren mit konstantem Potential, von denen aus die
am kleinsten ist, und man würde deshalb das Ver- 65 Klemmen 34 gespeist werden.
hältnis m/p gleich 0,75 wählen, wenn man die par- Man könnte den Rahmen 18 auch weglassen und
alle', zu y'-y' verlaufende und die Fläche in der Rieh- die Widerstände 20 der Abszisse direkt an die Kon-
tung x-x begrenzende Klemmenreihe außer acht ließe. takte der Relais 7 und 8 gemäß F i g. 1 und die
Widerstünde 21 der Ordinate direkt an die Kontakte der Relais Ί und 10 gemäß F i g. 1 anlegen.
In Fig. 7 (für Darstellungen in Polarkoordinaten)
In von den beiden orthogonalen Feldern das eine tangential und das andere radial. Die dem tangentfalen
Feld zugeordneten Klemmen 31 und 32 sind auf zwei Radien angeordnet. Von den dem radialen
Feld zugeordneten Klemmen 33 und 34 ist die eine • tif dem Mittelpunkt angeordiie., während die andere
am Umfang der kreisförmigen Platte 19 angeordnet ist. Die Klemmen 31, 32 und 33 sind vorzugsweise
auf der Rückseite der Platte angeordnet, damit lic beim Beschriften nicht hinderlich sind, und an
die leitfähige Schicht, mit der die Sichtseite bekleidet ist. über metallische Durchführungen angeschlossen.
Der zwischen den Radien 31 und 32 liegende Teil der Platte ist isolierend.
Die Klemmen 31. 32. 33 und 34 sind über die Kon takte der Relais 27, 28. 29 und 30, die die gleich.·
Funktion wie die Relais 7, 8, 9 und 10 gemäß F i g. 1 liaben, an die Pole der Stromquelle angeschlossen.
In F i g. 8 (für Darstellungen in kartesische Koordinaten) weist die kreisförmige Schreibplatte 19 an
ihrem Umfang beispielsweise 120 Klemmen 34 auf. Dieser Schreibplatte ist eine Hilfsplatte 35 aus Widerstandsmaterial
zugeordnet, die nicht zur Beschriftung dient und die ebenfalls 120 Klemmen 36 an ihrem
Umfang sowie außerdem vier Klcmmengruppen 37,
38. 39. 40 aufweist, welche auf Kreissektoren angeordnet
sind, die alle durch den Mittelpunkt der llilfsplattc 35 laufen und zueinander um 90 versetzt
^ind. Diese vier Kreise sind die Transformationen
«lurch geometrische Inversion der Seiten eines der kreisförmigen Schreibplatte 19 umschriebenen idealen
Quadrates.
Die Klemmen 36 sind jeweils über widerstandsfreie Leitungen an Klemmen 34 entsprechender Stellen
angeschlossen. Die Klemmengruppen 37. 38 und 30. 40 sind auf die gleiche Weise wie die Gruppen
von Klemmen 301 bis 320. 321 bis 340 und 341 bis 355. 361 bis 375 gemäß F i g. 1 an die Pole einer
Gleichstromquelle angeschlossen.
Aus den bekannten Eigenschaften von Potentialen bei der geometrischen Inversion in einer Ebene folgt,
d;jß das Anlegen konstanter Potentiale an die Kreissektoren,
auf denen die Klemmengnippen 37, 38 und
39. 40 angeordnet sind, entlang des Kreises, der die Klemmen 36 trägt, zur gleichen Potentialverteiiuf.g
*·■- in dem Falle führt, indem ein konstantes Potent
:-i an die Seiten eines Quadrates angelegt wird, das C' em Kreis umschrieben ist. So erhält man an den
3 τ, Umfang angeordneten Klemmen die gleiche Γ 'lentialverteilung wie an dem die Klemmen 34 trafenden
Kreis gemäß Fig. 6.
Bisher legten Relais die Potentiale an die Kiem-Inen
und stellten ihre Verbindung oder ihre Trennung her. F i g. 5 zeigt ein elektronisches Relais, bei dem
der gesteuerte Kreis geschlossen wird, wenn der Steuerkreis bei 56-57 gespeist wird, und geöffnet
wird, wenn der Steuerkreis nicht gespeist wird. Es ist tin elektronisches Relais, das mit den elektromechaliischen
Relais7, 8,9,10 gemäß Fig. 1 gleichwertig ist.
Der Verbindungspunkt, der dem Kontakt eines elektromechanischen Relais entspricht, besteht aus
twei Transistoren 41 und 42, von denen der erste Vom PNP-Typ und der zweite vom NPN-Typ ist.
t>ie Emitter der Transistoren sind beide an die klemme 43 und die Kollektoren an die Klemme
angeschlossen. An diese Klemmen ist der zu unterbrechende und zu schließende Kreis angeschlossen.
Dieser Kreis weist einerseits die Klemmen 301 bis 320 und andererseits die Klemmen 321 bis 340 auf.
die durch hochohmige Widerstände 60 über eine Batterie 61 an die Klemmen 43 und 44 angeschlossen
sind. Gemäß seinem Zustand läßt jeder Schalttransistor 41 oder 42 einen Strom in einer bestimmten
Richtung durch oder nicht. Wenn das Relais gcschlossen hat. ist einer der beiden Schalüransistoren
für die Richtung des Stromes in dem umzuschaltenden Kreis durchlässig. Der Kreis funktioniert also
unabhängig von der Polung der Batterie 61.
Mit 45 und 46 sind die Polarisationswiderstände der Emitter der Transistoren 41 und 42 und mit 58
und 59 sind zwei Dioden bezeichnet, die dazu dienen, diese Transistoren vor Spannungen zu schützen,
die in falscher Richtung zwischen Emitter und Kollektor angelegt werden.
»ο Die Steuerschaltung für den Verbindungspunkt
besteht aus den beiden Transistoren 47 und 48. wobei der Transistor 47 vom NPN-Typ ist und den
PNP-Transistor 41 steuert, während der Transistor 48 vom PNP-Typ ist und den NPN-Transistor 42
»5 steuert. Jeder Steuertransistor 47 und 48 steuert
durch seinen Kollektor die Basis jeweils eines Schalttransistors 41 bzw. 42 über einen Widerstand 49
bzw. 50 in Reihe mit einer Diode 51 bzw. 52. Die Funktion dieser Dioden ist wieder, die Stcuertransistoren
gegenüber falschen Spannungen zu schützen.
Die Eingangsschaltung 56-57 besteht aus einem Vierpol 55. der in Fig. 5 aus einem einfachen
Widerstand besteht. Die Klemmen 53 und 54 diesem Widerstandes sind jeweils an die Basen der Steucrtransistcren
47 und 48 angeschlossen. Die Schaltung arbeitet folgendermaßen: Wenn der von dem Generator
11 gelieferte Steuerstrom in der von 56 nacli 57 gehenden Richtung angelegt wird, erscheint an
den Klemmen 53-54 des Widerstandes 55 ein Signal, und das Potential der Klemme 53 ist höher al?
das der Klemme 54. Dieses Signal öffnet die Steuer transistoren 47 und 48, und die Kollektorströmc
fließen in der Richtung Emitter—Kollektor im Transistor
48 bzw. in der Richtung Kollektor—Emittei im Transistor 47.
Wenn das Potential von 43 höher als das von 54 ist, fließt ein Strom durch den Steuertransistor 4"
und öffnet der Spannungsabfall im Widerstand 4: den Schalttransistor 41. Demgegenüber fließt keir
Strom auf Grund der Dioden 52 und 59 durch der Steuertransistor 48 und bleibt der Transistor 42 ee
sperrt. Der gesteuerte Strom fließt durch den Tran sistor 41.
Wenn das Potential von 43 niedriger ist als da' Potential von 53 (oder von 54, denn die Potentiah
von 53 und 54 liegen sehr nahe beieinander), fließ ein Strom durch den Steuertransistor 48 und win
der Schalttransistor 42 durch den Spannungsabfal im Widerstand 46 geöffnet. Demgegenüber fließt au
Grund der Dioden 51 und 58 kein Strom durch dei Steuertransistor 47 und bleibt der Transistor 41 cc
sperrt. Der gesteuerte Strom fließt durch den Tran sistor 42.
Wenn der Steuerstrom in der von 57 nach 5( laufenden Richtung angelegt wird, bleiben die Steuer
transistoren 47 und 48 und folglich die Schalt transistoren 41 und 42 gesperrt. Wenn kein Steuer
209 617/39:
strom ;ιπ das elektronische Relais angelegt wird,
bleiben die Transistoren 47, 4H. 41 und 42 ebenfalls
gesperrt.
Bisher wurde angenommen, daß tier Stift keine
Spur auf der Widcrstnndsplatte zurückläßt. Wenn jedoch eine solch" Spur zurückbleiben soll, kann
ein Spezialstift mit leitfälliger Mine verwendet werden, wobei jedoch die Spur, die die Mine auf der
Platte zurücklaßt, so hochohtViig ist, daß sie die
elektrischen Felder nicht stört. Man kann auch einen herkömmlichen Filzschreiber verwenden, dessen Filzspitze einen Metallfaden, beispielsweise einen Faden
aus Gold, enthält.
F i g. 9 zeigt den Fall, in dem für bestimmte Zwecke der Stift 12 aus F i g. 1 völlig weggelassen
ist. In diesem Falle ist auf der Schreibplatte 2, die mit der Widerstandsschicht 23 bedeckt ist, ein dünner,
weicher, transparenter Bogen 25 angeordnet, der auf seiner inneren Oberfläche eine leitfähige Schicht
24 aufweist, die die Funktion des Stiftes erfüllt. Die- £er Bogen kann beispielsweise aus einem Polyester
bestehen. Er ist parallel zur Schreibplatte 2 gespannt, ohne mit ihr in der Ruhelage Kontakt zu haben.
Der Benutzer stellt durch einfachen Druck mit dem Finger oder mit irgendeinem Gegenstand auf das
Blatt 25 einen Kontakt zwischen der Schicht 23 und der Schicht 24 her, der an den Serien-Parallel-Wandler
13 gemäß Fig. 1 vermittelt wird.
Die Anwendungsmöglichkeiten für die erfindungsgemäße Vorrichtung sind zahlreich und Fachleuten
sofort klar. Allgemein handelt es sich bei ihnen um die sequentielle Übertragung von Koordinaten von
Punkten einer graphischen Darstellung, eines Diagramms, eines Zeichens, einer Karte usw., um deren
Sichtbarmachung, um ihre digitale Darstellung, um ihre Speicherung und um ihre Verarbeitung, sofern
Datenverarbeitungseinrichtungen vorgesehen sind.
Zwar wurden nur rechteckige Bildschirme zum Ablesen und Kopieren ir" einzelnen beschrieben,
jedoch ist es klar, daß die Erfindung für alle Bildschirmarten verwendbar ist.
Im vorstehenden wurde vorausgesetzt, daß die elektrischen Felder von äquipotentialen Elektroden
erzeugt werden. Man könnte jedoch auch verschiedene Spannungsgesetze bei den Konturen der
Schreibplatte anwenden, indem beispielsweise in den Speisekreis jeder Klemme ein Widerstand eingeschal
tet wird, dessen Wert so berechnet ist, daß das vorgegebene Gesetz erzielt wird.
Außerdem könnten die verschiedenen Spannungs-Verteilungsgesetze,
die mit den an der Kontur der Schreibplatte vorgesehenen Klemmen erfüllt werden müssen, durch einen Digitalrechner erzielt werden,
dem ein entsprechendes Programm eingegeben wird und der eine angemessene Zahl von Ausgängen erhält,
von denen jeder nach Bedarf einen Dekoder aufweist, der den kodierten Wert einer Spannung in
einen analogen Wert umwandelt. In diesem Falle kann der dem Rechner zugeordnete Taktimpulsgeber
gleichzeitig die Funktion des Impulsgenerators 11 für die Steuerimpulse gemäß Fig. 1 übernehmen.
Claims (9)
1. Einrichtung zum übertragen graphischer Darstellungen mit einer aus einem Widerstandsmaterial
bestehenden Schreibplatte, die eine gegebene Kontur aufweist, zwei Paaren äquipotentialer
Elektroden, die jeweils aus zwei Elementen bestehen, wenigstens einer Reihe leitfähiger
Klemmen, die untereinander nicht verbunden sind und von denen jede mit der Schreibplatte,
längs einer an der Kontur liegenden Linie verteilt, in Kontakt steht, Mitteln, mit denen
periodisch mit einer gewählten Frcciuenzfolge abwechselnd an die beiden Elemente des einen
und des anderen Elektrodenpaares eine konstante elektrische Polarisationsspannung angelegt wird,
so daß jedes der beiden Elemente gegenüber einem Bezugspotential ein elektrisches Potential
erhält, mit von einem Steuerimpulsgenerator gesteuerten Schaltmitteln, die abwechselnd und
periodisch wenigstens einen Teil der Klemmen an die Elektrodenpaare anschließen, so daß sich
an der Oberfläche der Schreibplatte ein elektrisches Feld ausbildet, wobei die Reihe oder
Reihen von Klemmen derart angeordnet ist bzw. sind, daß die von ihnen erzeugten elektrischen
Felder, wenn sie nacheinander mit dem einen und dem anderen der Elektrodenpaare verbunden
werden, orthogonal zueinander stehen, mit einer punktförmigen leitfähigen Sonde, die durch
Aufdrücken mit der Schreibfläche in Kontakt gebracht wird und auf dieser verschiebbar ist,
und mit Mitteln, welche die mit der Umschalt frequenz zwischen der Sonde und dem Bezugspotential auftretenden Spannungen, die jeweils
analoge Werte der Koordinaten eines gewählten geometrischen Koordinatensystems auf dieser
Schreibfläche darstellen, zur Angabe des Sondenortes auszuwerten, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Breite
der Klemmen (301 bis 375), gemessen entlang der Geraden, an der sie angeordnet sind, und
dem Abstand zwischen zwei benachbarten Klemmen zwischen 1 und 3 liegt und die Oberfläche
der Schreibplatte (2) nur mit einem sehr geringen Teil der Oberfläche jeder der Klemmen
in Kontakt steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nutzbare Oberfläche der
Schreibplatte rechteckig ist und daß zwei Reihen von Klemmen jeweils entlang den gegenüberliegenden Seiten des Rechtecks liegen, wobei jede
dieser Reihen zugleich ein Element der Elektrodenpaare bildet (F i g. 1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nutzbare Oberfläche dei
Schreibplatte (19) kreisförmig ist und die Klemmen (34) längs ihres Umfanges angeordnet sind,
wobei die beiden Elemente (3) jedes Elektrodenpaares, die abwechselnd unter verschiedenen-Potential
stehen, abwechselnd mit den Klemmer über Widerstände (20, 21) mit solchen Werter
verbunden werden, daß jede Klemme ein Potential in Funktion ihrer Winkelstellung erhält, wöbe
die Verteilung der Klemmen in einem gegebener Augenblick davon abhängt, welches der beider
Elektrodenpaare in diesem Augenblick polarisier ist (Fig. 6).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die für die Klemmen erforder
liehe Potentialverteilung mittels einer Vorrichtuni erzielt wird, die auf einer Widerstandsschicht (35
in kleeblattförmiger Anordnung, zwei Hilfselek trodenpaare trägt, von denen jedes aus zwei au
je einem Kreisbogen angeordneten und abwechselnd
mit Gleichspannung gespeisten Reihen von Klemmen (37 bis 40) besteht, und konzentrisch
zu dieser eine auf einem Kreis angeordnete Reihe von Hilfsklemmen (36), die jede direkt mit einer
der längs desUmfanges der Schreibplatte (19) angeordneten Klemmen (34) verbunden ist (F i g. 8).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Polarkoordinatcn,
dadurch gekennzeichnet, daß das tine der Elcktrodenpaare aus zwei Reihen von
Klemmen (31, 32) besteht, die auf zwei Radien tines Kreises angeordnet sind, während das andere
Elektrodenpaar aus einer Reihe längs des iJmfanges dieses Kreises verteilten Klemmen (34)
Ils ein Element und aus einer auf dem Mittelpunkt des Kreises angeordneten Klemme (33) als
anderes Element besteht, wobei diese letztere Klemme selbst in eine Anzahl kleinerer Klemmen
Unterteil sein kann (Fig. 7).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 ao |)is 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde
(12) aus einer Graphitmine besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde aus
einem Stift mit leitfähiger Mine besteht, die auf der Widerstandsfläche eine hocl-ohmige Spur
zeichnet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde aus
einem Filzschreiber besteht, dessen Tinte cm?·
isolierflüssigkeit ist und dessen Spitze einen Metallfaden enthält.
9. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sonde aus einer vor die Schreibplatte (2) gespannten, metallbeschichteten
Kunststoffolie (24, 25) besteht, die in der Ruhelage nicht mit der Schreibplatte in Kontakt steht
und manuell gegen deren Widerstandsschicht (23) gedruckt werden kann.
K). Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einer rechteckigen Schreibfläche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Klemmenbreite zu ihrem Abstand zwischen 1 und ?. gewählt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
2244
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2727822A1 (de) * | 1977-06-21 | 1979-01-04 | Peter Zimmer | Elektrode fuer elektromedizinische geraete |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2727822A1 (de) * | 1977-06-21 | 1979-01-04 | Peter Zimmer | Elektrode fuer elektromedizinische geraete |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1965159B2 (de) | Einrichtung zur uebertragung graphischer darstellungen | |
DE3013129C2 (de) | Detektorvorrichtung für die X- und Y-Koordinaten von Eingabepunkten | |
DE2010366C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Einschreiben von Informationen in einen nur zum Ablesen bestimmten Speicher | |
DE2436737C3 (de) | Vorrichtung zum Adressieren einer Koordinatenstelle einer Matrixanzeigevorrichtung | |
DE2942097A1 (de) | Beruehrungssensor | |
DE3409560A1 (de) | Struktur zum eingeben von daten in einen computer | |
DE1954939A1 (de) | Speichermatrix | |
DE2303409A1 (de) | Monolithisch integrierbare speicheranordnung | |
DE2642205A1 (de) | Elektrochromisches anzeigegeraet | |
DE2323059C2 (de) | "Anzeigevorrichtung mit einer in ihren optischen Eigenschaften schaltbaren Schicht zwischen zwei Elektrodengittern" | |
DE3017470A1 (de) | Mehrfachausdruck-dateneingabeeinrichtung | |
DE3751396T2 (de) | Thermischer Kopf. | |
DE1965159C (de) | Einrichtung zur Übertragung graphischer Darstellungen | |
DE1185294B (de) | Schaltungsanordnung mit unipolartransistoren auf einer einkristallinen halbleiterplatte | |
DE2149667C3 (de) | Vorrichtung zum Umsetzen der momentanen Lage eines Abtasters in digitale Signale | |
DE2034659B2 (de) | Halbfestwertspeicher aus Feldeffekttransistoren | |
DD203017A5 (de) | Thermoaufzeichnungsgeraet | |
DE1549144C3 (de) | Informationsspeichereinrichtung und diese verwendendes Verfahren zur Speicherung von Informationen | |
DE1033712B (de) | Speicher fuer binaere Informationen | |
DE2425739A1 (de) | Lesespeicher | |
DE3243712A1 (de) | Einrichtung zur erfassung einer x-y-position | |
DE2010282A1 (de) | Digital-Analog-Umsetzer | |
DE1809006A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer Anzeigefelder aus Anzeigegliedern mit Elektrolumineszenzzellen | |
DE4035899C2 (de) | ||
DE1474462B2 (de) | Kryoelektriecher Speicher |