DE19651086A1 - Heizblock für einen Durchlauferhitzer - Google Patents
Heizblock für einen DurchlauferhitzerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Heizblock für einen elektrisch beheizten Durch
lauferhitzer mit einem Gehäuse des Heizblockes, der einen von Wasser durchström
ten, mit Heizwendeln versehenen Wasserströmungskanal aufweist und einen ent
sprechend ausgestatteten Durchlauferhitzer.
Ein derartiger Heizblock ist bekannt bei dem Durchlauferhitzer des Typs DDLT 24 der Fa.
AEG Hausgeräte GmbH, wobei in dem Heizblock ein Wasserströmungskanal mäander
förmig verläuft. Der Heizblock weist einen Kanalblock mit röhrenförmigen, zueinander
parallelen Kanalbohrungen sowie einen Deckel- und einen Bodenteil auf. In dem Deckel
und in dem Bodenteil sind jeweils Kanalbögen ausgeformt, die das aus einer Kanalbohrung
aus der Stirnfläche des Kanalblockes strömende Wasser jeweils um 180∘ umlenken und in
die entsprechende benachbarte Bohrung des Kanalblockes zurückführen. Um einen auch
bei 30 bar Wasserdruck dichten und druckfesten Heizblock bereitstellen zu können, sind
zwischen dem Kanalblock und dem Deckel- bzw. dem Bodenteil entsprechende Dich
tungen eingelegt und der Kanalblock mit dem Deckel- und dem Bodenteil fest verschraubt.
An den Wasserströmungskanal sind außerhalb des Gehäuses des Heizblockes eine
Venturidüse zur Erfassung der Wasserdurchflußmenge und ein Differenzdruckschalter
mit einer Membrandose zur Umsetzung der Durchflußmenge in einen Betätigungsweg
für die Schaltsätze des Durchlauferhitzers angeschlossen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Heizblock bereitzustellen, dessen
Fertigungs- und Montagetechnik verbessert ist.
Dies ist erfindungsgemäß bei einem Heizblock gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1 dadurch erreicht, daß das Gehäuse durch zwei Gehäuseschalen gebil
det ist, die, mit korrespondierenden Anlageflächen aneinander liegend, miteinander
dicht verbunden sind und zwischen sich den Wasserströmungskanal bilden, und daß
zwischen den Gehäuseschalen des Heizblockes die Heizwendeln und mindestens ein
weiteres Funktionselement des Durchlauferhitzers angeordnet sind. Durch die Auf
trennung des Gehäuses in zwei Gehäuseschalen können auf einfache Weise Aufnah
mebereiche für verschiedene Funktionselemente des Durchlauferhitzers bereitgestellt
werden. Das Einlegen bzw. Montieren der Funktionselemente ist durch die offene
Schalentechnik besonders einfach. Desweiteren kann auf bisher nach dem Stand der
Technik erforderliche zusätzliche Verbindungsleitungen zwischen den Funktions
elementen und insbesondere dem Wasserströmungskanal und deren Abdichtung ver
zichtet werden und durch die Integration der Funktionselemente in den Heizblock ein
kompakter Aufbau des Durchlauferhitzers erreicht werden. Das aus dem Stand der
Technik bekannte umständliche Einfädeln der U-förmig in dem Wasserströmungskanal
anzuordnenden Heizwendeln in den Heizblock entfällt. Die Heizwendeln können bei
der Montage des Heizblockes problemlos in eine der beiden Gehäuseschalen einge
legt und durch das Montieren der zweiten Gehäuseschale im Wasserströmungskanal
gehaltert werden.
Fertigungs- und montagetechnisch besonders günstig ist es, wenn die beiden Ge
häuseschalen durch Schweißen miteinander verbunden sind. Dabei können die an
sonsten erforderlichen Dichtungs- und Verbindungselemente zwischen den Gehäuse
teilen entfallen und zugleich eine ausreichende Stabilität des Heizblockes auch bei
Wasserdrücken bis zu 30 bar gewährleistet werden. Aufgrund der Größe des Heiz
blockes bzw. der Gehäuseschalen ist hierfür insbesondere die Reibschweißtechnik
geeignet.
Vorteilhafterweise ist eine Venturidüse mit einem Düsengehäuse als separates Teil
zwischen den Gehäuseschalen angeordnet. Der Anschluß der Venturidüse an den be
heizten Wasserströmungskanal ist dadurch besonders kostengünstig möglich. Die
dichte Verbindung einer der Druck-Meßöffnungen der Venturidüse an einer Oberfläche
des Düsengehäuses kann dadurch erreicht werden, daß die Druck-Meßöffnung von
einem erhabenen, über die Oberfläche ragenden, und mit dem Düsengehäuse ein
stückigen Wulst umgeben ist. Im Bereich der Wulst wird dann beim Schweißvorgang,
insbesondere beim Reibschweißen, eine dichte Verbindung zwischen dem Düsen
gehäuse im Bereich der Druckmeßöffnung und der entsprechenden Gehäuseschale
erreicht. Dabei ist es besonders günstig, wenn die Venturidüse aus einem bezüglich
des Schweißverhaltens ähnlichem Material wie die entsprechende Gehäuseschale be
steht.
Weitere, insbesondere montage- und verbindungstechnische Vorteile können dadurch
erzielt werden, daß eine Membrandose eines Differenzdruckschalters zwischen den
Gehäuseschalen angeordnet ist.
Um einen sicheren Sitz der Funktionselemente bei der Montage des Heizblockes ge
währleisten zu können, weist mindestens eine der Gehäuseschalen Aufnahmevertie
fungen für einen festen Sitz der Funktionselemente auf. Damit die Relativbewegung
der beiden Gehäuseschalen zueinander beim Reibschweißen nicht durch ein aus einer
der Gehäuseschalen ragendes Funktionselement erschwert wird, und zugleich eine
besonders einfache Fertigungstechnik der Gehäuseschalen möglich ist, sind in einer
der Gehäuseschalen die Aufnahmevertiefungen besonders tief ausgebildet, während
die andere Gehäuseschale im Vergleich dazu wesentlich dünner und im Bereich der
Anlagefläche im wesentlichen eben ausgebildet ist.
Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Heizblockes beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung die beiden Gehäuse
schalen des Heizblockes,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab stark vereinfacht eine Schnittdar
stellung des Heizblockes bei verschweißten Gehäuseschalen,
Fig. 3 in einer Schnittdarstellung im wesentlichen entlang der Linie
III-III in Fig. 1 vereinfacht in vergrößertem Maßstab abschnitts
weise den Heizblock bei verschweißten Gehäuseschalen,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung eine Venturidüse zum Einbau in
den Heizblock und
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine Membrandose zum Einbau
in den Heizblock.
Ein Heizblock 1 weist, wie in Fig. 1 gezeigt, eine flache untere Gehäuseschale 3 und
eine entsprechend ausgebildete obere Gehäuseschale 5 auf. Die beiden Gehäuse
schalen 3, 5 sind aus dem Kunststoff PPE mit einem Glasfaseranteil und weisen an
den einander zugewandten Vorderseiten, zwischen denen das Wasser durch den
Heizblock 1 geführt wird, einander entsprechende Anlageflächen 7, 8 auf (Fig. 1, 2).
Diese erstrecken sich jeweils im wesentlichen am Umfangsrand und von dort von zwei
sich gegenüberliegenden Seiten jeweils, kammförmig ineinander greifend, über die
Oberflächen der beiden Gehäuseschalen 3, 5. In den Anlageflächen 7, 8 erstrecken
sich jeweils schmälere Verbindungsflächen 9, in denen die untere Gehäuseschale 3
und die obere Gehäuseschale 5 miteinander verschweißt sind. Die Verbindungsflächen
9 sind aus Gründen der einfacheren Darstellung in Fig. 1 nur abschnittsweise mit un
terbrochenen Linien angedeutet. Sie umziehen einen zwischen den beiden Gehäuse
schalen 3, 5 ausgebildeten, mäanderförmig im Heizblock 1 verlaufenden Wasserströ
mungskanal 11, um diesen sicher abzudichten (Fig. 1, 2).
Der Wasserströmungskanal 11 ist durch eine mäanderförmig in der Vorderseite der un
teren Gehäuseschale 3 verlaufende untere Rinne 13 und eine entsprechend in der
Vorderseite der oberen Gehäuseschale 5 ausgebildete obere Rinne 15 realisiert (Fig.
2). Im strömungstechnischen Anfangsabschnitt des Wasserströmungskanales 11 ist
durch eine Öffnung in der unteren Gehäuseschale 3 ein Wasserzulauf 17 (Fig. 1) des
Heizblockes 1 gebildet. Dieser ist an entsprechende nicht gezeigte Wasserleitungen
des Durchlauferhitzers anschließbar. Vom Wasserzulauf 17 aus erstreckt sich ein ent
sprechend den Sicherheitsvorschriften geeignet ausgebildeter erster elektrischer Iso
lationskanal 18 (Fig. 1, 2).
In dem Wasserströmungskanal 11 sind in der unteren und oberen Rinne 13,15 jeweils
zwei sich paarweise gegenüberliegende Stützrippen 39 angeordnet. Diese bilden einen
im Querschnitt im wesentlichen kreisförmigen Aufnahmebereich 40 (mit unterbroche
ner Linie in Fig. 2 angedeutet) für die im Heizblock 1 angeordneten drei Heizwendeln
41, 43, 45 (Fig. 2). Dabei erstrecken sich die Stützrippen 39 im wesentlichen über die
gesamte Länge des beheizten Bereiches des Wasserströmungskanals 11. Der be
heizte Bereich des Wasserströmungskanals 11 weist eine Querschnittsfläche für das
strömende Wasser auf, die entlang der gesamten Strecke im wesentlichen gleich groß
ist. Die Querschnittsfläche des beheizten Bereiches ist dabei größer als die im Bereich
des ersten Isolationskanals 18. Zwei benachbarte, parallel zueinander und geradlinig
verlaufende Teilstücke des beheizten Bereiches des Wasserströmungskanals 11 sind
jeweils durch einen Trennsteg 27 voneinander wasserdicht getrennt. Diese erstrecken
sich jeweils von den gegenüberliegenden Umfangsrändern der unteren und oberen
Gehäuseschale 3, 5, kammartig ineinander greifend, stabförmig entlang des geradlinig
verlaufenden beheizten Abschnittes des Wasserströmungskanals 11 zu einem kopf
förmig verbreiteten Endabschnitt 46. Dadurch ist der mäanderförmig verlaufende Was
serströmungskanal 11 im Heizblock 1 festgelegt.
Der Trennsteg 27 ist je etwa zur Hälfte durch die untere und durch die obere Gehäuse
schale 3, 5 gebildet (Fig. 2). Im Anschluß an den mit den Heizwendeln 41, 43, 45 be
heizten Bereich ist der Querschnitt des Wasserströmungskanales 11 wieder entspre
chend dessen Ausbildung im Bereich des Wasserzulaufs 17 verringert. Dieser Bereich
des Wasserströmungskanales 11 dient als ein zweiter elektrischer Isolationskanal 29.
In dessen Endabschnitt ist ein Wasserauslauf 31 gebildet, der durch eine entsprechen
de Öffnung der unteren Gehäuseschale 3 realisiert ist (Fig. 1).
Die Heizwendeln 41, 43, 45 sind im wesentlichen unmittelbar hintereinander jeweils
U-förmig um den entsprechenden Trennsteg 27 gelegt und mit rechtwinklig abgewinkel
ten Anschlußstiften (nicht gezeigt) in entsprechenden Anschlußöffnungen 48 der un
teren Gehäuseschale 3 fixierbar (Fig. 1), so daß sie zu deren elektrischer Verschaltung
aus dem Heizblock 1 ragen. Dazu werden die Heizwendeln 41, 43, 45 in die untere
Rinne 13 der unteren Gehäuseschale 3 auf die Stützrippen 39 gelegt und die An
schlußstifte 47 in die Anschlußöffnungen 48 gesteckt. Aufgrund der räumlichen Anord
nung der Anschlußöffnungen in der unteren Gehäuseschale 3 ertrecken sich die Heiz
wendeln 41, 43, 45 von einer Heizwendel zur nächsten in Strömungsrichtung über eine
größere Länge.
Das in dem ersten Isolationskanal 18 zulaufende kalte Wasser fließt nach einer ersten
180°-Umlenkung 49 durch eine zwischen den beiden Gehäuseschalen 3, 5 gehalterten
Venturidüse 51, wie nachfolgend mit Bezug auf Fig. 3 und 4 beschrieben ist. In der
Venturidüse 51 wird in an sich bekannter Weise ein Differenzdruck abgegriffen, der der
Durchflußgeschwindigkeit des durch den Heizblock 1 strömenden Wassers entspricht.
Zum Abgriff dieses Differenzdruckes weist die obere Gehäuseschale 5 eine erste
Druckmeßöffnung 53 auf, die über einen einstückig mit der oberen Gehäuseschale 5
ausgebildeten ersten Verbindungskanal 55 mit einer ersten Drucköffnung 57 einer
ersten, ebenfalls einstückig mit der oberen Gehäuseschale 5 ausgebildeten, Lager
schale 58 für eine Membrandose 59 für einen Differenzdruckschalter des Durchlauf
erhitzers (nicht gezeigt) in Verbindung steht. Entsprechend wird der zweite Druck in
der Venturidüse 51 abgegriffen und von einer zweiten Druckmeßöffnung 60 der un
teren Gehäuseschale 3 über einen entsprechenden zweiten Verbindungskanal 61 zu
einer zweiten Drucköffnung 63 einer zweiten Lagerschale 65 weitergeleitet. Die erste
Lagerschale 58 bildet zusammen mit der entsprechend an der unteren Gehäuseschale
3 ausgebildeten zweiten Lagerschale 65 einen Aufnahmeraum für die Membrandose
59.
Durch die untere und obere Rinne 13, 15 ist zwischen der unteren Gehäuseschale 3
und der oberen Gehäuseschale 5 der Wasserströmungskanal 11 gebildet. Nach einer
Umlenkung 49 des ersten Isolationskanals 18 weist der Boden der unteren Rinne 13
ein Eingangsgefälle 67 auf. Dieses endet in einer ersten wannenförmigen Aufnahme
vertiefung 69 der unteren Gehäuseschale 3. In der ersten Aufnahmevertiefung 69 sitzt
die in Fig. 3 mit unterbrochenen Linien und in Fig. 4 perspektivisch gezeigte Venturi
düse 51. Im Anschluß an das Eingangsgefälle 67 ist in der ersten Aufnahmevertiefung
69 ein ebenfalls wannenförmiger, jedoch geringfügig breiterer und tieferer rinnenförmi
ger Eingangsdichtbereich 71 und im Endabschnitt der ersten Aufnahmevertiefung 69
ein entsprechender Ausgangsdichtbereich 73 angeordnet. Im Boden der ersten Auf
nahmevertiefung 69 ist die zweite Druckmeßöffnung 60 mit einem O-Ring-Aufnahme
bereich 77 ausgebildet. An den Ausgangsdichtbereich 73 der ersten Aufnahmevertie
fung 69 schließt sich ein Ausgangsgefälle 79 entsprechend dem Eingangsgefälle 67
an. Entlang des Ausgangsgefälles 79 nimmt die Tiefe der oberen Rinne 15 der oberen
Gehäuseschale 5 wie auch im Bereich des Eingangsgefälles 67 wieder zu, bis der
Wasserströmungskanal 11 gleichmäßig durch die beiden Rinnen 13, 15 gebildet ist.
In die Aufnahmevertiefung 69 ist ein entsprechend dieser wannenförmig ausgebildetes
Düsengehäuse 81 der Venturidüse 51 gesteckt. Dabei sitzen ein Eingangsdichtungs
wulst 83 und ein Ausgangsdichtungswulst 85 wasserdicht in den entsprechenden
Dichtbereichen 71, 73 der Aufnahmevertiefung 69. Das durch den Wasserströmungs
kanal 11 fließende Wasser fließt in eine Wassereintrittsöffnung (nicht gezeigt) der
Venturidüse 51, strömt durch diese hindurch und tritt aus einer Wasseraustriftsöffnung
87 wieder aus der Venturidüse 51 aus. An der flachen Oberseite des Düsengehäuses
81 ist eine erste Meßöffnung 89 zum Abgriff des ersten Drucks entlang der Strömung
in der Venturidüse 51 vorgesehen. Im Bereich der Meßöffnung 89 ist diese von einem
erhabenen, einstückig mit dem Düsengehäuse ausgebildeten ringförmigen Wulst 91
umgeben. Beim Verschweißen der beiden Gehäuseschalen 3, 5 verschweißt insbe
sondere auch der Wulst 91 mit mit der oberen Gehäuseschale 5, wodurch eine druck
feste Verbindung zwischen der ersten Meßöffnung 89 und der ersten Drucköffnung 57
hergestellt ist. An der Unterseite des Düsengehäuses 81 weist dieses einen Meßstut
zen mit einer zweiten Meßöffnung (nicht gezeigt) auf, der in der zweiten Druckmeß
öffnung 60 steckt. Die Abdichtung erfolgt durch einen geeigneten Dichtungsring (nicht
gezeigt).
Die mit der Venturidüse 51 abgegriffenen Drücke werden zu der ersten und zweiten
Drucköffnung 57, 63 der beiden Lagerschalen 58, 65 weitergeleitet. In dem zwischen
diesen gebildeten Aufnahmeraum ist die Membrandose 59 angeordnet (Fig. 3, 5). Die
Membrandose 59 besteht in an sich bekannter Weise aus einem Dosenunterteil 95 und
einem Dosenoberteil 97 sowie einer dazwischen eingelegten Trennmembrane mit
einem Schaltteller und einem Schaltstößel (nicht gezeigt). Mit Hilfe eines ersten und
eines zweiten Druckstutzen 99, 101 und nicht gezeigten Dichtungselementen ist die
Membrandose druckdicht an die beiden entsprechenden Drucköffnungen 57, 63 der
beiden Gehäuseschalen angeflanscht. Mit einem rohrförmigen Führungsansatz 103
steckt die Membrandose 59 im Boden der zweiten Lagerschale 65. Im Inneren des
Führungsansatzes 103 ist der Schaltstößel verschiebbar geführt und ragt aus einer
entsprechenden Öffnung der unteren Gehäuseschale 3. Durch die Membrandose 59
ist die Zuschaltung der Heizleistung für die Heizwendeln 41, 43, 45 zur Erwärmung des
Wassers in Abhängigkeit von der Durchflußmenge im Wasserströmungskanal 11
steuerbar.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf hydraulisch gesteuerte Durchlauferhitzer be
grenzt, sondern kann auch bei elektronisch gesteuerten Durchlauferhitzern, beispiels
weise im Zusammenhang mit einem Sicherheits-Druckbegrenzer, verwendet
werden.
Claims (9)
1. Heizblock für einen elektrisch beheizten Durchlauferhitzer mit einem Gehäuse
des Heizblockes, der einen von Wasser durchströmten, mit Heizwendeln ver
sehenen Wasserströmungskanal aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse durch zwei Gehäuseschalen (3, 5) gebildet
ist, die, mit korrespondierenden Anlageflächen (7, 8) aneinander liegend, mit
einander dicht verbunden sind und zwischen sich den Wasserströmungskanal
(11) bilden, und daß zwischen den Gehäuseschalen (3, 5) des Heizblockes
(1) die Heizwendeln (41, 43, 45) und mindestens ein weiteres Funktionsele
ment (41, 43, 45, 51, 59) des Durchlauferhitzers angeordnet sind.
2. Heizblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse
schalen (3, 5) durch Schweißen miteinander verbunden sind.
3. Heizblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Venturi-Düse (51) mit einem Düsengehäuse (81) zwi
schen den Gehäuseschalen (3, 5) angeordnet ist.
4. Heizblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsen
gehäuse (81) an einer Oberfläche eine Meßöffnung (89) aufweist, die von
einem erhaben über die Oberfläche ragenden und mit dem Düsengehäuse
einstückigen Wulst (91) umgeben ist.
5. Heizblock nach einem der Ansprüche 3 oder 4 in Verbindung mit Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Venturi-Düse (51) aus einem bzgl. des
Schweißverhaltens ähnlichem Material wie die Gehäuseschalen (3, 5) be
steht.
6. Heizblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Membrandose (59) eines Differenz-Druckschalters
zwischen den Gehäuseschalen (3, 5) angeordnet ist.
7. Heizblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine der Gehäuseschalen (3, 5) Aufnahmever
tiefungen (13,15, 58, 65, 69) für einen festen Sitz der Funktionselemente (41,
43, 45, 51, 59) aufweist.
8. Heizblock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich in einer
der Gehäuseschalen die Aufnahmevertiefungen ausgebildet sind, während die
andere Gehäuseschale im Vergleich dazu wesentlich dünner und im Bereich
der Anlagefläche im wesentlichen eben ausgebildet ist.
9. Durchlauferhitzer mit einem Heizblock nach einem der vorhergehenden
Ansprüche.
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Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
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