DE19650535A1 - Vorrichtung zum Befüllen von Behältern, insbesondere Batterien - Google Patents
Vorrichtung zum Befüllen von Behältern, insbesondere BatterienInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befül
len von Behältern, insbesondere Batterien, gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-C2-40 14 103 be
kannt. Mit einer solchen Vorrichtung werden z. B. elektri
sche Traktionsbatterien mit destilliertem oder gereinigtem
Wasser nach einem Ladevorgang gefüllt. Hierzu wird in die
Füllöffnungen der Batteriezellen ein Stopfen eingesteckt,
der Anschlüsse für ein zu dem Vorratsbehälter führendes
Schlauchsystem und ein Schwimmerventil aufweist, damit der
Füllvorgang automatisch abgeschlossen wird, wenn der ge
wünschte Flüssigkeitspegel in der Batteriezelle erreicht
ist. Das Schlauchsystem wird am Stopfen an ein T-Stück an
geschlossen, das mit seinem hohlen T-Abstrich in eine Füll
öffnung in dem Stopfen einsetzbar ist. An die beiden Enden
des ebenfalls hohlen T-Balkens wird dann der von dem Vor
ratsbehälter kommende bzw. der wegführende Schlauch z. B.
mit Schellen angeschlossen. Mit derartigen Füllanlagen wer
den in der Regel eine Vielzahl von Zellen in elektrischen
Traktionsbatterien gefüllt, z. B. eine Batterie mit vierzig
Batteriezellen, so daß vierzig T-Stücke an das Schlauchsy
stem angeschlossen werden müssen.
Der Aufwand, das Schlauchsystem an den T-Stücken zu montie
ren und dann wieder zu demontieren, ist erheblich und benö
tigt die meiste Zeit aller Arbeiten zu einer Regeneration
der Batterien. Zudem sind für die Montage eine erhebliche
Anzahl von Einzelteilen notwendig, wie z. B. Klemmringe,
Umlenkstücke, Reduzierstücke usw.
Außerdem wird der Fließwiderstand durch das Schlauchsystem
und die T-Stücke relativ hoch, da die Schlauchstücke stets
über die einzelnen T-Balken geschoben werden und der Quer
schnitt des Schlauchsystems im Bereich der T-Balken redu
ziert wird.
Durch die vielen Anschlüsse zwischen den einzelnen
Schlauchstücken und den T-Stücken ist das Risiko einer
Leckage ebenfalls erheblich. Aufgrund dieser Tatsache ist
die Füllzeit relativ lang; außerdem werden die einzelnen
Behälter aufgrund des hohen Fließwiderstandes ungleichmäßig
gefüllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montagearbei
ten für den Anschluß des Schlauchsystems zwischen Vorrats
behälter und den einzelnen Behältern und insbesondere Bat
teriezellen zu vereinfachen, um dadurch Zeit und entspre
chend auch Montagekosten einzusparen; außerdem soll die
Füllzeit reduziert und die Befüllung vergleichmäßigt wer
den.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im Patent
anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht demnach dar
in, das bisherige Schlauchsystem, das aus einer Vielzahl
von einzelnen Schlauchstücken besteht, die mit Schellen
oder dergleichen an den T-Stücken zu befestigen sind, durch
einen einzigen durchgehenden Schlauch zu ersetzen, der in
die T-Balken einfügbar, z. B. einklemmbar ist und jeweils
dort eine Öffnung aufweist, die mit der Öffnung in den hoh
len T-Abstrich, d. h. der Flüssigkeitsverbindung zu dem Be
hälter bzw. der Batteriezelle, kommuniziert.
Der T-Balken ist bevorzugt eine einseitig offene, bevorzugt
nach oben offene, längliche konkave Aufnahmeschale in Form
etwa eines Halbohres, in die der Schlauch eingedrückt und
ggf. durch aufsteckbare Klemmen, Deckel etc. in seiner Lage
fixierbar ist. Damit die aus der Öffnung des Schlauches
austretende Flüssigkeit zuverlässig in die Batteriezelle
geleitet wird, ist es vorteilhaft, das Ende des hohlen
T-Abstriches mit einem einen Kanal aufweisenden Nippel zu
versehen, der beim Einfügen des Schlauches in den T-Balken
durch eine Öffnung im Schlauch in das Schlauchinnere hin
einragt. Der Durchmesser des Nippels ist bei einem elasti
schen Schlauch bevorzugt ein wenig größer als der Durchmes
ser der Öffnung, so daß sich beim Aufstecken ein Dichtef
fekt einstellt.
Bevorzugt wird noch im Bereich um den Nippel oder ganz all
gemein in dem Bereich um die Flüssigkeitsverbindung zwi
schen Schlauch und Batterie eine Dichtung vorgesehen, die
die Flüssigkeitsverbindung umgibt und sich beim Einfüllen
des Schlauches an dessen Außenwand anlegt.
Zur Montage wird ein elastischer Schlauch verwendet und als
Meterware von einer Rolle abgewickelt. Nach Anschluß des
Schlauches an eine zu einem Vorratsbehälter führende Kupp
lung wird mit einer Spezialzange, wie sie z. B. zum Vernie
ten bekannt ist, direkt vor Ort in die Schlauchwand eine
diese durchdringende Öffnung eingestanzt, wonach der
Schlauch in ein T-Stück eingesetzt wird. - Dieser Vorgang
wird wiederholt, bis sämtliche T-Stücke angeschlossen sind;
der Schlauch wird anschließend zur Kupplung zurückgeführt
und dort angeschlossen. Die einzufüllende Flüssigkeit läuft
dann von beiden Seiten des Schlauchs zu den einzelnen
T-Stücken und von dort in die Behälter bzw. Batteriezellen
hinein.
Ein nicht unwesentlicher Vorteil dieses Schlauchsystems ist
auch, daß der Strömungswiderstand wesentlich geringer ist,
als bei den herkömmlichen Füllvorrichtungen mit einem
Schlauchsystem aus einzelnen Schlauchstücken, da der Quer
schnitt des Schlauchsystems über die gesamte Länge des
Schlauches konstant ist. Die Behälter bzw. Batteriezellen
können daher schneller mit Füllmedium gefüllt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Un
teransprüchen hervor.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines
T-Stückes mit einem einzufügenden Schlauch zum Befüllen von
elektrischer Batterien;
Fig. 2 eine Variante eines T-Stückes in schematischer per
spektivischer Darstellung;
Fig. 3 eine Ansicht eines T-Stückes mit einer Befesti
gungsklemme für den einzufügenden Schlauch;
Fig. 4 eine modifizierte Ausführungsform eines T-Stückes;
und
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Schwimmerventil mit einem
eingesetzten T-Stück.
Ein T-Stück 1 besteht aus einem hohlen rohrförmigen
T-Abstrich 2 und einem als längliche konkave Aufnahmeschale
ausgebildeten T-Balken 3, der als kurzes Halbrohr ausgebil
det ist. Das obere Ende des hohlen T-Abstriches 2 weist ei
ne Öffnung 4 auf, über die zwischen dem T-Balken 3 und dem
hohlen T-Abstrich 2 eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt
wird. Die Öffnung 4 kann von einem O-Ring 5 umgeben sein
der in die Wand des T-Balkens eingelegt ist.
In diesen nach oben offenen T-Balken wird ein Schlauch 6
eingelegt, der von einer hier nicht dargestellten Kupplung
zu einem Vorratsbehälter oder einem vorhergehenden T-Stück
kommt und zu einem weiteren T-Stück bzw. zurück zur Kupp
lung geleitet wird. Der Außendurchmesser des Schlauches 6
entspricht etwa dem Innendurchmesser der Aufnahmeschale 3.
In die Wand des Schlauches 6 ist eine Öffnung 7 gestanzt,
die, wenn der Schlauch in die Aufnahmeschale des T-Balkens
3 eingesetzt wird, so plaziert wird, daß sie oberhalb der
Öffnung zu liegen kommt. Damit ist eine Flüssigkeitsverbin
dung zwischen dem Schlauchinneren und dem hohlen T-Abstrich
2 hergestellt. Die Öffnung 7 im Schlauch 6 ist kleiner ge
wählt als die Öffnung 4 im T-Balken.
Um den Schlauch in der eingefügten Lage zu halten, wird
über den Schlauch noch eine Befestigungsschelle 8 gesteckt,
die ebenfalls die Form eines Halbrohres aufweist und an ih
ren unteren verlängerten Enden an der Innenseite eine Zah
nung 9 aufweist, die in eine korrespondierende Zahnung 10
am oberen seitlichen Außenrand der Aufnahmeschale des
T-Balkens 3 eingreift. Wenn die Befestigungsmanschette 8 auf
den T-Balken 3 aufgesteckt ist, wird der Schlauch 6 all
seits fest umgeben und in seiner Lage gehalten. Der O-Ring
5 legt sich hierbei an die Außenwand des Schlauches an, so
daß die Flüssigkeitsverbindung zwischen Schlauchinnerem und
dem hohlen T-Abstrich nach außen abgedichtet ist.
In Fig. 2 ist ein variiertes T-Stück 1a dargestellt, das
wiederum einen hohlen T-Abstrich 2, einen als konkave Auf
nahmeschale ausgebildeten nach offenen T-Balken 3a, eine
Öffnung 4 und einen diese umgebenden O-Ring 5 aufweist.
Der T-Balken 3a hat einen längs eines Kreis verlaufenden
Querschnitt, wobei die Ränder über den Halbkreis hinausge
führt sind, so daß der Abstand zwischen den beiden oberen
Rändern kleiner ist als der Durchmesser des einzufügenden
Schlauches. Der T-Balken 3a ist aus einem elastischen Mate
rial, z. B. Kunststoff hergestellt. Beim Einfügen des
Schlauches werden die oberen Ränder nach außen gedrückt,
federn dann zurück und halten in der eingefügten Lage des
Schlauches diesen sicher fest. Zur besseren Halterung des
Schlauches können an oberen Innenrändern des T-Balkens 3a
nach innen weisende Rippen 11 vorgesehen sein, die den ein
gesetzten Schlauch festpressen.
In Fig. 3 ist ein T-Stück 1b dargestellt, das als T-Balken
ein kurzes Halbrohr 3b aufweist, in das der Schlauch 7 ein
gesetzt wird. Der hohle T-Abstrich 2 ist im Bereich des
T-Stückes 3b durch einen in diesen hineinragenden hohlen Nip
pel 12 abgeschlossen, auf dem beim Einsetzen des Schlauches
6 dessen Öffnung 7 aufgesetzt wird. Der Außendurchmesser
des Nippels ist etwas größer als der Durchmesser der Öff
nung 7 im Schlauch, so daß beim Aufsetzen bereits eine
Dichtwirkung erzielt wird. Auch in diesem Falle kann noch
ein, den Nippel umgebender O-Ring vorgesehen werden. Um den
T-Balken 3b und den derart eingesetzten Schlauch 6 wird
dann auf einer oder auf beiden Seiten des T-Abstriches 2
ein Kabelbinder 13 gelegt, der den Schlauch 7 sicher in dem
T-Balken hält.
In Fig. 4 ist ein T-Stück 1c gezeigt, das wiederum einen
hohlen T-Abstrich 2 und einen als konkave Aufnahmeschale
ausgebildeten T-Balken 3c, einen Nippel 12 und ggf. eine
hier nicht gezeigte O-Ring-Dichtung aufweist. An einem obe
ren Rand der Aufnahmeschale 3c ist ein schwenkbarer Deckel
14 angelenkt, wobei ein zwischen Aufnahmeschale 3c und dem
Schwenkdeckel 14 gelegenes Scharnier 15 durch eine Materi
alverdünnung gebildet wird. Am gegenüberliegenden oberen
Rand der Aufnahmeschale 3c ist eine Außenzahnung 16 vorge
sehen, in die eine Innenzahnung 17 des Deckels 14 eingrei
fen kann. Nach Einlegen des Schlauches 6 wird der Deckel 14
geschlossen, so daß der Schlauch allseitig eng umgeben
wird.
Durch die angegebene Konstruktion von T-Stück und Schlauch
können gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen viele Vorteile
erreicht werden, u. a.:
Es können Verbindungsschläuche zwischen den einzelnen Stüc ken mit größerem Durchmesser verwendet werden;
Der Innendurchmesser des Schlauches wird nicht wie bei der herkömmlichen Technik mit Klemmringen durch die T-Stücke verringert;
Der Fließwiderstand im Schlauch ist kleiner als bisher, so daß ein schnelles und gleichmäßigeres Füllen der einzelnen Behälter bzw. Batteriezellenerreicht wird;
Es wird ein einzelner durchgehender Schlauch verwendet und nicht kleine Schlauchstücke, die an jedem T-Stück mit Klemmringen oder dergleichen befestigt werden müssen;
Da an jedem T-Stück nur eine einzige Anschlußstelle vorhan den ist, werden mögliche Leckagen stark reduziert;
Durch den Innendurchmesser im Schlauch werden auch die An schlußstellen der einzelnen T-Stücke im Bereich der Öffnung zum T-Abstrich bzw. im Bereich des Nippels besser abgedich tet: je höher der Druck im Schlauch desto flüssigkeitsdich ter sind diese Anschlußstellen;
Eine mögliche Verschmutzung des Füllweges im Schlauchsystem durch Eindringen von Fremdkörpern während der Montage ist praktisch ausgeschlossen, da der Schlauch in einem Stück verlegt wird;
Die Anzahl der Peripherieteile wird stark reduziert: so sind keine Winkel-, Umlenk- oder Reduzierstücke, Endstopfen oder Klemmringe nötig;
Durch das Fehlen von Klemmringen beim Anschluß der T-Stücke können diese in einem größerem Winkelbereich in die einzel nen Füllstopfen der zu füllenden Behälter eingesetzt wer den.
Es können Verbindungsschläuche zwischen den einzelnen Stüc ken mit größerem Durchmesser verwendet werden;
Der Innendurchmesser des Schlauches wird nicht wie bei der herkömmlichen Technik mit Klemmringen durch die T-Stücke verringert;
Der Fließwiderstand im Schlauch ist kleiner als bisher, so daß ein schnelles und gleichmäßigeres Füllen der einzelnen Behälter bzw. Batteriezellenerreicht wird;
Es wird ein einzelner durchgehender Schlauch verwendet und nicht kleine Schlauchstücke, die an jedem T-Stück mit Klemmringen oder dergleichen befestigt werden müssen;
Da an jedem T-Stück nur eine einzige Anschlußstelle vorhan den ist, werden mögliche Leckagen stark reduziert;
Durch den Innendurchmesser im Schlauch werden auch die An schlußstellen der einzelnen T-Stücke im Bereich der Öffnung zum T-Abstrich bzw. im Bereich des Nippels besser abgedich tet: je höher der Druck im Schlauch desto flüssigkeitsdich ter sind diese Anschlußstellen;
Eine mögliche Verschmutzung des Füllweges im Schlauchsystem durch Eindringen von Fremdkörpern während der Montage ist praktisch ausgeschlossen, da der Schlauch in einem Stück verlegt wird;
Die Anzahl der Peripherieteile wird stark reduziert: so sind keine Winkel-, Umlenk- oder Reduzierstücke, Endstopfen oder Klemmringe nötig;
Durch das Fehlen von Klemmringen beim Anschluß der T-Stücke können diese in einem größerem Winkelbereich in die einzel nen Füllstopfen der zu füllenden Behälter eingesetzt wer den.
Das T-Stück gemäß der Erfindung kann entweder ein separates
Teil sein, das in den Füllstopfen eines Schwimmerventiles
21 eingesteckt wird; es ist auch möglich, daß das T-Stück
ein integrierter Bestandteil des Schwimmerventiles ist. Das
Schwimmerventil 21 (Fig. 5) weist ein Ventilgehäuse 22 auf,
in dem eine Ventilkammer 23 mit einem Ventilkörper 24 auf
genommen ist. Die Ventilkammer weist einen Zufluß 25 und
einen zu dem Behälter bzw. der Batteriezelle führenden Ab
fluß 26 auf; der Ventilkörper 24 ist über eine Ventilstange
27 und eine Schwimmerstange 28 mit einem Schwimmer 29 ver
bunden und in der Ventilkammer 23 zwischen einer den Zu-
und Abfluß freigebenden und einer den Abfluß verschließen
den Stellung hin- und herschiebbar.
Der Zufluß 25 für die Ventilkammer 23 mündet hierbei in ei
nen Verteilerraum 30, der mit Einlässen 31 in die Ventilkam
mer kommuniziert, die entlang der Seitenwände im Bereich
des Bodens um den gesamten Umfang der Ventilkammer verteilt
angeordnet sind. Der Abfluß 26 wird durch eine Öffnung in
der Decke der Ventilkammer 23 gebildet, durch die die Ven
tilstange 27 hindurchragt. Der Ventilkörper 24 selbst ist
am Boden 32 der Ventilkammer 23 in einer muldenförmigen
Ausnehmung 33 im wesentlichen außerhalb der die Ventilkam
mer 23 durchfließenden Strömung gehalten. Die Oberseite des
Ventilkörpers 24 ist als Sitzfläche für einen die Abfluß
öffnung 26 umgebenden Ventilsitz 34 ausgebildet.
Durch eine solche Ausgestaltung des Schwimmerventiles wird
bei Erreichen des gewünschten Flüssigkeitszustandes der
Schwimmer 29 leicht angehoben. Über die Schwimmer- und Ven
tilstange 27 und 28 wird dadurch der Ventilkörper 24 ge
ringfügig aus seinem muldenförmigen Sitz 33 gehoben, so daß
nun die Strömung auch auf die Unterseite des Ventilkörpers
24 wirkt und diesen rasch in die Schließstellung hebt. Der
Schwimmer 29 wird durch diese Bewegung mitgezogen; dies ist
ohne weiteres möglich, da der Schwimmer 29 nur sehr wenig
wiegt und der Flüssigkeitsdruck des Füllsystems ausreicht,
den Schwimmer auch in der leicht erhöhten Lage, d. h. nicht
im Schwimmgleichgewicht zu halten. Die Ventilstange 27 ist
in der Schwimmerstange bzw. einem Arm 35 der Schwimmerstan
ge mit einem gewissen Spiel gelagert, um Verkantungen des
Ventilkörpers, der Ventilstange und insbesondere der
Schwimmerstange beim Schließvorgang zu verhindern. Das
Spiel zwischen Ventilstange und dem oberen Arm der Schwim
merstange ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß die Ventil
stange praktisch Pendelbewegungen um den Arm der Schwimmer
stange ausführen kann. Es ist auch möglich, daß die Ventil
stange in deren Längsrichtung in dem Arm der Schwimmerstan
ge beweglich gelagert ist, so daß beim Schließvorgang der
Schwimmer nicht oder nur sehr wenig angehoben und nur der
Ventilkörper in der Ventilkammer nach oben gefahren wird.
Der Schwimmer befindet sich dann im wesentlichen im
Schwimmgleichgewicht.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Befüllen von Behältern, insbesondere
Batterien, mit einem Füllmedium, wie Wasser und/oder
einem Elektrolyten,
mit einem Vorratsbehälter für das Füllmedium,
mit zumindest einem T-Stück aus einem hohlen T-Abstrich und einem T-Balken, wobei der hohle T-Abstrich in eine Füllöffnung eines zu füllenden Behälters eingesetzt ist und eine Flüssigkeitsverbindung zwischen T-Balken und T-Abschnitt aufweist, und
mit zumindest einem Schlauchsystem zwischen Vorratsbehälter und T-Balken des zumindest einen T-Stückes,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchsystem aus einem einzigen durchgehenden Schlauch (6) besteht, der in den T-Balken (3) einfügbar ist und an seinem Umfang eine Öffnung (7) aufweist, die in der eingefügten Lage mit der Flüssigkeitsverbindung (4, 12) zwischen T-Balken (3) und T-Abstrich (2) kommuniziert.
mit einem Vorratsbehälter für das Füllmedium,
mit zumindest einem T-Stück aus einem hohlen T-Abstrich und einem T-Balken, wobei der hohle T-Abstrich in eine Füllöffnung eines zu füllenden Behälters eingesetzt ist und eine Flüssigkeitsverbindung zwischen T-Balken und T-Abschnitt aufweist, und
mit zumindest einem Schlauchsystem zwischen Vorratsbehälter und T-Balken des zumindest einen T-Stückes,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchsystem aus einem einzigen durchgehenden Schlauch (6) besteht, der in den T-Balken (3) einfügbar ist und an seinem Umfang eine Öffnung (7) aufweist, die in der eingefügten Lage mit der Flüssigkeitsverbindung (4, 12) zwischen T-Balken (3) und T-Abstrich (2) kommuniziert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß daß der T-Balken (3) des T-Stückes als längliche
konkave Aufnahmeschale für den Schlauch (6) ausgebildet
ist, die den eingefügten Schlauch zumindest über einen
Teil seines Umfanges umfaßt, und daß eine
Klemmeinrichtung (8, 3a, 13, 14) vorgesehen ist, um den
eingefügten Schlauch (6) in dem T-Balken (3) zu halten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung eine Befestigungsmanschette
(8) ist, die über den in den T-Balken eingesetzten
Schlauch (6) aufgeschoben wird, mit seinen nach unten
weisenden Enden über den T-Balken greift und in eine
dort vorgesehene Zahnung (10) eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung ein Schwenkdeckel (12), der an
einem oberen Rand des T-Balkens (3c) angelenkt ist und
über den Schlauch greifend verriegelbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsverbindung
(4, 12) zwischen T-Balken (3) und T-Abstrich (2) im
Bereich des T-Balkens einen ins Freie ragenden Nippel
(12) mit einem die Flüssigkeitsverbindung herstellenden
durchgehenden Kanal aufweist, wobei der Schlauch (6)
mit seiner Öffnung (7) auf den Nippel (4) aufsetzbar
ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsverbindung
(4, 12) zwischen T-Balken (3) und T-Abstrich (2) im
Anlagebereich des Schlauches (6) von einer Dichtung (5)
umgeben ist, die bei in das T-Stück (1) eingefügtem
Schlauch (6) an dessen Umfang anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung ein die Innenwand des T-Balkens (3)
eingelegter O-Ring (5) ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der T-Balken (3) im
wesentlichen ein kurzes Halbrohrstück ist, dessen
Innenwand längs eines Zylinders mit etwa dem
Durchmesser des einzufügenden Schlauches (6) verläuft.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der T-Balken (3a) aus einem
elastischen Material gefertigt ist und einen den
eingefügten Schlauch um mehr als die Hälfte
umgreifenden Querschnitt aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das T-Stück (1) Teil eines
Schwimmerventiles (21) ist, welches ein Ventilgehäuse
(22) aufweist, in dem eine Ventilkammer (23) mit einem
Ventilkörper (24) aufgenommen ist, wobei die
Ventilkammer mit einem Zufluß (25) und einem zu dem
Behälter führenden Abfluß (26) verbunden ist und der
Ventilkörper (24) über eine Ventilstange (27) und eine
Schwimmerstange (28) mit einem Schwimmer (29) verbunden
und in der Ventilkammer zwischen einer den Zu- und
Abfluß freigebenden und einer den Abfluß
verschließenden Stellung hin- und herschiebbar ist, daß
ferner der Zufluß (25) für die Ventilkammer (23) in
einen Verteilerraum mündet, der mit Einlässen (31) in
die Ventilkammer (23) kommuniziert, die entlang der
Seitenwände im Bereich des Bodens (32) um den gesamten
Umfang der Ventilkammer (23) verteilt angeordnet sind,
daß der Abfluß eine Öffnung (26) in der Decke der
Ventilkammer (23) ist, durch die die Ventilstange (27)
hindurchragt, daß der Ventilkörper (24) am Boden der
Ventilkammer in einer Ausnehmung (33) im wesentlichen
außerhalb der die Ventilkammer (23) durchfließenden
Strömung gehalten ist, und daß die Oberseite des
Ventilkörpers (24) als Sitzfläche für einen die
Abschlußöffnung (26) umgebenden Ventilsitz (34)
ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilstange in einem Arm (35) der
Schwimmerstange (28) mit Spiel gelagert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spiel eine Pendelbewegung des Ventilkörpers
(24) zuläßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spiel eine Bewegung des
Ventilkörpers (24) in Achsrichtung der Ventilstange
(27) zuläßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996150535 DE19650535A1 (de) | 1996-12-05 | 1996-12-05 | Vorrichtung zum Befüllen von Behältern, insbesondere Batterien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996150535 DE19650535A1 (de) | 1996-12-05 | 1996-12-05 | Vorrichtung zum Befüllen von Behältern, insbesondere Batterien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19650535A1 true DE19650535A1 (de) | 1998-06-10 |
Family
ID=7813761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996150535 Withdrawn DE19650535A1 (de) | 1996-12-05 | 1996-12-05 | Vorrichtung zum Befüllen von Behältern, insbesondere Batterien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19650535A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1154150A1 (de) * | 2000-05-10 | 2001-11-14 | Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH + Co. KG | Rastbarer Leitungsverbinder, insbesondere für Krafstoffleitungen |
-
1996
- 1996-12-05 DE DE1996150535 patent/DE19650535A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1154150A1 (de) * | 2000-05-10 | 2001-11-14 | Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH + Co. KG | Rastbarer Leitungsverbinder, insbesondere für Krafstoffleitungen |
US6494498B2 (en) | 2000-05-10 | 2002-12-17 | Voss Automotive Gmbh | Latchable line connector, in particular for fuel lines |
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8141 | Disposal/no request for examination |