DE19649812A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzventil für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1
aus. Bei einem derartigen, aus der EP 0 446 201 B1 bekannten
Kraftstoffeinspritzventil ist ein kolbenförmiges Ventilglied
axial verschiebbar in einem Ventilkörper geführt, der mit
seinem freien, eine Einspritzöffnung aufweisenden Ende in
den Brennraum der zu versorgenden Brennkraftmaschine ragt.
Das Ventilglied weist dabei an seinem brennraumseitigen Ende
eine Ventildichtfläche auf, mit der es zur Steuerung eines
Einspritzöffnungsquerschnittes mit einem Ventilsitz am
Ventilkörper zusammenwirkt. An seinem brennraumabgewandten
Ende ist der Ventilkörper axial mit einem Ventilhaltekörper
verspannt, in dem ein eine Ventilfeder aufnehmender
Federraum angeordnet ist. Dabei ragt das Ventilglied mit
seinem brennraumfernen Ende in diesen Federraum und wird
dort von der Ventilfeder in Schließrichtung zum Ventilsitz
hin beaufschlagt. Desweiteren ist das Ventilglied an seinem
brennraumfernen Ende mittels eines den Federraum
durchragenden Druckbolzens mit einem Nadelbewegungsfühler
verbunden , der in das dem Ventilkörper abgewandte Ende des
Federraumes eingesetzt ist. Dieser Nadelbewegungsfühler ist
dabei aus einem zylinderförmigen Spulenkörper gebildet, in
den eine mit einem Spulenkern versehende Induktionsspule
eingesetzt ist und von dem zwei Anschlußkabel abführen, die
an der dem Ventilkörper abgewandten Stirnseite des
Haltekörpers aus diesem austreten.
Dabei weist das bekannte Kraftstoffeinspritzventil jedoch
den Nachteil auf, daß der Nadelbewegungsfühler vom Federraum
aus in den Haltekörper eingesetzt ist, was seine Zugänglich
keit erschwert und somit den Aufwand für eine Vormontage
erhöht. Zudem ist ein Austausch des Nadelbewegungsfühlers
bzw. einzelner Bauelemente von diesem nur bei einer voll
ständigen Demontage der Düsenhalterkombination, d. h. des
Ventilhaltekörpers vom Ventilkörper möglich.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß der
Nadelbewegungsfühler sowie gegebenenfalls der Druckbolzen
von oben, d. h. von der dem Ventilglied abgewandten
Stirnseite des Ventilhaltekörpers in diesen einsetzbar ist.
Dazu weist der Ventilhaltekörper eine Aufnahmebohrung für
den Nadelbewegungsfühler auf, die von der dem Ventilkörper
abgewandten Stirnseite des Haltekörpers ausgehend koaxial
zum Ventilglied in den Federraum mündet. Dabei weist diese
Aufnahmebohrung einen Bohrungsabsatz auf, an dem der
zylinderförmige Spulenkörper des Nadelbewegungsfühlers mit
einer Ringstirnfläche zur Anlage gelangt, so daß die Lage
des Nadelbewegungsfühlers geometrisch exakt festgelegt ist.
Die Empfindlichkeit der Induktionsspule des Nadelbewegungs
fühlers ist dabei in einfacher Weise über die Länge des
Druckbolzens zwischen dem Nadelbewegungsfühler und dem
Ventilglied einstellbar. Zudem kann die Aufnahmeöffnung im
Spulenkern sowie das mit dieser zusammenwirkende Ende des
Druckbolzens konisch ausgebildet sein, wobei sich über die
Art und Ausbildung des Konus die Empfindlichkeit der
Induktionsspule noch einmal einstellen läßt.
Durch den zwischen dem Nadelbewegungsfühler und dem Feder
raum gebildeten Führungsabschnitt der Aufnahmebohrung für
den Druckbolzen ist es möglich, eine sehr genaue Zuordnung
und Zentrierung des Druckbolzens zur Induktionsspule des
Nadelbewegungsfühlers zu ermöglichen. Zudem vermeidet die
enge Führung des Druckbolzens in der Aufnahmebohrung in Höhe
des Nadelbewegungsfühlers Meßungenauigkeiten in Folge eines
Vibrierens oder Ausschlagens des Druckbolzens. Ein weiterer
Vorteil der zusätzlichen Führung des Druckbolzens liegt in
der Verringerung des Verschleißes am Druckbolzen , so daß
dessen Haltbarkeit vergrößert werden kann.
Durch den seitlichen Hochdruckanschluß am Haltekörper kann
die Hochdruckbohrungsverschneidung gegenüber Haltekörpern
mit axialem Zulauf entschärft werden, was die Festigkeit und
Haltbarkeit des Haltekörpers vergrößert. Dabei kann die
seitliche Hochdruckanschlußbohrung direkt in den axial
verlaufenden Hochdruckkanal münden oder alternativ über eine
schräge Radialbohrung mit diesem verbunden sein.
Das von einem mit dem Nadelbewegungsfühler verbundenen
Kabelführungskörper abführende Anschlußkabel des
Nadelbewegungsfühlers ist dabei in einem in die
Aufnahmebohrung eingesetzten Zugentlastungsteil geführt, was
zum einen die Aufgabe einer Zugentlastung des
Kabelanschlußes am Nadelbewegungsfühlers hat und zum anderen
die Aufnahmebohrung dichtend nach außen verschließt, wobei
beide Funktionen in vorteilhafter Weise in einem einzigen
Bauteil zusammengefaßt sind. Das Zugentlastungsteil ist
dabei in vorteilhafter Weise mittels eines in die
Aufnahmebohrung eingesetzten Verschlußteiles gegen einen
Bohrungsabsatz an der Wand der Aufnahmebohrung verspannt.
Dieses Verschlußteil kann dabei alternativ in die
Aufnahmebohrung eingeschraubt oder gegen den
Ventilhaltekörper verbördelt sein.
Dabei hat die Befestigung mittels einer Bördelverbindung den
Vorteil, daß der Bördelvorgang in einfacher Weise
automatisierbar ist und zudem einen unqualifizierten
Eingriff von außen erschwert. Der Ventilhaltekörper weist
dabei einen axial von der dem Ventilkörper abgewandten
Stirnfläche vorstehenden zylindrischen Fortsatz auf, an dem
eine Ringnut vorgesehen ist, in die der entsprechende
Bördelsteg am Verschlußteil eingeformt wird. Dabei kann das
Verschlußteil als einfaches Tiefziehteil hergestellt sein.
Die Bördelnut im Haltekörper kann zudem gleichzeitig als
Montage- bzw. Demontagenut des Kraftstoffeinspritzventils in
bzw. aus dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine genutzt
werden.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil kann dabei
aufgrund der gegenüber bekannten Ventilen gleichbleibenden
Einbaumaße auch an bereits bekannten Einspritzsystem wie
z. B. sogenannten Common Rail Systemen verwendet werden.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des
Gegenstandes der Erfindung sind der Zeichnung, der
Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kraftstoff
einspritzventils für Brennkraftmaschinen sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der folgenden Beschreibung
näher erläutert.
Es zeigen die Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in
einem Schnitt durch den Haltekörper des Kraftstoffeinspritz
ventils, bei dem das Verschlußteil eingeschraubt ist, die
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linien II-II durch die
Fig. 1 und die Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in
einem Teilschnitt des Ventilhaltekörpers, bei dem das
Verschlußteil am Haltekörper eingebördelt ist.
Das in der Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils für Brenn
kraftmaschinen weist einen Ventilkörper 1 auf, der mit
seinem nicht dargestellten unteren freien Ende in den Brenn
raum der zu versorgenden Brennkraftmaschine ragt. Dabei ist
im Ventilkörper 1 ein kolbenförmiges Ventilglied 3 axial
verschiebbar angeordnet, das an seinem brennraumseitigen,
nicht näher dargestellten Ende eine Ventildichtfläche auf
weist, mit der es zur Steuerung eines Einspritzöffnungsquer
schnittes in bekannter Weise mit einem Ventilsitz am Ventil
körper 1 zusammenwirkt. Der Ventilkörper 1 ist an seinem
brennraumfernen oberen Ende unter Zwischenlage einer
Zwischenscheibe 5 axial mit einem Haltekörper 7 verspannt,
in dem ein von der dem Ventilkörper 1 zugewandten Stirn
fläche ausgehender Federraum 9 vorgesehen ist. Dabei ragt
das Ventilglied 3 mit seinem brennraumfernen Ende durch die
Zwischenscheibe 5 mittels eines Federtellers 11 in den
Federraum 9 und wird dort von einer im Federraum 9 einge
spannten Ventilfeder 13 in Schließrichtung des Ventilgliedes
3 zum Ventilsitz hin beaufschlagt.
Die Kraftstoffzuführung erfolgt über einen an der
Umfangsfläche des Haltekörpers 7 vorgesehenen seitlichen
Hochdruckanschluß 15, der wie in der Fig. 2 dargestellt,
über eine schräge Radialbohrung 17 mit einem den Haltekörper
7, die Zwischenscheibe 5 und den Ventilkörper 1 axial durch
dringenden Hochdruckkanal 19 verbunden ist, der an den
Öffnungsquerschnitt des Einspritzventils mündet. Dabei ist
der Hochdruckanschluß 15 an eine von einer nicht dargestell
ten Hochdruckeinspritzpumpe abführende Kraftstoffeinspritz
leitung anschließbar. Die Abführung des Lecköles aus dem
Federraum 9 erfolgt über eine von diesem radial abführende
Leckagebohrung 21, die an den Kraftstoffrücklaufkreislauf
der Brennkraftmaschine angeschlossen ist.
Zur präzisen Erfassung der Ventilgliedhubbewegung ist ein
Nadelbewegungsfühler 23 in eine Aufnahmebohrung 25 des
Haltekörpers 7 eingesetzt. Diese koaxial zum Ventilglied 3
verlaufende Aufnahmebohrung 25 geht von einer oberen, dem
Ventilkörper 1 abgewandten Stirnfläche 27 des Haltekörpers 7
aus und mündet in den Federraum 9. Dabei bildet die
Aufnahmebohrung 25 an einer Durchmesserverringerung in
Richtung Federraum 9 einen Absatz 29, an dem ein
zylinderförmiger Spulenkörper 31 des Nadelbewegungsfühlers
23 mit einer Ringschulter zur Anlage gelangt. In diesen
Spulenkörper 31 ist eine mit einem Spulenkern 35 versehene
Induktionsspule 37 eingesetzt, die entsprechende
Spulenwicklungen aufweist. Der Spulenkern 35 weist an seinem
dem Federraum 9 zugewandten Ende eine konische
Aufnahmeöffnung 39 auf, in die ein metallischer Druckbolzen
41 mit seinem einen, konisch angeformten Ende hineinragt.
Dieser Druckbolzen 41 ist dabei andererseits über den Feder
teller 11 ständig mit dem brennraumfernen Ende des Ventil
gliedes 3 gekoppelt, wobei bei am Ventilsitz anliegendem
Ventilglied 3 ein Luftspalt 43 zwischen dem Spulenkern 35
und dem Druckbolzen 41 verbleibt. Dabei bildet der
Aufnahmebohrungsabschnitt zwischen dem Federraum 9 und dem
Absatz 29 eine Axialführung für den Druckbolzen 41 in der
dieser mit seiner Umfangsfläche gleitend geführt ist, so daß
ein Vibrieren oder Auslenken des Druckbolzens 41 vermieden
werden kann. Der Spulenkern 35 des Nadelbewegungsfühlers 23
ist an seinem dem Druckbolzen 41 abgewandten, aus dem
Spulenkörper 31 axial vorstehenden Ende an einen
Kabelführungskörper 45 angeschlossen, von dessen dem
Nadelbewegungsfühler 23 abgewandten Ende ein elektrisches
Anschlußkabel 47 abführt. Dieses Anschlußkabel 47 durchragt
dabei ein in die Aufnahmebohrung 25 dichtend eingesetztes
Zugentlastungsteil 49, das auf seiner dem
Nadelbewegungsfühler 23 abgewandten Stirnfläche von einem
Verschlußteil 51 axial gegen einen Bohrungsabsatz 53 der
Aufnahmebohrung 25 verspannt wird. Dieses Verschlußteil 51
ist dabei bei dem in der Fig. 1 dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel mittels eines Gewindes 55 von der oberen
Stirnfläche 27 her in die Aufnahmebohrung 25 des
Haltekörpers 7 eingeschraubt.
Das in der Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils unterschei
det sich zum ersten Ausführungsbeispiel in der Art und der
Befestigung des Verschlußteiles 51 der Aufnahmebohrung 25 im
Haltekörper 7. Dabei ist das Verschlußteil 51 nunmehr als
einfaches Tiefziehteil ausgebildet, das auf den Haltekörper
7 aufgebördelt wird. Der Haltekörper 7 weist dazu an seiner
oberen, aus dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine heraus
ragenden Stirnfläche 27 einen zylindrischen Fortsatz 61 auf,
in dessen Mantelfläche eine Ringnut 63 eingearbeitet ist.
Das als Verschlußdeckel ausgebildete Verschlußteil 51 weist
einen kragenförmigen Bördelsteg 65 auf, der über die Um
fangsfläche des zylindrischen Fortsatzes 61 gestülpt und im
Anschluß daran in die Ringnut 63 eingebördelt wird.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil für Brenn
kraftmaschinen arbeitet in bekannter Weise, indem der über
den Hochdruckkanal 19 zugeführte Kraftstoffhochdruck das
Ventilglied 3 entgegen der Kraft der Ventilfeder 13 vom
Ventilsitz abhebt und so den Einspritzöffnungsquerschnitt zu
den Einspritzbohrungen freigibt. Dabei wird der Beginn der
Ventilgliedhubbewegung durch den Nadelbewegungsfühler 23
erfaßt, indem der Druckbolzen 41 vollständig in den Spulen
kern 35 eintaucht, so daß sich eine deutlich ausgeprägte
sprunghafte Änderung des magnetischen Flusses und der resul
tierenden Spannung an der Induktionsspule 37 des Nadelbewe
gungsfühlers 23 ergibt. Diese elektrischen Veränderungen
werden über das Anschlußkabel 47 an ein nicht dargestelltes
Steuergerät weitergeleitet und angezeigt bzw. zur elektro
nischen Einspritzregelung weiterverarbeitet.
Claims (11)
1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit
einem in einem Ventilkörper (1) axial verschiebbar geführten
Ventilglied (3), das an seinem brennraumseitigen Ende eine
Ventildichtfläche aufweist, mit der es zur Steuerung eines
Einspritzöffnungsquerschnittes mit einem Ventilsitz am
Ventilkörper (1) zusammenwirkt und das mit seinem
brennraumfernen Ende in einen Federraum (9) ragt, der in
einem axial mit dem Ventilkörper (1) verspannten Haltekörper
(7) gebildet ist und in dem eine das Ventilglied (3) in
Schließrichtung beaufschlagende Ventilfeder (13) eingespannt
ist, wobei das brennraumferne Ende des Ventilgliedes (3)
zumindest mittelbar mit einem Nadelbewegungsfühler (23) im
Haltekörper (7) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nadelbewegungsfühler (23) von der dem Ventilkörper (1)
abgewandten Stirnseite (27) des Haltekörpers (7) in diesen
einsetzbar ist.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nadelbewegungsfühler (23) in eine
Aufnahmebohrung (25) eingesetzt ist, die von der dem
Ventilkörper (1) abgewandten Stirnfläche (27) des
Haltekörpers (7) ausgehend koaxial zum Ventilglied (3) in
den Federraum (9) mündet.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrung (25) einen an einer
Durchmesserverringerung in Richtung Federraum (9) gebildeten
Bohrungsabsatz (29) aufweist, an dem der
Nadelbewegungsfühler (23) mit einer an seiner Umfangsfläche
gebildeten Ringstirnfläche (33) zur Anlage gelangt.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilglied (3) mittels eines
Druckbolzens (41) mit dem Nadelbewegungsfühler (23)
verbunden ist, wobei der Druckbolzen (41) mit seinem einen
Ende an die brennraumferne Stirnfläche des Ventilgliedes (3)
angekoppelt ist und mit seinem anderen Ende in den
Nadelbewegungsfühler (23) ragt.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen (41) den
Federraum (9) durchragt und im Bereich der Aufnahmebohrung
(25) zwischen dem Bohrungsabsatz (29) und der Mündung in den
Federraum (9) gleitend an der Bohrungswand im Haltekörper
(7) geführt ist.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nadelbewegungsfühler (23) einen
zylinderförmigen Spulenkörper (31) aufweist, in den eine mit
einem Spulenkern (35) versehene Induktionsspule (37)
eingesetzt ist und der eine Aufnahmeöffnung (39) an seiner
dem Federraum (9) zugewandten Stirnfläche aufweist, in die
der Druckbolzen (41) mit seiner ventilgliedabgewandten
Stirnseite ragt, wobei bei am Ventilsitz anliegenden
Ventilglied (3) ein Luftspalt (43) zwischen dem Spulenkern
(35) und dem Druckbolzen (41) verbleibt.
7. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Kabelführungskörper (45) an das, dem
Druckbolzen (41) abgewandte Ende des Spulenkörpers (31)
angeschlossen ist und daß das freie Kabelende in einem in
die Aufnahmebohrung (25) dichtend eingesetzten
Zugentlastungsteil (49) geführt ist.
8. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugentlastungsteil (49) über ein
Verschlußteil (51) der Aufnahmebohrung (25) gegen einen
Bohrungsabsatz (53) der Aufnahmebohrung (25) verspannt wird.
9. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (51) von der dem
Ventilkörper (1) abgewandten Stirnseite (27) aus in die
Aufnahmebohrung (25) eingeschraubt ist.
10. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (51) über eine
Bördelverbindung am Haltekörper (7) befestigt ist.
11. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Umfangsmantelfläche des
Haltekörpers (7) eine seitliche Hochdruckanschlußbohrung
(15) vorgesehen ist, die über eine Radialbohrung (17) in
einen axial im Haltekörper (7) verlaufenden Hochdruckkanal
(19) mündet, wobei die Hochdruckanschlußbohrung (15)
unterhalb des Nadelbewegungsfühlers (23) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996149812 DE19649812A1 (de) | 1996-12-02 | 1996-12-02 | Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ID=7813313
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |