DE19649757A1 - Heckklappenlastenträger - Google Patents

Heckklappenlastenträger

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Joerg Riehle
Andreas Brezing
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ACPS Automotive GmbH
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Oris Fahrzeugteile Hans Riehle GmbH
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Heckklappenlastenträger für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Gestell, eine erste Gestell­ befestigung, mit welcher das Gestell in einem oberen Bereich der Heckklappe fixierbar ist, und eine zweite Gestellbefesti­ gung, mit welcher das Gestell unterhalb des oberen Bereichs an der Heckklappe befestigbar ist.
Derartige Heckklappenlastenträger sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Bei neu konstruierten Kraftfahrzeugen besteht das Problem, daß eine Befestigung des Heckklappenlastenträgers an der Heckklappe aufgrund der vielfach nicht gegebenen Steifigkeit einzelner Bereiche der Heckklappe nur schwer möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Heck­ klappenlastenträger der gattungsgemäßen Art derart zu ver­ bessern, daß dieser möglichst einfach an der Heckklappe be­ festigbar ist und möglichst geringe Biegemomente in der Heck­ klappe erzeugt.
Diese Aufgabe wird bei einem Heckklappenlastenträger der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite Gestellbefestigung mit einem Stützelement in eine Sicke der Heckklappe eingreift und daß das Stützelement mittels einer Haltevorrichtung in der die Sicke eingreifenden Stellung an der Heckklappe fixierbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß eine Sicke der Heckklappe eine der steifsten Stellen der Heckklappe darstellt und daß außerdem das Anordnen eines Stützelements in Eingriff mit der Sicke die Möglichkeit schafft, das Stützelement bereits aufgrund der Wölbung der Sicke formschlußähnlich an der Heckklappe zu fixieren, so daß bei Rüttelbelastung des Heckklappenlastenträgers kein Wandern des Stützelements an der Heckklappe erfolgt und somit Schäden an der Heckklappe verhindert werden können. Dabei hat die Sicke der Heckklappe aufgrund ihres in der Regel nennenswert großen Krümmungsradius den weiteren Vorteil, daß die Möglich­ keit besteht, eine möglichst große Auflagefläche für das in die Sicke eingreifende Stützelement zu schaffen und somit sowohl für den Lack als auch das Wandmaterial der Heckklappe schädliche kleinflächige Belastungen zu vermeiden.
Prinzipiell wäre es denkbar, den Heckklappenlastenträger so auszuführen, daß die zweite Gestellbefestigung ein beispiels­ weise über die gesamte Breite der Heckklappe aufliegendes Stützelement aufweist. Besonders günstig ist es jedoch, ins­ besondere um eine Anpassung an individuelle Formen zu er­ reichen, wenn die zweite Gestellbefestigung zwei Stützele­ mente umfaßt, so daß die zwei getrennten Stützelemente unab­ hängig von aneinander an der Heckklappe auflegbar sind und sich somit an Formtoleranzen anpassen können.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Lösung wurde nicht näher spezifiziert, wo die Haltevorrichtungen angreifen. Bei­ spielsweise wäre es denkbar, die Haltevorrichtungen so auszu­ bilden, daß sie an einer Unterkante der Heckklappe angreifen.
Eine besonders stabile Lösung ist jedoch dann möglich, wenn der Heckklappenlastenträger zwei Haltevorrichtungen umfaßt, von denen jede eine der beiden Seitenkanten auf einer dem Stützelement abgewandten Seite der Heckklappe hintergreift.
Mit diesen Seitenkanten der Heckklappen hintergreifenden Haltevorrichtungen ist die Möglichkeit geschaffen, den Heck­ klappenlastenträger so auszuführen, daß er nicht zwingend über die ganze Höhe der Heckklappe verläuft.
Eine besonders zweckmäßige Lösung sieht vor, daß jeweils eine der Haltevorrichtungen jeweils einem der Stützelemente zuge­ ordnet ist und mit jeder Haltevorrichtung das jeweilige Stützelement in seiner in die Sicke eingreifenden Stellung festlegbar ist.
Diese Lösung hat den großen Vorteil, daß dadurch, daß die Haltevorrichtungen unmittelbar an den Stützelementen selbst angreifen, die Stützelemente selbst, ohne Zwischenelemente in ihrer in der Sicke liegenden Lage fixierbar sind, so daß bereits mit kleinen Kräften die Stützelemente gegen eine Relativbewegung zur Heckklappe gesichert werden können.
Prinzipiell wäre es denkbar, die Haltevorrichtung so auszu­ bilden, daß sie lediglich ein Herauswandern des Stützelements aus der Sicke verhindert.
Noch sicherer liegt jedoch das Stützelement in der Sicke, wenn die Haltevorrichtung das Stützelement kraftbeaufschlagt in der die Sicke eingreifenden Stellung fixiert.
Die Haltevorrichtung kann grundsätzlich beliebig an der Heck­ klappe angreifen. Beispielsweise wäre es denkbar, die Halte­ vorrichtung in in der Heckklappe vorgesehenen Gewindelöchern zu fixieren.
Eine besonders einfach zu montierende Haltevorrichtung sieht jedoch vor, daß die Haltevorrichtung einen Haltefinger auf­ weist, welcher die Heckklappe hintergreift.
Zur kraftbeaufschlagenden Fixierung des Stützelements in der Sicke ist es günstig, wenn die Haltevorrichtung ein Spann­ element aufweist, mit welchem das Stützelement und der Halte­ finger gegeneinander verspannbar sind.
Hinsichtlich der Ausbildung des Stützelements selbst wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein vorteil­ haftes Ausführungsbeispiel vor, daß das Stützelement eine gewölbte Stützfläche aufweist. Vorzugsweise ist das Stütz­ element dabei so ausgebildet, daß es eine an eine Form der Sicke angepaßte gewölbte Stützfläche aufweist.
Um möglichst Lackschäden zu verhindern, ist es günstig, wenn das Stützelement eine elastische Auflage aufweist, welche die Stützfläche bildet und welche sich somit optimal an die Form der Sicke anpassen kann.
Hinsichtlich der Verbindung des Stützelements mit dem Gestell wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So ist es bei­ spielsweise denkbar, das Stützelement gelenkig jeweils mit dem Gestell zu verbinden.
Eine besonders zweckmäßige Lösung sieht jedoch vor, daß das Stützelement starr mit dem Gestell verbunden ist. Diese Lösung hat den Vorteil, daß sie einerseits kostengünstig ist, da ein Gelenk nicht erforderlich ist, andererseits aber auch die Möglichkeit schafft, durch die feste Verbindung zwischen dem Stützelement und dem Gestell eine zusätzliche Versteifung der aus Heckklappe und Heckklappenlastenträger gebildeten Einheit zu erreichen.
Im übrigen hat eine steife Verbindung zwischen dem Stützele­ ment und dem Gestell noch den Vorteil, daß ein einseitiges Abheben des Stützelements dann, wenn dieses lediglich durch ein einseitig angreifendes Halteelement an der Heckklappe fixierbar ist, unterbunden werden kann.
Da die Heckklappen von Kraftfahrzeugen mit unterschiedlichen Arten von Sicken versehen sind, sind auch hinsichtlich der Anordnung der Stützelemente in diesen Sicken unterschiedliche Möglichkeiten denkbar. So sieht eine vorteilhafte Ausfüh­ rungsform vor, daß das Stützelement in eine Sicke auf einer Außenseite der Heckklappe eingreift.
Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, daß das Stützele­ ment in eine Sicke auf einer Innenseite der Heckklappe ein­ greift. In diesem Fall ist es beispielsweise auch möglich, das Stützelement an einer Heckklappe zu fixieren, welche an ihrer Außenseite gar keine Sicke aufweist, jedoch eine der­ artige Sicke auf ihrer Innenseite.
Hinsichtlich der Art der Ausbildung der ersten Gestellbe­ festigung wurden im Zusammenhang mit den bisherigen Aus­ führungsbeispielen keine näheren Angaben gemacht. So ist es beispielsweise denkbar, die erste Gestellbefestigung als Ein­ hängebefestigung an der Oberkante der Heckklappe vorzusehen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die erste Gestell­ befestigung an Scharnieren der Heckklappe angreift.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß die erste Gestellbefestigung in die Scharniere einschraubbar ist. Diese Lösung hat den großen Vorteil, daß damit alle Arten einer Klemmbefestigung vermieden werden können, so daß die hin­ sichtlich der Lackschäden unerwünschten Klemmbefestigungen entfallen können. Darüber hinaus hat eine geschraubte erste Gestellbefestigung den weiteren großen Vorteil, daß eine starre und dauerhafte Verbindung mit den Scharnieren möglich ist, welche aufgrund ihrer Funktion ohnehin die erforderliche Stabilität aufweisen.
Hinsichtlich der Ausbildung des Gestells wurden im Zusammen­ hang mit der bisherigen Erläuterung der einzelnen Ausfüh­ rungsbeispiele keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß das Gestell zwei sich von einem oberen Bereich in Richtung eines unteren Bereichs der Heckklappe erstreckende Tragholme aufweist. Eine derartige Lösung schafft die Möglichkeit, in einfacher Art und Weise die Lastaufnahme zu fixieren.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn jeder der Tragholme von einer der ersten Gestellbefestigungen ausgeht.
Kostengünstig ist hierbei die Lösung dann, wenn jeder der Tragholme zu einer der zweiten Gestellbefestigungen führt.
Hinsichtlich der Stabilisierung der Tragholme relativ zuein­ ander ist es besonders zweckmäßig, wenn diese in einem den ersten Gestellbefestigungen zugewandten Bereich mit einem starren Querholm starr miteinander verbunden sind, so daß damit auch eine relative Ausrichtung der Tragholme zueinander durch diesen starren Querholm gegeben ist.
Um im Bereich der zweiten Gestellbefestigungen die Möglich­ keit an Anpassungen hinsichtlich der Lage derselben zuzu­ lassen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Tragholme in einem den zweiten Gestellbefestigungen zugewandten Bereich beweglich mit einem Begrenzungselement verbunden sind, wobei das Begrenzungselement lediglich verhindert, daß die Stütz­ elemente sich voneinander weg bewegen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar­ stellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils B in Fig. 1;
Fig. 4 eine Teilansicht ähnlich Fig. 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 eine Teilansicht ähnlich Fig. 3 des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 1 eines dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils C in Fig. 6;
Fig. 8 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils D in Fig. 6;
Fig. 9 eine Teilansicht ähnlich Fig. 7 eines vierten Ausführungsbeispiels und
Fig. 10 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils E in Fig. 9 ohne Heckklappe.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Heck­ klappenlastenträgers, dargestellt in Fig. 1, umfaßt ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Gestell, welches zwei ungefähr parallel zueinander verlaufende Tragholme 12 und 14 aufweist, von denen jeder von einer ersten Gestellbefestigung 16 bzw. 18, die in einem oberen Bereich 20 einer Heckklappe 22 eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, ausgehend in Richtung eines unteren Bereichs 24 der Heckklappe 22 verläuft.
Vorzugsweise sind die ersten Gestellbefestigungen 16, 18 an Scharnieren 26, 28 der Heckklappe 22 angeordnet und vorzugs­ weise an diesen fixiert. Im einfachsten Fall erfolgt ein Ver­ schrauben der ersten Gestellbefestigungen 16, 18 mit den Scharnieren 26 und 28 der Heckklappe 22.
Das Gestell 10 weist ferner einen oberen, starr mit dem Trag­ holm 12 und 14 verbundenen Querholm 30 auf, welcher im oberen Bereich 20 der Heckklappe vorzugsweise in einem den ersten Gestellbefestigungen 16, 18 zugewandten Bereich der Tragholme 12 und 14 angeordnet ist.
Die Tragholme 12 und 14 weisen ferner im Bereich ihrer unteren Enden 32 und 34 angeordnete zweite Gestellbefesti­ gungen 36 und 38 auf, wobei sich diese Gestellbefestigungen 36 und 38 in einer quer über die gesamte Heckklappe 22 ver­ laufenden Sicke 40 abstützten. Die Sicke 40 verläuft vorzugs­ weise ungefähr in gleicher Richtung wie eine Oberkante 42 oder eine Unterkante 44 der Heckklappe 22.
Die Enden 32 und 34 der Tragholme 12 bzw. 14 sitzen dabei unmittelbar auf in Fig. 2 und 3 im einzelnen dargestellten Stützelementen 46 und 48, welche eine gewölbte Oberfläche 50 aufweisen und mit dieser gewölbten Oberfläche unmittelbar in eine konkave Wölbung der Sicke 40 eingreifen, wobei die gewölbte Oberfläche 50 ungefähr der Wölbung 52 angepaßt ist.
Vorzugsweise sind die Stützelemente 46 mit einer elastischen Auflage 54 versehen, welche unmittelbar auf einer lackierten Oberfläche 56 der Heckklappe 22 im Bereich der Sicke 40 auf­ liegt.
Das Stützelement 46 ist im einfachsten Fall als Rolle mit einem steifen Rollenkörper 58 ausgebildet, welcher die elastische Auflage 54 trägt und welcher auf einer äußeren Stirnseite 60 einen an dieser anliegenden Haltebügel 62 trägt, der beispielsweise ein Langloch 64 aufweist, welches eine in den Rollenkörper 58 eingeschraubte Schraube 66 durch­ greift, so daß der Haltebügel 62 aufgrund des Langlochs 64 quer zu einer Achse 68 des Rollenkörpers 58 verschieblich ist.
Der Haltebügel 62 trägt an einem dem jeweiligen Stützelement 46 abgewandten Ende 70 einen Haltefinger 72, welcher eine dem Stützelement 46 zugewandte Spannfläche 74 aufweist. Das Stützelement 46 ist dabei so an der Heckklappe 22 angesetzt, daß der Haltebügel 62 eine Seitenkante 76 der Heckklappe 22 übergreift und der Haltefinger 72 mit der Spannfläche 74 auf einer der Sicke 40 abgewandten Seite der Heckklappe 22, das heißt einer Innenseite 78 derselben liegt, so daß die Spann­ fläche 74 an die Innenseite 78 anlegbar ist.
Um das Stützelement in seiner in die Sicke 40 eingreifenden Stellung zu fixieren, ist der Haltebügel 62 mittels einer Spannschraube 80, welche drehbar in einem sich parallel zur Achse 68 des Rollenkörpers 58 erstreckenden Abkröpfung 82 des Haltebügels 70 angeordnet ist, und sich mit dem vorderen Ende 84 beispielsweise an dem Stützelement 46 abstützt, so ver­ stellbar, daß sich der Haltefinger 72 mit der Spannfläche 74 in Richtung des Stützelements 46 bewegt und somit einen Seitenbereich 86 der Heckklappe 22 zwischen der Spannfläche 74 des Haltefingers 72 und der in der Sicke 40 liegenden gewölbten Fläche des Stützelements 46 einspannt. Damit bilden der Haltebügel 62 mit dem Haltefinger 72 und der Spann­ schraube 80 eine Haltevorrichtung 88, mit welcher das Stütz­ element 46 in seiner in die Sicke 40 eingreifenden Stellung gegen ein Abheben von der gewölbten Fläche 52 der Sicke 40 fixierbar ist.
Um ein Auseinanderbewegen der zweiten Gestellbefestigungen 36 und 38 zu verhindern, ist nahe der unteren Enden 32 und 34 der Tragholme 12 und 14 ein Begrenzungselement 90 vorgesehen, welches ein Auseinanderbewegen der Tragholme 12 und 14 im Bereich von deren unteren Enden 32 und 34 verhindert. Dieses Begrenzungselement 90 ist beispielsweise ein biegeschlaffes Teil oder ein gelenkig mit den Tragholmen 12 und 14 verbun­ dener Stab, welcher lediglich eine Begrenzung der Bewegung der Tragholme 12 und 14 voneinander weg verhindern soll.
Beispielsweise ist das Begrenzungselement 90 so mit den Trag­ holmen 12 und 14 verbunden, daß es Bohrungen 92 und 94 der­ selben mit Spiel durchsetzt und auf jeweils einander abge­ wandten Seiten der Tragholme 12 und 14 zur Begrenzung der Bewegung derselben voneinander angreift.
Eine Last läßt sich vorzugsweise am Gestell 10 oder auf einem schwenkbar an dem Gestell 10 gehaltenem und ausklappbaren Tragrahmen 96 transportieren.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Heckklappenlastenträgers, dargestellt in Fig. 4 und 5 ist das Stützelement 46 in gleicher Weise ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel, allerdings ist die Sicke 40' nicht wie beim ersten Ausführungsbeispiel eine in Richtung des oberen Bereichs 20 der Heckklappe 22 gewölbte Sicke, sondern eine in Richtung des unteren Bereichs 24 der Heckklappe 22 gewölbte Sicke 40' der Heckklappe 22, so daß das Stützelement 46 an der nach unten gewölbten konkaven Fläche 52' der Sicke 40' anliegt.
Die Haltevorrichtung 88 ist in gleicher Weise ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel, wobei der Haltefinger 72 ebenfalls das Stützelement 46 in der Sicke 40' fixiert.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel führt das in der Sicke 40' anliegende Stützelement 46 nicht zu einer Ab­ stützung in Richtung des unteren Bereichs 24 der Heckklappe 22, sondern zu einer Abstützung in Richtung des oberen Be­ reichs 20 der Heckklappe 22.
In diesem Fall ist somit das Gestell 10 so auszubilden, daß die gesamten Tragkräfte über die ersten Gestellbefestigungen 16 und 18 abgefangen werden und die zweiten Gestellbefesti­ gungen 36 und 38 eine untere Fixierung des Gestells 10 gegen ein Abheben von der Heckklappe 22 und gegen nach oben gerich­ tete Bewegungen des Gestells 10 bewirken.
Hinsichtlich der Beschreibung derjenigen Elemente, die mit denen des Ausführungsbeispiels identisch sind und daher auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, wird auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel vollinhaltlich Bezug genommen.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Heckklappenlastenträgers, dargestellt in Fig. 6 umfaßt das Gestell 10 ebenfalls die Tragholme 12 und 14 sowie den Quer­ holm 30 und ist mit den ersten Gestellbefestigungen 16 und 18 vorzugsweise im Bereich der Scharniere 26 und 28 der Heck­ klappe 22 an dieser fixiert.
Wie in Fig. 6 bis 8 dargestellt, sind bei dem dritten Aus­ führungsbeispiel die Stützelemente 46' so angeordnet, daß sie auf der Innenseite der Heckklappe 22' und somit auf der äußeren Oberfläche 56 abgewandten Seite anliegen. Die Stütz­ elemente 46' sind in gleicher Weise wie beim ersten Aus­ führungsbeispiel in Rollenkörper 58 mit der elastischen Auf­ lage 54, so daß hierzu vollinhaltlich auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird.
Der Rollenkörper 58 ist beim dritten Ausführungsbeispiel fest mit einem Haltebügel 162 verbunden, welcher auf der Stirn­ seite 60 des Rollenkörpers 58 fixiert ist und welcher sich zunächst radial zur Achse 68 des Rollenkörpers 58 mit einem Schenkel 164 erstreckt und anschließend mit einem abge­ kröpften Schenkel 166 im Abstand vom Stützelement 46' unge­ fähr in gleiche Richtung wie die Achse 68 bis zum unteren Ende 32 des jeweiligen Tragholms 12 verläuft und mit diesem verbunden ist.
Zur Fixierung des Stützelements 46' ist in dem abgekröpften Schenkel 166 eine Spannschraube 168 vorgesehen, welche an ihrem vorderen, dem Stützelement 46' zugewandten Ende eine Spannplatte 170 trägt, die mittels der Spannschraube 168 gegen die lackierte äußere Oberfläche 56 der Heckklappe an­ legbar ist, um damit den Randbereich 76 der Heckklappe zwischen der Spannplatte 170 und dem Stützelement 46' einzu­ spannen, wobei der Haltebügel 162 und die Spannschraube 168 mit der Spannplatte 170 eine Haltevorrichtung 188 bilden.
Ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Heck­ klappenlastenträgers, dargestellt in Fig. 9 und 10, ist hin­ sichtlich des Gestells 10 in gleicher Weise ausgebildet wie das dritte Ausführungsbeispiel.
In gleicher Weise wie beim dritten Ausführungsbeispiel liegt auch das Stützelement 46' auf einer Innenseite 78 der Heck­ klappe 22 an.
Im Gegensatz zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen ist in diesem Fall die Sicke 40'' nicht in die gesamte Heckklappe 22 eingeformt, sondern lediglich im Verlauf der Innenseite 78 der Heckklappe 22 ausgebildet, so daß die Wölbung 52'' der Sicke 40'' lediglich auf der Innenseite 78 der Heckklappe auf­ tritt.
Ferner ist die Wölbung 52'' der Sicke 40'' so angeordnet, daß sie in Richtung des oberen Bereichs 20 der Heckklappe 22 weist.
Im übrigen sind beim vierten Ausführungsbeispiel ebenfalls die Spannschraube 168 mit dem Spannteller 170 in gleicher Weise angeordnet und dienen als Teile der Haltevorrichtung 188 ebenfalls dazu, das Stützelement 46' in der Sicke 40'' zu fixieren.
Die übrigen Teile sind insoweit, als sie mit den bereits beschriebenen identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß auf die Beschreibung derselben vollinhalt­ lich Bezug genommen werden kann.

Claims (20)

1. Heckklappenlastenträger für Kraftfahrzeuge umfassend ein Gestell, eine erste Gestellbefestigung, mit welcher das Gestell in einem oberen Bereich der Heckklappe fixierbar ist, und eine zweite Gestellbefestigung mit welcher das Gestell unterhalb des oberen Bereichs an der Heckklappe befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gestellbefestigung (36, 38) mit einem Stütz­ element (46, 48) in eine Sicke (40) der Heckklappe (22) eingreift und daß das Stützelement (46, 48) mittels einer Haltevorrichtung (88, 188) in der in die Sicke (40) eingreifenden Stellung an der Heckklappe (22) fixierbar ist.
2. Heckklappenlastenträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Gestellbefestigung (36, 38) zwei Stützelemente (46, 48) umfaßt.
3. Heckklappenlastenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zwei Haltevorrichtungen (88, 188) umfaßt, von denen jede eine der beiden Seitenkanten (76) auf einer dem Stützelement (46, 48) abgewandten Seite der Heckklappe (22) hintergreift.
4. Heckklappenlastenträger nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils eine der Haltevorrichtungen (88, 188) jeweils einem der Stützelemente (46, 48) zugeordnet ist und mit jeder Haltevorrichtung (88, 188) das je­ weilige Stützelement (46, 48) in seiner in die Sicke (40) eingreifenden Stellung festlegbar ist.
5. Heckklappenlastenträger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrich­ tung (88, 188) das Stützelement (46, 48) kraftbeauf­ schlagt in der in die Sicke (40) eingreifenden Stellung fixiert.
6. Heckklappenlastenträger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevor­ richtung (88, 188) einen Haltebügel (62, 162) aufweist, welcher die Heckklappe (22) hintergreift.
7. Heckklappenlastenträger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevor­ richtung ein Spannelement (80, 168) aufweist, mit welchem das Stützelement und der Haltebügel (62, 162) gegeneinander verspannbar sind.
8. Heckklappenlastenträger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (46, 48) eine gewölbte Stützfläche (50) aufweist.
9. Heckklappenlastenträger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (46) eine an eine Form der Sicke (40) angepaßte gewölbte Stützfläche (50) aufweist.
10. Heckklappenlastenträger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (46) eine elastische Auflage (54) aufweist.
11. Heckklappenlastenträger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (46) starr mit dem Gestell (10) verbunden ist.
12. Heckklappenlastenträger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (46) in einer Sicke (40) auf einer Außenseite der Heck­ klappe (22) eingreift.
13. Heckklappenlastenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (46) in eine Sicke (40'') auf einer Innenseite der Heckklappe (22) eingreift.
14. Heckklappenlastenträger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gestellbefestigung (16, 18) an Scharnieren (26, 28) der Heckklappe (22) angreift.
15. Heckklappenlastenträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gestellbefestigung (16, 18) an die Scharniere (26, 28) anschraubbar ist.
16. Heckklappenlastenträger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) zwei sich von einem oberen Bereich (20) in Richtung eines unteren Bereichs (24) der Heckklappe (22) er­ streckende Tragholme (12, 14) aufweist.
17. Heckklappenlastenträger nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Tragholme (12, 14) von einer der ersten Gestellbefestigungen (16, 18) ausgeht.
18. Heckklappenlastenträger nach Anspruch 16 oder 17, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder der Tragholme (12, 14) zu einer der zweiten Gestellbefestigungen (36, 38) führt.
19. Heckklappenlastenträger nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme (12, 14) in einem den ersten Gestellbefestigungen (16, 18) zuge­ wandten Bereich mit einem starren Querholm (30) starr miteinander verbunden sind.
20. Heckklappenlastenträger nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme (12, 14) in einem den zweiten Gestellbefestigungen (36, 38) zuge­ wandten Bereich beweglich mit einem Begrenzungselement (90) verbunden sind.
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