DE19649751C2 - Dachaufbau für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents

Dachaufbau für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dachaufbau für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwa­ gen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der gattungsgemäßen DE-OS 27 23 996 geht ein Dachaufbau für Personenkraftwa­ gen hervor, der sich aus einem zwischen einem Windschutzscheibenrahmen und einem Überrollbügel erstreckenden vorderen Dachelement und einem sich an den Überrollbügel anschließenden hinteren Dachelement zusammensetzt. Das aus einem mit Sichtschei­ ben versehenen Rahmen bestehende hintere Dachelement ist mittels Scharniere dreh­ bar am querverlaufenden oberen Abschnitt des Überrollbügels gelagert. Das mit Füh­ rungsrollen versehene vordere Dachelement ist unterhalb des Überrollbügels entlang von an den Seitenholmen des Überrollbügels und dahinter befindlichen gesonderten Seiten­ führungen nach hinten unter das hintere Dachelement verschiebbar und bei Erreichen einer Endlage um eine an seinem hinteren Ende befindliche Querachse nach vorn unten etwa bis in die Ebene eines Heckraumdeckels absenkbar. Bei zurückverlagertem vorde­ ren Dachelement nimmt der Dachaufbau eine sogenannte Targastellung ein.
Dieser Anordnung haftet der Nachteil an, daß die Schiebeführungen an den Seitenhol­ men des Überrollbügels und den längsgerichteten Rahmenabschnitten des hinteren Da­ chelements einen aufwendigen Aufbau aufweisen und an beiden Längsseiten exakt par­ allel zueinander ausgerichtet sein müssen, um ein Verkanten des vorderen Dachele­ ments bei der Verschiebebewegung zu vermeiden.
Aus der Druckschrift DE 44 38 190 C1 ist ein Dachaufbau für Fahrzeuge mit versenkba­ rem Klappdach bekannt, das aus einem vorderen und einem hinteren Dachelement be­ steht, wobei beide Dachelemente gelenkig gekoppelt sind und gemeinsam zwischen Schließstellung und Ablagestellung verstellbar sind. Weiterhin ist im Heckbereich des Fahrzeugs hinter dem hinteren Dachelement ein Überrollbügel vorgesehen, der bei der Überführung des Dachaufbaus in Ablagestellung untergriffen wird. Bei der Verstellbewe­ gung zwischen Schließstellung und Ablagestellung werden das vordere und das hintere Dachelement zeitgleich abgelegt. Der gesamte Dachaufbau wird bei der Überführung in Ablagestellung in Fahrtrichtung gesehen vor dem Überrollbügel entlang geführt bzw. un­ ter dem Überrollbügel abgelegt.
Eine Targastellung kann mit dem Dachaufbau der DE 44 38 190 C1 nicht realisiert wer­ den.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Dachaufbau so wei­ terzubilden, daß das vordere Dachelement mittels vereinfachter Kinematik funktionssi­ cher und schnell in den heckseitigen Aufnahmeraum unterhalb des hinteren Dachele­ ments verlagerbar ist und umgekehrt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch die schwenkbare Anlenkung des hinteren Dachelements an seinem hinteren Endbereich oder an seitlichen Endbereichen und durch die Anordnung von je einem Lenkerpaar pro Längsseite für das vordere Dachelement eine einfache, funktionssichere Kinematik zur Verlagerung des vorderen Dachelements in den Heckseitigen Aufnahmeraum geschaf­ fen wird. Durch die einerseits mit dem vorderen Dachelement und andererseits mit dem feststehenden Aufbau gelenkig verbundenen Lenker der Lenkerpaare wird das vordere Dachelement bei hochgeschwenktem hinteren Dachelement über den Überrollbügel hin­ weg in den heckseitigen Aufnahmeraum verschwenkt.
Das hintere Dachelement umfaßt vorzugsweise eine von einem Rahmen umgebenen, großflächige hintere Heckscheibe und einen etwa horizontal ausgerichteten Verdeckka­ stendeckel, der randseitig an die Heckscheibe angeschlossen ist. Heckscheibe und Ver­ deckkastendeckel bilden eine Baueinheit. Vorzugsweise ist an den Verdeckkastendeckel unterhalb der Heckscheibe eine Hutablage angeschlossen, die das abgelegte vordere Dachelement nach oben hin abdeckt. Das hintere Dachelement kann auch nur durch ei­ ne mit einem Rahmen versehene Heckscheibe gebildet werden.
Die schrägverlaufenden, einstückig mit den Seitenholmen des Überrollbügels verbunde­ nen C-Säulenabschnitte versteifen die Fahrzeugstruktur bei einem Überschlag nochmals erheblich.
Eine gelenkig mit dem vorderen Rand des hinteren Dachelements verbundene Bügelab­ deckung deckt in Schließstellung des hinteren Dachelements den oberen querverlaufen­ den Abschnitt des Überrollbügels ab; bei geschlossenem vorderen Dachelement werden zusätzlich die auf dem Überrollbügel aufliegenden Bereiche beider Lenkerpaare abge­ deckt. Durch die schwenkbare Bügelabdeckung wird bei hochgeklapptem hinteren Da­ chelement die erforderliche Höhe zwischen Fahrbahn und Oberkante hinterem Dache­ lement reduziert. Es besteht aber auch die Möglichkeit, anstelle der schwenkbaren Bü­ gelabdeckung das hintere Dachelement soweit nach vorne zu ziehen, daß es den oberen querverlaufenden Abschnitt des Überrollbügels und die am Überrollbügel aufliegenden Lenkerpaare abdeckt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilseitenansicht auf eine erste Ausführungsform eines Dachaufbaus für einen Personenkraftwagen in Schließstellung,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der ersten Ausführungsform des Dachaufbaus bei hochgeklapptem hinteren Dachelement und teilweise zurückgeschwenk­ tem vorderen Dachelement,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht der ersten Ausführungsform des Dachaufbaus bei vollständig zurückgeklapptem vorderen Dachelement und geschlossenem hinteren Dachelement - Targastellung -,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht von hinten auf einen Personenkraftwagen mit einer zweiten Ausführungsform eines Dachaufbaus in Schließstellung,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 4, jedoch bei hochgeklapptem hinteren Dachele­ ment und teilweise zurückgeschwenktem vorderen Dachelement und
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, jedoch mit abgelegtem vorderen Da­ chelement - Targastellung -.
Ein durch einen Personenkraftwagen 1 gebildetes Fahrzeug umfaßt im dargestellten Bereich einen feststehenden Aufbau 2 mit einem eine Windschutzscheibe 3 aufnehmenden Windschutzscheibenrahmen 4, seitliche Türen 5 mit in Höhenrichtung bewegbaren Türfensterscheiben 6 und einen den Fahrgastraum 7 in Querrichtung überspannenden, feststehenden Überrollbügel 8. Der Überrollbügel 8 ist mit seinem vorderen Rand an die hintere aufrechte Begrenzungskante der Türfensterscheibe 6 herangeführt und setzt sich aus zwei aufrechten Seitenholmen 9 und einem oberen querverlaufenden Abschnitt 10 zusammen, der die beiden seitlich außenliegenden Seitenholme 9 miteinander verbindet. Innerhalb des Fahrgastraumes 7 sind vordere Sitze 11 und hintere Sitze 12 angeordnet.
Oberhalb einer Gürtellinie 13 des Aufbaus 2 ist ein Dachaufbau 14 vorgesehen, der sich aus einem vorderen Dachelement 15 und einem hinteren Dachelement 16 zusammensetzt. Das vordere, vorzugsweise formsteif ausgebildete Dachelement 15 erstreckt sich in seiner Schließstellung A zwischen dem Windschutzscheibenrahmen 4 und dem feststehenden Überrollbügel 8 und ist über zumindest einen nicht näher dargestellten Verschluß lösbar am Windschutzscheibenrahmen 4 in Lage gehalten. Ferner kann das vordere Dachelement 15 über einen weiteren nicht näher gezeigten Verschluß auch mit dem Überrollbügel 8 lösbar verbunden sein.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist das vordere Dachelement 15 an seinen beiden Längsseiten über je ein Lenkerpaar 17 gelenkig mit dem feststehenden Aufbau 2 verbunden. Jedes Lenkerpaar 17 setzt sich aus einem ersten Lenker 18 und einem zweiten Lenker 19 zusammen. Der erste Lenker 18 ist bei 20 mit dem vorderen Dachelement und bei 21 mit dem feststehenden Aufbau 2 gelenkig verbunden. Der zweite Lenker 19 ist bei 22 mit dem vorderen Dachelement 15 und bei 23 mit dem feststehenden Aufbau gelenkig verbunden. Beide Lenker 18, 19 jedes Lenkerpaares 17 bilden eine Viergelenkanordnung (Parallelogramm).
In der Seitenansicht gesehen setzen sich beide Lenker 18, 19 entlang ihrer Längserstreckung aus mehreren winkelig aneinandergesetzten Abschnitten zusammen.
Der erste - in Schließstellung des Dachaufbaus 14 gesehen - vordere Lenker 18 umfaßt einen ersten, etwa horizontal ausgerichteten Abschnitt 24, einen zweiten schräg nach unten hinten verlaufenden Abschnitt 25, einen kurzen, sich in vertikaler Richtung erstreckenden dritten Abschnitt 26 und einen nach vorne gerichteten, sich ebenfalls in horizontaler Richtung erstreckenden vierten Abschnitt 27. Die einzelnen Abschnitte 24, 25, 26, 27 sind über gebogene Übergangsbereiche aneinander angeschlossen.
Der zweite, hintere Lenker 19, der am hinteren Ende des vorderen Dachelements 15 angreift, setzt sich aus drei winkelig aneinandergesetzten Abschnitten 28, 29, 30 zusammen, die in Schließstellung A des vorderen Dachelements 15 etwa gleichgerichtet zu den Abschnitten 24, 25, 26 des ersten Lenkers 18 verlaufen.
Die aufbauseitigen Anlenkpunkte 21 und 23 der Lenker 18, 19 sind in Fahrtrichtung gesehen hinter den Seitenholmen 9 des Überrollbügels 8 angeordnet und zwar verlaufen sie mit Abstand zueinander und unterhalb der Gürtellinie 13. Der Anlenkpunkt 21 des vorderen Lenkers 18 liegt dabei näher zum Seitenholm 9 als der dahinterliegende Anlenkpunkt 23. In seitlich außenliegenden Bereichen des querverlaufenden Abschnitts 10 sind an der Oberseite jeweils längsgerichtete Einprägungen 31 ausgebildet, wobei in Schließstellung des vorderen Dachelements 15 die beiden Lenker 18, 19 jedes Lenkerpaares 17 abschnittsweise an der Oberseite der Einprägungen 31 aufliegen.
Das großflächige hintere Dachelement 16 ist an seinem hinteren Endbereich oder an seitlichen Endbereichen über Scharniere 32 schwenkbar mit dem feststehenden Aufbau 2 verbunden und von einer geschlossenen Stellung C in eine angehobene Stellung D verlagerbar und umgekehrt. In angehobener Stellung D des hinteren Dachelements 16 ist das vordere Dachelement 15 mittels der Lenkpaare 17 von der Schließstellung A - über den Überrollbügel 8 hinweg - in die heckseitige Ablagestellung B bewegbar, in der sich das vordere Dachelement 15 in einem Aufnahmeraum 35 hinter den Sitzen 12 und unterhalb des hinteren Dachelements 16 befindet.
Im Ausführungsbeispiel ist der Überrollbügel 8 im Bereich seiner Seitenholme 9 über schrägverlaufende, nach hinten unten gerichtete C-Säulenabschnitte 33 zusätzlich am Aufbau 2 abgestützt, wodurch eine wesentliche Versteifung der Fahrzeugstruktur bei einem Überschlag erzielt wird. Die C-Säulenabschnitte 33 sind einstückig mit dem Überrollbügel 8 ausgebildet. In den freibleibenden Raum zwischen den C-Säulenabschnitten 33 und den Seitenholmen 9 des Überrollbügels 8 ist an jeder Längsseite eine Sichtscheibe 34 eingesetzt, die mittels eines Einfaßrahmens oder durch Kleben in Lage gehalten ist.
Das hintere Dachelement 16 ist gemäß Fig. 1 in seiner geschlossenen Stellung C an den querverlaufenden Abschnitt 10 des Überrollbügels 8 und in seitlich außenliegenden Bereichen an die obere Begrenzung der C-Säulenabschnitte 33 herangeführt. Das hintere Dachelement 16 ist gemäß einer ersten Ausführungsform an seinem dem Überrollbügel 8 zugekehrten Randbereich gelenkig mit einer vorgelagerten querverlaufenden Bügelabdeckung 36 verbunden. Die Bügelabdeckung 36 deckt den querverlaufenden oberen Bereich 10 des Überrollbügels 8 bei geschlossener Stellung C des hinteren Dachelements 16 ab und verläuft etwa außenhautbündig zum hinteren Dachelement 16 und/oder zum vorderen Dachelement 15. In Schließstellung A des vorderen Dachelements 15 werden außerdem die seitlich am Überrollbügel 8 aufliegenden Lenker 18, 19 des vorderen Dachelements 15 durch die Bügelabdeckung 36 nach oben hin abgedeckt. Die Bügelabdeckung 36 ist über Scharniere 37 mit dem angrenzenden Randbereich des hinteren Dachelements 16 verbunden und nimmt bei hochgestelltem hinteren Dachelement die in Fig. 2 dargestellte Position ein.
Das hintere Dachelement 16 umfaßt gemäß der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform zumindest eine mit oder ohne Einfaßrahmen 38 versehene Heckschei­ be 39. Ferner kann dem hinteren Dachelement 16 die vorgelagerte schwenkbare Büge­ labdeckung 36 und eine innere Hutablage 40 zugeordnet sein.
Die in den Fig. 4 bis 6 gezeigte zweite Ausführungsform des hinteren Dachelements 16 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß auf eine vordere schwenkbare Bügelabdeckung 36 verzichtet wird und stattdessen der Einfaßrahmen 38 am oberen querverlaufenden Rand 41 der Heckscheibe 39 soweit nach vorne gezogen ist, daß er bei geschlossenem hinteren Dachelement 16 den oberen querverlaufenden Abschnitt 10 des Überrollbügels 8 vollständig abdeckt.
Die Heckscheibe 39 ist gemäß den Fig. 4 bis 6 am oberen Rand 41 und an den beiden seitlichen Rändern 42 vom Einfaßrahmen 38 umgeben. An den unteren Rand 43 der Heckscheibe 39 des Einfaßrahmens 38 ist ein Deckel, im Ausführungsbeispiel ein Ver­ deckkastendeckel 44, angeschlossen. Der Verdeckkastendeckel 44 ist in der Draufsicht gesehen etwa U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Seitenschenkel 45 weiter nach vorne gezogen sind als die unteren Endbereiche des Einfaßrahmens 38. Einfaßrahmen 38, Heckscheibe 39, Verdeckkastendeckel 44 und die innenliegende Hutablage 40 bilden eine vorgefertigte Baueinheit. Am Verdeckkastendeckel 44 sind die Scharniere 32 zur Anlenkung des hinteren Dachelements 16 angebracht. Die unter der Heckscheibe 39 lie­ gende Hutablage 40 dient zum Abdecken des darunterliegenden, abgelegten vorderen Dachelements 15.
Die Bewegung des vorderen und hinteren Dachelements 15, 16 kann manuell oder voll­ automatisch erfolgen. Bei zurückgeklapptem vorderen Dachelement 15 und geschlosse­ nem hinteren Dachelement 16 nimmt der Personenkraftwagen 1 eine sogenannte "Tar­ gastellung" ein (Fig. 3 und 6).

Claims (12)

1. Dachaufbau für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, mit einem ober­ halb der vorderen Sitze angeordneten vorderen Dachelement (15), das von einer Schließstellung (A) in eine sich in einem heckseitigen Aufnahmeraum befindliche Abla­ gestellung (B) verlagerbar ist, wobei sich das vordere Dachelement (15) in seiner Schließstellung (A) zwischen einem Windschutzscheibenrahmen (4) und einem den Fahrgastraum überspannenden Überrollbügel (8) erstreckt, und mit einem hinter dem Überrollbügel (8) angeordneten hinteren Dachelement (16), das von einer geschlossenen Stellung (C) in eine angehobene Stellung (D) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß das vordere Dachelement (15) an seinen beiden Längsseiten über je ein Lenker­ paar (17) drehbar am darunterliegenden Aufbau (2) des Fahrzeugs (1) angelenkt ist, und zwar in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Überrollbügel (8),
  • 2. daß das hintere Dachelement (16) über Scharniere (32) an seinem hinteren oder seitlichen Endbereich schwenkbar am Aufbau (2) gelagert ist,
  • 3. daß das vordere Dachelement (15) durch Zurückschwenken über den Überrollbügel (8) hinweg in die heckseitige Ablagestellung (B) verlagerbar ist und hierbei das hinte­ re Dachelement sich in angehobener Stellung (D) befindet,
  • 4. daß die beiden - in der Seitenansicht gesehen - abgewinkelten Lenker (18, 19) jedes Lenkerpaares (17) des vorderen Dachelements (15) in Schließstellung (A) ab­ schnittsweise an der Oberseite des Überrollbügels (8) aufliegen.
2. Dachaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite eines Abschnitts (10) des Überrollbügels (8) längsgerichtete Ein­ prägungen (31) ausgebildet sind, wobei in Schließstellung (A) des vorderen Dachele­ ments (15) die beiden Lenker (18, 19) jedes Lenkerpaares (17) abschnittsweise an der Oberseite der Einprägungen (31) aufliegen.
3. Dachaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überrollbügel (8) im Bereich seiner beiden aufrechten Seitenholme (9) über schrägverlaufende, nach hinten unten gerichtete C-Säulenabschnitte (33) am Aufbau (2) abgestützt ist, wobei der freibleibende Raum zwischen den C-Säulenabschnitten (33) und den aufrechten Seitenholmen (9) des Überrollbügels (8) nach außen hin durch Sichtscheiben (34) abgedeckt ist.
4. Dachaufbau nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Dachelement (16) in seiner geschlossenen Stellung (C) an einen querverlaufenden Abschnitt (10) des Überrollbügels (8) und in seitlich außenliegenden Bereichen an die obere Begrenzung der C-Säulenabschnitte (33) herangeführt ist.
5. Dachaufbau nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Dachelement (16) an seinem dem Überrollbügel (8) zugekehrten Randbereich gelenkig mit einer vorgelagerten, querverlaufenden Bügelabdeckung (36) verbunden ist.
6. Dachaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelabdeckung (36) den querverlaufenden, oberen Bereich (10) des Überrollbügels (8) bei geschlossener Stellung (C) des hinteren Dachelements (16) abdeckt.
7. Dachaufbau nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelabdeckung (36) außenhautbündig zum hinteren Dachelement (16) und/oder zum vorderen Dachelement (15) verläuft.
8. Dachaufbau nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelabdeckung (36) in Schließstellung des vorderen Dachelements (15) die am Überrollbügel (8) aufliegenden Lenker (18, 19) nach oben hin abdeckt.
9. Dachaufbau nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Dachelement (16) eine mit einem Einfaßrahmen (38) versehene Heckscheibe (39), eine vorgelagerte schwenkbare Bügelabdeckung (36) und eine unter der Heckscheibe (39) liegende Hutablage (40) umfaßt.
10. Dachaufbau nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Dachelement (16) eine Heckscheibe (39) und einen fest mit dem unteren Rand (43) der Heckscheibe (39) verbundenen Verdeckkastendeckel (44) umfaßt.
11. Dachaufbau nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckscheibe (39) am oberen und an den beiden seitlichen Rändern (41, 42) von einem Einfaßrahmen (38) umgeben ist, wobei der Einfaßrahmen (38) im oberen Bereich so weit nach vorne gezogen ist, daß er bei geschlossenem hinteren Dachelement (16) etwa bündig mit der vorderen Begrenzung des Überrollbügels (8) abschließt.
12. Dachaufbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (18, 19) jedes Lenkerpaares (17) mit einem hinteren Bereich des vorde­ ren Dachelements (15) drehbar verbunden sind.
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