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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugdach, das ein
verstellbares Dachteil und ein verstellbares Heckteil aufweist,
mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
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Ein
derartiges Fahrzeug weist in der
DE 199 08 253 A1 ein Dachteil auf, das nach
hinten in eine Paketlage verstellbar ist, in der sich das Dachteil
im wesentlichen über
der Heckscheibe befindet. In der Paketlage befindet sich der hintere
Rand des Dachteiles vor und über
dem hinteren Rand der Heckscheibe. Eine weiter gehende Rückverlagerung
des Dachteiles ist nicht vorgesehen und nicht möglich, da dies durch die Schwenkachse
eines Rahmenteiles bzw. durch die Rückwand des Fahrzeugs verhindert ist,
die den Verstellbereich des Dachteiles hinten begrenzen.
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Das
in der
DE 19811884
A1 beschriebene Fahrzeug weist ebenfalls ein Dachteil auf,
das maximal bis zum hinteren Randbereich der Heckscheibe nach hinten über die
Heckscheibe verstellbar ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Fahrzeug mit den Merkmalen
im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, bei dem ein Längsverstellen
des Dachteiles weiter nach hinten möglich ist.
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Diese
Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
Schwenkbare Anlenkung des hinteren Wandbereiches an der Heckscheibe
oder an einem Rahmen der Heckscheibe ermöglicht ein Verschwenken des
Wandberei ches aus dem Verstellbereich des Dachteiles, so dass das
Dachteil über
den hinteren Rand der Heckscheibe hinaus nach hinten in die Paketlage
verstellbar ist. In der Paketlage kann der hintere Rand des Dachteiles
in einen Raum im Fahrzeug ragen, der ein Gepäckraum sein kann. Dies ist
beispielsweise vorteilhaft, wenn das Dachteil in einem Querschnitt
in einer vertikalen Fahrzeuglängsebene jeweils
in Längsrichtung
länger
als die Heckscheibe ausgebildet ist, da der vordere Rand des Dachteiles beispielsweise
bis etwa zum vorderen Rand der Heckscheibe oder weiter nach hinten
zurück
verlagerbar ist. Der Wandbereich kann einen beliebigen, in Schließlage des
Fahrzeugdaches beispielsweise horizontalen oder nach vorne oben
gerichteten Verlauf aufweisen, durch den das Fahrzeug beispielsweise
eine coupeartige Außenform
aufweist. Die Heckscheibe kann vor eine Hecköffnung verstellbar bzw. aus
einer die Hecköffnung
verschließenden Heckscheiben-Schließlage mit
ihrer Hinterkante nach oben in eine Heckscheiben-Teiloffenlage oder in
eine Schnellbeladestellung oder in eine Heckscheiben-Offenlage verstellbar
sein. Vorzugsweise wird die Heckscheibe in die Heckscheiben-Teiloffenlage
verstellt, wenn eine hintere Heckklappe in Richtung ihrer Heckklappen-Offenlage
in eine Heckklappen-Teiloffenlage geschwenkt wird oder wurde. Die von
der Heckscheibe verschließbare
Hecköffnung kann
in einem Schwenkrahmen ausgebildet sein, der aus der Schließlage des
Fahrzeugdaches zusammen mit der beispielsweise geschlossenen Heckscheibe
um eine hintere, reelle oder virtuelle ortsfeste oder ortsveränderliche
Querachse in Fahrzeugquerrichtung vorne nach unten in eine beispielsweise
horizontale Ablagestellung schwenkbar ist. Ein Verschwenken des
Schwenkrahmens aus der Schließlage
des Fahrzeugdaches zusammen mit der Heckscheibe vorne nach unten
kann auch dann erfolgen, wenn das Dachteil nach hinten in die Paketlage
etwa über
die Heckscheibe verstellt ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
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1 eine
vereinfachte perspektivische Seitenansicht des Fahrzeugdaches eines
Kraftfahrzeugs,
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2 eine
Prinzipskizze des Fahrzeugdaches in 1 in der
Schließlage,
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3 eine 2 entsprechende
Ansicht bei in die Lüfterstellung
ausgestelltem Dachteil,
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4 eine 2 entsprechende
Ansicht, in der sich das ausgestellte Dachteil in seiner gegenüber der
Lüfterstellung
etwas nach hinten verstellten Schiebehebedach-Stellung befindet,
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5 eine 2 entsprechenden
Ansicht, mit aus der Schließlage
des Fahrzeugdaches über die
geschlossene Heckscheibe nach hinten verstelltem Dachteil,
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6 eine 2 entsprechende
Ansicht, in der die Heckscheibe zusammen mit dem Schwenkrahmen und
dem über
die geschlossene Heckscheibe nach hinten verstellten Dachteil in
die Ablagestellung vorne nach unten geschwenkt sind,
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7 eine 2 entsprechende
Ansicht, mit in die Heckklappen-Teiloffenlage geschwenkter Heckklappe
und entgegengesetzt in die Heckscheiben-Teiloffenlage geschwenkter
Heckscheibe, wobei das Dachteil in seiner Schließlage und durch eine unterbrochene
Linie in seiner Ausstelllage dargestellt ist,
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8 eine 7 entsprechende
Ansicht, in der sich die Heckscheibe in ihrer Schnellbeladestellung
befindet,
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9 eine 7 entsprechende
Ansicht, mit in die maximale Offenlage geschwenkter und gegenüber der
Schnellbeladestellung etwas nach vorne verstellter Heckscheibe,
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10 eine
vereinfachte Seitenansicht eines insgesamt verstellbaren Schlosses
zur Verriegelung der Heckklappe und,
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11 eine
Schnittansicht durch einen Dachseitenbereich des Fahrzeugs.
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Das
in 1 in einer vereinfachten perspektivischen Seitenansicht
dargestellte Fahrzeugdach 1 eines Kraftfahrzeugs befindet
sich in seiner Schließlage,
in der das Fahrzeugdach 1 den Fahrgastraum 2 des
Kraftfahrzeugs vollständig überdeckt.
Das Fahrzeugdach 1 weist ein vorderes Dachteil 3 auf,
das beispielsweise als durchsichtiger Glasdeckel ausgebildet ist
oder einen Glasdeckel aufweist. Das Dachteil 3 ist in der
Schließlage
lösbar
am oberen Windlauf 4 über
der vorderen Windschutzscheibe 5 verriegelt. Das Kraftfahrzeug
weist seitlich gegenüber
liegende Dachlängsholme 6, 7 auf,
die jeweils vorne mit dem oberen Bereich einer Frontsäule 8, 9 neben
der vorderen Windschutzscheibe 5 und hinten mit dem oberen
Bereich einer Hecksäule 10, 11 neben
einer Heckscheibe 12 und zusätzlich in Fahrzeuglängsrichtung
etwa im mittleren Dachbereich mit einem Dachquerträger 13 verbunden
sind.
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Die
Heckscheibe 12 verschließt in ihrer dargestellten Heckscheiben-Schließlage eine
Hecköffnung 14 in
einem in Draufsicht O-förmigen
Schwenkrahmen 15, der zusammen mit der die Hecköffnung 14 verschließenden Heckscheibe 12 beispielsweise jeweils über ein
hinteres seitliches Viergelenk und eine Schiebeführung um eine hintere, ortsveränderliche
virtuelle Achse in Fahrzeugquerrichtung vorne nach unten in eine
etwa horizontale Ablagestellung schwenkbar ist. Nach dem Abschwenken
des Schwenkrahmens 15 zusammen mit der Heckscheibe 12 ist
das Fahrzeugdach etwa von der Dachmitte bis zum unteren Bereich
der Hecksäulen 10, 11 geöffnet, wodurch
der Fahrgastraum 2 beispielsweise während einer Fahrt mit dem Kraftfahrzeug
entsprechend be- und/oder entlüftet
wird. Der Schwenkrahmen 15 bildet zumindest mit seinem
vorderen oberen Querbereich 17 eine bei geschlossenem Fahrzeugdach
von außen
sichtbare Außenfläche.
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In
der Figur ist nicht ohne weiteres erkennbar, dass der Dachquerträger 13 einen
in Fahrzeugquerrichtung mittleren Querträgerbereich aufweist, der sich über seinen
in Höhenrichtung
abgesenkten Seitenbereichen befindet, die direkt oder über wenigstens
ein weiteres Element mit den zugeordneten Dachlängsholmen 6 verbunden
sind. Über
dem ortsfesten Dachquerträger 13 befindet
sich eine von außen
sichtbare, ortsfeste Abdeckung 16, die an der Fahrzeugkarosserie
befestigt und/oder seitlich mit einer Dachführung für das Dachteil 3 verbunden
ist, die entlang eines zugeordneten vorderen Bereiches eines Dachlängsholmes 6 bzw. 7 verläuft. In
der dargestellten Schließlage
des Fahrzeugdaches 1 ist die Abdeckung 16 zwischen
dem hinteren Rand des Dachteiles 3 und dem vorderen Rand
des vorderen oberen Querbereiches 17 des Schwenkrahmens 15 angeordnet
und verläuft
etwa außenhautbündig mit dem
hinteren Rand des Dachteiles 3 und dem Querbereich 17 des
Schwenkrahmens 15.
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Durch
ein Längsverstellen
von Führungselementen,
die in die nicht dargestellten Dachführungen eingreifen, kann das
geschlossene Dachteil 3 mit seiner Hinterkante nach oben
in eine Lüfterstellung
oder durch eine weitere Rückverlagerung
der Führungselemente
aus der Lüfterstellung
in eine Schiebehebedach-Stellung zurück verlagert werden, in der
zwischen der Hinterkante des ausgestellten Dachteiles 3 und
dem vorderen Rand der Abdeckung 16 ein Be- und/oder Entlüftungsspalt
gebildet ist und zwischen dem vorderen Rand des Dachteiles 3 und
dem hinteren Rand des oberen Windlaufes 4 das Fahrzeugdach
geöffnet
ist. In der Schiebehebedach-Stellung befindet sich das Dachteil 3 bereichsweise über der Abdeckung 16 des
Dachquerträgers 13.
Die Verstelleinrichtung des Dachteiles 3 weist Gleitelemente
und Lenker auf, wobei die Gleitelemente beim Verstellen des Dachteiles 3 nach
hinten über
die in der Heckscheiben-Schließlage
befindliche Heckscheibe 12 jeweils in einer zugeordneten
seitlichen Dachführung in
oder an einem Dachlängsholm 6 bzw. 7 und
dann in einer daran anschließenden,
zugeordneten seitlichen Rahmenführung
im Schwenkrahmen 15 entlang gleiten.
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Der
Dachquerträger 13 und
die Abdeckung 16 behindern ein Längsverstellen der Führungselemente
des Dachteiles 3 nicht, da die Dachführung in oder an dem betreffenden
Dachlängsholm 6 bzw. 7 in Höhenrichtung
zwischen den in 1 angedeuteten abgesenkten Seitenbereichen
des Dachquerträgers 13 und
der Abdeckung 16 verläuft
und jeweils zwischen einem Seitenbereich der Abdeckung 16 und dem
betreffenden Dachlängsholm 6 bzw. 7 die
in 1 und teilweise in 11 dargestellten,
oben offenen Durchtrittsöffnungen 18 und 19 gebildet
sind, durch die ein betreffendes Führungselement 30 des Dachteiles 3 hindurch
verstellt werden kann.
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Das
Kraftfahrzeug weist eine Heckklappe 20 auf, die um eine
untere, reelle oder virtuelle ortsfeste oder ortsveränderliche
Fahrzeugquerachse nach hinten unten in eine Heckklappen-Offenlage
schwenkbar ist.
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In
der in 1 und beispielsweise in 10 dargestellten
Heckklappen-Schließlage
ist die Heckklappe 20 von wenigstens einem lösbaren Schloss 21 verriegelt,
das lediglich in 10 vereinfacht dargestellt ist
und beispielsweise eine mit einem Schließbolzen zusammenwirkende Drehfalle
und eine die Drehfalle verriegelnde Sperrklinke aufweist. Das Schloss 21 ist
auf einem Schlossträger 22 angeordnet,
der über
ein Stellelement 23 motorisch verstellbar ist. Dadurch
kann die Heckklappe 20 bei geschlossenem Schloss motorisch
zumindest etwas in Richtung ihrer Heckklappen-Offenlage in eine
Heckklappen-Teiloffenlage verstellt werden.
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Wie
beispielsweise 1 zu entnehmen ist, befindet
sich vor dem vorderen oberen Bereich der geschlossenen Heckklappe 20 ein äußerer, bei
geschlossenem Fahrzeugdach etwa horizontaler oder nach vorne oben
geneigter Wandbereich 24, der an der Heckscheibe bzw. an
einem mit der Heckscheibe fest verbundenen Rahmen befestigt ist.
Im hinteren Bereich des Wandbereiches 24 ist eine oben
offene Wasserrinne 25 ausgebildet oder angeordnet. Außerdem ist
an dem hinteren Rand der Wasserrinne 25 eine Dichtung angeordnet,
an der eine Unterseite eines vorderen oberen Bereiches 26 der
geschlossenen Heckklappe 20 von oben abdichtend anliegt.
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Auf
einige grundsätzliche
Verstellmöglichkeiten
des in 1 dargestellten Fahrzeugdaches 1 wird
nachfolgend mit Bezug auf die 2 bis 9 eingegangen,
die Prinzipskizzen darstellen. Dabei wird davon ausgegangen, dass
das Dachteil 3 in einem Querschnitt in einer vertikalen
Fahrzeuglängsebene
jeweils in der Längsrichtung
länger
als die Heckscheibe 12 ausgebildet ist.
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In 2 befindet
sich das Fahrzeugdach 1 in der Schließlage.
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Wie 3 zu
entnehmen ist, kann die Hinterkante des Dachteiles 3 motorisch
nach oben in die dargestellte Lüfterstellung
ausgestellt werden, in der im Dachbereich in der Nähe der Hinterkante
des Dachteiles 3 ein Be- und/oder Entlüftungsspalt gebildet ist.
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Aus
der Lüfterstellung
gemäß 3 kann das
Dachteil 3 motorisch in die in 4 dargestellte Schiebehebedach-Stellung
zurück
verstellt werden, in der das Fahr zeugdach zusätzlich zwischen dem vorderen
Rand des Dachteiles 3 und dem oberen Windlauf 4 über der
vorderen Windschutzscheibe geöffnet
ist.
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Die
Verstelleinrichtung des Dachteiles 3 kann – wie in 5 dargestellt – das Dachteil 3 über den
hinteren Rand der Heckscheibe 12 hinaus nach hinten über die
Heckscheibe 12 in die dargestellte Paketstellung verstellen,
wenn zuvor oder etwa gleichzeitig der hintere Wandbereich 24 um
die Querachse 27 am nicht dargestellten Rahmen der Heckscheibe 12 aus
dem Verstellbereich des Dachteiles 3 abgeschwenkt wurde.
In der Paketstellung ragt der hintere Rand des Dachteiles 3 über den
hinteren Rand der Heckscheibe 12 hinaus nach hinten unten in
einen Raum 28 im Heckbereich, der beispielsweise ein Gepäckraum ist.
Das Fahrzeugdach ist nun an seinem vorderen Bereich annähernd zur
Hälfte
geöffnet.
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Aus
der Paketstellung gemäß 5 kann
die Heckscheibe 12 zusammen mit dem Dachteil 3 und dem
Schwenkrahmen 15 vorne nach unten in die in 6 dargestellte
Ablagestellung schwenken, in der die Heckscheibe 12, das
Dachteil 3 und der Schwenkrahmen 15 etwa horizontal
oder nach vorne unten geneigt angeordnet sind.
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Wird
die von dem Schloss 21 in 10 verriegelte
Heckklappe 20 durch motorisches Verstellen des Stellelements 23 und
dadurch des Schlossträgers 22 bzw.
des die Heckklappe 20 verriegelnden Schlosses 21 insgesamt
etwas in Richtung ihrer in 9 durch
eine unterbrochene Linie dargestellten Heckklappen-Offenlage in
die in 7 dargestellte Heckklappen-Teiloffenlage verstellt,
werden gleichzeitig motorisch die Heckscheibe 12 mit ihrem
Rahmen sowie der fest mit dem Rahmen der Heckscheibe 12 verbundene
hintere Wandbereich 24 jeweils hinten in die in 7 dargestellte
Heckscheiben-Teiloffenlage nach oben geschwenkt. In der Heckscheiben-Teiloffenlage
ist zwischen dem Wandbereich 24 und der in die Heckklappen-Teiloffenlage geschwenkten
Heckklappe 12 zumindest ein Spalt gebildet. Eventuell kann
durch den Spalt ein hinterer Gepäckraum
des Fahrzeugs zumindest bei Verwendung kleinerer Gegenstände be-
und/oder entladen werden.
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Durch
den Spalt hindurch kann an der Heckscheibe 12 eine Kraft
bewirkt oder ein motorischer Antrieb eingeschaltet werden, wodurch
die Heckscheibe gegebenen falls mit ihrem Rahmen und dem Wandbereich 24 manuell
oder motorisch gegebenenfalls federunterstützt in die in 8 dargestellte Schnellbeladestellung
hinten nach oben geschwenkt werden kann, wobei die Schnellbeladestellung
von einem Anschlag begrenzt ist. In der Schnellbeladestellung ist
ein größerer Spalt
zwischen dem hinteren Rand des Wandbereiches 24 und dem
vorderen oberen Rand der Heckklappe 20 gebildet, so dass
entsprechende Gegenstände
in einen Raum im Kraftfahrzeug, beispielsweise in einen Gepäckraum,
einzubringen oder dem Raum zu entnehmen sind.
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Sollte
der so gebildete Spalt zwischen der in die Heckklappen-Teiloffenlage
geschwenkten Heckklappe 20 und dem hinteren Rand des Wandbereiches 24 nicht
zum Be- und/oder Entladen von Gegenständen in oder aus dem Raum bzw.
Gepäckraum
ausreichend sein, so kann durch Betätigung einer Taste oder eines
Schalters am Kraftfahrzeug, beispielsweise in dem Raum oder Gepäckraum,
der die Schnellbeladestellung begrenzende Anschlag aus dem Öffnungsverstellbereich
der Heckscheibe 12 bzw. des Wandbereiches 24 manuell
oder motorisch weg verstellt werden. Dadurch kann die Heckscheibe 12 und
ihr Rahmen sowie der Wandbereich 24 in die in 9 dargestellte
maximale Offenlage verstellt werden, in der beispielsweise die Heckscheibe 12 und
der Wandbereich 24 gegenüber der in 8 dargestellten
Schnellbeladestellung insbesondere hinten weiter nach oben geschwenkt
und etwas nach vorne verstellt sind. In 9 ist die
Heckklappen-Offenlage der Heckklappe 20 durch eine unterbrochene Linie
dargestellt, wobei die Heckklappe 20 in die Heckklappen-Offenlage
schwenkbar ist, wenn das in 10 vereinfacht
dargestellte Schloss 21 manuell oder motorisch geöffnet ist.
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In
den 7 bis 9 ist jeweils die Ausstelllage
des Dachteiles 3 durch eine unterbrochene Linie angedeutet.
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In 11 ist
eine Schnittansicht durch einen Dachseitenbereich des Kraftfahrzeugs
dargestellt. Dieser Figur sind weitere Einzelheiten wie beispielsweise
die in einem Dachlängsholm 6 ausgebildete Dachführung 29,
die Abdeckung 16, das Dachteil 3 und eine Durchtrittsöffnung 18 für ein Führungselement 30 des
Dachteiles 3. In 11 ist
der in 1 angegebene Dachquerträger 13 nicht erkennbar,
der mit seinem mittleren, höher
liegenden Bereich mit Abstand unter der Abdeckung 16 fest stehend
angeordnet ist und mit seinen seitlich abgesenkten Bereichen jeweils
mit der Unterseite eines Führungsrahmens 31 verbunden
ist. Der Führungsrahmen 31 ist mit
einem zugeordneten Dachlängsholm 6 verbunden
und bildet mit dem seitlich gegenüber liegenden Führungsrahmen,
der Abdeckung 16, dem Dachteil 3 und dem Schwenkrahmen 15 eine
vormontierte Baueinheit, die dann mit den Dachlängsholmen 6, 7 zu verbinden
ist.
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Die
bei dem Ausführungsbeispiel
angegebenen Achsen, beispielsweise die Querachsen oder Fahrzeugquerachsen,
können
jeweils durch eine reelle oder virtuelle ortsfeste oder ortsveränderliche Achse
bzw. Querachse bzw. Fahrzeugquerachse gebildet sein. Das Fahrzeugdach
kann eine vorgebbare Anzahl von Dachteilen aufweisen, die beispielsweise als
Glasdeckel durchsichtig oder als Stahldeckel undurchsichtig ausgebildet
sein können.
Einzelne, mehrere oder alle bei den Ausführungsbeispielen manuell verstellbaren
Bauteile können
auch motorisch verstellbar sein. Ebenso können einzelne, mehrere oder
alle bei den Ausführungsbeispielen
motorisch verstellbaren Bauteile manuell verstellbar sein. Die Heckklappe
und/oder die Heckscheibe können jeweils über eine
beliebige Mechanik bereichsweise oder insgesamt geradlinig oder
auf einer gekrümmten
Bahn in die Heckklappen-Offenlage und in die Heckklappen-Teiloffenlage
bzw. in die Heckscheiben-Teiloffenlage, die Schnellbeladestellung
oder in die maximale Offenlage verstellbar sein, die der Heckscheiben-Offenlage
entspricht. Die Einrichtungen zum Verstellen der Heckklappe und
der Heckscheibe können
unabhängig
voneinander wirken oder über
eine Koppeleinrichtung miteinander gekoppelt sein.