DE1964964U - Ladewagen. - Google Patents

Ladewagen.

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DE1964964U
DE1964964U DE1967M0058548 DEM0058548U DE1964964U DE 1964964 U DE1964964 U DE 1964964U DE 1967M0058548 DE1967M0058548 DE 1967M0058548 DE M0058548 U DEM0058548 U DE M0058548U DE 1964964 U DE1964964 U DE 1964964U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

ΕΑ.21686Η9ΛΒ?
Dld.m/GM k
Maschinenfabrik Johann Bucher. Griessen
(Stidbaden,Deutschland)
Ladewagen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ladewagen mit einem frontseitig, relativ zu diesem vertikalbeweglich angebauten Schlegelhäcksler, sowie mit einer Zugdeichsel, deren zum Anhängen an eine Zugmaschine bestimmter Kupplungsteil gegenüber der Längsmittelachse des Ladewagens seitlich verstellbar ist.
17.4.67 - 1 - 14 769
Bei Ladewagen dieser Art ist es bekannt, die den Ladewagen mit einem Traktor verbindende Zugdefchsel in Horizontalebene verschwenkbar auszubilden, wobei diese derart in mindestens zwei Schwenkstellungen feststellbar ist, dass für die Strassenfakrt Traktor und Ladewagen symmetrisch zu der in Fahrtrichtung liegenden Längsmittelachse fahren, hingegen beim Mähen und Laden auf dem Feld, der Ladewagen seitlich zum Traktor versetzt von diesem gezogen wird.
Die Neuerung hat eine konstruktiv einfache und zweckmässige gestaltung einer Zugdeichsel, sowie deren Schwenklager'ung am Ladewagen zum Ziel, welches mit der Erfindung dadurch erreicht wurde, dass die Zugdeichsel zweiarmig und auf einer seitlich, des Schlegelhäckslers angeordneten, mit dem Fahrzeugrahmen des Ladewagens festverbundenen Konsole schwenkbar gelagert ist, wobei der dem Ladewagen zugekehrte, kürzere Arm der Zugdeichsel an der Konsole verriegelbar ist.
Nachfolgend wird der Neuerungsgegenstand anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. In der Zeichnung zeigen :
Fig. 1 die Seitenansicht eines Fahrzuges, welcher aus einem nur zum Teil gezeichneten Traktor und einem mit einem Schlegelhäcksler ausgerüsteten Ladewagen besteht.
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Fahrzug nach Fig. 1.
Fig. 3 in grösserem Masstab einen Vertikallängsschnitt durch einen Teil des Zugdeichsel und deren Schwenklagerung, wobei sich die Zugdeichsel in ausgerasteter Stellung befindet.
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht.
f
Fig. 5 eine gleiche Darstellung wie Fig. 3, wobei
sich die Zugdeichsel jedoch in eingerasteter Stellung befindet.
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Draufsicht.
Der aus zwei Längsträgern 1, einer vorderen Traverse 2 und einer gleichen, hinteren, nicht gezeich· neten Traverse bestehende Fahrzeugrahmen ist durch eine zwei Räder 3 aufweisende Fahrachse 4 getragen,
Oberhalb des Fahrzeugrahmens bilden zwei Seitenwände 5, eine Frontwand 6 und eine nicht gezeichnete Rückwand einen kastenförmigen Aufbau, welcher den das Ladegut aufnehmenden Laderaum umschliesst. Mit einem aus den vorstehend beschriebenen Teilen ·bestehenden einachsigen Ladewagen 7 bildet ein an sich bekannter Schlegelhäcksler 8 eine fahrbare Baueinheit.
Der durch zwei Stützrollen 9 auf dem Boden sich abstützende Schlegelhäcksler 8 ist mit zwei oberen Lenkern 10 an der Traverse 2 und mit zwei unteren Lenkern 11 an .den Längsträgern 1 angelenkt, sodass der Schlegelhäcksler 8, relativ zum Ladewagen 7 vertikalbeweglich, den Bodenunebenheiten folgen kann.
Durch nicht dargestellte ,'''-beispielsWeise mechanische oder hydraulische Mittel ist der Schlegelhäcksler 8 aus der gezeichneten Arbeitsstellung in eine vom Boden abgehobene Ausserbetriebsstellung anhebbar.
Beim nur schematisch gezeichneten Schlegel· häcksler 8 ist in einem nach unten geöffneten Kasten 12 eine Schlegeltrommel 13 mit beidseitigen Achszapfen 14 einerends in einem Rahmen 15 und andernends in
einem Getriebe 18 drehbar gelagert. Der Drehantrieb der Spiegeltrommel 13 erfolgt von einer Zapfwelle 17 über eine Gelenkwelle 18 und das Getriebe 16* Das Getriebe 16 ist koaxial zur Schlegeltrommel 13 angeordnet, sodass das Gehäuse des Getriebes 16 auf einer Seite die Lagerung der Schlegeltrommel 13 bilden kann.
In vier Reihen angeordnet sind über die ganze Breite der Schlegeltrommel 13 an dieser Schlegelwerkzeuge 19 angelenkt, die bei rotierender Schlegeltrommel 13 die durch die Zentrifugalkraft bewirkte, gezeichnete Radialstqllung einnehmen, in welcher diese das auf dem Boden stehende Gras mähen und bei gleichzeitiger Lufts'tromerz eugung in einem Förderkanal 20 hochfördern, aus dessen Mündung·'-das geschnittene Gras in den Laderaum des Ladewagens 7 geschüttet wird.
Seitlich neben dem Schlegelhäcksler 8 ist mit der Traverse des Fahrzeugrahmens eine dreieckförmige Konsole 21 festverbunden, auf welcher eine aus einem längeren Arm 22 und einem kürzeren Arm 23 bestehende, zweiarmige Zugdeichsel 24 in Horizontalebene schwenkbar gelagert ist, indem, wie insbesondere aus den
Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, ein Lagerbolzen 25 durch eine Lagerbüchse 26 der Zugdeichsel 24 und durch eine gleiche Lagerbüchse 27 der Konsole 21 geführt ist.
Die als Hohlprofil ausgebildete Zugdeichsel 24 ist vorne mit einem Kupplungsteil 28 mittels eines Stecknagels 29 an einem Zugmaul 30 eines Traktors 31 angehängt.
An einer festen Platte 32 der Traverse 2 ist ein doppelwirkender hydraulischer Hubzylinder 33 verankert, wobei dessen Kolbenstange 34 bei 35 am Ende des Armes 23 der Zugdeichsel 24 angreift. Der Hubzylinder 33 ist von einer auf der ^ Zugdeichsel 24 sitzenden, hydraulischen Handpumpe, odei? auch von der motorisch angetriebenen Hydraulikpumpe des Traktors 31 über ein zugehöriges Steuergerät beaufschlagbar.
Mit dem hydraulisch beaufschlagten Hubzylinder 33 ist die Zugdeichsel 24 bei mit dem Traktor 31 gekuppeltem Ladewagen 7 in die beiden verriegelbaren Endstellungen verschwenkbar, wobei diese Umstellung vorteilhaft bei fahrendem Traktor erfolgt.
Die Zugdeichsel 24 trägt am Ende ihres kürzeren Armes 23 einen Verriegelungsbolzen 36, mit welchem die Zugdeichsel 24 in zwei Stecklöchern 37 und 38 mit der Konsole 21 mechanisch verriegelbar ist. Bei Verriegelung im Steckloch 37 hat die Zugdei'chSel 24 die in den Fig. 2, 5 und 6 gezeichnete Schwenkstellung, in welcher der Ladewagen 7 seitlich zum Traktor 31 vom letzteren gezogen ist, wobei der Traktor 31 nicht über das vom Schlegelhäcksler 8 zu mähende Gras fahren muss, sondern in einem daneben liegenden, im vorhergehenden Mähgang gemähten Geländestreifen fährt.
Ist der Verriegelungsbolzen 36 in das Steckloch 38 eingesetzt, hat die Zugdeichsel 24 die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Sfcrassenfahrtstellung, in welcher Traktor 31 und Ladewagen 7 symmetrisch zur Längsmittelachse liegen. Wie aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich ist, ist innerhalb des Armes 23 eine den Verriegelungsbolzen 36 umgebende Druckfeder 39 zwischen der oberen Wand des Armes 23 und einem im Verriegelungsbolzen 36 eingepressten, ungleicharmig aus diesem ragenden Querbolzen 40 eingesetzt, welche Feder 39 bestrebt ist, den Verriegelungsbolzen 36 abwärts zu
— 7 —
drücken.
Ferner is't mit dem Verriegelungsbolzen 36 oben ein Arm 41 festverbunden, mit welchem der Verriegelungsbolzen 36 von Hand hochgezogen und bei entsprechender Drehstellung des Verriegelungsbolzens 36 auf einen Ständer 42 aufgesetzt werden kann, wodurch der Verriegelungsbolzen 36 in der in Fig. 3 dargestellten ausgerasteten Stellung gehalten ist, in welcher dann die Zugdeichsel 24 frei schwenkbar ist.
Wird nun die Zugdeichsel 24 bei ausgerastetem Verriegelungsbolzen 36 in Richtung des Steckloches 38 verschwenkt/, kommt der längere Teil des Querbolzens 40 zum Anschlagen an einen Nocken 43, der den Verriegelungsbolzen 36 verdreht und in^cIer Folge den Arm 21 von seiner Auflage auf dem Ständer 42 befreit, womit der Verriegelungsbolzen 36 unter der Wirkung der Druckfeder 39 zum Aufliegen auf der Konsole 21 kommt. Bei fortgesetzter Schwenkbewegung der Zugdeichsel 24 kann der Verriegelungsbolzen 36 selbsttätig in das Steckloch 38 einrasten.
Bei der Umstellung der Zugdeichsel von der - 8 -
Strassenfahrt- in die Mähstellung, oder umgekehrt, braucht der Fahrer nur den Verriegelungsbolzen 36 in eine hochgezogene, auf dem Ständer 42 aufliegende Aus· raststellung zu bringen. Das Einrasten des Verriegelungsbolzen 36 im Steckloch 37, bzw. 38 .er£olgt in der neu gewählten Schwenkstellung selbsttätig.

Claims (7)

Schutzansprüche :
1. Ladewagen mit einem frontseitig,· relativ zu diesem vertikalbeweglich angebauten Schlegelhäcksler, sowie mit einer Zugdeichsel, deren zum Anhängen an eine Zugmaschine bestimmter Kupplungsteil gegenüber der Längsmittelachse des Ladewagens seitlich verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugdeichsel (24) zweiarmig (22,23) und auf einer seitlich des Schlegelhäckslers (8) angeordneten, mit dem Fahrzeugrahmen (2) festverbundenen Konsole (21) schwenkbar gelagert ist, wobei der dem Ladewagen (7) zugekehrte, kürzere Arm (23) der Zugdeichsel aji der Konsole verriegelbar ist.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Yerstellorgan (33) am kürzeren, dem Ladewagen zugekehrten Arm (23) der Zugdeichsel (24) angreift.
- 10 -
3. Ladewagen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellorgan ein hydraulischer Hubzylinder (33) ist, der zwischen Ladewagen (7) und Schlegelhäcksler (8) am Fahrzeugrahmen (2) des Ladewagens verankert ist. ■ -·-
4„ Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Zugdeichsel (24) mit der Konsole (21) verbindender Lagerbolzen (25) in den gleichen, ideellen Vertikalachse wie die Gelenkverbindung zwischen einer Gelenkwelle (18) und einem eine Schlegeltrommel (13') antreibenden Getriebe (16) liegt.
5. Ladewagen nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Getriebe, (16) koaxial zur Schlegeltrommel (13) liegt.
6. Ladewagen nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegeltrommel (13) einseitig im Getriebe (16) gelagert ist.
7. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Zugdeichsel (24) in zwei
- 11 -
Schwenkstellungen verriegelnder Bolzen (36) entgegen Federwirkung (39) in unverriegelte Lage verschiebbar und verdrehbar ist und einen Querbolzen (40) trägt, welcher bei der Verschwenkung der Zugdeichsel (24) mit einem Anschlagnocken (43) zusammenwirkt, so dass der Verriegelungsbolzen (36) zurückgedreht wird und in den Schwenkstellungen sich selbsttätig wieder verriegelt.
DE1967M0058548 1966-04-22 1967-04-19 Ladewagen. Expired DE1964964U (de)

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