DE19648060A1 - Speichersystem zum Verarbeiten digitaler Videosignale - Google Patents
Speichersystem zum Verarbeiten digitaler VideosignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Speichersysteme zum Verar
beiten digitaler Videosignale, und spezieller betrifft sie
ein solches Speichersystem, das auf Blockdaten in einem
Ganz- und in einem Halbpixelmodus zugreifen kann.
Im allgemeinen wird als Speichervorrichtung in einem Spei
chersystem zum Verarbeiten digitaler Videosignale ein Di
rektzugriffsspeicher, RAM, wie ein dynamischer RAM, DRAM,
oder ein statischer RAM, SRAM, verwendet.
Zusätzlich zu einem RAM sind ein Bitstrompuffer und eine
Speichersteuerung dazu erforderlich, ein Datenformat in das
Format eines Einheitsblocks umzusetzen.
Hierbei findet das Bildverarbeitungssystem unter Verwendung
des Videosignal-Verarbeitungsspeichers die Daten für einen
Bewegungsvektor betreffend die Bewegung zwischen einem vori
gen Schirm und einem aktuellen Schirm heraus, um die Daten
zu komprimieren, und dann schreibt es das Bild abhängig vom
Ausmaß des Bewegungsvektors weiter. Der Empfänger verarbei
tet das Signal unter Verwendung solcher Daten, um das ur
sprüngliche Bild wiederherzustellen. Im Bewegungsvektorbild
sind Daten in der Einheit eines Makroblocks von 16 × 16 Bits
verarbeitet.
In Fig. 1 ist ein herkömmliches Speichersystem zum Verarbei
ten digitaler Videosignale veranschaulicht, wie es im
US-Patent 5,430,684 beschrieben ist.
Dieses herkömmliche Speichersystem weist folgendes auf: eine
RBA (Random Block Access = wahlfreier Blockzugriff)-Steuer
einrichtung 10 zum Steuern wahlfreier Blockzugriffe unter
Verwendung von von außen zugeführten Signalen; eine Adres
senerzeugungseinrichtung 20 zum Erzeugen einer Adresse unter
Verwendung einer Anfangsadresse, abhängig von einer Steue
rung durch die RBA-Steuereinrichtung 10; ein Speicherzellen
array 30 zum Einspeichern von Daten abhängig von der Steue
rung durch die RBA-Steuereinrichtung 10 und die Adressener
zeugungseinrichtung 20; eine Übertragungssteuereinrichtung
40 zum Steuern der Datenübertragung durch das Speicherzel
lenarray 30 abhängig von der RBA-Steuereinrichtung 10 und
der Adressenerzeugungseinrichtung 20; und eine Eingangs/Aus
gangs-Einrichtung zum Aufnehmen und Ausgeben von Daten ent
sprechend der Steuerung durch die RBA-Steuereinrichtung 10
und die Übertragungssteuereinrichtung 40.
Die Adressenerzeugungseinrichtung 20 besteht aus einem Zei
lenadressengenerator 21 und einem Spaltenadressengenerator.
Die Übertragungssteuereinrichtung 40 besteht aus einem RBA-Selektor
41, einem seriellen Widerstand 42 und einem
RBA-Y-Decodierer 43.
Die Eingangs/Ausgangs-Einrichtung 50 besteht aus einer Ein
gangseinheit 51 und einer Eingangs/Ausgangs-Steuerung 52.
Wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist, weist die RBA-Steuer
einrichtung 10 folgendes auf: einen X-Zustandspunktzeiger
teil 10 zum Empfangen eines seriellen Takts SC, ein
RBA-Modusflagsignal RBAM, ein RBA-Zustandszeigerfreigabesignal
RSPE, ein Y-Zustandszeigersignal YRn, wobei dann ein X-Zu
standszeigersignal XRn ausgegeben wird; einen Y-Zustandszei
gerteil 12 zum Empfangen des RBA-Modusflagsignals RBAM, des
RBA-Zustandszeigerfreigabesignals RSPE und des seriellen
Takts SC, um dann ein Y-Zustandszeigersignal YRn auszugeben;
einen RAS-Generator 13 zum Erzeugen eines internen RAS-Signals
(Row Address Strobe Signal = Zeilenadressenabtastsi
gnal) /RASi unter Verwendung eines externen RAS-Signals
/RAS, des X-Zustandszeigersignals XRn, des Y-Zustandszeiger
signals YRn und des RBA-Modusflagsignals RBAM; einen CAS-Generator
14 zum Erzeugen eines internen CAS-Signals (Column
Address Strobe Signal = Spaltenadressenabtastsignal) /CASi
unter Verwendung eines externen CAS-Signals /CAS sowie der
Signale XRn, YRn und RBAM; eine Übertragungssteuerung 15 zum
Ausgeben eines Übertragungssignals XF, eines Registerfreiga
besignals RGE und eines Serielldecodierer-Freigabesignals
SDE unter Verwendung der Signale YRn, RBAM und SC; eine Le
se/Schreib-Steuerung 16 zum Empfangen eines Schreibfreigabe-Latchsignals
/WEL, sowie der Signale RBAM, XRn und YRn, um
dann ein RBA-X-Schreibfreigabesignal RWXE, das RBA-Zustands
zeigerfreigabesignal RSPE und ein RBA-Y-Freigabesignal RYE
auszugeben; einen Modusselektor 17 zum Empfangen der Signale
XRn, YRn, eines externen Datenübertragungssignals /DT, des
RBA-Steuersignals RBA sowie eines Schreibfreigabesignals
/WE, um dann die Signale RBAM und /WEL auszugeben; und einen
Taktgenerator 18 für interne Takte zum Erzeugen eines
Systemtakts unter Verwendung der Signale RBAM, RYE und SC.
Nachfolgend wird die Funktion dieses Speichersystems zum
Verarbeiten digitaler Videosignale kurz beschrieben.
Wenn das Zeilenadressenabtastsignal /RAS fällt, stellt das
Speichersystem abhängig vom Zustand des Schreibfreigabesi
gnals /WE, des Datenübertragungssignals /DT und des
RBA-Steuersignals RBA einen geeigneten Modus ein und erstellt
eine Zeilenadresse zum Auswählen von Wortleitungen im Spei
cherzellenarray 30 unter Verwendung der Anfangszeilenadresse
für den an einen Adresseneingangsanschluß AI gelieferten
Block.
Wenn auch das Spaltenadressenabtastsignal /CAS fällt, wählt
das Speichersystem die entsprechende Zelle unter den Spei
cherzellen, die mit einer ausgewählten Wortleitung des Spei
cherzellenarrays 30 verbunden sind, unter Verwendung der An
fangsspaltenadresse des Blocks, wie sie an den Adressenein
gangsanschluß AI gegeben wird, aus und erstellt dann ein
Auswahlsignal SELn zum Steuern der Datenübertragung zwischen
den ausgewählten Zellen und dem seriellen Register 42, und
eine interne Y-Adresse zum Verbinden der Datenleitung des
Eingangs/Ausgangs-Teils 52 und derjenigen des seriellen Re
gisters 42. Dann werden die Eingangs/Ausgangs-Daten (16 × 16
Bits) eines beliebigen Blocks kontinuierlich über den Ein
gangs/Ausgangs-Teil 51 abhängig von der Steuerung durch den
Eingangs/Ausgangs-Steuerteil 52 eingegeben/ausgegeben, und
dann wird dieser Vorgang wiederholt ausgeführt, um die Daten
eines Blocks zu lesen und zu schreiben.
Wenn ein Lesevorgang vorliegt, ist es möglich, die Anfangs
adresse eines Blocks von 16 × 16 Bits als Anfangsadresse auf
eine wahlfreie Position in der Speicherzelle zu legen, je
doch kann bei einem Schreibvorgang nur eine Adresse eingege
ben werden, bei der die zugehörige Anfangsadresse ein Viel
faches von 16 ist. D. h., daß das System bei Lesevorgängen
für wahlfreien Blockzugriff betrieben wird, jedoch bei
Schreibvorgängen für seriellen Blockzugriff.
Indessen wird gemäß internationalen Standards zum Verarbei
ten digitaler Signale wie MPEG2- oder HDTV-Signalen der Be
wegungsvektor eines Makroblocks mittels einer Halbpixelein
heit dargestellt, um die Auflösung zu verbessern, und, ge
nauer gesagt, ist hierfür eine Makroblockgröße von 17 × 17
Bits erforderlich.
Jedoch stellt das herkömmliche Speichersystem zum Verarbei
ten digitaler Videosignale für den Lesevorgang seine Block
größe auf 16 × 16 Bits ein, und so ist das System nur zum
Anzeigen eines Bewegungsvektors in Ganzpixeleinheit verwend
bar. Im Ergebnis kann durch das herkömmliche System nicht
auf Blockgrößen gemäß Halbpixeleinheit zugegriffen werden,
weswegen es nicht dazu geeignet ist, die Auflösung aktueller
Videodaten auf natürliche Weise zu verarbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Speichersystem
zum Verarbeiten digitaler Videosignale zu schaffen, das in
einem Ganzpixelmodus auf Blockdaten von 16 × 16 Bits und in
einem Halbpixelmodus auf Blockdaten von 17 × 17 Bits zugrei
fen kann.
Diese Aufgabe ist durch die Speichersysteme gemäß den beige
fügten unabhängigen Ansprüchen gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren
veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Speicher
systems zum Verarbeiten digitaler Videosignale;
Fig. 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer RBA-Steue
rung in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Spei
chersystems zum Verarbeiten digitaler Videosignale;
Fig. 4 ist ein detailliertes Blockdiagramm der RBA-Steuerung
und einer Halbpixelmodus-Steuerung in Fig. 3;
Fig. 5A und 5B sind Wahrheitstabellen, die den Betriebszu
stand der Halbpixelmodus-Steuerung von Fig. 3 veranschauli
chen;
Fig. 6 ist ein Diagramm, das Signalverläufe beim Ausführen
eines RBA-Lesevorgangs beim Ganzpixelmodus gemäß der Erfin
dung zeigt;
Fig. 7 ist ein Diagramm, das Signalverläufe beim Ausführen
eines RBA-Lesevorgangs beim Halbpixelmodus gemäß der Erfin
dung zeigt;
Fig. 8 ist ein Diagramm, das Signalverläufe beim Ausführen
eines RBA-Schreibvorgangs gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 9A ist ein Diagramm, das eine Speicherkarte beim Aus
führen eines RBA-Lesevorgangs beim Ganzpixelmodus gemäß der
Erfindung zeigt;
Fig. 9B ist ein Diagramm, das eine Speicherkarte zum Ausfüh
ren eines RBA-Lesevorgangs beim Halbpixelmodus gemäß der Er
findung zeigt; und
Fig. 9C ist ein Diagramm, das eine Speicherkarte zum Ausfüh
ren eines RBA-Schreibvorgangs bei der Erfindung zeigt.
Wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist, verfügt das dort dar
gestellte Speichersystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung über folgendes: eine RBA-Steuerung 100 zum Steuern
wahlfreien Blockzugriffs unter Verwendung extern angelegter
Signale; einen Adressengenerator 200 zum Erzeugen von Zei
len- und Spaltenadressen unter Verwendung einer Anfangs
adresse AI unter Kontrolle durch die RBA-Steuerung 100; ein
Speicherzellenarray 300 zum Einspeichern von Daten unter
Kontrolle durch die RBA-Steuerung 100 und den Adressengene
rator 200; eine Übertragungssteuerung 400 zum Kontrollieren
der Datenübertragung des Speicherzellenarrays 300 abhängig
von der RBA-Steuerung 100 und dem Adressengenerator 200;
eine Eingangs/Ausgangs-Schaltung 500 zum Eingeben und Ausge
ben von Daten unter Kontrolle durch die RBA-Steuerung 100
und die Übertragungssteuerung 400; und eine Halbpixelmodus-Steuerung
600 zum Kontrollieren der RBA-Steuerung 100 für
den Zugriff auf Daten mit Einheiten eines Halbpixelmodus-Blocks
während eines Lesevorgangs unter Verwendung eines ex
ternen Halbpixelmodus-Freigabesignals HPE und eines Schreib
freigabe-Latchsignals /WEL.
Der Adressengenerator 200 besteht aus einem Zeilenadressen
generator 210 und einem Spaltenadressengenerator 220.
Die Übertragungssteuerung 400 besteht aus einem RBA-Selektor
410, einem seriellen Register 420 und einem RBA-Y-Decodierer
430.
Die Eingangs/Ausgangs-Schaltung 500 besteht aus einer Ein
gangs/Ausgangs-Einheit 510 und einer Eingangs/Ausgangs-
Steuerung 520.
Die RBA-Steuerung 100 gibt ein Signal aus, das den Zeilen
adressengenerator 210, die Spaltenadressengenerator 220, den
RBA-Selektor 410, das serielle Register 420, den RBA-Y-Deco
dierer 430 und die Eingangs/Ausgangs-Steuerung 520 unter
Verwendung folgender Signale steuert: extern angelegtes Zei
lenadressenabtastsignal /RAS, Spaltenadressenabtastsignal
/CAS, Schreibfreigabesignal /WE, Datenübertragungssignal
/DT, serieller Takt /SC, RBA-Steuersignal RBA, intern zuge
führtes X-Zustandszeigerrücksetzsignal XSPR, Y-Zustandszei
gerrücksetzsignal YSPR, MSB für den X-Zustand X-MSB und MSB
für den Y-Zustand Y-MSB.
Der Zeilenadressengenerator 210 des Adressengenerators 200
wählt Wortleitungen des Speicherzellenarrays 300 durch Er
zeugen einer Zeilenadresse unter Verwendung der Anfangszei
lenadresse des Blocks und Signalen, wie sie vom RBA-Steuer
teil 100 ausgegeben werden, aus.
Der Spaltenadressengenerator 220 des Adressengenerators 200
erzeugt eine Spaltenadresse unter Verwendung der Anfangs
spaltenadresse des Blocks und der vom RBA-Steuerteil 100
ausgegebenen Signale, und er gibt die Spaltenadresse dann an
den RBA-Selektor 410 und den RBA-Y-Decodierer 430 aus.
Das Speicherzellenarray 300 ist ein DRAM-Zellenarray, das
vom Zeilenadressengenerator 210 und vom RBA-Selektor 410
über Wortleitungen und Bitleitungen angesteuert wird.
Der RBA-Selektor 410 der Übertragungssteuerung 400 gibt ein
Auswahlsignal SELn aus, das die Übertragung von Daten zwi
schen dem Speicherzellenarray 300 und dem seriellen Register
420 abhängig von Signalen steuert, wie sie vom Spaltenadres
sengenerator 220 und der RBA-Steuerung 100 ausgegeben wer
den.
Das serielle Register 420 überträgt/empfängt Daten an das/
vom Speicherzellenarray 300 und die/der Eingangs/-Ausgangs
einheit 510 abhängig von Signalen, wie sie vom RBA-Selektor
410, vom RBA-Y-Decodierer 430 und der RBA-Steuerung 100 aus
gegeben werden.
Der RBA-Y-Decodierer 430 gibt eine Y-Adresse aus, die das
serielle Register 420 steuert, und zwar unter Verwendung der
Spaltenadresse, wie sie vom Spaltenadressengenerator 220 ab
hängig von von der RBA-Steuerung 100 ausgegebenen Signalen.
Die Eingangs/Ausgangs-Einheit 510 der Eingangs/Ausgangs-Schaltung
500 sendet/empfängt Daten an das/vom seriellen Re
gister 420 unter Steuerung durch die Eingangs/Ausgangs-Steuerung
520, die Daten-Eingabe/Ausgabe betreffend externe
Einrichtung ausführt.
Die Eingangs/Ausgangs-Steuerung 520 steuert die Eingangs/
Ausgangs-Einheit abhängig von Signalen, wie sie von der
RBA-Steuerung 100 ausgegeben werden.
Wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist, umfaßt die RBA-Steue
rung 100 einen X-Zustandszeigerteil 110, einen Y-Zustands
zeigerteil 120, einen RAS-Generator 110 für ein internes
RAS-Signal, einen CAS-Generator 140 für ein internes CAS-Signal,
eine Übertragungssteuerung 150, eine Lese/Schreib-Steuerung
160, einen Modusselektor 170 und einen Taktgenera
tor 180 für einen internen Takt.
Die Halbpixelmodus-Steuerung 600 umfaßt einen Halbpixel
modus-Detektor 610, eine X-Zustandszeigersteuerung 620 und
eine Y-Zustandszeigersteuerung 630.
Der X-Zustandszeigerteil 110, der ein n-Bit-Zähler ist, emp
fängt den seriellen Takt SC, das RBA-Modusflagsignal RBAM
und das RBA-Zustandszeigerfreigabesignal RSPE sowie das
Y-Zustandszeigersignal YRn, das X-Zustandszeigerrücksetzsignal
XSPR und das Y-Zustandszeigerrücksetzsignal YSPR, wie sie
vom Y-Zustandszeigerteil 120 ausgegeben werden, und er gibt
ein X-Zustandszeigersignal XRn aus. Wenn der RBA-Modus ein
gestellt ist, zählt der n-Bit-Zähler 110 ausgehend von 0,
wobei er immer dann um 1 inkrementiert, wenn das vom Y-Zu
standszeigerteil 120 ausgegebene Y-Zustandszeigersignal YRn
gemäß Datenblockeinheit auf 0 zurückgesetzt wird, und er
wird durch das X-Zustandszeigerrücksetzsignal YSPR zurückge
setzt.
Der Y-Zustandszeigerteil 120, der ein n-Bit-Zähler ist, emp
fängt das RBA-Modusflagsignal RBAM, das RBA-Zustandszeiger
freigabesignal RSPE, den seriellen Takt SC, das X-Zustands
zeigerrücksetzsignal XSPR und das Y-Zustandszeigerrücksetz
signal YSPR, und er gibt dann ein Y-Zustandszeigersignal YRn
aus. So beginnt der Zähler 120 dann, wenn der RBA-Modus er
richtet ist, ausgehend von 0 zu zählen, und er wird mit je
dem Zyklus des seriellen Takts um 1 inkrementiert. Daher
wird während des Zählvorgangs dann, wenn der Zyklus des se
riellen Takts mit Datenblockeinheit verstrichen ist, der
Y-Zustandszeigerteil 120 durch das Y-Zustandszeigerrücksetz
signal YSPR zurückgesetzt, woraufhin er erneut ab 0 zählt.
Der RAS-Generator 130 gibt ein internes RAS-Signal RASi an
den Zeilenadressengenerator 210 aus, wobei er das extern
eingegebene Zeilenadressenabtastsignal /RAS, das vom X-Zu
standszeigerteil 110 ausgegebene X-Zustandszeigersignal XRn,
das vom Y-Zustandszeigerteil 120 ausgegebene Y-Zustandszei
gersignal YRn, das vom Modusselektor 170 ausgegebene
RBA-Modusflagsignal RBAM, das von der X-Zustandszeigersteuerung
620 ausgegebene MSB-Signal für den X-Zustand X-MSB und das
von der Y-Zustandszeigersteuerung 630 ausgegebene MSB-Signal
für den Y-Zustand Y-MSB verwendet. D.h., daß der Generator
130 ein internes RAS-Signal /RASi für den Zugriff auf Daten
im Speicherzellenarray 300 für die erste Hälfte des seriel
len Taktzyklus mit Datenblockeinheit erzeugt, und er dann
ein internes RAS-Signal /RASi für eine Auffrischvorgang für
die zweite Hälfte des seriellen Taktzyklus mit Datenblock
einheit erzeugt.
Der CAS-Generator 140 gibt ein internes CAS-Signal /CASi an
den Spaltenadressengenerator 220 aus, wozu er das extern
zugeführte Spaltenadressenabtastsignal /CAS, das vom X-Zu
standszeigerteil 110 ausgegebene X-Zustandszeigersignal XRn,
das vom Y-Zustandszeigerteil 120 ausgegebene Y-Zustandszei
gersignal YRn, das vom Modusselektor 170 ausgegebene
RBA-Modusflagsignal RBAM, das von der X-Zustandszeigersteuerung
620 ausgegebene MSB-Signal für den X-Zustand X-NSB und das
von der Y-Zustandszeigersteuerung 630 ausgegebene MSB-Signal
für den Y-Zustand Y-MSB verwendet. D.h., daß der CAS-Gene
rator 140 ein internes CAS-Signal /CASi für Zugriff auf Da
ten im Speicherzellenarray 300 für die erste Hälfte des se
riellen Taktzyklus mit Datenblockeinheit erzeugt, und er
dann ein internes CAS-Signal /CASi für einen Auffrischvor
gang für die zweite Hälfte des seriellen Taktzyklus mit Da
tenblockeinheit erzeugt.
Die Übertragungssteuerung 150 gibt ein Übertragungssignal XF
zum Steuern der Datenübertragung vom Speicherzellenarray 300
an das serielle Register 420 und den RBA-Selektor 410 aus,
sie gibt ein Registerfreigabesignal RGE zum Steuern der Ver
bindung einer Spannungsquelle Vcc mit dem seriellen Register
420 an dieses serielle Register 420 aus, und sie gibt ein
Serielldecodierer-Freigabesignal SDE zum Freigeben des
RBA-Y-Decodierers 430 aus, wozu sie das vom Y-Zustandszeigerteil
120 ausgegebene Y-Zustandszeigersignal YRn, das vom Modus
selektor 170 ausgegebene RBA-Modusflagsignal RBAM, den ex
tern angelegten seriellen Takt SC, das von der X-Zustands
zeigersteuerung 620 ausgegebene MSB-Signal für den X-Zustand
X-MSB und das von der Y-Zustandszeigersteuerung 630 ausgege
bene MSB-Signal für den Y-Zustand Y-MSB verwendet.
Die Lese/Schreib-Steuerung 160 empfängt das vom Modusselek
tor 170 ausgegebene RB-Modusflagsignal BRAN, das Schreib
freigabe-Latchsignal /WEL, das vom X-Zustandszeigerteil 110
ausgegebene X-Zustandszeigersignal XRn sowie das vom Y-Zu
standszeigerteil 120 ausgegebene Y-Zustandszeigersignal YRn,
und sie gibt dann ein RBA-X-Schreibfreigabesignal RWXE an
die Eingangs/Ausgangs-Steuerung 520, den X-Zustandszeiger
teil 110 und den Y-Zustandszeigerteil 120 aus, so daß im
Lesemodus oder im Schreibmodus jeweilige Blöcke zum korrek
ten Zeitpunkt bearbeitet werden können. Die Steuerung 160
gibt auch ein RBA-Zustandszeigerfreigabesignal RSPE an den
X-Zustandszeigerteil 110, den Y-Zustandszeigerteil 120 und
die Eingangs/Ausgangs-Steuerung 520 aus, und sie gibt das
RBA-Y-Freigabesignal RYE an die Eingangs/Ausgangs-Steuerung
520, den Spaltenadressengenerator 220 und den Taktgenerator
180 aus.
Der Modusselektor 170 empfängt das vom X-Zustandszeigerteil
110 ausgegebene X-Zustandszeigersignal XRn, das vom Y-Zu
standszeigerteil 120 ausgegebene Y-Zustandszeigersignal YRn,
das extern angelegte Datenübertragungssignal /DT, das
RBA-Steuersignal RBA und das Schreibfreigabesignal /WE, und er
gibt ein RBA-Modusflagsignal RBAM aus, das den RBA-Modus für
jeweilige Blöcke in der Eingangs/Ausgangs-Steuerung 520 ein
stellt. Der Selektor 170 gibt auch das Schreibfreigabe-Latchsignal
/WEL, das anzeigt, ob es sich um den Lese- oder
den Schreibmodus handelt, an die Eingangs/Ausgangs-Steuerung
520, die Lese/Schreib-Steuerung 160 und den Spaltenadressen
generator 220 aus.
Der Taktgenerator 180 erzeugt Systemtakte SYCL ab einem
Zeitpunkt, zu dem das Y-Adressensignal freigegeben werden
sollte, so daß die Systemtakte als Takte von die Y-Adresse
betreffenden Signalen verwendet werden, wobei das vom Modus
selektor 170 ausgegebene RBA-Modusflagsignal RBAM, das von
der Lese/Schreib-Steuerung 160 ausgegebene RBA-Y-Freigabe
signal RYE und der serielle Takt SC verwendet werden.
Der Halbpixelmodus-Detektor 610 erfaßt, ob der Halbpixel
modus oder der Ganzpixelmodus vorliegt, wozu er ein externes
Halbpixelmodus-Freigabesignal HPE und das vom Modusselektor
170 ausgegebene Schreibfreigabe-Latchsignal /WEL verwendet,
und dann gibt er ein Halbpixelmodus-Erkennungssignal HPD
aus, wenn der Halbpixelmodus vorliegt.
Die X-Zustandszeigersteuerung 630 erzeugt ein Y-Zustandszei
gerrücksetzsignal YSPR, wozu sie das vom Y-Zustandszeiger
teil 120 ausgegebene X-Zustandszeigersignal YRn und das vom
Halbpixelmodus-Detektor 610 ausgegebene Halbpixelmodus-Er
kennungssignal HPD verwendet, und sie gibt das Signal YSPR
an den Y-Zustandszeiger 120 aus, und sie gibt auch das
MSB-Signal für den Y-Zustand Y-MSB an den RAS-Generator 130, den
CAS-Generator 140 und die Übertragungssteuerung 150 aus.
Nachfolgend wird kurz der RBA-Lesevorgang beim so aufgebau
ten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Ein RBA-Lesevorgang ist eine Funktion, bei der Daten für das
Speicherzellenarray 300 in Blockeinheiten von mXn Bits ein
gegeben werden, nämlich 16 × 16 Bits im Fall des Ganzpixel
modus sowie 17 × 17 Bits im Fall des Halbpixelmodus, während
eine Adresse als Startadresse verwendet wird.
Wenn das RBA-Steuersignal RBA im Zustand H ist, werden das
Datenübertragungssignal /DT im Zustand L und das Schreib
freigabesignal /WE im Zustand H an den Modusselektor 170 an
gelegt, und zwar mit der fallenden Flanke, bei der das an
den RAS-Generator 130 angelegte Zeilenadressenabtastsignal
/RAS von H auf L übergeht, wie es in den Fig. 6 und 7 veran
schaulicht ist, wobei der Modusselektor 170 das RBA-Modus
flagsignal RBAM und das Schreibfreigabe-Latchsignal /WEL auf
den Zustand H setzt, damit der Systemmodus der RBA-Lesemodus
wird.
Daher beginnt das ganze System mit einem Betrieb im
RBA-Lesemodus. Hierbei wird durch das Halbpixelmodus-Freigabe
signal HPE und das Schreibfreigabe-Latchsignal /WEL, wie sie
in die Halbpixelmodus-Steuerung 610 eingegeben werden, er
mittelt, ob der RBA-Lesevorgang im Ganzpixelmodus oder im
Halbpixelmodus erfolgt.
Nachfolgend wird der RBA-Lesevorgang beschrieben, wobei er
in die Fälle des Ganzpixelmodus und des Halbpixelmodus un
terteilt ist.
Wenn bei der steigenden Flanke des seriellen Takts Sc das
externe Halbpixelmodus-Freigabesignal HPE L ist, wie in Fig.
6 dargestellt und das vom Modusselektor 170 ausgegebene
Schreibfreigabe-Latchsignal /WEL H ist, ermittelt der Halb
pixelmodus-Detektor 610, daß der Lesevorgang im Ganzpixel
modus erfolgen soll, und dann stellt er das Halbpixelmodus-Erkennungssignal
HPD auf L.
Wenn das vom Halbpixelmodus-Detektor 610 ausgegebene Halb
pixelmodus-Erkennungssignal HPD L ist, stellt die X-Zu
standszeigersteuerung 620 das X-Zustandszeigerrücksetzsignal
XSPR für jeweils 16 Zyklen des seriellen Takts auf L, und
die Y-Zustandszeigersteuerung 630 stellt das Y-Zustandszei
gerrücksetzsignal YSPR für jeweils 16 Zyklen des seriellen
Takts auf L.
Hierbei wird, da der X-Zustandszeigerteil 110 der RBA-Steue
rung 100 erneut zurückgesetzt wird, wenn das X-Zustandszei
gerrücksetzsignal XSPR L wird, und der Y-Zustandszeigerteil
120 der RBA-Steuerung 100 erneut rückgesetzt wird, wenn das
Y-Zustandszeigerrücksetzsignal YSPR L wird, der X-Zustands
zeigerteil 110 für jeweils 16 Zyklen des seriellen Takts zu
rückgesetzt, und der Y-Zustandszeigerteil 120 wird erneut
für jeweils 16 Zyklen des seriellen Takts zurückgesetzt.
Der Zeilenadressengenerator 210 erzeugt gesteuert durch den
X-Zustandszeigerteil 110 und den seriellen Takt SC eine
RBA-Zeilenadresse, und zwar unter Verwendung der Zeilenadresse,
wie sie als Adresseneingangssignal AI bei der fallenden
Flanke des interenen RAS-Signals RASi zugeführt wird. Hier
bei wird die intern erzeugt Zeilenadresse, d. h. die
X-Adresse immer dann erzeugt, wenn die extern zugeführte Zei
lenadresse für jeweils 16 Zyklen des seriellen Takts um 1
erhöht wird, und sie kann kontinuierlich 16 Wortleitungen im
Speicherzellenarray 300 auswählen, wenn der 256. Zyklus des
seriellen Takts verstrichen ist.
Die interne X-Adresse, die die folgenden 16 Wortleitungen
auswählen kann, wird erneut unter Verwendung des extern ein
gegebenen Adresseneingangssignals AI im 257. Zyklus als Ver
satz erzeugt. Dieser Vorgang wird kontinuierlich wiederholt.
Der Spaltenadressengenerator 220 erzeugt für jeden Zyklus
des seriellen Takts mittels Steuersignalen, wie sie vom
Y-Zustandszeigerteil 120 und vom internen Taktgenerator 180
ausgegeben werden, unter Verwendung der Y-Adresse, d. h. der
Spaltenadresse des extern bei der fallenden Flanke des in
ternen CAS-Signals /CASi angelegten Adresseneingangssignals
AI, eine RBA-Spaltenadresse.
Wenn Betrieb im RBA-Lesemodus vorliegt, wird die interne
Y-Adresse ausgegeben, nachdem die X-Adresse die Wortleitungen
des Speicherzellenarrays 300 ausgewählt hat, so daß dann
der Bitleitungs-Meßverstärker des Speicherzellenarrays Da
ten in einer Speicherzelle erfaßt, anders gesagt, nach 16
Zyklen des seriellen Takts.
Diese Y-Adresse steuert die Datenübertragung von der ausge
wählten Speicherzelle zum seriellen Register 420, und zwar
unter Verwendung des vom RBA-Selektor 410 ausgegebenen Aus
wahlsignals SELn, und sie steuert auch die Übertragung von
Daten eines gewünschten Blocks vom seriellen Register 420
zur Datenleitung, wobei diese Y-Adresse verwendet wird.
Der Wert der Y-Adresse, wie er über den Adresseneingang AI
eingegeben wird, wird in einem internen Y-Adressenpuffer
zwischengespeichert, im RBA-Y-Adressenpuffer (nicht darge
stellt) für 16 Zyklen des seriellen Takts verzögert und in
einen Y-Adressenzähler (nicht dargestellt) geladen, so daß
ab diesem Zeitpunkt die Y-Adresse sequentiell gezählt wird,
wobei sie für jeden Zyklus des seriellen Takts während der
16 Zyklen desselben um 1 inkrementiert wird. Im 17. Zyklus
des seriellen Takts wird derselbe Wert wie der obige An
fangswert erneut geladen, wodurch dieselbe Adresse gezählt
wird, wie sie vom 1. bis zum 16. Takt des seriellen Takts
gezählt wurde.
Dieser Vorgang wird sechzehn Mal wiederholt, d. h. für 256
Zyklen des seriellen Takts, und dann wird der anfängliche
Y-Adressenwert der extern eingegebenen Adresseneingangssi
gnale AI erneut mit der fallenden Flanke des CAS-Signals
/CAS für den Zählvorgang geladen und dann vordecodiert, um
an den RBA-Selektor 410 und den RBA-Y-Decodierer 430 ausge
geben zu werden.
Der RBA-Selektor 410 steuert die Übertragung von Daten von
der durch die X-Adresse ausgewählten Speicherzelle unter
Verwendung der vordecodierten Y-Adresse an das serielle Re
gister 420.
Der RBA-Y-Decodierer 430 decodiert die vordecodierte
Y-Adresse und gibt dann die decodierte Y-Adresse an das se
rielle Register 420 aus. Dann überträgt das serielle Regis
ter 420 unter Verwendung der decodierten Y-Adresse Daten an
die Eingangs/Ausgangs-Einheit 510.
Indessen empfängt der RAS-Generator 130 extern ein Zeilen
adressenabtastsignal /RAS, das X-Zustandszeigersignal XRn
und das Y-Zustandszeigersignal YRn vom X-Zustandszeigerteil
110 und vom Y-Zustandszeigerteil 120, das MSB für den X-Zu
stand X-MSB und das MSB für den Y-Zustand Y-MSB von der
X-Zustandszeigersteuerung 620 und der Y-Zustandszeigersteue
rung 630, er erstellt ein internes RAS-Signal /RASi zum Zu
greifen auf Daten im Speicherzellenarray in der ersten Hälf
te der 16 Zyklen des seriellen Takts, und er erstellt auch
ein internes RAS-Signal /RASi für einen Auffrischvorgang in
nerhalb der zweiten Hälfte.
Der CAS-Generator 140 empfängt von außen ein Spaltenadres
senabtastsignal /CAS, das X-Zustandszeigersignal XRn und das
Y-Zustandszeigersignal YRn vom X-Zustandszeigerteil 110 und
vom Y-Zustandszeigerteil 120, das MSB für den X-Zustand
X-MSB und das MSB für den Y-Zustand Y-MSB von der X-Zu
standszeigersteuerung 620 und der Y-Zustandszeigersteuerung
630, er erstellt ein internes CAS-Signal /CASi für den Zu
griff auf Daten des Speicherzellenarrays in der ersten Hälf
te der 16 Zyklen des seriellen Takts, und er erzeugt auch
ein internes CAS-Signal /CASi für einen Auffrischvorgang in
der zweiten Hälfte.
Die internen RAS- und CAS-Signale /RASi und /CASi, wie sie
von den RAS- und CAS-Generatoren 130 und 140 erzeugt werden,
werden als Zeilen- und Spaltenadressenabtastsignale für den
tatsächlichen Betrieb des internen Systems verwendet, und
sie werden so gesteuert, daß für jeweils 16 Zyklen des se
riellen Takts derselbe Vorgang ausgeführt wird.
Die Übertragungssteuerung 150 erzeugt ein Übertragungssignal
XF zum Steuern eines Zeitpunkts, wie er zum Übertragen von
Daten vom Speicherzellenarray 300 an das serielle Register
420 erforderlich ist, ein Registerfreigabesignal RGE und ein
Serielldecodierer-Freigabesignal SDE.
Hierbei empfängt die Übertragungssteuerung 150 das X-Zu
standszeigersignal XRn und das Y-Zustandszeigersignal YRn,
wie sie vom X-Zustandszeigerteil 110 bzw. vom Y-Zustandszei
gerteil 120 ausgegeben werden, und dann erzeugt sie jeweils
einmal für alle 16 Zyklen des seriellen Takts nach dem Fal
len des Zeilenadressenabtastsignals /RAS einen Impuls, näm
lich ein Übertragungssignal XF, und dann verstreichen 16
Zyklen des seriellen Takts, um Daten von der durch die
X-Adresse ausgewählten Speicherzelle an das serielle Register
420 zu übertragen.
Das Registerfreigabesignal RGE steuert das Anlegen einer
Spannungsquelle Vcc an das serielle Register, um dadurch die
Datenübertragung zu erleichtern.
Das Serielldecodierer-Freigabesignal SCE gibt den den RBA-Y-Decodierer
430 bildenden seriellen Decodierer frei, um da
durch die Datenübertragung zwischen dem seriellen Register
420 und der Eingangs/Ausgangs-Einheit 51 zu steuern.
Der X-Zustandszeigerteil 110 und der Y-Zustandszeigerteil
120 beginnen ausgehend von (0,0) zu zählen, sobald der RBA-Modus
eingestellt ist. Der Y-Zustandszeigerteil 120 wird mit
jedem Takt des seriellen Takts um 1 inkrementiert, und er
wird zurückgesetzt, um erneut ausgehend von 0 zu zählen,
wenn 16 Zyklen des seriellen Takts verstrichen sind. Der
X-Zustandszeigerteil 110 wird immer dann um 1 inkrementiert,
wenn das Y-Zustandszeigersignal des Y-Zustandszeigerteils
120 von 16 wieder auf 0 zurückgesetzt wird. Danach beginnen,
wenn das X-Zustandszeigersignal XRn und das Y-Zustandszei
gersignal YRn die Werte (16, 16) einnehmen, die Zeigerteile
erneut ausgehend von (0,0) zu zählen, um auf den nächsten
Block zuzugreifen, da der Zugriff auf die Daten eines Blocks
beendet ist. D. h., daß die aktuellen Werte des X-Zustands
zeigersignals XRn und des Y-Zustandszeigersignals YRn die
Verschiebungen gegenüber der X-Anfangsadresse und der Y-An
fangsadresse anzeigen, d. h. die Werte des Adressenversatzes
im Speicherzellenarray 300.
Hierbei werden der X-Zustandszeigerteil 110 und der Y-Zu
standszeigerteil 120 durch das X-Zustandszeigerrücksetzsi
gnal XSPR bzw. das Y-Zustandszeigerrücksetzsignal YSPR zu
rückgesetzt, wie sie von der X-Zustandszeigersteuerung 620
bzw. der Y-Zustandszeigersteuerung 630 in der Halbpixelmo
dus-Steuerung 600 ausgegeben werden. Der X-Zustandszeiger
teil 110 und der Y-Zustandszeigerteil 120 werden im Ganzpi
xelmodus für jeweils 16 Zyklen des seriellen Takts L, so
daß die zwei Zeigerteile 110 und 120 nicht durch die X-Zu
standszeigersteuerung 620 und die Y-Zustandszeigersteuerung
630 beeinflußt werden.
Nun wird der obengenannte Lesevorgang im Ganzpixelmodus de
taillierter beschrieben. Der Zeilenadressengenerator 210 er
zeugt mit der fallenden Flanke des Zeilenadressenabtastsig
nals /RAS eine X-Adresse zum Auswählen einer Wortleitung,
und der Spaltenadressengenerator 220 erzeugt eine Y-Adresse,
nachdem 16 Zyklen des seriellen Takts ab der fallenden Flan
ke des Zeilenadressenabtastsignals /RAS verstrichen sind, um
die Y-Adresse freizugeben, so daß Daten vom Speicherzellen
array 300 an das serielle Register 420 übertragen werden,
wie auch vom seriellen Register 420 an die Datenleitung der
Eingangs/Ausgangs-Einheit 510.
Daher werden im RBA-Lesemodus mit der fallenden Flanke des
Zeilenadressenabtastsignals /RAS nach 16 Zyklen des seriel
len Takts Daten AUSGABE an den Eingangs/Ausgangs-Anschluß
für Blockdaten in der Eingangs/Ausgangs-Einheit 510 gegeben.
Danach kann kontinuierlich in bis zu 239 Zyklen des seriel
len Takts im RBA-Modus auf Daten zugegriffen werden, und
nachdem der RBA-Modus abgeschlossen ist, werden die Daten
nach 16 Zyklen des seriellen Takts ausgegeben.
Wenn das extern eingegebene Halbpixelmodus-Freigabesignal
HPE H ist, wie in Fig. 7 dargestellt, und das vom Modusse
lektor 170 ausgegebene Schreibfreigabesignal /WEL H ist, er
mittelt der Halbpixelmodus-Detektor 610, daß der Lesevor
gang den Halbpixelmodus betrifft, und dann setzt er das
Halbpixelmodus-Erkennungssignal HPD auf den Zustand H.
Wenn das von- Halbpixelmodus-Detektor 610 ausgegebene Halb
pixelmodus-Erkennungssignal HPD H ist, setzt die X-Zustands
zeigersteuerung 620 das X-Zustandszeigerrücksetzsignal XSPR
für jeweils 17 Zyklen des seriellen Takts auf den Zustand L,
und die Y-Zustandszeigersteuerung 630 setzt das Y-Zustands
zeigerrücksetzsignal YSPR für jeweils 17 Zyklen des seriel
len Takts auf L.
Hierbei wird, da der X-Zustandszeigerteil 110 der RBA-Steue
rung 100 erneut rückgesetzt wird, wenn das X-Zustandszeiger
rücksetzsignal XSPR L wird, und der Y-Zustandszeigerteil 120
der RBA-Steuerung 100 erneut rückgesetzt wird, wenn das
Y-Zustandszeigerrücksetzsignal YSPR L wird, der X-Zustandszei
gerteil 110 für jeweils 16 Zyklen des seriellen Takts rück
gesetzt, und er wird erneut beim 17. Zyklus des seriellen
Takts durch das X-Zustandszeigerrücksetzsignal XSPR rückge
setzt. Der Y-Zustandszeigerteil 120 wird alle 16 Zyklen des
seriellen Takts rückgesetzt, und er wird erneut durch das
Y-Zustandszeigerrücksetzsignal YSPR im 17. Zyklus des seriel
len Takts rückgesetzt.
D. h., daß der X-Zustandszeigerteil 110 und der Y-Zustands
zeigerteil 120 ab (0,0) zu zählen beginnen, sobald der
RBA-Modus eingestellt ist. Der Y-Zustandszeigerteil 120 wird mit
jedem Zyklus des seriellen Takts um 1 inkrementiert, und er
wird zurückgesetzt, um erneut ausgehend von 0 zu zählen,
nachdem 19 Zyklen des seriellen Takts verstrichen sind.
Hierbei wird, da das von der Y-Zustandszeigersteuerung 630
ausgegebene Y-Zustandszeigerrücksetzsignal YSPR mit dem 17.
Zyklus des seriellen Takts L wird, der Y-Zustandszeigerteil
120 erneut im 17. Zyklus des seriellen Takts rückgesetzt und
zählt ab 0.
Daher inkrementiert immer dann, wenn das Y-Zustandszeigersi
gnal YRn des Y-Zustandszeigerteils 110 durch das Y-Zustands
zeigerrücksetzsignal YSPR erneut auf 0 rückgesetzt wird,
nachdem es von 16 auf 0 rückgesetzt wurde, der X-Zustands
zeigerteil 110 das Zeigersignal um 1. Auch wird der X-Zu
standszeigerteil 110 rückgesetzt, um erneut ab 0 zu zählen,
wenn das X-Zustandszeigersignal XRn 16 wird. Hierbei wird
das Zeigersignal vom von der X-Zustandszeigersteuerung 620
ausgegebenen X-Zustandszeigerrücksetzsignal XSPR rückgesetzt
und beginnt erneut ab 0 zu zählen. Demgemäß beginnen, wenn
das X-Zustandszeigersignal XRn und das Y-Zustandszeigersi
gnal YRn die Werte (17, 17) einnehmen, die Zeigerteile erneut
ab (0,0) zu zählen, um auf den nächsten Block zuzugreifen,
da der Zugriff auf die Daten eines Blocks beendet ist.
D.h., daß die aktuellen Werte des X-Zustandszeigersignals
XRn und des Y-Zustandszeigersignals YRn Verschiebungen an
der X-Anfangsadresse und der Y-Anfangsadresse repräsentie
ren, d. h. die Werte des Adressenversatzes im Speicherzel
lenarray 300.
Wie in Fig. 5A setzt, wenn das vom X-Zustandszeigerteil 110
ausgegebene X-Zustandszeigersignal XRn 1 ist, die X-Zu
standszeigersteuerung 620 das MSB für den X-Zustand X-MSB
auf 1, und sie gibt es an den RAS-Generator 130, den
CAS-Generator 140 und die Übertragungssteuerung 150 aus.
Wie in Fig. 5B setzt, wenn das vom Y-Zustandszeigerteil 120
ausgegebene Y-Zustandszeigersignal YRn 1 ist, die Y-Zu
standszeigersteuerung 630 das MSB für den Y-Zustand Y-MSB
auf 1, und sie gibt es an den RAS-Generator 130, den CAS-Generator
140 und die Übertragungssteuerung 150 aus.
Indessen empfängt der RAS-Generator 130 extern ein Zeilen
adressenabtastsignal /RAS, das X-Zustandszeigersignal XRn
und das Y-Zustandszeigersignal YRn vom Y-Zustandszeigerteil
110 bzw. vom Y-Zustandszeigerteil 120, das MSB für den X-Zu
stand X-MSB und das MSB für den Y-Zustand Y-MSB von der
X-Zustandszeigersteuerung 620 bzw. der Y-Zustandszeigersteue
rung 630, er erstellt ein internes RAS-Signal /RASi zum Zu
greifen auf Daten im Speicherzellenarray innerhalb der ers
ten Hälfte der 17 Zyklen des seriellen Takts, und er er
stellt auch ein internes RAS-Signal /RASi für Auffrischung
in der zweiten Hälfte.
Der CAS-Generator 140 empfängt von außen ein Spaltenadres
senabtastsignal /CAS, das X-Zustandszeigersignal XRn und das
Y-Zustandszeigersignal YRn vom X-Zustandszeigerteil 110 bzw.
vom Y-Zustandszeigerteil 120, das MSB für den X-Zustand
X-MSB und das MSB für den Y-Zustand Y-MSB von der X-Zu
standszeigersteuerung 620 bzw. der Y-Zustandszeigersteuerung
630, er erstellt ein internes CAS-Signal /CASi für den Zu
griff auf Daten im Speicherzellenarray innerhalb der ersten
Hälfte der 17 Zyklen des seriellen Takts, und er erstellt
auch ein internes CAS-Signal /CASi für Auffrischung im zwei
ten Teil.
Die internen RAS- und CAS-Signale /RASi und /CASi, wie sie
von den RAS- und CAS-Generatoren 130 und 140 erzeugt werden,
werden als Zeilen- und Spaltenadressenabtastsignale für den
tatsächlichen Betrieb des internen Systems verwendet, und
sie werden so gesteuert, daß für jeweils 17 Zyklen des se
riellen Takts derselbe Vorgang ausgeführt wird.
Die Übertragungssteuerung 150 erzeugt ein Übertragungssignal
XF zum Steuern eines Zeitpunkts, wie für Datenübertragen vom
Speicherzellenarray 300 an das serielle Register 420 erfor
derlich, ein Registerfreigabesignal RGE und ein Serielldeco
dierer-Freigabesignal SDE.
Hierbei empfängt die Übertragungssteuerung 150 das X-Zu
standszeigersignal XRn und das Y-Zustandszeigersignal YRn,
wie sie vom X-Zustandszeigerteil 110 bzw. vom Y-Zustandszei
gerteil 120 ausgegeben werden, und dann erzeugt sie einmal
für jeweils 17 Zyklen des seriellen Takts ab dem Fallen des
Zeilenadressenabtastsignals /RAS einen Impuls, nämlich den
Übertragungssignal XF, und dann verstreichen 18 Zyklen des
seriellen Takts, um Daten der durch die X-Adresse ausgewähl
ten Speicherzelle an das serielle Register 420 zu übertra
gen.
Das von der Übertragungssteuerung 150 ausgegebene Register
freigabesignal RGE steuert das Verbinden einer Spannungs
quelle Vcc mit das serielle Register, um dadurch die Daten
übertragung zu erleichtern.
Das Serielldecodierer-Freigabesignal SDE gibt den den RBA-Y-Decodierer
430 bildenden seriellen Decodierer frei, um da
durch die Datenübertragung zwischen dem seriellen Register
420 und der Eingangs/Ausgangs-Einheit 510 zu steuern.
Der Zeilenadressengenerator 210 erzeugt gesteuert durch den
X-Zustandszeigerteil 110 und den seriellen Takt SC unter
Verwendung der Zeilenadresse, wie sie als Adresseneingangs
signal AI mit der fallenden Flanke des internen RAS-Signals
RASi angelegt wird, eine RBA-Zeilenadresse. Hierbei wird die
interne Zeilenadresse, d. h. die X-Adresse, immer dann er
zeugt, wenn die extern für 17 Zyklen des seriellen Takts an
gelegte Zeilenadresse um 1 inkrementiert wird, und sie kann
kontinuierlich 17 Wortleitungen des Speicherzellenarrays 300
auswählen, wenn der 289. Zyklus des seriellen Takts verstri
chen ist.
Die interne X-Adresse, mit der die folgenden 17 Wortleitun
gen ausgewählt werden können, wird erneut unter Verwendung
der Adresseneingangssignale AI erzeugt, wie sie extern beim
290. Zyklus eingegeben werden und als Versatz dienen. Dieser
Vorgang wird kontinuierlich wiederholt.
Der Spaltenadressengenerator 220 erzeugt mit jedem Zyklus
des seriellen Takts seine RBA-Spaltenadresse, und zwar mit
tels Steuersignalen, wie sie vom Y-Zustandszeigerteil 120
und vom internen Taktgenerator 180 ausgegeben werden, unter
Verwendung der Y-Adresse, d. h. der Spaltenadresse der
Adresseneingangssignale AI, wie sie von außen bei der fal
lenden Flanke des internen CAS-Signals /CASi eingegeben wer
den.
Beim Betrieb im RBA-Lesemodus wird die interne Y-Adresse
ausgegeben, nachdem die X-Adresse eine Wortleitung des Spei
cherzellenarrays 300 ausgewählt hat, so daß ein Bitlei
tungs-Meßverstärker im Speicherzellenarray anschließend Da
ten in einer Speicherzelle erfaßt, d. h. nach 17 Zyklen des
seriellen Takts.
Diese Y-Adresse steuert die Übertragung von Daten von der
ausgewählten Speicherzelle in das serielle Register 420, wo
bei sie das vom RBA-Selektor 410 ausgegebene Auswahlsignal
SELn verwendet, und sie steuert die Übertragung von Daten
eines gewünschten Blocks vom seriellen Register 420 an die
Datenleitung, wobei diese Y-Adresse verwendet wird.
Der Wert der Y-Adresse, wie er über den Adresseneingang AI
geliefert wird, wird in einem internen Y-Adressenpuffer zwi
schengespeichert, im RBA-Y-Adressenpuffer (nicht darge
stellt) für 17 Zyklen des seriellen Takts verzögert und in
den Y-Adressenzähler (nicht dargestellt) geladen, so daß
ab diesem Zeitpunkt die Y-Adresse sequentiell gezählt wird,
wobei sie für jeden Zyklus des seriellen Takts während der
17 Zyklen desselben um 1 inkrementiert wird. Im 18. Zyklus
des seriellen Takts wird derselbe Wert wie der obige An
fangswert erneut geladen, um dadurch dieselbe Adresse zu
zählen, wie diejenige, die vom l. Zyklus bis zum 176. Zyklus
des seriellen Takts gezählt wurde.
Dieser Vorgang wird siebzehn Mal wiederholt, d. h. für 289
Zyklen des seriellen Takts, und dann wird der anfängliche
Y-Adressenwert aus den extern eingegebenen Adresseneingangssi
gnalen AI erneut mit der fallenden Flanke des CAS-Signals
/CAS für den Zählvorgang geladen und dann vordecodiert, um
an den RBA-Selektor 410 und den RBA-Y-Decodierer 430 ausge
geben zu werden.
Der RBA-Selektor 410 steuert die Übertragung von Daten von
der durch die X-Adresse ausgewählten Speicherzelle unter
Verwendung der vordecodierten Y-Adresse an das serielle Re
gister 420.
Der RBA-Y-Decodierer 430 decodiert die vordecodierte
Y-Adresse und gibt sie dann an das serielle Register 420 aus.
Dann überträgt das serielle Register 420 unter Verwendung
der decodierten Y-Adresse Daten an die
Eingangs/Ausgangs-Einheit 510.
Nun wird der obengenannte Lesevorgang im Halbpixelmodus de
taillierter beschrieben. Der Zeilenadressengenerator 210 er
zeugt mit der fallenden Flanke des Zeilenadressenabtastsi
gnals /RAS eine X-Adresse, um eine Wortleitung auszuwählen,
und der Spaltenadressengenerator 220 erzeugt die Y-Adresse,
nachdem 17 Zyklen des seriellen Takts ab der fallenden Flan
ke des Zeilenadressenabtastsignals /RAS verstrichen sind, um
die Y-Adresse freizugeben, so daß Daten vom Speicherzellen
array 300 an das serielle Register 420 sowie von diesem an
die Datenleitung der Eingangs/Ausgangs-Einheit 510 übertra
gen werden.
Daher werden im Fall des RBA-Lesemodus im Halbpixelmodus mit
der fallenden Flanke des Zeilenadressenabtastsignals /RAS
nach 17 Zyklen des seriellen Takts Datenausgabe an den Ein
gangs/Ausgangs-Anschluss für Blockdaten der Eingangs/Aus
gangs-Einheit 510 ausgegeben. Danach kann im RBA-Modus kon
tinuierlich auf die Daten bis zum 272. Zyklus des seriellen
Takts zugegriffen werden, und nachdem der RBA-Modus abge
schlossen ist, werden die Daten nach 17 Zyklen des seriellen
Takts ausgegeben.
Ein RBA-Schreibvorgang bedeutet, unabhängig davon, ob der
Ganzpixelmodus oder der Halbpixelmodus vorliegt, eine Funk
tion, bei der eingegebene Daten seriell mit einer Blockgröße
von mXn Bits, z. B. 16 × 16 Bits, eingegeben werden.
Daher ist die Anzahl von Startadressen während eines
Schreibvorgangs 2 mal 16.
Wie es in Fig. 8 veranschaulicht ist, setzt der Modusselek
tor 170 das RBA-Modusflagsignal RBAM auf H und setzt dann
das Schreibfreigabe-Latchsignal /WEL auf L, um den
RBA-Schreibmodus einzustellen, wenn das interne Spaltenadressen
abtastsignal /CASi und das RBA-Steuersignal RBA jeweils H
sind, das Datenübertragungssignal /DT L ist und das Schreib
freigabesignal /WE L ist, wobei diese Signale alle bei der
fallenden Flanke des an den RAS-Generator 130 gegebenen in
ternen RAS-Signals /RASi erzeugt werden, und sie an den Mo
dusselektor 170 angelegt werden. Daher beginnt das ganze
System mit einem Betrieb im RBA-Schreibmodus.
Die Grundfunktion der jeweiligen Blöcke ist identisch mit
denen beim Vorgang im RBA-Lesemodus.
Die eingegebenen Daten EINGABE, wie sie an den Eingangs/Aus
gangs-Anschluß der Eingangs/Ausgangs-Einheit 510 gegeben
werden, erscheinen am seriellen Register 420 und werden in
dieses eingeschrieben, nachdem das Zeilenadressenabtastsig
nal /RAS gefallen ist und dann 16 Zyklen des seriellen
Takts verstrichen sind.
Nach 32 Zyklen des seriellen Takts verstrichen sind, wird
damit begonnen, die Daten aus dem seriellen Register 420 an
das Speicherzellenarray 300 zu übertragen.
Um den obigen Vorgang zu steuern, wird das RBA-Y-Freigabesi
gnal RYE nach 16 Zyklen des seriellen Takts H, wodurch dafür
gesorgt wird, daß die Y-Adresse betreffende Signale freige
geben werden, so daß Daten in das serielle Register 420
eingeschrieben werden können.
Das RBA-X-Schreibfreigabesignal RWXE wird nach 32 Zyklen des
seriellen Takts H, wodurch dafür gesorgt wird, daß die
X-Adresse betreffende Signale freigegeben werden, so daß da
durch Daten vom seriellen 420 an das Speicherzellenarray 300
übertragen werden.
Die Fig. 9A und 9B repräsentieren Speicherkarten für den Be
trieb im RBA-Lesemodus bzw. im RBA-Schreibmodus.
Wie es in Fig. 9A dargestellt ist, wird, beim korrekten Aus
führen des Lesemodus bei einem Anwendungsprogramin zum Zu
greifen auf Daten in Blockgröße beim Verarbeiten eines digi
talen Signals, die Blockstartadresse, während des RBA-Lese
betriebs im Ganzpixelmodus, so spezifiziert, daß auf Daten
mit einer Blockgröße von mXn Bits, d. h. 16 × 16 Bits auf
einanderfolgend zugegriffen wird. Die Einheit kann wiederum
mit derselben Blockgröße im Speicherzellenarry wiederherge
stellt werden. Wenn RBA-Lesebetrieb im Halbpixelmodus vor
liegt, wie in Fig. 9B dargestellt, wird der Blockstartzu
griff wahlfrei spezifiziert, um nun auf Daten mit einer
Blockgröße von (m+1) × (n+1), d. h. 17 × 17 Bits, zuzugrei
fen.
Im RBA-Schreibmodus wird, wie es in Fig. 9C veranschaulicht
ist, eine Schreibfunktion für serielle Blöcke mit einer
Blockgröße von mXn Bits bereitgestellt, so daß durch die
Signalverarbeitungseinheit verarbeitete Daten nun mit der
selben Blockgröße im Speicherzellenarray wiederhergestellt
werden können. Da im Speichersystem ein interner Auffrisch
zähler vorhanden ist, kann für automatische Auffrischfunk
tion gesorgt werden, ohne daß beim Ausführen des Lese/
Schreib-Modus für eine Auffrischfunktion für außen gesorgt
wird.
Beim erfindungsgemäßen Speichersystem zum Verarbeiten digi
taler Videosignale wird im Ganzpixelmodus mit einer Block
größe von mXn Bits auf Daten zugegriffen, oder im Halbpixel
modus wird mit einer Blockgröße von (m+1) × (n+1) zugegrif
fen, und Daten werden im Schreibmodus im Ganz/Halbpixelmodus
seriell mit einer Blockgröße von mXn Bits geschrieben, so
daß das Speichersystem für das MPEG- oder HDTV-System zur
Verarbeitung im Halbpixelmodus verwendet werden kann, um da
durch die Auflösung zu verbessern.
Außerdem sind keine externen Steuerschaltungen erforderlich,
da das interne Speichersystem automatisch in den Ganz-/Halb
pixelmodi arbeitet, weswegen die Systembelastung hinsicht
lich einer Umformatierung der externen Steuerschaltung und
der Lesedaten beträchtlich verringert werden kann, wobei
sich die Daten-Zugriffs/Verarbeitungs-Zeit verringert und
der Schaltungsaufbau vereinfacht, wodurch die Schaltung bil
liger wird.
Claims (16)
1. Speichersystem zum Verarbeiten digitaler Videosignale,
das mit Blockeinheit auf Daten zugreifen kann, gekennzeich
net durch:
- - eine Erkennungseinrichtung (600) zum Erkennen, ob das Speichersystem einen Lese/Schreib-Vorgang in einem Ganzpi xelmodus oder einem Halbpixelmodus ausführen soll; und
- - eine Steuereinrichtung (100) zum Steuern des Zugriffs auf Daten mit der Einheit von Blöcken von mXn Bits, wenn von der Erkennungseinrichtung erkannt wird, daß das System im Ganz pixelmodus arbeiten soll, oder den Zugriff auf Daten in der Einheit von Blöcken mit (m+1) × (n+1) Bits zu steuern, wenn erkannt wird, daß das System im Lesemodus im Halbpixelmodus arbeiten soll.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das System wahlfreien Zugriff auf Blöcke mit der Einheit von
Blöcken von 16 × 16 Bits ausführt, wenn die Erkennungsein
richtung (600) erkennt, daß das System im Lesemodus im
Ganzpixelmodus arbeiten soll.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das System wahlfreien Zugriff auf Blöcke mit der Einheit von
Blöcken von 17 × 17 Bits ausführt, wenn die Erkennungsein
richtung (600) erkennt, daß das System im Lesemodus im
Halbpixelmodus arbeiten soll.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das System serielles Schreiben von Blöcken mit der Einheit
von Blöcken von 16 × 16 Bits ausführt, wenn die Erkennungs
einrichtung (600) erkennt, daß das System im Lesemodus im
Ganzpixelmodus arbeiten soll.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das System serielles Schreiben von Blöcken mit der Einheit
von Blöcken von 17 × 17 Bits ausführt, wenn die Erkennungs
einrichtung (600) erkennt, daß das System im Lesemodus im
Halbpixelmodus arbeiten soll.
6. Speichersystem zum Verarbeiten digitaler Videosignale,
das mit Blockeinheit auf Daten zugreifen kann, gekennzeich
net durch:
- - eine RBA (Random Block Access = wahlfreier Zugriff auf Blö cke)-Steuereinrichtung (100) zum Steuern eines RBA-Vorgangs unter Verwendung extern zugeführter Signale;
- - eine Adressenerzeugungseinrichtung (200) zum Erzeugen von Zeilen- und Spaltenadressen unter Verwendung einer Anfangs adresse unter Steuerung durch die RBA-Steuereinrichtung;
- - ein Speicherzellenarray (300) zum Lesen und Schreiben von Daten unter Steuerung durch die RBA-Steuereinrichtung und die Adressenerzeugungseinrichtung;
- - eine Übertragungssteuereinrichtung (400) mit einem RBA-Selektor (410), einem seriellen Register (420) und einem RBA-Y-Decodierer (430), um Datenübertragung vom Speicherzel lenarray auf serielle Weise unter Steuerung durch die RBA-Steuereinrichtung und die Adressenerzeugungseinrichtung zu steuern;
- - eine Eingangs/Ausgangs-Einrichtung (500) zum Aufnehmen und Ausgeben von Daten unter Steuerung durch die RBA-Steuerein richtung und die Übertragungssteuereinrichtung; und
- - eine Halbpixelmodus-Erkennungseinrichtung (600) zum Erken nen, ob das System in einem Lesemodus in einem Ganz- oder einem Halbpixelmodus arbeiten soll, und zum Steuern der RBA-Steuereinrichtung so, daß sie im Halbpixelmodus arbeitet, wenn erkannt wurde, daß Betrieb im Lesemodus im Halbpixel modus erfolgen soll.
7. Speichersystem zum Verarbeiten digitaler Videosignale,
das mit Blockeinheit auf Daten zugreifen kann, gekennzeich
net durch:
- - eine RBA (Random Block Access = wahlfreier Blockzugriff)-Steuereinrichtung (100) zum Steuern des Zugriffs auf Daten mit der Einheit von Blöcken von mXn Bits im Ganzpixel-Lese modus, dagegen mit der Einheit von Blöcken mit (m+1) × (n+1) Bits im Halbpixel-Lesemodus, unter Verwendung eines extern zugeführten Zeilenadressenabtastsignals, eines Spaltenadres senabtastsignals, eines Schreibfreigabesignals, eines Daten übertragungssignals, eines seriellen Takts, eines RBA-Steu ersignals, eines intern zugeführten X-Zustandszeigerrück setzsignals, eines Y-Zustandszeigerrücksetzsignals, des MSB für den X-Zustand und des MSB für den Y-Zustand;
- - eine Zeilenadressenerzeugungseinrichtung (210) zum Erzeu gen einer Zeilenadresse unter Verwendung einer Anfangszei lenadresse unter Steuerung durch die RBA-Steuereinrichtung;
- - eine Spaltenadressenerzeugungseinrichtung (220) zum Erzeu gen einer Spaltenadresse unter Verwendung einer Anfangsspal tenadresse unter Steuerung durch die RBA-Steuereinrichtung;
- - ein Speicherzellenarray (300) zum Auswählen von Wortlei tungen entsprechend der von der Zeilenadressenerzeugungsein richtung ausgegebenen Zeilenadresse;
- - einen RBA-Selektor (410) zum Steuern der Datenübertragung aus dem Speicherzellenarray abhängig von den Signalen, wie sie von der Spaltenadressenerzeugungseinrichtung und der RBA-Steuereinrichtung ausgegeben werden;
- - eine Seriellregistereinrichtung (420) zum Übertragen von Daten aus dem Speicherzellenarray abhängig vom Signal, wie es von der RBA-Steuereinrichtung und dem RBA-Selektor ausge geben wird;
- - eine RBA-Y-Decodiereinrichtung (430) zum Steuern der se riellen Registereinrichtung unter Verwendung der von der Spaltenadressenerzeugungseinrichtung ausgegebenen Spalten adresse in Abhängigkeit von der RBA-Steuereinrichtung;
- - eine Eingangs/Ausgangs-Steuereinrichtung (520) zum Steuern der Eingabe/Ausgabe von Daten unter Steuerung durch die RBA-Steuereinrichtung;
- - eine Eingangs/Ausgangs-Einrichtung (510) zum Aufnehmen/Ausgeben von Daten unter Steuerung durch die Eingangs/Aus gangs-Steuereinrichtung; und
- - eine Halbpixelmodus-Erkennungseinrichtung (600) zum Erken nen, ob das System im Ganzpixelmodus oder im Halbpixel-Lese modus arbeiten soll, und die dann, wenn erkannt wird, daß der Halbpixel-Lesemodus vorliegen soll, ein X-Zustandszei gersteuersignal, ein Y-Zustandszeigersteuersignal, ein NSB für den X-Zustand und ein MSB für den Y-Zustand ausgibt.
8. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die RBA-Steuereinrichtung (100) folgen
des aufweist:
- - einen Y-Zustandszeigerteil (120) zum Ausgeben eines Y-Zu standszeigersignals für jeden Zyklus des seriellen Takts, wenn der RBA-Modus errichtet ist, und zwar unter Verwendung eines extern zugeführten seriellen Takts, eines X-Zustands zeigerrücksetzsignal und eines Y-Zustandszeigerrücksetzsig nals, wie sie von der Halbpixelmodus-Erkennungseinrichtung (600) ausgegeben werden;
- - einen X-Zustandszeigerteil (110) zum Ausgeben eines X-Zu standszeigersignals abhängig vom extern zugeführten seriel len Takt, dem X-Zustandszeigerrücksetzsignal und dem Y-Zu standszeigerrücksetzsignal, wie sie von der Halbpixelmodus-Erkennungseinrichtung ausgegeben werden, sowie dem Y-Zu standszeigersignal, wie es vom Y-Zustandszeigerteil ausgege ben wird;
- - einen RAS-Generator (130) zum Ausgeben eines internen RAS-Signals, wie es intern im System verwendet wird, unter Ver wendung des X-Zustandszeigersignals und des Y-Zustandszei gersignals, wie sie vom X-Zustandszeigerteil bzw. vom Y-Zu standszeigerteil ausgegeben werden, eines MSB für den X-Zu stand und eines MSB für den Y-Zustand, wie sie von der Halb pixelmodus-Erkennungseinrichtung ausgegeben werden, und eines externen Zeilenadressenabtastsignals;
- - einen CAS-Generator (140) zum Ausgeben eines internen CAS-Signals, wie es intern im System verwendet wird, unter Ver wendung des X-Zustandszeigersignals und des Y-Zustandszei gersignals, wie sie vom X-Zustandszeigerteil bzw. vom Y-Zu standszeigerteil ausgegeben werden, eines MSB für den X-Zu stand und eines MSB für den Y-Zustand, wie sie von der Halb pixelmodus-Erkennungseinrichtung ausgegeben werden, und eines externen Zeilenadressenabtastsignals; und
- - eine Übertragungssteuerung (150) zum Ausgeben eines Über tragungssignals, das die Datenübertragung zwischen dem Spei cherzellenarray (300) und dem seriellen Register (420) sowie zwischen diesem und der Eingangs/Ausgangs-Einrichtung (500) steuert, eines Registerfreigabesignals und eines Seriellde codierer-Freigabesignals, wie sie an den RBA-Selektor (410), das serielle Register bzw. den RBA-Y-Decodierer (430) gelie fert werden, wozu das vom Y-Zustandszeigerteil verwendete Y-Zustandszeigersignal, der extern zugeführte serielle Takt und die MSB-Signale für den X- und den Y-Zustand verwendet werden, wie sie von der Halbpixelmodus-Erkennungseinrichtung ausgegeben werden.
9. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Y-Zustandszeigerteil (120) ein
Y-Zustandszeigersignal ausgibt, das mit jedem Zyklus des seri
ellen Takts um 1 inkrementiert wird, wenn der RBA-Modus ein
gestellt ist, und das zurückgesetzt wird, wenn der Zyklus
des seriellen Takts der jeweiligen Datenblockgröße im Halb-
oder Ganzpixelmodus verstrichen ist, und mit dessen Zählung
unter Verwendung des extern zugeführten seriellen Takts so
wie des X- und des Y-Zustandszeigerrücksetzsignals, wie sie
von der Halbpixelmodus-Erkennungseinrichtung (600) ausgege
ben werden, begonnen wird.
10. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der X-Zustandszeigerteil (110) ein
X-Zustandszeigersignal ausgibt, das immer dann um 1 inkremen
tiert wird, wenn das vom Y-Zustandszeigerteil (120) ausgege
bene Y-Zustandszeigersignal auf 0 zurückgesetzt wird, wobei
Blockeinheiten gemäß dem Halb- oder Ganzpixelmodus verwendet
werden, und unter Verwendung des extern zugeführten seriel
len Takts sowie des X- und des Y-Zustandszeigerrücksetzsig
nals, wie sie von der Halbpixelmodus-Erkennungseinrichtung
(600) ausgegeben werden.
11. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Y-Zustandszeigerteil erneut durch
das Y-Zustandszeigerrücksetzsignal rückgesetzt wird, wie es
von der Halbpixelmodus-Erkennungseinrichtung (600) ausgege
ben wird.
12. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der X-Zustandszeigerteil erneut durch
das X-Zustandszeigerrücksetzsignal rückgesetzt wird, wie es
von der Halbpixelmodus-Erkennungseinrichtung (600) ausgege
ben wird.
13. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halbpixelmodus-Erkennungseinrich
tung (600) folgendes aufweist:
- - einen Halbpixelmodus-Detektor (610) zum Erkennen, ob das System im Halbpixel-Lesemodus oder im Ganzpixel-Lesemodus arbeiten soll, wozu er das externe Halbpixel-Freigabesignal und ein von der RBA-Steuereinrichtung ausgegebenes Schreib freigabe-Latchsignal verwendet, wobei er dann ein Halbpixel- Modus-Erkennungssignal ausgibt, wenn das System im Halbpi xelmodus arbeiten soll;
- - eine X-Zustandszeigersteuerung (620) zum Ausgeben des X-Zustandszeigerrücksetzsignals und des MSB-Signals für den X-Zustand unter Verwendung des vom X-Zustandszeigerteil aus gegebenen X-Zustandszeigersignals und des vom Halbpixelmo dus-Detektor ausgegebenen Halbpixelmodus-Erkennungssignals; und
- - eine Y-Zustandszeigersteuerung (630) zum Ausgeben des Y-Zustandszeigerrücksetzsignals und des MSB-Signals für den Y-Zustand unter Verwendung des vom Y-Zustandszeigerteil aus gegebenen X-Zustandszeigersignals und des vom Halbpixelmo dus-Detektor ausgegebenen Halbpixelmodus-Erkennungssignals.
14. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die X-Zustandszeigersteuerung (620) das
MSB-Signal für den X-Zustand auf den Pegel H triggert, wenn
erkannt wird, daß Betrieb im Halbpixel-Lesemodus vorliegt
und die X-Zustandszeigersignale alle H sind.
15. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Y-Zustandszeigersteuerung (630) das
MSB-Signal für den Y-Zustand auf den Pegel H triggert, wenn
erkannt wird, daß Betrieb im Halbpixel-Lesemodus vorliegt
und die Y-Zustandszeigersignale alle H sind.
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Y-Zustandszeigerteil (620) ein Y-Zustandszeigersignal
ausgibt, das das Zeigersignal mit jedem Zyklus des seriellen
Takts um 1 inkrementiert, wenn der RBA-Modus eingestellt
ist, und das erneut durch Rücksetzen gezählt wird, wenn der
Zyklus des seriellen Takts der jeweiligen Datenblockgröße im
Halbpixelmodus oder im Ganzpixelmodus abgelaufen ist, wobei
der von außen zugeführte serielle Takt und das X- und das
Y-Zustandszeigerrücksetzsignal verwendet werden, wie sie je
weils von der Halbpixelmodus-Erkennungseinrichtung (600)
ausgegeben werden.
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