DE19647691A1 - Tür- oder Fensterband - Google Patents
Tür- oder FensterbandInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
- E05D7/0415—Hinges adjustable relative to the wing or the frame with adjusting drive means
- E05D7/0423—Screw-and-nut mechanisms
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
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- E05Y2900/13—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
- E05Y2900/132—Doors
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/148—Windows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen einstellbaren, zweiteiligen
Bandlappen für ein Tür- oder Fensterband, enthaltend
- (a) einen ersten Lappenteil,
- - der mit einem Boden an die Oberfläche eines Tür- oder Fensterflügels anlegbar ist,
- - parallel zur Stellrichtung sich erstreckende Führungsränder,
- - in dem Boden parallel zu der Stellrichtung verlaufende Langlöcher und
- - an einer Stirnseite eine Aufnahme für eine Scharnierhälfte des Tür- oder Fensterbandes aufweist,
- (b) einen zweiten Lappenteil, der mittels durch die Langlöcher geführter Befestigungsmittel mit dem Tür- oder Fensterflügel verbindbar und zwischen den Führungsrändern geführt ist, und
- (c) eine sich in Stellrichtung erstreckende, in Axialrichtung an einem der Lappenteile geführte Stellspindel, die mit einem an dem anderen Lappenteil vorgesehenen Mutterteil zur axialen Verstellung des ersten Lappenteils relativ zu dem flügelfesten zweiten Lappenteil zusammenwirkt.
Durch die DE 37 19 516 C2 ist ein Tür- oder Fensterband
bekannt, bei welchem Bandlappen an Rahmen und Flügel
befestigbar und durch einen Scharnierzapfen verbindbar
sind. Dabei besteht der eine Bandlappen aus zwei
aufeinanderliegenden Lappenteilen, von denen eins unter
Zwischenlage des anderen gegen den Flügel festziehbar ist.
Die Befestigungsmittel gestatten dabei vor dem
vollständigen Festziehen eine Verschiebung mittels eines
Gewindestellmittels des ersten Lappenteils gegenüber dem
Flügel und dem zweiten Lappenteil in einer zur Schwenkachse
senkrechten Stellrichtung. Dabei weist der erste Lappenteil
einen Boden mit Führungsrändern auf, in denen der zweite
Lappenteil geführt ist. In dem zweiten Lappenteil ist eine
Schraube drehbar und gegen axiale Bewegung gesichert
gelagert. Auf der Schraube ist eine Mutter geführt, welche
in eine Vertiefung in dem Boden des ersten Lappenteils
eingreift, so daß bei Verdrehen der Gewindespindel der
erste Lappenteil über die Mutter relativ zu dem zweiten
Lappenteil in Stellrichtung verstellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Fertigung des
Bandes zu vereinfachen und seine Stabilität zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
- (d) der erste Lappenteil ein U-Profil mit sich über die gesamte Länge des Bandlappens erstreckenden durchgehenden Schenkeln gleichbleibender Höhe bildet,
- (e) die Schenkel sich an dem scharnierseitigen Ende über den Boden hinaus erstecken und
- (f) an den über den Boden hinausragenden Enden Durchbrüche zur Aufnahme der Scharnierhälfte aufweisen.
Dadurch kann der erste Bandlappenteil aus einem gezogenen
U-Profil-Formteil gefertigt werden. Durch die durchgehenden
Schenkel wird die Stabilität des Bandlappens erhöht.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter
Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Explosionsdarstellung des
einen Bandlappens.
In Fig. 1 ist mit 10 ein erstes Lappenteil bezeichnet. Das
Lappenteil 10 besteht aus einem Boden 12, welcher zwischen
zwei senkrecht auf dem Boden 12 stehenden Schenkeln 14 und
16 liegt. Dabei ragen die Schenkel 14 und 16 an dem
scharnierseitigen Ende über den Boden 12 hinaus. In dem
Boden 12 befinden sich zwei Langlöcher 18 und 20. Zwischen
den Langlöchern 18 und 20 befindet sich ein rechteckiger
Durchbruch 22, dessen Längskanten senkrecht zu den
Langlöchern 18 und 20 verlaufen.
Ein zweites Lappenteil 32 liegt auf dem Boden 12 des ersten
Lappenteils 10 auf. Dieses Lappenteil 32 besteht aus einer
Platte 34, die von einem Durchbruch 36 über ihre gesamte
Länge in zwei Teile geteilt ist. Die beiden Hälften der
Platte 34 werden durch halbringförmige Übergängen 37, 38
und 40 verbunden, von denen die beiden äußeren Übergänge 37
und 40 an den Enden der Platte 34 sitzen. Dabei ist der
Abstand der ersten beiden Übergänge 37 und 38 gerade so
groß, daß der Spindelkopf 30 einer Stellspindel 28
dazwischen paßt und von den beiden Übergängen
eingeschlossen wird. Auf der Stellspindel 28 ist ein
Mutterteil 24 geführt, welches ein Innengewinde 26
aufweist. Die Stellspindel 28 kann mit einem passenden
Werkzeug, z. B. einem Schraubendreher oder einem
Imbusschlüssel verdreht werden. Dabei wird die Stellspindel
28 von der scharnier-abgewandten Seite - in Fig. 1 von links - an
dem Spindelkopf 30 betätigt. Das Mutterteil ragt
zwischen die beiden Übergänge 38 und 40 und greift in den
Durchbruch 22. Dabei ist der Abstand der Übergänge 38 und
40 größer als die Dicke des Mutterteils 24.
Auf der dem ersten Lappenteil zugewandten Seite - in Fig. 1
unten - sind an der Platte 24 Positionierstifte 42 und 44
angebracht. Diese Positionierstifte 42 und 44 ragen durch
die Langlöcher 18 und 20 und in (nicht dargestellte)
Bohrungen, welche in dem Flügel angegebracht sind. Die
Langlöcher 18 und 20 weisen auf der Höhe der
Positionierstifte 42 und 44 einen Durchmesser auf, der dem
Durchmesser der Positionierstifte 42 und 44 angepaßt ist.
In der Platte 34 sind außerdem auf jeder Seite des
Durchbruchs je zwei Bohrungen 46, 48, 50 und 52 vorgesehen.
Diese Bohrungen 46, 48, 50 und 52 und die Langlöcher 18 und
20 sind für (nicht dargestellte) Schrauben vorgesehen. Mit
diesen Schrauben wird das zweite Lappenteil 32 mit dem
Flügel fest verschraubt. Dabei weisen die Langlöcher 18 und
20 auf der Höhe der Schraubverbindungen einen Durchmesser
auf, der dem Durchmesser der Schrauben angepaßt ist. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dies ein größerer
Durchmesser als auf der Höhe der Positionierstifte 44 und
42.
Betätigt man nun mit einem Werkzeug die Stellspindel 28, so
bleibt das zweite Lappenteil 32 durch die Verschraubung
relativ zu dem Flügel in seiner Position. Das Mutterteil 24
dagegen wird gegen die Spindel 28 bewegt und verschiebt das
erste Lappenteil 10 in Richtung der Spindel 28.
In den Schenkeln 14 und 16 des ersten Lappenteils 10
befinden sich Bohrungen 54 und 56. Diese Bohrungen 54 und
56 weisen auf der Innenseite Nuten 58 auf. In den Bohrungen
54 und 56 sitzen in bekannter Weise Lagerhülsen, die den
Scharnierzapfen aufnehmen. Die Lagerhülsen greifen mit
Längsrippen in die Nuten 58 und werden auf diese Weise
unverdrehbar gehalten.
Wenn also nun die Stellspindel 28 betätigt und damit das
Lappenteil 10 gegen den Flügel in oben beschriebener Weise
verschoben wird, so wird auch die Längsachse des
Scharnierzapfens verschoben und kann auf diese Weise
justiert werden.
Auf die Anordnung wird ein Deckelteil 60 aufgesetzt. Der
Deckel 60 erstreckt sich zwischen den Schenkeln 14 und 16
und weist ein u-förmig gebogenes Ende 62 auf, das sich
zwischen den über den Boden 12 hinaus ragenden Enden um den
Raum zwischen den Bohrungen 54 und 56 herum erstreckt. Der
Scharnierzapfen liegt somit innerhalb des Deckelteils. Auf
der anderen Seite ist das Deckelteil 60 abgewinkelt und mit
einem nochmals abgewinkelten Rand 64 versehen.
Die Schenkel 14 und 16 des ersten Lappenteils erstrecken
sich flügelseitig (in Fig. 1 unten) über den Boden 12 hinaus
und bilden kufenartig vorstehende Teile. Zwischen diese
kufenartig vorstehenden Teile greift der abgewinkelte Rand 64
des Deckelteils 60. An dem Boden 12 ist ebenfalls
flügelseitig in der Mitte zwischen den Schenkeln 14 und 16
eine vorstehende Rippe 66 vorgesehen, wobei die
flügelseitigen Stirnflächen der Schenkel 14 und 16 (in
Fig. 1 die Unterseiten) und der Rippe 66 in einer Ebene
liegen. Dadurch erhält der Bandlappen eine hohe Stabilität.
In dem Rand des Deckelteils 60 befindet sich eine
Aussparung 68, welche über die Rippe 66 greift.
Die Betätigung der Stellspindel 28 mittels eines Werkzeugs
erfolgt durch eine Bohrung 70 in dem Deckelteil 60, welche
koaxial zu der Stellspindel angeordnet ist.
Durch die beschriebene Anordnung kann das erste Lappenteil
10 aus einem U-förmigen gezogenen Material hergestellt
werden, wodurch sich die Fertigung eines derartigen
Bandlappens erheblich vereinfacht.
Claims (7)
1. Einstellbarer, zweiteiliger Bandlappen für ein Tür- oder
Fensterband, enthaltend
- (a) einen ersten Lappenteil (10),
- - der mit einem Boden (12) an die Oberfläche eines Tür- oder Fensterflügels anlegbar ist,
- - parallel zur Stellrichtung sich erstreckende Führungsränder (14, 16),
- - in dem Boden (12) parallel zu der Stellrichtung verlaufende Langlöcher (18, 20) und
- - an einer Stirnseite eine Aufnahme für eine Scharnierhälfte (54, 56) des Tür- oder Fensterbandes aufweist,
- (b) einen zweiten Lappenteil (32), der mittels durch die Langlöcher (18, 20) geführter Befestigungsmittel mit dem Tür- oder Fensterflügel verbindbar und zwischen den Führungsrändern (16, 18) geführt ist, und
- (c) eine sich in Stellrichtung erstreckende, in Axialrichtung an einem der Lappenteile geführte Stellspindel (28), die mit einem an dem anderen Lappenteil (32) vorgesehenen Mutterteil (24) zur axialen Verstellung des ersten Lappenteils (10) relativ zu dem flügelfesten zweiten Lappenteil (32) zusammenwirkt,
- (d) der erste Lappenteil (10) ein U-Profil mit sich über die gesamte Länge des Bandlappens erstreckenden durchgehenden Schenkeln (16, 18) gleichbleibender Höhe bildet,
- (e) die Schenkel (16, 18) sich an dem scharnierseitigen Ende über den Boden (12) hinaus erstrecken und
- (f) an den über den Boden (12) hinausragenden Enden Durchbrüche (54, 56) zur Aufnahme der Scharnierhälfte aufweisen.
2. Bandlappen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf den zweiten Lappenteil (32) ein Deckelteil (60)
aufgesetzt ist, der sich zwischen den Schenkeln (16,
18) erstreckt und mit einen u-förmig gebogenen Ende
zwischen den über den Boden (12) hinausragenden Enden
um den Raum zwischen den Durchbrüchen herum erstreckt.
3. Bandlappen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (16, 18) des ersten Lappenteils (10) sich
flügelseitig kufenartig über den Boden hinaus
erstrecken.
4. Bandlappen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Boden (12) flügelseitig in der Mitte zwischen
den Schenkeln (16, 18) und parallel dazu eine
vorstehende Rippe (66) vorgesehen ist, wobei die
flügelseitigen Stirnflächen der Schenkel und der Rippe
in einer Ebene liegen.
5. Bandlappen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckelteil (60) an dem dem
U-förmigen Ende abgewandten zweiten Ende abgewinkelt ist
und mit einem nochmals abgewinkelten Rand (64) unter
den Boden (12) und zwischen die kufenartig vorstehenden
Teile der Schenkel (16, 18) greift.
6. Bandlappen nach Anspruch 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der nochmals abgewinkelte Rand (64)
am abgewinkelten Ende des Deckelteils (60) mit einer
Ausnehmung (68) um das Ende der vorstehenden Rippe
greift.
7. Bandlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
- (a) die Stellspindel (30) unverschiebbar in dem zweiten Lappenteil (32) gehalten ist und
- (b) die Mutter (24) einen auf der Stellspindel (28) geführten Gewindeteil und einen daran anschließenden im wesentlichen rechteckigen Lappen aufweist, der in einen quer zur Stellrichtung verlaufenden Schlitz (22) eingreift.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29622639U DE29622639U1 (de) | 1996-11-05 | 1996-11-05 | Tür- oder Fensterband |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Country Status (2)
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GB (1) | GB2319057A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3181786A1 (de) * | 2015-12-17 | 2017-06-21 | WALA Spolka. z o.o. | Flügelbandelement |
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GB1576485A (en) * | 1978-02-28 | 1980-10-08 | Stanmore Springs Ltd | Door hinge |
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1996
- 1996-11-05 DE DE1996147691 patent/DE19647691A1/de not_active Ceased
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1997
- 1997-02-26 GB GB9703988A patent/GB2319057A/en not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3719516C2 (de) * | 1987-06-11 | 1995-05-18 | Haps & Sohn Gmbh & Co Kg | Tür- oder Fensterband |
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EP3181786A1 (de) * | 2015-12-17 | 2017-06-21 | WALA Spolka. z o.o. | Flügelbandelement |
Also Published As
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GB9703988D0 (en) | 1997-04-16 |
GB2319057A (en) | 1998-05-13 |
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