DE1964700A1 - Elektromagnetisches Erfassungs- und Ausloesesystem - Google Patents
Elektromagnetisches Erfassungs- und AusloesesystemInfo
- Publication number
- DE1964700A1 DE1964700A1 DE19691964700 DE1964700A DE1964700A1 DE 1964700 A1 DE1964700 A1 DE 1964700A1 DE 19691964700 DE19691964700 DE 19691964700 DE 1964700 A DE1964700 A DE 1964700A DE 1964700 A1 DE1964700 A1 DE 1964700A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- electromagnetic detection
- triggering system
- antennas
- detection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C13/00—Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation
- F42C13/04—Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation operated by radio waves
- F42C13/042—Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation operated by radio waves based on distance determination by coded radar techniques
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/02—Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
- G01S13/06—Systems determining position data of a target
- G01S13/08—Systems for measuring distance only
- G01S13/32—Systems for measuring distance only using transmission of continuous waves, whether amplitude-, frequency-, or phase-modulated, or unmodulated
- G01S13/325—Systems for measuring distance only using transmission of continuous waves, whether amplitude-, frequency-, or phase-modulated, or unmodulated using transmission of coded signals, e.g. P.S.K. signals
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/02—Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
- G01S13/50—Systems of measurement based on relative movement of target
- G01S13/505—Systems of measurement based on relative movement of target using Doppler effect for determining closest range to a target or corresponding time, e.g. miss-distance indicator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
THOMSON - CSP Paris iöeme, 101s BId. Murat (Prankreich)
„Elektromagnetisches Erfassungs- und Auslösesystem"
Französische Priorität vom. 27· Dezember 1968 aus der
französischen Patentanmeldung Nr. l8l 032 (Seine)
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Erfassungssystem, das als Auslösesystem arbeitet und insbesondere
bei der Herstellung von aktiven Annäherungszündern kleiner und" leichter Bauart verwendet wird* die auf Raketen oder Plugkörper
montiert werden, die eine hohe Geschwindigkeit erreichen. Der
Annäherungszünder hat hierbei die Aufgabe, ohne variablen Zündverzug die Auslösung der Zündung einer Sprengladung zu steuern,
vorausgesetzt, daß bestimmte Anflugbedingungen" gewährleistet
sind und gewährleistet hierbei mit hoher Wirksamkeit die Zerstörung
des angepeilten Radarzieles bzw. Zielobjektes.
Die sehr hohe Zerstörungskraft der modernen Waffen zwingt zum Einsatz von Systemen hoher Präzision der Zünderauslösung und großer Punktionssicherheit. Um diese Bedingungen erfüllen
zu können, greift das erfindungsgemäße Erfassungs- und Auslösesystem auf bewährte Techniken der elektromagnetischen Erfassung
zurück.
Bewährte Entwicklungen dieser Art gewährleisten die Auslösung nach Abschätzung der Entfernung unter Mitwirkung von
Verfahren, die beispielsweise auf dem Doppler-Effekt oder der
Technik der Kurzimpulse beruhen. Geräte dieser Art weisen je nach Typ Vor- und Nachteile auf und zwar insbesondere im Hin- .
blick auf die Entfernungsbestimmung, Entfernungs- und Geschwin-
PROP 4 595
0 09827/1.7 TO
digkeitsauflösung, sowie den Schutz gegenüber Täusc&zielen und..
Störelementen.
Es wird darauf hingewiesen, daß Kurzimpuls-Radarsysteme
mehreren Beschränkungen unterworfen sind. Einerseits steht das
Auflösungsvermögen für Entfernung und maximale Erfassungsentfernung
im Verhältnis zu einer maximalen Impulsdauer und minimalen Folgeimpulszeit und demzufolge kann die durchschnittliche Leistung
nur durch Erhöhung der Impulsspitzenleistung angehoben werden. Andererseits erfordert der Schutz gegenüber Entfernungsfehleinschätzungen eine Begrenzung der Dopplerfrequenzen auf maxi-4fe
mal eine Halbperiode der Impulsfolgefrequenz. j
Diese im allgemeinen kompliziert aufgebauten Geräte bil- |
den herstellungstechnisch große Schwierigkeiten bei der Lösung ! der technischen Probleme sowie im Hinblick auf ihren Herstellungspreis.
Es werden hierbei besondere Anforderungen an Kompaktheit ;
und Gewicht sowie gegenüber den strengen Umgebungsbedingungen , unter dem Einfluß von Beschleunigungen, Vibrationen und.Temperaturunterschieden
gestellt. I
In der Zielsetzung der Erfindung liegt demnach die Be- j seitigung der auf diesen Bereichen angetroffenen Schwierigkeiten
sowie Nachteilen früherer Systeme. Innerhalb eines erfindungsgemäß aufgebauten Systems werden eine Vielzahl von Radar-Techniken
in sich bekannter Verfahren kombiniert, um ein Gerät zu entwikkeln,
das sich durch Einsatztauglichkeit, geringes Gewicht, kompakte Bauweise und große Funktionszuverlässigkeit auszeichnet.
Dieses letztgenannte Erfordernis erweist sich besonders dann als
: unabdingbar, wenn es sich um Annäherungsauslöser handelt, die für
: Flugkörper bestimmt sind, die Sprengladungen transportieren. Die
hierbei verwendeten Techniken müssen in der Lage sein, das Ziel ;
; mit hoher Genauigkeit zu erkennen und müssen demzufolge über ein
hohes Auflösungsvermögen verfügen. Die Erkennung des Zieles erfolgt
durch eine genaue Abschätzung von Entfernung, Geschwindigkeit
und Winkelposition gegenüber dem Flugkörper. Durch den Aufbau des Systemes wird eine genau festliegende Umkreiszone um den
Flugkörper bestimmt, innerhalb derer die AuslösewahrscheinÜchkeit
009827/1170
sehr hoch liegt. Demgegenüber is*.die Auslösewahrscheinlichkeit
außerhalb dieser genannten Zone sehr gering, unabhängig davon, j ob die aufgenommenen Signale von starken äußeren Störquellen
oder Reflektoren bzw. Leuchtpunkten stammen, die innerhalb der
Nebenkeulen der Antenne liegen. Das System ist darüberhinaus in der Form aufgebaut, daß ein wirksamer Schutz gegenüber Störrefle- '
xionen vom Boden (oder vom Meer) her gegeben ist und zwar im Hinblick
auf bestimmte ungünstige Bedingungen. Letztere erklären !
sich aus einer sehr geringai Mindesteinsatzhöhe des Plugkörpers \
von beispielsweise l,5mal der maximalen Erfassungsentfernung >
der betreffenden Zone, wobei das Antennendiagramm gleichzeitig i eine Mantellinie aufweist, die senkrecht zur Reflexionsebene ver-
u * Die Zündsteuerung kann nur dann erfolgen, wenn sich das ;
Siel innerhalb eines voreihgestellten Entfernungsintervalles befindet
und während eines genau festliegenden Zeitintervalles vom Hauptbündel erfaßt wird. Die Erfindung faßt insbesondere die Tech-;
niken der Dauerstrich- (CW) und Korrelations-Radarsysteme zusammen und zwar in Verbindung mit dem Empfangsverfahren TPAC bzw.
CPAR (Constant False Alarm Receiver) 11ECCM", durch dessen Mitwirkung
unerwünschte Störauslösungen vermieden werden, die insbesondere auf Abwehrsysteme oder Bodenreflexionen zurückzuführen
Die Merkmale des erfindungsgemäßen Erfassungs- und Aus-
lösesystemes werden aus der nun folgenden Beschreibung erkennbar, '
im Zusammenhang mit den beispielhaft aufzufassenden Zeichnungen, [
wobei · '■'.-,. t ■ ■■ -
." ..., . j
- Fig. 1 ein Antennendiagramm eines erfindungsgemäßen Erfassungs-|
systemes, j
- Big. 2 ein Funktionsdiagramm eines erfindungsgemäßen Annähe-
rurigszünders,
- Fig. J Weilenformen zur Erläuterung des Prinzips der Phasen-
umkehrmodulation aus einer binären Sequenz,
- Fig. M ein Beispiel für ein Video-Frequenzsignal
- Fig. 5 ein Schema eines" Ausführungsbeispieles eines erfindungs-f
. gemäßen elektromagnetischen Erfassungssystemes ]
0098 27/1770
=-f -\J Vr^T-:/'~-\ir"\y
. Wie bereits erwähnt wurde, darf das elektromagnetische
j Erfassungs- und Auslösesystem die Zündung des mitgeführten Spreng 'körpers nur dann vornehmen; wenn der zugehörige Annäherungszünder
■ in den gegenüber dem Ziel zugeordneten Entfernungsbereich eintrit
: Ungeachtet der möglicherweise vorliegenden elektromagnetischen
Störelemente muß die Explosion mit höchster Wahrscheinlichkeit : stattfinden. Der Schutz gegenüber diesen Störelementer^nuß sehr
wirksam sein, da einerseits ihre Leistung sehr hoch liegen kann
und z.B. 1 Megawatt betragen kann und andererseits ihre Arbeitsfrequenz innerhalb irgendeines Bandes in einem weitgefaßten Bereich
liegen kann, der sich beispielsweise zwischen 600 und 10 000 MHz erstreckt. Der Auslösebereich des Annäherungszünders
innerhalb der bezeichneten Zone, die z.B. durch einen Radius eini
ger Meter begrenzt wird, und damit die Wahrscheinlichkeit einer Auslösung muß sehr hoch sein und nahezu bei einer Einheit liegen.
Gleichzeitig muß die Eventualität einer Explosion äußerst,gering
sein und nahezu bei Null liegen, wenn sich der Flugkörper ausserhalb
dieser Zone befindet und sobald sich dieser in sehr geringer Entfernung vom betrachteten und auf das Ziel gerichteten Volumens
befindet. Befindet sich das= Ziel demgegenüber innerhalb des bezeichneten
Volumens und sind bestimmte Geschwindigkeitsbedingunger
erfüllt, so wird die Zündung aufgrund von Reflexionen ausgelöst, die vom Ziel ausgehend allein von der Hauptkeule der Antenne aufgenommen
werden.
Das erfindungsgemäß aufgebaute System erfüllt '
diese hohen Anforderungen unter Einsatz von Verfahren, die eine
sehr genaue Entfernungsauflösung und Geschwindigkeitsbestimmung,
ohne Fehlerquoten, gewährleisten. Hinsichtlich der Einsatzfähigkeit wird ein Material verwendet, das die aerodynamischen Eigenschaften
des Flugkörpers nicht beeinträchtigt. Die maximale Flugdauer des Flugkörpers kann z.B. bei einigen zehn Sekunden oder
darüber liegen. Hierbei ist entscheidend, daß während der mit
hoher Geschwindigkeit, z.B. mit Mach 3S zurückgelegten Strecke
die Funktion des Materials unbeobachtet bleibt und höchstens im letzten Moment die Aufmerksamkeit und den eventuellen Einsatz
von. Abwehrmitteln hervorruft. Im Hinblick auf eine erschwerte
- 5 0 098 27/1770
j, Ortung durch den Gegner arbeitet das Aufnahmesystem insbesondere
j mit einem Sender sehr geringer Leistung und zwar auf einer Mikro—
{ wellen-Frequenz, die außerhalb der normal üblichen Rädarhänder
liegt und darüberhinaus mit einer Antenne., deren Riehtzeit auf
das Flugziel, verglichen mit der Flugdauer, außerordentlich kurz
j ist. Die Antennenvorrichtung besitzt eine Sende— und eine Empfangs|-
I antenne, die untereinander stark entkoppelt sind. Ihr Diagramm
that gemäß der Achse des Flugkörpers die Form eines Kegelmantels,
j wobei der Öffnungswinkel sehr klein ist und z.B. 5 bis 10 Grad be-
> trägt. Die Antenne strahlt hierbei in einer seitlichen Richtung,
■ die von der Achse des Flugkörpers abhängt, wobei die Verstärkung
durch die Nebenkeulen in zwei Drehkegeln gemäß der Achse des Flug-j
körpers sehr gering sein muß, d.h. zwei bestimmter HalbÖffnungen,
wovon die eine nach vorn und die andere nach hinten gerichtet ist.;
Gemäß einer später beschriebenen Aufbauform ist die Richtung der j
Hauptkeule leicht zum vorderen Teil des Flugkörpers hin geneigt.
Eine hiervon abweichende Richtung, d.h. entweder senkrecht zur
Achse des Flugkörpers oder selbst nach hinten geneigt, kann ebenfalls
in Betracht gezogen werden. .
Mit Hilfe von Zusatzeinrichtungen, die nach bekannten
Techniken aufgebaut sind und innerhalb der Erfindung nicht beschrieben
wurden, wird die Lenkung des Flugkörpers gewährleistet, wozu insbesondere eine bestimmte Winkelstellung zwischen der Achse des Flugkörpers und der Bewegungsrichtung des Zieles während
der Endanflugphase gehört. Abhängig davon, ob es sich um einen
aktiven, halbaktiven oder passiven Typ des Flugkörpers handelt, befinden sich diese Zusatzeinrichtungen ganz oder teilweise auf
dem Flugkörper bzw. am Boden. Für die nun folgende Beschreibung
gilt, daß lediglich die Endwinkelstellung der Flugbahnen in Erwägung gezogen wird.
Zeichnung 1 zeigt sehematisch ein Antennendiagramm eines erfindungsgemäßen. SysterneS. Die Rakabe bzw, der Flugkörper, Achse
XX, trägt den Annäherungszünder und die Sprengladung; und ist durch den Punkt M bezeichnet. Die Geschwindigkeit VM stellt
einen Vektor dar, der die Flugbahn tangiert und auf der Achse XX
liegt. v
-B-
9827/1770
ι Das Strahlungsdiagramm wird durch zwei Drehkegel begrenzt, die
j ein schmales Bündel der öffnung 2Θ entsprechend der Drehrichtung
j bilden, das um einen Winkel ß gegenüber der Achse des Plugkörpers
! geneigt ist. Als bezeichnetes Volumen gilt das des Diagramms, desj
sen Punkte vom Plugkörper um einen Wert entfernt liegen, der zwii
sehen einer Mindestentfernung Rl und einer Maximalentfernung R2
] liegt, d.h. in einem Intervall D = R2 - Rl entsprechend dem : Schnittpunkt des genannten Diagramms und den Kugeln der Radien Rl
' und R2-. Der Winkel V stellt die Neigung der Plugbahn des Zieles
.gegenüber der des Plugkörpers dar, wobei dieser Winkel, der klei-1
ner ist als P über Zusatzgeräte überwacht, wird, um während der
Endanflugphase einen bestimmten Wert, z.B. 77/4 zu erreichen. Die
Entfernung Do definiert die beim überfliegen einer Bodenebene P
zulässige Mindestentfernung (-höhe) - normalerweise durch das Antennendiagramm
erfaßt -, eine Entfernung, bei der die Wahrscheinlichkeit
einer ungewollten Auslösung noch sehr gering ist. Unter
, Berücksichtigung der Oberfläche der unter diesen Bedingungen er-I
faßten Ebene P, der für das Ziel vorgesehenen Mindestoberfläehe,
i der maximalen Erfassungsentfernung R2 sowie der Eigenschaften des
i Radarempfängers und insbesondere des Sicherheitskoeffizienten
gegenüber nicht korrelierten Echos, kann die Entfernung Do sehr klein sein und beispielsweise den l,5fachen Wert des Betrages von
' R2 ausmachen.
Das verwendete elektromagnetische Erfassungssystem arbeitet
mit ungedämpften Wellen und wird allgemein als „Dauerstriclj
Radar" (CW) bezeichnet. Dieses ist mit getrennten Sende- und'Empfangsantennen
ausgerüstet, die untereinander stark entkoppelt sind, so daß durch ein von einer Nebenkeule herrührendes Sendesignal, das örtlich, ohne Reflexion an einem Plugziel wieder eingespeist
wird, der Empfänger nicht desensibilisiert wird. Der ;
Einbau der Antennen erfolgt entweder am Körper der Rakete oder an deren Spitze. Diese Sende-und Empfangsdiagramme überschneiden
sich allgemein innerhalb eines Kreises um die Achse des Flugkörpers. Unter Berücksichtigung der geringen Entfernung zwischen
den beiden Antennen wurden der Einfachkeit halber die Diagramme
für Empfang und Sendung ineinandergreifend dargestellt (siehe
Schema, Zeichnung. 1). _■
0 098 27/1770
Für Sendung bzw. Empfang können entweder je eine oder auch mehrere
Antennen vorgesehen werden. Als Antennentyp können Linearnetz-Antennen
mitc. Strählern vorgesehen werden, die entlang der Mantel- !
linien des Plugkörpers verlaufen, der normalerweise zylindrisch j
ausgebildet ist, eine konische Form besitzt. Darüberhinaus können I
auch, runde Schlitznetze mit koaxialer Erregung, Schlitze in Hohl- }
räumen, Doppelkonus, Mt sehe, Kerze, Wendel usw. verwendet werden,'
wobei die Anordnung in der vorderen Spitze des Flugkörpers erfolgt
Um den strengen Umgebungsbedingungen zu entsprechen, wurde die Antennenanordnung
entsprechend dem vorgesehenen Typ sowohl aus fer- |
tigungstechnischen als auch aus einsatzbedingten Gründen mit einer
dielektrischen Auflage bzw. einem solchen Überzug versehen. Das ! Produkt der Verstärkungen aus Sende- und Empfangsantenne ist ent- \
lang der Achse des Flugkörpers und innerhalb zweier Drehkegel
einer Halbwinkelöffnung, wovon der eine nach vorn und der andere , nach hinten gerichtet ist, sowie außerhalb des bezeichneten Auslösevolumens sehr gering. I
einer Halbwinkelöffnung, wovon der eine nach vorn und der andere , nach hinten gerichtet ist, sowie außerhalb des bezeichneten Auslösevolumens sehr gering. I
Zeichnung 2 zeigt ein Funktionsdiagramm eines erfindungsgemäßen
Annäherungszünders. Das Erfassungssystem arbeitet
in Kombination mit einer pseudo-zufällig (oder zufällig) durch j Phasenumkehr (0 - ft) modulierten DauerStrichsendung, einem HomodynCoder überlagerungs-) EmpfangVqm Typ "TFAC" (st taux de fausse
alarme constant) (CFAR— ECCM),ferner einer Korrelation, worin
als Bezugssignal das verzögerte Modulationssignal verwendet wird,
einer Filterung der Doppler-Frequenzen innerhalb des vorgesehenen
Funktionsbereiches, einer Erfassung und einer nicht kohärenten
Integration, deren Dauer der Ausleuchtdauer des Zieles entspricht „■ einer Beschneidung mit festgelegter Schwelle und einer Auslösung
für die Zündung eher Sprengladung.
in Kombination mit einer pseudo-zufällig (oder zufällig) durch j Phasenumkehr (0 - ft) modulierten DauerStrichsendung, einem HomodynCoder überlagerungs-) EmpfangVqm Typ "TFAC" (st taux de fausse
alarme constant) (CFAR— ECCM),ferner einer Korrelation, worin
als Bezugssignal das verzögerte Modulationssignal verwendet wird,
einer Filterung der Doppler-Frequenzen innerhalb des vorgesehenen
Funktionsbereiches, einer Erfassung und einer nicht kohärenten
Integration, deren Dauer der Ausleuchtdauer des Zieles entspricht „■ einer Beschneidung mit festgelegter Schwelle und einer Auslösung
für die Zündung eher Sprengladung.
Die in vereinfachter Form dargestellten, verwendeten
Schaltelemente sind aus Zeichnung 2 ersichtlich und umfassen
sendeseitig einen Hyperfrequenz-Generator i, einen Modulator 2,
einen Modulationssignal-Generator 3 und eine Antenne 4. Die Empfängereinheit umfaßt eine von der Sendeantenne getrennte Empfangs antenne 5, die mit einer Demodulatorschaltung 6, z.B. einem Mischer verbunden ist, der außerdem einen Teil der hyperfrequenten
Schaltelemente sind aus Zeichnung 2 ersichtlich und umfassen
sendeseitig einen Hyperfrequenz-Generator i, einen Modulator 2,
einen Modulationssignal-Generator 3 und eine Antenne 4. Die Empfängereinheit umfaßt eine von der Sendeantenne getrennte Empfangs antenne 5, die mit einer Demodulatorschaltung 6, z.B. einem Mischer verbunden ist, der außerdem einen Teil der hyperfrequenten
0 0 9827/177 0
Welle vor Modulation durch eine Abzweigschaltung- 7 erhält. Die
Schaltung 6 übernimmt den homodynen oder überlagerungsempfäng
und liefert ein Videosignal 8, das die Informationen über Entfernung und Doppler-Abtrift des reflektierenden Zieles enthält.
Der TFAC-Empfang CCPAR Constant False Alarm Receiver) erfolgt über eine Schaltung 9, die die Einrichtungen zur Video-Verstärkung
und eine Begrenzerschaltung enthält, die das empfangene' Signal
auf einen konstanten und sehr niedrigen Pegel begrenzt, bevor dieses
zum Korrelator weiterÜbertragen wird. Der Begrenzungspegel wur
de in der Form bemessen, daß selbst bei Fehlen eines Nutzsignals
und geringem Rauschen (Wärmerauschen des Empfängers selbst) dieses
'■ Rauschen begrenzt wird. Das am Ausgang vorliegende Videosignal.
*wird einem Korrelator oder Vervielfacher 10 zugeführt, der darüber
■hinaus das verzögerte Modulationssignal erhält. Die durch den Bloc!
j 11 dargestellten Verzögerungsschaltungen wurden' in der Form bemes-I
sen, daß diese einer genau festgelegten Entfernung innerhalb der
I zugewiesenen Zone entsprechen. Das Produkt der am Ausgang anliegen (den Signale wird einer Doppler-Auswahlschaltung 12 zugeführt, die
iin Serie mit einer Erfassungs- und nicht kohärenten Integrations-,
j schaltung und einer Schwell-Zündschaltung Ik verbunden ist. Das
Auslösesignal, das sich bei Zutreffen der Bedingungen bezüglich
der Annäherung zwischen Flugkörper und bezeichnetem Ziel ergibt, (" wird der Sprengladung 15 zugeführt.
Die einzelnen, innerhalb der Erfindung verwendeten Ver-,
fahren schließen die letzten technischen Ergebnisse auf den Gebieten
der Festkörper- und Miniatur-Schaltkreise ein und führen zu
einem einsatzfähigen Material hoher Zuverlässigkeit bei kompakten Abmessungen. Mit dem Zweck einer höchstmöglichen Geheimhaltung
wird ein Sender schwacher Leistung verwendet, dessen Leistung z.B.
unter einem Watt und dessen Sendefrequenz außerhalb der normalen
Radarbänder liegt.
Zur Ermittlung der Entfernungsinformation ist es erforderlich, eine Modulation der gesendeten Dauerwelle vorzunehmenj
der eine Korrektion der empfangenen Echos mit einem verzögerten
Modulationssignal folgt. Um eine sehr genaue Entfernungsauflösung zu erreichen, muß die Korrelationsfunktion zeitweise sehr schmale
009827/1770
■-■9 -
Maxima aufweisen, die durch Zeiträume voneinander getrennt sind,
"die Über dem Erfassungszeitraum eines* Zieles bei maximal vorgesehener
Entfernung liegen und sich zwischen diesen Maxima bzw. Spitzen der geringst mögliche Werts einstellt. Der pseudo-zufällige
Binärcode zeigt diesbezüglich eine interessante/Korrelationsfunktion
und kann ohne weiteres durch ein. Schieberegistr mit Gegenkopplung erstellt werden. Ein solcher Code stellt eine gegebene
maximale Länger durch H = '2n-l dar (wobei η die Anzahl der Stufen
des Registers bezeichnet), wodurch die Periodizität ί = N 5Z (T =
Dauer eines Inkrements oder Digits) definiert wird. Die Differenz
zwischen der Anzahl der positiven und negativen Stellen einer Folge ist demnach immer gleich IJ. Die Multiplikation dieses Code mit
seinem eigenen, verzögerten Wert ergibt wiederum den Original-Code
und einen neuen Verzögerungswert. Das Zeichen der Autökorrelationsfunktion
besitzt eine einzige Spitze des Wertes 1, der Periode T und
des Wertes 1/ zwischen den Schritten 1 und H- 1.. Der; Ausdruck N
zeigt,, daß Sie Periode T dann schnell'zunimmt, wenn die Zahl der
η Stufen zunimmt und hierbei gleichzeitig die Amplitude der Nebenkeulen stark abnimmt. Die schwer zu lösende Funktion gemäß-
der Achse der Frequenzen hat die Form
unabhängig von
der Kodierung (FD = 'Doppler-Frequenz); außerhalb dieser Achse entstehen
Maximum-Werte nahe bei ' X '.* Die Dauer eines Digits % legt
die Entfernungs-Auf lösung fest^^ und wird in Abhängigkeit von der
Breite D der bezeichneten Zone gewählt. Die Anzahl η Stufen
des Registers sowie der Durchlaßbereich der Doppler-FiIter werden
in der Form bemessen, daß sich keine Entfernungsprobleme ergeben
und ein hoher Schutz gegenüber Störechos gegeben ist, die auf
Bodenreflexionen oder Abwehreinrichtungen zurückzuführen sind.
Die nicht -korrelierten und mit dem Doppler-Effekt behafteten StOr-'
echos erfahren eine Dämpfung von zumindest gleich: 1 :, ein Wert,
der im Hinblick auf die Eigenschaften des TFAG-Empfings und der
vor der Zündauslösung wirksamen Sohwellschaltung mtaus hinreichend
ist.. Das Prinzip der pseudo-zufälligen Phasenumkehr-Modulation
(O a 77) wird außerdem in Zeichnung 3 dargestellt» wobei u.a.
eine sinusförmige Welle (3-1), ein binärer Modulations code (3-2)'
und die zur Sendung bestimmte modulierte Welle (3-3) ersichtlich
ist. ν
-10 ^
0 0 9827/1770
Gemäß einer bevorzugten Lösung wird ein homodyner
Empfang gewählt, wodurch, die Anlage ihrem Aufbau nach vereinfacht
werden kann« Wird mit sehr hohen Frequenzen gearbeitet9 woraus
sich der Vorteil ergibt, mit platzsparenden Antennen zu arbeiten,
so kann der Aufbau des Empfangsmischers dadurch vereinfacht werden,
daß man als örtliche Schwebungswelle eine Unter--Harmonische
der Sendefrequenz wählt, wobei der Frequenzvervielfacher dem Sendekanal
zuzuordnen ist. Am Ausgang der entsprechend gefilterten
Schaltung 6 wird ein Modulationssignal abgegeben, das durch die
Hin- und Rückstrecke zwischen Flugkörper und Ziel verzögert wird
und selbst wiederum durch einen Faktor amplitudenmoduliert wird, der von der Doppler-Frequenz abhängt, die durch die relative Radii
bewegung des Flugkörpers und des Ziels eingeführt wird, Um die Ko:
relationsreste außerhalb des Dopplerbereiches zu bringen, wurde
die Periode T der Sequenz vorzugsweise kürzer oder zumindest gleich der vorgesehenen minimalen Doppler-Halbperiode TD gewählt.
InlZfeichnung 4 ist ein Beispiel für die dem Ausgang der Demodulatorschaltung 6 entsprechenden wellenform gegeben.
Zeichnung 5 zeigt ein Schema eines erfindungsgemäßen Erfassungs-
und Auslösesystemes. Der Hyperfrequenzgenerator 1, z.B. ein Klystron, ist mit dem Modulator 2 über einen Koppler 7 und
einen Ferrit isolator 19 verbunden. Der Modulator 2 umfaßt einen
vierkanaiigen Zirkulator 20, eine angepaßte Belastung 21 und
einen Diodenschaltkreis 22. Sende- und Empfangsantennenaufbau
umfassen jeweils zwei Antennen 41-42 und 51-52, die einer T- Schaltung
43 und 53 zugeordnet sind. Die HF-Empfangsschaltung 6
besteht aus einer Hybridverbindung, z.B. einem magischen "T" 60 und einem symmetrischen Mischer 61-62; dieser ist über seine Video
ausgänge mit einer ersten Verstärkungsschaltung 91 und in Serie /
gemäß dem Verfahren TFAG mit einer Verstärkungs- und Begrenzungsschaltung 92 verbunden. Der Modulationssignalgenerator liefert .
eine pseudo-zufällige, periodische, binäre Sequenz und ist mit einem Zeitwerk 30 ausgerüstet, ferner einem Zeitimpulsgenerator
31, einem Schieberegister mit Gegenkopplung 32-33 undeinem Ausgangsverstärker
34. -D£e Verzögeru; ,t. Schaltung umfaßt eine Verzögerungsleitung
110 und eine Verstärkungsächaltung 111. Die VerzÖ,-
00 3827/t77 0
- ii -
gerungsleituttg HO kann gegebenenfalls dadurch er se test werden,
daß man den. Verstärker ill mit einem der gewünschten Verzögerung
entsprechenden Stufenausgang des Registers 32 verbindet. Der Korrelator
10 ist über seinen Ausgang mit; einer ersten Doppler-Filter
schaltung 121 verbunden, die als Durchlaßbereich den gesamten
Doppler-Betriehsbereich aufweist-t wobei diese Schaltung ihrerseits
eine Reihe von ρ Doppler-Filtern 122-1 bis 122~p speist, die jeweils
einem Dopplerkanal entsprechen. Jedem Filter ist eine Verstärkungs*
und Erfassungssehaltung nachgeschaltet (Mono-Halbperiode)
und zwar 131-4 bis 131 - P, die in Serie mit einer nicht kohärenten Integrierschaltung 132-1 bis,, 132 - ρ verbunden ist. Jede
Integrierschaltung umfaßt einen Widerstands- und Kapazitätsaufbau vom Typ einer RC-Zelle, die als Tiefpaßfilter montiert ist bzw.
dUrch irgendeine andere, gleichwertige Schaltung dargestellt wird
und deren Zeitkonstante praktisch gleich der minimalen Aufenthalts
dauer des Zieles in der vom Antennensystem erfaßten Zone ist. Die-j se Aufenthaltsdauer wird durch geometrische und kinematische Erwägungen
bestimmt. Die Ausgänge der Integrierschaltungen sind mit
einer Schwellschaltung l4l verbunden, die mit einer Normschwellspannung
S arbeitet. Der Wert der Schwellspannung S wird an den jeweiligen Rauschpegel in der Fibrm angepaßt, daß bei Nichtvorliegen
eines Sgnals die Wahrscheinlichkeit einer Fehlauslösung sehr gering ist und gegenüber dem Nutzziel eine verstärkte Erfassungswahrscheinlichkeit
gegeben ist. Jedes Signal, das den Schwellwert \
überschreitet, wird an die Zündschaltung 142 übertragen, die z.B. j
mit einer Thyratron-Schaltung ausgerüstet ist, die das Auslösesignal für die zugeordnete Sprengladung abgibt.Die Ausrichtung
der Sende- und Empfangsantennen Ml und 42 bzw. 51 und 52 ist so
gewählt, daß sich entsprechend eines vorgesehenen Umlaufdiagramms
eine erhöhte Richtwirkung ergibt (siehe Zeichnung 1 ) und fernerhin
eine starke Entkopplung zwischen Sende- und Empfangsantenne
gegeben ist, die eine direkte örtliche Wiedereinspeisung in den
Empfangskanal auf ein Mindestmaß tierabsetzt. Die interne Trennung
des Empfangskanals gegenüber dem zur Sendung verwendeten Modula- j
tionscode wird einerseits durch die in den Sendekanal eingesehleifjte
Einseiten- bzw. Einwegleitung 19 und andererseits durch tech-
- 12 -
0 0982771770
nische Schaitungseinrichtungen in Form von Schutzgehäusen und
getrenntenAnschlüssen sichergestellt.
Gemäß einer .Aufbauvariante können mehrere. Korrelatoren
vorgesehen werden, die parallel über das Videοausgangssignal gespeist
werden und die gestaffelten Bezugs signale. erhalten, um
jeweils den bestimmten Entfernungsintervallen· zu entsprechen. Eine bestimmte Anzahl dieser Korrelatoren kann entweder durch
Voreinstellung vor dem Abschuß oder automatisch abgeschaltet werden
und zwar nach Vorliegen der Aussagen des zum vorhergehenden Zeitpunkt empfangenen Signals. Jeder Korrelator definiert eine
bestimmte Entfernungszone für die Erfassung mit Bezug auf den
Plugkörper.
Das beschriebene, erfindurigsgemäße System arbeitet mit
Vorrichtungen, die ein Ziel gleichzeitig inbezug auf seine Entfernung,
seine Winkelposition und seine Geschwindigkeit bestimmen
Dieses System garantiert mit großer Wirksamkeit und Sicherheit
die Zündauslösung einer SpBsngladung und zwar selbst bei Vorliegen
von Störungen, die auf Bodenechos oder Abwehreinrichtungen zurück·
zuführen sind. Die Empfindlichkeit des Empfängers ist sehr hoch und der Schwellwert der Auslöseschaltung kann mit hoher Genauigkeit
festgelegt werden. Die maximale Auslöseentfernung kann sehr
gering gewählt werden, z.B. einige Meter, wodurch sich eine nahezu an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit der Zerstörung der
auf diese Weise ermittelten Plugziele ergibt. Darüberhinaus ermöglicht
ein erfindungsgemäßer Annäherungszünder gegebenenfalls ein Abfangen aus sehr geringer Flughöhe. .
Die somit gegebene Beschreibung bezieht sich auf ein
verbessertes elektromagnetisches Erfassungs- und Zündsystem,
wobei die beispielhaft gegebene Beschreibung gleichermaßen alle Abwandlungen gegenüber den verwendeten Elementen sowohl hinsichtlich
ihrer Anzahl als auch Ihrer Einbaulage in die Erfindung mit
einsehließt. s-
0 09827/1770
. ■ i ι
Claims (1)
- . P. .a .t. .e. ή .t. an s. p. r. u .c. he:\[ 1.7 Elektromagnetisches Erfassungs- und Auslösesystem zum Aufbau von AnnäherungsZündern auf Raketen zur Auslösung der Zündsteuerung nach Übereinstimmung zwischen den genau vorherbestimmten Daten und denen für Geschwindigkeit, Entfernung und linkelposi-^ tion des Plugzieles, bei Unterdrückung der störenden Bodenecho-: effekte oder Abwehreinrichtungen, wobei obenerwähntes System mit einer Radaranlage in sich bekannter Verfahrensweisen aüsge-j rüstet ist und die Aussendung einer Hyperfreqüenz-Dauerstrich- j Sendung (CW) mit Phasenumkehrmodulation (0 ti~) gemäß einem zu- j fälligen oder pseudo-zufälligen Binärcode stattfindet und der Empfang mit Korrelation und Doppler-Filterung erfolgt und auss.erdem getrennte Sende- und Empfangs antennen vorgesehen sind, die eine zwischen zwei Kegeln um die Achse des Plugkörpers gelegene Drehfläche bestreichen, wobei obengenanntes System da- J dureh: gekennzeichnet ist, daß ein Modulationssignal-Generator j C3), der nach einem Binärcode arbeitet, einerseits einen Modulator (2) für die hyperfrequente Trägerwelle und andererseits einen Korrelator (10) über eine bestimmte Verzögerungsschaltung (11.) speist, wobei dieser Korrelator darüberhinaus das Videosignal von den homodynen (bzw, heterodynen) Empfangssehaltungen (6-9) vom Typ TPAG (Taux de fausse alarme constant/CFAR/ ECCM) empfängt und als örtliche Sehwebungsfrequenz die Träger-Sendefrequenz (bzw. eine ihrer Unter-Harmonischen) verwendet wird und der Ausgang des Korrelators eine Schwell-Zündschaltuni; (14) speist und zwar nach Filterung (Doppler), anschließender0 0 9827/1770Erfassung und nicht kohärenter Integration innerhalb der entsprechenden Schaltungen (18-13)·Elektromagnetisches Erfassungs- und Auslösesystem nach Anspruch "1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses zwei Sende- und zwei Em-, pfangsantennen (41-42/51-52) umfaßt, deren Erfassungsbereich sich in der betreffenden Zone überschneidet, der einem schmalen Bündel um die Achse des Flugkörpers entspricht. -Elektromagnetisches Erfassungs- und Auslösesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den genannten! Antennen unr solche vom Typ eines linearen Strahlernetzes handelt, wobei diese Strahler entlang der Mantellinien des Flugkörfpers angeordnet sind.Elektromagnetisches Erfassungs- und Auslösesystem nach Anspruch; 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennen eine runde Form aufweisen und in der Spitze des Flugkörpers liegen..Elektromagnetisches Erfassungs- und Auslösesystem nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, daß der Sender in Serie ein Klystron (1), einen Ferritisolator (19), einen Modulator (2) mit vierkanaligem Zirkulator (20), einen Hyperfrequenz-Diodenschalter (.22), eine angepaßte Belastung (21)" und einen T-Koppler (43) umfaßt, der die Antennen (41-42) speist und ferner der Empfänger nachgeschaltete Antennen (51-52), einen T-Koppler (53), eine symmetrische HF-Mischschaltung (6) mit Hyferidverbindung (6p) aufweist und zwar letztere verbunden mit einer Abzweigschaltung (7) am Ausgang des HF-Generators (1) und ferner Video-Verstärkungsschaltungen mit Begrenzer vom Typ TFAC (91-92) vorgesehen sind.Elektromagnetisches Erfassungs- und Auslösesystem nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrelator (10) eine Anzahl von Korrelationsschaltungen aufweist, die parallel über das Videosignal und getrennt durch gestaffelte Bezugssignale gespeist werden, wobei diese Bezugssignale über Schaltungen mit voreingestellter Verzögerung gestaffelt werden.0 0 9827/1T70'196A70QIj. Elektromagnetisches Erfassungs- und Auslösesystem nach Anspruclj.I9 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrelator ClO) über seinen Ausgang (bzw. über jeden seiner Ausgänge) mit einer: Vorauswahlschaltung C121) im gesamten Doppler-Betriebsbereich \ verbunden ist, der eine Anzahl von ρ Filterschaltungen (122-1 \ bis 122 - p) nachgeschaltet ist, die jeweils ρ innerhalb die- j ses Bereiches zu treffenden Doppler-Kanälen zugeordnet sind. j8. Elektromagnetisches Erfassungs- und Auslösesystem nach Anspruclj 1, 2, 5,6 öder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungä1-schaltung CH) des Bezugscode durch eine Verzögerungsleitung ! und/oder ein Schieberegister gebildet wird. ·9. Elektromagnetisches Erfassungs- und Auslösesystem nach Anspruch1 1, 2, 59 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Filterschaltung C122 - j) eines Doppler-Kanals mit einer Erfassungsschaltung in Mono-Halbperiode C121-J) verbunden ist, der eine nicht kohärente Integrierschaltung C132-J) nachgeschaltet ist, deren Zeitkonstante praktisch, gleich der minimalen Aufenthalts-f dauer des Zieles in der vom Bündel der Antennen erfaßten Zone ΐ ist und die Ausgänge der einzelnen Integrierschaltungen mit ; einer Schwellschaltung Cl1Il) verbunden sind, die mit einer ! vorher festgelegten Normschwellspannung (S) arbeitet und von dieser letztgenannten Schaltung aus das Signal zur Zündauslösung auf die Zündschaltung (142) übertragen wird.009827/1770
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR181032 | 1968-12-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1964700A1 true DE1964700A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1964700B2 DE1964700B2 (de) | 1973-10-11 |
DE1964700C3 DE1964700C3 (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=8659214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691964700 Expired DE1964700C3 (de) | 1968-12-27 | 1969-12-23 | Doppler-Radar-Abstandszünder mit sendeseitiger Phasenkodierung und empfangsseitiger Korrelation |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1964700C3 (de) |
FR (1) | FR1602229A (de) |
GB (1) | GB1282727A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2351604A1 (de) * | 1972-10-16 | 1974-05-30 | Forsvarets Forsknings | Annaeherungszuender |
DE2214438C1 (de) * | 1971-03-25 | 1993-10-14 | France Etat | Mit Korrelation arbeitender Annäherungszünder |
DE2435949C1 (de) * | 1974-07-26 | 1996-04-25 | Telefunken Systemtechnik | Annäherungszünder |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2635388A1 (en) * | 1982-10-12 | 1990-02-16 | Thomson Csf | Electromagnetic method and device for detection with correlation, and proximity fuse incorporating such a device |
ES2049621B1 (es) * | 1991-11-15 | 1998-05-01 | Alaveses Explosivos | Espoleta de proximidad. |
-
1968
- 1968-12-27 FR FR1602229D patent/FR1602229A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-12-23 DE DE19691964700 patent/DE1964700C3/de not_active Expired
- 1969-12-23 GB GB6269969A patent/GB1282727A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2214438C1 (de) * | 1971-03-25 | 1993-10-14 | France Etat | Mit Korrelation arbeitender Annäherungszünder |
DE2351604A1 (de) * | 1972-10-16 | 1974-05-30 | Forsvarets Forsknings | Annaeherungszuender |
DE2435949C1 (de) * | 1974-07-26 | 1996-04-25 | Telefunken Systemtechnik | Annäherungszünder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1964700C3 (de) | 1974-05-16 |
GB1282727A (en) | 1972-07-26 |
DE1964700B2 (de) | 1973-10-11 |
FR1602229A (de) | 1970-10-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69805576T2 (de) | Digitales bistatisches Spreizspektrumradar | |
DE3430888C2 (de) | ||
DE2542628C2 (de) | Korrelationsradar zur Entfernungsmessung | |
DE3424775A1 (de) | Abtaster fuer ein kanonengestartetes projektil | |
DE1293260B (de) | Elektromagnetischer Abstandszuender | |
DE3000007A1 (de) | Kampffahrzeug-abwehrsystem | |
DE2411806C2 (de) | Modulationsgenerator für ein Puls-Doppler-Radarsystem | |
DE977574C (de) | Abfangantenne | |
DE3731036A1 (de) | Radar mit großem Augenblicks-Feldwinkel und hohem Augenblicks-Winkelauflösungsvermögen, insbesondere für ein Flugkörper-Zielsuchgerät | |
DE2140082A1 (de) | Autonome Kollisionswarneinrichtung für Luftfahrzeuge | |
DE2308812B2 (de) | Puls-Doppler-Radareinrichtung zur Verhinderung von Kfz-Kollisionen | |
DE1964700A1 (de) | Elektromagnetisches Erfassungs- und Ausloesesystem | |
DE1810977A1 (de) | Verfahren zur elektronischen Tarnung eines sich bewegenden Flugkoerpers mit aktivem Radarzielsuchkopf und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2133395A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung fuer kohaerente Impuls-Doppler-Radaranlagen | |
DE2612327C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Auslösung des Wirkteils eines Geschosses | |
DE3330672C2 (de) | ||
DE3343604C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Bekämpfen von Bodenzielen mittels eines radargelenkten Flugkörpers | |
DE2622419C3 (de) | Einrichtung zur Verhinderung absichtlicher Störungen von drahtlosen Ortungsund Kommandoübertragungssystemen durch Aussendung systemunabhängiger Signale | |
DE3838273C2 (de) | ||
EP0580047B1 (de) | Verfahren zur Auslösung der Zündung eines Gefechtskopfes und Anordnung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE2900041A1 (de) | Korrelationsradar zur nahdetektion in geringer hoehe | |
DE2934790A1 (de) | Radargeraet, von dem pseudostatistisch kodierte signale abgestrahlt werden. | |
DE102013014192A1 (de) | Verfahren zum Schützen eines Schutzobjekts | |
DE60109424T2 (de) | Passiver Doppler-Annäherungszünder | |
DE3540808A1 (de) | Einrichtung zur detektion und bekaempfung untergezogener bodenziele |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |