DE1964532U - Scheibenbremse. - Google Patents

Description

PA297 216*31.5.6^

ALFRED TEVES KG. PGm 2886

Frankfurt (Main) 15. Juai

Scheibenbremse

Die Erfindung betrifft ©in© Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeug©, mit einem Topf", der suit der Achs© umläuft mid mit einer auf den Topfrand, aufgesetzten Ringscheibe. Bei einer-bekannten Scheibenbremse ist die King* scheibe mit dem Topfrand durch Schrauben od.dgl. zu einer Einheit verbunden. Deshalb wird der Topf, der bei BremsYor«· gskng&n an sieh kalt bleibt, von der sich unter der Einwirktang der Brerashitzie radial ausdehnenden Bremsscheibe aufgeweitet, wobei er eine konische Form annimmt.

Nach der Erfindung besteht wi@ob.eii deia Sand des Topfes und deat Innenrand der Ringscheibe ein Luftspalt. Dabei werden der Topf und di© Ringscheibe duroh Kupplungsbolzen au» sammengehalten. Vorteilhafterweis© sind die Kupplungabolzen in Icreisförmigön Ausnehmungen am Rand des Topfes und am JDnnenrand der Scheibe passend angebracht, so daß ß.@V spalt glelchMässige Veite erhält. Durch die Anorütmng wird die Übertragung der Bremsx^äriae von dem Bremsring; auf den Topf verhindert und die Übertragung der Bremskraft vom Breasring auf den Topf Über die Bolzen bewerkstelligt. Zwischen dem i£opf eines Bolzens und der Bremskann ein Federring eingelegt sein. Eine einfache Icann denselben Zweck erfüllen.

In der ZexchnWLg ist ein Äusführungsbeispiel der Erfindung dargestellt·

• Z .

Es sind der topf und die Bremsscheibe mit X₁ der Bremsrlng mit 2» die Kupplungsbolzen mit 3 gekennzeichnet. Zwischen dem Außenrand h des Topfes 1 und dem Iimenrand 5 der Ring·· acheibe 2 befindet sieb ein Luftspalt 6, Die Ausnehmungen in der Ringscheibe 2 und B im Topf 1 nehmen die Kupplungebolzen 3 paa a end auf. Per Bolzen 3 ie* mit de» Bundkopf 9 und der Mutter 10 gesichert. Zwischen Bremsring und Mutter 10 befindet eich eine Federseheibe 11. An die Stelle des Bolzens mit Mutter und Federring kann ein Niet 12 tretest*

Erhitzen feeim Bremsen dehnt sich der Bremsring 2 aus» dar Luftspalt 6 vergrößert »ich» der Topi* behält seine Abniesaungen« Deshalb kann »ich der Bremsring 2 nicht verwerfen.

Bi© Erfindung ©rlawtot eine? vorteilhafte Ausgestaltung der Scheibenbremse durch die Verbindung mit der an »ich bekannten Maßnahme, daß in dom Topf eine Baekenbremee angeordnet ist. Bei bekannten. Scfe.©ifeenbr©ai®©n ißt diese Maßnahme bereits getroffen worden« Jedoch wurde bisher die Hand— oder Feststellbremse im Topf* deswegen nicht voll wirksam» weil dieser, wie ©ingangrs beschrieben, von der erhitzten Scheibe deformiert wird und deshalb kein© befriedigend© Anlage dar Handbreiaabaoken zuläßt. Bei der Scheibenbremse nach dw Erfindung bleibt der T&pt kalt und wird nicht deformiert., so daß die Handbremse einwandfrei arbeiten kann.

Bin weiterer Vorzug der Erfindung gegreniibiär den bekannten Scheibenbremsen besteht darin» daß der Topf aus einem anderen Material hergestellt werden kann als der Bremsring. Verschiedene Wämedehnittigs-Koeffissieiiten machen sich nieht nachteilig bemerkbar, öie Wandstärken können beliebig g&* wählt werden, wenn beispielsweise der Breutsring aus perlitischem ©rauguß und der Topf aus Temperguß hergestellt ist.

Claims (1)

ALFREB TEVSS KG. i>6« 2836 Frankfurt /Main 15,6, r an 9 pr üc h ο

1. Scheibenbrews©, inabesonder© für Kraftfahrzeuge, »it einem Topf, d©r mit der Achs© umläuft und mit einer auf den Topf rand aufgesetzten Ringscheibe, dadurch gek.®nn~ zeichnet, daß zwischen dem Rand (6) des Topfes (i) und dem Inn©nrand (5) der ringscheibe (2) ein Luftspalt (6) besteht,

£» Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Topf (i) und Ringscheibe (2) durch Kupplungebolzen

(3112) gusajasienigefo&lfcen sind.

3· Scheibenbremse naoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge«· Iceiuizeicimet;, daß die EuppltingsTboIsen (3,12} in kreisförmigen Ausnehmungen (©»?) an Hand (4) de« Topfes (i) und. am Innenrand (3) ά&τ Scheibe (2) passend eingefügt sind, so daß der Luftspalt (6) gleicluaässlgje Weit© er·· hält.

h. Verrrendun^ einer Soheibenbroiase nach Anspruch 1 In Ver«· bindung; mit der an sich feakannten MaiSniihiae, daß In dem Topf "ein© Backenbremse angeordnet ist»