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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinheit gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
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DE 43 24 435 A1 offenbart
eine gattungsbildende Bremseinheit gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch
1 mit einem Stellglied zum Ausführen einer
Antiblockierfunktion, einem Rohrleitungsblock, zumindest einem metallischen
Rohr, das an dem Rohrleitungsblock befestigt ist, einem Dämpfungsrohr
entsprechend jedem metallischem Rohr und einem ersten Halteaufbau
für jedes
Dämpfungsrohr. Das
Dämpfungsrohr
ist aus einem elastischen Material hergestellt ist, und der Rohrleitungsblock
ist mit dem Stellglied über
das Dämpfungsrohr
gekoppelt.
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DE 195 06 630 A1 zeigt
ein Hydraulikaggregat mit einem Gehäuse, in das mehrere Druckmittelkanäle einmünden, die
zu Drucksteuer- und/oder Regelelementen führen, wobei erste Druckmittelkanäle an einem
Druckmittelversorger und zweite Druckmittelkanäle an einem Druckmittelverbraucher
angeschlossen sind und wobei zumindest ein Paar Druckmittelkanäle an einer
Stirnfläche
des Gehäuses
angeordnet sind. Den Druckmittelkanälen sind Rohrleitungen zugeordnet,
die zumindest paarweise von einem Halteteil mittels Befestigungselemente
am Gehäuse
fixiert sind.
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Weiter
ist eine Bremseinheit bekannt, die in der JP-10-250549 A beschrieben wird. Diese Bremseinheit
hat solch ein Stellglied, das dieses zwischen einem Hauptzylinder
und einem Radzylinder gekoppelt ist. Das Stellglied hat einen Behälter zum
Aufnehmen eines Betriebsfluids, das von dem Radzylinder abgelassen
wird, eine Pumpe zum Pumpen des Betriebsfluids aus dem Behälter und
einen Motor zum Betreiben der Pumpe. Das Stellglied ist an einem
Fahrzeugrumpf über
ein elastisches Bauteil angebracht.
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Dementsprechend
dämpft
das elastische Bauteil die Schwingung, die durch Betreiben des Stellglieds
verursacht wird, um zu verhindern, dass die Schwingung zu dem Fahrzeugrumpf übertragen wird.
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Jedoch
ist eine Vielzahl von Rohren an dem Stellglied angebracht. Z. B.
ist ein Rohr zum Koppeln des Stellglieds mit dem Hauptzylinder und
ein Rohr zum Koppeln des Stellglieds mit dem Radzylinder an dem
Stellglied angebracht. Diese Rohre sind herkömmlicherweise metallische Rohre.
Deshalb wird die Schwingung zu den metallischen Rohren übertragen,
wenn das Stellglied schwingt, wobei dies zur Schwingung der metallischen
Rohrleitung führt.
Um zu verhindern, dass diese Schwingung zu dem Rumpf des Fahrzeugs übertragen
wird, sind die metallischen Rohre an dem Fahrzeugrumpf über eine Harzschelle
angebracht, so dass diese die Schwingung der metallischen Rohre
absorbiert. Jedoch kann es schwierig sein, die Schwingung der metallischen
Rohre alleine durch die Verwendung der Schelle hinreichend zu dämpfen oder
zu isolieren. Wenn die Schwingung nicht hinreichend gedämpft wird,
kann ein Teil der Schwingung zu dem Fahrzeugrumpf übertragen
werden. Der Teil der Schwingung, der zu dem Fahrzeugrumpf übertragen
wird, kann eine Vibration oder Schwingungslärm verursachen, was in einem
unangenehmen Empfinden für
Passagiere resultiert.
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Es
ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine
Bremseinheit gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1 so weiter zu entwickeln, dass sie nicht zu
einem unangenehmen Bremsempfinden für die Passagiere führt, nämlich durch
Unterdrücken,
dass die Schwingungen (Vibrationen) eines Stellglieds zu den metallischen
Rohren übertragen
werden.
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Diese
Aufgabe ist durch eine Bremseinheit mit den Merkmalen von Patentanspruch
1 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den abhängigen
Patentansprüchen
definiert.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Lehre werden Bremseinheiten gelehrt, die
ein Stellglied für
eine Antiblockierfunktion haben; einen Rohrleitungsblock; ein oder
mehrere Dämpfungsrohre,
die aus einem elastischen Material hergestellt sind; und ein oder
mehrere metallische Rohre, die an dem Rohrleitungsblock angebracht
sind; wobei der Rohrleitungsblock mit dem Stellglied über das
Dämpfungsrohr/die
Dämpfungsrohre
gekoppelt ist.
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Mit
anderen Worten ist das Stellglied mit den metallischen Rohren über das
Dämpfungsrohr/die Dämpfungsrohre
und den Rohrleitungsblock verbunden.
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Dementsprechend
wird die Schwingung des Stellglieds durch das Dämpfungsrohr/die Dämpfungsrohre
gedämpft
und deshalb wird verhindert, dass die Schwingungen direkt zu dem
metallischem Rohr/den metallischen Rohren übertragen werden. Da unterdrückt wird,
dass die Schwingung des Stellglieds direkt zu dem metallischen Rohr/den
metallischen Rohren übertragen
wird, wird das Auftreten von Schwingungslärm unterdrückt, der ein unangenehmes Empfinden
für Passagiere
verursacht.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Rohrleitungsblock
an dem Stellglied über
ein erstes elastisches Bauteil angebracht.
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Noch
genauer ist das Stellglied und das metallische Rohr/die metallischen
Rohre miteinander über
das erste elastische Bauteil und eine Befestigungseinrichtung befestigt.
Dementsprechend dämpft
und isoliert das erste elastische Bauteil die Schwingung des Stellglieds,
so dass unterdrückt wird,
dass die Schwingungen leicht zu dem metallischen Rohr/den metallischen
Rohren übertragen werden.
Folglich unterdrückt
das erste elastische Bauteil schließlich das Auftreten des Schwingungslärms, der
möglicherweise
ein unangenehmes Empfinden für
Passagiere verursacht haben kann.
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Gemäß einem
weiteren anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Rohrleitungsblock
so aufgebaut, dass dieser an dem Rumpf eines Fahrzeugs angebracht
wird. Wenn der Rohrleitungsblock an dem Rumpf eines Fahrzeugs angebracht
wird, ist das Stellglied ebenso an dem Fahrzeugrumpf über das
erste elastische Bauteil und den Rohrleitungsblock angebracht.
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Als
Folge werden die Schwingungen des Stellglieds durch das erste elastische
Bauteil gedämpft
(das zwischen dem Stellglied und dem Rohrleitungsblock gelegen ist)
und deshalb wird verhindert, dass diese direkt zu dem Fahrzeugrumpf übertragen
werden.
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Zusätzlich unterdrückt das
erste elastische Bauteil ebenso die Übertragung der Schwingung des Stellglieds
zu dem metallischen Rohr/den metallischen Rohren. Als Folge hat
das elastische Bauteil zeitgleich die Funktion zu unterdrücken, dass
die Schwingung des Stellglieds zu dem Fahrzeugrumpf übertragen
wird, und zu unterdrücken,
dass die Schwingung des Stellglieds zu dem metallischen Rohr/den
metallischen Rohren übertragen
wird. Deshalb ist es möglich
die Schwingung des Stellglieds effektiv zu unterdrücken oder
isolieren.
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Gemäß einem
weiteren anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind das Stellglied
und der Rohrleitungsblock so aufgebaut, dass diese getrennt oder
einzeln an dem Rumpf des Fahrzeugs angebracht sind. Das Stellglied
wird an dem Rumpf des Fahrzeugs über
ein zweites elastisches Bauteil angebracht.
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Da
das Stellglied an dem Rumpf des Fahrzeugs über das zweite elastische Bauteil
angebracht ist, dämpft
das zweite elastische Bauteil die Schwingung des Stellglieds.
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Folglich
unterdrückt
das zweite elastische Bauteil die Übertragung der Schwingung des
Stellglieds zu dem Fahrzeugrumpf.
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Andererseits
ist der Rohrleitungsblock mit dem Stellglied über das Dämpfungsrohr/die Dämpfungsrohre
gekoppelt. Deshalb erfährt
der Rohrleitungsblock keine direkte Übertragung der Schwingungen
des Stellglieds. Das Fehlen der Schwingungsübertragung zu dem Rohrleitungsblock
lässt zu,
dass der getrennt angebrachte Rohrleitungsblock direkt an dem Fahrzeugrumpf
angebracht wird (d.h. nicht über
ein elastisches Bauteil, Dämpfer
oder dergleichen).
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Gemäß einem
weiteren anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung haben die Bremseinheiten zumindest
einen ersten Halteaufbau zum Befestigen des Dämpfungsrohrs/der Dämpfungsrohre
an dem Stellglied und/oder einen zweiten Halteaufbau zum Befestigen
des Dämpfungsrohrs/der
Dämpfungsrohre
an dem Rohrleitungsblock. Der Halteaufbau verhindert, dass das Dämpfungsrohr/die
Dämpfungsrohre
unbeabsichtigt von dem Stellglied oder dem Rohrleitungsblock in
Situationen vor, während
und nachdem der Fluiddruck innerhalb des Dämpfungsrohrs/der Dämpfungsrohre
eine interne Kraft auf das Dämpfungsrohr/die
Dämpfungsrohre
ausübt
(möglicherweise
in einer physischen Ausdehnung des Dämpfungsrohrs/der Dämpfungsrohre
resultierend), entfernt oder getrennt wird. Weiter verhindert der
Halteaufbau mit höherer
Sicherheit, wenn ein hoher Fluiddruck das Dämpfungsrohr/die Dämpfungsrohre physikalisch
ausdehnt, die unbeabsichtigte Entfernung oder Trennung, verglichen
mit den Zuständen vor
dem Punkt, wenn der Fluiddruck das Dämpfungsrohr/die Dämpfungsrohre
ausdehnt (d.h. wenn ein niedrigerer Fluiddruck innerhalb des Dämpfungsrohrs/der
Dämpfungsrohre
besteht).
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Dementsprechend
kann/können
das Dämpfungsrohr/die
Dämpfungsrohre
stabil an dem Stellglied und/oder dem Rohrleitungsblock durch die
Halteaufbauten angebracht werden. Insbesondere kann der Fluiddruck
innerhalb des Dämpfungsrohrs/der Dämpfungsrohre
das Dämpfungsrohr/die
Dämpfungsrohre
ausdehnen, da das Dämpfungsrohr/die Dämpfungsrohre
aus einem elastischen Material hergestellt ist/sind. Jedoch steht
der Halteaufbau stabil mit dem Dämpfungsrohr/den
Dämpfungsrohren
im Eingriff.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat der Halteaufbau ein
Befestigungsteil, das an einem ersten Endabschnitt und/oder einem
zweiten Endabschnitt eines Dämpfungsrohrs/von
Dämpfungsrohren
angeordnet ist, und ein Stützteil,
das an dem Stellglied und/oder dem Rohrleitungsblock angeordnet
ist. Das Befestigungsteil hat einen abgeschrägten Abschnitt, der eine abgeschrägte Fläche hat,
an der der Umfang sich in Richtung eines Endabschnitts des Dämpfungsrohrs ausweitet.
Das Stützteil
ist so aufgebaut, dass das Befestigungsteil darin eingesetzt wird.
Das Stützteil ist
ebenso mit einem entsprechenden abgeschrägten Abschnitt vorgesehen,
der eine abgeschrägte
Fläche hat,
so dass diese sicher mit dem Befestigungsteil eingreift. Die abgeschrägten Abschnitte
verhindern ein unbeabsichtigtes Entfernen oder Trennen des Befestigungsteils
von dem Stützteil
aufgrund des zumindest teilweisen Kontakts zwischen den entsprechenden
abgeschrägten
Abschnitten entlang der abgeschrägten
Flächen.
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Mit
anderen Worten haben die Halteaufbauten die Befestigungsteile des
Dämpfungsrohrs/der Dämpfungsrohre
und die Stützteile
des Stellglieds und/oder des Rohrblocks, wobei beide Teile abgeschrägte Abschnitte
haben. Dementsprechend können
das Befestigungsteil und das Stützteil
die Bewegung des Dämpfungsrohrs
einer Entfernungs- oder Trennungsrichtung durch Verwendung der Kegelwinkel
der abgeschrägten
Abschnitte beschränken.
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Da
das Befestigungsteil in das Stützteil
eingesetzt wird, wird das Befestigungsteil in Richtung des umgebenden
Stützteils
ausgedehnt, wenn der Fluiddruck (hydraulischer Druck) innerhalb
des Dämpfungsrohrs
eine nach außen
gerichtete Kraft an dem Dämpfungsrohr
ausübt.
Der Fluiddruck führt
dazu, dass der abgeschrägte
Abschnitt des Befestigungsteils und der abgeschrägte Abschnitt des Stützteils
dicht miteinander in Berührung
stehen, so dass noch stärker
und noch sicherer die Bewegung des Dämpfungsrohrs in die Entfernungsrichtung
beschränkt
wird.
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Daher
kann der Halteaufbau noch stärker
die Entfernung des Dämpfungsrohrs/der
Dämpfungsrohre
verhindern, wenn der Fluiddruck das Dämpfungsrohr/die Dämpfungsrohre
ausdehnt, als vor der Ausdehnung des Dämpfungsrohrs/der Dämpfungsrohre (d.h.
bei einem niedrigeren Fluiddruck).
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Gemäß einem
noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung haben die Bremseinheiten
eine Vielzahl von metallischen Rohren. Jedes metallische Rohr ist
mit dem Stellglied über
ein entsprechendes Dämpfungsrohr
(durch den Rohrleitungsblock) gekoppelt.
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Der
Rohrleitungsblock kann aus einem einzigen Bauteil ausgebildet sein,
der mit einer Vielzahl von metallischen Rohren verbunden ist. Der
Rohrleitungsblock kann ebenso so aufgebaut sein, dass dieser eine
entsprechende Vielzahl von Blockbauteilen, die jeweils mit einer
Vielzahl von metallischen Rohren verbunden sind, und ein Plattenteil
zum Verbinden der Vielzahl von Blockbauteilen miteinander hat.
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Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem
Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den
Ansprüchen
und den beiliegenden Zeichnungen leicht verständlich, wovon:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Bremseinheit
ist;
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2 eine
vergrößerte Ansicht
der Bremseinheit von 1 im Schnitt ist, der entlang
der Linie II-II gemacht wurde;
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3 eine
Ansicht einer Befestigungsanordnung von 1 im Schnitt
ist, der entlang der Linie III-III gemacht wurde;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Bremseinheit
ist; und
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5 eine
vergrößerte Ansicht
der Bremseinheit von 4 im Schnitt ist, der entlang
der V-V gemacht wurde.
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(Ein erstes Ausführungsbeispiel)
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Mit
Bezug auf die 1-3 wird ein
erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unten beschrieben.
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Eine
Bremseinheit 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist eine Einheit für
ein Antiblockiersystem und dient zum Verhindern, dass ein Rad/Räder beim
Bremsen sperrt/sperren (d.h. das Drehen anhalten, während sich
das Fahrzeug immer noch bewegt).
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Wie
in 1 gezeigt, hat die Bremseinheit 1 ein
Stellglied 2, einen Rohrleitungsblock 4, der an dem
Stellglied angebracht ist, und eine Vielzahl von metallischen Rohren 3 (beispielsweise 6 wie
in 1 gezeigt), die an dem Rohrleitungsblock 4 angebracht sind.
Einige der Vielzahl von metallischen Rohren 3 (4 beispielsweise
in diesem Ausführungsbeispiel) sind angepasst,
so dass diese das Stellglied 2 mit den Radzylindern (nicht
veranschaulicht) verbinden, wobei andere metallische Rohre 3 angepasst
sind, so dass diese das Stellglied 2 mit einem Hauptzylinder verbinden.
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Wie
in 1 gezeigt, hat das Stellglied 2 ein Gehäuse 20 und
eine Vielzahl von elektromagnetischen Ventilen (nicht veranschaulicht),
die an dem Gehäuse 20 angebracht
sind. In dem Gehäuse 20 sind
ein Behälter
und eine Pumpe (nicht veranschaulicht) vorgesehen. Ein Motor 22 zum
Betreiben der Pumpe ist an dem Gehäuse 20 angebracht.
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Eine
Steuereinrichtung, die ein Signal sendet, das auf der Umdrehungsgeschwindigkeit
eines Rads/der Räder
basiert, steuert die elektromagnetischen Ventile, oder dergleichen,
zum Öffnen
und Schließen
eines Fluidwegs, der innerhalb des Stellglieds 2 angeordnet
ist. Z. B. sind die elektromagnetischen Ventile zwischen den Radzylindern
und dem Behälter
innerhalb des Gehäuses 20 vorgesehen, wobei
das Betriebsfluid in dem Bremskreis entsprechend dem Radzylinder
zu dem Behälter
abgelassen wird, wenn die elektromagnetischen Ventile geöffnet werden,
um den hydraulischen Druck an dem Radzylinder zu verringern.
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Das
Betriebsfluid, das von den Radzylindern abgelassen wird, wird in
dem Behälter
innerhalb des Gehäuses 20 aufgenommen.
Nach dem Ablassen in den Behälter
kann die Pumpe das Betriebsfluid von dem Behälter zu der Seite des Hauptzylinders über die
Vielzahl der metallischen Rohre 3 überführen.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der Rohrleitungsblock 4 in
der Form einer dicken Platte nahe der oberen Fläche des Gehäuses 20 angeordnet.
Die metallischen Rohre 3 sind an der Seite der oberen Fläche des
Rohrleitungsblocks 4 angebracht.
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Wie
in 2 gezeigt, hat der Rohrleitungsblock 4 eine
Vielzahl von Befestigungsdurchgangsbohrungen 40, in welche
Befestigungsbauteile 41 eingesetzt werden, und eine getrennte
Vielzahl von Rohrleitungsdurchgangsbohrungen 43, an welchen eine
entsprechende Vielzahl von metallischen Rohren 3 befestigt
wird.
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Ein
erstes elastisches Bauteil 5 in der Form einer Röhre ist
jeweils in die Befestigungsdurchgangsbohrungen 40 eingesetzt.
Eine röhrenförmige Manschette 42 wird
in das erste elastische Bauteil 5 eingesetzt, wobei dann
ein Befestigungsbauteil 41 (ein Bolzen in dem veranschaulichten
Beispiel) in die Manschette 42 eingesetzt wird.
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Ein
elastisches Material kann in die Form des ersten elastischen Bauteils 5 geformt
werden (beispielsweise Materialien, solche wie ein Gummimaterial
und ein elastisches verformbares Harzmaterial). Wie in 2 gezeigt,
hat das erste elastische Bauteil 5 einen konkaven Abschnitt 50,
der um die Mitte der Umfangsaußenfläche gelegen
ist. Zusätzlich
hat das erste elastische Bauteil 5 ein Sperrteil 51,
das an einem axialen Ende über
(betrachtet in 2) dem konkaven Abschnitt 50 des
im Wesentlichen röhrenförmigen Bauteils
gelegen ist, und ein Sperrteil 52, das an dem anderen axialen
Ende unter dem konkaven Abschnitt 50 gelegen ist. Die Durchmesser
der Sperrteile 51 und 52 sind größer als
der Durchmesser der Befestigungsdurchgangsbohrung 40. Dementsprechend
wird das erste elastische Bauteil 5 in die Befestigungsdurchgangsbohrung 40 auf
solch eine Weise eingesetzt, dass dieses jeweils die obere Endfläche und
die untere Endfläche
des Rohrleitungsblocks 4 mit dem Sperrteil 51 und
dem Sperrteil 52 festklemmt. Auf diese Weise ist das erste
elastische Bauteil 5 an dem Rohrleitungsblock 4 angebracht.
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Die
Manschette 42 ist länger
als das erste elastische Bauteil 5. Jedes Befestigungsbauteil 41 befestigt
die Manschette 42 an dem Gehäuse 20. Dementsprechend
werden sowohl die Manschette 42 als auch das Befestigungsbauteil 41 einstückig an dem
Gehäuse 20 angebracht.
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Folglich
ist der Rohrleitungsblock 4 über das erste elastische Bauteil 5 an
dem Gehäuse 20 angebracht
(an dem Stellglied 2).
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Wie
in 2 gezeigt, hat jede der Rohrleitungsdurchgangsbohrungen 43 ein
Innengewinde 43a an der Innenfläche von deren oberen Abschnitt. Ein
Befestigungsteil 30 ist an dem Innengewinde 43a angebracht.
Als Folge ist jedes metallische Rohr 3 an dem Rohrleitungsblock 4 über das
Befestigungsbauteil 30 angebracht.
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Zusätzlich ist
an der unteren Seite jeder Rohrleitungsdurchgangsbohrung 43 ein
Dämpfungsrohr 6 angeordnet.
Das Dämpfungsrohr 6 ist
zwischen dem Rohrleitungsblock 4 und dem Gehäuse 20 befestigt.
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Das
Dämpfungsrohr 6 wird
durch Formen eines elastischen Materials (beispielsweise eines elastischen
Materials, solches wie einem Gummimaterial und einem elastischen
verformbaren Harzmaterial) in im Wesentlichen der Form einer Röhre hergestellt. Das
Dämpfungsrohr 6 ist
an dem Gehäuse 20 durch einen
Halteaufbau 62 angebracht, wobei das Dämpfungsrohr 6 an dem
Rohrleitungsblock 4 durch einen Halteaufbau 63 angebracht
ist. Deshalb wird ein Spalt zwischen dem Rohrleitungsblock 4 und
dem Gehäuse 20 gedichtet.
Die Fluidwege 20a, die in dem Gehäuse 20 angeordnet
sind, sind über
die Dämpfungsrohre 6 mit
den Rohrleitungsdurchgangsbohrungen 43 verbunden, die in
dem Rohrleitungsblock 4 ausgebildet sind.
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Der
Halteaufbau 62 hat ein unteres Befestigungsteil 60,
das an dem unteren axialen Ende des Dämpfungsrohrs 6 vorgesehen
ist, und ein Gehäusestützteil 20b,
das in dem Gehäuse 20 vorgesehen
ist. Ähnlich
hat der Halteaufbau 63 ein oberes Befestigungsteil 61,
das an dem oberen axialen Ende des Dämpfungsrohrs 6 vorgesehen
ist, und ein Blockstützteil 44,
das in dem Rohrleitungsblock 4 vorgesehen ist.
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Zumindest
ein Teil des Befestigungsteils 60 und zumindest ein Teil
des Befestigungsteils 61 haben abgeschrägte Abschnitte, die sich jeweils
am Umfang in Richtung des unteren und oberen axialen Endes des Dämpfungsrohrs 6 ausweiten
und abgeschrägte
Flächen
schaffen. Andererseits ist jedes der Stützteile 20b und 44 in
der Form einer Nut aufgebaut. Zumindest ein Teil des Stützteils 20b und
ein Teil des Stützteils 44 haben
abgeschrägte
Abschnitte, die sich jeweils am Umfang in Richtung der Hinterseite
der Nuten (jeweils in eine Richtung zu dem Inneren des Gehäuses oder
des Rohrleitungsblocks gerichtet) ausweiten und den Formen der Befestigungsteile 60 und 61 entsprechen
und ebenso abgeschrägte
Flächen
schaffen. Dementsprechend können
die abgeschrägten
Abschnitte der Befestigungsteile 60 und 61 und
die abgeschrägten
Abschnitte der Stützteile 20b und 44 an
deren Flächen
(d.h. deren abgeschrägten
Flächen)
in Berührung
stehen, wenn die Befestigungsteile 60 und 61 in
die Stützteile 20b und 44 eingesetzt
werden.
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Mit
anderen Worten haben die Halteaufbauten die Befestigungsteile 60 und 61 an
den axialen Enden des Dämpfungsrohrs 6 und
die Stützteile 20b und 44 an
der Innenseite des Stellglieds und des Rohrleitungsblocks 4,
wobei beide Kombinationen der Befestigungsteile und der Stützteile
entsprechende abgeschrägte
Abschnitte und abgeschrägte
Flächen
haben. Dementsprechend beschränken
die Befestigungsteile 60 und 61 und die Stützteile 20b und 44 die
Bewegung des Dämpfungsrohrs 6 in
der Entfernungsrichtung durch Verwendung der Kegelwinkel der abgeschrägten Abschnitte.
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Zusätzlich ist
das Dämpfungsrohr 6 aus
einem elastischen Material, wie oben beschrieben, hergestellt. Deshalb
kann das Dämpfungsrohr
in eine Umfangsrichtung ausgedehnt werden, wenn der Fluiddruck (hydraulischer
Druck) in dem Dämpfungsrohr 6 hoch
wird. Wenn das Dämpfungsrohr 6 sich
ausdehnt, kann das Dämpfungsrohr 6 noch
fester und noch dichter die Eingriffsflächen (die abgeschrägten Flächen, etc.)
der Stützteile 20b und 44 verglichen mit
den Zuständen
vor der Ausdehnung (d.h. wenn der Fluiddruck geringer ist) berühren. Die
Ausdehnung der Außenflächen der
Befestigungsteile 60 und 61 resultiert darin,
dass die Halteaufbauten noch sicherer die Bewegung des Dämpfungsrohrs 6 in
eine Entfernungsrichtung beschränken.
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Mit
anderen Worten können
die Halteaufbauten verhindern, dass das Dämpfungsrohr 6 versehentlich
von dem Stellglied 2 oder dem Rohrleitungsblock 4 entfernt
wird, bevor der Fluiddruck innerhalb des Dämpfungsrohrs 6 das
Dämpfungsrohr 6 ausdehnt
(d.h. eine Zeitspanne von relativ geringem Druck) oder während der
Fluiddruck innerhalb des Dämpfungsrohrs 6 das
Dämpfungsroh 6 ausdehnt (d.h.
eine Zeitspanne von relativ hohen Druck). Insbesondere kann der
Halteaufbau noch stärker
die unbeabsichtigte Entfernung des Dämpfungsrohrs 6, verglichen
mit einer Situation niedrigeren Fluiddrucks vor der Ausdehnung,
verhindern, wenn der Fluiddruck das Dämpfungsrohr 6 ausdehnt.
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Dementsprechend
ist es dem Stellglied 2 und dem Rohrleitungsblock 4 möglich, das
Dämpfungsrohr 6 wegen
dem Halteaufbau stabil zu halten. Insbesondere ist es wahrscheinlich,
dass die Dämpfungsrohre 6 durch
den Fluiddruck ausgedehnt werden, da die Dämpfungsrohre 6 aus
einem elastischen Material geformt sein können, wodurch die Fähigkeit des
Halteaufbaus zum stabilen Halten der Dämpfungsrohre 6 erhöht wird.
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Zusätzlich ist
das Gehäuse 20,
wie in 3 gezeigt, mit Befestigungsaufbauten 7 (lediglich
ein Befestigungsaufbau ist in 3 gezeigt)
ausgestattet, so dass dieses an einem Fahrzeugrumpf 10 befestigt
wird, beispielsweise solche einem wie dem Rahmen oder der Karosseriestruktur
eines Automobils. Die Befestigungsaufbauten 7 können das
Stellglied 2 an dem Fahrzeugrumpf 10 befestigen.
Jeder Befestigungsaufbau 7 hat einen Halter 70,
einen ersten Befestigungsaufbau 7a und einen zweiten Befestigungsaufbau 7b.
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Der
erste Befestigungsaufbau 7a hat ein zweites elastisches
Bauteil 71 und befestigt das Gehäuse 20 an dem Halter 70 über ein
zweites elastisches Bauteil 71. Zusätzlich hat der zweite Befestigungsaufbau 7b ein
Befestigungsbauteil 72 und befestigt den Halter 70 an
dem Fahrzeugrumpf 10. Dementsprechend wird Stellglied 2 an
dem Fahrzeugrumpf 10 über
das zweite elastische Bauteil 71 befestigt.
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Die
Bremseinheit 1 ist wie oben beschrieben aufgebaut. Daher
ist das Stellglied 2, wie in 2 gezeigt,
an die metallischen Rohre 3 über den Rohrleitungsblock 4 und
die Dämpfungsrohre 6 gekoppelt. Als
Folge wird die Schwingung des Stellglieds 2 durch die Dämpfungsrohre 6 gedämpft, wobei
verhindert wird, dass Schwingung direkt zu den metallischen Rohren 3 übertragen
wird.
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Zusätzlich ist
das Stellglied 2 mit den metallischen Rohren 3 über den
Rohrleitungsblock 4 und die ersten elastischen Bauteile 5 gekoppelt.
Folglich dämpfen
die ersten elastischen Bauteile 5 die Schwingung des Stellglieds 2,
wobei verhindert wird, dass die Schwingungen direkt zu den metallischen Rohren 3 übertragen
werden. Folglich wird das anschließende Auftreten eines unangenehmen
Empfindens, das durch die Passagiere wegen des Lärms, der durch die Schwingungen
der metallischen Rohre 3 erzeugt wird, ebenso unterdrückt.
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Zusätzlich wird
die Verwendungslebensdauer der metallischen Rohre 3 erweitert,
da unterdrückt wird,
dass die metallischen Rohre 3 schwingen, nämlich wegen
der Isolationswirkung der Dämpfungsrohre 6 und
der ersten elastischen Bauteile 5. Zusätzlich werden herkömmlicherweise
die metallischen Rohre 3 an dem Fahrzeugrumpf 10 über Harzschelle
angebracht, um die übertragenen
Schwingungen zu absorbieren. Jedoch ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
möglich,
den Aufbau der Schellen zu vereinfachen und/oder die Gesamtanzahl
der verwendeten Schellen zu verringern, da die Schwingungen der
metallischen Rohre unterbunden werden.
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(Ein zweites Ausführungsbeispiel)
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Mit
Bezug auf die 4 und 5 wird das zweite
Ausführungsbeispiel
unten beschrieben. Eine Bremseinheit 1A gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist näherungsweise
dem ersten Ausführungsbeispiel
mit einer Ausnahme identisch, dass ein Rohrleitungsblock 8 und
ein Plattenteil 80, die in 4 gezeigt
sind, anstelle des Rohrleitungsblocks 4, der in 1 gezeigt
ist, vorgesehen sind. Die primären
Unterschiede zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten
Ausführungsbeispiel werden
unten beschrieben. In der Beschreibung und wie in 4 und 5 gezeigt,
werden identische Bezugszeichen Elementen zugeordnet, die ähnlich oder
identisch zu den Elementen sind, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
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Wie
in 4 gezeigt, hat die Bremseinheit 1A eine
Vielzahl von Rohrleitungsblöcken 8,
die gleich der Anzahl der metallischen Rohre 3 ist. Jedes metallische
Rohr 3 ist jeweils an einem Rohrleitungsblock 8 angebracht.
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Die
Rohrleitungsblöcke 8 sind
auf das Plattenteil 80 aufgeschweißt, so dass diese einstückig an dem
Plattenteil 80 befestigt sind. Das Plattenteil 80 ist
aus einer Metallplatte ausgebildet und hat einstückig einen oberen Flächenabschnitt 80a und
einen Seitenflächenabschnitt 80b.
Das Plattenteil 80 erstreckt sich entlang eines Abschnitts
der Außenfläche des
Gehäuses 20.
Der obere Flächenabschnitt 80a erstreckt
sich entlang der oberen Fläche
des Gehäuses 20 und
der Seitenflächenabschnitt 80b erstreckt
sich entlang einer Seitenfläche
des Gehäuses 20.
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Wie
in 5 gezeigt, ist eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen 80c in
dem oberen Flächenabschnitt 80a und
dem Seitenflächenabschnitt 80b ausgebildet.
Rohrförmige
erste elastische Bauteile 53 und Manschetten 42 werden
durch jede Durchgangsbohrung 80c eingesetzt. Befestigungsbauteile 41 werden
in das Zentrum jeder Manschette 42 eingesetzt. Dann wird
ein Ende jedes Befestigungsbauteils 41 an dem Gehäuse 20 angebracht,
so dass jede Manschette 42 und jedes erste elastische Bauteil 53 an
dem Gehäuse 20 über die
Befestigungsbauteile 41 angebracht sind.
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Das
erste elastische Bauteil 53 kann aus einem elastischen
Material hergestellt sein (solches wie ein Gummimaterial und ein
elastisch verformbares Harzmaterial). Zusätzlich hat jedes erste elastische
Bauteil 53 einen konkaven Abschnitt 53a, der nahe
der Mitte von dessen Außenumfangsfläche gelegen
ist. Das erste elastische Bauteil 53 hat ein Sperrteil 53b,
das über
dem konkaven Abschnitt 53a gelegen ist, und ein Sperrteil 53c,
das unter dem konkaven Abschnitt 53a gelegen ist. Diese
Sperrteile 53b und Sperrteile 53c haben Durchmesser,
die größer sind
als ein Durchmesser der Durchgangsbohrung 80c. Nachdem
das rohrförmige
erste elastische Bauteil 53 in die Durchgangsbohrung 80c eingesetzt ist,
wird das erste elastische Bauteil 53 jeweils durch die
obere Endfläche
und die untere Endfläche
des Plattenteils 80 durch die Sperrteile 53b und 53c festgeklemmt
(d.h. in Position gehalten). Daher ist das Plattenteil 80 an
dem Gehäuse 20 über das
erste elastische Bauteil 53 befestigt.
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Wie
in 5 gezeigt, hat jeder Rohrleitungsblock 8 eine
Durchgangsbohrung 83. Die Durchgangsbohrung 83 hat
ein Innengewinde 83a an der Innenfläche von deren oberen Abschnitt.
Das Befestigungsteil 30 ist an dem Innengewinde 83a angebracht,
wobei das metallische Rohr 3 über das Befestigungsteil 30 an
dem Rohrleitungsblock 8 angebracht ist.
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Zusätzlich ist
an der unteren Seite der Durchgangsbohrung 83 jedes Dämpfungsrohr 6 angeordnet
und zwischen dem Rohrleitungsblock 8 und dem Gehäuse 20 befestigt.
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Jedes
Dämpfungsrohr 6 wird
durch Formen eines elastischen Materials (solch eines wie ein Gummimaterial
und ein elastisch verformbares Harzmaterial) in der Form einer Röhre wie
in dem ersten Ausführungsbeispiel
hergestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
koppeln die Dämpfungsrohre 6 die Durchgangsbohrungen 83 mit
den Fluidwegen 20a des Gehäuses 20. Die Dämpfungsrohre 6 sind
an dem Gehäuse 20 durch
einen Halteaufbau 62 befestigt, wobei die Dämpfungsrohre 6 an
dem Rohrleitungsblock 8 durch einen Halteaufbau 63 befestigt sind.
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Wie
in 4 gezeigt, ist ein Halter 81 an dem Plattenteil 80 (in
diesem Ausführungsbeispiel beispielsweise
entlang dem Seitenflächenabschnitt 80b gelegen)
an dem Plattenteil 80 befestigt.
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Der
Halter 81 ist aus einer metallischen Platte ausgebildet,
die sich von dem Seitenflächenabschnitt 80b in
Richtung des Fahrzeugrumpfs 10 erstreckt. Wie in 5 gezeigt,
ist der Halter 81 mit einer Durchgangsbohrung vorgesehen,
die in eine Dickenrichtung vordringt, wobei ein Befestigungsbauteil 82 (beispielsweise
ein Bolzen) in die Durchgangsbohrung eingesetzt wird. Der Halter 81 wird
dann an dem Fahrzeugrumpf 10 über das Befestigungsbauteil 82 befestigt.
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Die
Bremseinheit 1A ist wie oben beschrieben aufgebaut.
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Deshalb
ist das Stellglied 2, wie in 5 gezeigt,
durch Befestigen des Rohrleitungsblocks 8 an dem Fahrzeugrumpf 10 über die
Rohrleitungsblöcke 8,
das Plattenteil 80 und die ersten elastischen Bauteile 53 angebracht.
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Dementsprechend
dämpfen
die elastischen Bauteile 53 die Schwingung des Stellglieds 2,
so dass durch die ersten elastischen Bauteile 53 unterdrückt wird,
dass die Schwingungen des Stellglieds 2 zu dem Fahrzeugrumpf 10 übertragen
werden.
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Zusätzlich können die
ersten elastischen Bauteile 53 ebenso unterbinden, dass
die Schwingungen des Stellglieds, zu den metallischen Rohren 3 übertragen
werden. Dementsprechend können
die ersten elastischen Bauteile 53 zeitgleich die Funktion haben,
zu verhindern, dass Schwingungen des Stellglieds 2 zu dem
Fahrzeugrumpf 10 übertragen
werden, und zu verhindern, dass Schwingungen des Stellglieds 2 zu
den metallischen Rohren 3 übertragen werden. Daher ist
es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
möglich,
die Schwingungen des Stellglieds 2 effektiv zu isolieren.
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(Andere Ausführungsbeispiele)
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das erste und zweite Ausführungsbeispiel
beschränkt; die
folgenden Ausführungsbeispiele
können
gebildet werden.
- (1) Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
verbinden die Befestigungsbauteile 41 das Stellglied 2 mit
dem Rohrleitungsblock 4, wie in 1 gezeigt.
Das Stellglied 2 wird dann an dem Fahrzeugrumpf angebracht.
Jedoch gibt es ein Ausführungsbeispiel,
bei welchem das Stellglied nicht mit dem Rohrleitungsblock 4 mit
Befestigungsbauteilen 41 verbunden ist, und sowohl das
Stellglied 2 als auch der Rohrleitungsblock 4 getrennt
voneinander (und möglicherweise
unabhängig)
an dem Fahrzeugrumpf angebracht sind. Das Stellglied 2 ist
an dem Fahrzeugrumpf über
zweite elastische Bauteile angebracht, so dass die zweiten elastischen
Bauteile die Schwingungen des Stellglieds 2 dämpfen. Auf
diese Weise wird die Schwingung isoliert, so dass verhindert wird,
dass diese zu dem Fahrzeugrumpf übertragen
wird. Andererseits ist der Rohrleitungsblock 4 mit dem
Stellglied 2 über
die Dämpfungsrohre 6 auf
die gleiche Weise gekoppelt, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Deshalb erleidet der Rohrleitungsblock 4 keine Schwingungen
von dem Stellglied 2. Der Rohrleitungsblock 4 überträgt keine
Schwingungen des Stellglieds 2, selbst wenn der Rohrleitungsblock 4 direkt
an dem Fahrzeugrumpf ohne Zwischenlegen von zweiten elastischen
Bauteilen oder dergleichen angebracht ist.
- (2) Zusätzlich
sind gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
das Stellglied 2 und der Rohrleitungsblock 4 durch
eine Befestigungseinrichtung einstückig, wobei das Stellglied 2 an
dem Fahrzeugrumpf angebracht ist. Jedoch gibt es ein Ausführungsbeispiel,
bei welchem der Rohrleitungsblock 4 an dem Fahrzeugrumpf
anstelle des Stellglieds 2 angebracht ist. In dem Fall
kann auf die gleiche Weise wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel
das erste elastische Bauteil 5 unterdrücken, dass die Schwingung des
Stellglieds 2 zu dem Fahrzeugrumpf übertragen wird, und kann weiter
unterdrücken,
dass die Schwingung des Stellglieds 2 zu den metallischen
Rohren 3 übertragen
wird.
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Eine
Bremseinheit (1) hat ein Stellglied (2) für eine Antiblockierfunktion,
ein Rohrleitungsblock (4, 8), Dämpfungsrohre
(6), die aus einem elastischen Material hergestellt sind,
und metallische Rohre (3), die an dem Rohrleitungsblock
(4, 8) angebracht sind. Der Rohrleitungsblock
(4, 8) ist mit dem Stellglied (2) über die
Dämpfungsrohre
(6) gekoppelt. Der Rohrleitungsblock (4, 8)
kann an dem Stellglied (2) über elastische Bauteile (5, 53)
befestigt sein. Die Dämpfungsrohre
(6) und elastischen Bauteile (5, 53) dienen
zur Isolierung und verhindern die Übertragung der Schwingungen
des Stellglieds (2). Als Folge verhindern die Dämpfungsrohre
(6) und elastischen Bauteile (5, 53)
die Erzeugung von schwingungsherbeigeführtem, unangenehmen Lärm, der
durch Passagiere des Fahrzeugs wahrgenommen wird.