DE19644405C2 - Kraftfahrzeug mit wenigstens einer einen Zugang zu einem Servicebereich des Kraftfahrzeugs bildenden Öffnung in einer Karosserieaußenhaut - Google Patents

Kraftfahrzeug mit wenigstens einer einen Zugang zu einem Servicebereich des Kraftfahrzeugs bildenden Öffnung in einer Karosserieaußenhaut

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer einen Zugang zu einem Servicebereich des Kraftfahrzeugs bilden­ den Öffnung in einer Karosserieaußenhaut, die durch eine Abdeck­ klappe verschließbar ist, die schwenkbeweglich an einem Karosse­ rieabschnitt gelagert ist und mittels einer Verriegelungsvor­ richtung in einer die Öffnung verschließenden und mit der Karos­ serieaußenhaut fluchtenden Position festlegbar ist, und mit Be­ tätigungsmitteln zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung, die von der Öffnung entfernt fahrzeugfest gelagert und durch Übertra­ gungsmittel mit der Verriegelungsvorrichtung verbunden sind, wo­ bei als Betätigungsmittel ein als federbelasteter Drucktaster ausgebildetes Betätigungselement in einem Fahrzeuginnenraum in Reichweite eines Fahrers des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
Ein solches Kraftfahrzeug ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 17 18 440 bekannt. Das Kraftfahrzeug weist in einem Servicebe­ reich einen Tankeinfüllstutzen auf, der im Bereich eines hinte­ ren Kotflügels in einem einstückig mit der Karosserieaußenhaut verbundenen Karosserieeinsatzteil festgelegt ist, das den Tank­ einfüllstutzen trichterartig umschließt. Der Tankeinfüllstutzen ist mittels eines Schließdeckels verschließbar, der mit einer Innenseite einer im geschlossenen Zustand mit der Karosserieaußenhaut fluchtenden Abdeckklappe verbunden ist, die die den Zugang zu dem Servicebereich und damit auch zu dem Karosserie­ einsatzteil ermöglichende Öffnung verschließt. Die Abdeckklappe ist einschließlich des mit ihr verbundenen Schließdeckels schwenkbeweglich an einem Federelement gelagert, das fest mit dem Karosserieeinsatzteil verbunden ist. Durch das Federelement ist die Abdeckklappe einschließlich des zugeordneten Schließde­ ckels in Öffnungsrichtung federbelastet. Zur Arretierung der Ab­ deckklappe einschließlich des zugehörigen Schließdeckels in ih­ rer geschlossenen Position ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die mittels einer durch eine federbelastete Druck­ stange lösbaren und am Karosserieeinsatzteil schwenkbeweglich gelagerten Sperrklinke einen an der Abdeckklappe angeordneten Rasthaken hintergreift. Ein als Druckknopf gestaltetes Betäti­ gungselement zum Entriegeln der Sperrklinke ist in einem inneren Bereich eines Türausschnittes für die anschließende Fondseiten­ tür des Kraftfahrzeugs angeordnet. Dadurch kann die Sperrklinke vom Fahrzeuginneren aus gelöst werden, indem in einfacher Weise die Fondseitentür geöffnet und der Druckknopf betätigt wird.
Die US 45 25 004 betrifft eine Tankdeckelverriegelung bei einem Kraftfahrzeug, die über einen Hebel im Fahrerbereich des Fahr­ zeuginnenraumes und eine entsprechende Bowdenzuganordnung entriegelbar ist.
Aus der US 39 15 491 ist eine Tankklappenverriegelung bekannt, bei der die Entriegelung über elektrische Schaltmittel erfolgt.
Die US 24 91 791 betrifft eine Tankklappenverriegelung, beider die Ver- oder Entriegelung über einen linear verschiebbaren Verriegelungsstift erfolgt. Dieser kann elektrisch oder mittels eines Bowdenzuges ferngesteuert sein.
Es ist auch bekannt (DE-AS 19 07 659), einen fernbetätigten Ver­ schluss für eine Tankklappe bei einem Kraftfahrzeug mit einer mit einer schrägen Fläche ausgestatteten Falle zu versehen, die in Schließlage der Tankklappe in eine auf deren Rückseite be­ findliche Einrastung eingreift. Die Falle ist als eine Welle aufweisende Drehfalle mit Schließhebel ausgebildet, die einen parallel zur Karosserieaußenwand verlaufenden Flansch eines die Karosseriemulde aufnehmenden Rahmens durchsetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, bei dem der Aufbau und die Bedienung der Verriegelungsvorrichtung für die Abdeckklappe weiter verbes­ sert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass als Übertragungsmittel zwischen dem Drucktaster und der Verriegelungsvorrichtung ein von dem Drucktaster frei abragender Stößelfortsatz vorgesehen ist, und dass die Verriegelungsvorrichtung eine schwenkbewegli­ che Sperrklinke aufweist, die einen mit einem Auflagetellerab­ schnitt versehenen Hebelarm aufweist, wobei der Auflagetellerab­ schnitt derart zu einem Stirnende des Stößelfortsatzes ausge­ richtet und dimensioniert ist, dass bei beliebigen Druckbelas­ tungen auf den Drucktaster in jedem Fall ein Anschlag des Stirn­ endes auf dem Auflagetellerabschnitt erfolgt. Durch die Anord­ nung des Betätigungselementes direkt im Fahrzeuginnenraum ist ein einfaches Lösen der Verriegelungsvorrichtung für die Abdeck­ klappe aus der fahrerseitigen Sitzposition möglich, ohne dass zuvor eine Fahrzeugtür geöffnet werden muß. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug kann auch mehrere Abdeckklappen aufweisen, die je­ weils eine getrennte Öffnung für einen getrennten Servicebereich des Kraftfahrzeugs verschließen, wobei als Servicebereiche ins­ besondere die Bereiche zum Befüllen des Kraftfahrzeugs mit Be­ triebsflüssigkeiten wie Kraftstoff, Öl, Kühlflüssigkeit, Wasch­ wasser oder ähnliches vorgesehen sind. Auch Servicebereiche für die Zugänglichkeit anderer Funktionselemente des Kraftfahrzeugs wie insbesondere die Einstellbarkeit der Scheinwerfer werden von der erfindungsgemäßen Lösung erfasst. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, Toleranzen in der Führung des Drucktas­ ters auszugleichen, so dass auch bei schrägen Druckbelastungen auf den Drucktaster noch zuverlässig eine Betätigung der Sperr­ klinke erzielt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der federbelastete Drucktas­ ter versenkt in einem Verkleidungsteil des Fahrzeuginnenraumes untergebracht. Dadurch kann der Drucktaster keine Verletzungsge­ fahr im Fahrzeuginnenraum darstellen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch dadurch ge­ löst, dass die Verriegelungsvorrichtung ein die Abdeckklappe ar­ retierendes Schieberstück aufweist, das mittels einer als Über­ tragungsmittel dienenden Zugstange zwischen einer die Abdeck­ klappe arretierenden Position und einer die Abdeckklappe freige­ benden Position beweglich ist, und dass das Schieberstück ein einstückiger Fortsatz der Zugstange ist. Dadurch wird der Aufbau der Verriegelungsvorrichtung einschließlich der Übertragungsmit­ tel und der Betätigungsmittel äußerst einfach und dennoch funk­ tionssicher gestaltet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zur Linearführung der Zugstange wenigstens ein Führungslager vorgesehen, das an einem benachbarten Karosserieträger festlegbar ist. Dadurch wird eine einfache Montage des wenigstens einen Führungslagers ohne die Zuhilfenahme von Werkzeugen gewährleistet. Besonders vor­ teilhaft ist das Vorsehen einer Rastverbindung zur Festlegung des Führungslagers am Karosseriequerträger. Bevorzugt wird die Zugstange innerhalb des Kraftfahrzeugs derart verlegt, dass die Führungslager an einem unterhalb der Windschutzscheibe angeord­ neten Karosseriequerträger befestigbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei axial zueinan­ der beabstandete ringförmige Führungslager zur Führung der Zug­ stange vorgesehen, zwischen denen eine auf die Zugstange wirken­ de Rückstellfeder angeordnet ist. Dadurch wird eine besonders kompakte Bauform erzielt, da die Rückstellfeder raumsparend zwi­ schen den beiden Führungslagern angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Betätigungsele­ ment ein Betätigungsgriff vorgesehen, der schwenkbar zwischen einer Ruheposition und einer Funktionsposition gelagert ist, wo­ bei er in der Ruheposition an der Außenkontur des Cockpits anliegend ausgerichtet ist. Dadurch ist der Betätigungsgriff in eine Ablagestellung abklappbar, in der er platzsparend positio­ niert ist und insbesondere bei einer Anordnung an einem unter­ halb der Windschutzscheibe befindlichen Cockpitbereich das Sichtfeld des Fahrers oder des Beifahrers nach vorne nicht be­ hindert.
Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Ausführungs­ form eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit zwei Ab­ deckklappen, von denen eine einem Tankeinfüllstutzen und eine andere einem frontseitigen Servicebereich zugeordnet ist,
Fig. 2 schematisch einen Längsschnitt des Kraftfahrzeugs nach Fig. 1 im Bereich der frontseitigen Abdeckklappe unter­ halb einer Windschutzscheibe, wobei der Abdeckklappe eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung zugeordnet ist, und
Fig. 3 schematisch in einer Schnittdarstellung den Tankeinfüll­ bereich des Kraftfahrzeugs nach Fig. 1 auf Höhe der ande­ ren Abdeckklappe.
Ein Kraftfahrzeug in Form eines kleinen Personenkraftwagens, vorzugsweise mit zwei Seitentüren und einer Heckklappe, weist gemäß Fig. 1 zwei Abdeckklappen 5, 5a auf, die jeweils eine Öff­ nung in einer Karosserieaußenhaut verschließen, die jeweils ei­ nen Zugang zu jeweils einem Servicebereich bilden. Die Abdeck­ klappe 5 ist im Fahrzeugfrontbereich unterhalb einer Windschutz­ scheibe 1 und unterhalb eines in Fig. 1 lediglich angedeuteten Windschutzquerträgers 3 angeordnet. Die Abdeckklappe 5 ist einem Servicebereich zugeordnet, in dem Scheibenwaschflüssigkeit, Kühlflüssigkeit oder Öl nachgefüllt werden können, und der einen Zugang zu der Scheinwerferbefestigung für eine Einstellbarkeit der Scheinwerfer oder einen Austausch von Leuchtmitteln für die Scheinwerfer ermöglicht. Die Abdeckklappe 5a ist in einem Sei­ tenwandbereich der Karosserieaußenhaut hinter der fahrerseitigen Seitentür und unterhalb einer Fahrzeugbordkante angeordnet und dient zum Verschließen des Servicebereiches im Bereich eines Tankeinfüllstutzens, wie nachfolgend näher beschrieben werden wird.
Der Personenkraftwagen weist in an sich bekannter Weise einen Fahrzeuginnenraum auf, in dessen Frontbereich ein Cockpit ange­ ordnet ist, das sich über die gesamte Breite des Fahrzeuginnen­ raumes erstreckt. Oberhalb eines Cockpitbereiches 2 wird der Fahrzeuginnenraum durch die frontseitige Windschutzscheibe 1 be­ grenzt. Die Windschutzscheibe 1 ist beim dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 1 mit dem Windschutzquerträger 3 der Ka­ rosserietragstruktur verbunden, der als aus zwei Halbschalen zu­ sammengesetztes Hohlprofil gestaltet ist. Die Abdeckklappe 5, die den frontseitigen Servicebereich verschließt, ist schwenkbe­ weglich derart an der die Öffnung umgebenden Karosserie gela­ gert, daß sie in der geschlossenen Position mit der Karosserie­ außenhaut fluchtet und in der geöffneten Position die Öffnung und damit den Zugang zum Servicebereich freigibt.
Die Abdeckklappe 5 ist durch ein Federelement im Bereich ihrer Schwenkachse derart vorgespannt, daß sie in ihrem gelösten Zu­ stand automatisch in die geöffnete Position nach außen gedrückt wird. In ihrer geschlossenen Funktionsposition ist die Abdeck­ klappe 5 durch eine Verriegelungsvorrichtung 6, 7 arretiert, die durch ein nachfolgend näher beschriebenes Betätigungselement 12 und mit Hilfe von Übertragungsmitteln 8 bis 11 betätigbar ist. Zur Verriegelung der Abdeckklappe 5 ist an der Abdeckklappe 5 ein nach innen abragender Rasthaken 6 vorgesehen, der in der ge­ schlossenen Funktionsposition der Abdeckklappe 5 ein Schieber­ stück 7 einer Zugstange 8 hintergreift. Die Zugstange 8 ist in Pfeilrichtung Z in zwei Führungslager 9, 10 linear und recht­ winklig zum Rasthaken beweglich gelagert.
Die Zugstange 8 ist vom Fahrzeuginnenraum aus bedienbar und ragt dazu parallel zur Außenkontur des Personenkraftwagens unterhalb des Windschutzquerträgers 3 durch eine Stirnwand 4 hindurch und bis oberhalb des Cockpitbereiches 2 in den Fahrzeuginnenraum hinein. An dem dem Schieberstück 7 gegenüberliegenden Ende der Zugstange 8 ist ein Betätigungselement 12 um eine Schwenkachse 13 schwenkbeglich angeordnet. Durch die schwenkbewegliche Anord­ nung ist das Betätigungselement in Form eines Betätigungsgriffes 12 entweder in einer mit der Zugstange 8 fluchtenden Funktions­ position oder aber in einer parallel auf die Oberfläche des Cockpitbereiches 2 abgeklappten Ruheposition gehalten. Der Betä­ tigungsgriff 12 ist somit in einem Bereich zwischen der Oberflä­ che des Cockpitbereiches 2 und der Windschutzscheibe 1 angeord­ net, in dem keine weiteren Bedienelemente des Cockpits vorgese­ hen sind.
Zur linearbeweglichen Lagerung der Zugstange 8 sind zwei zuein­ ander beabstandete Lagerringe 9, 10 vorgesehen, die beide mit­ tels jeweils einer Rastverbindung mit der Innenschale des Wind­ schutzquerträgers 3 verbunden sind. Anstelle einer Rastverbin­ dung kann auch eine Niet- oder Schraubverbindung vorgesehen sein. Zwischen den beiden Lagerringen 9, 10 ist eine Rückstell­ feder 11 angeordnet, die sich einerseits an einem auf der Zugstange 8 angeordneten Ringbund und andererseits an dem oberen Lagerring 10 abstützt. Die Rückstellfeder 11 belastet die Zug­ stange 8 entgegen der Zugrichtung Z, so daß nach einer Betäti­ gung durch den Betätigungsgriff 12 eine automatische Rückstel­ lung der Zugstange 8 in die dargestellte Ausgangsposition er­ folgt. Durch ein Ziehen des Betätigungsgriffes 12 in Pfeilrich­ tung Z wird somit das Schieberstück 7 von dem Rasthaken 6 ge­ löst, wodurch die Abdeckklappe 5 aufgrund ihrer Federvorspannung in die geöffnete Position nach außen verschwenkt. Zum erneuten Schließen der Abdeckklappe 5 wird diese in einfacher Weise manu­ ell von außen wieder auf die Öffnung des Karosserieeinsatzteiles gedrückt, wodurch der Rasthaken 6 mit entsprechenden Anlauf­ schrägen an dem Schieberstück 7 vorbeigedrückt und verrastet wird. Das Vorbeidrücken des Rasthakens 6 erfolgt gegen die Rück­ stellkraft der Rückstellfeder 11.
Durch die Anordnung der Abdeckklappe 5 unmittelbar an den Wind­ schutzquerträger 3 anschließend wird für die Bedienung der Ver­ riegelungsvorrichtung lediglich ein geringer Übertragungsweg be­ nötigt, der eine einfache und funktionssichere Gestaltung der Übertragungsmittel gewährleistet. Durch die einstückige Ausbil­ dung der Zugstange 8 in Kombination mit dem Schieberstück 7 wird eine kostengünstige Ausführung geschaffen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist an eine Karosserieau­ ßenhaut 14 eines Personenkraftwagens anschließend ein trichter­ artig nach innen ragendes Karosserieeinsatzteil 15 vorgesehen, das an seinem Boden einen kreisförmigen Durchtritt für die Auf­ nahme eines Tankeinfüllstutzens 16 aufweist. Der Tankeinfüll­ stutzen 16 ist fest mit dem Karosserieeinsatzteil 15 verbunden und durch einen Schließdeckel 17 verschlossen. Die durch das trichterartige Karosserieeinsatzteil 15 in der Karosserieaußen­ haut 14 gebildete Öffnung ist durch eine Abdeckklappe 5a ver­ schlossen, deren Außenseite mit der Außenkontur der Karosserie­ außenhaut 14 fluchtet. Die Abdeckklappe 5a ist an einer Seite des Karosserieeinsatzteiles 15 um eine Schwenkachse 16 schwenk­ beweglich gelagert, wobei die schwenkbewegliche Lagerung durch eine nicht näher bezeichnete Feder unterstützt ist. Die Feder übt auf die Abdeckklappe 5a eine Vorspannung in Öffnungsrichtung aus, so daß die Abdeckklappe 5a nach dem Lösen der nachfolgend näher beschriebenen Verriegelungsvorrichtung 18 bis 21 automa­ tisch in ihre geöffnete Endposition verschwenkt wird. Auf der dem Schwenkscharnier der Schwenkachse 16 gegenüberliegenden In­ nenseite ist an der Abdeckklappe 5a ein nach innen ragender Rasthaken 18 vorgesehen, der eine Sperrklinke 19 hintergreift. Die Sperrklinke 19 ist an dem Karosserieeinsatzteil 15 um eine Schwenkachse 20 schwenkbeweglich gelagert. Die Sperrklinke 19 wird durch eine nicht dargestellte Rückstellfeder in Schließ­ richtung belastet, so daß sie beim Schließen der Abdeckklappe 5a aufgrund der Federkraft automatisch den Rasthaken 18 hinter­ greift.
Zum Lösen der Sperrklinke 19 ragt auf der gegenüberliegenden Seite der Sperrklinke 19 ein etwa rechtwinklig abgewinkelter He­ belarm ab, der mit einem Auflagetellerabschnitt 21 versehen ist. Auf diesen Auflagetellerabschnitt 21 drückt ein freies Stirnende eines Stößelfortsatzes 22, der einstückig mit einem Drucktaster 23 verbunden ist. Der Drucktaster 23 ist in einer Vertiefung 14 einer Seitenverkleidung 2a des Fahrzeuginnenraumes unterhalb ei­ ner Fahrzeugbordkante des Personenkraftwagens versenkt angeord­ net, wobei die Vertiefung 14 derart dimensioniert ist, daß ihre seitlichen Wandungen eine Führung für den im wesentlichen line­ arbweglichen Drucktaster 23 darstellen. Durch die versenkte An­ ordnung des Drucktasters 23 in der Vertiefung 14 der Seitenver­ kleidung 2a geht von dem Drucktaster 23 keine Verletzungsgefahr aus. Eine weitere Führung des Drucktasters 23 wird im Bereich eines Durchtritts 26 des Stößelfortsatzes 22 durch den Boden der Vertiefung 14 gebildet, so daß der Stößelfortsatz 22 im wesent­ lichen linearbeweglich durch den Drucktaster 23 betätigt wird. Dem Drucktaster 23 ist eine Rückstellfeder 25 zugeordnet, die sich am Boden der Vertiefung 14 abstützt. Da die Führungen für den Drucktaster 23 und den Stößelfortsatz 22 gewisse Toleranzen der Bewegungsrichtungen zulassen, ist der Auflagetellerabschnitt 21 derart dimensioniert, daß er auch schräge Druckbelastungen auf den Drucktaster 23, bei denen der Stößelfortsatz 22 nicht exakt lotrecht auf den Auflagetellerabschnitt 21 trifft, ausgleichen kann. Der Auflagetellerabschnitt 21 ist so groß gestal­ tet, daß auch Schrägstellungen des Stößelfortsatzes 22 (gestri­ chelte Darstellung) jeweils noch eine zuverlässige Entriegelung der Sperrklinke 19 bewirken.

Claims (6)

1. Kraftfahrzeug mit wenigstens einer einen Zugang zu einem Servicebereich des Kraftfahrzeugs bildenden Öffnung in einer Karosserieaußenhaut, die durch eine Abdeckklappe verschließbar ist, die schwenkbeweglich an einem Karosserieabschnitt gela­ gert ist und mittels einer Verriegelungsvorrichtung in einer die Öffnung verschließenden und mit der Karosserieaußenhaut fluchtenden Position festlegbar ist, und mit Betätigungsmit­ teln zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung, die von der Öff­ nung entfernt fahrzeugfest gelagert und durch Übertragungs­ mittel mit der Verriegelungsvorrichtung verbunden sind, wobei als Betätigungsmittel ein als federbelasteter Drucktaster ausge­ bildetes Betätigungselement in einem Fahrzeuginnenraum in Reichweite eines Fahrers des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Übertragungsmittel zwischen dem Drucktaster (23) und der Verriegelungsvorrichtung (19, 20, 21, 15) ein von dem Drucktaster (23) frei abragender Stößelfortsatz (22) vorgese­ hen ist, und dass die Verriegelungsvorrichtung eine schwenkbe­ wegliche Sperrklinke (19) aufweist, die einen mit einem Aufla­ getellerabschnitt (21) versehenen Hebelarm aufweist, wobei der Auflagetellerabschnitt (21) derart zu einem Stirnende des Stö­ ßelfortsatzes (22) ausgerichtet und dimensioniert ist, dass bei beliebigen Druckbelastungen auf den Drucktaster (23) in jedem Fall ein Anschlag des Stirnendes auf dem Auflageteller­ abschnitt (21) erfolgt.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, dass der federbelastete Drucktaster (23) versenkt in einem Verkleidungsteil des Fahrzeuginnenraumes (2a) untergebracht ist.
3. Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung ein die Abdeckklappe (5) ar­ retierendes Schieberstück (7) aufweist, das mittels einer als Übertragungsmittel dienenden Zugstange (8) zwischen einer die Abdeckklappe (5) arretierenden Position und einer die Abdeck­ klappe (5) freigebenden Position beweglich ist, und dass das Schieberstück (7) ein einstückiger Fortsatz der Zugstange (8) ist.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Linearführung der Zugstange (8) wenigstens ein Füh­ rungslager (9, 10) vorgesehen ist, das an einem benachbarten Karosserieträger (3) festlegbar ist.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei axial zueinander beabstandete, ringförmige Führungslager (9, 10) zur Führung der Zugstange (8) vorgesehen sind, zwischen denen eine auf die Zugstange (8) wirkende Rückstellfeder (11) angeordnet ist.
6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungselement ein Betätigungsgriff (12) vorgese­ hen ist, der schwenkbar zwischen einer Ruheposition und einer Funktionsposition gelagert ist, wobei er in der Ruheposition an der Oberfläche des Cockpitbereiches (2) anliegend ausge­ richtet ist.
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