DE19643681C2 - Verbundprofilelement mit zumindest einem Metall-Profilstab und zumindest einem Kunststoff-Profilabschnitt - Google Patents

Verbundprofilelement mit zumindest einem Metall-Profilstab und zumindest einem Kunststoff-Profilabschnitt

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verbundprofilelement mit zumindest einem Metall-Profilstab und zumindest einem Kunststoff-Profilabschnitt, insbesondere für Fenster-, Tür- oder Fassadenelemente mit eingesetzten Glasscheiben, bei welchem Verbundprofilelement einerseits der Metall-Profilstab zumindest eine längslaufende Profilkammer zwischen einem äußeren Halteprofilflansch und einer inneren Profilfläche sowie andererseits der Kunststoff-Profilabschnitt eine längslaufende Abschlußverdickung aufweisen, die in die Profilkammer eingesetzt ist, wobei die Abschlußverdickung in der Profilkammer mit Preßsitz eingeklemmt ist und dazu der Halteprofilflansch nach Einsetzen der Abschlußverdickung in die Profilkammer eine den Preßsitz erzeugende verbundbildende Verformung erfahren hat. Zumeist sind zwei einander gegen­ überliegende Metall-Profilstäbe vorgesehen und zwischen diesen sind zumeist mehrere Kunststoff-Profilabschnitte angeordnet. Das Verbundprofilelement bildet so ein Aggregat mit einer Mehrzahl von Profilkammern. In die aus solchen Verbundprofilelementen aufgebauten Fenster-, Türen-, oder Fassadenelemente und dergleichen sind Glasscheiben, insbesondere Mehrscheiben-Isolierglaseinheiten eingesetzt, wobei die Kunststoff-Profilabschnitte in bezug auf die Wärmeleitung eine Isolationsfunktion erfüllen, zu der auch die Profilkammern beitragen. Verbundprofilelemente des beschriebenen Aufbaus sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei allen bekannten Ausführungsformen, insbesondere bei solchen, die auf einer Seite mit der Außenatmosphäre in Verbindung stehen, besteht die Gefahr, daß in die Verbundprofilelemente Feuchtigkeit in Form von Wasser eindringt. Das stört die angestrebte, auf geringer Wärmeleitfähigkeit beruhende Isolationsfunktion der Verbundprofilelemente quer zu ihrer Längserstreckung, weil das eingedrungene Wasser eine große Wärmeleitfähigkeit aufweist. Die Standzeit, anders ausgedrückt die Lebensdauer, der Verbundprofilelemente bzw. der daraus hergestellten Gegenstände wird beeinträchtigt. Das ist auch dann der Fall, wenn die Profilkammern, in die Feuchtigkeit eindringen kann, Ablaufbohrungen aufweisen.
Bei der Ausführungsform, von der die Erfindung ausgeht (DE 32 03 631 A1), befinden sich zwischen der Profilkammerwand und der Abschlußverdickung längslaufend Zusatzmaterialien in Form eines Drahtes, eines Stranges oder Streifens. Die Zusatzmaterialien sind in eine Nut der Abschlußverdickung eingelegt und können als eine Klebverbindung ausgeführt sein, die durch Druck und/oder Wärme eingerichtet wird. Auch eine Querexpansion der Zusatzmaterialien kann eingerichtet sein. Die Zusatzmaterialien sind vorgesehen, um die Schubfestigkeit zwischen dem Metall-Profilstab bzw. den Metall-Profilstäben und dem Kunststoff-Profilabschnitt sicherzustellen. Ohne weiteres kann diese Schubsicherung nicht auch eine Dichtungsfunktion gegen eindringende Feuchtigkeit erfüllen, zumal eine solche Dichtungsfunktion nicht angestrebt ist. Die Stirnfläche des Halteprofilstranges ist bei der bekannten Ausführungsform funktionslos.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, bei einem Verbundprofilelement des eingangs beschriebenen Aufbaus sowie der eingangs beschriebenen Zweckbestimmung sicherzustellen, daß Feuchtigkeit in die längslaufende Profilkammer mit der darin eingeklemmten Abschlußverdickung nicht eintreten kann und folglich auch nicht in das Verbundprofilelement insgesamt einsickern kann.
Zur Lösung dieses technischen Problems ist Gegenstand der Erfindung ein Verbundprofilelement der eingangsgenannten Art, welches dadurch gekennzeichnet ist,
daß der Halteprofilflansch außerhalb der Profilkammer eine paßsitzbildende Stirnfläche besitzt, der eine paßsitzbildende Gegenfläche an dem Kunststoff-Profilabschnitt zugeordnet ist,
daß sich zwischen der Stirnfläche und der Gegenfläche eine längslaufende verformbare Dichtungsanordnung befindet,
und daß die Dichtungsanordnung durch die verbundbildende Verformung und/oder nach der verbundbildenden Verformung des Hohlprofilflansches aktiviert ist. Im allgemeinen sind zwei einander gegenüberliegende Metall-Profilstäbe vorgesehen und zwischen diesen ist der Kunststoff-Profilabschnitt angeordnet. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind zwei einander gegenüberliegende Metall-Profilstäbe und zwischen diesen, eine Abstandskammer bildend, zwei Kunststoff-Profilstäbe angeordnet. Es versteht sich, daß zusätzlich in bekannter Weise zwischen Profilkammerwand und Abschlußverdickung längslaufende Zusatzmaterialien in Form von Strängen oder dergleichen angeordnet sein können, die, wie eingangs beschrieben, hauptsächlich dazu dienen, die Schubfestigkeit zu erhöhen. Die Zusatzmaterialien können auch zusätzlich abdichtend wirken.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einem Verbundprofilelement des eingangs beschriebenen Aufbaus die Stirnfläche des Halteprofilflansches eine zusätzliche Funktion erfüllen kann, nämlich eine sichere Abdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in die Profilkammer mit der darin eingeklemmten Abschlußverdickung bewirken kann, wenn sie paßsitzbildend gestaltet und eine paßsitzbildende Gegenfläche an den Kunststoff-Profilabschnitt eingerichtet ist. Die Auslegung im einzelnen und die verbundbildende Verformung können ohne weiteres so vorgenommen werden, daß eine sichere Abdichtung erreicht wird. Es versteht sich, daß die Dichtungsanordnung werkstoffmäßig den Dichtungsan­ forderungen entsprechend ausgelegt wird. Dazu kann auf bewährte Dichtungswerkstoffe zurückgegriffen werden.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung eines erfindungsgemäßen Verbundprofilelementes. Insbesondere kann die Dichtungsanordnung als eine längslaufende Dichtlippen­ anordnung an dem Kunststoff-Profilstrang ausgebildet sein. Sie ist leicht verformbar und kann aus dem gleichen Werkstoff bestehen wie das Isolierprofil. Die Dichtlippenanordnung kann aber auch aus einem besonderen für Dichtungsaufgaben geeigneten Werkstoff bestehen, der angeschweißt, koextrudiert oder im post-Koextrusionsverfahren stoffschlüssig oder formschlüssig an dem Kunststoff-Profilstrang angebracht ist. Bei einer anderen Ausführungsform besteht die Dichtungs­ anordnung aus einem zum Zwecke der Erhöhung der Dichtwirkung expansionsfähigen Dichtungsstrang, der am Kunststoff-Profil­ abschnitt befestigt ist. Im allgemeinen wird man diesen Dichtungsstrang in eine Nut der Gegenfläche einlegen. Solche Dichtungsstränge sind an sich bekannt. Der Dichtungsstrang kann bei der verbundbildenden Verformung oder danach, z. B. durch Anwendung von Wärme, expandiert werden. Er kann auch nach der verbundbildenden Verformung oder im Einsatz durch Feuchtigkeitsaufnahme eine Expansion erfahren. Insbesondere kann der Dichtungsstrang als Vliesstrang ausgeführt sein, in den quellfähige Substanzen, beispielsweise quellfähige Kunststoffe, integriert sind. Ethylenvinylacetat oder Ethylenvinylacrylat, in die weitere quellfähige Substanzen eingebaut sein können, die durch Feuchtigkeitszutritt quellen, haben sich bewährt. Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung aus einem Dichtungsstrang besteht, welcher eine zugfeste Seele und eine Seelenummantelung aus Dichtungswerkstoff aufweist sowie an dem Kunststoff-Profil­ abschnitt befestigt, z. B. dort in eine Nut eingelegt ist. Bei all diesen Ausführungsformen wird im Ergebnis erreicht, daß der zwischen den beschriebenen paßsitzbildenden Flächen mit konstruktiv vorgegebener Passung gebildete Paßsitz zu einem sicheren Dichtsitz wird, der das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert. Es versteht sich, daß der Kunststoff-Profilabschnitt entsprechend hart eingestellt ist.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, die in den Patentansprüchen 1 bis 3 beschriebenen Maßnahmen so zu verwirklichen, daß die Dichtungsanordnung, die nach Maßgabe der Patentansprüche 5 oder 7 vorgesehen ist, an der paßsitzbildenden Stirnfläche des Metall-Profilstabes angeordnet ist, der insbesondere entsprechende Nuten aufweisen kann.
Erfindungsgemäß können der Kunststoff-Profilabschnitt oder können die Kunststoff-Profilabschnitte im Querschnitt I-förmig ausgeführt sein und zusätzlich eine Ausformung mit der beschriebenen Gegenfläche aufweisen. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Kunststoff-Profil­ abschnitt im Querschnitt C-förmig mit zwei C-Armen und dem C-Steg ausgeführt, wobei an die C-Arme die Abschlußverdickungen angeordnet sind, an welche C-stegseitig die paßsitzbildende Gegenfläche angeschlossen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Verbundprofilelement,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab den Ausschnitt A aus der Fig. 1, die
Fig. 3, 4, 5 und 6 entsprechend der Fig. 2 Ausschnitte anderer Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Verbundprofilelementes und
Fig. 7 mit den Teilfiguren 7a und 7b Erläuterungen zur Montage eines erfindungsgemäßen Verbundprofil­ elementes.
In den Fig. 1 und 2 erkennt man ein Verbundprofilelement mit zwei Metall-Profilstäben 1 und zwei Kunststoff-Profilab­ schnitten 2. Das Verbundprofilelement ist insbesondere für Fenster-, Tür- oder Fassadenelemente mit eingesetzten Glasscheiben bestimmt. Die Glasscheiben mögen im Bereich der Kunststoff-Profilabschnitte 2, in der Fig. 1 nach oben oder nach unten, angeschlossen sein. Bei dem Verbundprofilelement besitzt jeder Metall-Profilstab 1 längslaufende Profilkammern 3 zwischen einem äußeren Halteprofilflansch 4 und einer inneren Profilfläche 5. Die Kunststoff-Profilabschnitte 2 weisen eine längslaufende Abschlußverdickung 6 auf. Diese sind in die Profilkammern 3 eingesetzt. Die Abschlußverdickungen 6 in den Profilkammern 3 sind mit Preßsitz eingeklemmt. Dazu haben die Halteprofilflansche 4 nach Einsetzen der Abschlußverdickungen 6 in die Profilkammern 3 eine den Preßsitz erzeugende verbundbildende Verformung erfahren.
In der Fig. 1 und insbesondere in der Fig. 2 erkennt man, daß der Halteprofilflansch 4 eine paßsitzbildende Stirnfläche 7 aufweist, der eine paßsitzbildende Gegenfläche 8 an dem Kunststoff-Profilabschnitt 2 zugeordnet ist. Zwischen der Stirnfläche 7 und der Gegenfläche 8 befindet sich eine längslaufende, verformbare Dichtungsanordnung 9. Die Dichtungsanordnung 9 ist durch die verbundbildende Verformung des Halteprofilflansches aktiviert.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 3, 4, 5 und 6 entsprechen grundsätzlich den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen. Der Spalt zwischen Stirnfläche 7 und Gegenfläche 8 wurde zur Verdeutlichung übertrieben breit gezeichnet. Die Fig. 3 zeigt die Verhältnisse mit einem quellfähigem Dichtungsstrang 10 im gequollenen Zustand. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist anstelle eines Dichtungsstranges eine Dichtlippe 11 vorgesehen. Die Fig. 5 zeigt die Verhältnisse, wenn der Dichtungsstrang 10 als Klebstrang ausgeführt ist. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 5 hat die verbundbildende Verformung bereits zur Ausbildung der Dichtung beigetragen. Die nachträgliche Quellung bzw. die nachträgliche Verformung des Klebstranges zeigt, daß nach der verbundbildenden Verformung die Dichtungsanordnung 9 weiter aktiviert wurde. In der Fig. 6 erkennt man einen Dichtungsstrang 10 mit zugfester Seele 12 und Seelenummantelung 13 aus einem Dichtungswerkstoff.
In den Fig. 1 mit Fig. 2 sowie Fig. 3, 5 und 6 ist der Dichtungsstrang 10 in eine Nut 14 der Gegenfläche 8 eingelegt. Man erkennt, daß auch die in den Figuren nicht dargestellte Möglichkeit besteht, die Nut in der paßsitz­ bildenden Stirnfläche 7 des Metall-Profilstabes anzuordnen und so den Dichtungsstrang 10 an dem Metall-Profilstab 1 zu befestigen.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 7a und 7b entnimmt, daß zunächst (Fig. 7a) der Kunststoff-Profil­ abschnitt 2 mit seiner Abschlußverdickung 6 in die gleichsam offene Profilkammer 3 eingesetzt wird und daß danach (Fig. 7b) die verbundbildende Verformung durchgeführt wird, die den Preßsitz für die Abschlußverdickung 6 des Kunststoff-Profil­ abschnittes 2 erzeugt und die Dichtwirkung aktiviert. Der Kunststoff-Profilabschnitt 2 besteht aus einem entsprechend hart eingestelltem Werkstoff.

Claims (12)

1. Verbundprofilelement mit zumindest einem Metall- Profilstab und zumindest einem Kunststoff-Profilabschnitt, insbesondere für Fenster-, Tür- oder Fassadenelemente mit eingesetzten Glasscheiben, bei welchem Verbundprofilelement einerseits der Metall-Profilstab zumindest eine längslaufende Profilkammer zwischen einem äußeren Halteprofilflansch und einer inneren Profilfläche sowie andererseits der Kunststoff-Profilabschnitt eine längslaufende Abschlußverdickung aufweisen, die in die Profilkammer eingesetzt ist, wobei die Abschlußverdickung in der Profilkammer mit Preßsitz eingeklemmt ist und dazu der Halteprofilflansch nach Einsetzen der Abschluß­ verdickung in die Profilkammer eine den Preßsitz erzeugende verbundbildende Verformung erfahren hat, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteprofilflansch außerhalb der Profilkammer eine paßsitzbildende Stirnfläche besitzt, der eine paßsitzbildende Gegenfläche an dem Kunststoff-Profilabschnitt zugeordnet ist,
daß sich zwischen der Stirnfläche und der Gegenfläche eine längslaufende verformbare Dichtungsanordnung befindet,
und daß die Dichtungsanordnung durch die verbundbildende Verformung und/oder nach der verbundbildenden Verformung des Halteprofilflansches aktiviert ist.
2. Verbundprofilelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Metall- Profilstäbe und zwischen diesen der Kunststoff- Profilabschnitt angeordnet ist.
3. Verbundprofilelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Metall- Profilstäbe und zwischen diesen, eine Abstandskammer bildend, zwei Kunststoff-Profilabschnitte angeordnet sind.
4. Verbundprofilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung als eine längslaufende Dichtlippenanordnung an dem Kunststoff- Profilabschnitt ausgebildet ist.
5. Verbundprofilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung aus einem zum Zwecke der Erhöhung der Dichtwirkung expansionsfähigen Dichtungsstrang besteht, der am Kunststoff-Profilabschnitt befestigt ist.
6. Verbundprofilelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der expansionsfähige Dichtungsstrang in eine Nut der Gegenfläche eingelegt ist.
7. Verbundprofilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung aus einem Dichtungsstrang besteht, welcher eine zugfeste Seele und eine Seelenummantelung aus Dichtungswerkstoff aufweist und an dem Kunststoff-Profilabschnitt befestigt ist.
8. Verbundprofilelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstrang in eine Nut der Gegenfläche eingelegt ist.
9. Verbundprofilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung, die nach Maßgabe der Patentansprüche 5 oder 7 ausgeführt ist, an der paßsitzbildenden Stirnfläche des Metall-Profilstabes befestigt ist.
10. Verbundprofilelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung in eine Nut der Gegenfläche eingelegt ist.
11. Verbundprofilelement nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Profilabschnitt im Querschnitt I-förmig ausgeführt ist und eine Ausformung aufweist, an der die Gegenfläche angeordnet ist.
12. Verbundprofilelement nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Profilstrang im Querschnitt C-förmig mit zwei C-Armen und C-Steg ausgeführt ist und an den C-Armen jeweils eine Abschlußverdickung angeordnet ist, an welche C-stegseitig die paßsitzbildende Gegenfläche angeordnet ist.
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