DE19642999A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und Reinigung von verunreinigten Flüssigkeiten, insbesondere von Industrieabwasser - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und Reinigung von verunreinigten Flüssigkeiten, insbesondere von IndustrieabwasserInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung und
Aufbereitung von verunreinigten Flüssigkeiten
insbesondere von Schadstoffen enthaltendem
Abwasser, mit Hilfe von Elektroden,
insbesondere Eisen- und/ oder
Aluminiumelektroden, wovon mindestens eine
als Opferanode geschaltet ist.
Dieses Elektroflotation genannte Verfahren ist
zum Beispiel aus der DE 43 29 272 C1 bereits
bekannt.
Nachteilig an dieser bekannten Lösung ist, daß
der Reaktor sich innerhalb des
Flockungsbehälters befindet und somit das
Füllvolumen vermindert. Durch äußere
Verschmutzung und ungünstiger Lage ein
schneller- und montagefreundlicher Wechsel
des Reaktionsbehälters, einschließlich der
Anoden/Kathoden, nicht realisierbar ist.
Demgegenüber hat sich die vorliegende
Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung
zu schaffen, die einen zeitsparenden- und
montagefreundlichen Wechsel der einzelnen
Reaktormodule (Reaktorgehäuse incl. Anoden/Kathoden)
ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einer die
Merkmale des vorliegenden Hauptanspruchs
aufweisenden Vorrichtung, vorteilhafte
Ausgestaltungen finden sich in den
Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur
Behandlung verschiedenartiger Schmutzwasser
mit unterschiedlichen Belastungsstoffen. Der/die
Reaktorbehälter sind senkrecht, außerhalb
des Flockungs-/Aufnahmebehälters so
angeordnet, daß das im Reaktor bereits
aufbereitete Abwasser in den dafür
vorgesehenen Behälter überläuft.
Die örtliche Anordnung des/der
Reaktionsbehälter(s) ist dadurch
gekennzeichnet, daß er/sie direkt am
Sammelbehälter oder von ihm entfernt,
verbunden mit einer/mehreren
abwasserführenden Leitung(en) zum
Sammelbehälter, installiert ist/sind. Dies trifft
insbesondere dann zu, wenn Roh-Abwasser
verschiedener Herkunftsbereiche aufbereitet
werden sollen. (Siehe WHG, Anhang 40. Nach
dieser Verordnung dürfen Abwässer
verschiedener Herkunftsbereiche nicht
miteinander vermischt werden). In diesen
Fällen kann der Reaktor direkt am Ort der
Abwasserentstehung installiert werden und das
aufbereitete Abwasser mittels einer Leitung zum
Sammelbehälter gefördert werden.
Ein weiterer Nachteil des aus DE 43 29 272 C1
bekannten Reaktors ist die auf 3 Schwertern
(Reaktionselektroden) begrenzte Anzahl.
Demgegenüber hat sich die vorliegende
Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung
zu schaffen, die das Aufbreitungsvolumen pro
Reaktor, sowie unterschiedliche Schaltungen
mehrerer Reaktoren zu ermöglichen, welche die
Intensität der Aufbereitung und das
Durchflußvolumen der gesamten Anlage
erhöhen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einer die
Merkmale des vorliegenden Hauptanspruchs
aufweisenden Vorrichtung, vorteilhafte
Ausgestaltungen finden sich in den
Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur
Behandlung verschiedenartiger Schmutzwasser
mit unterschiedlichen Belastungsstoffen.
Entsprechend des jeweiligen Bedarfs wird das
einzelne Reaktorgehäuse mit mindestens einer
Anode und einer Kathode (2 Schwerter) oder -
um das Aufbereitungsvolumen zu erhöhen - mit
einer Vielzahl von Reaktionselektroden
bestückt.
Die Anordnung des/der Reaktionsgehäuse(s)
kann entsprechend des gewünschten
Verfahrens im Chargen- sowohl auch im
Durchlaufbetrieb erfolgen. Aufgrund der Bauart
des einzelnen Reaktorgehäuses kann die
Aufbereitung des Abwassers je nach Bedarf mit
einem Reaktor oder durch mehrere Reaktoren,
die kaskadenförmig in Reihe, parallel oder auch
kombiniert - Reihe und parallel - geschaltet
werden, erfolgen.
Bei unterschiedlich anfallenden
Abwasservolumina ist ein wirtschaftlicher
Anlagenbetrieb dadurch möglich, daß durch Zu- oder
Abschalten einzelner Reaktoren,
insbesondere bei einer Parallelschaltung
mehrerer Reaktoren, der Energiebedarf
entsprechend den Produktionsfaktoren
angepaßt wird.
Ablagerungen auf den Kathodenoberflächen
wirken als Isolierschicht und verhindern dadurch
einen gleichmäßigen Stromfluß. Somit ist eine
gleichmäßige Abwasseraufbereitung nicht
gesichert. Durch automatische Umschaltung der
Polarität an den Anoden/Kathoden wird eine
Selbstreinigung der Oberflächen erzielt und
dadurch ein nahezu konstanter Stromfluß
gewährleistet. Gleichzeitig ermöglicht die
Polaritätsumschaltung die Anpassung des
Reaktors an die unterschiedlichen
Abwasserbelastungen. Insbesondere wenn
unterschiedliche oder gleiche Metalloxyde
benötigt werden.
Dies kann insbesondere sein: Ausschließlich
Eisenoxyde, Aluminiumoxyde oder andere
Oxyde, wie auch eine Kombination bestehend
aus mehreren Oxyden.
Zweck der Erfindungen der Zudosierungen von
Produkten dient der Verbesserung der bereits
bekannten Prozesse der "Elektroflotation" und
der "Elektroflokulation" und zwar in der Art, daß
die Reinigungen von Abwässern nach den
vorgegebenen Einleitwerten, sowie die
Rückgewinnung von wiederverwertbaren Stoffen
aus dem Abfallprodukt möglich ist.
Durch Zudosierung von Produkten,
insbesondere NaCl, wird die elektrische
Leitfähigkeit des aufzubereitenden Abwassers
verbessert. Das Ziel dieses Verfahrens ist, den
Leitwert während der Behandlung innerhalb der
min- und max-Werte zu begrenzen.
Dieser Verfahrensablauf kann sowohl manuell
als auch automatisch durch entsprechende
Steuerungs- und Regelungstechnik erfolgen.
Der Verfahrensablauf ist dadurch
gekennzeichnet, daß zunächst der vorhandene
Leitwert ermittelt wird. Ist der vorgegebene min-
Wert unterschritten, wird ein Produkt, welches
den Leitwert erhöht, hinzudosiert und zwar in
der Menge, bis der vorgegebene maximale
Wert erreicht ist.
Durch Zudosierung von Katalysatoren,
insbesondere von chemischen oder
biologischen Reaktionsmittel vor- und/oder
während der elektrolytischen
Abwasserbehandlung, werden Flockung und
Fällung des Abwassers beschleunigt. Dieser
Verfahrensablauf kann sowohl manuell als auch
automatisch durch entsprechende Steuerungs- und
Regelungstechnik erfolgen.
Durch Zudosierung von Gasgemischen,
insbesondere Ozon, Druckluft oder Sauerstoff
als Micro.-Bläschen in die Wirbelkammer des
Reaktors, wird die Oxydation organischer Stoffe
verbessert und die bereits in DE 43 29 272 C1
genannte Turbulenz unterstützt.
Erfindungsgemäß ist die gesamte Anlage durch
Module wie ein Baukastensystem aufgebaut.
Elektrische Komponenten (Energie, Meß- und
Regeltechnik) und Reaktionskomponenten
(Reaktor, Behälter) sind in einzelnen Bausteinen
gefertigt, die entsprechend den Anforderungen
kombiniert und eingesetzt werden. Dadurch erst
ist es möglich, einen dezentralen (siehe WHG,
Anhang 40) Aufbau sicherzustellen, eine
nachträgliche wirtschaftliche Aufrüstung
vorzunehmen und bei Betriebsstörungen einen
schnellen Austausch defekter Baugruppen zu
gewährleisten.
Claims (10)
1. Verfahren
zum Aufbereiten von Schmutz- und
Industrieabwasser, sowie die
Rückgewinnung von wiederverwertbaren
Stoffen aus dem Abfallprodukt. Dies betrifft
insbesondere Emulsionen und Abwasser mit
hohen Schlammanteilen, wobei durch eine
Elektrolysebehandlung in dem Abwasser
Sauerstoff- und Wasserstoffbläschen erzeugt
werden die eine Fällung und Flockung der
Schmutz- und Belastungsstoffe im Abwasser
bewirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung
des/der Reaktionsgehäuse(s) (nachstehend
Reaktoren genannt), gemäß DE 43 29 272
C1, jedoch außerhalb eines
Sammelbehälters erfolgt.
Die Anordnung des/der Reaktor(s)en ist so
gestaltet, daß der Überlauf des behandelten
Wassers aus dem/den Reaktorgehäuse(n)
in den dafür vorgesehenen Behälter erfolgt.
Vorteile:
- a. Reduktion der Anlagen- Stillstandszeiten, durch schnellen und einfachen Austausch des kompletten Reaktor-Behälters, (kompletter Austausch-Reaktor steht bereit. Der ausgetauschte Reaktor wird während der Betriebszeit der Anlage wieder aufgearbeitet.) Dadurch wird eine hohe Wirtschaftlichkeit erreicht.
- b. Humanisierung der Wartung, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktorbehälter außen nicht durch das bereits aufbereitete Abwasser verschmutzt wird. Dadurch wird die Unfallgefahr beim Austausch während der Montage und Demontage sowie die erforderlichen Arbeitszeiten erheblich reduziert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 + 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das/die
komplette(n) Reaktionsgehäuse senkrecht
angeordnet ist/sind, so daß eine
Strömungsrichtung von unten nach oben
vorgegeben ist.
Die Anlage kann als Chargen- und/oder als Durchlaufanlage, entsprechend dem Belastungsgrad des Abwassers, betrieben werden.
Die Anlage kann als Chargen- und/oder als Durchlaufanlage, entsprechend dem Belastungsgrad des Abwassers, betrieben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 + 3
dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend
dem jeweiligen Mengenbedarf, ein oder
beliebig viele komplette Reaktoren, wie
insbesondere in Anspruch 3 beschrieben,
angeordnet werden können.
Die Ausrüstung der Anlage mit mindestens einem oder mehreren Reaktoren ist gekennzeichnet durch folgende Anordnungen:
Die Ausrüstung der Anlage mit mindestens einem oder mehreren Reaktoren ist gekennzeichnet durch folgende Anordnungen:
- a. Ein Reaktor ist so geschaltet, daß ein Durchlaufverfahren sowie auch ein Chargenverfahren durchgeführt werden kann.
- b. Mehrere Reaktoren sind parallel geschaltet, so daß jeder Reaktor im Durchlaufverfahren vom Rohwasser durchströmt und das aufbereitete Abwasser durch überströmen in einen gemeinsamen Sammelbehälter eingespeist wird. Durch mehrere Reaktoren wird das Durchlaufvolumen erhöht.
- c. Da eine Mindestströmung nicht unterschritten werden darf, ist auch eine Reihenschaltung der Reaktoren sinnvoll. Die Anordnung erfolgt durch kaskadenförmiger Reihenschaltung. Der letzte Reaktor füllt dabei den Sammelbehälter.
- d. Unter a, b + c gekennzeichneten Verfahren können entsprechend den Anforderungen miteinander kombiniert werden.
- e. Einzelne Reaktorschaltungen (wie unter
4a bis 4d gekennzeichnet), können an
unterschiedlichen Betriebsstellen, an
denen das Abwasser anfällt, installiert
sein.
Die Förderung des aufbereiteten Abwassers zum Sammelbehälter kann mittels Überlauf oder einer Pumpe erfolgen.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
Reaktionsgehäusen mindestens zwei oder
beliebig viele Schwerter als Anode und
Kathode geschaltet werden können.
Vorteile:
- a. Werden drei Schwerter verwendet, erhöht
sich die aktive Leistung um 100%. Diese
Logik setzt sich beim Einsatz mehrerer
Elektroden fort.
Die Einstellung der Abstände der einzelnen Elektroden zueinander, ist wie im Patent DE 43 29 272 einstellbar. - b. Die Anzahl der aktiven Elektrodenflächen richtet sich nach der Abwasserbelastung, des Durchlaufvolumens und der elektrischen Leitfähigkeit des Abwassers.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß durch einen
Polumschalter die Polarität der
Gleichstromversorgung an den Schwertern
geändert werden kann.
Vorteile:
- a. An den Oberflächen der Kathoden bauen sich Ablagerungen, die als Isolationsschichten wirken, auf. Dadurch nimmt der Stromfluß, entsprechend der Dichte der Isolationsschicht ab.
- b. Durch Umschaltung der Polarität erfolgt eine Selbstreinigung der Elektrodenoberflächen. Dadurch steigt wieder der Stromfluß. Somit wird eine effiziente Aufbereitungsleistung des Abwassers erreicht.
- c. Die Polaritätsumschaltung ermöglicht die
Anpassung des Reaktors an die
unterschiedlichen Abwasserbelastungen.
Losbesondere wenn unterschiedliche oder
gleiche Metalloxyde benötigt werden.
Dies können im Einzelnen sein:
Ausschließlich Eisenoxyde, Aluminiumoxyde oder andere Oxyde, wie auch Kombinationen bestehend aus mehreren Oxyden.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß durch
manuelle oder auch automatische
Zudosierung von Produkten, insbesondere
von NaCl (Kochsalzlösung), die elektrische
Leitfähigkeit des zu behandelnden
Abwassers verbessert wird.
Ziel dieses Verfahrens ist, den Leitwert während der Behandlung innerhalb der min- und max-Werte zu begrenzen.
Ziel dieses Verfahrens ist, den Leitwert während der Behandlung innerhalb der min- und max-Werte zu begrenzen.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß vor und/oder
während der elektrolytischen
Abwasserbehandlung Reaktionsmittel
hinzudosiert werden.
Dies können insbesondere chemische oder biologische Produkte sein.
Dies können insbesondere chemische oder biologische Produkte sein.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in die
Wirbelkammer zusätzlich Gasgemische,
insbesondere bestehend aus Ozon, Druckluft
oder Sauerstoff als Micro.-Bläschen zur
besseren Aufbereitung zugeführt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9
dadurch gekennzeichnet, daß Anlagen aus
einzelnen Bausteinen (Modulen)
entsprechend einem Baukastensystem
aufgebaut sind.
Die bezeichneten Module sind insbesondere Elektrik (Energie, Polumschaltung, Meß- und Regeltechnik), Reaktionskomponenten (Reaktor, Behälter) und Peripherie (Pumpen., Rohrleitungen, Filter, Dosiereinheiten etc.). Vorteile:
Die bezeichneten Module sind insbesondere Elektrik (Energie, Polumschaltung, Meß- und Regeltechnik), Reaktionskomponenten (Reaktor, Behälter) und Peripherie (Pumpen., Rohrleitungen, Filter, Dosiereinheiten etc.). Vorteile:
- a. Dezentraler Aufbau (siehe Vermischungsverbot nach WHG, Anhang 40) möglich.
- b. Nachträgliche wirtschaftliche Aufrüstung realisierbar.
- c. Bei Betriebsstörungen ein schneller Austausch defekter Module sichergestellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996142999 DE19642999A1 (de) | 1996-10-18 | 1996-10-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und Reinigung von verunreinigten Flüssigkeiten, insbesondere von Industrieabwasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996142999 DE19642999A1 (de) | 1996-10-18 | 1996-10-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und Reinigung von verunreinigten Flüssigkeiten, insbesondere von Industrieabwasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19642999A1 true DE19642999A1 (de) | 1997-08-07 |
Family
ID=7809086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996142999 Ceased DE19642999A1 (de) | 1996-10-18 | 1996-10-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und Reinigung von verunreinigten Flüssigkeiten, insbesondere von Industrieabwasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19642999A1 (de) |
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DE4329272C1 (de) * | 1993-08-31 | 1994-10-27 | Hans Dr Ing Ritter | Vorrichtung zur Reinigung von Schmutzwässern |
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1996
- 1996-10-18 DE DE1996142999 patent/DE19642999A1/de not_active Ceased
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