DE19642909C1 - Endlosverbindung zweier Fördergurtenden sowie Verfahren zu deren Vorbereitung und Schließung - Google Patents

Endlosverbindung zweier Fördergurtenden sowie Verfahren zu deren Vorbereitung und Schließung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/10Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge

Description

Grundsätzlich wird zwischen drei Verfahren zum Endlosschließen von Fördergurten mit Zugträgern aus technischen Geweben unter­ schieden: Ein erstes Verfahren beinhaltet die Endlosvul­ kanisation von Gurtenden, bei welcher der Fördergurt unter Ver­ wendung unvulkanisierter Gummimischungen und unter Einsatz von Vulkanisierpressen derart endlosgeschlossen wird, daß die Ver­ bindung zerstörungsfrei nicht wieder geöffnet werden kann. Ein zweites Verfahren sieht das Verkleben der Gurtenden vor, wobei die Gurtenden verlängerte Enden aufweisen, die sich beim Zusam­ menfügen der Gurtenden überlappen und miteinander verklebt wer­ den. Gemäß einem dritten grundsätzlichen Verfahren erfolgt die Verbindung der Gurtenden durch mechanische ein- oder mehrtei­ lige Verbindungselemente, die entweder direkt mit den Gurtenden verbunden werden oder - im Fall von mehrteiligen Verbindungs­ elementen - durch einen Verbindungsstab miteinander verbunden werden und im allgemeinen problemlos geöffnet werden können.
Die ersten beiden Verfahren werden vor allem dort bevorzugt, wo besonders hohe Anforderungen an die dynamische Belastbarkeit der Gurtverbindung gestellt werden. Darüber hinaus werden sie dort angewendet, wo die Zugträger im Naßeinsatz vor eindring­ ender Feuchtigkeit geschützt werden müssen. Die Nachteile die­ ser bekannten grundsätzlichen Verfahren bestehen insbesondere in dem sehr hohem Aufwand, der bei einem Gurttausch dann ent­ steht, wenn ein Ersatzgurt mit schwerem Gerät vor Ort endlos­ geschlossen werden muß, oder aber wenn die Förderanlage für die Installation eines werkseitig bereits endlosgeschlossenen Gur­ tes demontiert werden muß.
Das dritte grundsätzliche Verfahren wird überwiegend dort ein­ gesetzt, wo häufige Gurtwechsel eine schnelle Verbindungs­ methode erfordern und wo die örtlichen Gegebenheiten der För­ deranlage den Einsatz von Vulkanisierpressen in der Förderan­ lage nicht erlauben, so daß die Gurtenden schon werksseitig für die Endlosverbindung vorbereitet werden. Die Nachteile dieses bekannten Verfahrens liegen insbesondere darin, daß die mecha­ nischen Verbindungselemente relativ häufig von den Gurtenden abreißen, was zu einem Ausfall der Förderanlage führt. Darüber hinaus ist der Einsatz von Gurtreinigungsschabern problema­ tisch, da diese beim Hinweggleiten über die Gurtdecke an den Verbindungselementen hängenbleiben können. Schließlich besteht eine gewisse Gefahr durch eindringende Feuchtigkeit bei Naßein­ sätzen des Fördergurts. Ein praktisches Einsatzbeispiel sind sogenannte Wellkantengurte, die im Unterwassereinsatz in Aufbe­ reitungsanlagen für Sand- und Kieswerke, sogenannten Aquamato­ ren, eingesetzt werden. In diesen Anlagen ist der Gurtwechsel nach den bekannten Verfahren aus den vorstehend genannten Grün­ den besonders aufwendig.
Die vorliegende Erfindung fällt unter das dritte Grundsatzver­ fahren und betrifft Endlosverbindungen zweier Enden eines För­ dergurts, wie sie beispielsweise aus den Druckschriften GB 22 88 650 A oder GE 22 31 529 A bekannt ist. Die vorliegende Er­ findung betrifft ferner ein Verfahren zur Vorbereitung einer solchen Endlosverbindung.
Aus den Druckschriften GB 22 88 650 A und GB 22 31 529 A ist jeweils eine Endlosverbindung zweier Enden (11, 12) eines Förder­ gurtes (10) aus technischen Geweben bekannt, mit einem ersten Verbindungselement (15) und einem zweiten Verbindungs­ element (14), jeweils in Form einer Vielzahl U-förmiger Verbin­ derösen, die derart an den zugeordneten Gurtenden (11, 12) be­ festigt sind, daß sie beim Schließen der Verbindung kammartig inneinandergreifen und dabei einen quer zur Gurtlaufrichtung verlaufenden, durchgehenden Raum bilden, durch welchen zum Schließen der Verbindung ein Verbindungsstab (16) steckbar ist.
Ferner offenbart die Druckschrift DE-PS 733 455 ein Verfah­ ren zum Endlosschließen eines Fördergurts (1) mit einem Zugträ­ ger (8) aus technischem Gewebe (sowie eine entsprechende End­ losverbindung), bei dem nach dem Freilegen des Zugträgers (8) je ein mechanisches Verbindungselement in Form einer Vielzahl von Drahthaken (9) an den beiden Gurtenden befestigt wird, wo­ bei die Drahthaken (9) zum Schließen der Gurtverbindung inein­ andergreifen und ein Verbindungsstab (10; dort "Bandnadel", ge­ nannt) vorgesehen ist, der sich quer zur Gurtlängsrichtung zwi­ schen den ineinandergreifenden Haken derart erstreckt, daß die Verbindung hergestellt und gesichert ist. Dort erstreckt sich der Verbin­ dungsstab nicht in die seitlichen Randbereiche des Fördergurtes, wo Einsatz­ stücke (11; 16) eingefügt und mit den Stoßkanten (3) der Gurtenden verklammert werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Endlosverbindung zweier Förder­ gurtenden sowie jeweils ein Verfahren zu deren Vorbereitung und Schließung anzugeben, daß eine sichere und möglichst einfach auszuführende Verbindung der Fördergurtenden gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Endlosverbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch ein Verfahren zur Vor­ bereitung einer solchen Endlosverbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 und durch ein Verfahren zum Schließen der Endlos­ verbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
Sowohl das erfindungsgemäße Verfahren als auch die erfindungs­ gemäße Vorrichtung zeichnen sich durch eine Reihe von Vorteilen aus. So wird beispielsweise eine Dauerhaftigkeit und Festigkeit der Gurtverbindung erzielt, wie sie bei bekannten Endlosverbin­ dungen oder mit bekannten Verfahren nicht erreichbar ist. Die Gummi-Metall-Verbindung durch das Einvulkanisieren des Verbin­ dungselements hat hieran einen erheblichen Anteil. Ferner ist als wesentlicher Vorteil der problemlose Einsatz von Gurtreini­ gungsschabern zu nennen. Schließlich ist die über den Trennspalt durchlaufende Gurtkante vorteilhaft, weil sie den Verbindungsstab gegen ein Herausrutschen sichert und somit zu einer dauerhaften und ge­ schützten Gurtverbindung beiträgt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Vorzugsweise ist auf der Gummidecke des in Gurtlaufrichtung vorn befindlichen zweiten Gurtendes eine Dichtlippe aufvulkani­ siert, die den Verbindungsspalt überdeckt und verhindert, daß beim Unterwassereinsatz des Fördergurtes Feinmaterial in den Verbindungsspalt eindringt.
Gemäß einer nächsten Weiterbildung ist vorgesehen, daß sowohl auf der Tragseite als auch auf der Laufseite des Fördergurts eine Dichtlippe angeordnet ist. Es ist ferner denkbar, daß die Dichtlippe auf die Gummidecke des ersten Gurtendes aufvulkani­ siert ist. Dadurch ergibt sich eine noch größere Abschirmung des Verbindungsspalts gegen Feinmaterial.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er­ findung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Gurtabschnitt mit Ver­ bindungsbereich;
Fig. 2 einen Teil-Querschnitt durch den Fördergurt im Verbin­ dungsbereich; und
Fig. 3 einen Längsschnitt (oben), eine Draufsicht (Mitte) und ein Längsschnitt des Randbereichs (unten) im Verbin­ dungsbereich des Fördergurts.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Fördergurtabschnitts 1 mit einer Gummidecke 10 und in die Gummidecke eingebetteten Zugträgern 3 aus technischen Geweben. Der Fördergurt 1 weist ein erstes Gurtende 4 und ein zweites Gurtende 6 auf, die ein­ ander innerhalb eines Verbindungsbereichs 5 gegenüberliegen und durch ineinandergreifende mechanische Verbindungselemente 2, 16 zusammengehalten werden. Ein erstes Verbindungselement 2, das im Längsschnitt U-förmig ausgebildet ist und zwei Veran­ kerungsschenkel 7, 8 aufweist, ist mit den Verankerungs­ schenkeln 7, 8 in das Gurtende 4 derart eingebettet, daß sie die Zugträger 3 im Verbindungsbereich 5 zwischen sich auf­ nehmen. Das zweite mechanische Verbindungselement 16 ist iden­ tisch aufgebaut wie das erste Verbindungselement 2. Beide Ver­ bindungselemente 2, 16 weisen an ihren am Verbindungsspalt 12 befindlichen Verbindungsenden kammartige Haken 15, 18 auf, die in der dargestellten Schließstellung des Fördergurtes ineinan­ dergreifen und zwischen sich einen durchgehenden Raum 24 bil­ den, durch welchen quer zur Gurtlaufrichtung 11 ein Verbin­ dungsstab 17 verläuft. Der Verbindungsstab 17 bewirkt, daß die ineinandergreifenden Haken 15, 18 der beiden Verbindungs­ elemente 2, 16 in diesem geschlossenen Zustand bleiben. Ein Lö­ sen der Verbindung ist nur durch ein seitliches Herausziehen des Verbindungsstabs 17 möglich.
Auf die Gummidecke 10 des in Gurtlaufrichtung 11 vorn befind­ lichen zweiten Gurtendes 6 ist eine Dichtlippe 9 aufvul­ kanisiert, die den Verbindungsspalt 12 auf der gesamten Breite großflächig überdeckt.
Fig. 2 zeigt einen Teil-Querschnitt des Fördergurts 1 im Ver­ bindungsbereich 5. Anhand dieser Darstellung ist ersichtlich, daß sich die Verbindungselemente 2, 16 nicht in die seitlichen Randbereiche 19, 20 (hier nur Randbereich 19 dargestellt) er­ strecken und daß in jenen Randbereichen verlängerte Gurtenden 21, 22 vorgesehen sind, die sich beim Schließen des Fördergurts überlappen und miteinander verklebt werden. Ferner ist anhand dieser Darstellung ersichtlich, daß der Verbindungsstab 17 durch die durchgehenden Randbereiche gegen ein seitliches Herausrutschen gesichert ist. Auf den Randbereich 19 ist ein sog. Wellkantenprofil 25 als seitliche Begrenzung des För­ dergurts befestigt.
Fig. 3 zeigt in der oberen Hälfte den Längsschnitt gemäß Fig. 1, in der Mitte eine Draufsicht auf den Verbindungsbereich 5 des Fördergurts mit den beiden Gurtenden 4, 6 und den einvulka­ nisierten Verbindungselementen 2, 16, und in der unteren Hälfte einen Längsschnitt durch den Randbereich 19 des Fördergurts. Anhand der unteren Darstellung sind die verlängerten Enden 21, 22 der Gurtenden 6, 4 ersichtlich, welche sich im geschlossenen Zustand des Fördergurts überlappen und miteinander verklebt sind.
Anhand von Fig. 1 wird nun das erfindungsgemäße Verfahren zum Endlosschließen eines Fördergurts 1 beschrieben. Zunächst wer­ den die Verbindungselemente 2, 16 an den Gurtenden 4, 6 befe­ stigt. Hierzu werden zunächst die Zugträger 3 im Verbindungs­ bereich 5 freigelegt und danach beidseitig mit einer ersten unvulkanisierten Gummimischung belegt. Danach werden die Ver­ bindungselemente 2, 16 derart auf der ersten Gummimischung an dem jeweiligen Gurtende 4, 6 angeordnet, daß die beiden Ver­ ankerungsschenkel 7, 8 die Zugträgerschicht 3 zwischen sich aufnehmen. Sodann wird eine zweite unvulkanisierte Gummimi­ schung auf die Verankerungsschenkel 7, 8 aufgebracht und dann der gesamte Verbindungsbereich 5 in einer Vulkanisierpresse vulkanisiert. Zur Steigerung der Haftfähigkeit zwischen den me­ tallenen Verbindungselementen und dem Gummi wird der ersten und/oder zweiten unvulkanisierten Gummimischung eine Gummi-Me­ tall-Haftmischung zugegeben.

Claims (8)

1. Endlosverbindung zweier Enden (4, 6) eines Fördergurts (1) mit einer Zugträgerlage (3) aus technischen Geweben, mit einem ersten Verbindungselement (2) und einem zweiten Verbindungs­ element (16), jeweils in Form einer Vielzahl U-förmiger Verbin­ derösen (15, 18), die derart an den zugeordneten Gurtenden (4, 6) befestigt sind, daß sie beim Schließen der Verbindung kamm­ artig ineinandergreifen und dabei einen quer zur Gurtlauf­ richtung (11) verlaufenden durchgehenden Raum (24) bilden, durch welchen zum Schließen der Verbindung ein Verbindungsstab (17) steckbar ist, wobei sich jedes Verbindungselement (2, 16) nicht in seitliche Randbereiche (19, 20) des Fördergurts (1) erstreckt, und die Gurtenden (4, 6) in den Randbereichen (19) verlängerte Enden (21, 22) aufweisen, die sich beim Schlie­ ßen des Fördergurtes (1) überlappen und miteinander verklebt werden.
2. Endlosverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verbindungsstab (17) teilweise in die Randbereiche (19) hineinerstreckt.
3. Endlosverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugträgerlage (3) zwischen den Verankerungsschenkeln (7, 8) der Verbinderösen (15, 18) aufgenommen ist.
4. Endlosverbindung nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch eine Dichtlippe (9), die auf die Gummidecke (10) des in Gurtlaufrichtung (11) vorn befindlichen zweiten Gurtendes (6) aufvulkanisiert ist und den Verbindungsspalt (12) überdeckt.
5. Endlosverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf der Tragseite (13) als auch auf der Laufseite (14) des Fördergurts (1) eine Dichtlippe (9) angeordnet ist.
6. Verfahren zur Vorbereitung einer Endlosverbindung zweier Fördergurtenden (4, 6) gemäß einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • a) im Verbindungsbereich (5) wird die Zugträgerlage (3) beider Gurtenden (4, 6) freigelegt;
  • b) es wird eine erste Schicht einer unvulkanisierten Gummimischung beidseitig auf die Zugträgerlage (3) aufgebracht;
  • c) das erste und das zweite Verbindungselement (2, 16) wird derart auf das jeweils zugeordnete Gurtende (4, 6) gesteckt, daß die Zugträgerlage (3) und die erste Schicht der unvulkanisierten Gummimischung zwischen den Verankerungsschenkeln (7, 8) der Verbinderösen (15, 18) aufgenommen sind;
  • d) es wird eine zweite Schicht einer unvulkanisierten Gummi­ mischung auf die Verankerungsschenkel (7, 8) gebracht; und
  • e) der Verbindungsbereich (5) jedes Gurtendes (4, 6) mit Ausnahme der Randbereiche (19, 20) wird in einer Vul­ kanisierpresse vulkanisiert.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten und/oder der zweiten unvulkanisierten Gummimischung eine Gummi- Metall-Haftmischung zugegeben wird.
8. Verfahren zum Schließen einer Endlosverbindung zweier Fördergurtenden (4, 6) gemäß einem der Ansprüche 1-5, bei dem die Gurtenden (4, 6) mit den U-förmigen Verbinderösen (15, 18) so nahe zusammen gebracht werden, daß die Verbinderösen (15, 18) kammartig ineinandergreifen und dabei einen quer zur Gurt­ laufrichtung (11) verlaufenden, durchgehenden Raum (24) bilden, durch welchen zum Schließen der Verbindung ein Verbindungsstab (17) gesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend die sich überlappenden Enden (21, 22) der Rand­ bereiche (19, 20) der Gurtenden (4, 6) miteinander verklebt werden und dadurch der Verbindungsstab (17) gegen ein seit­ liches Herausrutschen gesichert ist.
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