DE1964239A1 - Elektrischer Standherd - Google Patents

Elektrischer Standherd

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DE1964239A1
DE1964239A1 DE19691964239 DE1964239A DE1964239A1 DE 1964239 A1 DE1964239 A1 DE 1964239A1 DE 19691964239 DE19691964239 DE 19691964239 DE 1964239 A DE1964239 A DE 1964239A DE 1964239 A1 DE1964239 A1 DE 1964239A1
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DE
Germany
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frame
muffle
struts
standing
cooker
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DE19691964239
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DE1964239B2 (de
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Heinrich Detterbeck
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SEG Hausgeraete GmbH
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Priority to AT1075370A priority patent/AT297871B/de
Priority to YU293670A priority patent/YU33133B/xx
Priority to CH1870070A priority patent/CH527392A/de
Priority to FR7046087A priority patent/FR2074110A5/fr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/08Foundations or supports plates; Legs or pillars; Casings; Wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/12Side rests; Side plates; Cover lids; Splash guards; Racks outside ovens, e.g. for drying plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Elektrischer Standherd Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Standherd mit einem mindestens eine vorgefertigte Muffel tragenden Gestell.
  • Bei bekannten Herden wird das tragende Gestell vor der Endmontage, insbesondere vor dem Einbau der Muffel in das Gestell vollständig fertiggestellt. Da diese vorgefertigten Gestelle praktisch so groß sind wie der vollständig fertige Standherd, erfordert dieses Verfahren sehr viel Lagerfläche.
  • Abgesehen davon ist bei diesen bekannten Gestellen auch der Materialaufwand erheblich: In einem bekannten Fall sind beispielsweise die durch steife Streben miteinander verbundenen Seitenwände des Herdes als tragende Elemente und dementsprechend stabil ausgebildet. Zusätzlich stört hierbei auch, daß die'fertig emaillierten Seitenwände die gesamte Vormontage bis zur Fertigmontage hin durchlaufen, und dadurch die Gefahr der Beschädigung sehr groß ist.
  • In einem anderen bekannten Fall besteht das Gestell aus vier vertikal angeordneten Trägern, die deckseitig durch einen Rahmen, bodenseitig durch ein Bodenblech und dazwischen noch durch ein Zwischenblech miteinander, z.B. durch Schweißen oder Schrauben verbunden sind. Abgesehen vom Materialaufwand stört auch einer er der Umstand,. daß das im wesentlichen quaderiörmige Gestell'bed der Montage praktisch von allen Seiten zugänglich sein bzw.
  • mehrfach gewendet werden muß.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, den Materialaufwand ftir das tragende Gestell zu reduzieren, den eriorderliohen Lagerraum fUr die der Endmontage zuzuführenden Teile zu reduzieren, die Endmontage des Gestelles zu vereiniachen und schließlich die Gefahr der Beschädigung emaillierter Teile während der Montage herabzusetzen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist bei einem elektrischen Standherd der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß das Ge stell einen frontseitigen und einen rückseitigen Rahmen aufweist und daß dieser Rahmen über die Muffel und bodenseitig angeordnete Streben zu einem quaderförmigen Gestell miteinander verbunden sind und seitlich und rückseitig Abdeckbleche sowie die übrigen Elemente des Standherdes tragen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Seitenwände der Muffel über mindestens vier Befestigungselemente mit den Rahmen zu verbin den. Als Befestigungselemente kommen hierbei vorzugsweise IIaltebleche in Frago, die sich möglichst über einem großen Bereich der Böhe der Muffel erstrecken und iindestens an zwei in IIöllonZ richtung der Muffel möglichst weit auseinanderliegenden Stollen mit dor Muffol verbunden sind.
  • Diesos Konzept hat neben einem außererdentlich geringen Materialaufwand den Vorzug daß zur Montage des Herdgestelles lediglich zwei Seiten des Herdgestelles zugänglich sein müssen und daß die abdeckenden, emaillierten Seitenwände erst kurz vor Abschluß der gesamten Montage angelegt werden können. Außerdem entfällt der sehr hohe Lagerraum für die der Montage zuzuführenden quaderförmigen Gestelle, da diese Ja erst auf dem Montageband entstehen. Lagerraum wird daher nur für die flachen Rahmen beansprucht.
  • Die seitliche Beiestigung der Muffel hat gegenüber der bisher üblichen Verschraubung des Flansches der Muffel an dem Ubrigen Herdgestell den weiteren Vorteil, daß eine Beschädigung des emaillierten Flansches der Muffel durch vor allem beim Tru port auftretende Diagonalbeanspruchungen des Gestelles nicht @ auftreten kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Frontansicht, Fig'.'2 eine Seitenansicht eines Gestelles, Fig. 3 einen der vorderen Befestigungspunkte der Muffel mit dem vorderen Rahmen in vergrößerter Darstellung, und die Fig. 4, 5 und 6 Stationen des Montageverfahrens.
  • Mit i ist ein frontseitiger; mit 2 ein rückseitiger Rahmen, und mit 3 eine Muffel mit einem Flansch 31 bezeichnet. Die Rahmen sind vorzugsweise aus einzelnen, aus zu Profilen gebogenem Blech bestehenden Teilen zusammengesetzt, beispielsweise durch Punkt-.
  • schweißen verbunden. An dem frontseitigen Rahmen 1 sind Haltebleche 41 und-an dem rückseitigen Rahmen 2 Haltebleohe 43 befestigt. Die emaillierte, fertig vormontierte und mit Isolation 32 versehene Muffel 3 weist an ihren Seitenwänden Befestigungselemente 42 und 45 (vgl. Fig. 4) auf, über die sie mit den Halteblechen 41 bs 3 verbunden ist. Im Interesse einer möglichst hohen Steifigkeit erstrecken sich die Haltebleche 41 und 43 über einen möglichst großen Bereich der Höhe der Muffel; ferner sollten die Befestigungspunkte 42 und 44 möglichst weit auseinanderliegen.
  • Die beiden Rahmen 1 und 2 sind außer über die Muffel 3 noch über zwei bodenseitig angeordnete Streben 5 miteinander verbunden.
  • Wie zur Befestigung der Muffel zwischen den beiden Rahmen können auch hierfür Schrauben 8 (vgl. Fig. 5) dienen. Alle Schrauben sind von einer der beiden Seiten des Gestelles zugänglich, wodurch sich eine außerordentlich einfache Montage ergibt.
  • Zur Montage wird die in Fig. 4 dargestellte, vorgefertigte Muffel auf eine horizontale Montagefläche 7, beispielsweise ein Montageband so aufgelegt, daß die Öffnung der Muffel nach unten zeigt. Ein bestimmte Ausrichtung der Muffel relativ zu einer Montagevorrichtung 71 ist einfach und beispielsweise dadurch möglich, daß ein Teil der Montagelehre in die Öffnung der Muffel hineinragt. Danach werden der frontseitige Rahmen 1 auf die Montagefläche 7 aufgelegt und die bodenseitigen Streben 5 ange-'steckt. Auf die Streben 5 und eine vorzugsweise ausfahrbar angeordnete Montagelehre 6 wird dann der rückseitige Rahmen 2 aufgelegt. Diese Teile werden danach, z.B. mit Schrauben 8 zu dem Grundgestell des Herdes miteinander verbunden; hierzu brauchen lediglich die beiden Seiten zugänglich zu sein.
  • Danach wird das Gestell gekippt und in die in Fig. 6 dargestellte Lage gebracht, in der dann die übrigen Elemente des Herdes wie Bedienungspult, Türen, Kochmulde mit Kochplatten usw. montiert und die elektrischen Verbindungen hergestellt werden. Soforn es sich um einen Einbau- oder Unterbauherd handelt, entfällt selbsverständlich die Montage der Kocheulde. Erst ganz zum Schluß können dann.-.die emaillierten Seitenwände befestigt werden.
  • '7 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche '1. Elektrischer Standherd mit einem mindestens eine vorgefertigte Muffel tragenden Gestell, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gestell einen frontseitigen (i) und einen rückseitigen (2) Rahmen aufweist, und daß diese Rahmen über die Muffel (3) und bodenseitig angeordnete Streben (5) zu einem quaderförmigen Gestell miteinander verbunden sind und seitliche und rückseitige Abdeckbleche sowie die übrigen Elemente des Standherdes tragen.
  2. 2. Standherd nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mindestens vier mit den Rahmen verbundene Befestigungselemente (41,43), mit denen die Seitenwände der Muffel (3) verbunden sind.
  3. 3. Standherd naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Be fe stigungs elemente Haltebleohe dienen, die an mindestens zwei Stellen mit der Muffel verbunden sind.
  4. 4. Standherd nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Haltebleohe über einen möglichst großen Bereich der llöhe der Muffel erstrecken und die Verbindungsstellen in Höhenrichtung der Muffel möglichst weit auseinanderliegen.
  5. 5. Standherd nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben und/oder ein frontseitiges, zusätz-, hohes Sockelteil derart angeordnete, in das Innere des Ge steiler hineingebogene Teile aufweisen, das die sich an Teile der Rahmen anlegen.
  6. 6. Standherd nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verbindungsstellen für die Montage des aus den Rahmen, der Muffel und den Streben bestehenden Gestelles von nur zwei Seiten des Gestelles zugänglich sind.
  7. 7. Verfahren zur Montage eines Gestelles für einen Standherd nach einem der Ansprüche 1 bis 6', dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte Muffel mit der nach unten gerichteten Öffnung und der frontseitige Rahmen auf. eine horizontale Montageplatte gelegt und dort mit Hilfe von Anschlägen ausgerichtet erden, daß dann die Streben angesetzt und der rück seitige Rahmen auf die Streben und eine Montagehilfe aufgelegt werden, und daß dann Muffel, Rahmen und Streben von dc beiden Seiten her miteinander verbunden werden.
    L e e r s e i t e
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FR7046087A FR2074110A5 (de) 1969-12-22 1970-12-21
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