DE19641938A1 - Lager zur Abstützung eines schwingungsfähigen Aggregates - Google Patents

Lager zur Abstützung eines schwingungsfähigen Aggregates

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Karl Roetsch
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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/10Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like

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Description

Die Erfindung betrifft ein Lager zur Abstützung eines schwingungsfähigen Aggre­ gates, insbesondere eines Motors und/oder eines Getriebes eines Kraftfahrzeuges, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bekannten Lager dienen nur zur Lagerung eines Aggregates. Zur Schließung eines elektrischen Stromkreises ist es beispielsweise bei einem Kraftfahrzeug erforderlich, daß von einem Motor ein Massekabel mit der Karosserie verbunden ist. Die Verwendung eines separaten Massekabels bedingt jedoch zusätzliche Kosten hinsichtlich der Logistik und der Montage, da eine Verschraubung des Massekabels motorseitig und karosserieseitig erfolgen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lager zur Abstützung eines schwingungsfähigen Aggregates zu schaffen, durch das die Montagekosten verringert werden.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Lager durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Lager kombiniert in vorteilhafter Weise die Funktionen La­ gerung und elektrische Leitfähigkeit. Das erfindungsgemäße Lager besteht aus mindestens einem elektrisch leitfähigen Anschluß zu einem Aggregat, dessen Schwingungen gedämpft werden sollen. An diesen aggregatseitigen Anschluß schließt sich ein zur Dämpfung dienendes Bauteil an, das direkt oder über minde­ stens ein Zusatzbauteil mit mindestens einem elektrisch leitfähigen Anschluß ver­ bunden ist, wobei dieser Anschluß an einem das Lager und damit das Aggregat tragenden und die Schwingungen des Aggregates aufnehmenden Bauteil befestigt ist.
Die elektrische Verbindung zwischen dem aggregatseitigen Anschluß und dem Anschluß zum Trag-Bauteil kann in vorteilhafter Weise durch separate Stromlei­ tungen oder dergleichen und/oder durch im Dämpfungsbauteil integrierte leitfähige Mittel erfolgen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform wird das nicht oder nicht ausreichend leit­ fähige Dämpfungsbauteil, das in der Regel aus Gummi oder einem Elastomer be­ steht, durch die Beimischung leitfähiger Substanzen elektrisch leitfähig gemacht.
Bei einem Hydrolager, das neben dem elastomeren Dämpfungsbauteil in einem Hohlraum ein Fluid, insbesondere eine Hydraulikflüssigkeit, aufweist, ist es von Vorteil, wenn dieses Fluid durch die Beimischung leitfähiger Substanzen elektrisch leitfähig wird.
Neben der Beimischung pulverförmiger oder flüssiger, leitfähiger Substanzen ist es in vorteilhafter Weise möglich, mindestens einen Stromleiter wie ein leitfähiges Seil oder ein Band oder einen Draht oder ein leitfähiges Geflecht oder Gewebe in dem Lager so anzuordnen, daß die beiden elektrisch voneinander getrennten An­ schlüsse durch die genannten Maßnahmen elektrisch miteinander verbunden sind. Die genannten Stromleiter können vorteilhafterweise an der Außenoberfläche oder innerhalb des Lagers angeordnet sein. Innerhalb des Lagers ist eine integrierte Anordnung der Stromleiter in das feste Dämpfungsbauteil möglich. In einer ande­ ren vorteilhaften Ausführungsform kann insbesondere bei einem Hydrolager der Stromleiter zumindest teilweise an der Innenoberfläche des festen Dämpfungsbau­ teils oder benachbart dazu verlaufen. Die elektrischen Stromleiter weisen eine ausreichende Elastizität oder eine entsprechende Länge auf, um die Bewegungen des Lagers bei Schwingungseinfluß zerstörungsfrei mitmachen zu können.
In einer vorteilhaften Ausführungsform besteht der Stromleiter aus einem Seil und/oder einem Band und/oder einem Gewebe und/oder einem Geflecht. Dieser Stromleiter ist an der Außenoberfläche des Lagers mit einem geschlossenen Quer­ schnitt angeordnet oder um das Lager so herumgewickelt, daß dieser Stromleiter zusätzlich als Anschlag oder Wegbegrenzung dient.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Stromleiter als eine Kapsel oder Kappe ausgebildet, die zumindest einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Dieser Stromleiter dient durch eine entsprechende Auswahl eines geeig­ neten Materials zusätzlich als Wärmeschutz. Je nach Anwendungsfall verhindert diese leitende Wärmeschutzkappe einen Wärmefluß in das Lager oder die Wär­ meschutzkappe dient als Oberflächenvergrößerung, so daß die im Lager entste­ hende Wärme leichter nach außen abfließen kann.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein teilweise dargestelltes Hydrolager, bei dem das Dämpfungsbauteil durch die Beimischung von leitfähigen Substanzen elektrisch leitend ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt eines teilweise dargestellten Hydrolagers, bei dem die im Hydrolager befindliche Hydraulikflüssigkeit stromleitend ist,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein teilweise dargestelltes Hydrolager, bei dem innerhalb des Dämpfungsbauteils und an der Innenfläche des Dämpfungsbauteils jeweils ein Stromleiter angeordnet ist,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein teilweise dargestelltes Hydrolager, bei dem der Strom durch einen an der Außenoberfläche des Hydrolagers befestigten Stromleiters fließt,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein teilweise dargestelltes Hydrolager, das von einem die Außenoberfläche des Hydrolagers umschließenden Stromleiter umgeben ist,
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf das Hydrolager der Fig. 5 und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein teilweise dargestelltes Hydrolager, bei dem das Hydrolager von einer an einem Ende offenen Wärmeschutz­ kappe umgeben ist, die elektrisch leitfähig ist.
Die Fig. 1 zeigt ein Lager 1, das als Hydrolager ausgebildet ist. Das Lager 1 weist einen mit einem Gewinde versehenen Anschluß 2 auf, der aus einem leitfähigen Material, wie z. B. Stahl, besteht. Der Anschluß 2 ist an einem Lagerkern 3 befe­ stigt, der aus dem gleichen oder einem anderen leitfähigen Material wie der bolzen­ förmige Anschluß 2 besteht. An dem Anschluß 2 ist ein Aggregat, beispielsweise ein nicht dargestellter Motor, befestigt. Mit dem Lagerkern 3 ist ein Tragkörper 4 verbunden, der aus einem dämpfenden Material, wie beispielsweise Gummi oder einem Elastomer, hergestellt ist. Der Tragkörper 4 ist an einem Gehäuse 5 aus einem leitfähigen Material angeordnet. An einer Bodenseite 36 des Gehäuses 5 ist ein weiterer Anschluß 7 aus einem leitfähigen Material ausgebildet. Zwischen einer Innenfläche 8 des Tragkörpers 4 und einem mit Öffnungen 9 versehenen Ab­ schlußteil 10 ist ein mit einer Hydraulikflüssigkeit 11 gefüllter Innenraum 12 aus­ gebildet. Durch die Öffnungen 9 kann die Hydraulikflüssigkeit 11 in einen unterhalb des Abschlußteiles 10 ausgebildeten Ausgleichraum 13 strömen, der durch eine Membran oder einen Rollbalg 14 begrenzt ist. Unterhalb des Rollbalges 14 befin­ det sich ein weiterer Raum 15, der so bemessen ist, daß sich der Rollbalg 14 aus­ reichend bewegen kann.
Das Dämpfungsbauteil 6 besteht bei einem Hydrolager aus dem Tragkörper 4 und der in dem Hohlraum oder Innenraum 12 befindlichen Hydraulikflüssigkeit 11. In das elastische und dämpfende Material des Tragkörpers 4 ist eine leitfähige Sub­ stanz 16 eingemischt, durch die der Tragkörper 4 elektrisch leitfähig ist. Diese leit­ fähige Substanz 16 kann beispielsweise ein Pulver und/oder Körner und/oder Späne oder dergleichen sein. Durch eine mit Pfeilen versehene Linie 17 ist ein Stromfluß symbolisch dargestellt, wobei der elektrische Strom in den Anschluß 2 hineinfließt und über den Lagerkern 3, den Tragkörper 4, das Gehäuse 5 in den Anschluß 7 und aus diesem heraus fließt.
Die Fig. 2 zeigt ein ebenfalls als Hydrolager ausgebildetes Lager 18, das die glei­ chen Bauteile wie das Lager 1 der Fig. 1 aufweist. Diese Bauteile weisen entspre­ chend die gleichen Bezugszeichen auf. Im Unterschied zum Lager 1 der Fig. 1 ist die in dem Innenraum 12 befindliche Hydraulikflüssigkeit 11 durch den Zusatz einer geeigneten flüssigen oder pulvrigen Substanz 19 elektrisch leitend. Der Strompfad ist durch eine mit Pfeilen versehene Linie 17 symbolisch gekennzeichnet, wobei der Strom nunmehr durch die Hydraulikflüssigkeit 11 fließt.
Die Fig. 3 zeigt ein als Hydrolager ausgebildetes Lager 20, das im wesentlichen mit dem Lager 1 übereinstimmt und bei dem die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Bei dem Lager 20 ist in dem Tragkörper 4 minde­ stens ein Stromleiter 21 in Form eines Seiles und/oder Bandes und/oder Drahtes integriert. Zusätzlich oder alternativ dazu ist an der Innenfläche 8 des Tragkörpers 4 ein weiterer Stromleiter 22 angeordnet, der aus einem Gewebe und/oder einem Geflecht besteht. Der Stromleiter 22 ist entweder direkt an der Innenfläche 8 des Tragkörpers 4 und/oder beabstandet dazu entsprechend der vorhandenen Dehnfähigkeit angeordnet, wie dies in strichlierten Linien in der Fig. 3 dargestellt ist. In der in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform fließt ein Strom sowohl über den Stromleiter 21 als auch den Stromleiter 22. Die Strompfade 23 und 24 sind durch mit Pfeilen versehene Linien symbolisiert.
Die Fig. 4 zeigt ein Lager 25, das als Hydrolager ausgebildet ist. Das Lager 25 weist die gleichen Bauteile wie das Lager 1 auf, die entsprechend mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Am Lagerkern 3 des Lagers 25 ist ein Stromleiter 26 mit seinem einen Ende 27 angeschlossen, wobei das andere Ende 28 des Stromleiters 26 an dem Gehäuse 5 leitend befestigt ist. In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann der Stromleiter 26 am Anschluß 2 und/oder am Anschluß 7 angeschlossen sein. Die Länge des Stromleiters 26 ist so bemessen, daß der Stromleiter 26 die im Betrieb auftretenden Bewegungen des Lagers 25 zerstö­ rungsfrei mitmachen kann.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Lager 29, das als ein Hydrolager ausgebildet ist. Das Lager 29 weist die gleichen Bauteile wie das Lager 1 auf, die entsprechend mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Zusätzlich ist an dem Lager 29 ein Stromleiter 30 vorgesehen, der einen geschlossenen Querschnitt aufweist. Der Stromleiter 30 dient zusätzlich als Wegbegrenzung oder Anschlag. In der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform liegt der Stromleiter 30 an der Außen­ oberfläche 31 an und umgibt diese vollständig, so daß die Querschnittsform des Stromleiters 30 der Querschnittsform des Lagers 29 entspricht. Wie aus der Fig. 6 hervorgeht, ist der Stromleiter 30 streifenförmig ausgebildet. In anderen Aus­ führungsformen können mehrere Stromleiter 30 vorgesehen sein. Die Anzahl der Stromleiter 30 und die Abmessungen des jeweiligen Stromleiters 30 sind durch die auftretenden Kräfte, Bewegungen und Ströme bestimmt.
Die Fig. 7 zeigt ein Lager 32, das als ein Hydrolager ausgebildet ist und im we­ sentlichen aus den gleichen Bauteilen wie das Lager 1 besteht. Die gleichen Bau­ teile sind entsprechend mit den gleichen Bezugszeichen wie beim Lager 1 verse­ hen. Bei dem Lager 32 umgibt eine Kappe 33 aus einem elektrisch leitfähigen Ma­ terial die Außenoberfläche 34 des Lagers 32. Das Material der Kappe 33 hat gleichzeitig einen wärmeisolierenden Effekt, so daß die Kappe 33 zusätzlich als Schutz vor einer von außen auf das Lager 32 wirkenden Wärme dient. In einer anderen Ausführungsform ist das elektrisch leitfähige Material der Kappe 33 so ausgelegt, daß die Kappe 33 zur Oberflächenvergrößerung dient, so daß die im Lager 32 erzeugte Wärme besser an die Umgebung abgegeben werden kann. Die Kappe 33 der in der Fig. 7 gezeigten Ausführungsform deckt im wesentlichen die Außenoberflächen des Anschlusses 2 sowie des Tragkörpers 4 als auch die Um­ fangsfläche 36 des Gehäuses 5 ab. Zusätzlich ist in der Kappe 33 mindestens eine Ringwulst 35 ausgebildet, deren Größe entsprechend den Bewegungen des Lagers 32 im Betrieb ausgelegt ist.

Claims (11)

1. Lager zur Abstützung eines schwingungsfähigen Aggregates, insbesondere eines Motors und/oder eines Getriebes an einer Karosserie eines Kraftfahr­ zeuges, wobei das Lager relativ starre, elektrisch leitfähige Anschlüsse zur Befestigung der daran zu verbindenden Bauteile aufweist und mit einem zwischen den Anschlüssen ausgebildeten Dämpfungsbauteil, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlüsse (2, 7) des Lagers (1,18, 20, 25, 29, 32) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragkörper (4) des Dämpfungsbauteils (6) elektrisch leitfähig ist.
3. Lager nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Lager (18) befindliche Hydraulikflüssigkeit (11) elektrisch leitfähig ist.
4. Lager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitfähigkeit des Tragkörpers (4) und der Hydraulik­ flüssigkeit (11) durch die Beimischung leitfähiger Substanzen (16,19) erfolgt.
5. Lager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragkörper (4) des Lagers (20) und/oder an der Innenoberfläche (8) des Tragkörpers (4) mindestens ein Stromleiter (21, 22) angeordnet ist, über den die Anschlüsse (2, 7) elektrisch verbunden sind.
6. Lager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromleiter (21) ein Seil oder ein Band oder dergleichen ist, das in den Tragkörper (4) inte­ griert ist.
7. Lager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromleiter (22) ein flächiges Gebilde ist, das an der Innenoberfläche (8) des Tragkörpers (4) anliegt oder benachbart dazu angeordnet ist.
8. Lager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschluß (2, 7) oder dem Lagerkern (3) des Lagers (25) minde­ stens ein Stromleiter (26) mit seinem einen Ende (27) angeschlossen ist, daß der Stromleiter am anderen Anschluß (7) oder einem mit dem Anschluß (7) in leitender Verbindung stehenden Bauteil (5) mit seinem anderen Ende (28) befestigt ist und daß die Länge des Stromleiters (26) entsprechend den Be­ wegungen des Lagers (25) bemessen ist.
9. Lager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (29) einen Stromleiter (30) aufweist, der an der Außenoberflä­ che (31) des Lagers (29) so angeordnet ist, daß der Stromleiter (30) den An­ schluß (2) mit dem Anschluß (7) in einem geschlossenen Querschnitt verbin­ det und daß die Größe und Festigkeit des Stromleiters (30) so ausgelegt ist, daß der Stromleiter (30) gleichzeitig als Wegbegrenzung oder Anschlag dient.
10. Lager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Außenoberfläche (34) des Lagers (32) eine elektrisch leitfähige Kappe (33) gestülpt ist, die den einen Anschluß (2) mit dem anderen An­ schluß (7) elektrisch verbindet und daß die Kappe (33) gleichzeitig als Wär­ meisolation oder zur Wärmeabgabe dient.
11. Lager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (33) min­ destens einen Ringwulst (35) oder dergleichen oder besonders dehnfähige Abschnitte aufweist, durch die die am Lager (32) befestigte Kappe (33) die auftretenden Bewegungen des Lagers (32) ausgleicht.
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